Wer aus Hamm über die Landwehrstraße nach Bergkamen fahren will, muss ab Dienstag einen Umweg in Kauf nehmen. Der Grund: Die Baustellenampel dort, die seit über zwei Monaten den Verkehr wegen der Kanalerneuerungsmaßnahme zwischen Hof Theiler und Schmülling regelt, wird abgebaut.
Stattdessen gibt es ab 5. März eine Einbahnstraßenregelung. Freie Fahrt hat dann nur, wer in Richtung Osten unterwegs ist. Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke stadteinwärts lenkt den Verkehr über die Hansastraße, Industriestraße sowie die Werner Straße. Die Einbahnstraßenregelung wird voraussichtlich bis Ende 2013 dauern.
Bis zur Kammer Heide wird der neue Kanal unterirdisch verlegt. Erst beim zweiten Bauabschnitt bis Schmülling erfolgt eine offene Bauweise. In diese Baumaßnahme investieren der Stadtbetrieb Entwässerung (SEB) und die RAG rund eine Million Euro.
Wie schütze ich mich im Alter vor Kriminalität?
Die im vergangenen Jahr gestartete Reihe mit Informationsabenden des Born-Gesundheitsnetzwerks wird in leicht geänderter Form jetzt fortgesetzt. Zum Auftakt geht es am Freitag, 8. März, von 15 bis etwa 16.30 Uhr in der AuK Alten- und Krankenpflege, Zentrumstraße 20, um die Frage: „Wie schütze ich mich im Alter vor Kriminalität?“.
Erwartet werden hierzu die beiden ehrenamtlichen Seniorenberaterinnen der Kreispolizeibehörde Unna Apollonia Wastl und Christa Langels. Schwerpunkte sind obskure Gewinnmitteilungen und Haustürgeschäfte. „Wie verhalte ich mich beim Einkauf, welche Gefahren bestehen für ältere Menschen auf der Straße und warum ist das Telefon der gefährlichste Gegenstand im Haushalt?“: Dies sind nur einige Fragen, die bei diesem Infonachmittag mit Kaffetrinken beantwortet werden sollen. Die Besucher können natürlich auch Fragen zu anderen Kriminalitätsformen wie der Enkeltrick oder der Handtaschenraub stellen.
Der Eintritt ist frei für alle Interessierten. Anmeldungen sind zur besseren Planung des Kaffeetrinkens bis Donnerstag, 7. März, erforderlich bei AuK Bergkamen (Tel. 02307/210 410)
Bühne frei für „Limitless Rap“ im Jugendzentrum Yellowstone
Nachdem in den letzten Wochen die Freunde von Metal, Hardcore, Punk und Rock bei diversen Veranstaltungen im Bergkamener Jugendzentrum „Yellowstone“ auf ihre Kosten gekommen sind, heißt es am kommen Freitag, 8. März, ab 19.30 Uhr Vorhang auf für „Limitless Rap“.
Hinter dem Begriff „Limitless Rap“ verbergen sich junge engagierte Nachwuchskünstler, die eine Plattform für ihre eigene Musik suchen.
Das Yellowstone fördert und unterstützt seit jeher junge Künstler und Bands aus den verschiedensten Musiksparten und somit war schnell eine Bühne für „Limitless Rap“ gefunden.
Die jungen Rapper aus Dortmund und Lünen präsentieren eigene Songs mit türkischen und deutschen Texten live auf der Bühne. Folgende Gruppen werden am Freitagabend zu sehen und zu hören sein: 44Cru, Mojo und Sirco sowie Scorch.
Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Groll über Bergkamen-Film bei RTL hält weiter an
Wer damit gerechnet hatte, dass der geplante Neubau einer Moschee an der Karl-Liebknecht-Straße in der Veranstaltung „Bürgermeister vor Ort“ am Mittwochabend zum heiß diskutierten Thema wird, musste sich eines Anderen belehren lassen. Bürgermeister Roland Schäfer stellte zwar die Moschee in einer langen Reihe städtischer und privater Projekte vor, nur diskutieren mochte darüber niemand.
Längst nicht besänftigt sind die Gemüter hingegen, die sich über die beiden Filme erregt hatten, die im RTL-Magazin „Extra“ über den Nordberg zu sehen waren. Niemand vermochte, in den Beiträgen „sein“ Bergkamen widerzuerkennen. Außerhalb der Stadtgrenzen wird aber dieses schiefe Bild für bare Münze gehalten. Wie er es habe zulassen können, dass in seiner Stadt kaum noch ein Deutscher wohne, musste Schäfer in einem der zahlreichen Briefe und Mails lesen, die nach der Sendung im Rathaus eingegangen sind.
Auch die von RTL behaupteten unüberbrückbaren Konflikte zwischen deutschen und türkischstämmigen Bewohnern gebe es nicht, betonte Schäfer, und fast alle Teilnehmer im Treffpunkt dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung stimmten ihm zu. Sicherlich gebe es da Probleme, und hier habe er auch schon vermittelnd eingreifen müssen, doch diese Konflikte seien unter Nachbarn normal. Auch Bezirksbeamter Maik Stendel entdeckt in der Alten Kolonie keine besonderen Schwierigkeiten. Entschieden widersprachen er und auch andere der Aussage einer Diskussionsteilnehmerin, die von einem besonderen Gewaltpotenzial auf dem Nordberg sprach. Sie habe Angst, wenn sie über den Nordberg gehe. Stendel betonte, dass sich die Kriminalitätsrate Bergkamens in nichts von der vergleichbarer Nachbarstädte unterscheide.
Natürlich gebe es Schwierigkeiten. Die fehlende Integrationsbereitschaft eines Teils der Bergkamener türkischstämmigen Bevölkerung habe er im Gegensatz zu den Bürgermeistern vieler anderer Städte schon sehr früh vor Jahren öffentlich angesprochen. Die Gründe für Problemer lägen aber nicht in der Abstammung oder in der Religion. Es sei vielmehr ein soziales und ein Bildungsproblem.
Die habe er auch als Vater in der Gerhart-Hauptmann-Grundschule erfahren. 50 Prozent der Schüler in den Klassen seiner beiden Kinder seien türkischstämmig gewesen. Eltern, die darauf achten, dass ihre Kinder richtiges Deutsch lernen, böten so die Grundlage dafür, dass ihre Töchter und Söhne beim Wechsel zu einer weiterführenden Schule eine Empfehlung fürs Gymnasium erhalten könnten. Dies gelte für deutsche und türkische Eltern gleichermaßen.
Olaf Sundermeyer schildert die konkreten Formen rechter Gewalt
Der Autor Olaf Sundermeyer liest im Rahmen der Vernetzung “Aktionen gegen Rechtsextremismus im Kreis Unna“ während der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ am 12.03.2013 öffentlich um 19:00 Uhr im „Treffpunkt“. Zuvor liest er nichtöffentlich für Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.Der anerkannte Journalist und Autor Sundermeyer ist einer Einladung des „Bergkamener Arbeitskreises gegen Rechts“ gefolgt. Olaf Sundermeyer schildert in seinen Lesungen eindringlich die konkreten Formen rechter Gewalt in beklemmenden Nahaufnahmen, vom Anschlag auf das Münchener Oktoberfest, über Rostock-Lichtenhagen und Hoyerswerda, Mölln und Solingen bis hin zu den Anschlägen der NSU.
Lange Zeit ist der „Terror von Rechts“ in Deutschland verharmlost worden. Viele Opfer werden in den offiziellen Statistiken nicht erfasst, weil sie die Übergriffe aus Angst nicht anzeigen oder weil die ermittelnden Stellen das politische Tatmotiv nicht erkennen.
Nach der Lesung besteht die Möglichkeit mit dem Autor zu diskutieren. Die Opferberatungsstelle NRW und die „Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg“ sind ebenfalls zur Diskussion eingeladen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Entsprechend § 6 Abs. 1 des Versammlungsgesetzes sind jedoch Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Bergkamener Band „Turnstiles“ im Ruhrpott-Halbfinale
Der große Traum, mit den Ärzten oder Deichkind Mitte August beim Taubertal-Festival aufzutreten, kann die Bergkamener Band „Turnstiles“ weiterträumen. Voraussetzung ist eine gute Platzierung beim in der nächsten Runde des Band-Wettbewerbs „Emergenza“.
Die Vorrunde Ende Januar gewann Turnstiles souverän. Zurzeit macht sie sich für das Ruhrpott-Halbfinale am 23. März ab 18 Uhr im „Matrix“ in Bochum warm. Es spielen 10 Bands. Zwei bis drei Bands können sich für das Ruhrgebietsfinale in der Zeche Bochum qualifizieren. Wieder stimmen die Besucher per Handzeichen ab. Diesmal wird noch das Votum einer Jury dazugerechnet.
Eintrittskarten gibt es bei „Turnstiles“ für Euro. Sie können über eine „Personal Message“ bei Facebook (https://www.facebook.com/turnstilesmusic) bestellt werden. An der Abendkasse kosten die Karten 12 Euro.
Achtjähriger Luca hat den Kampf verloren
Der achtjährige Luca aus Bergkamen hat seinen Kampf gegen den Gehirntumor verloren.Diese Nachricht verbreitete sich am Donnerstagabend durch verschiedene Facebook-Gruppen. Erst am vergangenen Sonntag hatte der TC Rot-Gelb ein Benefiz-Tennisturnier für den todkranken Jungen. Luca konnte nur für kurze Zeit zur Tennishalle am Häupenweg in Weddinghofen kommen.
Wir möchten seiner Mutter, seinen beiden Geschwisten, seinen Verwandten und allen, die ihn in den letzten Wochen und Monaten begleitet haben, unser Beileid aussprechen.
Mit moderner GPS-Technik zu den alten Römern
Die Römer-Lippe-Route für Radtouristen wird am 1. und 2. Mai eingeweiht. Das wird auch an der Holz-Erde-Mauer im Oberadener Römerbergwald ganz groß gefeiert. Damit die Radler ihr Ziel nicht verfehlen, können sie auf hochmoderne GPS-Technik zurückgreifen.
Seit Anfang Februar stellt die Römer-Lippe-Route dafür auf ihrer Homepage GPS-Tracks für die sieben Teilstücke des Fernradwegs von Xanten bis Detmold kostenlos als Download zur Verfügung. Der Weg führt direkt an der Holz-Erde-Mauer vorbei. Am Eröffnungswochenende erwartet sie dort ein umfangreiches Programm. Die Bergkamener Römerfreunde wollen dort ein Lager aufbauen und die Besucher durch allerlei Aktionen in die Zeit vor rund 2000 Jahren zurückführen. Gleichzeitig wird dies auch der Start in die erste Saison des „Römerparks Bergkamen“ sein. Vom Namen „Archäologischer Park“ hat man sich inzwischen verabschiedet.
Kommen dürfen natürlich nicht nur Radfahrer, sondern alle, die an der Römerzeit interessiert sind. Für den erhofften Besucheransturm sind noch einige Vorarbeiten notwendig. Dazu gehören unter anderem die Anlage eines offiziellen Rastplatz an der Römerroute, ausreichend viele Fahrradständer (auch am Stadtmuseum), dauerhafte Wegweiser im Stadtgebiet für Autofahrer und anderes mehr. Die Stadt hat zur Finanzierung einen Förderantrag in Höhe von 100.000 Euro gestellt. Kulturdezernent Bernd Wenske hofft, dass der Bewilligungsbescheid von der Bezirksregierung Arnsberg rechtzeitig genug eintrifft, wie er am Dienstagabend in der Jahreshauptversammlung des Fördervereins des Stadtmuseums erklärte. Dann sollen auch Strahler installiert werden, die die Holz-Erde-Mauer bei besonderen Anlässen illuminieren. Künftig werden es auch zwei Webcams auf sechs Meter hohen Masten aufgestellt. Kulturelle Aufführungen in der Arena könnten dann auch weit weg mit einem PC beobachtet werden.
Was denn Förderverein, der den Bau der Holz-Erde-Mauer finanziert hat, besonders freut, ist der Umstand, dass sie vor kurzem Besuch von Fachleuten des Landschaftsverbands erhielt. Geplant ist nämlich in Haltern der Nachbau eines Lagertores. Die Experten wollten sich nun vor Ort erkundigen und zeigen lassen, sie die Bergkamener ihr Projekt gestemmt haben.
An der Spitze des Fördervereins löst Robert Stams den bisherigen 2. Vorsitzenden Markus Masuth. In der Jahreshauptversammlung wurde Schatzmeisterin Beate Brumberg im Amt bestätigt.
Galerie „sohle 1“ zeigt großformatige Bilder des Schweizer Künstlers Alex Bär
Großformatige eindrucksvolle Bilder des Schweizer Künstlers Alex Bär beleben in Kürze die Räume der städtischen Galerie „sohle 1“ Bergkamen. Am Sonntag, 3. März 2013 um 11 Uhr lädt die Galerie zur Ausstellungseröffnung mit dem Kulturausschussvorsitzenden, Thomas Grziwotz und der Kunsthistorikerin Dr. Ellen Markgraf, ein.
Ein zentrales Thema für Alex Bärs Malerleben ist sein persönliches Engagement. Als Künstler möchte er das in seinen Arbeiten zum Ausdruck bringen, was ihn selbst beschäftigt und berührt. So sind es zwischenmenschliche Beziehungen – wie Liebe, Einsamkeit, Konflikt, Trennung – ebenso wie Politik und Gesellschaft, aber auch Alltagssituationen und Gegenstände der persönlichen Umgebung, die in seinen Bildern häufig erscheinen. Deshalb ist es nur konsequent, wenn Alex Bär den realistischen Malstil bevorzugt und diesen verteidigt, auch entgegen aller aktuellen Strömungen der Kunstszene. Die Realität ist für ihn eine Möglichkeit, seine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke in die bildende Kunst zu transponieren.
Alex Bärs Bekenntnis zur figurativen Malerei führte ihn nach Leipzig an die Hochschule für Gaphik und Buchkunst und danach an die Kunsthochschule Giebichenstein in Halle. Hier bei Prof. Arno Rink fand er die idealen Bedingungen für seine großformatige realistische Malerei. Großes malerisches Können und ein sensibles Gespür für Komposition und Fläche zeichnen seine Arbeiten aus. Seine Leinwände scheinen stark beeinflusst von der antiken Mythologie und weisen gleichzeitig Einflüsse der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts auf. Starke Farbkontraste und große intensive Farbflächen beherrschen den Eindruck und erhalten ihr Gleichgewicht durch kräftige statische Figuren, die auf der Bildfläche für den Betrachter innehalten.
Heinz Mathwig arbeitet mit am SPD-Regierungsprogramm
Die SPD lädt am Wochenende zum Bürger-Dialog in die Hauptstadt Berlin ein. Mit dabei ist der Oberadener Sozialdemokrat Heinz Mathwig.
„Ich freue mich auf diese Reise“, gestand er. Mathwig hatte auf die Frage “Was muss in Deutschland besser werden?“ im September 2012 Antwort gegeben. Insgesamt gingen 40.000Anregungen und Vorschläge ein. Die sind inzwischen ausgewertet worden. Und unter den Einsendern wurden 250 Frauen und Männer ausgewählt, am Samstag in fünf Arbeitsgruppen des Bürger-Konvents mitzudiskutieren. Dabei geht es darum, aus den vielen Vorschlägen die wichtigsten auszuwählen, weiterzuentwickeln und zu konkreten Projekten zu formen, die ins Regierungsprogramm der SPD für die Bundestagswahl 2013 aufgenommen werden sollen.
Ihre Ergebnisse werden die Arbeitsgruppen am späten Samstagnachmittag an den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück übergeben.
Polizei sucht Opfer und Zeugen einer neuen Masche der Trickbetrüger
Die Polizei sucht im Kreis Unna und in der Nachbarstadt Hamm Opfer und Zeugen einer neuen Masche von Trickbetrügern. Sie klopften mit Fragebögen einer angeblichen „Deutschlandumfrage“ in der Hand an zahlreichen Haustüren.
Der Kreativität der Trickbetrüger sind offenbar keine Grenzen gesetzt. Bereits im Januar gingen Fragebögen einer „Deutschlandumfrage“ um, die Haushalten in Hamm und Unna zugestellt wurden. Die Empfänger sollten vier lächerlich einfache Fragen beantworten. Beispielsweise wurde nach der Währung der Bundesrepublik gefragt. Der Leser hatte sogar die Auswahl zwischen dem Euro und der D-Mark.
Auf zurückgesandte Antwortschreiben erhielten die späteren Opfer schon kurze Zeit später eine „Gewinnbenachrichtigung“ verbunden mit einer Einladung in ein Restaurant in Hamm-Sandbochum. Hier hatten die Täter einen Saal gemietet, die Restaurantinhaber wurden über den Hintergrund der Veranstaltung im Unklaren gelassen. Zwischen zwölf und 13 Personen folgten schließlich der Einladung und fanden sich am 7. Februar 2013 zur Preisverleihung ein. Diese entpuppte sich aber schnell als Verkaufsveranstaltung.
Den Anwesenden versprach man einen Bargeldgewinn in Höhe von 3.000 Euro. Zuvor musste aber eine Jahreskur eines Pflegeproduktes für 998 Euro gekauft und bar bezahlt werden. Die Betrüger fuhren einzelne Geschädigte offenbar sogar zur Bank, damit der geforderte Bargeldbetrag abgehoben werden konnte. Unter dem Vorwand, dass ihnen danach der Gewinn direkt auf ihr Konto überwiesen würde, sollten die überwiegend älteren Opfer ihre EC-Karte in ein mobiles Kartenlesegerät stecken und die PIN eingeben.
Für gewonnene Reisen unterschrieben einige Leute „verbindliche Reiseanmeldungen“. Dem Kleingedruckten war zu entnehmen, dass eine Kaution von 55 Euro pro Person erhoben wird und dass die Buchung eines Ausflugs- und Halbpensionpaketes vor Ort verpflichtend ist.
Bislang erstatteten lediglich zwei Personen Anzeige bei der Polizei. Es handelte es sich um einen 85-Jährigen aus Kamen und einen 75-Jährigen aus Unna. Der versprochene Gewinn ist jeweils ausgeblieben, dafür buchten diverse Reiseveranstalter Beträge in Höhe von knapp 800 Euro ab.
Zeugen und weitere Opfer werden gebeten, sich bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916 0 zu melden.