Nächster Blutspende-Termin am 28. Juni im Martin-Luther-Zentrum Oberaden

Der nächste Blutspende-Termin des DRK-Blutspendedienstes findet statt am Montag, 28. Juni, von 16 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preinstraße 38, in Oberaden.

 Mit der bundesweit angelegten Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf, haben die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zum Weltblutspendertag am 14. Juni auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam gemacht. Gerade vor dem Hintergrund weiterer Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen sowie den anstehenden Sommerferien muss die Versorgung weiter gewährleistet werden. Dies kann nur im gesellschaftlichen Schulterschluss gelingen. Die gemeinsame Kampagne aller DRK-Blutspendedienste wurde konsequent weiterentwickelt. Die Grundidee besteht darin, die Buchstaben der Blutgruppen A, B und 0 (hier wird der Buchstaben O verwendet) in den Logos bekannter Firmen, Organisationen, Prominenter und Privatpersonen, in deren Schriftzügen in Beiträgen auf Facebook, Instagram oder Twitter wegzulassen, um so Aufmerksamkeit für die Blutspende beim DRK zu erzeugen. „Es freut uns, dass in diesem Jahr wieder viele neue namenhafte Partner am Start sind.“ resümiert Stephan David Küpper, Pressesprecher des Blutspendedienst West: „Es haben sich aber auch viele Firmen zum wiederholten Mal bei #missingtype engagiert, was für den Blutspendedienst ein schöner Beleg für die Qualität der Zusammenarbeit ist.“

Aus Infektionsschutzgründen bittet der Blutspendedienst darum, auf Begleitpersonen zu verzichten sowie einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen und eine medizinische Maske zu tragen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut gibt es keine Hinweise. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“.

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.

„Medizinische Maske“ definiert sich laut § 3 Absatz 1 der Coronaschutzverordnung NRW wie folgt: „Medizinische Masken […] sind sogenannte OP-Masken, Masken des Standards FFP2 oder diesen vergleichbare Masken (KN95/N95).“




„Tag der Daseinsvorsorge“ am 23. Juni: Auf Wasserwirtschaft an Emscher und Lippe ist Verlass

Am Mittwoch, 23. Juni, ist der „Tag der Daseinsvorsorge“. Insbesondere in der Corona-Krise zeigt sich die Bedeutung von Kläranlagen, Pumpwerken und Deichen als unverzichtbare Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Denn ein Zusammenbruch der Wasserwirtschaft hätte dramatische Folgen. Die regionalen Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sorgen dafür, dass bei der Abwasserentsorgung und beim Hochwasserschutz alles „im Fluss“ bleibt.

Zu den Kernaufgaben von EGLV gehört unter anderem der Betrieb von rund 60 Kläranlagen, mehr als 340 Pumpwerken, 55 Hochwasserrückhaltebecken, rund 1.465 Kilometern an Abwasserkanälen und knapp 780 Kilometern an Wasserläufen. Die jährliche Abwassermenge – kaum vorstellbar: Mit dem Abwasser, das EGLV jedes Jahr reinigen, könnte man rund 4 Milliarden Badewannen füllen. Reiht man diese aneinander, führte die Wannenschlange 199 (!) Mal um die gesamte Welt.

Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz gehören in öffentliche Hand

„Dass die Wasserwirtschaft auch in Krisenzeiten verlässlich funktioniert, ist zukunftsorientiertem Handeln in der Vergangenheit zu verdanken: Investitionen in die Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge sind Investitionen in den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt stehen muss, unabhängig von Profitorientierung. Daher gehören hoheitliche Aufgaben wie Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz in öffentliche Hand“, fordert Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband.

Es versteht sich von selbst, dass alle Anlagen auch in Krisenzeiten weiterhin betrieben werden müssen – vor allem die Pumpwerke, die das Abwasser weiterbefördern, damit es in den EGLV-Kläranlagen gereinigt werden kann. Der reibungslose Ablauf wird dabei permanent von der im Einsatz befindlichen Belegschaft kontrolliert.

Überschwemmungen und Seuchen

Denn was könnte passieren, wenn etwa Abwasserkanäle, Pumpwerke und Kläranlagen nicht mehr laufen? Die Folgen wären fatal! Überschwemmungen mit Abwasser führten aufgrund der Keime und Bakterien zu Krankheitsausbrüchen und Seuchen in der Bevölkerung. Alles schon dagewesen: Ohne geregelte Wasserwirtschaft würden in der Region Zustände wie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herrschen, als infolge von Abwasser-Überschwemmungen Krankheiten wie Typhus und Cholera ausbrachen. Diese Zustände waren es, die 1899 schließlich zur Gründung der Emschergenossenschaft als erstem Wasserwirtschaftsverband in Deutschland führten.

Hintergrund

Der „Tag der (öffentlichen) Daseinsvorsorge“ wurde im Jahr 2018 erstmals vom Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) ausgerufen, um Bürgerinnen und Bürger für die Leistungen öffentlicher Institutionen zu sensibilisieren, die oft als selbstverständlich betrachtet werden, aber für unseren Alltag, für Wohnen, Arbeitswelt, Verkehr und Freizeit unverzichtbar sind. Tatsächlich wahrgenommen würde die Daseinsvorsorge erst, wenn es sie nicht geben würde: Wenn der Müll nicht abgeholt würde, das Abwasser in den Straßen und Vorgärten stünde oder das Hochwasser permanent über die Ufer treten würde…

Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband

Emschergenossenschaft und Lippeverband sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringen und als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um.




Fotoaktion „Lieblingsort“ ein – Spaß für die ganze Familie: Gewinner stehen fest

Viele Familien beteiligten sich an der Aktion und es entstanden sehr schöne Bilder von dem Lieblingsort. Fotografien, aber auch gemalte Bilder wurden eingereicht. Nun ist es soweit, die Gewinner stehen fest. Aus allen eingereichten Bildern wurde jeweils ein Gewinner aus jeder Kita ausgewählt. Als Preis bekommen die Familien einen Eisgutschein von 25€.

Alle Familien, die bei der Aktion mitgemacht haben, bekommen natürlich auch etwas, Sie können sich in ihrer Einrichtung ein leckeres Wassereis abholen.

Die AWO- Kitas Bergkamen:

Flohzirkus, Funkelstein, Schatzinsel, Sonnenblume, Springmäuse, Traumland, Villa Kunterbunt, Vorstadtstrolche und Wackelzahn, bedanken sich bei allen Familien für die rege Beteiligung und wünschen viel Spaß beim Einlösen des Gutscheins.

 




Metall-Grabvasen von mindestens 24 Friedhofsgräbern gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter haben zwischen Montag (21.06.2021) und Dienstag (22.06.2021) von mindestens 24 Gräbern auf dem Friedhof am Ostenhellweg in Bergkamen Grabvasen aus Metall entwendet, die zum größten Teil festgeschraubt waren.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Coronavirus: Delta-Variante erreicht den Kreis Unna – keine Neuinfektionen in Bergkamen

Nach den aktuellen Zahlen verbessert sich die Corona-Lage im Kreis Unna immer mehr. So liegt die Wocheninzidenz inzwischen bei 4,8. Allerdings hat es das Kreis-Gesundheitsamt inzwischen auch mit der gefährlichen Delta-Variante zu tun, die sehr ansteckend ist. Neun Fälle seien heute in die Statistik aufgenommen worden, erklärt der Kreis Unna. „Es handelt sich um Nachträge aus den vergangenen Tagen und Wochen. Wir haben kein aktuelles Delta-Varianten-Ausbruchsgeschehen im Kreis.“.

Erfreulich ist, dass es keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Corona im Kreisgebiet zu vermelden. Positiv ist auch, dass es in Bergkamen keine Neuinfektion gegeben hat. Die Zahl der Fälle im Kreis, die stationär in Krankenhäusern behandelt werden müssen, ist inzwischen auf drei gesunken.

Insgesamt sechs neue Fälle sind heute für den Kreis Unna gemeldet worden. Insgesamt sind es damit im Kreis Unna 19.025 Fälle, in Bergkamen weiterhin 2875. Als genesen gelten gegenüber Montag weitere 23 Personen, in Bergkamen sind es drei. Damit liegt die Zahl der aktuell infizierten Personen bei 145.

Die Fallzahlen sind nach wie vor gering, in unsere Fallstatistik mit aufgenommen haben wir jetzt auch die Variante B.1.617.2 (Delta). Die insgesamt neun Fälle werden aus technischen Gründen alle am heutigen Dienstag in die Statistik aufgenommen. Es handelt sich um Nachträge aus den vergangenen Tagen und Wochen. Wir haben kein aktuelles Delta-Varianten-Ausbruchsgeschehen im Kreis.

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Er liegt aktuell bei 4,8 (Stand: 22. Juni 2021).

Aktuell befindet sich der Kreis Unna in Stufe 1 gemäß Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Die aktuell geltenden Regeln hat das Land NRW in einer Tabelle zusammengefasst: www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw.




Willy-Brandt-Gesamtschule verabschiedet 143 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen

Leider gab es auch kein Abschlussfoto mit allen Schülerinnen und Schülern. Hier die Klassen 10a, 10b und 10c.

143 junge Frauen und Männer haben am Dienstag an der Willy-Brandt-Gesamtschule ihr 10er-Abschlusszeugnis erhalten. Die feierlicher Übergabe fand erneut nicht im gewohnten Rahmen statt. Corona-bedingt hieß auch wie im vergangenen Jahr wieder Abstand halten und das am besten an der frischen Luft. Deshalb gab es erneut für jede Klasse getrennt die Zeugnisse aus den Händen der Klassenlehrerinnen und -lehrer. Leider müssen sie erneut auch auf eine offizielle große Party verzichten:

Ihre Abschlusszeugnisse erhielten:

10a: Hannah Aschendorf, Kevin Bogdanski, Maximilian Buß, Furkan Cetin, David Emanuel Chrusnik, Tuhana Dereli, Melisa Sila Elicora, Jordan Grunert, Mustafa Gümüsyay, Lena Julienne Heckmann, Pascal Hentschke, Bilal Karagöz, Tayfun Karakaya, Maurice Klose, Cedric Kristan, Justin Mesters, Julia Nowak, Timucin Özdek, Nick Potempa, Daniel Ross, Anna Margarita Szczyrba, Luca Leon Tschufenig, Alanur Tunc, Tuana Varli, Felix Wenig, Lia Wilken, Rahime Nur Yesilcicek.

10b: Enes Arslan, Berkay Celik, Louis Chlupka, Melisa Damar, Sefa Demirel, Maurice Emschermann, Vanessa Farke, Efekan Gezer, Nanjil Hajali, Ben Nikolaus Kabitzsch, Banken Kadrou, Emirhan Kalay, Laura Kramer, Shirley Landwehr, Emre Madenci, Melike Özen, Vardges Petrosyan, Maciej Podpora, Dustin Sascha Schnelle, Ipek Sekerci, Anton Serow, Esma Tasan, Defne Topcu, Ilayda Ula, Jessica Wehrsenger.

10c: Nida-Yla Aldikacti, Faruk Arslan, Muhammed Naki Bayat, Sina-Laureen Bechert, Aylin Boyraz, Florian Dreca, Erva Durmaz, Elem Girit, Hayley Greilich, Eda Kalayci, Sevilay Kantay, Emre Karagülmez, Jan-Miklas Kasch, Florian Leisner, Vanessa Lisiecki, Aleksandra Mazus, Yuled Mert, Sami Miri, Akasya Nane, Kaan Özcan, Rida Fatima Rind, Cheyenne-Janine Schauka, Furkan Tili, Yusuf-Can Toprak, Melina Visha, Ali Yildirim

10d: Laura Admis, Rabia Aydemir, Niclas Bach, Bersan Bilgic, Ravza Civak, Lara Fernahl, Madlen Fischer, Ian Mike Giebe, Inan Görenli, Eray Keygubatli, Larissa Krause, Tabea Landwehr, Hoang Yen Linh Le, Medina Murtic, Alen Mustafic, Nefise Esma Özdemir, Melda Özdemis, Dennis Pietryga, Ilayda Sönmez, Anastacia Stephan, Mine Süzgec, Yakup Ünal, Carina Wachtel, Meiko Winkler, Abdullah Yigit.

10e: Luca Albrecht, Emirhan Can, Eric Dick, Junior Donkoh, Georgios Emmanuilidis, Muhammed Sinan Firat, Lena Gburrek, Andreas Gross, Aleyna Gürlen, Ali Gusani, Jan Höhne, Nico Knäpper, Aileen-Sophie Koch, Lara Korkut, Gian Luca Kupfer, Hyusein Stoyanov, Kimberly Tamme, Mehmet Ücüncü, Görkem Ücüncü, Irina Wachtel, Schelly Marie Wermke, Daniel Wolf, Kamila Wrobel.

10 LZP: Enes-Malik Berber, Eslem Nur Berber, Jan Bredhauer, Gamze Cetin, Joyce Dubben, Ernestas Gavrilov, Kadrie Hamo, Koray Kahraman, Nico Maidorn, Pascal Matern, Furkan Nahirci, Hamza Özaydin, Chantal Pütmann, Samantha Weber, Lea Werning, Omar Yahya.




Mehr Personal gesucht: Neues Bündnis für Pflege

Landrat Mario Löhr (3.v.r.) überreicht den Förderbescheid an Ralf Plogmann (Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Unna) im Beisein von Sozialdezernent Torsten Göpfert (2.v.r.), Angelika Chur (Vorsitzende des Kreisausschusses für Arbeit, Soziales, Inklusion und Familie, r.), Sabine Marton (Leitung Gesundheitsdienste des Caritasverbandes, l.) und Projektleiter Jan Wandschneider (2.v.l.) Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Es entscheiden sich nicht genug (junge) Menschen für den Pflegeberuf, um den künftigen Bedarf an Pflegekräften zu decken und die Qualität in der Pflege aufrecht zu erhalten. Deshalb schließen sich AWO, Caritas, Der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz und die Diakonie als Akteure der freien Wohlfahrtspflege zusammen und starten das Projekt „Bündnis für mehr Pflegepersonal“.

Der Kreis Unna unterstützt das Projekt, das bis Mai 2023 laufen soll, mit insgesamt 80.000 Euro. Den Fördermittelbescheid überreichte Landrat Mario Löhr jetzt an Ralf Plogmann (Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Unna).

Das Projekt setzt sich zum Ziel, mehr (junge) Menschen im Kreis Unna zu einer Pflegeausbildung zu bewegen, als es in den vergangenen Jahren der Fall war, erklärt Dezernent Torsten Göpfert: „Es sollen Maßnahmen und Strukturen geschaffen werden, die die Personalakquise der Projektpartner möglichst dauerhaft erfolgreicher gestalten. Gelingen soll das darüber, junge Menschen in Kontakt mit dem Thema Pflege zu bringen sowie über Pflegebotschafter.“

Beruf erfahrbar machen
Die Ideen fußen auf der Erfahrung der Akteure aus der freien Wohlfahrtspflege. Sie berichten, dass viele ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter früh Kontakt zum Thema Pflege hatten. Um also neue Mitarbeitende zu gewinnen, macht es Sinn, junge Menschen früh in Berührung mit dem Thema zu bringen: über Praktika, Veranstaltungen oder eben Pflegebotschafter, die aus der Erfahrung von ihrem Job berichten.

Geplant ist auch eine breit angelegte Kommunikationsstrategie mit einer eigenen Webseite und Social-Media-Videos, um die Zielgruppe direkt erreichen zu können. Das Projekt soll bis 2023 laufen. Zu Beginn wird der Blick auf das gerichtet, was jetzt ist. Darauf folgt die Konzeption und Planung, die Durchführung und im Anschluss die Auswertung und Verstetigung.
 
Zuschuss vom Kreis
Der Kreis Unna, der auch den Pflegebedarfsplan erstellt, hat schon früh erkannt, dass im Bereich Pflege in Zukunft ein großer Bedarf an Fachkräften entstehen wird. „Umso schöner ist es jetzt, dass wir das neue Bündnis unmittelbar finanziell unterstützen können und konkret messbare Erfolge in absehbarer Zeit haben werden“, so Göpfert. Insgesamt sind für das Projekt 101.050 Euro veranschlagt. 80.000 Euro übernimmt der Kreis Unna. PK | PKU




Bergkamen würdigt Städtepartnerschaften mit eine Videokonferenz und Film-Portraits auf der Homepage

Standfoto haus dem Stadtfilm von Gennevilliers.

Partnerschaftsurkunde mit Hettstedt.

Auf viele Jahre der freundschaftlichen Zusammenarbeit mit seinen Partnerstädten kann Bergkamen bereits zurückblicken. Die Verbindungen kamen seinerzeit auf unterschiedlichste Weise zustande: Während persönliche Kontakte die Beziehungen zu Wieliczka in Polen und damals Taşucu in der Türkei hervorbrachten, entstand die Zusammenarbeit  mit Gennevilliers in Frankreich über eine sogenannte „Partnerschaftsbörse“. Mit Hettstedt in Sachsen-Anhalt verbindet uns eine langjährige Geschichte, die bereits im Jahre 1909 durch den Bergbau begann.

Besiegelt wurden diese Kontakte durch die entsprechenden Partnerschaftsverträge, die mit Gennevilliers am 7. Januar 1995, mit Hettstedt am 27. Oktober 1990 und mit Wieliczka am 29. März 1995 geschlossen wurden. Die Partnerschaftsvereinbarung mit Taşucu wurde am 29. Oktober 1994 unterzeichnet. Durch die kommunale Neugliederung in der Türkei im März 2014 wurde Taşucu in die Kreisstadt Silifke eingemeindet und dort entschloss man sich, die Zusammenarbeit mit Bergkamen weiterzuführen, was mit dem Vertrag vom 13. Oktober 2014 manifestiert wurde.

Eigentlich sollten diese Jubiläen bereits im Mai letzten Jahres mit entsprechenden Feierlich-keiten gewürdigt werden, was leider durch die Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie nicht möglich war.

Da ein solcher Jahrestag aber auch einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit darstellt, sollte die Würdigung nicht außer Acht gelassen werden und so entschloss sich Bürgermeister Bernd Schäfer, die Jubiläen in Form einer Online-Veranstaltung unter dem Motto „Aktive Partnerschaften = Europa gestern, heute und morgen“ durchzuführen.

Dementsprechend trafen sich am 21.06.2021 um 16:00 Uhr alle Partnerstädte im virtuellen Raum. Jeweils unterstützt von Ihren Mitarbeiter*innen nahmen Bürgermeister Dirk Fuhlert/Hettstedt, Bürgermeister Patrice Leclerc/Gennevilliers, Bürgermeister Sadık Altunok/Silifke sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Agnieszka Szczepaniak und der stellvertretende Bürgermeister Piotri Krupa/Wieliczka an diesem Meeting teil.

In seiner Rede zitierte Bürgermeister Bernd Schäfer den französischen Schriftsteller Antoine de Sainte-Exupery: „Es gibt keine Hoffnung auf Freude außer in menschlichen Beziehungen“ und so waren sich alle Stadtoberhäupter in Ihren Grußworten einig darüber, die langjährige Zusammenarbeit weiter fortzuführen bzw. noch zu intensivieren, um damit zur Völkerverständigung beizutragen.

Gefolgt wurde jede Rede von einem Film über die jeweilige Partnerstadt, so dass alle Anwesenden einen Eindruck von allen Bergkamener Partnerstädten bekommen konnten.

Eine weitere Komponente des virtuellen Jubiläumstreffens bildete die gemeinschaftliche Unterzeichnung einer Urkunde, in der jede Partnerstadt in der jeweiligen Landessprache bekräftigte, die Zusammenarbeit, die durch Achtung und Wertschätzung in vielen Jahren zu einer Freundschaft gewachsen ist, auch weiterhin mit Leben zu füllen und aktiv zu gestalten.

Die gezeigten Stadtfilme werden ab sofort auf der Homepage der Stadt Bergkamen unter „Bergkamen Aktuell“ und dem Titel „Lernen Sie die Bergkamener Partnerstädte kennen!“ zu sehen sein. Jeder kann sich durch einen einfachen Klick auf den virtuellen Weg dorthin begeben.




Unter Rauschmitteleinfluss und ohne Fahrerlaubnis: 17-jähriger Rollerfahrer stellt sich nach kurzer Flucht

Einer Streifenwagenbesatzung der Polizei fiel am Montagabend gegen 23.30 Uhr am Kreisverkehr Töddinghauser Straße/Landwehrstraße in Bergkamen ein verdächtiger Rollerfahrer auf. Die Beamten beabsichtigten daher, das Fahrzeug anzuhalten und zu kontrollieren.

Als der Rollerfahrer in südlicher Richtung unterwegs war und hinter sich den Streifenwagen bemerkte, erhöhte er die Geschwindigkeit, bog in die Schulstraße ein und wollte seine Fahrt in Höhe der Einmündung Goethestraße über eine Rasenfläche fortsetzen. Als er die Fahrbahn verließ, verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte. Im Anschluss flüchtete er zu Fuß und ließ den Roller liegen.

Wenig später kehrte er allerdings an die Unfallstelle zurück und stellte sich der Verkehrskontrolle. Nicht nur, dass der 17-Jährige nicht im Besitz einer notwendigen Fahrerlaubnis ist. Er gab auch zu, unter Rauschmitteleinfluss zu stehen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest fiel positiv aus. Darüber hinaus fanden die Einsatzkräfte bei dem Kamener Drogen. Er wurde deshalb zur Polizeiwache gebracht, wo ihm ein diensthabender Arzt eine Blutprobe entnahm. Dem Beschuldigten wurde die Weiterfahrt ohne gültige Fahrerlaubnis untersagt. Auf den 17-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren zu.




Mit der Familie auf Spiekeroog erholen: Diakonie bietet zwei Reisen an

Die Sonne am Strand genießen, im feinen Sand buddeln, Planschen in der Nordsee… Das ist Urlaub auf Spiekeroog im Sommer. In den Ferien bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg gleich zwei Familienreisen auf die Insel an. Vom 4. bis 18. Juli und vom 24. bis 31. Juli können die Teilnehmenden mal wieder rauskommen und sich an erfrischender Meeresluft vom Alltag erholen. Eltern und Kinder haben die Möglichkeit, in Ruhe Zeit miteinander zu verbringen.

Spiekeroog hat für Groß und Klein viel zu bieten, zum Beispiel die niedlichen Geschäfte und Lädchen im urigen Inseldorf. Zahlreiche Restaurants und Imbissmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. In dem vom Bundesfamilienministerium geförderten Projekt „Strandgutwerkstatt“ der Diakonie werden Familien zusammen kreativ und lernen die einzigartige Natur der grünen Insel kennen. Im Muschelmuseum und im „Haus Wittbülten“ warten viele spannende Informationen über den Lebensraum Wattenmeer. Für die Kinder gibt es auf der Insel viele Möglichkeiten, sich auszutoben. Der Abenteuerspielplatz „Melksett“ im Zentrum, das Kletterparadies „Kurgarten“ oder die „Arche Noah“ bieten alles, was das Kinderherz begehrt. Bei schlechtem Wetter geht es in den Indoorspielplatz „Trockendock“.

Die Familien übernachten während des Urlaubs im diakonieeigenen „Haus Barmen“ direkt im Zentrum der Insel. Auf die Corona-Regeln wird natürlich geachtet. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




Für bestimmte Personengruppen werden ab Mittwoch wieder Termine im Impfzentrum Unna vergeben

Ab dieser Woche finden in den Impfzentren in NRW wieder Erstimpfungen statt. Das hat das Land mitgeteilt. Ab morgen Mittwoch, um 8 Uhr, können auch für das Impfzentrum Unna wieder Termine gebucht werden. Obwohl die Priorisierung grundsätzlich aufgehoben bleibt, setzt das Land mit den Terminen, die freigeschaltet werden, noch einmal einen Schwerpunkt auf bestimmte Personengruppen:

Impftermine bis zum 11. Juli buchen können

  • Personen über 60 Jahre
  • Personen ab 16 Jahren mit Vorerkrankungen
  • Beschäftigte von Krankenhäusern und in (teil-)stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Termine können online unter www.116117.de oder unter Tel. 0800/11611702 gebucht werden. Verimpft wird der Impfstoff von BionTech/Pfizer.

Weitere Informationen (Erstimpfungen in Impfzentren weiter fortgesetzt | Das Landesportal Wir in NRW