VHS zeigt es: Einkommensteuererklärung 2013 selber machen

Im VHS-Kurs lernen Arbeitnehmer/-innen und Rentner/-innen, wie es geht: Die Einkommensteuererklärung 2013 selber machen. Los geht es am 19. Februar. Der Kurs geht über vier MIttwochabende.

ESt_1_A_2013Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Einkommenssteuererklärung für das Jahr 2013 zu erstellen. Die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen für die Einkommenssteuer ist insbesondere in den letzten Jahren immer komplizierter und unverständlicher geworden. „Sogar hochrangige Politiker geben zu, dass sie ihre eigenen Steuerbescheide nicht mehr verstehen“, sagt Diplom-Finanzwirt Dietmar Kruschewski, der Interessierten ab dem 19. Februar an vier Mittwochabenden in der Volkshochschule Bergkamen das kleine Einmaleins der Einkommenssteuer beibringt.

Gerade auch im Bereich der Arbeitslohn- und Rentenbesteuerung ergeben sich durch Abzugsbeschränkungen von Kosten bzw. Erfassung von bisher steuerfreien Einnahmen immer höhere Steuerbelastungen. „In dem Kurs werde ich anhand der amtlichen Steuererklärungsvordrucke allgemein die Besteuerungsgrundlagen wie Einnahmen, Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastung speziell für Arbeitnehmer und Rentner erörtern“, sagt Kruschewski. „Mit dem im Kurs erworbenen Wissen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die noch vorhandenen Steuerentlastungsmöglichkeiten erkennen und gegebenenfalls geltend machen.“

Dieser Kurs mit Kursnummer 5600 umfasst 12 Unterrichtsstunden und kostet 27,60 €. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.

 




Baustelle auf der Adener Höhe: Lichtstele wird für eine Woche ausgeknipst

Wegen der laufenden Bauarbeiten rund um die Lichtskulptur „Impuls“ wird ab sofort für rund eine Woche das Licht auf der Adener Höhe in der Bergehalde Großes Holz ausgeknipst.

Wegen der Bauarbeiten wird für rund eine Woche die Lichtstele auf der Adener Höhe nicht leuchten.
Wegen der Bauarbeiten wird für rund eine Woche die Lichtstele auf der Adener Höhe nicht leuchten.

Die Bauarbeiten auf dem höchsten geografischen Punkt Bergkamens sind wegen des milden Winters schon weit fortgeschritten. Rund um die 30 Meter hohe Lichtskulptur „Impuls” entsteht eine große Aussichtsplattform aus zwei ineinander verschränkten ovalen Flächen. Der barrierefreie Zugang zum Plateau erfolgt über eine Rampe.

Teil der neuen Treppenanlage, die zum Gipfel der Adener Höhe führt.
Teil der neuen Treppenanlage, die zum Gipfel der Adener Höhe führt.

Zurzeit ist die Baustelle durch einen Stahlmattenzaun abgesperrt. Das hindert aber viele Besucher nicht, ich vom Baufortschritt persönlich und vor Ort zu überzeugen. Der Besucherandrang war am vergangenen sonnenverwöhnten Wochenende besonders groß.

Künftig wird es für die ganz Sportlichen auch eine Treppenanlage geben, die bereits zwei Ebenen unterhalb des rund 147 Meter hohen Gipfels der Adener Höhe beginnt. Sie werden nach der Freigabe wirklich eine Herausforderung darstellen und möglicherweise die beiden Trampelpfade, die als Abkürzung entstanden sind, ersetzen.

Weitere Infos zu den Baumaßnahmen gibt es hier.




Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum Bergkamen: „Ötzi, der Mann aus dem Eis“

Winter will es anscheinend immer noch nicht bei uns werden. Immerhin ist ab 14. Februar „Ötzi, der Mann aus dem Eis“ in der neuen Sonderausstellung im Stadtmuseum Bergkamen zu bewundern.

Ötzi 2Im Jahre 1991 entdeckten zwei Bergwanderer in den Ötztaler Alpen eine männliche Leiche. Bei genauerer Untersuchung erwies sich der Fund als archäologische Sensation: Ötzi, wie der Mann aus dem Eis bald genannt wurde, war vor mehr als 5000 Jahren zu seiner letzten Wanderung aufgebrochen. Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen haben versucht, dem Mann aus dem Eis seine Geheimnisse zu entlocken. Eine Geschichte wie ein prähistorischer Krimi.

Vom 14. Februar bis 12. Oktobersind Ö tzis Lebensumstände und sein plötzlicher Tod in den Alpen Gegenstand einer Ausstellung im Stadtmuseum Bergkamen.

Stadtmuseum zeigt Nachbildung der Gletschermumie

Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Nachbildung der Gletschermumie. Sie wird in einer Kühlzelle präsentiert – ähnlich dem Original im Museum Bozen. Außerdem wird die Nachbildung des „lebenden Ötzi“ in seiner heimatlichen Umgebung mit seinen Haustieren zu sehen sein.

Informiert wird in der Ausstellung darüber, wie zu Ötzis Zeiten Waffen angefertigt, gejagt sowie Kleidung und Geräte hergestellt wurden. Zu sehen sind neben Nachbildungen der bei Ötzi gefundenen Gegenstände weitere Jagd- und Gebrauchsgegenstände aus der Jungsteinzeit.

Zur Ausstellung wird ein museumspädagogisches Programm angeboten. Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 entgegen.




Fliegende Cannabispflanzen

Cannabispflanzen regnete es am Dienstag gegen 12 Uhr in der Kamener Straße im Dortmunder Norden. Dabei wären die Gewächse gar nicht aufgefallen, hätte ein 29-Jähriger nicht Besuch vom Ordnungsamt bekommen.

Als die Ordnungshüter einen Raum in der Wohnung des Mannes betreten wollte, versuchte der Dortmunder nämlich, sie daran zu hindern. Dieses Verhalten fanden die Männer vom Ordnungsamt derart auffällig, dass sie die Polizei riefen. In seiner Not, vermutlich um den Anbau zu „vertuschen“, schmiss der Mann einige Cannabispflanzen aus dem Fenster – und der Polizei vor die Füße.

In der Wohnung des Mehrfamilienhauses fanden die Polizeibeamten dann weitere Gewächse. 29 Cannabispflanzen und 77 Setzlinge stellten sie sicher. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen, ein Strafverfahren eingeleitet.




Von Lernpartnerschaft wollen Gesamtschule und REWE Littau gleichermaßen profitieren

Eine neue Lernpartnerschaft haben jetzt die Leiterin der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen, Ilka Detampel, und der Marktleiter von REWE Littau, Patrick Schmidt, unterschrieben. Beide Seiten in die Zusammenarbeit von Betrieb große Hoffnungen.

Die neue Lernpartnerschaft ist besiegelt (v.l.): Torsten Mack, Heinrich Schlep, Ilka Detampel, Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray und Patrick Schmidt.
Die neue Lernpartnerschaft ist besiegelt (v.l.): Torsten Mack, Heinrich Schlep, Ilka Detampel, Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray und Patrick Schmidt.

Betriebspraktika sollen den Schülerinnen und Schüler Einblicke in das Geschehen eines Lebensmittelmarktes verschaffen. Sie lernen die verschiedenen Ausbildungsberufe kennen und erfahren sehr schnell, welches Wissen sie als künftiger Azubi benötigen. Oft ist ein Ergebnis des hautnahen Kontakts mit der betrieblichen Wirklichkeit, dass sich die Jugendlichen auf den Hosenboden setzen und ihre schulischen Leistungen verbessern. Darüber berichten jedenfalls die Studien- und Berufskoordinatorin der Gesamtschule Christine Bautz und Abteilungsleiter Heiko Klanke aus der langjährigen Erfahrungen in anderen Lernpartnerschaften.

Schüler der Gesamtschule für eine Ausbildung begeistern

Ein wesentliches Ziel von REWE-Marktleiter Patrick Schmidt ist es, Schülerinnen und Schüler, die die Gesamtschule nach der 10. Klasse verlassen, für eine Ausbildung in seinem Betrieb zu begeistern. Denn: Für das neue Ausbildungsjahr, das im Sommer beginnt, ist bei ihm noch keine einzige Bewerbung eingegangen.

Das ist in Bergkamen kein Einzelfall, wie Christine Bautz Weiß. Nur etwa ein Dutzend der Zehner wird die Gesamtschule mit einem Ausbildungsbetrag in der Tasche verlassen. Etwa 40 Prozent der rund 160 Entlassschüler setzen ihre Schullaufbahn in der Oberstufe der Gesamtschule fort. Der größte Teil des Rests geht in der Hoffnung auf einen höherwertigen Schulabschluss auf ein Berufskolleg.

Eltern der Gesamtschule haben eine Schlüsselrolle

„Sie wollen einfach den Schonraum Schule nicht verlassen und hängen zwei Jahr dran“, berichtet Christine Bautz. Oft scheitern sie und haben Jahre verloren. „Ein Fachabitur an einem Berufskolleg zu bekommen, ist nicht so einfach“, bestätigt Heinrich Schlep, der bei der IHK Dortmund bis jetzt für die Bergkamener „Partnerschaften Unternehmen-Schule“ über viele Jahre zuständig war. Er geht jetzt in den Ruhestand und übergibt den Stab an Torsten Mack.

Alle Beteiligten wissen, dass bei der Berufsfindung die Eltern eine Schlüsselrolle spielen. Bei vielem geht unterhalb des Abiturs gar nichts. Hier setzt Willy-Brandt-Gesamtschule auf Aufklärung und Information. Die Eltern werden jahrgangsweise zu Info-Veranstaltungen eingeladen. Mit dabei ist natürlich Bayer, der größte Partner aus der Wirtschaft. Kommen wird aber auch Patrick Schmidt. Er wird bei diesem Elternabend auf viele seiner Kundinnen und Kunden treffen. Die wissen über die Ausbildungswege seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeit vermutlich nicht sehr viel. Das will er während dieser Veranstaltung ändern.




Mädchen- und Frauennetzwerkes stellt Neuauflage ihres Flyers vor

Die Mitglieder des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerkes haben jetzt die Neuauflage ihres Flyers vorgestellt.

Die Mitglieder des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerkes stellen die Neuauflage ihres Flyers vor.
Die Mitglieder des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerkes stellen die Neuauflage ihres Flyers vor.

Er enthält eine Übersicht über Einrichtungen für Frauen und Mädchen in Bergkamen und Umgebung.  Der Flyer liegt in der Stadtverwaltung Bergkamen und den entsprechenden Einrichtungen aus.

Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk existiert seit 1998. In ihm sind Vertreterinnen von über 19 Beratungseinrichtungen vertreten, von der Agentur für Arbeit über die AWO und das Frauenforum bis hin zu Beratungseinrichtungen der Kommune selbst.

Das Netzwerk bündelt und verstärkt die Aktivitäten für Mädchen und Frauen. Die einzelnen Mitglieder wirken als Multiplikatorinnen und sorgen für die Vertretung von Frauenbelangen in ihren einzelnen Einrichtungen und auch darüber hinaus durch gezielte Aktionen in der gesamten Stadt.

Ansprechpartnerinnen sind die gewählte Sprecherin Martina Ricks-Osei vom Frauenforum im Kreis Unna e.V., und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergkamen, Martina Bierkämper.

Infos im Internet : www.frauen-netz-bergkamen.de

 




68 Azubis haben bei Bayer ihre Ausbildung erfolgreich beendet

Feierstunde bei Bayer HealthCare: 34 Auszubildende – 13 Chemikanten, 15 Laboranten, zwei Anlagenmechaniker, zwei Mechatroniker und zwei Elektroniker für Automatisierungstechnik – haben ihre Abschlussprüfung bestanden und ihre Ausbildung damit erfolgreich beendet.

Die erfolgreiche Bayer-Azubis.
Die erfolgreiche Bayer-Azubis.

Anlässlich der festlichen Übergabe der Zeugnisse gratulierte Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer den Berufsanfängern: „Das Lernen hat sich gelohnt. Sie haben Sie solide Kenntnisse und Fertigkeiten für einen guten Start in das Berufsleben erworben.“

Auch das Unternehmen profitiert von gut ausgebildeten jungen Mitarbeitern. Angesichts des demografischen Wandels und einer zunehmend älteren Belegschaft ist qualifizierter Nachwuchs wichtiger denn je. Äußerst positiv bewertete Grafenschäfer die guten beruflichen Perspektiven, die sich daraus insbesondere für Chemikanten ergeben:

Bayer übernimmt alle Chemikanten

„Wir freuen uns sehr darüber, allen ausgelernten Chemikanten einen Arbeitsplatz bei Bayer anbieten zu können.“ Dies trage hoffentlich dazu bei, die Attraktivität dieses vielseitigen und anspruchsvollen Berufsbilds zu steigern.

Zu den erfolgreichen Absolventen zählen auch drei ehemalige Auszubildende, die Bayer in Kooperation für andere Unternehmen mit ausgebildet hat. Sie alle haben mittlerweile ebenfalls einen Arbeitsplatz gefunden. Karl Heinz Grafenschäfer: „Die langjährige Ausbildungskooperation mit anderen Firmen und die guten Übernahmechancen aller Azubis sind ein erfreuliches Zeichen für die hohe Qualität der Ausbildung, die junge Menschen bei Bayer erhalten.“




Facebook hat Geburtstag – das lokale Nachrichtenangebot „Bergkamen-Infoblog“ auch

Facebook hat Geburtstag – wir auch: Vor einem Jahr gingen der „Bergkamen-Infoblog“ und die Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“. Natürlich können wir uns nicht mit dem milliardenschweren Internet-Unternehmen von Mark Zuckerberg vergleichen. Einen wichtigen Zusammenhang gibt es aber doch.

Info-BlogFacebook ist für uns so etwas wie ein „Zeitungsboote“. Nachrichten und Berichte aus Bergkamen posten wir auf unsere Facebook-Seite. Unsere „Freundinnen“ und „Freunde“ finden sie dann auf ihren persönlichen Startseiten. Wer an einem Thema Interesse hat, klickt drauf und erhält dann den kompletten Artikel.

Genau genommen gibt es zwei Facebook-Seiten. Vor einigen Monate haben wir eine sogenannte „Fanseite“ eingerichtet mit dem berühmten „Like-Button“. Notwendig ist das, um unser App mit Inhalt zu füllen. So können auch alle Nutzer von mobilen Geräten aktuelle Nachrichten aus der Region Bergkamen erhalten, die Facebook nicht mögen. Die App ist im Apple Store und im „Google Play“ kostenlos erhältlich. Das gilt natürlich auch für den Bezug der Nachrichten.

Infoblog hat über 3000 Facebook-Freunde

Über 3000 Facebook-Freunde haben wir zurzeit. Hinzu kommen noch einmal 420, die auf der „Fanseite“ den Like-Button gedrückt haben. Diese Zahlen werden erkennbar von Woche zu Woche größer.

Der größte Teil der Leserinnen und Leser wohnt natürlich in der Region Bergkamen – aber nicht nur. Urlauber auf der ganzen Welt sei es beispielsweise in Thailand, auf Mallorca oder New York und Rio, erfahren so alles Wichtige aus Bergkamen. Es gibt aber auch die, die weggezogen sind, innerhalb von Deutschland, nach England, Kanada oder Dubai. Sie halten über den „Bergkamen-Infoblog“ und den „Bergkamener Nachrichten“ auf Facebook einen wichtigen Kontakt zur Heimat.

Firma „BeKa Medienkontor“ sichert die Zukunft

Damit wir in Zukunft noch viele Geburtstage feiern können, haben wir inzwischen eine Firma gegründet, das „BeKa Medienkontor“. Mit ihrer Hilfe ist es uns möglich, Anzeigenkunden für den „Infoblog“ und für die Kamener Schwester-Internetseite „Sesekegeflüster“ zu gewinnen. Mit den Einnahmen wollen wir sicherstellen, dass diejenigen, die für uns arbeiten, dies nicht umsonst tun müssen. Kaum anders ist es möglich zu garantieren, dass die beiden lokalen Nachrichtenseiten an sieben Tagen in der Woche aktualisiert werden, auch in einem Krankheitsfall oder während eines wohlverdienten Urlaubs.

Natürlich werden dann auch weiterhin Anfragen über eine PM auf den Facebook-Seiten oder als Mail, redaktion@bergkamen-infoblog.de, zügig beantwortet.




Bergkamen feiert zum 30. Mal das Fest zum Internationalen Frauentag

Zum 30. Mal feiert Bergkamen den Internationalen Frauentag am 16. März mit einem Fest im Treffpunkt an der Lessingstraße. Das Motto lautet: „30 Jahre Bergkamener Frauentag – Bewegung hinterlässt Spuren“.

Das Fauentagsteam lädt zur Jubiläumsveranstaltung am 16. März in den Treffpunkt ein.
Das Fauentagsteam lädt zur Jubiläumsveranstaltung am 16. März in den Treffpunkt ein.

Das Jubliäumsprogramm ist eingerahmt von kulturellen Angeboten. Dabei geht es immer wieder um Spuren, die  in den dreißig Jahren Frauentagsfeier in Bergkamen  zu finden sind.  Die Matinee wird um 11 Uhr mit dem Auftritt von Mona Lichtenhof beginnen. Diese ist dem Bergkamener Frauentag als ehemalige Gleichstellungsbeauftragte und Gründerin des mittlerweile nicht mehr aktiven Frauentagchors besonders verbunden. Sie wird Lieder mit Bezug zum Internationalen Frauentag anstimmen.

Quiz zum Frauentag dreht sich ums Gründungsjahr 1984

Mona
Mona Lichtenhof kommt mit einem Kurzauftritt zum Frauentagsfest im Treffpunkt.

Im Anschluss an die Begrüßungen und Ansprachen findet ein neues Quiz „Frau gewinnt“ statt. Diesmal geht es um das Jahr 1984, in dem der erste Bergkamener Internationale Frauentag gefeiert wurde. Fragen aus den Bereichen „Politik“, „Gesellschaft“, „Internationales“ und „Lokales Bergkamen“ wollen sachkundig und geschichtlich korrekt beantwortet werden.

„Geschichte“ und „Spuren der Vergangenheit“ sind die Stichworte für den Pfad, den das Frauentagsteam im Rückblick auf die 30 Feiern in Bergkamen gemeinsam mit den Gästen gehen will. Plakate, Dokumentationen vergangener Veranstaltungen und Biographien von „Frauen der ersten Stunde“ werden viel Interesse wecken.

Kaberettistin Simone beim Frauentag gern gesehen

Die Kultur, die ja immer einen besonderen Schwerpunkt beim internationalen Frauentag hatte und hat, kommt in Person der Kabarettistin Símone Fleck wieder sehr kurzweilig daher. Simone Fleck ist der Feier in Bergkamen und der hiesigen Gleichstellungsarbeit durch mehrere Auftritte im Lauf der Jahre sehr verbunden. Auch sie hat somit Spuren hinterlassen.

Simone Fleck ist Gast des Neujahrsempfangs der Stadt Bergkamen am 12. Januar-
Simone Fleck gastier beim Frauentagsfest am 16. März.

Sie bietet freches und temporeiches Entertainment mit ihrem Programm „Fluch der Falten – Frauen das starke Geschlecht“. Das Publikum wird von „Tante Irmengard“ in die Tiefen eines „Antiaging-Programms“ geführt. „Oma Wally“ , junggeblieben  und alles andere als anständig, gibt ihre Weisheiten aus dem Seniorenheim „Turne in die Urne“ frech und spitzzüngig zum Besten.  Das Programm bietet allerbeste und urkomische Unterhaltung.

Die Matinee wird gegen 15 Uhr beendet sein. Der Eintritt beträgt 2 Euro. Für die Kinderbetreuung und das leibliche Wohl ist gesorgt.

Da noch einige inhaltliche Fragen für die Veranstaltung aufbereitet werden müssen, trifft sich das Frauentagsteam am 26. Februar um 19 Uhr im Lesecafe der Stadtbibliothek.

Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und –gruppen begangen

 




„Dornröschen, lass dein Haar herab“ im studio theater

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren wird am Mittwoch, 26. Februar, um 15 Uhrmit dem Stück „„Dornröschen, lass dein Haar herab“ im studio theater fortgesetzt. Das Theater Kreuz & Quer aus Duisburg präsentiert diese Inszenierung des bekannten Märchens.

DornröschenUnd darum geht es: Es ist Frühlingszeit. Die Bäume schlagen aus und die Blumen sprießen. Gebrr hat sprichwörtlich „Hummeln im Hintern“ und Grimm würde am liebsten einfach nur in Ruhe die Frühlingssonne genießen. Doch die beiden Clowns müssen ihren Garten „putzen“: Graben, haken, jäten, zupfen, säen, setzen, Hecke schneiden… . Doch Moment mal? Gibt es da nicht ein Märchen in dem eine Hecke vorkommt? Und ein Schloss und ein Spinnrad und eine verwunschene Prinzessin und ein zupackender Prinz? Das ist doch viel spannender als Gartenarbeit! Und ist nicht alles da, was man für dieses Märchen braucht? Mit Hilfe von allerlei Gartengeräte erzählen sich die beiden kreuz und quer durch das Märchen von Dornröschen. Sie bringen einiges durcheinander, doch am Ende – wie immer im Märchen – küsst die Prinzessin ihren Prinzen, er bekommt das halbe Königreich und die ganze Prinzessin und kann so endlich in der Frühlingssonne dösen.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Raus in die Natur

Ab 1. August können junge Menschen beim Kreis ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolvieren. Willkommen sind Schulabgänger mit Haupt- oder Realschulabschluss zwischen 16 und 27 Jahren. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 5. Mai möglich. Ein Jahr lang können sich die FÖJler für die Umwelt engagieren und dabei nicht nur in Sachen Umwelt Erfahrungen sammeln. Ermöglicht werden Einblicke in verschiedene Berufsfelder des Umweltbereichs.

Das Aufgabenspektrum umfasst im Wesentlichen die praktische Naturschutzarbeit, wie zum Beispiel Pflanzarbeiten, die Pflege von Streuobstwiesen und Kopfbäumen, Mäharbeiten auf kreiseigenen Naturschutzflächen oder auch den Bau und die Reparatur von Gattern und Abgrenzungen. Außerdem nehmen die FÖJler an begleitenden Bildungsseminaren teil.

Weitere Infos gibt es in der Kreisverwaltung bei den Zentralen Diensten unter Tel. 0 23 03 / 27-21 11 oder unter www.kreis-unna.de (Stellenangebeote | Ausbildung). Bewerbungen sind zu richten an den Kreis Unna, Zentrale Dienste – Personal, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna.