Umweltzentrum bietet an: Zusatzqualifikation Natur- und Wildnispädagogik

Das Umweltzentrum bietet an acht Tagen eine Zusatzqualifikation Natur- und Wildnispädagogik an. Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die gerne draußen sind und Kinder professionell oder privat in der Natur begleiten möchten, sie in ihrer Naturbeziehung unterstützen und ihre Neugier und Begeisterung für das „Draußen-sein“ wecken möchten.

Neben natur- und wildnispädagogischem Grundwissen werden den Teilnehmern konkrete, praxisorientierte Ideen und Beispiele an die Hand gegeben, die es ihnen ermöglichen, Waldtage oder Naturprojekte regelmäßig in ihren (Einrichtungs-) Alltag einzubinden, zu planen und durchzuführen.

Das Wissen über heimische Tier- und Pflanzenarten und ökologische Zusammenhänge sowie die eigene Wahrnehmung erweitert sich und stärkt damit auch die eigene Naturverbindung. Alte naturhandwerkliche Techniken und die Kraft des Feuers werden die Teilnehmer im Jahreslauf genauso begleiten wie Spiele und Sinnesübungen zu den unterschiedlichen Schwerpunkten der Kursreihe. Praktische Inhalte und eigenes Tun stehen an allen acht Tagen im Vordergrund.
Termine: Samstag/Sonntag 18./19. April 2020; Sonntag 17. Mai 2020; Sonntag 21. Juni 2020; Sonntag 30. August 2020; Sonntag 20. September 2020; Samstag/Sonntag 7./8. November 2020; jeweils 10.00 – 17.00 Uhr
Durchgeführt wird die Weiterbildung von Sandra Bille (Wildnispädagogin) und Heike Barth (Naturerlebnis-Pädagogin).

Die kosten für diese Weiterbildung betragen 790 Euro (inklusive Material-, Getränke- und Honorarkosten)
Anmeldungen bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Rentenversicherungsstelle im Rathaus vorübergehend geschlossen

Die Rentenversicherungsstelle der Stadt Bergkamen bleibt in der Zeit vom 18. März bis einschließlich 23. März geschlossen.

Ab Dienstag, 24. März, bietet die Rentenversicherungsstelle im Erdgeschoss des Rathauses (Zimmer 9) wieder regelmäßig zu den allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung (montags bis freitags von 08:30 bis 12:00 Uhr und montags und donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr) Beratungen rund um das Thema gesetzliche Rente an.




Sicherheit im Kreis Unna ist gewährleistet: Die Kreispolizeibehörde Unna hat sich auf das Coronavirus vorbereitet

Das neuartige Coronavirus hat längst den Kreis Unna erreicht. Diese Umstände betreffen auch die Arbeit der Kreispolizeibehörde Unna. Ihre wichtigste Botschaft vorweg: Wir werden auch unter den schwierigen Gegebenheiten einer Pandemie die Sicherheit im Kreis Unna gewährleisten – Tag und Nacht, rund um die Uhr.

Dazu erklärt die Kreispolizei Unna weiter:
„In Fällen einer Pandemie bleibt die Aufgabe der Polizei die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit. Die Organisation der Polizei ist darauf ausgelegt, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auch bei hohen eigenen Ausfällen zu gewährleisten. Wir haben uns daher umfangreich auf eine Pandemie vorbereitet. Bereits bestehende Vorplanungen haben wir konsequent umgesetzt. Wir treffen alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen gegen die Verbreitung des Virus unter den Polizeibeschäftigten. Ziel ist, Erkrankungen insbesondere in den eigenen Reihen soweit wie möglich zu verhindern.

Wir haben frühzeitig dafür gesorgt, das Risiko einer Ansteckung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu minimieren. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind sensibilisiert, ihnen stehen umfangreiche Informationen zur Vermeidung einer Ansteckung zur Verfügung. Sämtliche Einrichtungen der Kreispolizeibehörde Unna sind mit Desinfektionsmittelspendern ausgestattet. Die Polizistinnen und Polizisten im Kreis Unna achten auf die strikte Einhaltung aller notwendigen Hygienemaßnahmen. Außerdem verfügen wir über Schutzausstattung – vom Einmalhandschuh bis zum Infektionsschutzset. Wir haben unsere Bestände geprüft und ergänzt. Täglich kommt ein Planungsstab zum Thema Coronavirus zusammen. Wir stehen in engem Austausch mit der örtlichen Gesundheitsbehörde.

Wir treffen auch Vorüberlegungen für den Fall erheblicher krankheitsbedingter Personalausfälle. Die Polizei ist in der Lage, darauf flexibel zu reagieren – die schnelle, landesweite Unterstützung durch Einsatzkräfte in besonderen Lagen ist im polizeilichen Alltag bewährte Praxis. Die vorhandenen Strukturen sind die professionelle Basis auch für das Szenario erheblicher Personalausfälle.

Wir reagieren auf die aktuelle Situation, indem wir interne und externe Veranstaltungen auf das dienstlich notwendige Maß reduzieren – dazu gehören unter anderem Bürgersprechstunden des Bezirksdienstes, Besuchertage auf den Wachen und Beteiligungen an Messen.

An dieser Stelle noch mal der Hinweis: Bürgerinnen und Bürger, die in diesen Tagen darauf verzichten möchten, eine Straftat persönlich auf einer Polizeiwache im Kreis Unna anzuzeigen, haben auch die Möglichkeit, eine Anzeige im Internet zu erstatten. Der Link: https://polizei.nrw/internetwache.“




Coronavirus: Klasse 3c der Ketteler-Schule und ihre Lehrerin haben sich nicht angesteckt

Es gibt auch Gute Nachrichten in der Coronakrise: Die Kinder der Klasse 3c der Ketteler-Grundschule Rünthe und ihre Klassenlehrerin haben sich nicht mit diesem tückischen Virus angesteckt. Das hat am Donnerstag das Gesundheitsamt der Klassenlehrerin mitgeteilt. Trotzdem kann der Unterricht für diese Klasse und deren Lehrerin nicht sofort starten.

„Laut den gesetzlichen Vorgaben verbleiben die Schülerinnen und Schüler und die Klassenlehrerin weiterhin in der sog. häuslichen Quarantäne. Allen Kindern, den betroffenen Familien und der Klassenlehrerin wünschen wir Gesundheit und Durchhaltevermögen!“, erklärt Schulleiterin Heike Prochnow auf der Homepage der Schule.




Sechs neue positive Corona-Fälle im Kreis Unna – diesmal nicht in Bergkamen

Es gibt sechs neue positive Corona-Fälle im Kreis Unna. Die infizierten Personen kommen aus Lünen, Unna, Selm und Werne (je ein Fall) sowie aus Kamen (zwei Fälle). Die Kontaktpersonen sowie die Infektionswege werden derzeit ermittelt.

Ein Blick auf die Zahlen verrät außerdem, wie viel die Mitarbeiter im Gesundheitsamt zu tun haben: Insgesamt haben sie seit Anfang März 677 Tests durchgeführt. 662 Testergebnisse sind negativ.

Derzeit hat das Gesundheitsamt rund 500 Personen unter Quarantäne gestellt, da sie als Kontaktperson gelten. In 18 Fällen kreisweit besteht ein begründeter Verdacht, dass sich die Personen mit dem Coronavirus infiziert haben können, weil sie beispielsweise auch Symptome zeigen.

Das Infotelefon ist nach wie vor überlastet: Innerhalb weniger Stunden gehen täglich über 2.000 Anrufe ein. Das Gesundheitsamt hat reagiert und die Telefone mit weiteren Mitarbeitern verstärkt. Daher aber noch einmal der Hinweis: Viele allgemeine Fragen werden in der unten stehenden Liste beantwortet. Viele Antworten gibt es auch unter www.infektionsschutz.de.
– Max Rolke / Kreis Unna –




Aktuelle Information zum Corona-Virus von der Stadt Bergkamen

Das Coronavirus schränkt das öffentliche Leben in Deutschland mehr und mehr ein. Das Rathaus der Stadt Bergkamen bleibt allerdings zunächst uneingeschränkt geöffnet. Trotzdem werden die Bürgerinnen und Bürger derzeit gebeten, das Rathaus und städtische Dienststellen nur in wirklich dringenden Angelegenheiten aufzusuchen. Dies minimiert die Ansteckungsgefahr für Besucherinnen und Besucher und für die städtischen Beschäftigten. Viele Anliegen können auch per Telefon oder E-Mail geklärt werden. Formulare und Anträge müssen nicht persönlich abgegeben werden. Der Briefkasten des Rathauses wird mehrmals täglich geleert, die fristgerechte Abgabe der Dokumente wird dokumentiert.

Ein neuer Erlass der Landesregierung regelt den Umgang mit Großveranstaltungen. Demnach sollen die örtlichen Behörden Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern grundsätzlich absagen. Bei Veranstaltungen mit weniger als 1.000 zu erwartenden Besucherinnen und Besuchern ist eine individuelle Einschätzung der Veranstaltung erforderlich, ob und welche infektionshygienischen Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind. Dabei sind die Vorgaben des Robert-Koch Instituts zu beachten. Daher sind zuletzt auch städtische Veranstaltungen abgesagt worden.

Die Stadt empfiehlt für Veranstaltungen im privaten Bereich, vor allem zum Schutz von Risikogruppen, in der Regel ebenso zu verfahren. Alle Mitbürgerinnen und –bürger, die zu einer Risikogruppe gehören, sind aufgefordert, in eigener Verantwortung zu beurteilen, welche sozialen Kontakte wahrgenommen werden.

Veranstalter und Vermieter von privaten Festsälen werden aufgefordert, sich mit dem Ordnungsamt, Herrn Brüggenthies, 02307/965-473, in Verbindung zu setzen, damit die notwendigen (Schutz-)Maßnahmen erörtert werden können.

Wer gehört nach dem Robert-Koch-Institut (RKI) zur Risikogruppe:

  • Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an. Insbesondere ältere Menschen können, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken (Immunseneszenz). Da unspezifische Krankheitssymptome wie Fieber die Antwort des Immunsystems auf eine Infektion sind, können diese im Alter schwächer ausfallen oder fehlen, wodurch Erkrankte dann auch erst später zum Arzt gehen.
  • Auch verschiedene Grunderkrankungen wie z.B. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber und der Niere sowie Krebserkrankungen scheinen unabhängig vom Alter das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu erhöhen.
  • Bei älteren Menschen mit vorbestehenden Grunderkrankungen ist das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf höher als wenn nur ein Faktor (Alter oder Grunderkrankung) vorliegt; wenn mehrere Grunderkrankungen vorliegen (Multimorbidität) dürfte das Risiko höher sein als bei nur einer Grunderkrankung.
  • Für Patienten mit unterdrücktem Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht, oder wegen Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr unterdrücken, wie z.B. Cortison) besteht ein höheres Risiko.
  • Welche Kombination von Risikofaktoren mit weiteren (Lebens-)Umständen ein besonders hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID-19 darstellen, ist noch nicht hinreichend bekannt.

Kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf

  • Schwangere scheinen nach bisherigen Erkenntnissen aus China kein erhöhtes Risiko gegenüber nicht schwangeren Frauen mit gleichem Gesundheitsstatus zu haben.
  • Bei Kindern wurde bislang kein erhöhtes Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf berichtet.

Was sollten Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf beachten

  • Besonders wichtig ist die größtmögliche Minderung des Risikos einer Infektion, zum Beispiel durch allgemeine Verhaltensregeln (Hände waschen, Abstand halten zu Erkrankten) und weitere Maßnahmen der Kontaktreduktion (ausführlich beschrieben in Referenz 2: COVID-19: Optionen für Maßnahmen zur Kontaktreduzierung in Gebieten, in denen vermehrt Fälle bekannt wurden )
  • Wichtig ist auch eine aktive Information über das Krankheitsbild, die bei der frühzeitigen Selbsterkennung von Symptomen helfen kann.
  • Erkrankte sollten rasch Kontakt aufnehmen zur Hausarztpraxis oder telefonisch zu anderen beratenden Stellen:
    • Beratung hinsichtlich individueller Maßnahmen
    • Beratung hinsichtlich labordiagnostischer Abklärung von COVID-19
  • Wenn in der näheren Umgebung (z.B. im privaten oder beruflichen Umfeld) Fälle von COVID-19 bekannt werden, sollte dies ebenfalls entsprechend mitgeteilt werden, um gezielte diagnostische Maßnahmen zu beschleunigen.



Bergkamener SPD sagt ihren Frühlingsempfang am 22. März ab

SPD-Stadtverbandsvorsitzender Andrè Rocholl

Die Bergkamener SPD hat ihren Frühlingsempfang am Sonntag, 22. März, auf der Ökologiestation abgesagt.

Dazu Stadtverbandsvorsitzender Andre Rocholl:

„Aus Verantwortung gegenüber unseren Gästen und allen, die es schlimmer treffen kann als uns selbst, haben wir beschlossen, den diesjährigen SPD-Frühlingsempfang am 22.03. abzusagen. Wir hoffen, die Veranstaltung zu einem späteren Termin im Jahr nachholen zu können.

Bei der Entscheidung haben wir uns von den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts leiten lassen. Die Empfehlungen besagen unter anderem, dass man auf alle Veranstaltungen verzichten sollte, die nicht unbedingt lebensnotwendig sind. Gerade auch vor dem Hintergrund erster bestätigter Infektionen in Bergkamen sollte jeder dabei mithelfen, weitere Ansteckungen zu verlangsamen. Hier sehen wir uns in der Pflicht, mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir müssen fest davon ausgehen, dass auch einige von denen, die gerne gekommen wären, Personen in ihrem familiären Umfeld haben, die zur absoluten Risikogruppe gehören.

Wir bitten um Verständnis für die Absage zum jetzigen Zeitpunkt.“




Wildkräuterkunde: Vortrag in der Ökologiestation

Wer kennt sie nicht, die störenden Beikräuter zwischen Gemüsepflanzen und den geschätzten Rosenbeeten? Aber stimmt es denn wirklich, dass sie so unnütz sind? Am Dienstag, 24. März, betrachtet Claudia Backenecker in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil diese Kräuter mal aus einer anderen Sichtweise.

Bei unseren Vorfahren beispielsweise wurden sie hoch geschätzt. Man heilte mit ihnen, machte „Wetter“ und Zaubereien, und gut für den Kochtopf waren sie auch noch. Die Kräuterexpertin stellt zahlreiche unterschiedliche Wildkräuter vor und erzählt von ihrer Verwendung in früherer und heutiger Zeit, wie man sie erkennt und was beachtet werden muss.

Auch Rezepte und Sammeltipps werden gegeben. Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,- € je Teilnehmer. Anmeldung unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter).




TuRa Wasserfreunde sagen ihr 40. Frühjahrsschwimmfest am Kommenden Sonntag ab

Auch ihr inzwischen 40. Frühjahrsschwimmfest, das am kommenden Sonntag stattfinden sollte, haben die TuRa Wasserfreunde abgesagt.

„Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber aufgrund der zunehmenden Infektionszahlen und den Unsicherheiten mit dem Umgang des Corona-Virus COVID-19 und dem nicht einzuschätzendem Verbreitungsrisiko bei unserer schwimmsportlichen Veranstaltung, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.

Ob unser 40. Frühjahrschwimmfest nachgeholt wird, können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen“, heißt es in einer Mitteilung der Wasserfreunde.




Stadt sagt Kulturveranstaltungen bis einschließlich 25. März ab

Bedingt durch die Ausbreitung des Corona-Virus in Nordrhein-Westfalen und dem Auftreten der ersten bestätigen Infektionsfällen in Bergkamen, hat die Stadt Bergkamen entschieden, die bevorstehen Kulturveranstaltungen bis einschließlich 25.03.2020 abzusagen.

Der Verwaltungsvorstand hat die Sorge von Teilnehmenden und Besuchern wahrgenommen, dass bei einer Veranstaltung auf relativ kleinem Raum mit relativ vielen Besuchern das Risiko einer möglichen Ansteckungsgefahr derzeit zu hoch sein könnte.

Die Stadt Bergkamen hat sich aus reiner Vorsorge zu diesem Schritt entschlossen, obwohl diese Veranstaltungen nicht unter die Kategorie „Großveranstaltung mit mehr als 1000 Teilnehmern“ fallen. Damit wird den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts und des Bundesge-sundheitsministeriums gefolgt.

Das Kulturreferat Bergkamen hofft, Ersatztermine für die u.g. Veranstaltungen noch vor den Sommerferien zu finden.

Die am 15.03.2020 geplante Ausstellungseröffnung „blind date“ wird als Finissage neu termi-niert. Die Ausstellung wird durchgeführt, die Galerie bleibt geöffnet.

Folgende Veranstaltungen fallen aus:

Weitere Informationen gibt es im Kulturreferat Bergkamen unter: 02307/ 965 464.




Mehr als 1.200 Taschen zusammengekommen: Aktion endet Ende März

Die Initiatorinnen der Aktion „Taschen-Segen“ sammeln nur noch bis Ende März.

Seit Anfang Januar sammelt eine Initiative von Kamener Frauen auch in Bergkamen Taschen für den guten Zweck. Da seither mehr als 1200 Taschen zugunsten des Kinderschutzbundes und des Frauenforums zusammengekommen sind und der verfügbare Platz für die Lagermöglichkeiten begrenzt ist, endet die Sammelaktion Ende März. Heißt: Wer noch Taschen spenden möchte, kann diese bis zum 31. März an den bekannten Annahmestellen abgeben. In Bergkamen sind dies die Filialen der Landbäckerei Braune Ebertstr. 4 und Geschwister-Scholl-Str. 4

Derzeit sind die Frauen damit beschäftigt, die gespendeten Accessoires zu reinigen und zu sortieren, ehe sie dann mit Preisetiketten versehen werden. Und so viel sei bereits gesagt: Es sind jede Menge coole, sportliche, trendige und verrückte Taschen – auch reichlich Markentaschen – dabei. Da lässt sich während des Frühlingsmarktes am 9. und 10. Mai also so mancher Schnapper machen.

Schon jetzt bedanken sich die Frauen bei all jenen, die sie beim 1. Kamener Taschen-Segen unterstützen: Den vielen Spendern, den vielen MitarbeiterInnen in den Annahmestellen, die bisweilen kaum mehr wussten, wohin mit den Taschen, Guido Muermann für hervorragende Gestaltungsideen, Kemna Druck für tolle Flyer und Plakate oder den Mitarbeitern des Wertstoffhofes für die kostenlose Entsorgung.