Junge Musiktalente spielen beim Jeki-Tag in der Fußgängerzone

Die Musikschule und die beteiligten Bergkamener Grundschulen laden am Samstag, 25. Mai, zum „Jeki-Tag“ auf den Platz von Gennevilliers in der Nordberg-Fußgängerzone ein.

JekiSeit Programmstart 2007 des Projekts „Jedem Kind ein Instrument“ (Jeki) ist die Musikschule der Stadt Bergkamen mit inzwischen allen Bergkamener Grundschulen am Programm Jedem Kind ein Instrument beteiligt. Annähernd 1.000 Schülerinnen und Schüler lernen im 1. Schuljahr mit Lehrkräften der Musikschule und der Grundschulen die Grundlagen der Musik und der Instrumentenkunde kennen und erhalten ab dem 2. Schuljahr Unterricht auf dem Instrument, das sie selbst aus einem breiten Angebot auswählen können.

Dabei wird die Gitarre am häufigsten gewählt, was für Stefan Prophet von der Musikschule keine Überraschung ist: „In Bergkamen entscheidet sich jedes zweite Kind für die Gitarre, damit liegen wir aber durchaus im Trend der JeKi-Kommunen im Ruhrgebiet.“ Dabei sei man aber auch bemüht, auch andere und weniger verbreitete Instrumente zu bewerben, denn schließlich sei es von großer Bedeutung, die instrumentale Vielfalt des Unterrichtsangebots beizubehalten.

Wer sich einen Eindruck vom gemeinsamen Musizieren der JeKi-Kinder im Ensemble oder Orchester verschaffen möchte, ist herzlich eingeladen zum JeKi-Tag 2013, der am Samstag, 25.05. in der Zeit von 10 bis 13 Uhr auf dem Platz von Gennevilliers in Bergkamen-Mite stattfinden wird.

Das gemeinsame Musik machen ist wesentlicher Bestandteil der Ausbildung im Programm Jedem Kind ein Instrument, so existieren an allen Grundschulen Ensembles und Orchester, in denen die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse zusammen musizieren. Diese Gruppen werden beim JeKi-Tag ebenso zu hören sein, wie eine Gruppe der Sonnenschule in Kamen, die ebenfalls im Programm JeKi von der Musikschule der Stadt Bergkamen betreut wird.

 

Die voraussichtlichen Auftrittszeiten:

  • 10.00 Uhr         Freiherr-von-Ketteler-Grundschule
  • 10.30 Uhr         Overberger Grundschule
  • 10.50 Uhr         Preinschule
  • 11.05 Uhr         Pfalzschule
  • 11.25 Uhr         Alisoschule
  • 11.40 Uhr        Schillerschule
  • 12.00 Uhr        Sonnenschule
  • 12.15 Uhr        Jahnschule
  • 12.35 Uhr        Gerhart-Hauptmann-Grundschule und Pestalozzischule

 




Betreuung für Kinder von 6 bis 12 in den Sommerferien

Das Jugendamt bietet in den kommenden Sommerferien wieder eine Betreuung für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren im Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen an. Vom 22. Juli. bis 3. September (jeweils montags-freitags) findet die Betreuung in der Zeit von 7 bis 16 Uhr statt.

Im Balu können die Kinder ihre Ferien dann richtig genießen. Der „Jugendheimtriathlon“ aus Kicker, Billard und Darts darf dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie Bastel- und Malangebote. Im Veranstaltungssaal kann getobt, getanzt oder geturnt werden – hier sind der aktiven Gestaltung kaum Grenzen gesetzt. Bei (hoffentlich) schönem Wetter geht es natürlich auch auf die Wiese vor dem Haus, um die Sonne zu genießen. Das Betreuerteam des Balus ist natürlich offen für neue Ideen der Teilnehmer und ist gespannt auf die Kreativität der Teilnehmer.

Das Angebot kostet 3 Euro pro Tag. Darin enthalten ist neben der Betreuung auch ein tägliches Mittagessen. Anmeldungen sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus möglich. Dort gibt es unter 02307/965381 auch Beratung und weitere Informationen.




Westermann-Bäcker in großer Not: kein Lohn und auch kein Arbeitslosengeld

Wer seinen Job verliert, bekommt sein Geld vom Arbeitsamt. Das mag in vielen Fällen gelten, nicht aber für die rund 60 ehemaligen Angestellten der ehemaligen Bäckerei Westermann in Oberaden.

Bäckerei Westermann in Oberaden.
In der Bäckerei Westermann in Oberaden sind die Backöfen erkaltet.

Als sie sich nämlich bei der Arbeitsagentur in Kamen meldeten, erfuhren sie, dass sie für den Antrag auf Arbeitslosengeld eine Arbeitsbescheinigung des früheren Arbeitgebers benötigen. Dieses wichtige Papier wurde ihnen laut Betriebsrat und Gewerkschaftssekretärin Zayde Torun bisher nicht ausgestellt. Einer Reihe von Mitarbeitern habe „Back Pro“ noch nicht einmal ein Kündigungsschreiben zugesandt.

Helfen kann hier zurzeit auch der Insolvenzverwalter, der Dortmunder Rechtsanwalt Achim Thomas Thiele nicht. Bisher hat er vom Arbeitsgericht Dortmund noch keine Arbeitgeberrechte erhalten, sodass er die Papiere ausstellen oder versuchen könnte, den Backbetrieb zu reaktivieren. 26 Mitarbeiter wollen in jedem Fall mit Unterstützung der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätte (NGG) gegen ihren Rausschmiss vor dem Arbeitsgericht klagen.

In ihrer Not haben sich jetzt der Betriebsrat und die Gewerkschaft an Bürgermeister Roland Schäfer gewandt. Bei ihm trafen sich jetzt zwei Betriebsräte, ein Jugendvertreter und Gewerkschaftssekretärin Zayde Torun sowie Fachdezernent Manfred Turk, der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Haverkamp und AfA-Vorsitzender Heinz Mathwig im Rathaus zu einer Krisensitzung.

Bei fünf Azubis ist die Abschlussprüfung gefährdet

Schäfer und Turk sicherten dabei zu, umgehend Kontakt mit der Arbeitsagentur aufzunehmen, damit die ehemaligen Back-Pro-Beschäftigten und deren Familien für dem Mai Geld erhalten. Möglicherweise einfacher ist die ebenfalls zugesagte Hilfe für die fünf Auszubildenden in die Tat umzusetzen. Sie stehen kurz vor der Abschlussprüfung. Probleme gibt es vor allem beim praktischen Teil. Sie müssen dafür Teiglinge mitbringen, die sie, weil die Backstube in der Schlenke in Oberaden geschlossen ist, nicht herstellen können.

Hier wollen Roland Schäfer und Manfred Turk nicht nur die Bäckereien in Bergkamen um Unterstützung bitten, sondern auch die Handwerkskammer einschalten. Denn sollte dies nicht zum Erfolg führen, müssten möglicherweise die fünf jungen angehenden Bäckergesellen auf den nächsten Prüfungstermin in etwa einem halben Jahr warten.

Vor allem betroffen von der Pro-Back-Insolvenz sind die Mitarbeiter des eigentlichen Backbetriebs in Oberaden. Die Mitarbeiterinnen der Filialen wurden Mitte April in eine eigenständige Gesellschaft überführt. Die Verwaltung der Filialen erfolgt ebenfalls nicht mehr in Oberaden, sondern in Dortmund.




Großer Deal mit Heroin: Bergkamener festgenommen

Umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen der Kriminalpolizei Unna haben in den vergangenen Tagen zur Festnahme von insgesamt sechs Tatverdächtigen geführt. Unter ihnen auch ein Mann aus Bergkamen. Ihnen wird vorgeworfen in größerem Stil mit Heroin gehandelt zu haben.

In diesem Zusammenhang wurden fünf Wohnungen durchsucht, was zur Sicherstellung größerer Mengen Heroin, mehreren Tausend Euro Bargeld und drei Pkw führte. Gegen die drei Hauptverdächtigen, zwei Unnaer und einen Dortmunder im Alter von 30 bis 35 Jahren, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erlassen. Die weiteren Tatverdächtigen aus Unna, Bergkamen und Dortmund in Alter von 26 bis 41 Jahren wurden zunächst wieder entlassen.

Den Ursprung nahm das Verfahren nach dem Tod von zwei Drogenabhängigen aus Menden, die im Kreis Unna an einer Überdosierung verstorben waren. Zur Aufklärung der weiteren Hintergründe dauern die Ermittlungen an.




Ruhrpottracer werden in der Wüste ausgesetzt

15. Mai, 9.05 Uhr: In der Nacht endlich in Israel angekommen. Sind nun auf dem Weg entlang des Toten Meeres nach Jordanien. Vor uns liegt die Wüste.

16. Mai, 7.21 Uhr: Wir haben es geschafft, wir sind in Jordanien! Die Rallye ist noch nicht beendet, aber wir haben den Zielort gesund und munter erreicht. Nach guten 6000 Kilometern sind wir gestern nach einem fünfstündigen Grenzübertritt von Israel nach Jordanien gefahren.

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Endlich auf der Fähre.

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Warten vor der Fähre.

Aktuell sind wir in Aqaba am Roten Meer in einem riesigen Luxushotel – Entspannung ist angesagt. Heute Abend um 22 Uhr geht es auf zu den letzten zwei offiziellen Rallye-Tagen. In der Nacht werden wir in der Wüste ausgesetzt und müssen zurück zum Hotel finden.

Die Fahrt durch Israel und auch das Stück Jordanien, das wir bis jetzt gesehen haben, war landschaftlich mal wieder sehr beeindruckend. Und geschichtlich?

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Runter vom Schiff und Klamotten verstauen, ehe es weiter geht.

Erinnerungen an den Reli-Unterricht

Auf einmal erinnern wir uns wieder an den Religionsunterricht. Hier sind sie also alle lang gelaufen, Tage und Wochen muss das ja alles gedauert haben. Hier hat Jesus das Meer geteilt? Hier ist die christliche Geschichte entstanden? Über was man so nachdenkt… Bis heute Abend genießen wir das Meer, den Pool und die Hotelanlage. Vom Strand aus kann man Ägypten sehen (siehe Palmen-Foto).

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Schlafen an Bord des Schiffes.

 

 

 

 

 




Beim 15. Hafenfest mit dem Motorboot ohne Führerschein fahren

Seebären sind die Bergkamener schon wegen ihrer Nähe zur Marina seit einigen Jahren. Jetzt können sie auch Freizeitkapitäne werden – auch ohne einen Bootsführerschein. Genau dieses Angebot, dazu noch völlig kostenlos, gibt es beim inzwischen 15. Hafenfest am 8. und 9. Juni.

Schlauchboot.CenterMöglich macht dies der „Bundesverband Wassersportwirtschaft“, dessen Geschäftsführer Jürgen Tracht zur Vorstellung dieser Offerte am Donnerstag extra nach Bergkamen anreiste. Fürs Hafenfest ist dies eine interessante Novität und für den Bundesverband eine Premiere, wie Tracht erklärte. Dafür habe man sich das größte Sportboot-Hafenfest in NRW ausgesucht.

Möglich macht dies eine Gesetzesänderung, die wenig bekannt ist und im Oktober vergangenen Jahres in Kraft trat. Demnach dürfen die deutschen Flüsse und Kanäle bis auf den Rhein mit Motorbooten bis zu 16 PS auch ohne entsprechenden Führerschein befahren werden. Voraussetzung ist allerdings, dass die Frau oder der Mann am Ruder mindestens 16 Jahre alt ist,

Weils das 15. Hafenfest ist und die Boote bis zu 15 PS haben dürfen, kommt lädt der Bundesverband Wasserwirtschaft mit 15 entsprechenden Booten zur kostenlosen Schnupperfahrt. „Gern dürfen auch Familien mit Kindern kommen“, mach Jürgen Tracht Mut. Die Fahrt geht dann über 20 bis 30 Minuten von der Marina Rünthe in Richtung Kraftwerk Heil und Haus Aden. Den Akteuren der beliebten Drachenboot-Rennen oder der Wasserski-Show, die es zu diesem kleinen Hafenfest-Jubiläum wieder gibt, kommen die Freizeitskipper deshalb nicht in die Quere.

Jedes Boot wird von einem erfahrenen Instrukteur begleitet, die die Verkehrsregeln auf dem Wasser lassen sich nicht in einem Schnelldurchgang lernen.

Bürgermeister Roland Schäfer ist nicht nur davon überzeugt, dass diese 15-PS-Boote eine Bereicherung für das Hafenfest ist. Er geht davon aus, dass die heimischen Charterbetriebe durch sie ihre Angebotspalette bereichern könnten. Dass diese neue gesetzliche Regelung den Anbietern von Bootsführerscheinkursen das Wasser abgraben könnte, glaubt Jürgen Tracht nicht. Sehr oft sind die ersten Fahrten mit diesen Booten ein Anreiz auf Größeres und PS-Stärkeres umzusteigen.

Die Testfahrten finden am Samstag, 8. Juni, und Sonntag, 9. Juni, jeweils von 11.00 bis 19.00 Uhr statt. Einfach im Informationszelt am Gästesteg G der Marina Rünthe anmelden und los geht’s.




Kindercamp des Jugendamts erstmals auf dem Gelände der Pfadfinder

Jetzt gibt es doch ein Kindercamp des Bergkamener Jugendamts; dies aber nicht am Wochenende vor Beginn der Sommerferien und dazu an einem anderen Ort. Das alles verspricht aber nicht weniger spannend zu werden.

Das traditionelle Kinderzeltlager des Bergkamener Jugendamtes wartet in diesem Jahr mit einigen Veränderungen auf. Erstmals findet das Zeltlager in Zusammenarbeit mit dem Pfadfinderstamm Pendragon statt. Auf dem Vereinsgelände an der Erich-Ollenhauer-Straße können Kinder zwischen 7 und 12 Jahren ein aufregendes Wochenende verbringen.

Vom 28. bis 30.6. geht es an die frische Luft. Nach dem Aufbau der eigenen Zelte am Freitagabend und einem ersten Kennenlernen starten auch schon die ersten Workshops, bevor am Lagerfeuer das eigene Stockbrot gemacht wird.

Der Samstag startet dann mit einem Geländespiel, bei dem die volle Aufmerksamkeit der Teilnehmer gefragt ist. Abkühlung verspricht ein Ausflug in das Hallenbad nach Bönen. Gemeinsames Grillen und das Camp-Kino bereiten am Abend auf die Nachtwanderung vor. Das Zeltlager findet dann am Sonntag seinen Abschluss mit dem Abbau der Zelte und einer gemeinsamen Spielerunde. Neben dem geplanten Programm steht natürlich das gemeinsame Erlebnis im Mittelpunkt des Wochenendes. Betreut werden die 30 Kinder von einem ehrenamtlichen Team des Pfadfinderstamms Pendragon.

Der Teilnehmerpreis beträgt 20 Euro inklusive Vollverpflegung. Die Teilnehmer schlafen in eigenen Zelten. Schlafsack und Isomatte bzw. Luftmatratze müssen ebenfalls mitgebracht werden. Anmeldungen sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus möglich. Hier gibt es unter 02307/965381 auch weitere Informationen.




GSW unterbrechen Fernwärmeversorgung für Bergkamen-Mitte am 23. Mai

Da bleibt nur zu hoffen, dass die Eisheiligen am kommenden Donnerstag nicht wiederkommen, denn die GSW wollen am 23. Mai die Fernwärmeversorgung tagsüber für den Stadtteil Bergkamen-Mitte unterbrechen.

Grund seien dringend notwendige Reparaturarbeiten, teilt jetzt das Unternehmen mit. Die Fernwärmeversorgung wir von 8 bis 17 Uhr unterbrochen. Ausdrücklich weisen die GSW darauf hin, dass davon die Fernwärmekunde im Stadtteil Weddinghofen nicht betroffen sind.




Einbrecher raubt aus Schlafzimmer am frühen Nachmittag Schmuck und Uhren

Unbemerkt von den Bewohnern und auch den Nachbarn stieg am frühen Mittwochnachmittag ein Einbrecher in das Schlafzimmer eines Einfamilienhauses an der Heinrichstraße ein und stahl Uhren und Schmuck.

Dabei nutzte der Unbekannte, das die Schlafzimmerfenster zum Lüften weit geöffnet waren. Er zerschnitt das Fliegengitter und stieg ein.

Mit diesem Einbruch könnte möglicherweise eine südländisch aussehende Frau in Verbindung stehen. Sie war nach Beobachtungen der Nachbarn im Wohngebiet am Vortag unterwegs gewesen, um zu betteln. Sie könnte dabei für einen Einbruch geeignete Häuser ausgekundschaftet haben.

Diese Frau wird von den Nachbarn wie folgt beschrieben: etwa 20 Jahre alt, schlank, bekleidet mit Jeanshose und buntem Rock. Weitere Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Burning Heart belegen Platz 11 beim weltweiten Songwettbewerb

Zum Auftakt des 15. Bergkamener Hafenfests sorgt erneut die Coverband „Burning Heart“ auf dem Hafenplatz in der Marina Rünthe für Stimmung. Mindestens ebenso gern hätte die Band Ende Juni bei der großen Feier zum 150. Geburtstag der Bayer AG in der BAYARENA in Leverkusen gespielt.

eoh_bayer_song_burning_heart_captureDie Bergkamener Band hatte sich an einem Musik-Wettbewerb beteiligt. Es galt, einen Song des renommierten Produzenten Hans Steingen zu interpretieren. Heraus kamen 180 Musikvideos aus 50 Ländern. „Burning Heart“ belegte beim Jury-Entscheid den 11. Platz. Die ersten 10 hätten bei der Jubelfeier auf die Bühne klettern dürfen, um gemeinsam „A Better Life“ zu interpretieren.

Erstmals spielten Burning Heart diesen Song bei der „Tünner Party Nacht“ in Hamm. Dort wurde ein Video gedreht, das mit Aufnahmen der Band im Bergkamener Bayer-Werk garniert wurde. Es war, wie die heimischen Musiker stolz bemerken, die einzige Liveaufnahme im gesamten Wettbewerb.

 

„Zum Ende des Votings, am 05. Mai, verfehlten wir mit Platz 11 nur denkbar knapp die „Top Ten“ sämtlicher Beiträge. Hier führten schon seit Wochen „Flashmobs“ und Tanzeinlagen aus Indonesien, China, Korea und Südamerika die Wertung an“, so Burning Heart auf ihrer Internetseite. „Schade, „Burning Heart“ hätte den über 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „an Tagen wie diesen“ in der Arena gerne eingeheizt.“

 




Bergkamener Stromnetz bleibt in der Hand der GSW

Das Stromversorgungsnetz in Bergkamen bleibt auch über das Jahr 2014 hinaus fest in kommunaler Hand und zwar, wie bisher, bei den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen, Bergkamen, Bönen.

SteckdosenInteressenten  hatten sich nach der Ausschreibung des Konzessionsvertrags im Frühjahr zwei gemeldet. Ein ernsthaftes Angebot haben bis zum Stichtag 10. Mai nur die GSW abgegeben.

Jetzt werden Verhandlungen mit den GSW über den Inhalt des indikativen Angebotes aufgenommen und nach der Verhandlungsphase wird ein verbindliches Angebot von Seiten der GSW abzugeben sein“, erklärt 1. Beigeordneter Horst Mecklenbrauck. Bereits in der Julisitzung des Stadtrats soll über den Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages für die nächsten 20 Jahre entschieden werden.

Beim Strom ist die Bewirtschafting des Versorgungsnetzes wesentlich lukrativer als der eigentliche Verkauf des Stroms. Das die GSW den Konzessionsvertrag erhalten werden, stärkt das Kommunale unternehmen. Finanziell profitiert davon auch die Stadt Bergkamen, also letztlich alle Bürgerinnen und Bürger, weil die Gewinne vor Ort bleiben.