LANXESS unterstützt das Gymnasium und die Willy-Brandt-Gesamtschule bei digitalem Chemie-Unterricht

Auch nach dem Ende der Osterferien heißt es wegen der Corona-Pandemie für viele Schülerinnen und Schüler: Zuhause bleiben und am Bildschirm lernen. Dabei möchte LANXESS Schulen und Schüler unterstützen. Der Spezialchemie-Konzern hat für insgesamt 57 Schulen im Umfeld seiner Standorte, darunter auch das Gymnasium und die Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen, Lizenzen für die interaktive Online-Lernplattform 123chemie.de im Wert von mehr als 10.000 Euro bereitgestellt.

123chemie.de ist eine Art digitales Chemieregal, aus dem die Schüler Lerninhalte zu chemischem Grundwissen wählen können. Das Programm bietet Animationen, Lückentexte, Arbeitsblätter zum Ausdrucken und vieles mehr. Jeder Nutzer kann sein individuelles Lerntempo wählen und Lehrern wie Mitschülern das Lernergebnis präsentieren – von zuhause aus oder in der Schule. Auch die Nutzung auf einem interaktiven Whiteboard, einem Tablet oder einem Smartphone ist möglich.

„Mit der Corona-Krise hat digitales Lernen an Bedeutung gewonnen. Um ein besseres Homeschooling zu ermöglichen, hat LANXESS schnell und unbürokratisch die Kosten für die Lizenzen übernommen“, sagt Nina Hasenkamp, Leiterin der LANXESS Bildungsinitiative. „Wir haben uns für das digitale Chemieregal entschieden, weil es einen individuellen Zugang zu den Lerninhalten des Unterrichtsfachs Chemie ermöglicht. Dieses Thema liegt uns als Spezialchemie-Konzern natürlich besonders am Herzen. Das Programm bietet für das Lernen zuhause und in den Schulen einen echten Mehrwert – auch dann, wenn der Schulbetrieb wieder normal läuft.“




Coronavirus: Acht Personen konnten heute das Krankenhaus verlassen

Bei der Gesundheitsbehörde des Kreises Unna wurde heute eine Person in Lünen neu als mit dem Virus infiziert gemeldet. Stationär im Krankenhaus befinden sich aktuell 28 Menschen Personen, acht weniger als noch am Sonntag

Hier der Überblick über die Kommunen des Kreises Unna:

Zahl der Fälle (aufsummiert)

19.04.2020 | 12 Uhr 20.04.2020 | 15 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 23 23 +0
Bönen 21 21 +0
Fröndenberg 143 142 -1
Holzwickede 20 20 +0
Kamen 13 14 +1
Lünen 98 99 +1
Schwerte 88 88 +0
Selm 52 52 +0
Unna 53 53 +0
Werne 44 44 +0
Gesamt 555 556 +1

Infizierte stationär

19.04.2020 20.04.2020 Differenz
Kreisweit 36 28 -8

Gesundete

03.04.2020  09.04.2020 17.04.2020
Bergkamen 11 17
Bönen 7 11
Fröndenberg 12 27
Holzwickede 4 8
Kamen 7 9
Lünen 29 48
Schwerte 39 55
Selm 35 37
Unna 18 26
Werne 9 15
Gesamt 105 171 253

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 12
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 3
Selm 1
Unna
Werne 1
Gesamt 22

 




„Kaufnett“-Sozialkaufhäuser der Diakonie wieder geöffnet

Die „Kaufnett“-Sozialkaufhäuser der Diakonie Ruhr-Hellweg in Fröndenberg, Holzwickede, Unna, Kamen und Werne sind wieder geöffnet. „Kinderfüße wachsen trotz Corona, und Babys werden weiterhin geboren. Sie benötigen Kleidung und Kinderbetten, Kinderwagen, Spielsachen und vieles mehr“, sagt Christine Weyrowitz, Geschäftsführerin der Kaufnett gGmbH. „Auch die Großen brauchen gut erhaltene Kleidung und Haushaltsgegenstände.“

In der aktuellen Situation läuft der Betrieb natürlich unter Einhaltung der vorgegebenen Regeln zur Sicherheit und Hygiene. Unter anderem ist deshalb zunächst weniger Personal dabei. Auch die Öffnungszeiten können abweichen. Die Annahme von Spenden erfolgt kontaktlos an der Laderampe. Die Cafés bleiben geschlossen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kaufnett-Filialen freuen sich, dass sie nun wieder zur Daseinsfürsorge für arme Menschen beitragen dürfen. Einige, die zu Hause bleiben müssen, nähen Gesichtsmasken. So helfen alle mit, die Corona-Pandemie gut zu überstehen.




Waldbrandgefahr: Kreisbrandmeister mahnt zur Vorsicht

Tagsüber warme Temperaturen und sonniges Wetter sorgten in den vergangenen Wochen für Frühlingsgefühle. Woran jetzt kaum jemand denkt, sind die mit dieser Wetterlage verbundenen Gefahren. Kreisbrandmeister Thomas Heckmann warnt: „Die Erde ist sehr trocken, und das Risiko für einen Waldbrand steigt.“

Zwar hat der Kreis Unna keine größeren zusammenhängenden Waldflächen, dennoch besteht auch bei uns die Gefahr von Bränden. Deshalb gilt auch hier aufmerksam und vorsichtig zu sein. Den Bäumen fehlt jetzt im April noch die Laubkrone, die den Boden im Sommer vor dem Austrocknen schützt. Dementsprechend hoch ist die Gefahr.

Risiko wird unterschätzt
Hobbygärtner bemerken in diesen Tagen gewiss, wie trocken die Vegetation derzeit ist. Schnell ist es passiert, dass ein ganzer Strauch in Flammen steht, wenn beispielsweise Unkraut abgeflämmt wird. „Gerade im Frühjahr wird das Risiko unterschätzt“, warnt Thomas Heckmann und appelliert, beim Hantieren mit dem Gasbrenner größte Vorsicht walten zu lassen.

Kreisbrandmeister Heckmann gibt außerdem ein paar Tipps:

  • Das Rauchen im Wald ist vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten.
  • Das Wegwerfen von Zigarettenkippen auch aus fahrenden Fahrzeugen heraus ist ebenfalls verboten. Es handelt sich zudem um eine Ordnungswidrigkeit.
  • Grillen im Wald, an Waldrändern und in der freien Landschaft ist ebenfalls untersagt.
  • Leere Glasflaschen gehören nicht in den Wald: Durch den Brennglaseffekt könnte ein Feuer verursacht werden.
  • Heiße Auto-Katalysatoren können trockenes Gras, Unkraut oder Stroh unter dem Fahrzeug entzünden. Vorsicht also beim Parken.
  • Zugangsverbote zu Waldgebieten beachten.
  • Wer wo auch immer Rauch oder gar Feuer sieht, muss sofort die Notrufnummer der Feuerwehr 112 wählen.

PK | PKU




Corona-Krise: Landräte und Oberbürgermeister kritisieren Landesregierung

Die Mitglieder des Kommunalrates des Regionalverbands Ruhr, zu denen auch Landrat Michael Makiolla gehört, beklagen im Zusammenhang mit der Corona Pandemie in einem Brief an NRW Ministerpräsident Armin Laschet eine aus ihrer Sicht nicht ausreichende Einbindung der Kommunen in die Aktivitäten der Landesregierung.

„Die Corona Krise ist eine Herausforderung, der sich Bund, Länder und Kommunen täglich stellen müssen. Zu den aktuellen Herausforderungen zählt ohne Frage auch ein gemeinsamer Fahrplan zur verantwortungsvollen Lockerung der Kontaktbeschränkungen. Politischen Verantwortungsträger aller Ebenen sind gut beraten, sich in dieser komplexen Frage die Expertise verschiedenster Fachrichtungen der Wissenschaft einzuholen und im Dialog abzuwägen“, zitiert Makiolla die Eingangspassage des Briefes.

Schon jetzt sei klar: Zahlreiche Entscheidungen werden die kommunale Ebene direkt oder indirekt betreffen. „Anders als bisher“, so der Appell der Landräte und Oberbürgermeister, „muss die Landesregierung daher die Fachkenntnisse und Erfahrungen aus den Kreisen und Städten annehmen und die Kommunen mehr einbinden.“

Die Kreishaus- und Rathauschefs gehen noch einen Schritt weiter. Sie fordern vom Land – endlich – , einen Krisenstab einzurichten. Nur so sei sichergestellt, dass ressortübergreifende und mit den Kommunen abgestimmte Entscheidungen in eine eindeutige und unmissverständliche Erlasslage münden.

„Klarer Vorteil“, so die Landräte und Bürgermeister, „anders als bisher könnten diese rechtlichen Vorgaben dann ohne zusätzliche und zeitaufwendige bilaterale Dialoge zwischen einzelnen und der Landesregierung und zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden.“ Um in einen Austausch über die Lage und Herausforderungen vor Ort zu kommen, spricht sich der Kommunalrat zudem dafür aus, kommunale Vertreter in den Krisenstab einzubinden.

Falls Lockerungen der Kontaktbeschränkungen umgesetzt werden sollen, geht dies nach Einschätzung der Mitglieder des Kommunalrates nur mit zeitlichem Vorlauf. „Insbesondere bei der Wiederaufnahme des Schulbetriebs wird ein mindestens einwöchiger Vorlauf erforderlich sein. Nur so ist sukzessive der Übergang in geregelte Abläufe möglich. Dazu gehören unter anderem das sichere Befördern der Schüler, notwendige Vorbereitungen in den Schulen und Vorgaben für und Einüben von Verhaltensweisen“, ergänzt auch Landrat Makiolla.

Stichwort Kommunalrat Regionalverband Ruhr
Dem Gremium gehören die vier Landräte und elf Oberbürgermeister der Metropole Ruhr an. Der Kommunalrat stärkt den Verband als politische Klammer der Metropole Ruhr, ist ein Bindeglied zwischen den Mitgliedskörperschaften und dem RVR und berät die Verbandsversammlung. Der Rat tagt vier bis acht Mal pro Jahr. Sprecher des Rates ist Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski. pen | PK | PKU




Ev. Männerforum Weddinghofen sagt Veranstaltungen ab

Das Evangelische Männerforum Weddinghofen sagt seine in dieser Woche geplanten Veranstaltungen wegen der Covid-19 Pandemie ab. Das gilt sowohl für das monatliche Treffen des Männerforums am 24. April als auch für die Boule-Veranstaltung am 25. April. Die Mitglieder hoffen, dass bald wieder Gottesdienste und Gruppenveranstaltungen in christlicher Gemeinschaft möglich sein werden.




Polizei geht mit Live-Beratung zum Thema Einbruchschutz auf Facebook an den Start

Da die aktuelle Coronakrise seit Wochen auch die persönliche Beratung der Kreispolizei Unna eingeschränkt, geht die Behörde am Donnerstag (23.04.2020) mit einem neuen Format an den Start: eine Live-Beratung des Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz.

Über den offiziellen Facebook-Account der Kreispolizeibehörde Unna (www.facebook.com/polizei.nrw.un/) beantwortet Kriminalhauptkommissar Andreas Kaltenberg ab 18.00 Uhr live Fragen rund um den Einbruchschutz. Bürgerinnen und Bürger, die wissen möchten, wie sie ihre eigenen vier Wände sicherer machen, können bis Donnerstag (23.04.2020), 14 Uhr, ihre Fragen per Mail an oeffentlichkeitsarbeit.unna@polizei.nrw.de schicken oder sie während der Live-Beratung bei Facebook direkt stellen. Kriminalhauptkommissar Andreas Kaltenberg greift sie in der Sendung dann auf und beantwortet sie.

„Es ist wichtig, dass wir unsere kriminalpolizeiliche Beratung auch in Zeiten von Corona weiterhin gewährleisten. Und weil der persönliche Kontakt derzeit nicht möglich ist, haben wir uns für diese neue Form der Beratung entschieden“, sagt Andreas Kaltenberg. „In der jetzigen Phase, in der sich die Bürgerinnen und Bürger zu Hause aufhalten und eh handwerklichen Projekten widmen, bietet sich die Gelegenheit, auch den Einbruchschutz für das Eigenheim in Angriff zu nehmen.“
Moderiert wird die Live-Beratung bei Facebook am Donnerstag von Pressesprecher und Polizeihauptkommissar Bernd Pentrop.




Kundin bei Kaufland absichtlich ins Gesicht gehustet: Strafrechtliche Ermittlung

In Zusammenhang mit dem Coronavirus und dem damit verbundenen Kontaktverbot hat die Kreispolizeibehörde Unna am Wochenende (Freitag bis Sonntag, 17.-19.04.2020) 38 Einsätze in ihrem Zuständigkeitsgebiet gezählt, 22 Platzverweise erteilt, 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erfasst und ein Strafverfahren eingeleitet.
Am Freitag (17.04.2020) wurde die Polizei gegen 14.35 Uhr zu einem Supermarkt an der Töddinghauser Straße in Bergkamen gerufen. Dort lief ein 38-Jähriger aus Werne an der Warteschlange vorbei, um sich vorzudrängeln. Absichtlich hustete er im Vorbeigehen einer 31-jährigen Bergkamenerin gezielt ins Gesicht. Es liegen keine Hinweise auf eine Infektion mit dem Coronavirus vor. Gegen den 38-Jährigen wird nun strafrechtlich ermittelt.




Drei weitere Corona-Fälle im Kreis Unna

Mit Stand Sonntag, 12 Uhr, wurden drei weitere Corona-Fälle im Kreis Unna bekannt. Insgesamt haben sich damit 555 Menschen mit dem Coronavirus im Kreis Unna infiziert. Stationär im Krankenhaus werden derzeit 36 Menschen behandelt. In Bergkamen ist es weiterhin bei 23 Fällen geblieben, 17 von ihnen sind inzwischen wieder genesen.

Hier der Überblick über die Kommunen im Kreis Unna:

Zahl der Fälle (aufsummiert)

18.04.2020 | 12 Uhr 19.04.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 23 23 +0
Bönen 20 21 +1
Fröndenberg 142 143 +1
Holzwickede 20 20 +0
Kamen 13 13 +0
Lünen 98 98 +0
Schwerte 88 88 +0
Selm 52 52 +0
Unna 52 53 +1
Werne 44 44 +0
Gesamt 552 555 +3

Infizierte stationär

18.04.2020 19.04.2020 Differenz
Kreisweit 35 36 +1

Gesundete

03.04.2020  09.04.2020 17.04.2020
Bergkamen 11 17
Bönen 7 11
Fröndenberg 12 27
Holzwickede 4 8
Kamen 7 9
Lünen 29 48
Schwerte 39 55
Selm 35 37
Unna 18 26
Werne 9 15
Gesamt 105 171 253

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 12
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 3
Selm 1
Unna
Werne 1
Gesamt 22



Coronavirus: Zahl der Infizierten steigt moderat um 6 an

Am heutigen Samstag, 18. April steigt die Zahl der Infizierten im Kreis Unna moderat um sechs an, darunter eine Person aus Bergkamen. Damit hat das Gesundheitsamt insgesamt 552 Infizierte registriert. Ebenfalls steigt die Zahl der stationär im Krankenhaus aufgenommenen Infizierten um sechs Personen auf 35.

Max Rolke – Kreis Unna

Hier der Überblick über die Lage in den Kommunen des Kreises Unna

Zahl der Fälle (aufsummiert)

17.04.2020 | 12 Uhr 18.04.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 22 23 +1
Bönen 20 20 +0
Fröndenberg 141 142 +1
Holzwickede 18 20 +2
Kamen 13 13 +0
Lünen 98 98 +0
Schwerte 87 88 +1
Selm 52 52 +0
Unna 52 52 +0
Werne 43 44 +1
Gesamt 546 552 +

Infizierte stationär

17.04.2020 18.04.2020 Differenz
Kreisweit 29 35 +6

Gesundete

03.04.2020  09.04.2020 17.04.2020
Bergkamen 11 17
Bönen 7 11
Fröndenberg 12 27
Holzwickede 4 8
Kamen 7 9
Lünen 29 48
Schwerte 39 55
Selm 35 37
Unna 18 26
Werne 9 15
Gesamt 105 171 253

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 12
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 3
Selm 1
Unna
Werne 1
Gesamt 22



Klinikum Westfalen bedankt sich bei Bevölkerung: Einhaltung von Auflagen hilft Überlastung der Gesundheitsversorgung zu vermeiden

Pflege, Ärzteschaft und Betriebsleitung des Klinikums Westfalen (Dazu gehört auch das Hellmig-Krankenhaus un Kamen.) wenden sich mit einem großen Dankeschön an die Öffentlichkeit in der Region. „Die Einhaltung von Auflagen durch die allermeisten Menschen in der Region haben es ermöglicht, dass wir in den Krankenhäusern bisher gut mit der Pandemie umgehen konnten. Unsere Mitarbeiter sind sehr dankbar dafür, dass speziell Überlastungssituationen in der Intensivmedizin bisher vermieden werden konnten“, so Hauptgeschäftsführer Stefan Aust, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer und Pflegedirektor Klaus Böckmann in einer gemeinsamen Stellungnahme. Deshalb wolle man auf diesem Weg die vielen positiven Botschaften aus der Bevölkerung zurückgeben. „Für dieses gute Miteinander sind wir sehr dankbar“, so die drei Klinikums-Vertreter.

Miteinander habe man bisher die Corona-Krise bewältigen können. Die Krankenhäuser des Klinikums Westfalen haben wie viele andere Häuser die Zeit seit Ausbruch der Pandemie genutzt, um sich intensiv auf die weitere Entwicklung vorzubereiten. „Wir haben unsere Intensivkapazitäten noch ausgebaut und dafür auch zusätzliches Personal für intensivmedizinische Betreuung schulen können. Wir haben Isolationsbereiche und separate Aufnahme- und Behandlungswege geschaffen und halten spezielle Stationen für die Betreuung von Covid-Patienten vor“, so Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer. In Abstimmung mit weiteren Krankenhäusern und den regionalen Gesundheitsämtern seien intensive Vorbereitungen auf weitere denkbare Entwicklungen erfolgt.
„Das bedeutet auch, dass wir die umfassende Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region auch in allen anderen Gesundheitsfragen weiter sicherstellen können. Es macht weiterhin Sinn, unkritisch verschiebbare Eingriffe zu vertagen, um jeder Zeit Optionen für die Corona-Entwicklung zu sichern. Jede medizinisch erforderliche Leistung wird aber in vollem Umfang angeboten“, betont Stefan Aust. Dies gelte natürlich erst recht für Notfallsituationen. Der Schutz vor Ansteckungsrisiken werde in den Krankenhäusern mit professioneller Expertise umgesetzt. Dafür sei man dort gut aufgestellt. „Es macht überhaupt keinen Sinn, persönliche Gesundheitsrisiken einzugehen, weil man den Kontakt zu Kliniken meiden will“, so Prof. Dr. Bauer. Dadurch gefährde man sich nur grundlos selbst. Auch viele ambulante Leistungen werden in den Häusern des Klinikums Westfalen weiterhin angeboten. „Es macht immer Sinn, im Zweifel telefonisch anzufragen“, so Stefan Aust.

Die positive Anteilnahme in der Bevölkerung sei auch bei den Pflegekräften im Klinikum Westfalen angekommen, so Pflegedirektor Klaus Böckmann. Über die Wertschätzung und viele kleine Unterstützungsaktionen freue man sich dort sehr. Für die kommenden Wochen komme es nun darauf an, das gute Miteinander mit gleichem Einsatz fortzusetzen. Die Einhaltung von Auflagen in der Bevölkerung sei weiterhin unverzichtbar, um die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser aufrecht zu erhalten. „Wir tun auf unserer Seite alles, um für Patienten mit Covid-Erkrankungen aber auch mit jedem anderen Krankheitsbild eine optimale Versorgung zu garantieren“, betonen Stefan Aust, Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer und Klaus Böckmann im Namen der gesamten Belegschaft der vier Krankenhäuser im Klinikum Westfalen, der beiden Dortmunder Knappschaftskrankenhäuser, des Hellmig-Krankenhauses in Kamen und der Klinik am Park in Lünen.