Schüler des Geschichte/Politik-Kurses des Gymnasiums führen durch die Ausstellung zum 17. Juni 1953

Im Bergkamener Gymnasium ist zurzeit eine Ausstellung zum  Aufstand der DDR-Bevölkerung am 17. Juni 1953 zu sehen. Zunächst wird sie von den Schülern der eigenen, aber auch der anderen Weiterführenden Schulen besucht. Ab dem 60. Jahrestag des Auftstands, also vom 17. Juni 2013 haben dann alle Interessierten bis zum 8. Juli die Möglichkeit, sie zu sehen.

Schüler beim Aufbau der Ausstellung zum 17. Juni 1953.
Schüler beim Aufbau der Ausstellung zum 17. Juni 1953.

Geöffnet ist die Ausstellung montags und donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, an den weiteren Schultagen von 8.00 bis 13.00 Uhr. Führungen durch Schülerinnen und Schüler sind nach Voranmeldung gern möglich. Wie bereits vor exakt zwei Jahren bei der Bagdad-Bahn-Ausstellung hat auch in diesem Jahr ein Differenzierungskurs in Geschichte-Politik die Patenschaft für eine Ausstellung übernommen.

Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung SED-Diktatur zum 17. Juni 1953 erzählt in zwanzig großformatige Plakaten  die Geschichte des DDR-Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. In jenen Tagen gingen eine Million Menschen in mehr als 700 Städten und Gemeinden in der DDR auf die Straße. Was als sozialer Protest begann, entwickelte sich rasch zur politischen Manifestation: Der massenhafte Ruf nach Freiheit, Demokratie und deutscher Einheit ließ die SED-Diktatur de facto kapitulieren. Es waren sowjetische Panzer, die den Aufstand ab dem 17. Juni 1953 alsbald im Keime erstickten.

Die Ausstellung schildert die Vorgeschichte des Aufstandes. Sie zeigt auf, wie der Protest Berliner Bauarbeiter zum Auslöser republikweiter Massendemonstrationen wurde, die für die unterschiedlichen Regionen der DDR geschildert und illustriert werden. Weitere Plakate widmen sich der Niederschlagung des Aufstandes und seiner Opfer. Ausführlich werden die Folgen der Erhebung für die SED-Diktatur, die Reaktionen des Westens sowie die Erinnerung an den Aufstand von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart beschrieben.

Autor der Ausstellungstexte ist der renommierte Historiker und Publizist Dr. Stefan Wolle. Für die Ausstellung wurden 130 Fotos und Dokumente aus 25 Archiven ausgewählt. Neben Bildikonen, die in das öffentliche Gedächtnis eingegangen sind, präsentiert die Schau weithin unbekannte Bilder aus allen Teilen der einstigen DDR. Die Ausstellung wurde vom Leipziger Grafiker Dr. Thomas Klemm gestaltet.




Flutkatastrophe führt auch zu großen Ausfällen bei Blutspenden – DRK bittet Bergkamener Bürger um Solidarität

Das Bergkamener DRK ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, wegen der Ausfälle von Blutspendeterminen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Deutschland verstärkt die Bluspendetermine vor Ort wahrzunehmen.

In Bergkamen sind im Juni noch folgende Blutspendetermine vorgesehen:

Freitag, 14. Juni 2013, 15.00 Uhr – 20.00 Uhr, im Treffpunkt an der Lessingstraße

Dienstag, 18. Juni 2013, 15.00 Uhr – 20.00 Uhr, Martin-Luther-Haus Weddinghofen

Freitag, 21. Juni 2013, 16.00 Uhr – 20.00 Uhr, ehemaliges Jochen-Klepper-Haus Oberaden.

Blutspende DRK (3)In den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Landesteilen von Bayern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist es zum Ausfall von Blutspendeterminen gekommen. „Es muss damit gerechnet werden, dass auch in den kommenden Tagen in diesen Regionen noch einzelne Blutspendetermine abgesagt werden müssen“, so der DRK-Blutspendedienst.

Bis zum kommenden Wochenende kann es zu einem weiteren Ausfall von Blutspendeterminen vor allem entlang der vom Elbe-Hochwasser betroffenen Regionen in Sachsen-Anhalt und Teilen von Niedersachsen kommen.

Das Deutsche Rote Kreuz sichert bundesweit die Versorgung der Patienten in klinisch stationärer und ambulanter ärztlicher Behandlung mit lebensnotwendigen Blutpräparaten trotz der angespannten Gesamtlage ab. Dazu steht der Verbund der sechs DRK-Blutspendedienste jederzeit bereit.

Um diese Versorgung immer und überall – auch im Katastrophenfall – erfüllen zu können, hat das Rote Kreuz die erforderlichen personellen und materiellen Vorkehrungen im Rahmen seines gesetzlich bestätigten Auftrages im Blutspendewesen getroffen.

Das Deutsche Rote Kreuz ruft in dieser Situation die Bevölkerung in den nicht vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Deutschland auf, jetzt verstärkt die bestehenden Blutspendetermine wahrzunehmen. Nur so können ausreichend Blutpräparate für die unmittelbare Patientenversorgung bereitgestellt werden.

Informationen zu den DRK-Blutspendeterminen erhalten Spendewillige bundesweit über das Service-Telefon 0800 11 949 11, die Webseite der DRK-Blutspendedienste www.drk-blutspende.de oder auf den jeweiligen Facebookseiten der regionalen DRK-Blutspendedienste.

An jedem Werktag benötigen die DRK-Blutspendedienste 15.000 Blutspenden, um die Patientenversorgung mit den lebensrettenden Blutpräparaten kontinuierlich gewährleisten zu können. Jeder Spender, der trotz aller Freizeitangebote auch die 60 Minuten für das Blutspenden (die Blutspende selbst dauert ca. 5 bis 8 Minuten) erübrigt, kann so zum dreifachen Lebensretter werden, denn mit einer Blutspende kann bis zu drei Menschen geholfen werden.




Ausstellung in der „sohle 1“ erinnert an den Künstler Willi Sitte

Die Ausstellung mit Malereien des Künstlers Willi Sitte Ende dieses Jahres in der Bergkamener Galerie „sohle 1“ war lange vorausgeplant, durch den Tod des Künstlers nach langer schwerer Krankheit am 8. Juni im Alter von 92 Jahren hat sie eine besonderer Aktualität erhalten.

Präsentation der Mappe "träumend" mit Willi Sitte (sitzend), links Heinrich Peuckmann und rechts Dieter Treeck.
Präsentation der Mappe „träumend“ mit Willi Sitte (sitzend), links Heinrich Peuckmann und rechts Dieter Treeck.

Willi Sitte gehört zu den großen Vier der Kunstszene der ehemaligen DDR. In der Bundesrepublik wurde er unter anderem durch sein Teilnahme an der Dokumenta 1977 in Kassel bekannt. Er gehörtsicherlich zu den umstrittensten Künstlern des sogenannten Sozialistischen Realismus. Staatsnähe und Nähe zur SED lautet der Vorwurf seiner Kritiker. Dies solle sich auch in seiner Kunst widergespiegelt haben. Sitte war von 1974 bis 1988 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR, seit 1976 war er Abgeordneter der Volkskammer und gehörte von 1986 bis 1989 dem Zentralkomitee der SED an.

Nach dem Zusammenbruch der DDR und nach dem Fall der Mauer wurde es sehr still um Willi Sitte. Anerkennung seiner künstlerischen Arbeit fand er allerdings in Bergkamen. Die städtische Galerie „sohle 1“ stellte 1992 Zeichnungen des Künstlers aus. Und nicht nur dies: Der damalige Kulturdezernent Dieter Treeck organisierte zusammen mit den Schriftstellern Heinrich Peuckmann und Horst Hensel und Willi Sitte ein gemeinsames Mappen-Projekt mit dem Titel „träumen“. Der Künstler lieferte die Holzschnitte, die drei Autoren die Gedichte dazu. Gedruckt wurde „träumen“ vor 20 Jahren in einer auf 400 Exemplaren limitierten Auflage. Der Tod von Willi Sitte wird wahrscheinlich das Interesse an ihm wieder wecken. „träumen“ ist noch zum Preis von 300 Euro beim Verlag Kettler in Bönen zu haben.

Heinrich Peuckmann hat nach dem Projekt Kontakt zu Willi Sitte gehalten und ihn auch in Halle besucht. Zuletzt gab der kranke Künstler die Zustimmung für ein weiteres Buch. Im Herbst erscheint der Lyrikband „Erinnern.vergessen“  von Peuckmann, der einige Grafiken von Willi Sitte enthalten wird.




Handy-Raub und Graffiti-Schmierereien beim Hafenfest

Als ausgesprochen ruhig bezeichnete Fachdezernent Manfred Turk das Hafenfestgeschehen am vergangenen Wochenende. Es habe noch nicht einmal eine Schlägerei gegeben. Da hätten auch die Polizeibeamten bestätigt, die in der Marina Rünthe Streife gingen.

Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.
Die Polizei zeigte beim Hafenfest auch durch ihre Einsatzfahrzeuge Präsenz.

Probleme gab es aber nachts und auch außerhalb des Festgeländes. So wurden in der Nacht zu Samstag zwei Anhänger, ein Container und ein Bus am Hafenweg mit Graffiti beschmiert. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung.

Am Sonntag wurden zwei 22-jährige Bergkamener Radler am Kanal  auf dem Heimweg vom Hafenfest Opfer eines Raubüberfalls. Auf dem Weg neben dem Kanal in Gehrichtung Lünen traten plötzlich zwei Männer aus dem Gebüsch und schubsten die Opfer von den Fahrrädern. Nachdem sie ein Handy geraubt hatten, flüchteten sie zu Fuß in das angrenzende Waldstück. Die beiden Täter waren etwa 175 cm bis 180 cm groß.

Hinweise nimmt in beiden Fällen die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0 entgegen.




Realschule Oberaden feiert „Kenter Klaus und seine Freunde“

Der Erfolg von „Kenter Klaus“ und seinen Freunden beim Flying Dutchman-Wettbewerb am Hafenfest-Sonntag wurde natürlich tags drauf in der Realschule Oberaden gebührend gefeiert.

Kenter KlausSeit vielen Jahren motiviert Lehrer Klaus Witt seine Schüler dazu, sich mit schwimmenden Eigenbauten an diesem Spaßwettbewerb zu beteiligen. Diesmal war es in Anlehnung an Loriot ein schwimmende rotes Sofa und eine Badewanne mit einer Plastikente im Schlepptau. Da Sofa heimste schließlich den lautesten Beifall der der Hafenfestbesucher ein.

Fairerweise muss allerdings gesagt werden, dass es hier zu einer „Unregelmäßigkeit“ gekommen ist. Einen Teil der zu befahrenden Strecke im Hafenbecken legte das schwimmende Sofa mit Unterstützung eines Motorbootes zurück. Nach dem Reglement dürfen die komischen Wasserfahrzeuge eigentlich nur mit Muskelkraft vorwärts bewegt werden.

Hafenfestsonntag (15)Die Jury um Ralf Bilke hatte allerdings ein Einsehen. Sofas sind ja nicht fürs Schwimmen gebaut worden. Der Moderator und Vorsitzende des MSC Bergkamen, der diesen Wettbewerb organisiert hatte, nahm dabei in Kauf, dass die Jugendlichen des MSC Bergkamen mit ihrem ihrer wunderschönen Indianerszene dann eigentlich wie die anderen Teilnehmer auch kaum noch Siegchancen hatten.

Beim Hafenfest 2014 wird es wieder einen Flying Dutchman-Wettbewerb geben. Das kündigte Ralf Bilke am Sonntag an. Mit dabei sind sicherlich auch „Kenter Klaus und seine Freunde“. Klaus Witt sei der beste Lehrer der Welt, erklärten seine Schüler bei der Siegerehrung. Da kann „Kenter Klaus“ kaum noch anders.




Hafenfest zieht die Menschen aus der Region wie ein Magnet an

Puristen könnten vielleicht maulen: Bei den Bergkamener Hafenfesten ähnelt sich vieles von Jahr zu Jahr, auf der Bühne an den Ständen, an den Wettbewerben. Doch dieses im weiten Umkreis einmalige Fest zieht immer wieder die Menschen aus der Region wie ein Magnet an.

Hafenfestsonntag (9)Es hat fast den Eindruck, dass die Städte in der Nachbarschaft es gar nicht mehr wagen, größere Veranstaltungen auf das Hafenfestwochenende zu legen in der wahrscheinlich richtigen Annahme, dass sie den Kürzeren ziehen werden. „Wir haben uns auch schon überlegt, eine bekannte Musikgröße zu engagieren, erklärt Fachdezernent Manfred Turk. Doch diese Idee verschwand schnell wieder in der Schublade. Mehr Besucher wie beim Burning Heart-Auftritt am Freitagabend hätten bei einer bekannten Show-Größe auch nicht auf den Hafenplatz gepasst.

Bewährt hat sich, die Kinderangebote auf den Wohnmobilhafen und die touristischen Stände auf dem Nautilus-Parkplatz zu konzentrieren. Dafür kamen die maritimen Anbieter dorthin, wo sie auch hingehören: auf den Hafenmeisterplatz. Das soll laut Turk auch beim nächsten, dann 16. Hafenfest am ersten Juni-Wochenende 2014 so bleiben. Für die Zeit danach mochte er keine Prognose abgeben. Mitte nächsten Jahres geht er in den Ruhestand.

Als echter Renner hat sich übrigens das Angebot des Bundesverbands Wassersportwirtschaft herausgestellt, bis zu 15 PS starke Boote zur Probe auf dem Datteln-Hamm-Kanal zu fahren. Solche Boote gibt es bereits in der Marina Rünthe zu mieten, und wer wollte, konnte solch ein Boot sogar von privat kaufen.




Holzhütte völlig ausgebrannt – Feuer greift aufs Wohnhaus über

Aus bisher nicht geklärter Ursache ist in der Nacht zu Sonntag eine Holzhütte am Eibenweg in Weddinghofen total abgebrannt. Die Flammen hatten bereits auf das Reihenwohnhaus übergriffen. Noch Schlimmeres konnten die Löschgruppen Weddinghofen und Bergkamen-Mitte verhindern, die mit rund 30 Einsatzkräften und fünf Fahrzeuge angerückt waren.

Feuerwehr Symbolbild 3Die Alarmierung kurz nach 3 Uhr Nacht über Sirenen. Als die Feuerwehrleute eintrafen, stand die Holzhütte, die dicht am Reihenendhaus gebaut war, voll in Flammen. Die Hitze hatte bereits ein großes Doppelflügelfenster zerbersten lassen.  Die Flammen loderten bereits ins Haus hinein.

Glücklicherweise, so Feuerwehrsprecher Ralf Bartsch, sei es durch einen Innenangriff unter schwerem Atemschutz gelungen, das Feuer schnell zu bekämpfen und so auf den Fensterbereich zu begrenzen. Vergeblich war allerdings der Einsatz von Wasser für die Holzhütte. Sie brach letztlich in sich zusammen.

Vor Eintreffen der Feuerwehr hatten sich die Nachbarn in den vier Reihenhäusern gegenseitig gewarnt und die Gebäude verlassen. Die Bewohner des betroffenen Reihenendhauses wurden durch den Notarzt versorgt.

Für die Feuerwehrleute aus Weddinghofen und Bergkamen-Mitte war der Einsatz gegen 4.25 Uhr beendet gewesen.  Die Kripo hat die Ermittlung zur Brandursache aufgenommen.




St. Barbara Dragons haben endlich den Drachenboot-Cup gewonnen

Im Spitzenfeld landen die St. Barbara Dragons beim Drachenboot-Rennen für Hobby-Teams schon stets seit Jahren. Diesmal hatte es nun geklappt. Mit einem Wimpernschlag schlugen die Paddler des Kanu-Klubs Rünthe die Boxer vom VfK Rünthe.

Siegerehrung Drachenboot Hobby-Teams (28)Überhaupt hat sich Rünthe als die Drachenhochburg in der Region erwiesen. Hier sind auch die Drittplatzierten, die California Dragons zu Hause. Möglicherweise hat sich erstmals das eigene Drachenboot, über das der Kanu-Klub seit geraumer Zeit verfügt und so die Trainingsmöglichkeiten verbessert hat, als entscheidender Vorteil erwiesen.

 

 




Modenschau beim Hafenfest: Was tragen Frau und Mann in diesem Sommer – wenn er kommt?

Was tragen Frau und Mann in diesem Sommer? Antworten auf diese wichtige Frage gab es am Hafenfestsamstag von der Bergkamener Firma Steilmann, die erneut Profi-Models auf den Laufsteg geschickt hat.

Modenschau (49)Voraussetzung ist natürlich, das sich der Sommer tatsächlich einstellt. So hätten die Models bei der Präsentation von Bademode am Hafenfestsonntag bei bewölktem Himmel und niedrigerenTemperaturen in ihrem Badedress gefroren. Die Badeemoden stammen übrigens nicht aus der Produktion von Steilmann, sondern wurden in Zusammenarbeit mit der Firma Leiendecker präsemtiert.




Lkw ging bei Unkrautbekämpfung mit Gasbrenner in Flammen auf

Das sollte auch allen Bergkamenern eine Warnung sein, die Unkraut etwa auf gepflasterten Wegen mit der Feuerlanze bekämpfen. Ein 56-jähriger Mann aus Werne richtete bei solch einer Aktion am Samstag einen Schaden von geschätzten 13.000 Euro.

Feuerwehr Symbolbild2Denn als er seinen Gasbrenner auf Löwenzahn und anderes Grün richtete, gerieten außerdem laut Polizeibericht eine Hecke, ein Holzzaun, fünf Tannen, eine Gartenhütte und ein Lkw in Brand. Die Feuerwehr Werne musste ausrücken, um das Feuer zu löschen.

Wohlmöglich handelt sich der übereifrige Unkrautvernichter auch noch eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung durch die Polizei ein, die den ganzen Vorfall protokollierte. Möglicherweise hatte er vorher eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, die Schäden an fremdem Eigentum übernimmt. Dumm wäre allerdings, wenn die Versicherung den Vorfall als „grob fahrlässig“ einschätzt und hier in der Police eine Schadensregulierung ausschließt.

Sicher ist in jedem Fall: Billiger wäre es gewesen, das Grün in den Ritzen mit einem Fugenkratzer zu bekämpfen.




15. Bergkamener Hafenfest wird mit Sicherheit den Besucherrekord knacken

Was sich am Hafenfest-Samstag in der Marina Rünthe abgespielt hat, ist eigentlich unbeschreiblich. Man muss es schon selbst gesehen haben. Den großen Besucheransturm erwarten die Organisatoren des Bergkamener Stadtmarketings aber erst am Sonntag. Es wäre kein Wunder, wenn die Besucherzahl diesmal mit neuem Rekord deutlich über 60.000 liegen würde.

Hafenfest 2013 (22)Um all denjenigen, die am Samstag nicht kommen konnten, einen ungefähren Eindruck von dem zu geben, was sie verpasst haben, haben wir hier die schönsten Impressionen vom inzwischen 15. Bergkamener Hafenfest in der Marina Rünthe zusammengestellt.

Die ersten Wettbewerbe sind auch entschieden: das Fischerstechen hat das Team „Hofladen“ gewonnen. Beim Drachenboot-Rennen für Hobby-Teams waren die St. Barbara-Dragons vom Kanuclub Rünthe etwas schneller als der Vorjahressieger vom VfK Rünthe. Die California-Dragons belegten diesmal den dritten Platz.

Erstmals zeigte das Bergkamener Modeunternehmen Steilmann auch Bademoden. Es ging ein großes Aaaah und Oooooh durch die Zuschauermenge: nicht etwa als die Damen in Bikinis die Bühne betraten, sondern die sichtlich durchtrainierten Herren in ihren Badeshorts waren die Objekte der deutlich hörbaren Bewunderung.