Podiumsdiskussion am Bergkamener Gymnasium mit Bundestagskandidaten und Ratsvertreter:innen
Spannende 90 Minuten erlebten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10, EF und Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen bei der Podiumsdiskussion Zukunftsdialog: Starke Generation Z – Bildung bewegt, Demokratie lebt.
Eingeladen waren die Bundestagskandidaten des Wahlkreises Unna Hamm I sowie die Fraktionsvorsitzenden aus dem Rat der Stadt Bergkamen. Zu Gast waren MdB Oliver Kaczmarek (SPD), Dr. Tilman Rademacher (CDU), Nelli Soumaoro (Die GRÜNEN, Direktkandidat Wahlkreis Unna-Hamm II, in Vertretung für MdB Michael Sacher, der in Berlin einen Termin wahrnehmen musste), Nicole Schröder (in Vertretung für den beruflich verhinderten Oliver Schröder) und Christoph Dammermann, Bürgermeisterkandidat in Werne (FDP in Vertretung für den beruflich verhinderten Benjamin Lehmkühler). Begleitet wurden die Bundestagsvertreter durch die Lokalpolitiker:innen Dieter Mittmann (SPD), Thomas Heinzel (CDU), Angelika Lohmann-Begander (FDP), Thomas Grziwotz (Die GRÜNEN) und Katja Wohlgemuth (Die LINKE). Moderiert wurde die Veranstaltung von Wirtschaft-Politik-Lehrer Jan Groesdonk.
Nach einer Vorstellungsrunde wurden die für die Schülerinnen und Schüler wichtigen Themen, wie der bauliche Zustand der Schulen, Digitalisierung, Umweltschutz, Attraktivität des Wohnortes und Angebote für Jugendliche differenziert diskutiert.
In der Planung der Veranstaltung durch die Schülerinnen und Schüler des Q2-Leistungskurses Sozialwissenschaften von Herrn Fahling wurde schnell deutlich, dass die Themen, die Kinder und Jugendliche bewegen, nicht nur auf Bundesebene betrachtet werden können, sondern insbesondere der Lokalbezug von großer Bedeutung ist. Viele Entscheidungen, die auf Bundesebene getroffen werden, beeinflussen die Handlungsmöglichkeiten der örtlichen Politik. Die Schülerinnen und Schüler, darunter einige Erstwählerinnen und Erstwähler in der Q2, wollten daher mit Vertreterinnen und Vertretern der im Stadtrat vertretenen Parteien sowie deren Bundestagskandidaten ins Gespräch kommen.
So kam die Entscheidung zustande, nur Parteien einzuladen, die einen Ortsverein haben oder ein Stadtratsmandat in Bergkamen innehaben, nämlich SPD, CDU, Grüne, FDP und Linke. Dies stellt sicher, dass die Diskussionen die für die Schülerinnen und Schüler wichtigen lokalen Themen berücksichtigen und dass die eingeladenen Gäste direkt auf kommunale Anliegen eingehen können, für die sie sich auch in der Bundespolitik einsetzen können.
SPD Weddinghofen-Heil: „Auf einen Kaffee oder Tee mit Demokraten“
Der SPD-Ortsverein Weddinghofen-Heil lädt am kommenden Samstag, dem 22.02.25 von 10 bis 12 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Informationsstand am örtlichen Netto in Weddinghofen im Rahmen der Bundestagswahl am 23.02.2025 ein. Unter dem Motto „Auf einen Kaffee oder Tee mit Demokraten“ sind alle Nachbarinnen und Nachbarn eingeladen, sich mit den lokalen SPD Vertreterinnen und Vertretern über aktuelle Themen auszutauschen und mit weiteren engagierten lokalen Akteuren ins Gespräch zu kommen und durch ihr Interesse aktiv den demokratischen Austausch zu unterstützen.
Handwerkliches Engagement für die Jahnschule: Hausmeister Uwe Weber fertigt Bänke in Eigenarbeit
Moderner Unterricht erfordert flexible Raumgestaltung – dieser Herausforderung stellt sich die Jahnschule in Bergkamen-Oberaden seit Langem. Statt starrer Reihen und Frontalunterricht setzen Lehrkräfte auf vielfältige Sitzarrangements, die gemeinsames Lernen und Austausch fördern. Um diesem Wandel Rechnung zu tragen, hat Hausmeister Uwe Weber in Eigeninitiative neue Sitzmöbel für die Schule gefertigt.
Seit Dezember letzten Jahres hat er in sorgfältiger Handarbeit 32 Dreier-Sitzbänke aus Hobelware geschreinert und gestrichen, die nun in sieben Klassenräumen ihren Platz finden. Bereits im vergangenen Winter stellte er zwölf dieser Bänke her, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Dank Webers Engagement beliefen sich die Materialkosten für das Schulverwaltungsamt der Stadt Bergkamen auf lediglich rund 990 Euro – eine erhebliche Ersparnis, da vergleichbare Bänke beim Schulausstatter rund 149 Euro pro Stück gekostet hätten.
Schulleiterin Susanne Fahrner und Schuldezernentin Christine Busch zeigen sich begeistert von diesem außergewöhnlichen Einsatz. „Uwe Webers handwerkliches Geschick und sein Einsatz für die Schule sind ein wertvoller Beitrag zum lebendigen Schulleben der Jahnschule“, betont Busch. Neben der Fertigung der Bänke engagiert sich Weber regelmäßig bei Schulprojekten, sei es bei der Gestaltung des Grünen Klassenzimmers, der Pflege von Nutzpflanzen in der Pausenhalle oder der Verschönerung von Schulräumen.
„Ich mache das gern, besonders für die Kinder“, erklärt Uwe Weber bescheiden. Sein Einsatz geht weit über seine dienstlichen Pflichten hinaus und zeigt, wie wertvoll engagierte Mitarbeitende für das schulische Umfeld sind.
Die Stadt Bergkamen bedankt sich herzlich für diesen herausragenden Beitrag und freut sich über das lebendige Miteinander an der Jahnschule.
Kranzniederlegung am Ehrenmal: Grubenunglück auf Grimberg 3/4 am 20. Februar 1946 forderte 405 Todesopfer
Gedenkfeier am 79 Jahrestag des großen Grubenunglücks auf der Schachtanlage Grimberg 3/4 in Weddinghofen.
Zum 79. Jahrestag des großen Grubenunglücks auf der Schachtanlage Grimberg 3/4 am 20. Februar 1946 mit 405 Todesopfern hatten der Knappenverein und die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Waldfriedhof eingeladen.
Eine Gedenkrede hielt am Donnerstagmorgen am Ehrenmal nicht nur Bürgermeister Bernd Schäfer, sondern diesmal auch Oliver Kaczmarek. Er sei selbst Sohn einer Bergarbeiterfamilie, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete nach der Kranzniederlegung. Er forderte dazu auf, obwohl es in Deutschland längst kein förderndes Steinkohlenbergwerk gebe, die Erinnerung an den Bergbau und hier an das schwerste Grubenunglück in Deutschland wach zu halten.
Als Vorbereitung für seine Rede hatte Kaczmarek den Film über das Grubenunglück mit dem Titel „Lebendig begraben“ aus der WDR-Reihe „Heimatflimmern“ gesehen. Dazu hat er auch einen großen Teil der über 600 Kommentare gelesen. Sie zeigten, dass das Schicksal der Bergleute von Grimberg 3/4 und deren Familien auch heute noch viele Menschen beschäftigt, sagte der Bundestagsabgeordnete. Die Dokumentation von Wilm Huygen rekonstruiert das tragische Unglück von 1946 und zeichnet die Spuren nach, die der „Mythos Grimberg“ bis heute bei den Menschen und in der Stadt hinterlassen hat. Mithilfe von Zeitzeugen, Experten und umfangreichem Archivmaterial wird deutlich, wie es zu der Katastrophe kommen konnte. Dieser Film kann auf dem YouTube-Kanal des WDR aufgerufen werden:
Es gab admals kaum eine Familie in den damaligen Gemeinden Weddinghofen und Bergkamen, die nicht von diesem Unglück betroffen gewesen war. Kurz nach 12 Uhr am 20. Februar 1946 erschütterte eine gewaltige Explosion im Bergwerk Grimberg 3/4 die Gemeinden. Die Wucht der Explosion war so gewaltig, dass über Tage die Schachthalle einstürzte. Eine 300 Meter hohe Stichflamme schlug aus dem Schacht. Die Bunkeranlagen und Seilfahrtaufgänge wurden zerfetzt, das Strebengerüst beschädigt und die Schachteinbauten mit den Fördereinrichtungen völlig zerstört. Der Seilfahrtkorb jagte in den Turm und wurde auf ein Drittel seiner ursprünglichen Höhe zusammengestaucht. Tag und Nacht waren Grubenwehren aus dem gesamten östlichen Ruhrgebiet im Einsatz, um Überlebende zu bergen. Drei Tage dauerten die dramatischen Rettungsaktionen, die bis zur Unerträglichkeit durch ungeheuren Wetterzug und die in den Schacht herabstürzenden kalten Wassermassen erschwert wurden. Nach zwei Nachexplosionen am 21. und 22. Februar 1946 breiteten sich in der Grube die Brände weiter aus.
Drei Tage nach der Katastrophe wurden acht Überlebende gerettet
Wartende Menschen vor der Unglückszeche Grimberg 3/4.
Als die Rettungstrupps am Abend des dritten Tages aufgeben wollten, fanden sie schließlich weitere acht Überlebende. In der Nacht zum 24. Februar wurden sie über den Schacht Grillo in Kamen zu Tage gebracht. Zu den Todesopfern zählten auch drei Offiziere der britischen North German Coal Control (NGCC). Die Söhne englischer Bergwerksbesitzer interessierten sich damals für einen modernen Kohlehobel, der auf Grimberg 3/4 eingesetzt wurde.
Regierungspräsident Fritz Fries setzte sich in seiner Rede während der Trauerfeier am 3. März für Verbesserungen der Sicherheit im Bergbau ein: „In den vergangenen zwölf Jahren ist leider auf diesem Gebiete nicht alles Notwendige geschehen. Der Raubbau des Nazisystems im Bergbau bedingte schwere Versäumnisse in den Sicherheitsmaßnahmen. Aber auch in den vergangenen Monaten hätte man schneller an die Korrigierung der Unterlassungen in den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gehen können.“ Berghauptmann Nolte vom Oberbergamt Dortmund forderte die Klärung der Ursache des Unglücks. Er versprach, die Verantwortlichen streng zur Rechenschaft zu ziehen.
Mahnmal erinnert an 405 Tote
Mahnmal für die Opfer des Grubenunglücks.
Genau sechs Jahre nach dem Unglück wurde am 20. Februar 1952 auf dem damaligen neuen Kommunalfriedhof in Weddinghofen (heute der Waldfriedhof am Südhang) das neun Meter hohe Mahn- und Ehrenmal eingeweiht. Der dreieckige Turm zeigt vorn links einen Bergmann, der sich auf einer Hacke stützt, und vorn rechts eine Bergmannsfrau, die tröstend ihr Kind hält. Auf der dem Wald zugewandten Rückseite sind die Namen aller Todesopfer eingemeißelt worden. Das Denkmal versinnbildlicht den Schachtturm, durch den die Bergleute eines Tages einfuhren und durch ein verheerendes Unglück überrascht wurden. Am Fuß des Turms befindet sich ein Sarkophag mit den Symbolen des Bergmannberufs „Schlägel und Eisen” mit aufgelegtem Lorbeer.
Die Ursache der verheerenden Katastrophe ist bis heute nicht restlos geklärt. Immer noch kursieren Gerüchte über Sabotage. Der Betriebsrat von Kuckuck, wie die Schachtanlage Grimberg 3/4 im Volksmund genannt wird, setzte eine Belohnung von 1000 Reichsmark für die endgültige Klärung des Unglücks aus. Als sicher anzusehen ist jedenfalls, dass eine Schlagwetterexplosion eine Kohlenstaubexplosion nach sich zog.
Die wirtschaftliche Lage der Hinterbliebenen war denkbar schlecht. Zwar setzte direkt nach Bekanntwerden der Katastrophe eine Spendenflut aus ganz Deutschland ein, doch sowohl die Verteilung der Gelder als auch der Umfang der Unterstützung wurden damals von den Hinterbliebenen kritisiert. Auch die Sonderzuwendung der Zechenverwaltung von 200 Reichsmark und der Verzicht der Zeche auf das Sterbegeld der Ruhrknappschaft in Höhe von 150 RM zugunsten der Angehörigen konnten die Not nicht wesentlich lindern.
Deutlich wird die Kritik an der Unterstützung der Hinterbliebenen in dem Rechenschaftsbericht von Valentin Schürhoff, dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Grimberg-Spende, vom 30. August 1949. Valentin Schürhoff war bereits vor der NS-Zeit Betriebsrat auf Monopol sowie SPD-Fraktionsvorsitzender im Kamener Stadtrat. Nach Kriegsende ernannte ihn die britische Militärregierung im Mai 1945 zum Beigeordneten (stellv. Bürgermeister) der Stadt Kamen.
Das Kuratorium der Grimberg-Spende wurde vom damaligen Landesarbeitsminister Halbfeld auf Anregung der Gewerkschaft eingesetzt und hatte alleinige Vollmacht über die Spendengelder. Insgesamt waren 2,8 Millionen Reichsmark zusammengekommen. Bis zur Währungsreform wurde an die Hinterbliebenen die Hälfte der Spendengelder ausgezahlt: Jede der etwa 300 Witwen erhielt 3000 und jedes Kind 600 Reichsmark. Doch durch die Währungsreform blieben von der zweiten Hälfte nur noch zehn Prozent, 140 000 Mark, übrig, die wiederum, so Valentin Schürhoff, zur Hälfte blockiert waren.
Da eine weitere allgemeine Unterstützung den Kuratoriumsmitgliedern mit den begrenzten Mitteln nicht mehr möglich schien, beschlossen sie im Oktober 1948, die Beträge, die für das Studium der Kinder vorgesehen waren, sicherzustellen. An alle Schulabgänger sollten 100 Mark zur Anschaffung von Berufskleidung und an alle Frauen mit vier oder mehr Kindern 15 Mark für Einkellerungskartoffeln gezahlt werden. Gerade der letzte Punkt stieß auf Kritik. Viele Witwen forderten die gleiche Unterstützung. Doch da die Rentenzahlung nur die ersten drei Kinder mitberücksichtigte, entschloss sich das Kuratorium die schlechter gestellten Familien mit vier und mehr Kindern besonders zu unterstützen.
Währungsreform ließ Spendensumme schrumpfen
Auch die Bemühungen Valentin Schürhoffs bei den amerikanischen und britischen Offizieren, die 1,4 Millionen Reichsmark im Sinne der Hinterbliebenen nur auf 30 Prozent abzuwerten, blieben erfolglos. Am 6. September 1949 legte das Kuratorium den Witwen im Bergkamener Kino „Schauburg“ an der Bambergstraße Rechenschaft ab. Gegen zwei Kuratoriumsmitglieder sollen sogar gegen Ende des Jahres 1946 gerichtliche Schritte wegen Schludereien bei der Verteilung eingeleitet worden sein. Eindeutige Quellen, die diese Vorwürfe belegen könnten, sind allerdings nicht bekannt.
Lediglich 64 Grimberg-Kumpel konnten trotz des unermüdlichen Einsatzes zahlreicher Grubenwehren lebend geborgen werden. Eine effektivere Rettungsaktion, und das war eine bittere Lehre des Grubenunglücks, verhinderte die schlechte technische Ausrüstung der Grubenwehrmänner. So ließ es der begrenzte Aktionsradius der Beatmungsgeräte nicht zu, dass die Rettungskräfte bis zur 2. Sohle vordringen konnten. Dort lag der Ausgangspunkt des Unglücks. Als Konsequenz aus dem Bergkamener Grubenunglück und den deutlichen Versäumnissen im „Dritten Reich“ und der anschließenden Besatzungszeit wurde die Entwicklungen im Sicherheitsbereich sowohl für die Grubenwehr als auch für den einzelnen Bergmann energisch vorangetrieben.
Umweltzentrum erinnert an Welttag der sozialen Gerechtigkeit: Für eine nachhaltige und gerechte Zukunft
Anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit am heutigen 20. Februar möchte das Umweltzentrum Westfalen ein starkes Zeichen setzen und die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit im Kontext von Umwelt- und Klimaschutz hervorheben. „Als Geschäftsführer des Umweltzentrums Westfalen“, so Oliver Wendenkampf, „ ist es mir ein Anliegen, die Verknüpfung zwischen ökologischen und sozialen Herausforderungen zu betonen“.
Soziale Gerechtigkeit ist ein Grundpfeiler für eine nachhaltige Entwicklung. In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, ist es entscheidend, dass wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Bedürfnisse der am stärksten betroffenen Gemeinschaften berücksichtigen. Oft sind es die sozial benachteiligten Gruppen, die unter den Folgen von Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit am meisten leiden. Daher müssen wir sicherstellen, dass unsere Umweltpolitik inklusiv ist und alle Stimmen gehört werden.
Das Umweltzentrum Westfalen setzt sich mit seinen Bildungsangeboten aktiv dafür ein, das Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit im Umweltkontext zu schärfen. Wir glauben, dass jeder Mensch das Recht auf eine gesunde Umwelt hat und dass wir gemeinsam an Lösungen arbeiten müssen, die sowohl ökologisch als auch sozial gerecht sind.
„Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an unseren Veranstaltungen und Workshops zu beteiligen, um mehr über die Zusammenhänge zwischen sozialer Gerechtigkeit und Umweltschutz zu erfahren. Lassen Sie uns gemeinsam für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft eintreten“, betont Oliver Wendenkampf.
Konzert in der Christuskirche: Bühne frei Vokal für die Gesangsklasse von Nina Dahlmann
„Bühne frei!“ heißt es für den Chor „Grooving Voices“ sowie Schülerinnen und Schüler der der Musikschule Bergkamen aus der Gesangsklasse von Nina Dahlmann.
Die Sängerinnen und Sänger im Alter von 11 bis 75 Jahren präsentieren eine vielfältige Auswahl an Songs von den Beatles, George Benson, Queen, Elton John, Eigenkompositionen und vielem mehr.
„Grooving Voices“ präsentiert die Ergebnisse der aktuellen Arbeitsphase des Chores, bestehend aus Stücken unterschiedlicher Stilistiken.
Mit diesem Konzert darf die Musikschule wieder einmal in der Christuskirche, Rünther Str. 42, zu Gast sein. Konzertbeginn ist am 1. März ist um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kraftvolle Stimme von Gospel bis Soul Sparkassen GRAND JAM mit Ingrid Arthur im Thorheim
Ingrid Arthur. Foto: Susi Krautwald
Im nächsten Sparkassen GRAND JAM am 05.03.2025 um 20.00 Uhr ist eine der mächtigsten Stimmen in der Geschichte der Musik zu Gast. Die Künstlerin Ingrid Arthur wird mit ihrem reichhaltigen und traditionellem Gospel-Hintergrund auch als Göttin des Souls beschrieben.
Einflüsse von Aretha Franklin, Mavis Staples, Mahalia Jackson sind unverkennbar. Sie war Backgroundsängerin bei Cissy Houston (Mutter von Whitney Houston), “Face to Face” und „He Leadeth me” sowie bei Bette Midler mit dem Song des Jahres „From A Distance“. Sie trat auf Bühnen in New York, Paris, London und Berlin auf und wurde wegen ihrer Professionalität, sympathischen Erscheinung und einzigartigen Stimme überall mit stehenden Ovationen belohnt.
Mit der „Dinglish“-Comedykünstlerin Gayle Tufts trat Ingrid Arthur in dem Bühnenprogramm „Miss America“ auf. Vor seinem Tod war sie jedes Jahr mit James Last und seinem Orchester auf Tournee. Ob Live oder Piano Bar, Ingrid Arthur ist immer eine Garantin für gute Musik und Unterhaltung.
Besetzung:
Ingrid Arthur – Vocals
Kiri Vorwald – Keys
Rainer Achterholt – Guitar
Olli Spanuth – Drums
Olli Gee – Bass
Tommy S – Sax
Mi. 05.03.2025 / 20.00 Uhr
Sparkassen GRAND JAM
Ingrid Arthur Thorheim Bergkamen, Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen
Karten und weitere Infos unter: tickets.bergkamen.de oder 02307/965-464
Weitere Termine der Veranstaltungsreihe Sparkassen GRAND JAM:
Mi. 02.04.2025 / 20.00 Uhr / The Bluesanovas
Wasserfreunde zu Gast beim Kamener Hallenschwimmfest
Am 15. und 16.02.25 traten 9 Schwimmerinnen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim 48. Kamener Hallen- und 44. Kamener Minischwimmfest des SV Kamen an – und das sehr erfolgreich. Bei 37 Einzelstarts sicherten sie sich insgesamt 27 Medaillen und erzielten 29 neue persönliche Bestzeiten.
Besonders erfreulich waren die Ergebnisse der jüngsten Teilnehmerinnen aus dem Jahrgang 2017: Johanna Mannel gewann 2x Bronze über 50m Brust und Freistil. Laura Szczecinski, die ihren ersten Wettkampf bestritt, sicherte sich ebenfalls eine Bronzemedaille über 50m Rücken. Im Jahrgang 2016 glänzte Mila Murray mit zwei Goldmedaillen (200m Rücken, 200m Freistil) und einer Silbermedaille (100m Brust). Auch Marie Schnittker konnte sich Silber über 50m Rücken erkämpfen. Elisa Yüksekogul und Mila Ellerkmann (beide Jg. 2015) verbesserten ihre Zeiten deutlich. Elisa überzeugte mit zwei Goldmedaillen (200m Rücken, 200m Freistil), Silber (100m Rücken) und Bronze (200m Lagen), Mila gewann 2x Silber über 100 und 200m Freistil. Sarah Großpietsch (Jg. 2013) startete gleich achtmal und konnte viele ihrer Zeiten teils um einige Sekunden verbessern. Sie wurde sechsfache Siegerin (100, 200, 400m Freistil, 100, 200m Rücken, 200m Lagen) und gewann zusätzlich Silber über 50m Rücken sowie Bronze über 50m Freistil. Finja-Marie Possovard (Jg. 2011), die nach langer verletzungsbedingter Pause endlich wieder Wettkampfluft schnupperte, schlug über 200 und 400m Freistil sowie 100 und 200m Rücken mit beeindruckenden neuen Bestzeiten als Erste an und nahm 4x Gold mit nach Hause.
Die Trainerin Hanna Juds war sichtlich zufrieden mit den Leistungen ihrer Schwimmerinnen und freute sich über die vielen guten Ergebnisse, insbesondere die zahlreichen Bestzeiten und Medaillen.
„Grizzlys“ aus Bergkamen stehen im Halbfinale der Eishockey-Regionalliga-Playoffs
Die „Grizzlys“ aus Bergkamen stehen im Halbfinale der Eishockey-Regionalliga-Playoffs. Das ist eine große Überraschung, nachdem die Mannschaft als Aufsteiger aus der Landesliga zum ersten Mal in der Regionalliga spielt.
Am Freitag beginnt die Halbfinalserie „Best of Five“ in Dortmund und am Sonntag, 23.2. Bulli 18:30h, haben die Grizzlys in der Eishalle Bergkamen ihr erstes Heimspiel gegen Dortmund.
Theaterkurs der Q2 des Gymnasiums präsentiert das Kriminalstück „Dein verdammtes Dorf“
Das Städtische Gymnasium Bergkamen lädt am Freitag und Samstag, den 21. und 22. Februar jeweils um 19 Uhr, zu einem neuen Theaterevent in das Pädagogischen Zentrum der Schule ein. Der Theaterkurs der Q2 spielt „Dein verdammtes Dorf“, ein spannendes Kriminalstück aus der Feder von Bäthke Laurenz.
In einem kleinen gemütlichen Dorf wird eines Tages Frau Zimmermann erschlagen aufgefunden. Beschuldigt wird ausgerechnet der langjährige Dorfpolizist Rolf Hansen, der inner-halb der Dorfgemeinschaft kein unbeschriebenes Blatt zu sein scheint. Nur seine Frau Sybille und die Dorfwirtin Anette, glauben fest an Rolfs Unschuld und versuchen auf eigene Faust den wahren Schuldigen ausfindig zu machen. Kein leichtes Unterfangen, zumal im Laufe der aufregenden Mörderjagd zunehmend deutlich wird, inwieweit Intrigen und üble Nachrede die scheinbar idyllische Dorfgemeinschaft schon seit Jahren vergiftet haben. Die heitere Kriminalkomödie bekommt so einen durchaus gesellschaftskritischen Kern, den das Ensemble des Theaterkurses auf die Bergkamener Bühne bringen wird. Die Zuschauer erwartet eine Aufführung, die nicht nur bestens unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.
Der Einlass erfolgt an beiden Abenden um 18.30 Uhr, Karten für die Vorstellungen sind ab sofort zum Preis von jeweils 5 Euro im Sekretariat der Schule sowie an der Abendkasse erhältlich.
Reise-Comedy mit Nick Martin: Der Stoff aus dem Träume gemacht werden!
Nick Martin kommt nach Bergkamen.
In seiner Kult-Show zeigt Nick Martin mit verrückten, lustigen und emotionalen Geschichten, wie aus einer Lücke im Lebenslauf das größte Glück im Leben werden kann. Nick Martin lädt mit seinem Programm „Die geilste Lücke im Lebenslauf“ das Publikum am 15.03.2025 um 19 Uhr ins Studiotheater Bergkamen ein.
Die Besucher*innen werden die Welt auf eine völlig neue, humorvolle Art erleben!
Als 23-Jähriger hing Nick Martin seinen Vertriebsjob an den Nagel und kaufte ein
One-Way-Ticket nach Mexiko. Voller Zweifel, Ängste, Neugierde, Naivität und keiner Idee, was ihm bevorstand, startete er seine Reise. Seitdem ist die Welt sein Zuhause. Nick bereist knapp 60 Länder auf 5 Kontinenten, wird angeschossen, ausgeraubt, verhaftet, durchsegelt auf dem Pazifik einen Hurrikan, ist als Schmuggler unterwegs und verdient ein paar Dollar als Stripper in Las Vegas. Geplant war ein Jahr Weltreise. 6 Jahre später war er wieder da – mit der geilsten Lücke in seinem Lebenslauf! Eine Mischung aus Comedy, verrückten Reisegeschichten und einem verbalen Arschtritt in Sachen Inspiration. Es ist der Stoff, aus dem Träume gemacht sind.
2018 wurde er als Kultur- und Kreativpilot ausgezeichnet und hat mittlerweile über 90 Länder bereist und in sieben von ihnen gewohnt – darunter die Fidschis, Ecuador und Australien. Als Speaker, Spiegel-Bestseller Autor und Gründer der Travel Uni bewegt er Menschen dazu, über ihren Lebenslauf nachzudenken und ihre Träume zu verfolgen. Seit 2020 ermöglichen seine Adventure Days & Adventure Camps ausgewählten Teilnehmern, das Abenteuerleben hautnah zu erleben.
Seine Abenteuershow beginnt mit einem Einjahresplan, 20 kg Survival-Gepäck und naiver Neugierde: Was folgt, ist eine wilde Reise um die Erde, die Nick Martin wie ein Gummibär auf Ecstasy mit einer großen Portion Humor, Leidenschaft und mit unzähligen Bildern und Videos auf der Bühne nachstellt. Seine Abenteuershow ist mehr als Unterhaltung: Sie ist eine einzigartige Mischung aus Comedy, verrückten Reisegeschichten und einem motivierenden Appell, die eigenen Träume zu leben. Es ist eine Antithese zum klassischen Reisevortrag. Hier gibt es keine idyllischen Blümlein- und Sonnenuntergangsbilder, sondern 100% energiegeladenes Storytelling, das zum Lachen, Nachdenken und Träumen einlädt. ”Die geilste Lücke im Lebenslauf” ist für alle, die sich auf unterhaltsame Weise inspirieren lassen, die Welt entdecken und ihren Horizont erweitern wollen.
Veranstaltungsdauer ca. 3,5 Stunden
Sa. 15.03.2025 / 19.00 Uhr
Sonderveranstaltung mit Nick Martin
Studiotheater Bergkamen, Albert-Schweitzer-Straße 1, 59192 Bergkamen
Karten und weitere Infos unter: tickets.bergkamen.de oder 02307/965-464