VHS verrät die Geheimnisse von Facebook, Google plus & Co.

Was ist eigentlich  Google plus, Twitter, Xing und Facebook? Wer das schon immer wissen wollte, ist  bei einem Wochenend-Kursangebot der Bergkamener Volkshochschule am 24. und 25. Mai genau richtig. Hier gibt es noch freie Plätze.

logovhsDie Kursangebote der Volkshochschule Bergkamen speziell am Wochenende werden überwiegend von Berufstätigen genutzt, die in der normalen Arbeitswoche zu wenig Zeit für den Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen haben.

Dieser Kurs findet am Freitag, 24. Mai, von 19 bis 21.15 Uhr und am Samstag, 25. Mai, von 9 bis 14.30 Uhr statt. Die Dozentin Karen Falkenberg erstellt mit den Teilnehmenden eine Firmen-Facebook-Seite und Verknüpfungen von Accounts wie Google plus, Facebook, Twitter und Xing. Die Frage „Was bringt mir die Nutzung sozialer Netzwerke geschäftlich?“ wird geklärt.

Auch der Schutz der eigenen Daten innerhalb dieser Netzwerke nimmt einen breiten Raum im Kurs ein. In dem Kurs werden viele Fragen geklärt, die Inhaberinnen und Inhaber von kleineren Unternehmen, Selbstständige oder andere Interessierte bisher im Vorfeld abgeschreckt und die Lust genommen haben, sich in die Thematik einzuarbeiten. Vor- und Nachteile der sozialen Netzwerke werden aufgezeigt und die Dozentin weist explizit auf Gefahren hin. Das Erstellen und die Pflege der Accounts wird im praktischen Teil geübt. Interessierte, die sich anmelden möchten, sollten im Umgang mit dem PC sicher sein. Das Kursentgelt beträgt für die zehn Unterrichtsstunden insgesamt 23 Euro.

Für beide Wochenend-Kompaktkurse ist eine vorherige Anmeldung bei der VHS zwingend erforderlich.  Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 952 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de anmelden. Den direkten, Link auch zu den anderen VHS-Angeboten, finden Sie hier.




Protestaktion für die Geburtshilfe: “Man muss es doch versuchen!”

Es möge ja vielleicht sein, dass am Ende kein Arzt zu finden sei für die Geburtshilfestation des Kamener Krankenhauses. Aber versuchen muss man´s doch wenigstens – und zwar, so gut es geht: Das sagen Gewerkschafter, die heute Vormittag in der Fußgängerzone Unterschriften für den Erhalt der Kamener Geburtshilfe sammeln.

Corinna Ring mit Sohn Constantin (2). In ein paar Wochen kommt wieder Nachwuchs. (Foto: Andreas Milk)
Corinna Ring mit Sohn Constantin (2). In ein paar Wochen kommt wieder Nachwuchs. (Fotos und Text: Andreas Milk)

Aus den Medien hatten Betroffene – Mitarbeiter, werdende Mütter und andere – erfahren, dass die Abteilung zum 1. Juli schließen soll, weil partout kein(e) Nachfolger(in) für eine ausscheidende Belegärztin zu finden sei. Inzwischen ist vom 1. August die Rede – ein Teilerfolg immerhin, sagt Björn Paul Lucht von der Gewerkschaft Verdi, die Krankenhausmitarbeiter unterstützt. Und genau diese Mitarbeiter hätten durch das Gebaren der Klinikleitung und eine vergeigte Informationspolitik alles andere vermittelt bekommen als den Eindruck, wertgeschätzt zu werden. “Es ist ein Witz”, sagt auch Kamens DGB-Vorsitzender Jürgen Zimmer. Der hat gerade als Patient eine Woche im Hellmig-Krankenhaus verbracht und die Stimmung mitbekommen. Die Angst um Jobs sei spürbar – auch wenn die Krankenhausverwaltung sagt, für Beschäftigte der Kamener Geburtshilfe würden im Fall der Schließung anderswo innerhalb des Klinikverbundes (mit Häusern in Lünen und Dortmund) Arbeitsplätze gefunden.

Wir sind alle schockiert

In der Fußgängerzone am Verdi-Stand: Jutta Scheffler, Brigitte Uhlenbrock, Björn Paul Lucht (von links). (Foto: Andreas Milk)
In der Fußgängerzone am Verdi-Stand: Jutta Scheffler, Brigitte Uhlenbrock, Björn Paul Lucht (von links). (Foto: Andreas Milk)

Zum Beispiel wüsste Kinderkrankenschwester Brigitte Uhlenbrock gern, wie es denn weiter geht mit ihr.  Seit über 26 Jahren ist sie in Kamens Krankenhaus angestellt. Dass sich das bald ändern könnte, weiß sie aus der Zeitung. “Wir sind alle schockiert”, sagt sie – und so richtig verdaut sein werde das Ganze wohl erst nach einiger Zeit.

Tröstlich immerhin: Die Solidarität ist groß.In diesen Stunden (heute noch bis 13 Uhr) am Verdi-Stand vor dem Schuhhaus Wolter unterschreiben auch und gerade ältere Frauen für den Fortbestand der Kamener Geburtshilfe – “ich bin aus dem Alter zwar raus”, lacht eine, “aber das geht doch nicht, da einfach dicht zu machen!” Findet auch Corinna Ring, die freilich in dem Alter noch mitten drin ist und in vier Wochen ihr zweites Kind zur Welt bringen wird. Zwar in Unna, weil sie hier “ihre” Beleghebamme hat – aber das Kamener Krankenhaus ist ihr wichtig, nicht nur, weil ihr Erstgeborener Constantin (2) sich beim Babyschwimmen hier immer ausgesprochen wohl gefühlt hat. “Ich bin total entsetzt”, kommentiert Corinna Ring die drohende Geburtshilfeschließung.

Inzwischen hat das Krankenhaus angekündigt, im Umkreis von 25 Kilometern noch einmal die in Frage kommenden Ärzte anzusprechen. Wer es heute Mittag nicht mehr in die Stadt schafft: Die Unterschriftenlisten liegen auch beim Betriebsrat im Krankenhaus noch eine Weile aus.




22-Jähriger fuhr stark alkoholisiert gegen ein parkendes Auto und flüchtete

Zuerst fuhr der 22-jährige Bergkamener in der Nacht zu Freitag gegen 0.15 Uhr auf dem Espenweg in Weddinghofen mit seinem Auto kräftig gegen einen parkenden Pkw. Anschließend machte er sich aus dem Staub; jedenfalls versuchte er das.

Denn wenig später sahen Passanten im Einmündungsbereich Espenweg/Lindenweg ein Auto vorbeifahren, das von Unfallspuren gezeichnet war und außerdem eine  eine Ölspur hinter sich herzog. Die Zeugen verständigten die Polizei.

Warum der junge Mann versuchte zu flüchten, wurde den Beamten schnell klar, als sie ihn gestellt hatten: Der 22-jähriger Bergkamener, war stark alkoholisiert. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss ein. Zudem wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde natürlich sofort sichergestellt.

Technische Hilfe leistete in der Nacht die Löschgruppe Weddinghofen. Sie Rückte mit 12 Feuerwehrleuten und zwei Einsatzfahrzeugen an. Unter anderem klemmten sie die Batterie ab und streuten die ausgelaufenen Kraft- und Schmierstoffe mit Bindemittel ab.




Serie von Handtaschendiebstählen am Donnerstag in Bergkamen

Nach einer Serie von Handtaschendiebstählen am Donnerstag in Bergkamen rät die Polizei zur äußersten Vorsicht. Betroffen davon waren auch zei ältere Frauen.

Gegen 17 Uhr befand sich eine 81-jährige Wernerin in einem Kaufhaus an der Präsidentenstraße in Bergkamen. Als sie bezahlen wollte, stellte sie fest, dass unbekannte Täter den Reißverschluss ihrer Tasche geöffnet und eine Handtasche samt Geldbörse gestohlen hatten.

Am gleichen Tag in er Zeit zwischen 10.15 Uhr und 10.30 Uhr wurde einer 66-jährigen Frau aus Selm auf dem Wochenmarkt die Geldbörse entwendet, die sich in einem Stoffbeutel an ihrem Rollator befand. Aus ihrem Einkaufswagen in einem Gartencenter an der Industriestraße in Overberge stahlen unbekannte einer Frau aus Unna gegen 18 Uhr die Handtasche samt Brieftasche.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor Taschendieben und gibt hier einige Tipps, wie Sie sich vor Taschendieben schützen können:

  • Lassen Sie sich beim Einkauf nicht ablenken und behalten Sie ihre Wertsachen im Blick.
  • Geld, Schlüssel und Ihre Papiere tragen Sie am besten immer am Körper. Entweder in einer Bauchtasche oder in der Innentasche Ihrer Jacke.

Insbesondere für alle diejenigen, die mit einem Rollator unterwegs sind, hier noch ein Tipp:

Binden Sie nie die Bügel Ihrer Tasche um die Lenkstangen Ihres Rollators. Sollte Ihnen ein Dieb die Tasche entreißen und ist diese an den Lenkstangen festgebunden, so wird es Sie und den Rollator umwerfen. Sie stürzen und und verletzen sich.




Projekt Familienpaten (FiP) in Bergkamen hat Zuwachs bekommen

Das Projekt Familienpaten (FiP) in Bergkamen hat Zuwachs bekommen: sieben Teilnehmerinnen haben die Vorbereitung erfolgreich abgeschlossen und übernehmen demnächst eine Familienpatenschaft. In diesem Projekt arbeiten bereits fünfzehn ehrenamtliche Paten und begleiten Familien, die Unterstützung angefragt haben.

Die neuen Familienpatinnen (v.l.) Patricia Bayar, Sonja Franz und Heike Reininghaus gemeinsam mit Margarete Hackmann vom Runden Tisch "Kinder im Zentrum"
Die neuen Familienpatinnen (v.l.) Patricia Bayar, Sonja Franz und Heike Reininghaus gemeinsam mit Margarete Hackmann vom Runden Tisch „Kinder im Zentrum“

„Ich habe davon in der Zeitung gelesen und irgendwann gedacht, das kannst du doch auch tun.“ so erging es Heike Reinighaus beim Lesen der Berichte über den ersten Durchgang der Familienpaten. Mittlerweile ist sie selbst Patin.

Für Patricia Bayar war die unerwartet intensive Vorbereitung auf die Aufgabe als Familienpatin sehr wichtig, auch um Kontakte zu den anderen Patinnen zu knüpfen. So geht es auch Sonja Franz: „Ich fühle mich wirklich gut vorbereitet, habe Ansprechpartner und Austauschmöglichkeiten und bin gespannt, was auf uns zukommt.“ Die drei Damen erzählen und lachen miteinander, wie langjährige Freundinnen. „Nein, wir kannten uns vorher alle nicht. Aber wir verstehen und prima“ ist die einhellige Meinung.
Zurzeit werden erste Kontakte zu den Familien geknüpft, die eine Familienpatin angefragt haben. Die Organisation liegt in den Händen von Margarete Hackmann vom Verein „Familiäre Kinder- und Tagesbetreuung“. „Es sind im Moment fünf Familien, doch wir sind sicher, dass da noch weitere hinzu kommen und alle Familienpaten demnächst in einer Familie tätig sind.“

Zurückgeben, was man selbst erfahren hat

Die Motivation für das neue Ehrenamt kommt auch aus dem Gefühl, etwas zurück geben zu können, was sie selbst erfahren haben. „Als junge Frau hat mich eine nette Nachbarin unterstützt, bei der Wäsche und wenn mal auf die Kinder aufgepasst werden musste. Das hat so gut getan und war so hilfreich, das möchte ich auch bewirken,“ erklärt Bayar ihr Engagement. Und dass sie sich darauf freuen, ein paar Stunden in der Woche ohne Verpflichtung und ohne Druck sich nur mit Kindern einer Familie zu beschäftigen, dass ist den drei neuen Familienpatinnen anzusehen.

Margarete Hackmann ermutigt Familien, die Familienpatenschaft in Anspruch zu nehmen. Sei es, dass es um die Betreuung der Kinder oder um Entlastung der Eltern oder um kleine Unterstützungen im Alltag geht. „Wir nehmen uns Zeit, um zu heraus zu finden, welche Patin zu welcher Familie passt.“

Am 7. Juli werden in einem Gottesdienst die Zertifikate an alle sieben neue Patinnen übergeben. Mitglieder des Runden Tisches gestalten den Gottesdienst in der Friedenskirche, der um 10.30 Uhr beginnt.

Das Projekt Familienpaten wird getragen vom Runden Tisch Bergkamen „Kinder im Zentrum“, zu dem sich zehn örtliche Organisationen, darunter auch die beiden Bergkamener Kirchengemeinden, der ev. Kirchenkreis und die Diakonie Ruhr-Hellweg, zusammen geschlossen haben. Weitere Informationen unter www.familienpate-bergkamen.de




Bauvoranfrage für die neue Berggalerie liegt im Rathaus vor

Die Geschäftsführerin von CharterHaus, Brigitte van der Jagt, die die Bergkamener „Turmarkaden“ in das hochmoderne Einkaufszentrum „Berggalerie“ umwandeln will, hat jetzt bei der Stadt Bergkamen die Bauvoranfrage eingereicht.

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So könnte nach den Vorstellungen des Architekten André Pilling vom „Büro pos 4“ in Düsseldorf die neue Berggalerie audsehen.

Dieser Schritt unterstreiche die Ernsthaftigkeit von CharterHaus, die Pläne in die Tat umzusetzen, erklärt Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters. Er versprach, nach der gründlichen Prüfung der Unterlagen die Bergkamener Ratsfraktion über die Details zu informieren.

Möglicherweise ist der eine oder andere inzwischen nervös geworden, ob aus dem millionenschwere Projekt „Berggalerie“ auch etwas werden könnte. Denn eigentlich hätte der Umbau bereits gestartet werden sollen. Die Verhandlungen über das weitere Schicksal des Wohnturms und den Chancen, ihn mit öffentlicher Förderung abzureißen sowie die Klärung der Eigentumsverhältnisse beim Einkaufszentrum hatten die Planer bereits im vergangenen Jahr auf der Stelle treten lassen.

Offensichtlich sind weitere Verzögerungen durch die Vermarktung der neuen Einkaufsflächen eingetreten. Nach dem ursprünglichen Zeitplan sollte bereits im Februar der Bauantrag eingereicht worden sein. Baustart wäre dann im kommenden September gewesen und die Eröffnung im Frühjahr 2015. Zumindest der angepeilte Baustart wird sich jetzt um einige Monate nach hinten verschieben.




Jubiläumsabend mit Konrad Beikircher – Das Beste aus 35 Jahren

 Der Kabarettist, Komponist und Sänger Konrad Beikircher feiert am Donnerstag, 24. Mai, ab 20 Uhr im studio theater mit seinem Jubiläumsprogramm „Das Beste aus 35 Jahren“ seine langjährige Bühnenpräsenz. Das Schöne ist: Dafür gibt es noch Eintrittskarten.

Konrad Beikircher
Konrad Beikircher

Dem gebürtigen Südtiroler und studierten Rheinländer hat das Bergkamener Publikum schon einige schöne Abende zu verdanken hat. Ein „Jubiläumstyp“ sei er ja nicht unbedingt, sagt er, genauso wenig wie eine „Archivnatur“: Aber wenn’s dann ein schräges Jubiläum  gebe, dann sei er dabei: Leinwandhochzeit heißt das, wenn eine Ehe 35 Jahre gehalten hat. Und genauso lange steht Konrad Beikircher auf der Bühne.

Sein erster Abend fand am 28. März 1978 in der Jazz-Galerie in Bonn statt. Und das möchte der Künstler feiern: mit einem Programm, für das er das Beste aus diesen 35 Jahren zusammengetragen hat. Gesucht in Radiosendungen, in Unveröffentlichtem, in Klassikern – er hat in seinem Liederarchiv nachgehorcht, sich alte und aktuelle CD’s reingezogen und in seinen Erinnerungen gekramt um diesen besonderen Abend zusammenstellen zu können. Also: die Instrumente sind gestimmt, die Stimme sitzt, die Pointen sind frisch frisiert! Viel Spaß beim Jubiläumsabend!

Konrad Beikricher stammt aus Südtirol und lebt seit 1965 im Rheinland. Nach seinem Studium der Musikwissenschaft, Psychologie und Philosophie in Bonn war er zwischen 1971 und 1986 als Gefängnispsychologe in der Jugendvollzugsanstalt Siegburg tätig. Seitdem arbeitet er als freiberuflicher Kabarettist, Komponist, Radio- und Fernsehmoderator, Autor von Kinderliteratur und Hörspielen, Komponisten-Porträts und Opernlibretti, Sprecher von Hörbüchern, Moderator von Klassikkonzerten und natürlich Musiker.

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse! Weitere Infos: www.bergkamen.de.




Was ist los in Bergkamen am langen Pfingstwochenende?

Das lange Pfingstwochenende steht in Bergkamen ganz im Zeichen der Schützen- und Fußballvereinen.

Der FC TuRa Bergkamen lädt Fußballbegeisterte zum inzwischen 4. Internationalen Pfingst-Jugendturnier ins Nordberg-Stadion ein. Die Spiele beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr.

Über drei Tage, also von Samstag bis Pfingstmontag, läuft das Fußball-Juniorenturnier des VfK Weddinghofen auf der Sportanlage am Häupenweg.

Schützenfest Oberaden:

Samstag, 18. Mai

15.00 Uhr Antreten des Regiments bei H. W. Spier, Alisostraße 89
19.00 Uhr Königsproklamation
anschl. Großer Festball mit DJ Andreas. Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 19. Mai

15.00 Uhr Empfang der befreundeten Vereine auf dem Penny-Parkplatz, Jahnstraße 84
15.30 Uhr Beginn des Großen Festzuges
16.00 Uhr „Parade” im Römerbergstadion
17.00 Uhr Konzert des Blasorchesters „Heimatklänge” Bergkamen e. V. und
Bühnenspiel des Trommlercorps St. Barbara Dortmund-Huckarde in der Realschule
19.00 Uhr Großer Festball mit DJ Andreas. Der Eintritt ist frei.

Schützenfest Overberge

Samstag, 18. Mai
7.30 Uhr        Weckruf
9.00 Uhr        Antreten am Vereinsheim
9.15 Uhr        Abholen der Königspaare und des Oberst
(Königspaar und Kinderkönigspaar).
10.00 Uhr      Morgenandacht, gleichzeitig Kranzniederlegung am Ehrenmal.
11.00 Uhr      Umzug zum Abholen des 1. Vorsitzenden
12.30 Uhr      Festzug durch Overberge zum Schützenplatz
13.30 Uhr      Parade auf dem Festplatz, verlesen der Schießordnung,
danach erfolgt das Königsschießen.
20.00 Uhr      Königsproklamation, anschl. Schützenball.

Sonntag, 19. Mai
14.00 Uhr      Antreten der Schützen am Festzelt, Abmarsch zum Abholen des neuen
Königspaares und Festzug durch den Stadtteil Overberge.
17.00 Uhr      Festparade auf dem Sportplatz, anschließend Festansprache.
19.00 Uhr      Polonaise mit großem Zapfenstreich.
20.00 Uhr      Schützenball mit der 2night Partyband

Montag, 20. Mai
19.30 Uhr      Heimatabend (Schützenkehraus), mit Tanz und Unterhaltung.




Junge Musiktalente spielen beim Jeki-Tag in der Fußgängerzone

Die Musikschule und die beteiligten Bergkamener Grundschulen laden am Samstag, 25. Mai, zum „Jeki-Tag“ auf den Platz von Gennevilliers in der Nordberg-Fußgängerzone ein.

JekiSeit Programmstart 2007 des Projekts „Jedem Kind ein Instrument“ (Jeki) ist die Musikschule der Stadt Bergkamen mit inzwischen allen Bergkamener Grundschulen am Programm Jedem Kind ein Instrument beteiligt. Annähernd 1.000 Schülerinnen und Schüler lernen im 1. Schuljahr mit Lehrkräften der Musikschule und der Grundschulen die Grundlagen der Musik und der Instrumentenkunde kennen und erhalten ab dem 2. Schuljahr Unterricht auf dem Instrument, das sie selbst aus einem breiten Angebot auswählen können.

Dabei wird die Gitarre am häufigsten gewählt, was für Stefan Prophet von der Musikschule keine Überraschung ist: „In Bergkamen entscheidet sich jedes zweite Kind für die Gitarre, damit liegen wir aber durchaus im Trend der JeKi-Kommunen im Ruhrgebiet.“ Dabei sei man aber auch bemüht, auch andere und weniger verbreitete Instrumente zu bewerben, denn schließlich sei es von großer Bedeutung, die instrumentale Vielfalt des Unterrichtsangebots beizubehalten.

Wer sich einen Eindruck vom gemeinsamen Musizieren der JeKi-Kinder im Ensemble oder Orchester verschaffen möchte, ist herzlich eingeladen zum JeKi-Tag 2013, der am Samstag, 25.05. in der Zeit von 10 bis 13 Uhr auf dem Platz von Gennevilliers in Bergkamen-Mite stattfinden wird.

Das gemeinsame Musik machen ist wesentlicher Bestandteil der Ausbildung im Programm Jedem Kind ein Instrument, so existieren an allen Grundschulen Ensembles und Orchester, in denen die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse zusammen musizieren. Diese Gruppen werden beim JeKi-Tag ebenso zu hören sein, wie eine Gruppe der Sonnenschule in Kamen, die ebenfalls im Programm JeKi von der Musikschule der Stadt Bergkamen betreut wird.

 

Die voraussichtlichen Auftrittszeiten:

  • 10.00 Uhr         Freiherr-von-Ketteler-Grundschule
  • 10.30 Uhr         Overberger Grundschule
  • 10.50 Uhr         Preinschule
  • 11.05 Uhr         Pfalzschule
  • 11.25 Uhr         Alisoschule
  • 11.40 Uhr        Schillerschule
  • 12.00 Uhr        Sonnenschule
  • 12.15 Uhr        Jahnschule
  • 12.35 Uhr        Gerhart-Hauptmann-Grundschule und Pestalozzischule

 




Betreuung für Kinder von 6 bis 12 in den Sommerferien

Das Jugendamt bietet in den kommenden Sommerferien wieder eine Betreuung für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren im Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen an. Vom 22. Juli. bis 3. September (jeweils montags-freitags) findet die Betreuung in der Zeit von 7 bis 16 Uhr statt.

Im Balu können die Kinder ihre Ferien dann richtig genießen. Der „Jugendheimtriathlon“ aus Kicker, Billard und Darts darf dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie Bastel- und Malangebote. Im Veranstaltungssaal kann getobt, getanzt oder geturnt werden – hier sind der aktiven Gestaltung kaum Grenzen gesetzt. Bei (hoffentlich) schönem Wetter geht es natürlich auch auf die Wiese vor dem Haus, um die Sonne zu genießen. Das Betreuerteam des Balus ist natürlich offen für neue Ideen der Teilnehmer und ist gespannt auf die Kreativität der Teilnehmer.

Das Angebot kostet 3 Euro pro Tag. Darin enthalten ist neben der Betreuung auch ein tägliches Mittagessen. Anmeldungen sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus möglich. Dort gibt es unter 02307/965381 auch Beratung und weitere Informationen.




Westermann-Bäcker in großer Not: kein Lohn und auch kein Arbeitslosengeld

Wer seinen Job verliert, bekommt sein Geld vom Arbeitsamt. Das mag in vielen Fällen gelten, nicht aber für die rund 60 ehemaligen Angestellten der ehemaligen Bäckerei Westermann in Oberaden.

Bäckerei Westermann in Oberaden.
In der Bäckerei Westermann in Oberaden sind die Backöfen erkaltet.

Als sie sich nämlich bei der Arbeitsagentur in Kamen meldeten, erfuhren sie, dass sie für den Antrag auf Arbeitslosengeld eine Arbeitsbescheinigung des früheren Arbeitgebers benötigen. Dieses wichtige Papier wurde ihnen laut Betriebsrat und Gewerkschaftssekretärin Zayde Torun bisher nicht ausgestellt. Einer Reihe von Mitarbeitern habe „Back Pro“ noch nicht einmal ein Kündigungsschreiben zugesandt.

Helfen kann hier zurzeit auch der Insolvenzverwalter, der Dortmunder Rechtsanwalt Achim Thomas Thiele nicht. Bisher hat er vom Arbeitsgericht Dortmund noch keine Arbeitgeberrechte erhalten, sodass er die Papiere ausstellen oder versuchen könnte, den Backbetrieb zu reaktivieren. 26 Mitarbeiter wollen in jedem Fall mit Unterstützung der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätte (NGG) gegen ihren Rausschmiss vor dem Arbeitsgericht klagen.

In ihrer Not haben sich jetzt der Betriebsrat und die Gewerkschaft an Bürgermeister Roland Schäfer gewandt. Bei ihm trafen sich jetzt zwei Betriebsräte, ein Jugendvertreter und Gewerkschaftssekretärin Zayde Torun sowie Fachdezernent Manfred Turk, der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Haverkamp und AfA-Vorsitzender Heinz Mathwig im Rathaus zu einer Krisensitzung.

Bei fünf Azubis ist die Abschlussprüfung gefährdet

Schäfer und Turk sicherten dabei zu, umgehend Kontakt mit der Arbeitsagentur aufzunehmen, damit die ehemaligen Back-Pro-Beschäftigten und deren Familien für dem Mai Geld erhalten. Möglicherweise einfacher ist die ebenfalls zugesagte Hilfe für die fünf Auszubildenden in die Tat umzusetzen. Sie stehen kurz vor der Abschlussprüfung. Probleme gibt es vor allem beim praktischen Teil. Sie müssen dafür Teiglinge mitbringen, die sie, weil die Backstube in der Schlenke in Oberaden geschlossen ist, nicht herstellen können.

Hier wollen Roland Schäfer und Manfred Turk nicht nur die Bäckereien in Bergkamen um Unterstützung bitten, sondern auch die Handwerkskammer einschalten. Denn sollte dies nicht zum Erfolg führen, müssten möglicherweise die fünf jungen angehenden Bäckergesellen auf den nächsten Prüfungstermin in etwa einem halben Jahr warten.

Vor allem betroffen von der Pro-Back-Insolvenz sind die Mitarbeiter des eigentlichen Backbetriebs in Oberaden. Die Mitarbeiterinnen der Filialen wurden Mitte April in eine eigenständige Gesellschaft überführt. Die Verwaltung der Filialen erfolgt ebenfalls nicht mehr in Oberaden, sondern in Dortmund.