Corona-Virus: Kernaufgaben der Kreisentsorgungswirtschaft haben Vorrang bei der GWA

Vor dem Hintergrund der Ausbreitung des Corona-Virus´ hat die Kreisentsorgungsgesellschaft GWA ihren Vorsorgeplan aktualisiert.

„Im Krisenfall haben die Kernaufgaben eindeutigen Vorrang. Deshalb wird entsprechend priorisiert, welche Aufgaben zum Schutz der Bevölkerung vor Seuchen Vorrang haben“, heißt es in einer Mitteilung der GWA.
Dabei steht die Entsorgung der medizinischen Abfälle an erster Stelle. Es folgen in dieser Reihenfolge 2. Rest-/Hausmüll, 3. Bioabfall, 4. Wertstofftonne, 5. Papier und schließlich 6. Sperrmüll. Sollte es zu einer Aufnahme der Glas- und Papierindustrie als systemrelevantem Industriezweig kommen, rücken PPK und Glas an die 2. Priorisierungsstufe.
Sollte es zu personellen Engpässen kommen, werden die Abfuhrrhythmen verlängert.

Auch der Betrieb der Müllverbrennungsanlage in Hamm und der Vergärungsanlage in Lünen sind durch personalorganisatorische Maßnahmen unbedingt sicherzustellen.

Ebenso ist der Betrieb der zwingend notwendigen zentralen Umladestellen in Lünen (Wertstoffzentrum Nord), Fröndenberg-Ostbüren und Bönen für Restmüll, Bioabfall und Wertstoffe zu gewährleisten.

Hierzu war es unabdinglich, dass durch die Schließung der GWA-Wertstoffhöfe (inkl. stationärer und mobiler Schadstoffannahme) und der größeren GWA-Betriebsstellen (Fröndenberg, Kamen, Lünen, Bönen) für private Haushalte am letzten Dienstag (17.03.2020) potentielle Infektionsketten in die GWA-Belegschaft hinein unterbrochen wurden und die vor dem Hintergrund der prognostizierten hohen Infektionsraten dringend notwendigen Personalreserven zur Erfüllung und Aufrechterhaltung der Kernaufgaben gebildet werden konnten bzw. noch können. (Anmerkung: Auch die kommunalen Wertstoffhöfe in Lünen, Schwerte, Selm, Unna und Werne sind geschlossen).

Als nicht zwingend notwendige „Nebenleistung“ hat die GWA Kommunal in ihrem Aufgabenbereich in Kamen, Bönen und Holzwickede den Tausch von Abfalltonnen bereits eingestellt. Neue Sperrmüllaufträge sollten möglichst nicht angenommen werden; andernfalls bleibt eine verzögerte Abarbeitung vorbehalten, wobei die Kunden hierüber informiert werden.

Kreis Unna und GWA sind der Auffassung, eine der Gesamtsituation angemessene, abgestufte und verantwortungsvolle Vorgehensweise gewählt zu haben. Beide sind sich der Einschränkungen für die Bürger bewusst und bitten diese deshalb um Verständnis und Mithilfe. Letztendlich führt an einer Priorisierung der Kernaufgaben kein Weg vorbei.

Aktuelle Informationen zum Thema sind zu finden unter www.gwa-online.de.




POCO schließt vorübergehend alle Filialen in Deutschland

Als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie schließt der Einrichtungsdiscounter POCO alle 125 Einrichtungshäuser in Deutschland. Online-Shop und Kunden-Servicecenter werden weitergeführt. Die Schließung der Märkte gilt auf Weiteres, voraussichtlich bis zum 19. April 2020.

Über POCO
Die POCO-Märkte beschäftigen annähernd 8.500 Mitarbeiter in 125 Märkten. Die Gruppe ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Die Expansion soll fortgesetzt werden. Das Unternehmen peilt deutschlandweit bis zu 200 Standorte an.
POCO zählt zur XXXL-Unternehmensgruppe mit ihrerseits über 260 Einrichtungshäusern in elf europäischen Ländern und mehr als 22.000 Beschäftigten. In Deutschland arbeiten über 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 48 XXXLutz-Einrichtungshäusern und 41 Mömax-Trend-Mitnahmemärkten. Mit einem Jahresumsatz von 4,2 Milliarden Euro ist die XXXLutz-Gruppe einer der größten Möbelhändler der Welt. XXXLutz und POCO sind Mitglieder im GIGA-Einkaufsverband.
Weitere Informationen zum Unternehmen unter www.poco.de.




Bücher, Musik und mehr im Internet ausleihbar! Onleihe24 – Digitale Medien rund um die Uhr

Die Stadtbibliothek Bergkamen hat zwar für den Publikumsverkehr geschlossen, Bücher, Hörbücher, Zeitschriften, Musik, Videos und mehr sind als E-Medien dennoch ausleihbar!
Das geht, weil die Stadtbibliothek Bergkamen Teil der Onleihe24 ist, einem Angebot der öffentlichen Bibliotheken im Regierungsbezirk Arnsberg.

Ca. 30.000 Medien bietet die Onleihe24: Vom Bilderbuch über Lernhilfen, Kochbücher und Ratgeber bis hin zu Jugendbüchern steht ein breitgefächertes Angebot zur Verfügung. Besonders umfangreich ist das Angebot im Bereich der Erwachsenen-Romane und Krimis.

Leserinnen und Leser, die einen gültigen Bibliotheksausweis besitzen, können unter https://onleihe24.onleihe.de oder im Appstore/Playstore unter onleihe24-app die digitalen Medien kostenlos und rund um die Uhr von zu Hause aus ausleihen. Dazu kann der PC, der eBook-Reader, das Smartphone und die Onleihe-APP sowie das Tablet genutzt werden.
Der Zugang zur Onleihe24 erfolgt mit der Ausweisnummer. Das Passwort ist voreingestellt Erstnutzern wird empfohlen, die Hilfeleiste und das Userforum (oben links im Hamburger Menü) auf der Onleihe24 Seite zu nutzen. Dort finden sich neben Antworten auf häufig gestellte Fragen, auch Tipps und Tricks sowie eine Vielzahl von Links zu von Hilfs-Videos.

Bei technischen Fragen kann auch das Kontaktformular genutzt werden.
Die Nutzung der Medien ist zeitlich begrenzt; dabei ist eine Rückgabe nicht notwendig, da die .Medien nach Ablauf der Leihfrist automatisch nicht mehr nutzbar sind. Mahngebühren können so nicht entstehen. Eine vorzeitige Rückgabe ist möglich. Ein Verlängern der Leihfrist ist nicht möglich. Die Anzahl der gleichzeitig ausgeliehenen Medien ist auf 10 begrenzt. Wer also an bestimmten Büchern interessiert ist, sollte sich schnell erkundigen, sie ausleihen oder sich zumindest vormerken lassen.

Leihfristen
eBook: 21 Tage
eAudio: 21 Tage
eVideo: 21 Tage
ePaper: 2-24 Std.




25 bestätigte Corovirus-Infizierte im Kreis Unna und 20 begründete Verdachtsfälle

Es sind fünf weitere Coronavirus-Fälle zur Statistik des Gesundheitsamtes hinzugekommen. Drei davon sind in Unna zu verorten, einer in Lünen und einer in Holzwickede. Die Kontaktpersonen und Infektionswege werden derzeit ermittelt. Damit gibt es insgesamt 25 Fälle.

Jeder positive Fall hat im Schnitt 25 Kontaktpersonen. Die Zahl der Kontaktpersonen steigt damit auf rund 800. Aktuell gibt es 20 begründete Verdachtsfälle auf Infektion mit dem Virus.




Corona-Virus beeinflusst auch Arbeit des Jobcenters: Auszahlung der Geldleistungen ist aber sichergestellt

Ab sofort verlagert das Jobcenter Kreis Unna seine Dienstleistungen bis auf Weiteres auf telefonische oder schriftliche Kontaktaufnahmen. Damit möchten die Verantwortlichen einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie leisten.

„Mit der Einschränkung der persönlichen Sprechzeiten folgen wir einer Aufforderung der Bundes- und NRW-Landesregierung. Unseren Kunden entstehen hierdurch keine Nachteile. Termine, die schon für die kommenden Wochen bis zum 19. April ausgesprochen wurden, müssen nicht wahrgenommen oder abgesagt werden“, erklärt Geschäftsführer Uwe Ringelsiep die derzeitige Sachlage. Die Auszahlungen der Geldleistungen sind weiterhin sichergestellt. Wer einen Weiterbewilligungsantrag stellen muss oder eine Veränderungsmitteilung weiterleiten möchte, kann dies auch online unter www.jobcenter-digital tun (eine direkte Verlinkung zum eService ist über die Jobcenter-Webseite www.jobcenter-kreis-unna.de möglich).

Für Martin Wiggermann, dem Vorsitzenden der Trägerversammlung des Jobcenters Kreis Unna, bedeuten die Änderungen effektiv keine Einschränkung der Dienstleistungen: „Der Kontakt zu unseren Kunden wird uns weiterhin wichtig sein. Dafür werden unsere Mitarbeiter ihre Beratungsdienstleistungen verstärkt telefonisch anbieten.“ Wer die Telefondurchwahl des eigenen Sachbearbeiters oder Arbeitsvermittlers nicht kennt, kann ab sofort bei weitergehenden Fragen und Klärungsbedarfen von Anliegen die neu eingerichtete Hotline (02303) 2538-2222 nutzen.




Corona-Krise: Frühjahrskirmes, Blumenbörse und Hollandmarkt abgesagt – Hafenfest auf der Kippe

Das Corona-Virus hat Deutschland fest im Griff und schränkt das öffentliche Leben mehr und mehr ein. Auf Grund der aktuellen Erlasslage des Landes mit dem Ziel, eine Ansteckungsgefahr weiter zu minimieren, werden die nachfolgend aufgeführten städtischen Veranstaltungen abgesagt bzw. in begrenztem Umfang durchgeführt:

Der Donnerstag-Markt am 19.03.2020 auf dem Stadtmarkt findet in leicht eingeschränkter Form und unter infektionshygienischen Schutzmaßnahmen statt – so werden die Marktstände in ausreichendem Abstand zueinander platziert und Sitzmöglichkeiten werden nicht aufgestellt.

3. – 6.4.2020
Die Frühjahrskirmes auf dem Stadtmarkt wird ersatzlos abgesagt.

4.4.2020
Der 29. Pflanztermin im Jubiläumswald wird abgesagt. Die bisherigen Baumbestellungen behalten Gültigkeit bis zur Herbstpflanzung am 7.11.2020.

3.5.2020
Ebenso abgesagt wird die 14. Bergkamener BlumenBörse einschließlich des Europatages und Tag des Ehrenamtes („Tag der Vereine“). Einen Nachholtermin wird es auch hier nicht geben.

24.5.2020
Leider ist auch der 3. Holland-Markt von der Absage betroffen. Möglicherweise kann ein Nachholtermin im Herbst erfolgen.

5. – 7.6.2020
Noch offen ist die Entscheidung darüber, ob auch das 21. Bergkamener Hafenfest im Westfälischen Sportbootzentrum abgesagt werden muss.




Zahl der Corona-Infizierten im Kreis Unna auf 20 gestiegen

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Kreis Unna hat sich aktuell auf 20 erhöht. In Bergkamen ist es bei den bekannten sieben Fällen geblieben.

Die Kreisverwaltung sowie alle Nebenstellen schließen ab Mittwoch, 18. März für den gesamten Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung bleiben weiter im Dienst. Die Aufgaben innerhalb der Kreisverwaltung werden umgeschichtet. Denn:

„Diese Krise ist eine große Bewährungsprobe nicht nur für die Gesellschaft, auch für die Kreisverwaltung“, sagt Landrat Michael Makiolla. „Wir müssen uns alle darauf konzentrieren, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Das ist eine Aufgabe nicht nur für das Kreis-Gesundheitsamt, sondern für die gesamte Verwaltung und auch für die gesamte Gesellschaft.“

Große Teile der Aufgabenerledigung werden eingeschränkt oder ganz eingestellt, Teile des Personals umgeschichtet, um unter anderem die Mitarbeiter im Gesundheitsamt zu unterstützen, die mit Hochdruck daran arbeiten, die weitere Ausbreitung des Coronavirus  zu verhindern. Dabei setzt die Kreisverwaltung um, was die Bundes- und Landesregierungen beschlossen haben.

Hinweis zu KFZ-Zulassungen
Wenn der Publikumsverkehr komplett eingestellt ist, werden keine Personen mehr in das Kreishaus und die Nebenstellen gelassen. KFZ-Zulassungen sind nur noch über Händler und Zulassungsdienste möglich. Alle Termine werden abgesagt, neue können bis auf Weiteres nicht vereinbart werden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen per E-Mail oder Telefon weiter zur Verfügung.




Sparkasse Bergkamen-Bönen informiert Kunden über Service- und Beratungsmöglichkeiten in Zeiten von Corona

Das Team des Kunden-Service-Centers der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Die in den letzten Wochen stark angestiegene Verbreitung des Coronavirus in Nordrhein-Westfalen betrifft auch zunehmend das Geschäftsgebiet der Sparkasse Bergkamen-Bönen. Vor diesem Hintergrund sowie mit Blick auf die inzwischen getroffenen Entscheidungen der Bundes- und der Landesregierung ist es der Sparkasse wichtig, ihre Kunden über aktuelle Entwicklungen, die deren Geschäftsbeziehungen betreffen, auf dem Laufenden zu halten.

Aktuelle Empfehlungen und Hinweise

Zugangswege:
Generell gilt zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Virus die Regel, dass persönliche Kontakte (z.B. Termine vor Ort, Nutzung der Tresorschließfächer etc.) auf das unbedingt erforderliche Maß zu reduzieren sind. Daher empfehlen wir Ihnen, folgende Zugangswege zu Ihrer Sparkasse bevorzugt zu nutzen:
• online über die S-App oder über das Online-Banking unter www.spk-bergkamen-boenen.de
• telefonisch über unser KundenServiceCenter unter 02307 821-0 (montags bis freitags von 8-18 Uhr, mittwochs von 8-14 Uhr)

Auf diese Weise können fast alle Geschäftsvorfälle „des täglichen Bedarfs“ erledigt werden. Die personelle Ausstattung des KundenServiceCenter wird für die nächste Zeit entsprechend aufgestockt, damit die Erreichbarkeit trotz des zu erwartenden verstärkten Anrufaufkommens gewährleistet werden kann.
Ebenfalls wird die telefonische Beratung in allen finanziellen Angelegenheiten bei Bestandskunden ausgeweitet. Erforderliche Unterlagen werden über das elektronische Postfach, per E-Mail oder per Brief zugestellt.

Verfügbarkeit des Geschäftsstellennetzes

Unsere personellen Planungen sind darauf ausgerichtet, dass wir den Geschäftsbetrieb unserer Geschäftsstellen vollumfänglich aufrecht erhalten können. Die Berater der Geschäftsstelle Rünthe sind örtlich übergangsweise in die Geschäftsstelle Oberaden gezogen und über die o.g. Kanäle zu erreichen.

Beratungsangebot für unsere Freiberufler und gewerbliche Kunden

Sollten Sie durch die eingetretene Pandemie-Situation in Ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt werden und sich dadurch eine gravierende Verschlechterung der Umsatz-, Ertrags- oder Liquiditätslage Ihrer Unternehmung abzeichnen, so bieten wir Ihnen hierfür entsprechende Beratungsmöglichkeiten. Bitte nehmen Sie im Zweifel eher früher als später Kontakt mit Ihrem Berater auf. Im Rahmen unserer Beratung werden wir die zur Verfügung stehenden Sonderkreditprogramme der NRW.Bank und der KfW berücksichtigen.
Bargeldversorgung

Die Versorgung mit Bargeld ist durch unser vorhandenes Netz an Geldautomaten vollumfänglich gewährleistet. Bitte informieren Sie sich hier über die Standorte: www.spk-bergkamen-boenen.de/filialfinder
Zahlungswege

Wir empfehlen Ihnen die Nutzung der unbaren Zahlungswege – idealerweise kontaktlos. Ihre Sparkassen-Card oder Mastercard bieten Ihnen hierfür alle Möglichkeiten.




Corona „infiziert“ auch Justitia

von Andreas Milk
Die Corona-Pandemie hat Folgen für die Rechtsprechung. Mehrere Verhandlungstermine im Kamener Amtsgericht – zuständig auch für Bergkamen – sind schon aufgehoben worden. Und solche, die noch nicht aufgehoben sind, stehen in Frage. Strafrichter Martin Klopsch hätte eigentlich am Mittwoch allerhand Fälle zu entscheiden gehabt. Aber: Es hätten schon einige Prozessbeteiligte abgewunken, sagte Klopsch – also dürften Termine platzen. Zeugen, die nicht zu einem Termin kommen, müssen in gewöhnlichen Zeiten mit Ordnungsgeldern in dreistelliger Höhe rechnen. In Coronazeiten müssten sie das nicht, sagte Klopsch.

Was selbstverständlich klingt, ist so völlig selbstverständlich nicht. Denn: In manchen Fällen des Strafrichters geht es um Menschen, die in Haft sind und über deren mutmaßliche Vergehen zügig entschieden werden muss. Aktuell gilt das in Kamen aber nur für einen Fall: Morgen ist ein Mann angeklagt, der in U-Haft ist, weil er einen früheren Termin ignoriert hatte. Er wird also zum Gericht gebracht werden – und die Sache wird verhandelt oder zumindest „anverhandelt“, der Haftbefehl vermutlich aufgehoben.

Heikel ist Corona für die Juristerei gerade auch, weil sie viel mit Fristen zu tun hat. Die Justizministerien der Länder denken über Lösungen nach. Und speziell fürs Kamener Amtsgericht gilt: Offene Sprechzeiten sind fürs erste gestrichen – alles, was ein persönliches Vorsprechen erfordert, muss vorher telefonisch oder schriftlich verabredet werden.




Ab sofort Besuchsverbot im Hellmig-Krankenhaus

Das Klinikum Westfalen reagiert mit weiteren Maßnahmen auf die fortschreitende Entwicklung zum Corona-Virus. Ab Dienstag, 17. März, gilt ein generelles Besuchsverbot in den vier Häusern des Klinikums Westfalen, den Knappschaftskrankenhäusern Dortmund und Lütgendortmund, dem Hellmig-Krankenhaus und der Klinik am Park Lünen. Ausnahmen sind nur in seltenen Einzelfällen aus besonderem Anlass möglich und müssen mit Stations- und Abteilungsleitungen vorher abgestimmt werden.

Ab sofort sind außerdem die Cafeterien in den Knappschaftskrankenhäusern Dortmund und Lütgendortmund für externe Besucher und für Patienten geschlossen und dienen ausschließlich der Versorgung der eigenen Mitarbeiter.

Das Klinikum Westfalen will mit diesen weiteren Maßnahmen dazu beitragen, dass einer Verbreitung des Corona-Virus entgegen getreten wird. Dadurch sollen Besucher, Patienten und Mitarbeiter geschützt werden.




GSW schließen ihre Kundencenter in Bergkamen, Kamen und Bönen bis auf Weiteres

Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt, jegliche Kontakte auf das Notwendigste zu reduzieren. Die GSW folgen dieser Empfehlung und ergreifen Maßnahmen zum Schutz der Kunden und des Personals. Die Kundencenter in Kamen, Bönen und Bergkamen bleiben daher bis auf Weiteres geschlossen.

„Die Energieversorgung der Bevölkerung in Kamen, Bönen und Bergkamen ist gewährleistet. Dies hat – neben dem Gesundheitsschutz unserer Kunden und unseres Personals – oberste Priorität. Deshalb werden gegenwärtig die notwendigen Sicherungsmaßnahmen eingeleitet.“, fasst Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW Gemeinschaftsstadtwerke, die derzeitige Situation beim örtlichen Energieversorger zusammen. Zu diesen Sicherungsmaßnahmen gehörte beispielsweise auch der Ausfall einer geplanten Veranstaltung im Rahmen der Wiedereröffnung der Kleinschwimmhalle in Heeren.

Die GSW haben einen abteilungsübergreifenden Krisenstab gebildet, um die nun notwendigen innerbetrieblichen Maßnahmen bestmöglich zu koordinieren. Dazu gehören beispielsweise Verhaltensempfehlungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie technische Vorbereitungen, um gegebenenfalls auch von außerhalb auf die betrieblichen IT-Strukturen zugreifen zu können. Hierbei stimmt sich das Unternehmen eng mit den örtlichen Behörden sowie den benachbarten Energieversorgern ab.

Auch wenn die GSW den persönlichen Kontakt weitestgehend einschränken, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin für alle Anliegen unter der Rufnummer 02307 978-2222 telefonisch erreichbar. Die Erreichbarkeit im Falle einer Störung ist ebenfalls rund um die Uhr gesichert. Viele Formulare und Anträge sind auf der Webseite der GSW im Downloadcenter erhältlich. Im Online-Kundencenter lassen sich ebenfalls einige Anliegen erledigen und der Kontakt per E-Mail an service@gsw-kamen.de ist ebenso möglich.
Die Versorgung mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser ist zu jeder Zeit sichergestellt. Sobald die Kundencenter und Freizeiteinrichtungen wieder öffnen, werden die GSW umgehend darüber informieren.