Unbekannter Täter schlägt und tritt 22-Jährigen

Im Bereich der Bahnunterführung an der Poststraße in Kamen begegneten sich am Freitagabend (31.07.2020), gegen 22:25 Uhr, fußläufig der 22 jährige männliche Geschädigte aus Kamen und der unbekannte männliche Täter. Nach einem kurzen Gespräch griff der Täter den Geschädigten unvermittelt an und schleuderte ihn zu Boden. Das Opfer wurde durch Schläge und Tritte verletzt. Eine ärztliche Behandlung vor Ort sei nicht erforderlich gewesen. Im Anschluss flüchtete der Täter unerkannt. Die Person kann wie folgt beschrieben werden: ca. 23-27 Jahre alt, 1,75m groß, leicht korpulente Statur, lange, nach hinten gegelte schwarze Haare. Der Mann trug eine kurze braune Hose und ein Poloshirt. Weiterhin hatte er ein Fahrrad dabei.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307-921-3220 oder unter der Rufnummer 02303-921-0 entgegen. /Tu.




Müllcontainer in Brand gesteckt

Am frühen Samstagmorgen (01.08.2020) um 4:15 Uhr brannten im Bereich der Straße Am Bahnhof mehrere Müllcontainer und zwei Mülltonnen. Der Brand wurde durch die örtliche Feuerwehr gelöscht. Die Container und die Mülltonnen wurden komplett zerstört. Eine angrenzende Garage wurde durch die entstandene Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen ist von Brandstiftung als Brandursache auszugehen. Es entstand Sachschaden von einigen tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307-921-3220 oder unter der Rufnummer 02303-921-0 entgegen. /Tu.




FÖJ in Westfalen: „Seit 25 Jahren ein Erfolgsmodell“

Jubiläum der ökologischen Art: Seit 25 Jahren engagiert sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Eine große Jubiläumsfeier kann es coronabedingt nicht geben, 150 junge Menschen beginnen aber am Montag, 3. August, in über 90 Einsatzstellen ihren Freiwilligendienst.

1995 startete der LWL mit 50 jungen Leuten mit dem damals ganz neuen Freiwilligendienst im Umwelt- und Naturschutz. „Erst war es ein Experiment an 25 Standorten in Westfalen. Später haben wir das Angebot ausgebaut, inzwischen ist es ein Erfolgsmodell mit 150 Plätzen, die immer schnell vergeben sind. Wie in den vergangenen Jahren, gibt es auch jetzt wieder Wartelisten und laufend noch weitere Nachfragen“, sagt Mareile Kalscheuer, die im LWL-Landesjugendamt für das FÖJ verantwortlich ist.

„Das Engagement im Umweltschutz wird seit Jahren immer größer, immer mehr junge Menschen wollen sich ein Jahr freiwillig engagieren und immer mehr Träger und Einrichtungen möchten selbst neue Einsatzstelle im FÖJ werden“, so FÖJ-Teamleiter Ferahs Hafez. Seit 1995 sei es der Zentralstelle für das FÖJ beim LWL gelungen, das Angebot weiter auszubauen und auch in ganz Westfalen flächendeckend präsent zu sein.

Ob es gelingen würde, das FÖJ trotz der Corona-Pandemie wie gewohnt umzusetzen, war im März zunächst unklar: Der LWL musste die Bildungsseminare, die zum FÖJ dazugehören, komplett verändern und an die Coronaschutzverordnungen anpassen. Jetzt gibt es digitale Bildungsangebote und Gruppentreffen, Tagesseminare mit Maske und Abstand. Das gemeinsame Kochen in Selbstverpflegerhäusern und Exkursionen sind nicht mehr möglich.

Der Lockdown im März stellte viele Einsatzstellen vor große Probleme, da Besuchergruppen fehlten und einige Einrichtungen zeitweise schließen mussten. „Für uns war auch die Frage völlig offen, wie die jungen Leute sich in der Corona-Pandemie verhalten werden: Würde es genug Bewerbungen geben? Wie kann das neue Bildungsjahr starten? Das war für uns als Team keine leichte Situation mit vielen Unsicherheiten“, so Hafez.

150 neue FÖJler haben Anfang August ihren ersten Arbeitstag, und Ende August finden die ersten Bildungsseminare statt. „Dabei wird es zehn kleinere Seminargruppen geben, die Dauer der Seminare wird verkürzt, aber die Arbeit – meist draußen in der Natur – kann in den Einsatzstellen wieder weitergehen“, sagt Kalscheuer. „FÖJ geht trotz Corona – nur die große Geburtstagsparty muss leider verschoben werden.“

Weitere Informationen finden Interessierte unter http://www.foej-wl.de

 




Klimageschädigter Wald: Mehr Forstpersonal im Kreis Unna gefordert

Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen –wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Kreis Unna. „Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat zwar im Rahmen des Waldpakts eine Million Euro für landesweit 20 neue Stellen im Forst bereitgestellt. Die sind aber befristet und reichen angesichts des Ausmaßes der Schäden bei weitem nicht aus“, kritisiert derBezirksvorsitzendeder IG BAU Westfalen Mitte-Süd, FriedhelmKreft. Es sei völlig unklar, woher das nötige Personal für die Wiederbewaldung kommen solle. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums dürften in Nordrhein-Westfalen 2018 bis 2020 insgesamt rund 35 Millionen Kubikmeter Schadholz anfallen. Extreme Wetterlagen und Schädlinge wie der Borkenkäfer werden demnach bis Jahresende eine Waldfläche von 68.000 Hektar vernichtet haben.

„Auch wenn es zuletzt nicht so heiß war wie in den Vorjahren, bleibt die Lage für die Bäume dramatisch. Die Monokulturen aus Fichten und Kiefern sind besonders betroffen“, so Kreft. Laut Bundeswaldinventur machen Nadelbäume 41 Prozent der knapp 910.000 Hektar des NRW-Waldes aus. Mittlerweile sei teilweise sogar die Buche gefährdet. Diese seit Jahrtausenden in Deutschland heimische Art leide zunehmend unter ausgetrockneten Böden und Pilzbefall. Um die Wälder für den Klimawandel zu wappnen, müssten zusätzliche Mischwälder angelegt und resistente Baumarten angeplanzt werden. „Das aber ist eine Mammutaufgabe, für die es viel mehr Förster und Forstwirtebraucht als bislang. Betriebe sollten deshalb auch mehr ausbilden und Azubis übernehmen“, betont der Gewerkschafter. Da Forstwirte sich nun auch verstärkt um die Privatwälder zwischen Rhein und Weser kümmern müssten, entstehe ein zusätzlicher Bedarf.




Unfall mit vier Verletzten und hohem Sachschaden auf Bambergstraße

Am Donnerstagabend (30.07.2020) fuhr ein 21-jähriger Fahrer aus Bergkamen gegen 21.40 Uhr mit seinem silbernen PWK auf der Bambergstraße in Richtung Bergkamen. An der Kreuzung Nordfeldstraße kollidierte er mit dem schwarzen PKW einer von rechts kommenden 58-jährigen Bergkamenerin, die nach Zeugenaussagen bei Grün in die Kreuzung eingefahren ist. Durch den Zusammenstoß drehte sich ihr Fahrzeug und kam in einer Hecke zum Stehen.

Die Airbags an den Fahrzeugen lösten aus und der Fahrer und die Fahrerin wurden leicht verletzt. Ebenso der 22-jährige Beifahrer des silbernen PKW. Ein weiterer 22-jähriger Mitfahrer wurde schwer verletzt. Alle Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht, der Schwerverletzte verblieb stationär.

Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 22 500 Euro.

Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass an dem PKW des 22-jährigen Fahrers Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs angebracht waren, der PKW nicht zugelassen ist und der Fahrer keine Fahrerlaubnis hat. Auf ihn kommen nun neben dem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung noch weitere wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.




Hasen suchen ein Zuhause

Sie bellen, schnurren oder fiepen und gehören für viele zum Leben dazu. Klappt das Miteinander aber nicht so recht, hilft das Tierheim. Es nimmt Abgabe- und Fundtiere auf und sucht ein neues Zuhause – heute für zwei Hasen: Semmel und Knödel.

Semmel und Knödel suchen ein neues Zuhause. Foto: Tierheim Kreis Unna

Die beiden Deutschen Riesen wurden unabhängig voneinander als Fundtiere im Tierheim aufgenommen. Mittlerweile sind die beiden aber ein eingeschworenes Duo, weswegen eine Vermittlung in ein gemeinsames Zuhause wünschenswert wäre. Ihrem anfänglichen Verhalten nach zu urteilen, dürften die beiden Hasen zuvor kein besonders schönes Leben gehabt haben. Mittlerweile sind Semmel und Knödel aber zutraulich und wissen außerdem eine Kaninchentoilette zu benutzen.

Gesundheitlich vorbelastet
Der kastrierte Knödel hat rechtsseitig immer mal wieder mit einer verstopften Nase zu kämpfen. Deshalb stehen für ihn aktuell Inhalieren und Medikamente auf dem Programm stehen. Möglicherweise könnte der Schnupfen chronisch werden. In dem Fall wäre eine Innenhaltung für den verschnieften Mümmelmann zu bevorzugen.

Kaninchen-Dame Semmel bringt stolze 6 Kilogramm auf die Waage, was ihren Hinterläufen zu schaffen macht. Sie hat Arthrosen im Mittelfuß und hatte anfangs offene Liegestellen an den Fersen, welche mittlerweile aber durch Schutzverbände gut in den Griff bekommen wurden. Grundsätzlich sollte Semmel präventiv aber immer weich gepolstert sitzen können.

Für die beiden sanften Riesen sucht das Tierheim erfahrene Kaninchen-Liebhaber, die ihnen ein schönes Zuhause bieten möchten. Vermittlungen finden nur nach Terminabsprache statt. Weitere Infos zum Tierheim gibt es auf www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Tierheim). PK | PKU




Sieben neue Corona-Fälle gemeldet

Die Zahl der mit Covid-19 infizierten Menschen steigt weiter. Am heutigen Freitag wurden der Gesundheitsbehörde kreisweit sieben neue Fälle gemeldet. Vier davon betreffen Personen in Werne. In Bergkamen, Lünen und in Schwerte ist jeweils eine Person neu erkrankt.

Constanze Rauert, Kreis Unna

Aktuell Infizierte

30.07.2020 | 15 Uhr 31.07.2020 | 12 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 3 4 +1
Bönen 3 3 +0
Fröndenberg 2 2 +0
Holzwickede 6 6 +0
Kamen 6 6 +0
Lünen 27 27 +0
Schwerte 19 20 +1
Selm 0 0 +0
Unna 3 3 +0
Werne 7 11 +4
Gesamt 76 82 +6



Neue Selbsthilfegruppe Epilepsie geplant

Auf Anregung eines jungen Mannes ist eine Selbsthilfegruppe Epilepsie in Planung, in der sich Betroffene und Angehörige austauschen können.

Epileptische Anfälle beruhen auf einer Funktionsstörung im Gehirn, die aufgrund einer plötzlichen Erregungszunahme eines mehr oder weniger eng umschriebenen Gewebeverbandes von Hirnzellen (Neuronen) hervorgerufen werden. Wie bei jeder Erkrankung, die eine längere Behandlung erfordert, kommt es auch bei der Epilepsie darauf an, sich so gut wie möglich zu informieren. Die geplante Selbsthilfegruppe soll ein Schritt in diese Richtung sein.

Interessierte können sich bei der Kontakt- und InformationsStelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35 melden. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27-28 29, E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de. Alle Informationen werden vertraulich behandelt.
PK I PKU




Medizinstipendium: Förderung für junge Ärzte

Der Kreis Unna bietet angehenden Medizinern ein Stipendium an: Mit 500 Euro im Monat unterstützt die Kreisverwaltung Student*innen, um einem möglichen Ärztemangel rechtzeitig zu begegnen. Im Gegenzug verpflichten sich die Student*innen, nach dem Studium fünf Jahre im Kreis Unna zu arbeiten oder eine Weiterbildung zum Facharzt im Kreis Unna zu absolvieren.

Im vergangenen Jahr ist das Stipendien-Programm erfolgreich gestartet. Zum neuen Wintersemester 2020/2021 will der Kreis erneut drei jungen Menschen die Förderung zukommen lassen.

Bewerbung noch bis 30. September
Wer Humanmedizin studiert und eines der drei Stipendien erhalten möchte, kann sich ab sofort (und noch bis zum 30. September) bewerben. Voraussetzung für eine Bewerbung ist unter anderem das bestandene Physikum, also der erste erfolgreich absolvierte theoretische Teil des Studiums.

Angehende Mediziner, die sich um ein Stipendium bewerben, müssen neben dem Antragsformular auch einen Lebenslauf, eine beglaubigte Kopie vom Physikum-Zeugnis (falls noch nicht vorhanden: Anmeldebescheinigung zur Prüfung) und eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung an den Kreis Unna senden:

Kreis Unna
Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz
Platanenallee 16
59425 Unna

Ansprechpartnerin ist Thekla Pante. Sie nimmt die Bewerbungen auch per E-Mail an thekla.pante@kreis-unna.de entgegen. Ausführliche Informationen, Antragsformular und weitere Bedingungen sind unter www.kreis-unna.de/medizinstipendium zu finden. PK | PKU




Bau-Branche droht Image-Verlust auch im Kreis Unna

Wenn billig am Ende teuer wird: Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Lohn-Prellerei in der Baubranche haben in der Region einen Millionenschaden verursacht. Das teilt die Gewerkschaft IG BAU mit und beruft sich auf eine aktuelle Auswertung des Bundesfinanzministeriums. Danach kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Dortmund, das auch für den Kreis Unna zuständig ist, im vergangenen Jahr insgesamt 408 Baufirmen und leiteten 654 Ermittlungsverfahren ein. Wegen illegaler Praktiken in der Branche entgingen dem Staat und den Sozialkassen 11,5 Millionen Euro. IG BAU-Bezirkschef Friedhelm Kreft spricht von einem „erschreckenden Ausmaß krimineller Energie“.

Hier stehe das Image einer ganzen Branche auf dem Spiel. „Sauber wirtschaftende Firmen dürfen nicht wegschauen, wenn sich Konkurrenten nicht an die Regeln halten. Gerade die Coronakrise hat ja gezeigt, wie wichtig die Bauwirtschaft als Stütze der Konjunktur auch in der Region ist“, so die IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Bau-Umsätze in den ersten fünf Monaten des Jahres trotz Pandemie um rund sieben Prozent. „Das beste Mittel gegen unerlaubte Geschäfte am Bau ist ein fairer Wettbewerb zu fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen. Dazu muss sich die ganze Branche bekennen, wenn sie ihren Ruf nicht verspielen will“, so derGewerkschafter. Die Arbeitgeber hätten in der laufenden Tarifrunde die Chance, die Bauberufe für Fach-und Nachwuchskräfte attraktiver zu machen.

Entscheidend sei aber auch, dass der Zoll schwarze Schafe noch stärker in den Blick nehme. „Es kommt nicht nur auf die Zahl der Kontrollen an, sondern auch auf die Qualität. Hier braucht die Finanzkontrolle Schwarzarbeit mehr Personal“, so Kreft. Laut Finanzministerium waren beim Hauptzollamt Dortmundzu Jahresbeginn lediglich 304Planstellen besetzt. Die Zollstatistik geht auf eine parlamentarische Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) zurück. Die Arbeitsmarktpolitikerin stellt gegenüber der IG BAU fest: „Schwarzarbeit und Lohn-Betrug sind keine Kavaliersdelikte. Der Zoll muss gestärkt werden, um flächendeckend kontrollierenund wirksam gegen illegale Machenschaften vorgehen zu können –gerade auf dem Bau.




20 junge Leute starten Ausbildung beim Kreis

„Herzlich willkommen und viel Glück.“ So begrüßte Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke in Vertretung für Landrat Michael Makiolla die 20 neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung Unna. Janke wünschte den neuen Verwaltungsangehörigen auch in seiner Funktion als Personaldezernent viel Erfolg und unterstrich: „Mit Ihrem Handeln und Auftreten geben auch Sie nun eine Visitenkarte für die Kreisverwaltung Unna ab.“

Kreisdirektor Mike-Sebastian Janke begrüßte mit anderen Verantwortlichen der Kreisverwaltung die neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung. Foto: Fabiana Regino – Kreis Unna

Den guten Wünschen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben schlossen sich der Leiter der Zentralen Dienste, Holger Gutzeit, Sachgebietsleiterin Personal, Gabriele Bierwolf-Siegrist, Ausbildungsleiterin Diana von der Heyde, die Gleichstellungs-beauftragte Heidi Bierkämper-Braun, Frank Brüggemann vom Personalrat sowie Alina Krause und Levin Sewald von der Jugend- und Auszubildendenvertretung an.

Start in verschiedenen Ausbildungsberufen
Als Kreissekretäranwärter*in beim Kreis beginnen Niklas Groß (Ahlen), Nicole Kersting (Hamm) und Michael Stichternath (Unna). Den Beruf der Verwaltungsfachangestellten erlernen werden Laura Emde (Unna), Jan Niklas Swennen (Holzwickede), Tanja Walter (Dortmund) und Tom Weinhold (Unna).

Eine Ausbildung als Straßenwärter macht Alexander Nünneke (Kamen). Florian Heßler (Hamm) und Julia Nolte (Fröndenberg) möchten Vermessungstechniker*in werden. Den Beruf des Fachinformatikers – Anwendungsentwicklung erlernt Lukas Schintag (Werne).

Ebenfalls bereits offiziell begrüßt, aber erst Anfang September ins Berufsleben starten und auf einen Bachelor of Laws hinarbeiten werden Luisa Marie Bögner (Dortmund), Stefanie Julia Hausmann (Soest), Florian Kleisa (Herne), Lea Risse (Schwerte) und Dennis Tegeler (Schlangen). Im Rahmen eines Ausbildungsaufstieges werden die bereits beim Kreis tätigen Julia Luhmann und Marcel Zenker (beide Unna) ab September ebenfalls das duale Studium zum Bachelor of Laws beginnen.

Lino Kappel (Werne) strebt den neu eingeführten Bachelor of Arts – Verwaltungsinformatik im Wege eines dualen Studiums an und Julie Christin Glahe (Warstein) den Bachelor of Arts – Soziale Arbeit.

Kreisverwaltung sucht schon neue Azubis
Der Kreis freut sich über den beruflichen Nachwuchs – und denkt weiter. Bereits jetzt sind Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz ab Sommer 2021 möglich. Infos und Unterlagen gibt es unter www.kreis-unna.de/ausbildung PK | PKU