Deutschland-Ticket gibt es jetzt auch für Bergkamener Schülerinnen und Schüler
Der Rat der Stadt Bergkamen hat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag die Einführung des Deutschlandtickets für den Schulverkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt beschlossen. Die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) beabsichtigt, bereits zum 1. Oktober alle bislang im Umlauf befindlichen Tickets für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II sowie Schulwegmonatstickets im Bereich der Grundschulen zu tauschen. Wer ein Ticket über die Schule erhalten hat, braucht somit nichts weiter zu unternehmen.
Bei den Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen, die gemäß Schülerfahrtkostenverordnung NRW einen Anspruch auf ein Ticket haben, bleibt es bei der außerschulischen Nutzung des Tickets bei den bisherigen Eigenanteilen von aktuell zwölf Euro monatlich bei einem Kind, sechs Euro für das zweite und null Euro ab dem dritten Kind. Bei den anspruchsberechtigten Grundschülerinnen und -schülern fallen auch in Zukunft keine Eigenanteile an.
Nach der Schülerfahrtkostenverordnung NRW haben diejenigen einen Anspruch auf eine Schülerfahrkarte, deren Schulweg länger als zwei Kilometer (Grundschulen), dreieinhalb Kilometer (Sekundarstufe I) bzw. fünf Kilometer (Sekundarstufe II) ist. Dabei wird die einfache Entfernung von der Haustür bis zum Schulgrundstück zugrundegelegt. Neu ist, dass Erziehungsberechtigte für nicht anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler ein Deutschlandticket zum Monatspreis von 29 € erwerben können.
Ausführliche Informationen darüber gibt es auf der Webseite der VKU unter https://www.vku-online.de/deutschlandticket-schule Für Fragen steht das Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport unter 02307/965-304 gerne zur Verfügung.
Das kijub startet die beliebte Kindertheaterreihe für Menschen ab 3 Jahren mit „Die kleine Hexe“
Foto: L’una Theater
Der Theaterspaß am Nachmittag des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Bergkamen (kijub) startet am Mittwoch, 25. Oktober im studio theater mit der Aufführung “Die kleine Hexe“ des L’una Theaters in die neue Kindertheatersaison.
Das L’una Theater verwandelt die beliebte Geschichte von Otfried Preußler in ein fesselndes Schauspiel mit Musik, Masken und Magie. Die mehrfach preisgekrönte Inszenierung (Gewinner Publikumspreis Wiesbadener Kinderkulturtage 2009 & 2012) sorgt für Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Und alle sind sie dabei: vom gutmütigen Raben Abraxas bis hin zur giftigen Muhme Rumpumpel. Hinterhältig hat sie dafür gesorgt, dass die kleine Hexe nicht beim großen Walpurgistanz auf dem Blocksberg dabei sein darf. Erst einmal soll sie beweisen, dass sie eine gute Hexe ist. Mit Feuereifer schwingt die kleine Hexe fortan den Zauberstab für die Armen und gegen die Grobiane. Als sie siegessicher zur Hexenprüfung erscheint, tritt ein unerwartetes Missverständnis zu Tage: für den Hexenrat hat eine gute Hexe gallebitterböse zu sein! Aber da spielt die kleine Hexe nicht mit!
Das Stück ist geeignet für Menschen ab 4 Jahren.
Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im kijub telefonisch unter 02307/965475 oder per Mail unter info@kijub-bergkamen.de zu reservieren. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich an der Tageskasse.
Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet im Herbst/Winter 2023/2024 außerdem noch folgende Stücke an:
Dornröschen lass dein Haar herab (Theater Kreuz & Quer) am 29.11.2023
Oh, wie schön ist Panama (Trotz-Alledem-Theater) am 13.12.2023
Die Abenteuer von Mama Muh (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 24.01.2024
Kleinkinder im Marihuana-Dunst: Vater vor Gericht
von Andreas Milk
Einen speziell ausgebildeten Drogenspürhund brauchte die Polizei nicht mehr, als sie am 17. März die Wohnung des Bergkameners Lars F. (Name geändert) in der Nähe der Mergelkuhle filzte: Süßlicher Marihuanageruch waberte den Beamten entgegen. Dieser Geruch war es wohl auch, der besorgte Nachbarn dazu gebracht hatte, die Ordnungshüter anzurufen: F. hat kleine Kinder, das älteste fünf Jahre alt. Die Polizisten fanden exakt 28,9 Gramm Marihuanagemisch in der Schlafzimmerkommode, samt einer Feinwaage mit weiteren Anhaftungen der Droge.
Vor dem Kamener Amtsgericht gab es nicht viel zu beschönigen. „Schuldig im Sinne der Anklage“, räumte F.s Verteidiger im Namen seines Mandanten den Betäubungsmittelbesitz ein. Alles sei für den Eigenbedarf gewesen. Aber: F. sei einsichtig, habe Gegenmaßnahmen eingeleitet. Das heißt: Es gibt einen regelmäßigen Kontakt zur Drogenberatung. Sollte eine ambulante Therapie nicht reichen, ist als Plan B auch schon eine stationäre eingestielt.
Vorstrafen hat F. nicht. Fast hätte man über eine Verfahrenseinstellung nachdenken können – wenn, ja wenn da nicht die doch recht happige Menge von fast 30 Gramm gewesen wäre. Das Urteil war schließlich eine Verwarnung unter Strafvorbehalt – es ließe sich auch „Geldstrafe auf Bewährung“ dazu sagen: 50 Tagessätze à 15 Euro muss der Bürgergeld-Empfänger Lars F. zahlen, falls er ein zweites Mal Mist baut. Außerdem muss er – auch ohne einen Rückfall – 50 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Und: Er muss mit dem Jugendamt klar kommen. Die Behörde ist zwangsläufig mit am Ball, um möglichen Schaden von F.s Kindern abzuwenden.
Kleinkinder im Marihuana-Dunst: Vater vor Gericht
von Andreas Milk
Einen speziell ausgebildeten Drogenspürhund brauchte die Polizei nicht mehr, als sie am 17. März die Wohnung des Bergkameners Lars F. (Name geändert) in der Nähe der Mergelkuhle filzte: Süßlicher Marihuanageruch waberte den Beamten entgegen. Dieser Geruch war es wohl auch, der besorgte Nachbarn dazu gebracht hatte, die Ordnungshüter anzurufen: F. hat kleine Kinder, das älteste fünf Jahre alt. Die Polizisten fanden exakt 28,9 Gramm Marihuanagemisch in der Schlafzimmerkommode, samt einer Feinwaage mit weiteren Anhaftungen der Droge.
Vor dem Kamener Amtsgericht gab es nicht viel zu beschönigen. „Schuldig im Sinne der Anklage“, räumte F.s Verteidiger im Namen seines Mandanten den Betäubungsmittelbesitz ein. Alles sei für den Eigenbedarf gewesen. Aber: F. sei einsichtig, habe Gegenmaßnahmen eingeleitet. Das heißt: Es gibt einen regelmäßigen Kontakt zur Drogenberatung. Sollte eine ambulante Therapie nicht reichen, ist als Plan B auch schon eine stationäre eingestielt.
Vorstrafen hat F. nicht. Fast hätte man über eine Verfahrenseinstellung nachdenken können – wenn, ja wenn da nicht die doch recht happige Menge von fast 30 Gramm gewesen wäre. Das Urteil war schließlich eine Verwarnung unter Strafvorbehalt – es ließe sich auch „Geldstrafe auf Bewährung“ dazu sagen: 50 Tagessätze à 15 Euro muss der Bürgergeld-Empfänger Lars F. zahlen, falls er ein zweites Mal Mist baut. Außerdem muss er – auch ohne einen Rückfall – 50 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Und: Er muss mit dem Jugendamt klar kommen. Die Behörde ist zwangsläufig mit am Ball, um möglichen Schaden von F.s Kindern abzuwenden.
Jugendkunstschule lädt Kinder ab 8 und deren Eltern ein zum Werkstattführerschein
Tischlermeisterin Hanna Rohde.
Die Tischlermeisterin Hanna Rohde lädt zum nächsten Workshop in die Jugendkunstschule im Pestalozzihaus ein. Beim kleinen Werkstattführerschein am kommenden Samstag, den 23.09.2023 können Kinder ab 8 Jahren gemeinsam mit einem Elternteil von 10:00 bis 13:00 Uhr an einem kleinen Handwerkprojekt arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen hier den sicheren Umgang mit Werkzeugen kennen. Am Ende eines Workshops bekommen die Kinder ihren eigenen „Kleinen Werkstattführerschein“ mit nach Hause.
Kursort für dieses Angebot ist die Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte.
Für weitere Informationen und Anmeldungen steht die Jugendkunstschule telefonisch unter 02307 965462 oder 288848 und per E-Mail unter jugendkunstschule@bergkamen.de zur Verfügung.
Beifall von der IGA-Geschäftsführung für positiven Beschluss des Bergkamener Stadtrats
So könnten die Bergwelten auf dem Bergkamener Kanalband aussehen. Grafik: Greenbox
Die IGA-Geschäftsführung, Horst Fischer und Nina Frense, brachten ihre Freude zum Ausdruck über den Beschluss des Rates der Stadt Bergkamen, der sich in einer Sitzung am 14. September für die touristische Entwicklung des Haldenstandortes im Rahmen der IGA 2027 ausgesprochen hat.
„Mit der Zustimmung zu einem höheren Eigenanteil steht der Entwicklung des Standortes in Bergkamen nun nichts mehr im Weg“, meint Fischer. Die Entscheidung ebne den Weg, um Bergkamen als Tourismusdestination langfristig zu entwickeln und ins Freizeit- und Tourismuskonzept der Ruhr Tourismus GmbH einzubinden mit attraktiven Angeboten, die auch weit über 2027 hinaus positiv wirken werden. Die Planung seitens der Stadt für die investiven und dauerhaft wirkenden Maßnahmen werde nun weiter konkretisiert, um rechtzeitig in die Umsetzung gehen zu können. Die IGA gGmbH wird ihrerseits die Ausstellunginhalte und den Event für 2027 vorbereiten.
Frense betont die Bedeutung des Zukunftsgarten-Standortes in Bergkamen und Lünen für das Gesamtkonzept der IGA 2027: „Das geplante Talwunder- und Bergwelten-Konzept mit dem Motto „Landschaft in Bewegung“ an dem Standort ergänzt das dezentrale Konzept der IGA in der Metropole Ruhr. Dieses Dekadenprojekt mit internationaler Strahlkraft wird Bergkamen und Lünen mit der Marina Rünthe, der Halde „Großes Holz“ und dem Horstmarer Seepark als touristische Top-Ziele auch überregional bekannt machen.“
Zudem gibt es positive Nachrichten aus Düsseldorf: Am Mittwoch hatte die Landesregierung in einem Bericht an den Umweltausschuss des Landtags weitere Förderungen in Aussicht gestellt. So heißt es in dem Bericht: „Der dem Landtag vorliegende Entwurf des Haushaltsplans 2024 sieht demgemäß eine Erhöhung der Festbetragsfinanzierung für die IGA vor.“ Dies betrifft die eintrittspflichtigen Standorte in Gelsenkirchen, Duisburg und Dortmund.
Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus: Kostenfrei und neutral
Elke Möller. Foto: Max Rolke / Kreis Unna
Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna. In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 21. September in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt.
Beraterin Elke Möller ist im Rathaus Bergkamen im Raum 600 zu erreichen und bietet kompetente Hilfe und Informationen an. Bei der Beratung geht es um alle Fragen zum Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Hilfe bei der Antragstellung wird gegeben. Ebenfalls erhält man Informationen über Betreuungs- und Pflegeangebote und deren Finanzierung, spezielle Hilfen für Menschen mit Demenz sowie Entlastungsangebote für pflegende Angehörige.
Um eine vorherige Terminvereinbarung unter Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei) wird gebeten. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, unter Fon 0 23 07 2 89 90 60 oder Fon 08 00 27 20 02 00 (kostenfrei).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU
Gäste aus Australien und den Niederlanden beim 47.internationale Schwimmfest der Wasserfreunde TuRa Bergkamen
Am 16.und 17.09.2023 fand das 47.internationale Schwimmfest der Wasserfreunde TuRa Bergkamen im Bergkamener Hallenbad statt. Mit knapp 400 Teilnehmern aus 24 Vereinen und über 2000 Einzelstarts war es nochmal besser besucht als im Vorjahr.
Mit insgesamt 153 Einzelstarts und sechs Staffelstarts belegten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen einen guten 7. Platz in der Mannschaftswertung.
Die TuRaner empfingen internationale Gäste aus Australien und den Niederlanden. Außerdem kamen befreundete Mannschaften aus Niedersachsen und Bremen.
Emma Gramse, die Siegerin des Jahrgangspokals.
Bei allen 50 m Strecken konnten sich die jeweils fünf zeitbesten Schwimmerinnen und Schwimmer für die Finalläufe qualifizieren. Diese wurden in zwei verschiedenen Altersklassen, Junioren (2011-2013) und offen (Jahrgang 2010 und älter), ausgetragen. Das sorgte auch hier für eine tolle Stimmung, denn die Finalteilnehmer wurden bei ihrem Einmarsch von Musik begleitet, den Zuschauern beklatscht, einzeln vorgestellt, bejubelt und angefeuert. Im Anschluss an die Finals fand die Siegerehrung statt. Hier gab es neben Medaillen und einem Pokal für die besten Junioren, auch Sach- und Geldpreise für die drei Bestplatzierten.
Zum Schluss der Veranstaltung wurde die jeweils punktbeste Jahrgangsleistung mit einem Pokal gekührt. Der besten Mannschaft wurde der ewige Ernst Teipel Wanderpokal überreicht. Wie im letzten Jahr gewann diesen die SG Gelsenkirchen.
Im gesamten Wettkampf gab es über 100 Prämien zu gewinnen. Der Sieger des jeweiligen Prämienlaufs erhielt direkt im Anschluss seines Laufs eine Alutrinkflasche in der roten Vereinsfarbe mit dem Logo der Wasserfreunde TuRa Bergkamen.
Zum Freundschaftsabend am Samstag, bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen, nahmen neben Sven Krause (Abteilungsleiter Wasserfreunde TuRa Bergkamen), Manuela Knoke (Geschäftsführerin), Christian Flüß (sportlicher Leiter), Susanne und Uwe Haase (Organisation), das Team der holländischen Gastmannschaft und die Ehrengäste: Franz Herdring (Ortsvorsteher), Roland Schäfer (Ehrenpräsident des deutschen Städte- und Gemeindebundes und Städte- und Gemeindebundes NRW), Dieter Vogt (Ehrenvorsitzender der Stadtsportgemeinschaft) und Dieter Jezek (1. Vorsitzender des Hauptvereins der TuRa Bergkamen) teil.
Zum Einmarsch der Nationen, den Finalläufen der 50 m Schmetterling und Freistil am Sonntag und den dazugehörigen Ehrungen erschienen die Ehrengäste: Martin Wiggemann (stellvertretender Landrat), Stephan Wehmeier (CDU), Silvana Weber (Grüne) und Dieter Vogt.
Als einzige TuRaner Schwimmerin gewann Emma Gramse (Jg.2013) den Jahrgangspokal für die punktbeste Leistung. Bei insgesamt acht Starts erzielte sie neben drei ersten und einem dritten Platz auch noch acht persönliche Bestzeiten.
Wie auch im letzten Jahr, stiftete Fam. Weppler einen Pokal für die beste 50 m Brustleistung der 11- jährigen Mädchen und Jungen. In diesem Jahr gewann diesen Max Simon. Er erkämpfte sich zwei Plätze im Juniorfinale und gewann hier einmal den dritten (50 m Rücken) und einmal den vierten Platz (50 m Brust) und sicherte sich insgesamt noch vier Goldmedaillen.
Weitere Juniorfinalteilnehmer waren Lina Flüß (Jg.2011), Mila Fee Krause (Jg. 2011) und Nevio Altemeier (Jg.2011). Lina wurde über 50m Brust zweite und 5. über 50m Schmetterling. Außerdem sicherte sie sich Platz 1 über 200m Brust und viermal Platz 2. Neben der Juniorfinalteilnahme über 50m Rücken, holte sich Nevio den dritten Platz über 100m Rücken.
Aufgeregt stand Mila Fee Krause zum ersten Mal in einem Finale und konnte sich über den 4. Platz über 50m Brust freuen. Noch dazu gewann sie zweimal den zweiten Platz über 100m und 200m Schmetterling.
Auch Sarah Großpietsch konnte ihre Leistungen über 100m und 200m Rücken verbessern und sich bei beiden Strecken über den Sieg freuen. Zusätzlich belegte sie über 100m Freistil Platz 2 und über 100m Lagen Platz 3.
Laura Sophie Ebel (Jg. 2008) gewann über 200m Schmetterling Gold. Ihre ältere Schwester Lisa Marie (Jg.2006) sicherte sich jeweils den dritten Platz über 200m und 400m Lagen. Noah Mo Krause (Jg. 2008) wurde Zweiter über 200m Lagen und aus der zweiten Mannschaft sicherte sich Ben Luca Spiekermann den zweiten Platz über 100m Rücken und den 3. Platz über 100m Lagen.
Henriette Treinies (Jg. 2013) erschwamm sich von sieben Starts sechs persönliche Rekorde, wobei sie sich über 200m Rücken um über 23 Sekunden verbesserte. Maylo Behrens (Jg.2013) verbesserte sich bei sechs Starts gleich fünfmal. Auch Liva Yüksekogul (Jg.2012) konnte sich bei sieben Starts sechsmal verbessern; auch sie verbesserte sich über 200m Freistil erheblich. Im Jahrgang 2011 erschwammen sich Finja- Marie Possovard vier und Mika Tom Krause fünf neue Bestzeiten. Max Nierobisch , Lena Slaby (beide Jg. 2010) und Laura Ciechowitz (Jg. 2008) konnten sich drei persönlichen Bestleistungen erschwimmen. Ebenfalls aus Jahrgang 2010 glänzte Smilla Panberg mit vier neuen persönlichen Rekorden. Lina Antonia Gruner (Jg.2009) komplettierte die Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen.
Die Trainer Christian Flüß, Thalia Simon, Maximilian Weiß, Marco Steube und Hanna Juds waren mit den Leistungen der gesamten Mannschaft sehr zufrieden.
Zu guter Letzt möchten sich die Wasserfreunde TuRa Bergkamen ganz herzlich bei den vielen engagierten Eltern, Helfern und Spendern bedanken, die bei der Organisation, dem Aufbau, dem Abbau, der Verpflegung, Planung und allem drumherum mitgeholfen haben. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre eine solch außergewöhnliche Veranstaltung nicht möglich gewesen. Die TuRaner erhielten wieder einmal durchweg positives Feedback der teilnehmenden Vereine.
Begeisterung für den Kaffeeklatsch ebbt nicht ab
Knapp 110 Personen haben sich am letzten Samstag auf den Weg zum Kaffeeklatsch im Martin-Luther-Haus gemacht. Zweieinhalb Stunden konnten sich die Seniorinnen und Senioren aus Bergkamen mit Gleichgesinnten austauschen. Dazu wurden sie mit köstlichem Kuchen bewirtet. Dieses Mal wurden von den Kuchenpatinnen und Kuchenpaten 15 Kuchen als Spende zur Verfügung gestellt. Dies alles gelang trotz krankheitsbedingter Ausfälle unter den ehrenamtlich Helfenden in nahezu gewohnter Weise. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Alleinunterhalter Marvin Derksen (TwiceBeatz).
„Die Atmosphäre, die bekannten eingängigen Lieder, aber auch das manchmal zufällige Wiedersehen alter Bekanntschaften ist es, was den Kaffeeklatsch so besonders macht. Und natürlich auch das Überangebot an fantastischem Kuchen“, betont Andrea Kollmann, die federführend den Kaffeeklatsch vor Ort mit den anderen Ehrenamtlichen ermöglicht.
Der nächste Kaffeeklatsch findet am Samstag, den 07.10.2023 (14:30 bis 17:00 Uhr) im Martin-Luther-Haus (Goekenheide 5) statt. Hier soll der 20. Kaffeeklatsch begangen werden. Die Veranstaltung wird überwiegend ehrenamtlich durchgeführt und ist daher kostenlos.
Zwecks Planung wird um eine Anmeldung gebeten. Sie können uns gerne eine E-Mail an kaffeeklatsch@bergkamen.de schreiben. Eine Anmeldung per Telefon ist auch möglich unter der 02307 / 965 -274 oder -283. Falls Interesse am Mitmachen bestehen sollte, genügt ein Anruf oder eine E-Mail, um alle nötigen Fragen zu klären.
Sperrung des Betriebswegs entlang des Datteln-Hamm-Kanals im Bereich Wasserstadt Aden
Für den Bau des Adensees in der Wasserstadt Aden sind vorbereitend Arbeiten im Bereich des Kanalufers erforderlich. Dafür wird der Betriebsweg entlang des Datteln-Hamm-Kanals im Abschnitt zwischen dem Heiler Kirchweg und der Jahnstraße ab dem morgigen Mittwoch, 20. September 2023, bis auf weiteres gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können diesen Abschnitt aufgrund der Sperrung nicht passieren.
Die Sperrung ist erforderlich, um zum einen das Kanalwasserentnahmebauwerk zu errichten, das als Wasserzuleitung von Adensee und Gracht dient. Darüber hinaus finden auch Arbeiten im Bereich des künftigen Durchstichs zwischen Datteln-Hamm-Kanal und Adensee statt.
Als Umleitung des gesperrten südlichen Kanal-Betriebswegs dient der Betriebsweg auf der Nordseite des Datteln-Hamm-Kanals. Fußgänger und Radfahrer werden gebeten, die Brücken an der Jahnstraße und am Heiler Kirchweg zu nutzen, um zur nördlichen Kanaluferseite zu gelangen.
Stadtrundfahrt der Bergkamener Pflegeheime mit Gästeführer Gerd Koepe: Ein neuer Blick auf die Heimatstadt
Am vergangenen Dienstag erlebten rund 40 Bewohner*innen der Bergkamener Pflegeheime mit einer Stadtrundfahrt eine kurzweilige Auszeit von ihrem Alltag. Bei schönstem Ausflugswetter zeigte ihnen Gästeführer Gerd Koepe in rund eineinhalb Stunden interessante Anlaufstellen im Stadtgebiet. Passend dazu lieferte er wissenswerte Hintergrundinformationen.
Neben bekannten Orten wie dem Römerpark in Oberaden oder der Marina Rünthe wurden auch Punkte wie die Dorfstraße in Heil oder der Hellweg in Rünthe angefahren, die weniger bekannt waren.
Anschließend trafen sich die Teilnehmenden noch im Treffpunkt zu einer geselligen Runde mit Kaffee und Kuchen. Die Unterhaltungen dort waren durch die noch frischen Eindrücke der Rundfahrt geprägt.
Die Erste Beigeordnete Christine Busch freut sich: „Es ist schön zu sehen, dass auch denjenigen Menschen ein solches Angebot zugänglich gemacht wurde, die sonst diese Möglichkeit nicht wahrnehmen könnten.“
Angestoßen wurde die Stadtrundfahrt durch Angelika Chur, Vorsitzende des Sozialausschusses beim Kreis Unna. „Der Kreis Unna hat eine lange Tradition mit seinen Kreisrundfahrten. Die Menschen wollen aber gerne ihre Heimatstadt erleben, also der Ort, in dem sie groß geworden sind und zu dem sie einen Bezug haben.“
Die Stadtrundfahrt wurde in Zusammenarbeit durch die Stadtverwaltung mit den teilnehmenden Pflegeheimen und mit freundlicher Unterstützung durch den Gästeführerring ermöglicht.