Karriere-Start für sechs neue Auszubildende: POCO Bergkamen geht in die Ausbildungs-Offensive – trotz Corona

Begrüßung der Azubis (v. l.): Ilyas Hamsi (Abteilungsleiter und stellv. Marktleiter, Ausbilder Verkauf), Ferhat Akca, Souleyman Sow, Markus Blacha (Marktleiter), Deniz Sahin, Justus Steiner, Marcel Schlink und Markus Kallhoff (Lagerleiter, Ausbilder Lager) sowie (vorne) Tyll Darrelmann (Personalentwicklung, Auszubildenden-Beauftragter). Foto: Poco

Im POCO-Einrichtungsmarkt in Bergkamen fiel am 1. August für jeweils drei Auszubildende im Verkauf und im Lager der Karrierestartschuss. Und das trotz der Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. „Wir finden es wichtig, in die Zukunft zu investieren“, betont Marktleiter Markus Blacha.

Die Pandemie und ihre Folgen sind auch an POCO nicht spurlos vorbeigegangen: Der Einrichtungsdiscounter hatte alle 125 Märkte in Deutschland zeitweise schließen müssen – die Suche nach neuem Personal wurde zurückgefahren. Dass POCO nun vielerorts Auszubildende willkommen heißt, wie etwa im Markt Bergkamen, hat auch intern eine große Signalkraft: es geht weiter.
Bei der Ausbildung setzt POCO Bergkamen auf eine menschennahe Betreuung: So steht Ferhat Akca, Souleyman Sow und Justus Steiner im Verkauf Ausbilder und Abteilungsleiter Ilyas Hamsi zur Seite, der selbst als Azubi seine Karriere bei POCO begann. Mögliche Fragen und eventuelle Unsicherheiten, insbesondere in der Anfangsphase, kann er deshalb besonders gut nachvollziehen. Im Lager werden die Auszubildenen Deniz Sahin, Marcel Schlink und Martin Gerards von Ausbilder und Lagerleiter Markus Kallhoff in ihrer Arbeit angeleitet.
„Ziel ist ein langfristiges Beschäftigungsverhältnis. Zudem wollen wir schon jetzt potenziellen Führungskräften den Weg ebnen“, so Markus Blacha. Ilyas Hamsi ist dafür ein gutes Beispiel: Er gehört zu den vier von insgesamt neun beschäftigten Führungskräften im Markt Bergkamen, deren berufliche Laufbahn mit ihrer Ausbildung bei POCO be-gann.



Coronavirus: 15 neue Fälle seit Freitagnachmittag im Kreis Unna

Seit dem vergangenen Freitag wurden der Gesundheitsbehörde 15 neue Fälle gemeldet. Am Samstag (15. August) waren es neun Fälle (jeweils 2 in Unna und in Bönen sowie jeweils 1 Fall in Kamen, Bergkamen, Schwerte, Selm und Holzwickede). Am gestrigen Sonntag kamen 1 Fall in Holzwickede und 1 Fall in Lünen dazu. Am heutigen Montag (17. August) wurden 4 neue Fälle gemeldet (jeweils 1 Fall in Unna, Bergkamen, Holzwickede und Lünen).

In einer Grundschule in Fröndenberg/Ruhr wurde eine Person positiv getestet. Das hat Auswirkungen auf 2 Schulklassen mit insgesamt 44 Schüler*innen und 6 bis 8 Mitarbeiter*innen (Ermittlungen laufen noch). Die Testungen sind für den morgigen Dienstag vorgesehen.

In einer Senioreneinrichtung in Lünen waren die Ergebnisse der zweiten Testung alle negativ. Die erste Testung weiterer Kontaktpersonen war ebenfalls negativ.

In einer weiteren Senioreneinrichtung in Lünen ist 1 Bewohner positiv getestet worden. Personal und Bewohner*innen (35 Personen) wurden getestet: Ergebnis ebenfalls negativ.

In einer Lüner Grundschule waren alle Getesteten negativ, die 2. Testung ist im Verlauf dieser Woche vorgesehen.

Auch an einem Gymnasium in Schwerte gibt es einen bestätigten Fall (wohnhaft außerhalb des Kreises). Derzeit ermittelt der Kreis die Zahl der Schüler*innen und Mitarbeiter*innen (Kursunterricht). Die Testungen sind ebenfalls im Verlauf dieser Woche vorgesehen.

In einer Einrichtung in Selm ist eine Person (Personal) positiv getestet worden. Auch hier sollen Testungen in dieser Woche stattfinden.

In einer Senioreneinrichtung in Unna gibt es ebenfalls einen bestätigten Fall. Die Testungen sind für morgen vorgesehen. In einer Kita in Werne waren die Ergebnisse der 1. Testung allesamt negativ, die 2. Testung findet in den nächsten Tagen statt.

– Constanze Rauert / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

14.08.2020 | 13 Uhr 17.08.2020 | 18 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 33 32 -1
Bönen 15 17 +2
Fröndenberg 8 7 -1
Holzwickede 1 4 +3
Kamen 4 3 -1
Lünen 37 35 -2
Schwerte 22 20 -2
Selm 8 8 +0
Unna 28 25 -3
Werne 20 17 -3
Gesamt 176 168 -8

Übersicht Gesundete

14.08.2020 | 13 Uhr 17.08.2020 | 18 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 66 69 +3
Bönen 30 30 +0
Fröndenberg 138 139 +1
Holzwickede 35 35 +0
Kamen 39 41 +2
Lünen 194 198 +4
Schwerte 138 141 +3
Selm 58 59 +1
Unna 71 77 +6
Werne 91 94 +3
Gesamt 860 883 +23



Verzehrempfehlung fürs Umfeld des Industriegebiets: Bezirksregierung rät vorsorglich zum Verzicht auf Blattgemüse

Vorsicht bitte in den schraffierten Gebieten im Umfeld des Industriegebiets.

Wegen erhöhter PCB-Werte in Löwenzahnproben im Umfeld der Industriegebiete nördlich der Erich-Ollenhauer-Straße rät die Bezirksregierung Arnsberg in Abstimmung mit der Stadt Bergkamen und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bis auf weiteres vorsorglich auf den Verzehr von selbst angebautem Blattgemüse in den betroffenen Stadtgebieten zu verzichten.

Betroffen sind die Stadtgebiete nördlich der Fritz-Husemann-Straße im Bereich Buchenweg, Nußbaumweg, Zum Großen Holz, Körnerstraße und einem Teilabschnitt Gartensiedlung sowie nördlich und südlich der Erich-Ollenhauer-Straße im Bereich östlich der Einmündung Binsenheide.

Weitergehende Untersuchungen notwendig
Im Rahmen des Wirkungsdauermessprogramms des LANUV wurden Ende 2019 erste Hinweise auf PCB-Einträge im Industriegebiet gefunden. Die folgenden Löwenzahnuntersuchungen in benachbarten Wohngebieten sollten Bereiche aufzeigen, in denen weitergehende Untersuchungen notwendig sind. Dazu wurde im Frühjahr 2020 an vier Messpunkten im Umfeld der Industriegebiete Löwenzahn untersucht.

An zwei von vier Messpunkten wurden sowohl für PCB als auch für dl-PCB Werte festgestellt, die den Orientierungswert für den maximalen Hintergrundgehalt in NRW überschreiten. Der ausschließlich für dl-PCB geltende EU-Auslösewert wurde jedoch unterschritten. Die Werte für PCDD/F sind an allen Messpunkten unauffällig.

Das LANUV empfiehlt in seiner Bewertung der Messergebnisse, dass vorsorglich in den betroffenen zwei Stadtbereichen auf den Verzehr von selbst angebautem Blattgemüse verzichtet werden sollte, bis Untersuchungen von Nahrungspflanzen erfolgt sind. Zu den Blattgemüsen zählen Grünkohl, Mangold, Spinat, Pflücksalat, Feldsalat, Rucola, Rübstiel, Staudensellerie, Kräuter und weitere Gemüse, von denen die Blätter verzehrt werden.

Nicht betroffen: kopfbildende Salate und Kohlsorten
Nicht betroffen sind Kopfsalat und andere kopfbildende Salate, Weiß- und Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl und weitere kopfbildende Kohlsorten, Wurzel- und Knollengemüse, wie Möhren, Radieschen und Kartoffeln sowie Fruchtgemüse wie Tomaten, Salatgurken, Erbsen und Bohnen. Grundsätzlich sollten alle Obst- und Gemüsesorten vor dem Verzehr oder der Weiterverarbeitung sorgfältig gewaschen werden.

Im nächsten Untersuchungsschritt werden durch das LANUV im Laufe des Jahres 2020 Grünkohlpflanzen im Bereich der betroffenen Stadtgebiete ausgebracht. Grünkohlpflanzen nehmen als Blattgemüse stärker als andere Pflanzen Schadstoffe aus der Luft auf und erreichen dadurch höhere Belastungen. Sie werden im Rahmen des Wirkungsdauermessprogramms des LANUV daher regelmäßig als Indikatorpflanzen verwendet.

Parallel zu den Untersuchungen im Umfeld der Industriegebiete führt die Bezirksregierung Arnsberg auch unter Berücksichtigung der historischen Nutzung eine Verursacher- und Ursachenanalyse durch. Bisher wurde ein ansässiger Industriebetrieb als ein möglicher Emittent ermittelt. Erste Maßnahmen zur Minderung möglicher PCB-Freisetzungen wurden bereits umgesetzt, weitere werden geprüft.




Bürgermeisterkandidaten machen es selbst: Der offizielle Plakatwahlkampf ist eröffnet

Nahmen am Wiehagen die Erstbeklebung der Wahltafel vor (v. l.): Thomas Heinzel, Bernd Schäfer und Harald Sparringa.

Vor knapp zwei Wochen haben DIE LINKE, Bündnis 90 / Die Grünen, CDU und die SPD ein Wahlkampfabkommen unterzeichnet. Den genannten Parteien geht es um viel mehr als um ein fairen und „sauberen“ Wettkampf um die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger. Bestandteil des Abkommens ist auch, auf eine „wilde“ Plakatierung zu verzichten und nur die inzwischen von der Stadt aufgestellten Tafeln zu nutzen.

Zum Auftakt des Plakatwahlkampfs auf den offiziellen Stellwänden trafen sich am Montagmorgen die Bürgermeisterkandidaten von SPD Bernd Schäfer und der CDU Thomas Heinzel sowie der Ortsverbandssprecher der Grünen Harald Sparringa am Wiehagen, um dort persönlich die Erstbeklebung vorzunehmen. Der Kandidat von BergAUF Werner Engelhardt war nicht dabei. Dieses Bündnis hat das Wahlkampfabkommen nicht unterschrieben. Auch von den Linken war niemand gekommen. Zu diesem Zeitpunkt habe niemand Zeit gehabt, erklärte deren Sprecher Oliver Schröder. Die LINKE empfinde zudem die Zuteilung von Plakatflächen als ungerecht. Einem nächsten Wahlkampfabkommen wolle man nur beitreten, wenn diese Verteilung wie in der Nachbarstadt Kamen gerechter werde.

Neben dem sauberen Stadtbild und dem ökologischen Hintergründen für das Wahlkampfabkommen gehen alle teilnehmenden Parteien davon aus, dass die Bürgerinnen und Bürger sich auch durch Wahlkampfständen, Internet und anderen Mitteln gut über die jeweiligen Wahloption informieren könnten und das „Zuhängen der Landschaft“ der Vergangenheit angehöre.




Betrüger erbeuteten in Weddinghofen von einer Seniorin fünfstelligen Geldbetrag- Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochmorgen vergangener Woche (12.08.2020) erhielt eine Bergkamener Seniorin einen Anruf, in dem sich die Anruferin als Tochter ausgab, die auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegen würde und dringend behandelt werden müsste. Für diese kostenpflichtige Behandlung benötige sie umgehend Bargeld, da der behandelnde Professor den Eingriff sonst nicht vornehmen würde.

Die Geschädigte übergab danach absprachegemäß einen Umschlag mit einem 4-stelligen Bargeldbetrag an einen vermeintlichen Krankenhausboten.

Da das Geld angeblich nicht für die Behandlung reichte, ging eine weitere Bitte um Unterstützung der vermeintlichen Tochter bei der Seniorin ein. Diese hob dann einen 5-stelligen Betrag von ihrem Geldinstitut ab und übergab auch dieses Geld einem Boten.

Dieser Bote soll etwa 40 Jahre alt und recht korpulent gewesen sein und soll eine Baseballkappe getragen haben.

Wer hat einen solchen Mann am Mittwoch (12.08.2020) in der Zeit zwischen 13 Uhr und 14 Uhr im Bereich der Pfalzstraße zwischen Lindenweg und der Pfalzschule gesehen? Möglicherweise ist er in Höhe der Schule in einen Pkw gestiegen.

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




15-jähriger Autofahrer unter Einfluss von Drogen in Unfall auf der Autobahn1 verwickelt

Zu Fuß flüchtete ein Autofahrer am Freitag nach einem Verkehrsunfall auf der A1 bei Schwerte.

Gegen 13.50 Uhr stand eine 29-jährige Autofahrerin auf der A1 mit ihrem BMW in Richtung Bremen in einem Stau. Ein Passat fuhr von hinten in ihren Pkw. Der Fahrer flüchtete. Die Polizei konnte einen 15-jährigen Jugendlichen aus Münster stoppen. Er steht unter dem Verdacht, einen im Kreis Ostholstein zugelassenen VW-Passat gefahren zu haben.

Der Junge gab an, den Pkw dort entwendet zu haben und keinen Führerschein zu besitzen. Zudem erweckte der Jugendliche den Eindruck, Drogen konsumiert zu haben. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. In einer Polizeiwache wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Bei einer Durchsuchung entdeckten Polizisten ein vermutlich gestohlenes Smartphone.

Verletzt wurde niemand. Die Polizei stellte den VW Passat sicher und ließ ihn abschleppen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 8000 Euro.




12 Frauen über 50 konsumierten Haschisch-Brownies: Vier mussten ins Krankenhaus

Sie wollten eine Party feiern und nach ersten Erkenntnissen der Polizei einmal im Leben die Wirkung von Haschisch ausprobieren: Das führte am Freitagabend in Lünen-Brambauer zu einem Einsatz von Rettungsdienst und Polizei. Vier von zwölf Frauen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Gegen 21.15 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis auf eine Party mit mehreren Verletzten in dem Lüner Stadtteil Brambauer. In einem Garten hielten sich zwölf zwischen 50 und 59 Jahre alte Frauen auf. Ermittlungen ergaben, dass sie Alkohol tranken und mit Haschisch zubereitete Brownies aßen.

Offenkundig führte dies zu Unverträglichkeiten: Alkohol- und Keks-Konsum lösten Übelkeit und Kreislaufbeschwerden aus, sodass ein Notarzt vier Frauen in Krankenhäuser einliefern ließ.

Die Polizei stellte die Reste der Hasch-Brownies sicher. Da der Verdacht besteht, dass Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz begangen wurden, ermittelt nun die Kriminalpolizei.




Zwei Führungen des Gästeführerrings an kommenden Wochenende

Wie bereits vor einiger Zeit angekündigt nimmt der Gästeführerring Bergkamen seine Aktivitäten jetzt unter den Vorgaben der aktuell geltenden Corona-Verordnung wieder auf. Für den kommenden Sonntag sind zunächst zwei Führungen vorgesehen, nämlich

Sonntag, 23. August 2020, 10.00 Uhr
Stadtteil-Führung durch Bergkamen-Heil (per Fahrrad, Dauer ca. zwei Stunden) „Dorf zwischen Lippe und Kanal“
Start: Einfahrt zur Ökologischen Station d. Kreises Unna, Westenhellweg, B.-Heil
Leitung: Martin Litzinger

Sonntag, 23. August 2020, 11.00 Uhr
Hafenführung durch den Sportboothafen Marina Rünthe (Dauer ca. eineinhalb Stunden)
Start: Hafenweg, vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California), B.- Rünthe
Leitung: Detlef Göke

Mit Blick auf die Corona-Verordnung gelten für beide Führungen folgende Grundsätze bzw. Einschränkungen: Eine vorherige namentliche Anmeldung unter Angabe der Wohnadresse ist zwingend erforderlich (im Rathaus, Tel. 02307-965 233, M. Litzinger, oder – 965 215, W. Kärger, oder per Mail m.litzinger@bergkamen.de). Es wird eine Teilnehmerliste nach Anmel-dungen geführt, eine spontane unangemeldete Teilnahme ist also nicht möglich. Die maxi-male Teilnehmerzahl bei den Führungen liegt bei zehn Personen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind verpflichtet, die bekannten Verhaltensmaßregeln und Hygieneregeln einzu-halten, um etwaige Corona-Infektionen zu verhindern.

Für die Teilnahme an den beiden Führungen ist wie immer pro Person zu Beginn der Führung ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.

Anmeldeschluss zu beiden Führungen ist am kommenden Freitag, d. 21. August, mittags um zwölf Uhr.




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum Bergkamen öffnet wieder zur gewohnten Zeit

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am 20. August 2020, von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet. Hier erwarten am jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Auch im Nostalgiemarkt gilt eine Maskenpflicht.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Mann in Weddinghofen durch aufgefundenen Schussapparat verletzt

Diesr selbtgebaute Schussapparat vrletzt in Weddinghofen einen 38-jährigen Mann.

Ein 38-jähriger Mann wurde am Samstagmorgen in Weddinghofen durch ein Projektil aus einem selbstgebauten Schussapparat im Gesicht verletzt.

Er hatte eine „merkwürdige Holzkiste“ hinter einem Haus in der Amselstraße gefunden.Bei der Nachschau fand er einen selbstgebauten Schussapparat vor. Beim Hantieren damit wurde der Mechanismus ausgelöst, ein Projektil traf ihn ins Gesicht. Im Krankenhaus wurde die Verletzung behandelt; er erlitt leichte Verletzungen.

Zeugen, die Angaben zur Herkunft des Schussapparates machen können werden gebeten, sich mit der Polizei in Kamen, 02307/9213220, in Verbindung zu setzen. In dem Zusammenhang weist die Polizei dringend darauf hin, beim Fund solcher Gegenstände diese nicht selbst zu untersuchen, sondern umgehend die Polizei zu verständigen.




Wohnen am Wasser ist in wenigen Jahren Wirklichkeit: Prof. Dr. Hans-Peter Noll besichtigt Wasserstadt Aden

Baustellenbesichtigung (v. l.): Marco Morten Pufke, Wilhelm Jasperneite, Christiane Reumke, Thomas Heinzel, Prof. Dr. Hans-Peter Noll

Zurück zu den Wurzeln begab sich am Mittwoch Prof. Dr. Hans-Peter Noll. Der Spitzenkandidat der CDU für das Ruhrparlament informierte sich gemeinsam mit Landratskandidat Marco Morten Pufke und Bürgermeisterkandidat Thomas Heinzel über die Fortschritte der „Wasserstadt Aden“. Christiane Reumke, Projektverantwortliche im Bergkamener Rathaus, erläuterte den Stand der Dinge und das weitere Vorgehen auf der Großbaustelle.

Vor rund zwei Jahrzehnten war Prof. Noll an den Anfängen der Planung dieses weithin einzigartigen Projekts beteiligt. Er war Leiter der Entwicklungsagentur östliche Ruhrgebiet mit Sitz auf Grimberg 3/4. Umso größer war seine Begeisterung darüber, dass hier in wenigen Jahren das Wohnen am Wasser möglich sein wird.

Hans-Peter Noll ist der Spitzenkandidat der CDU für das Ruhrparlament. Der prominente Ruhrgebietsexperte aus Herne wurde Mitte Juni in Essen mit einem starken Ergebnis von 98 Prozent der abgegebenen Stimmen auf Platz 1 der Bewerberliste gewählt.

Prof. Dr. Hans-Peter Noll ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, Vorsitzender des Kuratoriums der BMR Business Metropole Ruhr und Mitglied im Beirat Geopark Ruhrgebiet e.V.. Er hat sich in unterschiedlichsten Tätigkeiten, Gremien und Veröffentlichungen intensiv mit dem Strukturwandel des Ruhrgebietes befasst. Seit 1989 ist er Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum.

Die Wahl am 13. September ist für den Regionalverband Ruhr eine historische: Erstmals überhaupt können die Bürger des Reviers in Nordrhein-Westfalen durch eine Direktwahl eine eigene politische Interessenvertretung für die gesamte Region wählen.