Auch hier hilft die Feuerwehr: Reh hat sich in den Stäben eines Tores eingeklemmt

Mit ihrem schweren Spezialwerkzeug gelang es den Einsatzkräften, das Reh aus einer misslichen Lage zu befreien. Foto: Feuerwehr Werne

Um 20:25 Uhr wurde am Samstagabend der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne zu einer Tierrettung in das Sportzentrum am Lindert in Werne alarmiert. Passanten hatten in einem Tor zum Sportzentrum ein eingeklemmtes Reh entdeckt, dass sich nicht mehr selbstständig befreien konnte.

Zunächst wurde das Tier durch einen Trupp gestützt und entlastet. Nach der weiteren Erkundung wurde ein hydraulischer Spreizer vorgenommen, um die Gitterstäbe des Tors etwas zu weiten. Dies reichte, um das verstörte Reh zu befreien. Nach einer kurzen Kontrolle konnte das Tier unverletzt in die Freiheit entlassen werden.

Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen Der Einsatz wurde um 20:50 Uhr beendet.




Zwei weitere Corona-Fälle im Kreis Unna – beide wohnen in Lünen

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen im Kreis Unna hat sich um zwei auf 622 erhöht. Beide Neu-Infizierten wohnen in der Nachbarstadt Lünen. In Bergkamen ist es bei den 27 bekannten Coronavirus-Fällen geblieben. Drei Patienten aus dem Kreis Unna konnten seit Freitagmittag das Krankenhaus wieder verlassen.

Zahl der Fälle (aufsummiert)

01.05.2020 | 12 Uhr 02.05.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 27 27 +0
Bönen 22 22 +0
Fröndenberg 150 150 +0
Holzwickede 25 25 +0
Kamen 19 19 +0
Lünen 122 124 +2
Schwerte 91 91 +0
Selm 56 56 +0
Unna 53 53 +0
Werne 55 55 +0
Gesamt 620 622 +2

Infizierte stationär

01.05.2020 02.05.2020 Differenz
Kreisweit 11 8 -3

Gesundete

 17.04.2020 24.04.2020 30.04.2020
Bergkamen 17 20 23
Bönen 11 15 16
Fröndenberg 27 35 40
Holzwickede 8 12 16
Kamen 9 10 12
Lünen 48 72 83
Schwerte 55 61 70
Selm 37 40 42
Unna 26 33 40
Werne 15 19 21
Gesamt 253 317 363

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 16
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 4
Selm 2
Unna
Werne 1
Gesamt 28

 




Neue Coronaschutzverordnung veröffentlicht: Stadt bereitet jetzt Öffnung von Museum, sohle 1 und Spielplätzen vor

Mit der nun veröffentlichen neuen Coronaschutzverordnung ist ab dem 4. Mai 2020 in Nordrhein-Westfalen der Betrieb bestimmter Kultur- und Freizeiteinrichtungen unter strengen Hygiene- und Infektionsschutzvorgaben wieder möglich. Dazu zählen etwa Museen und Galerien oder Zoologische Gärten und Garten- und Landschaftsparks. Die Beschäftigten des  Bergkamener Stadtmuseums und der städtischen Galerie Sohle 1 treffen nun alle Vorbereitungen, damit auch hier wieder zeitnah eine Öffnung erfolgen kann.

Ab Dienstag, 5. Mai, öffnet die städtische Bibliothek wieder für ihre Besucherinnen und Besucher. Der Service ist allerdings noch eingeschränkt, lediglich Ausleihe und Rückgabe sind möglich. Die Öffnungszeiten sind: Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr und von 14-16 Uhr sowie Mittwoch von 14-16 Uhr.

Spielplätze sollen in Abstimmung mit den Kommunalen Spitzenverbänden nach entsprechender Vorbereitung von den Kommunen ab Donnerstag (7. Mai 2020) wieder geöffnet werden können, zeitgleich zur Wiederaufnahme des Unterrichts für die 4. Klassen in den Grundschulen.

Ebenso hat das Land NRW die Anlage „Hygiene- und Infektionsschutzstandards“ zur Coronaschutzverordnung veröffentlicht. In dieser sind beispielsweise die Regelungen für das Friseurhandwerk in Friseursalons getroffen.

Die ab Montag geltende Coronaschutzverordnung des Landes NRW sowie die dazu gehörende Anlage „Hygiene- und Infektionsschutzstandards“ können auf der Homepage der Stadt Bergkamen www.bergkamen.de eingesehen werden. Beide können aber auch hier als PDF-Dokument heruntergeladen werden:

2020_05_01_fassung_coronaschvo_ab_04_05_2020

2020_05_01_anlage_hygiene_und_infektionsschutzstandards_zur_coronaschvo_nrw_ab-04_05_2020




1. Mai 2020 in Oberaden: Klein und kämpferisch

1. Mai in Oberaden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten natürlich Abstand.

In den vergangenen Jahren hatten sich BergAUF und MLPD im Umfeld an den Mai-Kundgebungen mit Info-Ständen beteiligt. Das war am 1. Mai wegen der Corona-Pandemie anders. Die große offizielle Kundgebung war abgesagt worden. Stattdessen hatten BergAUF und MLPD mit anderen Organisationen zu einer weitaus kleineren Kundgebung auf den Museumsplatz in Oberaden eingeladen.

„Mit gut 20 Teilnehmer*innen unter kritisch-freundlicher Beobachtung eines Polizeibeamten, eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung und einiger Anwohner am Museumsplatz, war die Veranstaltung klein und fein und kämpferisch. Die Vorschriften zum Gesundheitsschutz aller Teilnehmer wurden konsequent eingehalten“, zogen die Veranstalter ein erstes positives Resümee

Nach dem zum Auftakt das „Steigerlied“ gesungen wurde, gingen die Redner*innen der verschiedenen Organisationen in ihren kurzen Ansprachen darauf ein, was ihnen vor allem wichtig ist.

Claudia Schewior, Fraktionsvorsitzende von BergAUF im Bergkamener Stadtrat, meinte im Hinblick auf die Zeit der Corona-Pandemie: „Wir werden intensiv darum kämpfen müssen, dass nicht weitere Belastungen für die Kommunen auf die Bevölkerung abgewälzt werden. Unser Forderung nach Schuldenschnitt und Zinsmoratorium ist also aktueller denn je. Aber das bekommen wir nicht geschenkt, alle etablierten Parteien im Rat haben dies abgelehnt.“

In Sachen ‚PCB im Grubenwasser‘ griff sie die „Geheimhalte-Taktik der RAG an und forderte die sofortige Veröffentlichung der Mess-Ergebnisse und den Bau von PCB-Reinigungsanlagen an allen Standorten der Grubenwasser-Förderung. Als Arbeiterin bei Caterpillar in Lünen war ihr auch wichtig, gegen die angedrohten Werksschließungen von CAT in Dortmund, Lünen und Wuppertal gemeinsam den Kampf um jeden Arbeitsplatz zu führen.

Tobias Thylmann als Vertreter der MLPD zeigte vor allem auf, wie sich Corona-Krise und die schon 2018 begonnene Weltwirtschaftskrise durchdringen und warnte davor, nur noch die Corona-Pandemie als Ursache aller Probleme zu sehen. Werner Engelhardt als Sprecher der örtlichen Umweltgewerkschaftsgruppe ging auf den Zusammenhang der Corona-Pandemie und der rasant fortschreitenden Zerstörung unsere Lebensgrundlagen ein: „Mit der Verschärfung der Umweltzerstörung steht die nächste Pandemie praktisch schon vor der Tür. Der Übergang von epidemischen Krankheiten vom Tier auf den Menschen hat sich in den vergangenen 40 Jahren verdreifacht. Vor allem, weil die natürlichen Rückzugsräume der Tiere zerstört werden., etwa die Lebensräume der Fledermäuse, die Coronaviren in sich tragen. Es werden Urwälder zerstört, neue Städte gebaut, wo vorher keine waren.“

Am „offenen Mikro“ wurde die sofortige Schaffung von 300.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen im Gesundheits- und Sozialwesen  gefordert sowie die sofortige Auflösung der Massenunterkünfte für Flüchtlinge, die nicht als „Menschen zweiter Klasse“ behandelt werden dürfen.

Den Abschluss bildete das gemeinsame Singen des Liedes „Brüder zur Sonne, zur Freiheit“, eines der ältesten Arbeiterlieder überhaupt, das auch bei den gewerkschaftlichen Mai-Feiern in Bergkamen  seit vielen Jahren  traditioneller Schlusspunkt ist.




Spielplätze können ab Donnerstag für Kinder wieder freigegeben werden

Seit Mitte März sind auch die Bergkamener Spielplätze gesperrt.

Gern hätte Bürgermeister Roland Schäfer an der traditionellen Kundgebung zum 1. Mai teilgenommen. Die wurde frühzeitig wegen der Corona-Krise abgesagt. Stattdessen beteiligte sich Schäfer am Feiertag an der 2. Video-Konferenz der Landesregierung mit den Vertretern der kommunalen Spitzenverbände teil. Der Bergkamener Bürgermeister ist auch Präsident des NRW-Städte- und Gemeindebunds.

Das wahrscheinlich für viele Bergkamener Eltern und natürlich auch deren Kinder wichtigste Ergebnis ist, dass die Spielplätze ab 7. Mai wieder vom Nachwuchs genutzt werden können. Voraussetzung  ist, dass die bekannte Hygiene- und Abstandregeln in der  Corona-Krise eingehalten werden. Ob und welche sowie unter welchen Bedingungen Spielplätze in Bergkamen tatsächlich wieder geöffnet werden können, entscheidet letztlich die Stadtverwaltung. So lautet jedenfalls die am 1. Mai getroffene Verabredung zwischen Land und Kommunen.

Dazu erklärte Familienminister Joachim Stamp: „Die Öffnung der Spielplatze ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt für unsere Kinder und die Familien. Kinder brauchen die Möglichkeit zu toben und mit Gleichaltrigen spielen zu können. Deshalb freue ich mich, dass wir uns mit dieser Forderung bundesweit durchsetzen konnten.“

Ab Beginn der kommenden Woche ist in Nordrhein-Westfalen außerdem der Betrieb bestimmter Kultur- und Freizeiteinrichtungen unter strengen Hygiene- und Infektionsschutzvorgaben wieder möglich. Dazu zählen etwa Museen und Galerien oder Zoologische Gärten und Garten- und Landschaftsparks.




Coronavirus: Kreis meldet am 1. Mai 620 Infizierte

Die Zahl der Corona-Fälle im Kreis Unna ist wieder leicht um sieben auf 620 gestiegen. Sechs von ihnen wohnen in Lünen und einer in Werne.

Zahl der Fälle (aufsummiert)

30.04.2020 | 15 Uhr 01.05.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 27 27 +0
Bönen 22 22 +0
Fröndenberg 150 150 +0
Holzwickede 25 25 +0
Kamen 19 19 +0
Lünen 116 122 +6
Schwerte 91 91 +0
Selm 56 56 +0
Unna 53 53 +0
Werne 54 55 +1
Gesamt 613 620 +7

Infizierte stationär

30.04.2020 01.05.2020 Differenz
Kreisweit 13 11 -2

Gesundete

 17.04.2020 24.04.2020 30.04.2020
Bergkamen 17 20 23
Bönen 11 15 16
Fröndenberg 27 35 40
Holzwickede 8 12 16
Kamen 9 10 12
Lünen 48 72 83
Schwerte 55 61 70
Selm 37 40 42
Unna 26 33 40
Werne 15 19 21
Gesamt 253 317 363

Verstorbene

Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg 16
Holzwickede 1
Kamen
Lünen 4
Schwerte 4
Selm 2
Unna
Werne 1
Gesamt 28

 




Friedenskirchengemeinde will ab 17. Mai wieder zu Gottesdiensten in ihren Kirchen einladen

Die Friedenskirchengemeinde will ab 17. Mai wieder zu Gottesdiensten in ihren Kirchen einladen. Dafür gibt es aber zwei Voraussetzungen: Einerseits dürfen die jetzt beschlossenen Lockerungen in der Corona-Krise nicht zurückgenommen werden. Andererseits muss die Gemeinde in den Gotteshäusern die notwendigen Voraussetzungen schaffen. Unter anderem müssen die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden.

Bis dahin lädt die Gemeinde zu ihren Video-Andachten ein, die auf ihre Facebook-Seite gestreamt werden und die wenig später auch auf ihrer Homepage zu sehen sein wird. Die nächste Video-Andacht kommt am Sonntag, 3. Mai, ab 10.30 Uhr aus der Friedenskirche.




Schulministerium präzisiert ihre Schul-Mail: Zuerst sollen Grundschüler und die Primarstufe der Förderschulen unterrichtet werden.

Die Schul-Mail 17 des Düsseldorfer Schulministeriums zur Wiederaufnahme des Unterrichts nach den jüngsten Beschlüssen von Bund und Ländern in der Corona-Krise hat am Donnerstag auch in Bergkamen für einige Verwirrung gesorgt. Dazu beigetragen haben eine Reihe von missverständlichen Formulierungen. Das Schulministerium hat inzwischen den Text der Schul-Mail nachgebessert und mit einem Vorwort versehen.

Klar ist jetzt, dass sich diese Schul-Mail allein auf die Grundschulen und Primarstufen der Förderschulen bezieht. An den weiterführenden Schulen ändert sich vorerst nichts. Und was in der Mail beschrieben wird, tritt erst dann in Kraft, wenn sich Bund und Länder am 6. Mai auf ein gemeinsames Vorgehen zur weiteren Wiederaufnahme des Unterrichts einigen. Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Unterrichts an den Grundschulen ist, dass sich die Corona-Fallzahlen nicht dramatisch nach oben entwickeln.

Falls diese Voraussetzungen stimmen, dann ist nach aktuellen Stand geplant, dass zunächst an 7. Mai die Viertklässler und ab dem 11. Mai die übrigen Grundschüler den Unterricht in der Schule aufnehmen werden.

Dieser Unterricht wird aber völlig anderes organisiert, als es gewohnt war. In der Regel werden nach dem 11. Mai die Kinder nur an einem Tag zur Schule kommen, und zwar nur die Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs. Notwendig wird es ein, damit die geltenden Abstandsregeln gewahrt werden können, die einzelnen Klassen in mindestens zwei gleichbleibende Gruppen zu teilen, die dann räumlich getrennt unterrichtet werden. Dadurch soll das Infektionsrisiko gesenkt werden.

Wer die nachgebesserte Schul-Mail 17 mit dem neuen Vorwort nachlesen möchte, kann dies hier tun: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Schulverwaltung/Schulmail/Archiv-2020/2004302/index.html.

Ratsam ist auch, regelmäßig die Internet-Seiten der Bergkamener Schulen zu besuchen. Dort gibt es weitere aktuelle Informationen, etwa zur inzwischen eingeführten Masken-Pflicht am Gymnasium und an der Willy-Brandt-Gesamtschule.




Stadtbibliothek öffnet wieder: Erste städtische Kultureinrichtung mit Schutzauflagen wieder am Start

Große Freude gibt es beim Bibliotheksteam der Stadt Bergkamen: Ab Dienstag, 5. Mai, öffnet die städtische Bibliothek wieder für ihre Besucher*innen. Der Service ist allerdings noch eingeschränkt, lediglich Ausleihe und Rückgabe sind möglich.

Die Öffnungszeiten sind: Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr und von 14-16 Uhr sowie Mittwoch von 14-16 Uhr. Um die speziellen Schutzauflagen und die Hygienestandards zu erfüllen, wird der gleichzeitige Zugang auf 10 Menschen beschränkt, die einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Der Aufenthalt in der Bibliothek wird auf maximal 20 min. beschränkt.

Besucher*innen müssen am Eingang ihren Nutzerausweis vorzeigen. Wer noch keinen Ausweis besitzt, kann sich den für 20,- € Jahresgebühr ausstellen lassen.

Die Arbeits- und Internetplätze, an denen sonst recherchiert wird oder Bewerbungsmappen erarbeitet werden, müssen vorerst noch geschlossen bleiben. Auch der Jugendbereich im Obergeschoss wird noch nicht geöffnet. Das Bibliotheksteam präsentiert jedoch neu angeschaffte Jugendbücher in der unteren Etage auf speziellen Tischen. Lernhilfen für Schüler*innen werden ebenfalls angeboten.

Kinder unter 10 Jahren dürfen die Bibliothek nur in Begleitung eines Erwachsenen besuchen.

Bibliotheksmitarbeiterin Sarah Rotariu rät davon ab, direkt am Dienstagmorgen zu kommen, um größere Menschenmengen und längere Wartezeiten zu vermeiden.

 

Wer sich lieber des Ausleih-Services bedienen möchte, kann das weiterhin tun: Das Angebot der Bibliothek, sich bis zu 5 Medien telefonisch (02307/983500) oder per mail unter stadtbibliothek@bergkamen.de vorzubestellen und nach Terminabsprache kontaktlos abzuholen, besteht aber auch weiterhin.




GSW öffnen ab 4. Mai unter Auflagen die Kundencenter: Beratung nur nach vorheriger Terminabsprache

Durch die schrittweisen Lockerungen der Beschränkungen wird nun auch für die GSW die Öffnung der Kundencenter möglich und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wieder persönlich für die Kunden da sein.

Ab dem 4. Mai sind die Kundencenter in Kamen, Bönen und Bergkamen wieder geöffnet. Dennoch wird es kein normaler Besuch im Kundencenter werden, denn mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog wollen die GSW weiterhin einen Beitrag zur Eindämmung des SARS-CoV-2-Virus leisten und somit Kunden und Mitarbeiter gleichsam vor einer Ansteckung schützen.

Grundsätzlich ist für die persönliche Beratung in einem der Kundencenter vorab telefonisch ein Termin unter der Rufnummer 02307 978-2222 zu vereinbaren. Kunden werden darauf hingewiesen, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Für die geöffneten Kundencenter wird zudem eine Zutrittsregelung eingeführt. Es werden jeweils nur 2 Kunden im Kundencenter gleichzeitig an den getrennten Arbeitsplätzen beraten, Abstandsregeln werden durch Hinweise beziehungsweise Absperrungen markiert und Wartebereiche wird es nicht geben. Beim Zutritt zum Gebäude wird den Kunden Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt und die Nutzung ist zur Wahrnehmung des Beratungsgesprächs verbindlich.

Zu speziellen Themen wie beispielsweise Hausanschlüsse und Energiedienstleistungen werden Beratungen weiterhin nur telefonisch erfolgen können.

Bei Ausbruch der Coronakrise haben die GSW umfangreiche Vorkehrungen gegen die Ausbreitung des Virus getroffen. Daher hat sich der lokale Energieversorger unter anderem auch dazu entschlossen, bis auf Weiteres die Kundencenter in Kamen, Bönen und Bergkamen zu schließen.

Die GSW empfehlen weiterhin, nicht-persönliche Kontaktwege zu nutzen. Stadtwerke-Kunden haben auch weiterhin die Möglichkeit, über das Online-Kundencenter unter www.gsw-kamen.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02307 978-2222 Ihre Anliegen rund um die Energieversorgung mit den Kundenberatern zu besprechen. Der Entstörungsdienst ist weiterhin Tag und Nacht für alle Bürgerinnen und Bürger erreichbar: Strom unter der Rufnummer 02307 978-4433; Gas/Wasser/Fernwärme unter 02307 978-4422.

Trotz der Coronazeit mit ihren strengen Beschränkungen waren die Mitarbeiter der GSW ständig im Versorgungsgebiet im Einsatz und haben den einwandfreien Betrieb der Netze gewährleistet. Wenn es notwendig war auch nachts und an Wochenenden, denn um die sichere Versorgung zu gewährleisten, arbeiten die Bereitschaftsteams der GSW auch zu diesen Zeiten. Zu keiner Zeit mussten sich die Bürgerinnen und Bürger Sorgen um ihre Energieversorgung machen. Auch in Zukunft nicht, denn die GSW stehen für sichere Energie nicht nur in Krisenzeiten.




Betreiber des „Eistreff Bergkamen“ fördert mit Spende Arbeit des Streetworks

Die Vorsitzende des Streetwork-Fördervereins Sabine Bellert freut ich über die Spende vom Eistreff-Filialleiter Ilhan Islak.

Der Streetwork Förderverein Bergkamen e.V. hat heute eine Spende in Höhe von 500,00 Euro vom Betreiber des „Eistreff Bergkamen“, Landwehrstraße 5 in Bergkamen-Mitte, erhalten. Vorsitzende Sabine Bellert freut sich sehr: „Mit so einer großzügigen Spende können wir wieder gute Projekte unterstützen.“

Eine Idee für den Einsatz der Spende hat Frau Bellert auch bereits: „Ganz besonders in der Zeit der Corona-Krise benötigen Kinder und Jugendliche zur gesellschaftlichen Teilhabe einen Zugang zu digitalen Angeboten. Vielen Familien bleibt Letzteres aber auch heute noch verwehrt. Die Spende soll deshalb Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen, die mangels entsprechender Hardware (Laptop o.Ä.) keinen Zugang zu digitalen Angeboten haben“, erläutert Sabine Bellert. „In Zusammenarbeit mit dem Streetwork Team der Stadt Bergkamen werde der Verein veranlassen, dass die Spende möglichst gezielt betroffene Familien erreicht.“ so die Vorsitzende abschließend.

Auch Bürgermeister Roland Schäfer freut sich sehr und bedankt sich für die großzügige Spende: „Der Streetwork Förderverein Bergkamen e.V. setzt sich seit mehr als 10 Jahren für das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen in Bergkamen ein. Ein unheimlich wichtiger Beitrag für die Grundsäule unserer Gesellschaft! Da ist jede finanzielle Unterstützung hilfreich!“

Das kann Filialleiter Ilhan Islak nur bestätigen. „Die aktuelle Zeit fordert uns alle. Auch mein Geschäft war kurzfristig von einer Schließung betroffen. Zum Glück nur kurzfristig, denn schnell herrschte Klarheit, dass ein Außer-Haus-Verkauf möglich ist“, so Islak weiter. „Die Stadt Bergkamen hat mich bei all meinen Fragen sehr gut unterstützt. Deswegen möchte ich etwas an die Bergkamener Bürgerschaft zurückgeben. Und da hilft Geld gerade wohl am besten.“ so Islak abschließend.

Sie interessieren sich für die Arbeit des Streetwork Teams der Stadt Bergkamen oder des Streetwork Fördervereins Bergkamen? Dann finden Sie hier weitere Informationen:

Streetwork Bergkamen: www.streetwork-bergkamen.de

Förderverein: www.streetwork-bergkamen.de/foerderverein