Geld zurück vom Finanzamt

Wie bekomme ich mein Geld vom Finanzamt zurück? Mit dieser Frage beschäftigen sich in diesen Wochen viele Bergkamener, die Einkommenssteuererklärung 2012 auszufüllen und zum Finanzamt zu schicken. Hierzu und zur fettarmen Küche, aber auch pflegenden Angehörigen von Demenzkranken und  bietet die VHS Informationen an. Anmeldungen sind noch möglich.

Einkommensteuererklärung 2012 für Arbeitnehmer und Rentner

Der Einkommensteuer unterliegen alle natürlichen Personen mit ihren Einkünften. Die Ermittlung dieser Besteuerungsgrundlagen ist insbesondere in den letzten Jahren immer komplizierter und unverständlicher geworden. Sogar hochrangige Politiker geben zu, dass sie ihre Steuerbescheide nicht mehr verstehen. Gerade auch im Bereich der Arbeitslohn- und Rentenbesteuerung ergeben sich durch Abzugsbeschränkungen von Kosten bzw. Erfassung von bisher steuerfreien Einnahmen immer höhere Steuerbelastungen.

In diesem Kurs werden anhand der amtlichen Steuererklärungsvordrucke allgemein die Besteuerungsgrundlagen (Einnahmen, Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastung) speziell für Arbeitnehmer und Rentner vorgestellt und erörtert um wenigstens die noch vorhandenen Steuerentlastungsmöglichkeiten erkennen und somit ggfl. geltend machen zu können.

Dieser Kurs findet 4 x mittwochs in der Zeit von 19.15 – 21.30 Uhr statt und beginnt am 20.02.13 im VHS-Gebäude „Treffpunkt“.  Für den Kurs „Einkommensteuererklärung 2012“ ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 27,60 € zu entrichten.

„Hilfen zur Kommunikation mit Demenz-Kranken“- Ein Angebot für pflegende Angehörige

Dieser Vortrag richtet sich an Personen, die sich der Pflege von Demenz erkrankten Angehörigen widmen.  Die Dozentin, Frau Gabriele Meinke, referiert auf der Grundlage der Veröffentlichungen des Kuratoriums Deutsche Altershilfe zum Schwerpunkt “ Hilfen zur Kommunikation bei Demenz“. Sie geht in ihrem Vortrag darauf ein, wie sich die Kommunikation mit einem Gesunden von der mit einem an Demenz Erkrankten unterscheidet und welche Störungen in den Gehirnfunktionen dafür verantwortlich ist.

Darüber hinaus geht es um allgemeine Probleme, die häufig vorkommen und es werden Lösungsmöglichkeiten dafür angeboten.   Dieser Vortrag findet am Mittwoch, 20.02.13, 18.00 – 20.00 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“; statt.

Fettarme Küche

Ein jeder, der einige Erfahrungen mit Diäten hat, weiß wie wichtig gerade die fettarme Küche bei jeder Reduktionsdiät ist. Vielen widerstrebt die fettarme Küche, entweder weil sie es gewohnt sind mit viel Fett  zu kochen oder weil sie auf Fett als Geschmacksträger nicht verzichten wollen.

In dem Kurs werden Gerichte zubereitet, die fettarm sind, aber dennoch wohlschmeckend und noch dazu kalorienreduziert und gesund. Auf Fett wird keineswegs verzichtet, aber es sollte hauptsächlich pflanzlich sein und die gesunden, ungesättigten Fettsäuren enthalten. Gewürze spielen bei der Zubereitung von fettarmen Gerichten eine besondere Rolle, ebenso wie schonende Garmethoden.

Der Kochkurs startet am Donnerstag, 21.02.13, 18.00 – 21.45 Uhr in der Lehrküche der Willy-Brandt-Gesamtschule. Die Kurskosten belaufen sich auf 15,00 Euro dazu kommt eine Lebensmittelumlage in Höhe von 8,00 – 10,00 Euro.

Anmeldungen

Interessierte setzen sich bitte für eine Anmeldung mit dem VHS-Team in Verbindung. Persönlich ist dies während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, möglich. Eine Anmeldung per Telefon kann unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 erfolgen. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.




Freie Stellen für „Bufdis“ im sozialen Dienst und Jugendzentren

Im Mobilen Sozialen Hilfsdienst und in den Jugendzentren Yellowstone und Balu werden einige Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes frei. Nährer Informationen erhalten Interessierte ineiner Veranstaltung an 21. Februar ab 14 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße durch Uwe Schönbier, Regionalbetreuer des  Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.Beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) handelt es sich um eine freiwillige Tätigkeit, die in gemeinnützigen Einrichtungen (z.B. Jugendzentren) absolviert werden kann. Hierbei richtet sich der BFD insbesondere an Menschen, die

–       nach der Schule oder dem Studium praktisch tätig sein wollen

–       die Zeit bis zum Studien- oder Ausbildungsbeginn sinnvoll überbrücken wollen

–       noch nicht genau wissen, in welche Richtung es beruflich gehen soll

–       im Rahmen einer Auszeit etwas für andere Menschen tun möchten

–       sich nach dem Berufsleben für das Gemeinwohl engagieren möchten

 

Als Entschädigung für diesen Einsatz erhalten Freiwillige

–       eine engagementpolitische Voll- oder (ab dem 27. Lebensjahr auch) Halbtagstätigkeit (mind. 20 Wochenstunden) für die Dauer von in der Regel 12 Monaten (mind. 6 Monate, höchstens 18 Monate)

–       25 Bildungstage (bei Regeldauer 12 Monate)

–       20 Urlaubstage (bei Regeldauer 12 Monate/5 Tage Woche)

–       eine Entschädigung in Form eines sogenannten Taschengeldes (z.Zt. max. 336 Euro)

–       kostenfreie Sozialversicherung

 Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, schicken Sie einfach Ihre schriftliche Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten zwei Zeugnisse (auch ggfls. Ausbildungszeugnis oder sonstige, aktuelle Tätigkeitsnachweise) so schnell wie möglich an die

Stadt Bergkamen

Fachdezernat Innere Verwaltung

Postfach 15 60, 59179 Bergkamen

 

Eine Bewerbung per E-Mail an personal@bergkamen.de ist ebenfalls möglich.  Nähere Informationen zu den Einsatzstellen der Stadt Bergkamen erhalten Sie unter www.bergkamen.de (Startseite – Rubrik „AKTUELLES“).

Allgemeine Informationen zum Bundesfreiwilligendienst erhalten Sie auf der offiziellen Internetseite www.bundesfreiwilligendienst.de. Die Seite verfügt außerdem über eine sogenannte ‚Platzbörse‘, bei der Sie ebenfalls Informationen zu den  Einsatzstellen der Stadt Bergkamen finden.




Fahrt zum „AquaMagis“ in Plettenberg

Eine Fahrt in Familien- und Spaßbad „AquaMagis“ in Plettenberg bietet das Kinder- und Jugendbüro im Rahmen des Osterferienprogramms am Dienstag, 3. April an.Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt neun Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rusche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen.

Abfahrt ist um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 10 € pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Anmeldungen nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Es ist wie ein 6er im Lotto: Knochenmarkspender für Dwayne gefunden!

„Es ist wie ein 6er im Lotto“, jubeln die Eltern des sechsjährigen Bergkamener Jungen Dwayne Fabris, der im Herbst vergangenen Jahres an Präleukämie erkrankt ist: „Wir haben einen Spender gefunden!!“
Der Spender sei re-typisiert worden und durchgecheckt worden. Und was ebenso wichtig ist: Er hat der Knochenmarkstransplantation zugestimmt. „Er ist ein sogenannter “6er im Lotto“ da er zu 100 Prozent zu ihm passt..“, freut sich Mutter Jennifer Fabris und sie lässt die gesamte Bergkamener Facebook-Gemeinde teilhaben an dieser Freude. Das “neue Leben“ werde er wohl nächsten Mittwoch oder spätestens Donnerstagmorgen erhalten, erklärt sie den inzwischen über 6100 „Freunden“ der Facebook-Gruppe „Gemeinsam für Dwayne“.
„Wir wissen nicht viel vom Spender, aber wir wissen, dass ER aus Amerika kommt :)“, erklärt Jennifer Fabris weiter. Nach nur 30 Minuten hatten bei dieser frohen Botschaft 250 mitfühlende Menschen den Gefällt-Mir-Knopf gedrückt. Fast hundert fassten ihre Freude in Worte. Sarah war die Erste, die reagierte. Von ihr gab es ein großes rotes Herz. „Hammer…irre…:-):-):-):-)“, setzte Petra als zweite Gratulantin hinterher.
Über 1600 Frauen und Männer waren erst am vergangenen Samstag zu Overberger Sporthalle gekommen, um sich bei der Deutschen Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) typisieren zu lassen. Allen war von Anfang an klar, dass die Chance, dass ausgerechnet sie das für Dwayne passende Knochenmark haben könnten, verschwindet gering sein wird. Doch alle haben mitgemacht, damit die Zahl der Spender vergrößert wird, die für andere an Leukämie Erkrankte infrage kommen.
Die Chance, hier jemanden Passenden zu finden, wird auch dadurch größer, dass die DKMS international vernetzt ist. Nach passenden Spendern wird so nicht nur in der eigenen Spenderdatei gesuchten, sondern weltweit.
Der sechsjährige Dwayne Fabris ist nicht der einzige Fall, dass einem Bergkamener Schüler durch eine Knochenmarkspende das Leben neu geschenkt wurde. Im Frühjahr 2001 organisierten Schüler, Eltern und Lehrer der Willy-Brandt-Gesamtschule eine Typisierungsaktion für ihren Mitschüler Kevin. Im August des gleichen Jahres erhielt er erfolgreich eine Knochenmarkspende.