Umweltgutachter vergibt gute Noten für Bayer in Bergkamen
Das Umweltmanagementsystem von Bayer HealthCare in Bergkamen erfüllt die Anforderungen des EMAS (Eco Management and Audit Scheme) in allen Punkten – so das Ergebnis der Untersuchungen eines unabhängigen Umweltgutachters.
Die Prüfungen sind Teil eines von der Europäischen Union initiierten Programms, an dem sich das Unternehmen seit Jahren freiwillig beteiligt. Mit der Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden EMAS-Audits verpflichtet sich Bayer HealthCare auch dazu, eine Umwelterklärung herauszugeben und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die aktuelle Ausgabe dieser Broschüre liegt nun vor.
Auf 68 Seiten informiert das Unternehmen darin über seine Anstrengungen auf den Gebieten Umweltschutz und Ressourcenschonung – wozu nicht nur Maßnahmen zur Reduzierung des Abwasseraufkommens, Energiebedarfs und Abfallvolumens zählen. Auch die Umweltziele und die Umweltpolitik des Standorts werden ausführlich dargestellt. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Arbeitssicherheit.
Ergänzt wird die Publikation durch allgemeine Angaben zur Historie und Entwicklung des Standorts Bergkamen, zu seinen Produkten und Produktionsverfahren sowie zur organisatorischen Einbindung in den Bayer-Konzern. Ein Glossar mit Erläuterungen zu wichtigen Fachbegriffen erleichtert dem Leser die Lektüre und liefert gleichzeitig Hinweise auf weiterführende Themen.
Kostenlose Exemplare der Umwelterklärung 2013 können per E-Mail an martin.pape@bayer.com oder telefonisch unter 02307/65-27 96 bestellt werden.
Neue LED-Straßenleuchten sparen viel Energie und jede Menge Kosten
Die GSW werden bis zum Jahresende in ihrem Versorgungsgebiet 1.762 betagte und energiefressende Straßenlaternen durch moderne mit hocheffizienter LED-Technik ausgerüsteten Leuchten austauschen: 466 Stück in Kamen, 514 in Bönen und 782 in Bergkamen. Insgesamt kostet diese Investition rund 700.000 Euro.
Diese hochmodernen LED-Leuchte wird zunächst in den drei Städten die betagten Peitschenlampen ersetzen. Das Foto zeigt von links: Rainer Eßkuchen, GSW-Geschäftsführer Robert Stams, Hermann Hupe, GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexel und Roland Schäfer.
Letztlich finanzieren müssen dies die Kommunen selbst. Doch die fälligen Beträge sind wesentlich geringer als das, was sie für den Stromverbrauch der alten Schätzchen und vor allem für deren Unterhaltung bisher zahlen müssen. Versüßt wird der sogenannte Contractingvertrag mit den GSW, den jetzt die Bürgermeister Roland Schäfer, Hermann Hupe und Rainer Eßkuchen unterschrieben haben, durch einen 20-Prozentigen Zuschuss des Bundesumweltministeriums.
Übereinstimmend erklärten die drei Bürgermeister, dass langfristig auch die übrigen 80 Prozent der isngesammt 11.000 Straßenleuchten durch moderne Technik ausgetauscht werden sollen. Ein bisschen werden sie auch durch die EU dazu gezwungen. Die verbietet Zug um Zug den Verkauf stromfressende Leuchtkörper: nicht für die Lampen in privaten Wohnungen, sondern auch an öffentlichen Straßen und Plätzen.
Ein wesentlicher Vorteil der LED-Technik ist die lange Lebensdauer. Die von den Herstellern zumeist angegebenen 50.000 Stunden entsprechen gut zwölf Jahren in der Straßenbeleuchtung. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Effizienz. Die Leuchten erzeugen ein kontrolliertes, gerichtetes Licht und haben damit einen besonders hohen Wirkungsgrad. Zudem sind die Leuchten einfach zu dimmen. Dadurch können LEDs wie keine andere Lichtquelle in der Straßenbeleuchtung intelligent gesteuert und an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden.
Durch die neuen Beleuchtungsanlagen werden nach Abschluss der Umrüstungsmaßnahmen fortan etwa 350.000 Kilowattstunden Strom sowie über 200 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr im GSW-Versorgungsgebiet eingespart. Das entspricht dem Jahresverbrauch von über 3500 Haushalten.
Die Geldersparnis beträgt für die Kommunen in den ersten 10 Jahren insgesamt etwa 245.000 Euro. Fast 90.000 Euro sind es dann insgesamt jährlich in den darauffolgenden Jahren.
Oberadener Realschüler laufen, damit Kinder in Ghana zur Schule gehen können
Ursprünglich als „Sponsorenmarsch“ für Schulessen am Aschermittwoch abgehalten, hat sich der Zweck des Hungermarsches verlagert. Heute unterstützt die Realschule Oberaden (RSO) eine Schule in Princesstown, Ghana. Hierbei handelt es sich um ein Projekt der Martin-Luther-Kirchengemeinde.
Die RSO konnte die Schule beim Neubau eines Gebäudes für die Sekundarstufe und Toiletten helfen. Außerdem werden von den Spenden Lehrer, Schulmaterial und Schulessen finanziert.
In Ghana gibt es mittlerweile eine Pflichtschulzeit von sechs Jahren. Trotz der kostenfreien Schulplätze können sich ghanaische Eltern aber den Schulbesuch nur für wenige Kinder leisten. In der Regel gehen lediglich die ersten zwei von mehr als sechs Kindern der Familie in die Schule, da auch Schuluniformen und Schulmaterial bezahlt werden wollen. Bei einem Durchschnittsverdienst von ca. 33 Euro im Monat sind die Eltern oft auch auf das Einkommen der Kinder angewiesen.
Die drei sechsten Klassen der RSO marschierten wieder zur Halde hoch. Die Schülerinnen und Schüler sammelten dabei Geld sammeln, um die Schule in Ghana zu unterstützen. Immerhin kamen dabei über 800 Euro zusammen.
Obwohl die Religionslehrer den Hungermarsch mit Pfarrer Reinhard Chudaska zusammen planen und durchführen, kommt es nicht darauf an, welcher Religionsgemeinschaft man angehört. Alle laufen zusammen für eine Gute Sache: damit Kinder in Ghana zur Schule gehen können.
Nickelodeon Fun & Action Poolparty steigt Sonntag im Bergkamener Wellenbad
Eigentlich müsste das Wellenbad in Weddinghofen ohnehin zum Bersten voll sein. 31 Grad versprechen die Wetterfrösche bei allenfalls leichter bewölkung. Dem setzen die GSW noch eins drauf: Dort steigt am 21. Juli von 13 bis 19 Uhr die Nickelodeon Fun & Action Poolparty.
Das Wellenbad ist in diesem Sommer in der Region die einzige Anlaufstelle des bekannten Fernsehsenders. Unter anderem wird es auf dem Wasser tolle Spielgeräte für unterschiedliche Altersklassen und ein begeisterndes Animationsprogramm geben. Neben einem beeindruckenden Aquatrack für tolle Geschicklichkeitsrennen wird es auch einen Flip oder eine Wackelbrücke geben. Bei spannenden Wettbewerben und lustigen Spielen im Rahmen des Animationsprogramms AquaFUN wird dann das Wasser zum Brodeln gebracht und echtes Gänsehaut-Feeling verbreitet.
An Land werden Highlights von Nickelodeon und SpongeBob geboten. Unter anderem steht ein SpongeBob Klett-Jump und ein Nickelodeon Erlebniszelt mit Memory und Riesenpuzzle zur Verfügung. Ein riesen SpongeBob als tolles Fotomotiv ist als weiteres Highlight ebenfalls mit dabei. Auch für die Allerkleinsten wird es altersgerechte Aktionen und schöne Preise geben.
Zudem wird die Nickelodeon Fun & Action Poolparty von tollen neuen Rhythmen begleitet. Den ganzen Tag über gibt es Musik verschiedenster Genres, auf die jeweiligen Aktionen und Stimmungen abgestimmt.
Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen und den aktuellen Veranstaltungen der GSW sind auch im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit erhältlich.
Westfalenmeisterschaft im Westernreiten auf der Sunray Ranch
Am kommenden Wochenende geht auf der Bergkamener „Sunray-Ranch“ des mehrfachen EWU-Champion und Europameisters Albert Schulz die Westfalenmeisterschaft im Westernreiten über die Bühne.
Westernreiter Albert Schulz
Den Zuschauern werden wieder alle klassischen Disziplinen gezeigt. Beim Reining gibt es rasante Manöver zu bewundernt, wo die Pferde aus vollem Galopp spektakuläre Sliding-Stopps präsentieren. In dieser sogenannten Königsdisziplin des Westernreitens erleben die Zuschauer amerikanische Dressuren.
Aber auch ruhig gerittene Prüfungen wie z. B. der Trail werden gezeigt, wo die Pferde einen Hindernisparcours in gelassener Manier bewältigen müssen. Um hohes Preisgeld geht es in der Jackpot Reining. Hier werden fantastische Ritte erwartet. Auch der Horse & Dog Trail ist sehr interessant. Hier gilt es nicht nur darum, das Pferd sicher durch die Hindernisse zu reiten, sondern auch der Hund muss mit Gehorsam alle Manöver meistern.
Für die Besucher steht ein kostenloser, separater Parkplatz zur Verfügung. Los geht es an allen Turniertagen am Freitag, Samstag und Sonntag um 8 Uhr. Die Prüfungen werden gegen 18 Uhr beendet.
22. bis 24. Mai, Veranstaltungsdauer jeweils von 8 bis 18 Uhr. Sunray-Ranch, Bergkamen-Overberge, Friedhofstraße 26.
Bergkamener Gymnasium verabschiedet sich von Schulleiterin Silke Kieslich
Es ist doch immer wieder das Gleiche: Schon vor Monaten kennen sie das Datum des großen Tages und konnten sich lange genug darauf vorbereiten. Doch wenn er dann da ist, wird’s ihnen doch schwer ums Herz: so auch am Mittwochnachmittag, als sich das Städt. Gymnasium einer stilvollen Feier von seiner Schulleiterin Silke Kieslich verabschiedet hatte.
Abschied von einer verdienten Schulleiterin (v.l.): Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß, Ex-Chef Karl Jüdes, Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray, Silke Kieslich, stellv. Bürgermeister Kai Schulte und Ex-Chef Adalbert Horstmann.
Eingeladen hatte sie ins Pädagogische Zentrum alle ihr wichtigen Persönlichkeiten, die sie in den zurückliegenden 33 Jahren als Lehrerin für Deutsch und Sport und später als stellvertretende Schulleiterin und ab 2009 als Schulleiterin begleitet haben. Gekommen waren auch die beiden ersten Chefs der Penne, Karl Jüdes und Adalbert Horstmann, die ihrer „Anstalt“ (ein beliebter Begriff von Karl Jüdes aus den 70er Jahren) weiterhin die Treue halten.
Die Grußworte vom stellvertretenden Bürgermeister Kai Schulte sowie den Vorsitzenden der drei Fördervereine und Schülersprecher Till Weiß vielen kurz und knackig aus. Schulte sprach hier witzelnd von einer „Bikini-Rede“: kurz, knapp und alles abdeckend. Verzichten musste die Festgemeinde allerdings auf das bisher übliche Grußwort eines Dezernenten der Oberen Schulaufsicht. Regierungspräsident Gerd Bollermann hatte vielmehr alle Schulleiter nach Arnsberg eingeladen, um ihnen persönlich für ihren Einsatz zu danken und ihnen ihre Entlassungsurkunde zu übergeben.
Es durfte nicht bierernst werden
Ein Abschiedsgeschenk des Kollegiums: ein Foto von Silke Kieslich in ihrer Anfangszeit am Bergkamener Gymnasium.
Dafür gab es mehr Raum für den Bachkreis, der Pantomime „Marionetten“ des Literaturkurses und der Abschiedsvorstellung des Kollegiums. „Die haben mich immer rausgeschickt, wenn es um ihre Vorbereitungen ging“, berichtete Silke Kieslich. Als Vorgabe hatte sie ihnen vorher auf den Weg gegeben, dass die Abschiedszeremonie doch bitte nicht bierernst sein dürfe.
An diese Anweisung der Chefin hatte sich der Lehrerrat tatsächlich gehalten: Eine Riesenschultüte nahm die vielen Geschenke auf, die ihre das Leben nach der Schule versüßen sollte. Vieles rankte sich um die große Norwegenfahrt von Silke und Wolfgang Kieslich im Wohnmobil. Es gab aber auch Eintrittskarten fürs Dortmunder Konzerthaus und für das schönste Fußballstadion der Welt. Spätestens am 7. November wird sich das Kollegium mit der Pensionärin Silke Kieslich treffen: im Bergkamener Jubiläumswald. Dort wird sie ein weiteres Geschenk, eine Eiche, einpflanzen.
Eindeutiges Votum der Schulkonferenz zur Nachfolge
Der Literaturkurs präsentierte die Pantomime „Marionetten“.
Eine Wesensart von Silke Kieslich wurde bei all den lobenden Worten an diesem Nachmittag wenig bis gar nicht beleuchtet: ihre Korrektheit. Am Abend vorher wurde in der erweiterten Schulkonferenz die Nachfolgerin gewählt. Und zwar einstimmig bei einer enthaltung.
Der Name war nicht aus ihr herauszulocken gewesen. „Ich bin zur Verschwiegenheit verpflichtet“, betonte sie. Hier müsse schließlich auch noch der Personalrat zustimmen. Außerdem hätten die unterlegenen Bewerber noch die Gelegenheit, Widerspruch einzulegen.
Der Bachkreis hatte in Silke Kieslich immer eine Unterstützerin gefunden.
Vorsicht vor dem grauen Caddy: Kreis Unna verschärft Geschwindigkeitskontrollen
Die Wahrscheinlichkeit, in Bergkamen bei einer Geschwindigkeitsübertretung erwischt zu werden, wird ungleich größer. Denn der Kreis Unna will die neuen Möglichkeiten, die die neue Verordnung des Landes zu diesem Thema bietet, voll ausnutzen.
Grauer Caddy des Kreises Unna auf dem Kleiweg in Weddinghofen.
Das habe aber nichts damit zu tun, dass der Kreis jetzt Kasse machen wolle, betonten Landrat Michael Makiolla und der neue Kreisdirektor Thomas Wilk gegenüber dem „Infoblog“. Im Auge hätten sie nur die Verkehrssicherheit. Die werde durch Raserei gefährdet.
Bisher hat der Kreis seine beiden mit Messelektronik bespickten Caddys nur im Bereich von Schulen, Schulen oder Seniorenheimen postieren. Nach der neuen Verordnung dürfen sie jetzt auch dort Temposünder aufspüren, wo zu schnell gefahren wird. Diese Straßenabschnitte werden in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Kommunen ausgewählt. Maßgabe ist hier nach der jüngsten Aussage von Landesinnenminister Ralf Jäger, dass dort rund 20 Prozent der Fahrzeuge zu schnell unterwegs sind.
Bereits vor der veränderten Verordnungslage hatte der Kreis Unna ein drittes Messfahrzeug bestellt. Auch deshalb wächst die Gefahr, erwischt zu werden. Es ist davon auszugehen, dass die Summe an Bußgeldern, im Jahr 2012 waren es etwas mehr als 2 Millionen Euro im gleichen Maße größer wird.
Neben dem Kreis Unna wird natürlich die Polizei ihre eigenen Geschwindigkeitskontrollen unvermindert fortsetzen. Sie ist übrigens nicht an bestimmte Vorgaben gebunden. Sie darf eigentlich überall blitzen und ihre „Lasergeräte“ einsetzen.
Beide, der Kreis Unna und die Polizei, müssen sich bei den Sanktionen an dem gleichen bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog orientieren.
88 „Superhelden“ verlassen die Realschule Oberaden – 55 qualifiziert für gymnasiale Oberstufe
Das Ende ihrer Schulzeit ließen die 82 Abschlussschülerinnen und -schüler der Realschule Oberaden feierlich ausklingen.
Nach einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche überreichte Schulleiter Godehard Stein in Anlehnung an das selbst gewählte Motto der Absolventen den „Superhelden“ ihre Zeugnisse. Mit 54 Schülerinnen und Schüler erreichten sehr gute zwei Drittel die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde bis in die Nacht gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Angehörigen gefeiert und getanzt bei leckerem Speis und Trank. Zudem wurde so manche Anekdote untereinander ausgetauscht.
Fahndungserfolg: Polizei stellt zwei Ziegen auf der Flucht
Zwei Ziegen gingen am vergangenen Montag in Lünen unweit zur Stadtgrenze mit Bergkamen ins Netz der Polizei. Die beiden Tiere waren ausgebüxt. Die Polizei konnte jetzt einen Fahndungserfolg melden.
Die Flucht gelang den beiden Tieren durch ein Loch in dem Gehege, das sie eigentlich vor solchen riskanten Ausflügen bewahren sollte. Gegen 16.55 Uhr liefen die beiden Ziegen den Beamten an der Kamener Straße (B 61) regelrecht in die Arme.
Wie so oft war ein Tipp aus der Bevölkerung ausschlaggebend für diesen Fahndungserfolg. Ein 38-jähriger Lünener hatte die Ziegen freudig grasend in einer Kleingartenanlage entdeckt und die Polizei alarmiert. Nach einem kleinen Wettlauf gelang es einer jungen Polizeibeamtin, eine der beiden Ziegen zu fangen und festzuhalten. Wie es heißt, leistete dann die zweite Ziege keinen nennenswerten Widerstand mehr.
Am Ende konnte der erleichterte 45-jährige Eigentümer aus Lünen die Tiere zurück in seine Obhut nehmen. Die beiden Ausreißer blieben unversehrt und bescherten den Polizeibeamten mal wieder einen Tag, ganz nach dem Motto: „Polizeiarbeit – Kein Tag ist wie der andere!“
Tanzen, Gemeinschaft und Spaß: Das alles bietet die KG Narrenzunft Rot-Gold
Tanzen, Gemeinschaft, Fun und Action – das sind Grundpfeiler des Vereins KG Narrenzunft Rot-Gold Bergkamen. „Vereinsleben mit Spaß und Sport zu verbinden, ist ein wunderbarer Ausgleich für Kinder, Jugendliche und Tanzsportbegeisterte“, betont der Sprecher der Narrenzunft, Rainer Beyer.
In lockerer Atmosphäre die Tanzschritte üben und dabei erstaunt sein, was denn so alles für Fähigkeiten in einem schlummern, das ist der Reiz, der Tanzsport ausmacht. Ist ein Ziel erreicht, wird das nächste Ziel anvisiert. Tanzsport heißt sich bewegen, zu dem Takt der Musik. „Unsere Trainerin Miriam Czarnetzki ist eine junge engagierte Dame, die mit Spaß und aktueller Musik die Tänze choreographiert und die entwickelten Tanzschritte den Tänzern und Tänzerinnen beibringt“, sagt Beyer.
Im Bereich Jugendförderung engagiert sich der Verein KG Rot-Gold Bergkamen schon seit Jahren und lädt in regelmäßigen Abständen die Jugend aus dem Kreis Unna ein, den Verein zu besuchen und an den einzelnen Tanzübungen teilzunehmen. Der Umgang mit Takt und Musik in Verbindung mit dem Tanz und der ausgeklügelten Choreografie begeistern nach kurzen zaghaften Versuchen, und wecken den Wunsch, sich auch schwierigeren Schrittfolgen zu widmen.
Verantwortlich für Choreografie und Musik ist die Trainerin Miriam Czarnitzki und übt auch den Posten der Betreuerin für die verschiedenen Tanzgruppen aus. Die Tänze sind modern und immer dem Zeitgeist angepasst. Trainiert wird die Jugend im Haus Schmülling, an der Landwehrstraße 160 in Overberge jeden Dienstag und Freitag für je zwei Stunden ab 17:00 Uhr. Die aktive Tanzgruppe hat ihre Trainingseinheiten an den gleichen Tagen, allerdings von der Zeit ab 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Diese Trainingseinheiten werden im Jugendtreff Balu in Bergkamen abgehalten.
Kinder ab 3 Jahren trainieren in der Mini-Garde
Der Verein KG Rot-Gold Bergkamen verfügt ebenso über eine Mini-Garde. Die Teilnahme in dieser Gruppe ist ab einem Alter von drei Jahren möglich. Verantwortliche Trainerin ist Jutta Keding. Die Anmeldung für alle Gruppen erfolgt über einen Aufnahmeantrag im Vereinsheim mit Sitz im Haus Schmülling. Die Mitgliedspreise für die Kinder, als auch für Familien sind niedrig gehalten. Entsprechende Preise können direkt im Vereinsheim der KG Rot-Gold Bergkamen oder über die Webseite www.kg-rotgold.de erfragt werden.
Eltern, Väter und Mütter haben die Wahl, ob sie an dem Vereinsleben teilhaben wollen. Alles kann – nichts muss. Gemeinschaftliches Beisammensein, dem Verein Leben geben durch die eigene Meinung, darauf legt die KG Rot-Gold großen Wert. Ein Verein lebt durch seine Mitglieder und der Verein wird alles daran setzen, dass alle Mitglieder ihren Platz und ihre Anerkennung finden werden. Vereinsleben heißt, Gemeinschaft zu erleben.
Bergkamener besuchen Bundestag in der Hauptstadt Berlin
Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek war eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Bergkamen drei Tage zu Gast in Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Bergkamener SPD ehrenamtlich aktiv.
Auf dem Programm der politischen Bildungsfahrt, die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert wurde, stand vor allem der Besuch des Deutschen Bundestages. So hatte die Gruppe die Gelegenheit, in einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten mehr über seine Arbeit als Parlamentarier zu erfahren und über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Darüber hinaus konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Reichstagskuppel und den Plenarsaal besichtigen.
Weitere Programmpunkte der Reise waren eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt sowie eine Führung mit anschließender Diskussion im Willy-Brandt-Haus. Außerdem besuchte die Gruppe die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße (die ehemalige Stasi-Zentrale) sowie das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsreise zeigten sich begeistert angesichts des umfangreichen Programms und der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. Als Fazit bemerkte Oliver Kaczmarek: „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause genommen hat.“