Grand Jam Clubbing mit Richard Ray Farrell aus den USA

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen präsentiert am Mittwoch, 6. März, um 20 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil die nächsten  Grand Jam Clubbing: Blues & Soul Session. Gastmusiker ist Richard Ray Farrell  aus den USA.

Geboren in New York, ist Richard Ray Farrell ein etablierter Musiker in der internationalen Bluesszene. Erüberzeugt nicht nur an der akustischen und elektrischen Gitarre, sondern ist auch ein hervorragender Sänger und Harmonikaspieler. Neben seinen eigenen Songs und Kompositionen beherrscht Richard Ray viele Stilrichtungen an der Gitarre: Chicago & Texas Blues, Delta Blues, Ragtime fingerpicking, Slide-Gitarre und Blues-Rock. Das Bergkamener Publikum darf sich auf einen kurzweiligen und äußerst unterhaltsamen Abend in der Ökologiestation freuen.

Eintrittspreis: 12  €, ermäßigt: 9 €

Tickets für dieses Konzert erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und die Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110.

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei:  Andrea Knäpper      Tel.: 02307/965-464




VHS bildet wieder Hunde aus

Es gibt viele Trainingsmöglichkeiten für jedermann und jeden Hund. Die Volkshochschule Bergkamen ermuntert Begleithundehalter, Abwechslung in den Trainingsalltag mit Click- und Tricktraining oder auch Rally-Obedience-Funsport zu bringen. Im VHS-Kurs U0171 „Hundeausbildung für Begleithunde“ werden an vier aufeinander folgenden Samstagen, beginnend am 2. März, jeweils von 10.30 bis 12 Uhr durch die Kursleiterin Silke Brockhusen verschiedene Trainingsbereiche vorgestellt. Die Folgetermine sind am 9., 16. und 23. März.

Die Sportart „Rally Obedience“ ist für fast jeden Hundehalter geeignet, der nicht nur spazieren gehen möchte, und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt zu den meisten Hunden. Der Spaß für Mensch und Hund und eine ständige Kommunikation zwischen beiden stehen dabei eindeutig im Vordergrund. Tricktraining ist eine neue Sportart, die immer beliebter wird und für alle Hunde unabhängig von Rasse oder Alter geeignet ist. Mensch und Hund erarbeiten sich gemeinsam – mit oder ohne das Hilfsmittel Clicker – verschiedene lustige oder auch nützliche Tricks. Tricktraining ist eine Möglichkeit, wie man seinen Hund auch bei schlechtem Wetter sinnvoll beschäftigen kann, damit er ausgeglichen ist.

Teilnehmende Hundehalter sollten sich überraschen lassen und gemeinsam mit ihrem Hund vier Trainingstage mit viel Spaß und Freude erleben. Eine Sozialverträglichkeit der teilnehmenden Hunde wird vorausgesetzt. Das Training findet auf dem Gelände Hüchtstr. 22a in Bergkamen statt. Zum ersten Kurstag sind ein gültiger Impfausweis und ein Nachweis über eine Hundehalterhaftpflichtversicherung vorzulegen, da die VHS nicht für Schäden haften kann.

Die erforderliche Anmeldung für den Kurs Nr. U0171, für den eine Teilnahmegebühr in Höhe von 32,00 € zu entrichten ist, nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.




Treffen der Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzkranken

Zu dem Thema:  „Besonderheiten der Ernährung bei Menschen mit Demenz“ werden sich die Angehörigen von dementiell erkrankten Menschen beim nächsten Gruppentreffen am Montag, 25. Februar, von 15 bis 16.30 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ austauschen.Menschen, die von Demenz betroffen sind, haben häufig keine Motivation zum Essen, sie verlieren das Hungergefühl oder vergessen die Nahrung zu kauen oder zu schlucken. Wie aber können pflegende Angehörige unterstützend aktiv werden wenn die normale Nahrungsaufnahme immer schwieriger wird? Welche Tipps und Trick gibt es zur Nahrungsverbesserung? Auf diese und weitere Fragen wird Ulrike Klepczynski, Diplom Pädagogin als Referentin an diesem Nachmittag eingehen.

Das Treffen der Selbsthilfegruppe findet regelmäßig jeden 4. Montag im Monat im Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“, Albert-Einstein-Straßße 2, von 15 bis 16.30 Uhr in Bergkamen statt. Zu diesen Treffen lädt der Kreis alle interessierten Angehörigen herzlich ein. Interessierte können sich im Seniorenbüro, Tel.: 02307/965410 vorab gerne informieren oder einfach am nächsten Gruppentreffen teilnehmen.

 




Einbrecher von einer Webcam aufgenommen

Einbrecher
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen unbekannten Einbrecher?

Früher hieß der gute Rat an Einbrecher: Lass dich nicht erwischen. Heute müsste es heißen: Lass dich nicht von einer Webcam aufnehmen.

Diese Malheur passiert am Nikolaustag, 6. Dezember, 2012 einen Einbrecher in Methler. Er drang zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr  in ein Reihenhaus in der Lisztstraße in Kamen – Methler ein und entwendete Bargeld und Schmuck. Gegen 19:00 Uhr brach vermutlich der gleiche Täter in eine Doppelhaushälfte in der Straße „Im Roten Busch“ ein. Dort wurde der Einbrecher von einer Webcam aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun zwei Fotos des Tatverdächtigen. Die Polizei fragt nun: Wer kennt die abgebildete männliche Person? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Kraniche über Overberge

Kraniche über Overberge
Der Winter will sich noch nicht verabschieden. Trotzdem flogen am Mittwoch Kraniche über Overberge in Richtung Norden. Diese reiselustigen Vögel benutzen zur Orientierung in unserer Region die Autobahn A 1. Hoffentlich handelt es sich dabei nicht um einen klassischen Fehlstart.




10.000 Popkorn-Tüten gegen häusliche Gewalt

Gewalt kommt nicht in die Tüte„Wir wollen ein klares Zeichen gegen häusliche Gewalt setzten“ erklärt die Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna. Sie tagte am Mittwoch in Bergkamen. Die Gleichstellungsbeauftragten planen aktuell das Rahmenprogramm zu der Ausstellung „WARNSIGNALE häuslicher Gewalt – erkennen und handeln“, die als Präventionskampagne im November 2013 durch den Kreis Unna wandert.Diese Kampagne wird gesponsert durch das Bergkamener Unternehmen Busemann GmbH. Die Firma stellt 10.000 Popkorn-Tüten mit der plakativen Aufschrift „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ zur Verfügung. Beginnend mit dem Internationalen Frauentag werden die Gleichstellungsbeauftragten auf ihren Veranstaltungen in 2013 die kleinen Geschenktüten verteilen, um die Öffentlichkeit immer wieder für das Thema zu sensibilisieren.Der Firmeninhaber Helmut Werner erklärt „Häusliche Gewalt beeinflusst das Leben und die Gesundheit der Betroffenen erheblich“.Mehr als die Hälfte aller Betroffenen ist berufstätig. Somit betrifft häusliche Gewalt auch Unternehmen. Martina Bierkämper, die Bergkamener Gleichstellungsbeauftragte, weist darauf hin, dass: „ der Berufsalltag von Frauen mit Gewalterlebnissen durch gesundheitliche Probleme massiv beeinflusst wird. Die Folgekosten von häuslicher Gewalt sind hoch. Laut einer Studie des niedersächsischen Sozialministeriums betragen die Kosten für Arbeitsausfälle, Arztbesuche, Polizeieinsätze und Justiz für die deutsche Wirtschaft 14,8 Milliarden Euro pro Jahr.

Eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen

„Alle Gleichstellungsbeauftragten bedanken sich bei der Firma Busemann GmbH für die unkonventionelle Unterstützung dieser Popkorn-Tüten-Aktion. Denn Gewalt gegen Frauen und Mädchen zählt zu den häufigsten Menschenrechtsverletzungen in der Welt, wobei Frauen das größte Risiko haben, durch einen Mann, den sie kennen, Opfer von Gewalt zu werden. Die erste repräsentative Untersuchung in Deutschland zu diesem Problem kommt zu dem Ergebnis, dass rund 25 % der in Deutschland lebenden Frauen Formen körperlicher oder sexueller Gewalt (oder beides) durch aktuelle oder frühere Beziehungspartnerinnen oder -partner erlebt haben.

Die Gleichstellungsbeauftragten hoffen, mit dieser Aktion noch mehr Betroffene zu ermutigen sich an Beratungsstellen, das Frauenforum im Kreis Unna oder die Polizei zu wenden. Darüber hinaus setzen sich die Gleichstellungsbeauftragten in ihren Städten und auf Kreisebene für die Umsetzung gleicher Chancen für Frauen und Männer ein. Ihr Aufgabenspektrum reicht in einem weiten Bogen von A wie Arbeitsmarktmarktbelange bis Z wie Zuwanderung.

Weitere Infos zu der Aktion gibt es bei der Gleichstellungsbeauftragten Martina Bierkämper per Mail m.bierkaemper@bergkamen.de oder telefonisch T.02307-965339.




Schlagwetterexplosion zerstörte Lebenstraum vieler Familien

Die Erinnerungen an das Grubenunglück auf der Schachtanlage Grimberg 3/4 sind weiterhin wach – auch bei der Gedenkfeier zum 67. Jahrestag der Katastrophe am Mahnmal auf dem Weddinghofer Waldfriedhof.

Doch der Blick zurück ist nicht mehr von Bitterkeit geprägt, jedenfalls bei den Kindern der 405 Opfer. Ernst Neugebauer war neun Jahre alt, als sein Vater am 20. Februar 1946 unter Tage sein Leben ließ. Die Familie litt ohnehin Not. Die Neugebauers wohnten bis zu einem der schweren Bomberangriffe der Alliierten auf die damaligen Chemischen Werke Bergkamen in der Bergarbeitersiedlung „Einhausen“. „Als wir aus dem Keller herauskamen, war unser Haus weg“, berichtet Ernst Neugebauer. „Wir hatten nichts mehr als unseren Ofen. Also hatten wir auch nichts, um das für Lebensmittel tauschen“

So oder so ähnlich erging es vielen Bergkamener Familien. Nach Kriegsende glaubten sie, dass durch die Arbeit der Männer auf der Zeche ein bescheidener Lebensunterhalt gesichert wäre. Die verheerende Explosion auf Grimberg 3/4 machten all diese Hoffnungen mit einem Schlag zunichte.

Für viele Söhne der Opfer blieb später nichts anderes übrig, als ebenfalls in den Bergbau zu gehen. Ernst Neugebauer hatte es vor allem seiner Mutter zu verdanken, dass er als die meisten anderen Arbeiterkinder das Gymnasium besuchen konnte. Nach dem Studium wurde er Lehrer. Zuletzt war er bis zur Pensionierung Schulleiter des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Lünen.

Ernst Neugebauer nahm zusammen mit seiner Frau Wilma am Mittwoch an der Gedenkfeier teil. Wie bei ihm wurden am Mahnmal für die Opfer des Grubenunglücks auch bei anderen älteren Teilnehmern, die damals in den Gemeinden Weddinghofen und Bergkamen wohnten, Erinnerungen an die schlimmen Kriegs- und Nachkriegsjahre wach. Auch deshalb trifft man sich jedes Jahr am 20. Februar auf dem Waldfriedhof.




Moschee-Neubau Thema der Vereinsvorstände

So könnte die geplante Moschee auf dem Parkplatz an der Karl-Liebknecht-Straße in Bergkamen aussehen.
So könnte die geplante Moschee auf dem Parkplatz an der Karl-Liebknecht-Straße nach den Vorstellungen des Architekten aussehen.

Die öffentliche Diskussion um den Neubau einer Moschee an der Karl-Liebknecht-Straße durch den DITIB-Verein Bergkamen-Mitte geht am heutigen Mittwoch, 20. Februar, in eine weitere Runde. Das Bauvorhaben ist der inhaltliche Schwerpunkt der traditionellen Vereinsrunde ab 19.30 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße.

Hierzu hat Ortsvorsteher Franz Herdring die Vorstände der Verein, Vereinsgemeinschaften sowie die Vertreter der Kirchen und Schulen eingeladen. Über den geplanten Neubau auf dem städtischen Parkplatz werden Vertreter der DITIB-Gemeinde informieren und natürlich anschließend für eine Diskussion zur Verfügung stehen.[mappress mapid=“3″]

Ein weiterer Schwerpunkt des Treffens mit dem Ortsvorsteher sind die Terminabsprachen für den Veranstaltungskalender von April 2013 bis März 2014. Die Termine der städtischen Veranstaltungen stehen mit einer Ausnahme bereits fest. Hier sind die Wichtigsten:

17. März Ostermarkt im Stadtmuseum,

12. bis 15. April Frühjahrskirmes in Bergkamen-Mitte

5. Mai Blumenbörse

7. bis 9. Juni Hafenfest

19. bis 21. Juli Weingenuss am Wasser

9. bis 27. August Kultursommer

Im August Radsportfestival

7. September Gesundheitstag

21. und 22. September Museumsfest

11. bis 14. Oktober Herbstkirmes

25. Oktober Lichtermarkt.




Parteien-Hickhack um Beratungsstellen gegen Rechts

Kundgebungsplakat
Kundgebungsplakat auf dem Bergkamener Nordberg

Dass die mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus eine gute Arbeit leistet, die auch nach 2013 fortgesetzt werden soll, bestreitet niemand. Doch inzwischen scheint die Frage, wie diese und vier weitere Beratungsstellen in NRW ab 2014 finanziert werden sollen, zum Parteienstreit zu werden. Kein Wunder: In sieben Monaten ist Bundestagswahl.

Die mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus in Schwerte ist Teil eines landesweiten Beratungsnetzwerks mit insgesamt fünf Standorten. Das Landesnetzwerk wird seit 2008 aus Mitteln des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ mit jährlich 250.000 Euro finanziert. Nach dem Bergkamener „Arbeitskreis gegen Rechts“, der befürchtet, die Bundesregierung wolle ihr finanzielles Engagement zurückfahren, hat sich am Dienstag, die CDU-Nachwuchsorganisation zu Wort gemeldet. Ihr Kreisvorsitzender Stephan Wehmeier erklärt: „Das Grundgesetz erlaubt es dem Bund jedoch nicht, Länderaufgaben, wie das Beratungsnetzwerk, dauerhaft zu fördern. Die Landesregierung steht deshalb in der Pflicht, die Finanzierung der mobilen Beratung mittelfristig selbst sicherzustellen.“

Leider sei das von Rot-Grün versprochene Landesprogramm gegen Rechtsextremismus seit 2011 nicht über den Status einer Ankündigung hinausgekommen. Die rot-grüne Landesregierung müsse ihren Versprechungen endlich Taten folgen lassen, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden.

Seine Feststellung, die Beratungsstellen gegen Rechts seien Ländersache, untermauert der JU-Kreisvorsitzende allerdings nicht. Wenn es sich um reine Bildungsfragen handeln würde, hätte er ja recht. Doch bei den Beratungsstellen geht es auch um Opferbetreuung. Sie wäre eher mit den Aufgaben der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ vergleichbar.

Recht hat Stephan Wehmeier auch, dass Bundesfamilienministerin Kristina Schröder erklärt hat, sie wolle die Finanzierung der Aufklärungsarbeit gegen Rechts sichern Hier gibt es allerdings ein Problem: Bei der Verabschiedung des Bundeshaushalts mit dem Stimmen der schwarz-gelben Koalition wird das Geld aber nur für 2013 bereitgestellt. Verpflichtungsermächtigungen für die Zeit danach enthält der Haushalt nicht.

„Aus den Erfahrungen der Vergangenheit wissen wir, dass durch die anstehende Bundestagswahl im Herbst 2013 der Haushalt für das Folgejahr erst sehr spät verabschiedet wird. Dadurch wird die Weiterfinanzierung dieser wichtigen Arbeit für einen langen Zeitraum unterbrochen. Im schlechtesten Fall bedeutet das, dass für das Jahr 2014 keine mobile Beratung bei Neonazi-Vorfällen an Schulen, keine Hilfe für Betroffene rechtsextremer Gewalt und keine Bildungsarbeit gegen Antisemitismus stattfinden kann“, erklärt die Initiative „Gesicht zeigen! – für ein weltoffenes Deutschland“. Stellvertretender Vorsitzender ist übrigens der ehemalige CDU-Bundesarbeitsminister Dr. Norbert Blüm.

Was sollte nun verkehrt sein, die heimischen Bundestagsabgeordneten für dieses Thema zu sensibilisieren. Einer wird schon nach der Wahl am 22. September in einer der die Regierung tragenden Fraktionen sitzen. Sinnvoll ist auch, wie Stephan Wehmeier es anregt, an die Landesregierung in Düsseldorf zu schreiben und das versprochene Landesprogramm gegen Rechtsextremismus einzufordern.  Zu viel kann man hier eigentlich nicht tun.




Fünf Bands rocken am Freitag das Yellowstone

Honeybadger
Honeybadger

Das Team des Jugendzentrums Yellowstone präsentiert am Freitag, 22. Februar, ein Rockfestival. Es gibt Classic-, Heavy- und Alternativerock von Bands aus der Region zu hören.

Nach über einjähriger Abstinenz sind Blindsoul 2013 wieder auf Tour. Mit dem neuen Sänger Denis, auch bekannt durch Toxic Roots, Morchcircus oder Burning Heart, wurde Blindsoul wieder zum Leben erweckt. Wie gewohnt schlägt die Band instrumental mit knallhartem Sound zu. Neben den bekannten Liedern wartet auch neues Material auf die Besucher.

Die Songs der Dortmunder Band Honeybadger sind direkt und schnörkellos. Honeybadger,  sind Tim König (Gesang), Tim Goos (Gitarre), Daniel Lauber (Gitarre), Dennis Keller (Bass) und Michael Elsner (Schlagzeug). Gegründet wurde die Band 2011 und hat sich erstmal ein Jahr in den Proberaum eingeschlossen, um an ihren Songs zu feilen. Für 2013 stehen das erste Album und eine Herbsttour auf dem Plan.

Seit ihrer Gründing im Frühjahr 2011 in Münster/Westfalen haben Infinite Regress eine solide Mischung aus melodischen sowie technischen Parts, basierend auf einem klaren, harmonischen Gesang und einer kraftvollen Bass/Schlagzeug-Grundlage erarbeitet. Die Songs werden im Yellowstone live vorgestellt. Man darf Alternative Rock der Marke Tool und Muse erwarten.

Shape The Fate ist eine vierköpfige Band aus Unna und spielt seit einem Jahr in dieser Besetzung. Sie covern teilweise Stücke, das Schwergewicht liegt aber auf Eigenkompositionen im Stile Art-/ Progressive und Classic Rock. Inspiriert durch Bands, wie Muse, Led Zeppelin, Pink Floyd, Billy Talent und Metallica versuchen sie die Wurzeln des klassischen Rock zu nutzen und in eine zeitgemäße Form weiter zu entwickeln.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.




Polizei sucht Eigentümer von Schmuck aus Einbrüchen

Die Polizei hat eine Einbrecher-Bande festgenommen, die im Umkreis von Hagen seit rund zwei Jahre tätig war. Dabei wurde umfangreiche Beute, vor allem Schmuck, sichergestellt. Jetzt werden die Eigentümer des Diebesguts gesucht. Fotos von den Schmuckstücken befinden sich auf der Internetseite  www.polizei-nrw.de/EG_Krone.

Bereits seit Dezember 2012 hatte die Hagener Kriminalpolizei eine zehnköpfige serbische Tätergruppe im Visier. Nach den Erkenntnissen der Ermittler hatte die Bande mindestens schon seit dem Jahre 2010 Wohnungseinbruchsdiebstähle in Wohngebieten in Hagen und den umliegenden Städten begangen. Dabei verwendeten sie für ihre Fahrten zu den Tatorten und die anschließende Flucht ausschließlich hochwertiger Pkw.

So auch am Abend des 29. Januar 2013. Die Hagener Staatsanwaltschaft und die Beamten der speziell eingerichteten Ermittlungsgruppe hatten sich nach umfangreichen Recherchen dazu entschlossen, an diesem Tag einen entscheidenden Schlag gegen die Bande zu führen und einige der Tatverdächtigen festzunehmen. Nachdem die Beamten mit der Unterstützung von Spezialkräften, in Hagen-Boele einen Porsche Cayenne gestoppt und die drei Insassen festgenommen hatten, begann eine bereits vorgeplante Durchsuchungsaktion. Zeitgleich erschienen die Ermittler an insgesamt zehn Objekten in Hagen und Düsseldorf. Bei der Überprüfung von Wohnungen, Garagen und Lagerräumen konnte umfangreiches Diebesgut beschlagnahmt werden, u.a. Tresore, diverse hochwertige Schmuckstücke sowie Bargeld. Diese Gegenstände sind inzwischen fotografiert und katalogisiert worden. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein Großteil dieser Beutestücke noch nicht zugeordnet werden kann. Aus diesem Grund werden die Abbildungen der Schmuckstücke ab sofort auf den Internetseiten der Hagener Polizei unter folgendem Link

www.polizei-nrw.de/EG_Krone

veröffentlicht.

Geschädigte von Wohnungseinbrüchen, auch aus den zurückliegenden Jahren, in Hagen und Umgebung werden gebeten, selbständig nach den bei ihnen entwendeten Beutestücken zu forschen und sich, im Falle eines Wiedererkennens unter

Tel.: 02331/986 2422 oder

Per Mail: EG_Krone.Hagen@polizei.nrw.de

mit dem Polizeipräsidium Hagen in Verbindung zu setzen. Es wird auch darum gebeten, Bekannte, Nachbarn und Freunde, welche Opfer eines Einbruchs geworden sind, auf diesen Link aufmerksam zu machen.

Wichtig: Die Besichtigung der Schmuckstücke im Hagener Polizeipräsidium ist ausschließlich nach vorheriger Terminabsprache möglich