Energieverbraucherportal vergibt Siegel: GSW sind „TOP-Lokalversorger“

Das Energieverbraucherportal hat die GSW erneut als „Top-Lokalversorger“ für Strom- und Erdgastarife ausgezeichnet. Ausschlaggebend für die Auszeichnung war das Beurteilungsverfahren, bei dem neben dem Preisaspekt auch Umweltengagement, regionales Engagement und Servicequalität groß geschrieben werden.

GSW_gemeinschaftsstadtwerke_kamen-boenen-bergkamen„Diese Kriterien spiegeln sich auch in unseren Unternehmenszielen wieder“, erläutert der Geschäftsführer der GSW Jochen Baudrexl. „Wir möchten als Partner vor Ort Impulse setzen für eine lebenswerte Region. Auch unser Kundenservice und der Schutz der Umwelt sind wichtige Kriterien bei der Bewertung. Daher freut es uns umso mehr, dass unser gesamtes Unternehmensengagement mit der Auszeichnung „Top-Lokalversorger“ gewürdigt wird.“

Anhand festgelegter Kriterien sowie eines Punktebewertungsverfahrens, bewertet das Energieverbraucherportal die Tarife und Unternehmen – anders als viele andere Tarifrechner – nicht nur nach dem Preis. Dieser wird zu 80% (80 Punkte) bewertet und die restlichen 20% (20 Punkte) machen preisunabhängige Kriterien aus.




Bayer HealthCare in Bergkamen kooperiert seit 15 Jahren mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg

Bayer HealthCare in Bergkamen kooperiert seit 15 Jahren mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, diese Partnerschaft nutzt auch dem Unternehmen bei der Umsetzung seines Weiterbildungskonzepts.

Die Bayer-Auszubildenden Sarah Michel (l.) und Tim Vorhoff unterstützen Michael Lahme (2. v. l.) und Vera Schulte-Bocholt bei der Versuchsauswertung am Mikroskop. (Foto: Bayer)
Die Bayer-Auszubildenden Sarah Michel (l.) und Tim Vorhoff unterstützen Michael Lahme (2. v. l.) und Vera Schulte-Bocholt bei der Versuchsauswertung am Mikroskop. (Foto: Bayer)

„Bildung ist ein wichtiges Gut – für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft als Ganzes. Sie sichert individuellen Wohlstand und wirtschaftliches Wachstum. In dieser Beurteilung sind sich nahezu alle Experten einig“, betont Bayer HealthCare. Doch wo erfahren junge Menschen, welche Qualifikationen sie im Beruf benötigen und worauf es bei der Arbeit ankommt? Wie können sie sich auf künftige Herausforderungen vorbereiten? Und wie lässt sich das Wissen unterschiedlicher Berufsgruppen besser miteinander vernetzen? Diesen Fragen gehen das Hans-Böckler-Berufskolleg (HBBK) in Marl und die Ausbildung von Bayer HealthCare in Bergkamen seit 15 Jahren gemeinsam nach.

Schüler nutzen die Labore von Bayer

Auf den ersten Blick sieht es im Ausbildungslabor von Bayer HealthCare aus wie immer. Junge Menschen fermentieren, titrieren, filtrieren, destillieren und mikroskopieren. Doch der Eindruck täuscht. Hier sind keine Auszubildenden am Werk, sondern Schülerinnen und Schüler des Hans-Böckler-Berufskollegs, die drei Tage lang die Bayer-Labore für eigene Versuche nutzen. Und noch etwas ist anders als sonst: Die angehenden Biologisch-Technischen Assistenten des HBBK arbeiten mit einem neu entwickelten innovativen Lernmodul.

Multimediales Lernen

„Dabei geht es um multimediales Lernen und das gemeinsame Entwickeln von Lerninhalten, die der betrieblichen Praxis möglichst nahe kommen“, erklärt Dr. Karl-Heinz Brühl, Bildungsgangkoordinator am HBBK. Neu an diesem Konzept ist vor allem, dass die Jugendlichen den gesamten Unterrichtsstoff über das Internet zu Hause am PC bearbeiten können. Sind Laborversuche damit nicht eigentlich überflüssig? „Keineswegs, praktisches Arbeiten ist und bleibt unverzichtbar“, stellt Brühl klar. Denn: „Nur so lässt sich die Alltagstauglichkeit neu entwickelter Lehr- und Lernformen testen.“

Handlungs- und problemorientiertes Lernen

Anhand geeigneter Aufgaben aus den Bereichen Bioverfahrenstechnik und Mikrobiologie erfahren die jungen Menschen beispielsweise, was es bedeutet, handlungs- und problemorientiert zu lernen. „Genau darauf kommt es später im Beruf an“, betont Karl Heinz Grafenschäfer, Ausbildungsleiter bei Bayer HealthCare in Bergkamen. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler den Stellenwert von Teamarbeit kennen. Hat Gruppenarbeit im betrieblichen Umfeld doch eine viel größere Bedeutung als in der schulischen Ausbildung.

Produktion mit Hefe und Bakterien

Realitätsnähe und Praxisbezug stehen auch bei den Versuchen im Labor im Mittelpunkt. Bei zwei Aufgaben geht es beispielsweise darum, mittels mikrobiologischer Fermentationsschritte einen Lebensmittelfarbstoff und ein Antibiotikum herzustellen. In einem weiteren, neuen Projekt befassen sich die Jugendlichen damit, Citronensäure zu gewinnen – wobei diesmal jedoch kein Bakterium, sondern Hefe zum Einsatz kommt. Bei allen drei Versuchen sind dieselben Arbeitsschritte wie in einem Produktionsbetrieb erforderlich. Dort natürlich in größerem Maßstab.

So müssen die Schülerinnen und Schüler des HBBK einen Fermenter befüllen, die Anlagensteuerung programmieren, die Verfahrensparameter einstellen und überwachen, Sterilität und Zellwachstum kontrollieren, den Citronensäuregehalt bestimmen, den Rohstoff isolieren und trocknen sowie die Messdaten erfassen und dokumentieren.

Langjährige Partnerschaft von Bayer und HBBK

Die langjährige Partnerschaft, die Bayer und das HBBK verbindet, ist keineswegs als Einbahnstraße angelegt. Das beweist ein Blick auf die Bayer-Mitarbeiter. Unter ihnen sind zahlreiche ehemalige Chemikanten und Chemielaboranten, die an der dem HBBK angegliederten Fachschule für Technik eine Weiterbildung zum Labor- und Betriebstechniker machen oder bereits absolviert haben. Grafenschäfer: „Lernen ist heute wichtiger denn je und hört während des gesamten Berufslebens nie auf. Die Kooperation mit dem HBBK ist ein wichtiger Baustein innerhalb dieses Konzepts.“ Aufgrund der beiderseits positiven Erfahrungen ist ihre Fortsetzung längst beschlossenen Sache.




Professionelle Cannabis-Plantage in einer 2 ½ Zimmerwohnung entdeckt

Zu einer seit dem Herbst 2013 eigentlich leerstehenden 2 ½ Zimmerwohnung (60 qm) in einem Mehrfamilienhaus an der Münsterstraße in der nördlichen Dortmunder Innenstadt wurden gestern  Polizeibeamte der Inspektion 2 gerufen. Dort hatten zwei Handwerker, die im Auftrag des Hauseigentümers die Schließzylinder der Wohnungen wechseln wollten, eine merkwürdige Entdeckung gemacht.

Diese professionell Cannabis-Plantage entdeckten Handwerker in einer Zweieinhalbzimmer-Wohnung.
Diese professionell Cannabis-Plantage entdeckten Handwerker in einer Zweieinhalbzimmer-Wohnung.

Beim Betreten der Wohnung entdeckten sie elektrisches Licht und Geräusche aus dem Küchenbereich. Bei genauerer Nachschau entdeckten die beiden Männer Cannabis-Pflanzen und riefen daher die Polizei zu Hilfe.

Stromverbrauchszähler manipuliert

Die  Beamten fanden im gesamten übrigen Wohnbereich eine Vielzahl von Cannabis-Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien. Dazu die gesamte professionelle Technik wie Abluft, Bewässerung und Trockenkammer, Sämereien und Düngemittel die man für die Aufzucht und der anschließenden Verarbeitung der Pflanzen benötigt. Der Stromverbrauchszähler wurde so manipuliert, dass kein Verbrauch messbar war.

40.000 Euro Investitionskosten

Die Überprüfungen der Polizei ergaben, dass die gesamte Anlage sich auf eine zweite, ebenfalls unbewohnte Nachbarwohnung, ausdehnte. Die Investitionskosten der Anlage dürften sich auf rund 40.000 Euro belaufen. Die vorgefundene Menge Cannabis, verarbeitet zu Verkaufseinheiten, hätten rund 20.000 Euro auf dem „Markt“ gebracht. Die Ermittlungen zu dem/den Tatverdächtigen werden durch das Fachkommissariat der Direktion Kriminalität durchgeführt.




Es ist soweit: Das Stroh ist ausgelegt, der Wohnturm kann fallen!!!

Viele Bergkamener können es nicht abwarten, dass der Wohnturm aus dem Stadtbild verschwindet. Jetzt ist es soweit. Am Fuß des Gebäudes sind Bauzäune und ein Dixieklo aufgestellt worden. Aus dem Turm selbst sind Geräusche eines Hiltis oder Abbruchhammers zu hören.

Absperrzäune und Strohballen kündigen es an: Der Wohnturm wird jetzt abgerissen.
Absperrzäune und Strohballen kündigen es an: Der Wohnturm wird jetzt abgerissen.

Die ersten handfesten Anzeichen des beginnenden Abrisses entdeckten Facebook-Freunde bereits im Laufe des Mittwochs. Schnell wurden auch die ersten Smartphone-Fotos online gestellt. Rätselraten gibt es allerdings wegen der Strohballen, die am Fuß des Wohnturms meterhoch aufgetürmt werden.

Der Wohnturm trägt Trauer, jedenfalls wenn man vom Rathaus auf ihn schaut.
Der Wohnturm trägt Trauer, vom Rathaus auf ihn schaut.

Einige Witzbolde machten sich darauf bereits ihren eigenen Reim. Sie haben die Frage „Warum liegt hier überhaupt Stroh rum?“ in die Suchmaske von Youtube gesetzt und das entsprechende Video in die beliebte Facebook-Gruppe „Du bist ein Bergkamener wenn“ gepostet. Hier ist der Link dazu: http://www.youtube.com/watch?v=5HfVjf6_ny8&hd=1 Ein Schelm, der dabei etwas böses denkt. Gott sei Dank endet dieses Video nach genau 19 Sekunden. Nämlich genau dann, wenn das Originalvideo anfängt, nicht mehr ganz jugendfrei zu werden.

Dixiklo statt Pkw am Fuß des Wohnturms

Der Parkplatz am Andienungshof ist gesperrt. Statt Autos von Sparkassen-Mitarbeitern steht da jetzt ein Dixieklo.
Der Parkplatz am Andienungshof ist gesperrt. Statt Autos von Sparkassen-Mitarbeitern steht da jetzt ein Dixieklo.

Die Strohballen sollen offensichtlich verhindern, dass Betonstücke, die aus einer Höhe von bis zu über 50 Metern mit hoher Geschwindigkeit nach unten stürzen, nach dem Aufprall auf dem Boden unkontrolliert weitergeschleudert werden. Das kann für Menschen höchst gefährlich werden. Direkt neben dem Wohnturm befindet sich eine Wohnanlage.

Konsequenzen haben die Absperrungen auch für einige Mitarbeiter der Sparkasse. Sie konnte bisher ihre Autos auf Parkplätze direkt neben dem Andienungshof abstellen. Das geht jetzt nicht mehr. Anstelle der Pkw befindet sich dort das Dixieklo.

Erste Abbruchgeräusche aus dem Wohnturm




Torwart-Legende Hans Tilkowski zum FLVW-Botschafter ernannt

Hans Tilkowski wird Botschafter des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW). Das FLVW-Präsidium ernannte die Torwart-Legende zum prominenten Repräsentanten des westfälischen Fußballs und der Leichtathletik.

Von links: Ulrich Jeromin, der neue FLVW-Botschafter Hans Tilkowski und FLVW-Präsident Hermann Korfmacher. (Foto: FLVW)
Von links: Ulrich Jeromin, der neue FLVW-Botschafter Hans Tilkowski und FLVW-Präsident Hermann Korfmacher. (Foto: FLVW)

Am Mittwochmorgen legte der aus Dortmund stammende WM-Schlussmann, der als Torhüter des WM Finales 1966 durch das „Wembley-Tor“ weltweite Berühmtheit erlangte, zusammen mit FLVW-Präsident Hermann Korfmacher und dem Landesehrenamtsbeauftragten Ulrich Jeromin die Marschroute für die Botschaftertätigkeit fest.

„Wir sind ein starker Verband mit tollen Vereinen, engagierten Sportlerinnen und Sportlern und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. Wir möchten ein stärkeres Bewusstsein für den westfälischen Sport in der Öffentlichkeit schaffen“, unterstreicht Tilkowski auch den hohen gesellschaftlichen Stellenwert des Fußballs und der Leichtathletik in Westfalen.

Tilkowski lernte beim SuS Kaiseraus das Fußballspielen

Als Torwart in Diensten von Borussia Dortmund errang Hans Tilkowski 1965 den DFB-Pokal und feierte ein Jahr später den ersten europäischen Titel einer deutschen Mannschaft überhaupt, als er mit dem BVB den Europapokal der Pokalsieger gewann. Doch nicht nur aufgrund seiner sportlichen Erfolge ist der in Herne lebende 78-Jährige prädestiniert für den Posten als FLVW-Botschafter, wie Hermann Korfmacher meint: „Hans Tilkowski verkörpert einen tadellosen Sportsmann, der sich auch nach seiner aktiven Karriere für zahlreiche soziale Projekte engagiert“.

Der FLVW-Präsident stellt zudem die lokale Verbundenheit des FLVW-Botschafters zum SportCentrum Kamen•Kaiserau heraus. Gegenüber dem neuen FLVW-Gebäude, das Hans Tilkowskis Namen tragen wird, erlernte der aus dem angrenzenden Dortmunder Vorort Husen stammende Torhüter das Fußballspielen. „Umso mehr freut es uns, dass Hans Tilkowski seine Wurzeln nie vergessen hat“, sagt der Landesehrenamtsbeauftragte Ulrich Jeromin.

Die Torwart-Legende soll dabei nur der Erste in einer Reihe von FLVW-Botschaftern werden. „Ich hoffe, dass mir weitere Persönlichkeiten folgen, um den westfälischen Sport weiter zu stärken“, so Tilkowski.




Freut Euch auf die Kamener Kneipennacht!

Kamen. Am Samstag, 29. März, steppt wieder der Bär in der Kamener Innenstadt. Denn es ist wieder Kneipennacht. Das Motto: Die ganze Stadt ist eine Bühne!

Wirte, Veranstalter  und Sponsoren freuen sich auf die Kneipennacht 2014. Foto: Claudia Behlau
Wirte, Veranstalter und Sponsoren freuen sich auf die Kneipennacht 2014. Foto: Claudia Behlau

Die Musik- und Kneipenfreunde müssen nur einmal zahlen – und können dafür in elf Kneipen mit insgesamt zwölf Bands eine Nacht lang durchfeiern – und dabei die Kneipen so oft wechseln wie sie wollen. Möglich machen es mehrere Sponsoren – und der Eintritt von hoffentlich vielen Besuchern. „Wir hoffen auch in diesem Jahr wieder auf 1500 bis 2000 Besucher“, sagt Veranstalter Bernd Böhne (BwieB).

Treten in "en place" auf: The Beat Radicals.
Treten im „en place“ auf: The Beat Radicals.

Wo gibt es die Tickets?

Für neun Euro im Vorverkauf können sich die Kamener schon jetzt ein Bändchen besorgen, das ihnen am 29. März freien Eintritt in alle Kneipen verschafft. Die Bändchen gibt es in allen teilnehmenden Gaststätten sowie beim Hellweger Anzeiger und in der Trinkhalle Hattebier in Südkamen.

Wer sich erst in letzter Minute entscheidet, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Am Veranstaltungssamstag kosten die Bändchen 14 Euro. Abendkassen gibt es auf dem Alten Markt und ebenfalls in allen teilnehmenden Gaststätten.

"Dos Hombres" sind in der Kneipennacht im "82West" zu hören.
„Dos Hombres“ sind in der Kneipennacht im „82West“ zu hören.

Diese Gaststätten laden zur Kneipennacht ein: 

Opera: Nordstraße 13
Hier treten Level One auf.  Die 
3 Musiker aus dem Norden Deutschlands spielen die  besten Songs aus Pop, Rock, Oldies und Schlager. Diese Tophits bieten eine perfekte Mischung aus den Megahits der letzten Jahrzehnte und aktuellen Partykrachern!

La Tapa Guapa: Weststraße 90
(Achtung! Im spanischen Restaurant geht die Kneipennacht erst um 22 Uhr los).
M
it „Rob Sure“ kommt ein Experte der Live- Musik. Selten erlebt man auf der Bühne einen derart sympathischen, professionellen und mit einer grossen Musikalität ausgestatteten Vollprofi.

82West: Weststraße 82
Dos Hombres stehen für puren Acoustic Rock und Entertainment, LIVE und ohne Pfusch.  Detlef „Poschi“ Poschmann und Jörg Reuter machen es rockig, flockig, mal balladesk, mal rhythmisch treibend aber immer mit großem Spaß und jeder Menge Mitklatschpotential.

Gasthaus Jablonski:  Weststraße 22 (neben Tchibo)
Neu bei der Kneipennacht und unter neuer Führung von Bernd Jäckel und Albert Buss.
Hier bieten die Country Boys nicht nicht nur Country. Die Besucher dürfen sich auch auf die Klassiker der 50er, 60er und 70er Jahre freuen – von „Johnny Cash“ bis „Westernhagen“ .

Altstadt Treff (Kamener Treff): Kördelgasse 3
Hier treten Memory Men auf: Das Repertoire der beiden Musiker umfasst Top Oldies ebenso wie Musikklassiker. 

Marktschänke: Weststraße 74
Here comes Johnny!, heißt es in der Marktschänke.  Tolle Stimmung ist garantiert  durch ein riesiges Angebot an Oldies der 50er, 60er und 70er Jahre! Mal rockig und fetzig, mal soft und melodiös. Freut Euch auf Hits von den Rolling Stones, den Beatles oder den Dire Streits.

En Place:  Markt 20
Hier spielen die Beat Radicals. Sie sind für viele Rock’n’Roll-Fans ein Geheimtipp unter den deutschen Covercombos. Die vier „Beat-Propheten“ standen schon als rockender Support für „Die Happy“ und „Revolverheld“ auf der Bühne standen, auch können sie auf Konzerte mit „The Sweet“, „Suzi Quatro“ und „Manfred Mann’s Earth Band“ verweisen.

Taverne Platia:  Markt 19
Beim Griechen wird es griechisch. Dimi Bouzouki Petros bringt den Hauch der Ägäis nach Kamen. Auf die Besucher wartet griechische Folklore mit dem mediterranen Flair eines Sommerurlaubs auf Kreta.

Cafe Central: Markt 6
Hier bieten die Bandmitglieder von K
enzedee ein überraschendes und abwechslungsreiches Programm.  Kenzedee verbinden und kombinieren Hits verschiedener Künstler, die man nie zusammen auf einer Bühne erwarten würde.

Mocca: Bahnhofstraße 58
Freddy Pieper ist DIE Soulstimme aus Hamm! Gerade mal gut dreißig Jahre alt verfügt er über eine Stimme, die sich Joe Cocker, Chris Farlowe oder Frankie Miller mit viel Whisky und Zigaretten über Jahre hinweg formen mussten. Das Repertoire von Freddy und seiner Band „Groove Kartell“ umfasst die letzten achtzig Jahre der Musikgeschichte und bedient fast alle Genres. Von Jazz über Blues, durch Rock, Pop, Folk, Soul bis hin zum Funk.

Unikum: Bahnhofstraße 5
Hier rockt sich die Band Greyhound durch die Geschichte des Rock ‚n‘ Roll, macht Halt bei den greatest Hits, streift den Blues und lässt die Höhepunkte der Deutsch-Rock-Szene erklingen. Kurz: Partyrock vom Feinsten.

Und dann spielt noch Burning Heart!

Die Kamener Cover-Band "Burning Heart". (Foto: Patrick Opierzynski)
Die Kamener Cover-Band „Burning Heart“. (Foto: Patrick Opierzynski)

Die Kamener Kultband mischt natürlich auch mit bei der Kneipennacht!
Die Kamener selbst können entscheiden, wo sie ihre Lieblinge hören wollen. Im Mocca, Unikum, Café Central, im Opera oder im En Place. Teilnahmekarten gibt es noch bis kommenden Samstag (8. März) in den oben genannten Gaststätten. Voraussichtlich am kommenden Montag wird das Ergebnis bekannt gegeben. Und das Beste: Unter allen Teilnehmern werden Freikarten für die Kneipennacht und Getränkegutscheine verlost!




VKU: „Beim ÖPNV-Kundenbarometer wollen wir wieder bestens abschneiden“

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die VKU wieder am ÖPNV-Kundenbarometer, das von tns Infratest durchgeführt wird. Bis in den Mai hinein werden Kunden in Kamen und Bergkamen per Telefoninterview befragt.

VKU BusseDie VKU hat gute Chancen, eine vordere Position bei der deutschlandweit laufenden Befragung zu erreichen. Schon in den vergangenen drei Jahren, seit dem die VKU am Kundenbarometer teilnimmt, erreichte das kommunale Unternehmen des Kreises Unna in Sachen Zufriedenheit mit der Freundlichkeit und Kundenorientierung des Fahrpersonals einen Spitzenplatz unter allen Beteiligten. Da gilt es, den Titel „freundlichste Busfahrerinnen und Busfahrer Deutschlands“ zu verteidigen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.) oder im Internet www.vku-online.de.




Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß diskutiert über geplante Änderung des Kinderbildungsgesetzes

Rüdiger Weiß diskutiert mit Landtagskollegen Wolfgang Jörg und interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Mittwoch 12. März, ab 20 Uhr im Jugend- und Sportheim Oberaden über die Neuerungen des Kinderbildungsgesetzes.

Rüdiger Weiß
Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß

Im Dezember verabschiedete der Landtag in Düsseldorf eine zweite Revision des Kinderbildungsgesetzes. Bereits in der ersten Stufe war der Einstieg in die Gebührenfreiheit in Kitas und die Entlastung des Personals geschaffen worden. Nun werden im zweiten Schritt und im vorliegenden Entwurf die Kitas als Bildungsstandort gestärkt werden. Besonders Einrichtungen mit vielen sozial benachteiligten Familien sollen gefördert werden.

Doch bevor das Gesetz im Plenum verabschiedet wird, möchte der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß (SPD) den Entwurf am kommenden Mittwoch, 12. März, vor Ort in Bergkamen zusammen mit Interessierten und Fachleuten diskutieren. „Die Ideen und Anregungen dieser Veranstaltungen werde ich mit nach Düsseldorf nehmen. Sie können vielleicht sinnvolle Ergänzungen im Entwurf und später dem KiBiz-Gesetz sein“ so Rüdiger Weiß. Unterstützt wird er dabei von Wolfgang Jörg, dem Kinder- und Jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Eingeladen sind alle Interessierte. Der Eintritt ist kostenlos. Für Getränke wird gesorgt.




Böse Überraschung für drei Bergkamener Jungs: Handys im Keuninghauspark geraubt

Für drei Bergkamener Jungen im Alter von 12, 13 und 15 Jahren endete ein Besuch in Dortmund am Rosendienstag mit einer bösen Überraschung. Zwei von ihnen wurden im Bereich des Keuninghausparks das Handy geraubt.

Polizei symbolEiner von drei jugendlichen Tätern konnte noch am Tatort durch zwei Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes festgehalten werden. Den beiden Mittätern gelang zunächst die Flucht.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Dienstagnachmittag gegen 16.45 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt hielt sich das Trio aus Bergkamen im Keuninghauspark auf. Hier traten drei unbekannte Jugendliche an die Jungen heran. Einer der Jugendlichen fragte nach der Uhrzeit. Als der 13-jährige Bergkamener daraufhin sein Handy aus der Tasche nahm, um davon die Uhrzeit abzulesen, wurde er von einem der Täter aufgefordert, das Handy herauszugeben. Der 13-Jährige weigerte sich. Daraufhin entriss ihm der Unbekannte trotz Gegenwehr des 13-Jährigen das Handy.

Täter drohten den Jungs Schläge an

Ebenso erging es dem 12-jährigen Jungen. Aus Angst vor angedrohten Schlägen händigte er sein Handy an den Täter aus. Der 15-Jährige sollte ebenfalls sein Handy rausgeben. Als der Angesprochene erwiderte, dass er kein Handy dabei habe, wollte der Täter den 15-Jährigen durchsuchen. Doch soweit kam es nicht mehr. In diesem Moment tauchten zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes mit ihren Hunden auf.

Die Jungs erklärten den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes die Sachlaget. Das Tätertrio wollte daraufhin flüchten. Dies gelang zunächst nur zwei von ihnen. Der „Haupttäter“, ein 15-Jähriger, konnte durch die Sicherheitskräfte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Bei ihm wurden die beiden Handy`s gefunden. Auf der Polizeiwache gab der 15-jährige nach eingehender Befragung die Personalien der beiden Flüchtigen bekannt. Dabei handelt es sich um zwei 15 und 16 Jahre alte Jugendliche.

Verletzt wurde bei dem Raub niemand. Den beiden Geschädigten wurden die Handy`s durch die Polizei zurückgegeben. Der 15-Jährige Tatverdächtige ist für die Polizei kein Unbekannter mehr. Da Haftgründe nicht begründbar waren, musste er nach seiner kriminalpolizeilichen Vernehmung entlassen werden.




Kurbad Kamen: Brandstifter richtet Schaden in Höhe von 1 Mio. Euro an

Für die Polizei steht jetzt fest: Ein Brandstifter hat das Kurbad Kamen in der Nacht zu Rosenmontag in Schutt und Asche gelegt. Sie schätzt den Sachschaden, der durch das Feuer entstanden ist, auf rund eine Million Euro.

Großbrand im Kurbad Kamen (Foto: Ulrich Bonke)
Großbrand im Kurbad Kamen (Foto: Ulrich Bonke)

Die ersten handfesten Indizien für eine Brandstiftung lieferten drei Brandmittelspürhunde. Sie zogen schnüffelnd durch das Gebäude und schlugen an. Dies sei ein wichtiger Hinweis darauf, dass bei dem Feuer Brandbeschleuniger im Spiel gewesen seien, erklärt die Sprecherin der Kreispolizei Unna, Vera Howanietz.

Ein weiteres Indiz hat der Brandsachverständige nach der Untersuchung des Gebäudes geliefert. Er kann einen technischen Schaden ausschließen. Es folgen allerdings noch weitere Feinuntersuchungen. Dazu gehört auch die Auswertung von Fotos, die mithilfe eines Hubschraubers am Dienstag entstanden sind.

Aufräumarbeiten können beginnen

Bei der Suche nach den Brandursachen gab es am Dienstag auch Unterstützung aus der Luft.
Bei der Suche nach den Brandursachen gab es am Dienstag auch Unterstützung aus der Luft. (Foto: Ulrich Bonke)

Die erste Schätzung der Polizei zum Sachschaden beläuft sich auf rund eine Million Euro. Das sei aber nicht die Summe, die die Versicherung zahlen wird, betont Vera Howanietz. Die Versicherung werde selbst die Schadenshöhe bestimmen. Sie könne höher sein, aber auch niedriger als die Summe, die die Polizeisachverständigen ermittelt haben.

In der Ruine können jetzt die Aufräumarbeiten gestartet werden. Die Polizei hat inzwischen die Brandstelle dafür freigegeben.

Offen ist allerdings noch die Frage nach dem Täter. „Wir beginnen jetzt mit den Befragungen und Vernehmungen der Beteiligten und Zeugen“, so Vera Howanietz.

An der Brandbekämpfung waren auch Feuerwehrleute aus Unna und Bergkamen beteiligt gewesen.




Säuberungsaktion: Dem Unrat in Weddinghofen geht es an den Kragen

Die Siedlergemeinschaft An der Landwehr organisiert am Samstag, 15. März, eine Säuberungsaktion in Weddinghofen. Dafür treffen sich alle, die daran teilnehmen möchten, um 10 Uhr an der Pfalzschule.

Müll an der Zufahrt zum ehemaligen Zechengelände in Weddinghofen- Diese Foto entstand im November. Besser geworden ist es dort nicht.
Hierhin könnte der städtische Wagen sofort hinfahren: Müll an der Zufahrt zum ehemaligen Zechengelände in Weddinghofen- Diese Foto entstand im November. Besser geworden ist es dort nicht. Im Gegenteil.

Es sind einige Handschuhe und Sammelzangen vorhanden. Wer noch Utensilien mitbringen kann, kann dies gern tun. Und der Müll wird durch einen netten Mann mit einem Anhänger eingesammelt und dann später von der Stadt entfernt. „Jeder, der mitmacht, sorgt mit seinem Engagement für einen schönen sauberen Stadtteil“, betont der Verein „Wir in Weddinghofen“. Im Anschluss spendiert die CDU für die fleißigen Helferinnen und Helfer Würstchen. Und: „Die Siedlergmeinschaft An der Landwehr und Wir in Weddinghofen e. V. freuen sich auf viele Helfer!“