Im Rahmen von routinemäßigen Geschwindigkeitskontrollen in der Kalenderwoche 18 im gesamten Kreisgebiet hat die Kreispolizeibehörde Unna nach der Novelle der Straßenverkehrsordnung insgesamt 20 Fahrverbote verhängt.
Seit dem 28. April 2020 wird ein einmonatiges Fahrverbot fällig, wenn es innerorts zu einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h und außerorts von 26 km/h kommt.
„Uns ist bewusst, dass die Corona-Krise unserer Gesellschaft derzeit viel Energie abverlangt und sich die Bürgerinnen und Bürger in diesen Monaten immer wieder an neue Vorschriften gewöhnen müssen. Dennoch richten wir unseren dringenden Appell an die Bevölkerung, das Bewusstsein für die Novelle der Straßenverkehrsordnung zu schärfen – denn diese ist vom Gesetzgeber nicht umsonst vorgenommen worden. Schließlich ist überhöhte Geschwindigkeit weiterhin eine Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle, die teils dramatisch enden und Leben kosten“, betont Thomas Stoltefuß, Erster Polizeihauptkommissar und Leiter des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Unna.
Hannah Lülf: In zehn Jahren vom Azubi in die Geschäftsleitung von beta Eigenheim in Bergkamen
Hannah Lülf ist jetzt Mitglied der Geschäftsleitung von beta Eigenheim mit Sitz in der Marina Rünthe.
Im Ausbildungsbetrieb Karriere machen? Geht das? Das geht. Mit Immobilienkauffrau Hannah Lülf (30) wurde nun eine junge Frau in die Geschäftsleitung der beta Eigenheim GmbH in Bergkamen berufen, die im August 2009 an der Marina Rünthe ihre Ausbildung begann.
„Ich hatte das Glück, dass mir meine Arbeit immer richtig Spaß gemacht hat und mir die Gelegenheit gegeben wurde, alle Aufgaben eigenverantwortlich oder im Team zu übernehmen“, blickt sie auf inzwischen mehr als zehn Jahre an der Marina zurück. „Zwischen Projektsteuerung, Digitalisierungsstrategien und sprichwörtlich diversen anderen Baustellen hat sie sich stetig weiterentwickelt“, resümiert beta-Geschäftsführer Dirk Salewski. Folgerichtig haben die drei Geschäftsführer Dirk Salewski, Achim Krähling und Matthias Steinhaus sie neben Prokurist André Knappstein in die Geschäftsleitung berufen.
Bereits vor der Abiturprüfung am Märkischen Gymnasium in Hamm hatte sich Hannah Lülf dafür entschieden, dass ihr beruflicher Weg in die Immobilienbranche führen sollte. Alternativ wäre auch ein Architekturstudium in Frage gekommen, sie legte sich aber darauf fest, zunächst eine Ausbildung zu absolvieren. Als ihr Vater ihr vorschlug, es doch mal mit einer Bewerbung bei beta in Bergkamen zu probieren, war sie davon mit Blick auf die tägliche Fahrt von Hamm nach Bergkamen und zurück anfangs nicht begeistert. „Als ich dann aber vor dem Vorstellungsgespräch auf dem Parkplatz an der Marina stand, wusste ich, hier möchte ich arbeiten“, sagt Hannah Lülf heute.
Im August 2009 begann für Hannah Lülf die dreijährige Ausbildung an der Marina, die sie mit Auszeichnung beendete. Nach anschließender Tätigkeit als Vertriebsassistentin hatte sie die Möglichkeit, über den Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (kurz: BFW) ein Stipendium für das berufsbegleitende Studium zum Bachelor of Arts Real Estate zu erhalten. Dieses Studium schloss sie an der EBZ Business School (Bochum) ebenso erfolgreich ab wie den anschließenden MasterstudiengangBaurecht und Baubegleitung an der Philipps-Universität in Marburg (bis Juli 2019). Während des Studiums hatte die Geschäftsführung sie bereits immer stärker in die Grundstücksentwicklung und -verwaltung einbezogen.
Ein ganz besonderes Verhältnis hat Hannah Lülf zum aktuellen Leuchtturmprojekt der beta in Dortmund. „Ich habe mich nach dem Erwerb des Grundstücks so intensiv mit dem Thema befasst, dass das Kronprinzenviertel Thema der Bachelorarbeit, in Teilen aber auch der Masterarbeit wurde“, so Hannah Lülf. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung übernimmt sie seit Abschluss des Bachelorstudiums die Projektsteuerung für das größte Projekt der beta-Firmengeschichte. Den passenden Ausgleich zum gut ausgefüllten Berufsalltag findet die inzwischen 30-jährige Ex-Auszubildende beim Wandern oder beim Pilates. „Perfekt, um mal so richtig runterzukommen“, wie sie sagt.
VHS beendet das Semester mit Ausnahme der Schulabschlusskurse
Das Semester I / 2020 der Volkshochschule Bergkamen ist ab sofort beendet. Dies gilt ausdrücklich nicht für die Schulabschlusskurse, denn die Teilnehmer/innen dieser Kurse machen noch vor den Sommerferien ihren Abschuss an der VHS. Sie befinden sich in der Prüfungsvorbereitung. Selbstverständlich gelten hier die gleichen Voraussetzungen für den Betrieb wie an den allgemeinbildenden Schulen.
In den üblichen Kursräumen der VHS können die Abstandsregelungen für die Teilnehmer nicht eingehalten werden. Insofern wird das Semester I / 2020 vorzeitig beendet. Bereits bezahlte Teilnehmerentgelte für die Stunden, die nicht erteilt werden konnten, werden in den nächsten Tagen erstattet.
Spielplätze ab Donnerstag wieder geöffnet – ohne eine Maskenpflicht
Kinder und Eltern können aufatmen: Am Donnerstag verschwinden die Absperrbänder von den Bergkamener Spielplätzen.
Durch die geänderte Coronaschutzverordnung ist die Öffnung der öffentlichen Spielplätze ab dem kommenden Donnerstag wieder erlaubt. Der Krisenstab der Stadtverwaltung hat sich heute unter Leitung von Bürgermeister Roland Schäfer ausdrücklich dafür ausgesprochen, alle öffentlichen Spielplätze in Bergkamen zu öffnen.
Begleitpersonen haben untereinander einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu gewährleisten, soweit sie nicht zu den in § 12 Absatz 2 Satz 2 Nummer 1 bis 3 der Verordnung genannten Gruppen (Familien, häusliche Gemeinschaft usw.) gehören. Eine Maskenpflicht besteht hier nicht.
Coronavirus: Zahl der Infizierten steigt weiter leicht – zwei neue Todesfälle im Kreis Unna
Die Zahl der Infizierten steigt weiter leicht an. Außerdem sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus erneut Todesfälle zu beklagen. Verstorben sind eine Frau aus Fröndenberg (Jahrgang 1931) sowie ein Mann aus Schwerte (Jahrgang 1935).
– Constanze Rauert / Kreis Unna –
Zahl der Fälle (aufsummiert)
03.05.2020 | 12 Uhr
04.05.2020 | 15 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
27
27
+0
Bönen
22
22
+0
Fröndenberg
150
152
+2
Holzwickede
25
26
+1
Kamen
19
19
+0
Lünen
126
127
+1
Schwerte
91
91
+0
Selm
56
56
+0
Unna
54
54
+0
Werne
55
55
+0
Gesamt
625
629
+4
Infizierte stationär
03.05.2020
04.05.2020
Differenz
Kreisweit
10
10
+0
Gesundete
17.04.2020
24.04.2020
30.04.2020
Bergkamen
17
20
23
Bönen
11
15
16
Fröndenberg
27
35
40
Holzwickede
8
12
16
Kamen
9
10
12
Lünen
48
72
83
Schwerte
55
61
70
Selm
37
40
42
Unna
26
33
40
Werne
15
19
21
Gesamt
253
317
363
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
16
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
4
Selm
2
Unna
Werne
1
Gesamt
28
Lockdown im Kreis Unna: Mehr als jede dritte Firma in Kurzarbeit
Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen. Foto: NGG
Mit Kurzarbeit durch die Krise: Im Kreis Unna hat seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als ein Drittel aller Unternehmen (36 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 3.051 der insgesamt 8.490 Betriebe im Kreis Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Krise im März waren es noch 314 Firmen. Torsten Gebehart, Geschäftsführer der NGG-Region Dortmund, spricht von einer „Erschütterung auf dem heimischen Arbeitsmarkt“.
Besonders betroffen ist das Gastgewerbe. „Die Branche liegt seit Wochen weitgehend brach. Gerade kleinere Hotels und Gaststätten kämpfen ums Überleben. Es ist gut, dass die Bundesregierung ein riesiges Rettungspaket für die Unternehmen geschnürt hat. Aber für die Beschäftigten kommt die beschlossene Erhöhung des Kurzarbeitergeldes zu spät“, sagt Gebehart. So steigt das Lohnausfallgeld erst nach sieben Monaten Kurzarbeit auf 80 Prozent (Eltern: 87 Prozent) des Netto-Einkommens. Für Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte sei das eine enorme Durststrecke. „Vielen wird nur der Gang zum Sozialamt oder zum Job-Center bleiben“, warnt Gebehart. Eine Mitverantwortung für die Lage trage auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga): Anders als etwa in der Systemgastronomie (u.a. McDonald’s, Starbucks, Nordsee) weigerten sich die Arbeitgeber bis heute, das Kurzarbeitergeld per Tarifvertrag aufzustocken.
Umso wichtiger sei nun, eine Perspektive für die langsame Wiederbelebung des Gastgewerbes zu finden – „vorausgesetzt, der Gesundheitsschutz für Beschäftigte und Gäste ist sichergestellt“. Bei jedem Restaurant, das im Kreis Unna wieder öffnen wolle, müssten die Behörden kontrollieren, ob die Schutzmaßnahmen für die Gäste ausreichen, so die NGG. „Gaststätten, Cafés und Bars sind eigentlich Orte der Geselligkeit. Jetzt müssen die Gäste darauf vertrauen können, dass sich keiner ansteckt“, macht Geschäftsführer Gebehart deutlich.
Um die Beschäftigten optimal vor Infektionen zu schützen, sei eine gründliche Gefährdungsbeurteilung nötig. „Darüber hinaus braucht es ausreichend Personal, das sich neben Küche und Service darum kümmert, dass die Hygiene- und Abstandsregeln wirklich eingehalten werden: Kellnerinnen, die darauf achten, dass Tische und Stühle nicht zusammengeschoben werden. Und ebenso genug Köche in der Küche, damit es keinen Wartestau beim Essen und damit ein zu volles Lokal gibt. Kein Restaurant sollte hier auf Sparflamme kochen, sondern die Wiedereröffnung frühzeitig akribisch planen“, so Gebehart.
Doch bis wieder ein „Stück Normalität“ in die Branche einziehe, bleibe der Schaden für Beschäftigte und Betriebe groß. Nach Angaben der Arbeitsagentur haben bis Ende April bundesweit 751.000 Betriebe Kurzarbeit angemeldet – 115.000 davon im Hotel- und Gaststättengewerbe. Das sind 72 Prozent aller Betriebe der Branche.
Coronavirus: Insgesamt sind im Kreis Unna 625 Menschen infiziert worden
Von Samstag- auf Sonntagmittag sind beim Kreisgesundheitsamt drei weitere Corona-Fälle gemeldet worden, zwei in Lünen und einer in Unna. In Bergkamen hat sich die Zahl der Infizierten nicht erhöht. Insgesamt befinden sich 10 Patienten in stationärer Behandlung. Zwei mehr als noch am Samstag
Zahl der Fälle (aufsummiert)
02.05.2020 | 12 Uhr
03.05.2020 | 12 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
27
27
+0
Bönen
22
22
+0
Fröndenberg
150
150
+0
Holzwickede
25
25
+0
Kamen
19
19
+0
Lünen
124
126
+2
Schwerte
91
91
+0
Selm
56
56
+0
Unna
53
54
+1
Werne
55
55
+0
Gesamt
622
625
+3
Infizierte stationär
02.05.2020
03.05.2020
Differenz
Kreisweit
8
10
+2
Gesundete
17.04.2020
24.04.2020
30.04.2020
Bergkamen
17
20
23
Bönen
11
15
16
Fröndenberg
27
35
40
Holzwickede
8
12
16
Kamen
9
10
12
Lünen
48
72
83
Schwerte
55
61
70
Selm
37
40
42
Unna
26
33
40
Werne
15
19
21
Gesamt
253
317
363
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
16
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
4
Selm
2
Unna
Werne
1
Gesamt
28
Kreis bereitet Öffnung vor: Auch Ausländerbehörde fährt hoch
Aktive vom DRK-Kreisverband Unna bauten bereits am Mittwochnachmittag ein Zelt auf, über das ab 4. Mai der Einlass ins Kreishaus Unna organisiert wird. Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna
Die Kreishäuser in Unna und in Lünen sowie die Kommunale Ausländerbehörde öffnen ab Montag, 4. Mai wieder ihre Türen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. So hat der DRK-Kreisverband Unna z.B. ein Zelt vor dem Kreishaus Unna aufgebaut, denn der Kreis möchte die Bürger*innen natürlich „nicht im Regen stehen lassen“.
Das Zelt hilft, die Einlasskontrolle zu organisieren. Wirklich in die Kreishäuser oder in die Kommunale Ausländerbehörde kommen Bürger*innen ohnehin nur mit Mund-/Nasen-Schutz und fest vereinbartem Termin (Ausnahme elektronische Aufenthaltstitel).
Welche Regelungen getroffen wurden und zu beachten sind, ist in einem Infoblatt nachzulesen. Es findet sich im Internet unter https://www.kreis-unna.de/wiedereroeffnung und steht auch zum Download bereit.
Wer mehr rund um die Bekämpfung der Pandemie im Kreis Unna bzw. die aktuelle Lage wissen möchte, kann sich unter www.kreis-unna.de/corona umfassend informieren.
PK | PKU
Laufbegeisterte TuRaner trotz Corona
Laufstarke TuRaner: Leonas, Johanna, Emilia und Paulina.
Neun TuRaner waren in dieser Woche erfolgreich auf der Laufstrecke unterwegs und ließen es sich nicht nehmen, „virtuell“ gegeneinander anzutreten. Doch wie geht das in Corona-Zeiten? Die Kids starten dabei nicht gemeinsam, zumindest nicht „analog“, sondern sie sind virtuell miteinander verbunden. Jeder läuft für sich direkt vor der eigenen Haustür los. Nach erfolgreich getracktem Lauf werden die Daten weitergeleitet und in einer bundesweiten Ergebnisliste für den Tag gesammelt, so erfolgt eine Platzierung und die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler haben die Möglichkeit eine Urkunde zu bekommen.
Am Donnerstag liefen Linn Vogt (U14), Michael Schlösser (M40) und Kerstin Vulpius-Wiese (W30) im Rahmen der Laufinitiative „Lauf in den Mai“ die 5km-Strecke. Dabei lag Linn mit 26:32 Minuten im vereinsinternen Duell eindeutig vorn. Bundesweit belegt sie damit den 4. Platz in der Altersklasse WJ U14. Insgesamt haben beim „Lauf in den Mai“ 2.155 Athleten aus ganz Deutschland teilgenommen.
Ben Kaseja (U14) begab sich zusammen mit seiner Mutter Katrin auf die 7,5km lange Strecke und konnte mit einer tollen Zeit von 55:26 Minuten den zweiten Platz bei den 12- und 13-jährigen Athleten belegen.
Der „Kids Run – Bambini und Schüler“ fand nur einen Tag später statt. Hier schnürten sich sechs TuRaner die Laufschuhe. Die jüngste Sportlerin Emilia Czeranka (U8) lief 2:35 Minuten über 500m. Deutschlandweit waren 494 junge Sportlerinnen und Sportler an diesem Tag über 500m unterwegs.
Ihre drei älteren Geschwister liefen gemeinsam die 1,5km Strecke. Siegerin des Familienduells wurde Johanna Czeranka (U14) mit starken 6:52 Minuten als 15. ihrer Altersklasse, gefolgt von Paulina (U12, 7:23 Minuten) und Leonas (U10, 8:55 Minuten). Linn Vogt verzichtete, trotz schwerer Beine vom Vortag, nicht auf einen Start und kam nach 7:22 Minuten „ins Ziel“.
Zeitgleich mit Johanna wurde Louis Medger 16. der männlichen Jugend U14.
Allen TuRanern haben diese Läufe viel Spaß gemacht, sodass jetzt schon der Termin für den nächsten „Kids Run“ am 01. Juni 2020 im Kalender markiert wurde.
Auch hier hilft die Feuerwehr: Reh hat sich in den Stäben eines Tores eingeklemmt
Mit ihrem schweren Spezialwerkzeug gelang es den Einsatzkräften, das Reh aus einer misslichen Lage zu befreien. Foto: Feuerwehr Werne
Um 20:25 Uhr wurde am Samstagabend der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne zu einer Tierrettung in das Sportzentrum am Lindert in Werne alarmiert. Passanten hatten in einem Tor zum Sportzentrum ein eingeklemmtes Reh entdeckt, dass sich nicht mehr selbstständig befreien konnte.
Zunächst wurde das Tier durch einen Trupp gestützt und entlastet. Nach der weiteren Erkundung wurde ein hydraulischer Spreizer vorgenommen, um die Gitterstäbe des Tors etwas zu weiten. Dies reichte, um das verstörte Reh zu befreien. Nach einer kurzen Kontrolle konnte das Tier unverletzt in die Freiheit entlassen werden.
Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen Der Einsatz wurde um 20:50 Uhr beendet.
Zwei weitere Corona-Fälle im Kreis Unna – beide wohnen in Lünen
Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen im Kreis Unna hat sich um zwei auf 622 erhöht. Beide Neu-Infizierten wohnen in der Nachbarstadt Lünen. In Bergkamen ist es bei den 27 bekannten Coronavirus-Fällen geblieben. Drei Patienten aus dem Kreis Unna konnten seit Freitagmittag das Krankenhaus wieder verlassen.