GSW unterbrechen Fernwärmeversorgung für Bergkamen-Mitte am 23. Mai

Da bleibt nur zu hoffen, dass die Eisheiligen am kommenden Donnerstag nicht wiederkommen, denn die GSW wollen am 23. Mai die Fernwärmeversorgung tagsüber für den Stadtteil Bergkamen-Mitte unterbrechen.

Grund seien dringend notwendige Reparaturarbeiten, teilt jetzt das Unternehmen mit. Die Fernwärmeversorgung wir von 8 bis 17 Uhr unterbrochen. Ausdrücklich weisen die GSW darauf hin, dass davon die Fernwärmekunde im Stadtteil Weddinghofen nicht betroffen sind.




Einbrecher raubt aus Schlafzimmer am frühen Nachmittag Schmuck und Uhren

Unbemerkt von den Bewohnern und auch den Nachbarn stieg am frühen Mittwochnachmittag ein Einbrecher in das Schlafzimmer eines Einfamilienhauses an der Heinrichstraße ein und stahl Uhren und Schmuck.

Dabei nutzte der Unbekannte, das die Schlafzimmerfenster zum Lüften weit geöffnet waren. Er zerschnitt das Fliegengitter und stieg ein.

Mit diesem Einbruch könnte möglicherweise eine südländisch aussehende Frau in Verbindung stehen. Sie war nach Beobachtungen der Nachbarn im Wohngebiet am Vortag unterwegs gewesen, um zu betteln. Sie könnte dabei für einen Einbruch geeignete Häuser ausgekundschaftet haben.

Diese Frau wird von den Nachbarn wie folgt beschrieben: etwa 20 Jahre alt, schlank, bekleidet mit Jeanshose und buntem Rock. Weitere Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Burning Heart belegen Platz 11 beim weltweiten Songwettbewerb

Zum Auftakt des 15. Bergkamener Hafenfests sorgt erneut die Coverband „Burning Heart“ auf dem Hafenplatz in der Marina Rünthe für Stimmung. Mindestens ebenso gern hätte die Band Ende Juni bei der großen Feier zum 150. Geburtstag der Bayer AG in der BAYARENA in Leverkusen gespielt.

eoh_bayer_song_burning_heart_captureDie Bergkamener Band hatte sich an einem Musik-Wettbewerb beteiligt. Es galt, einen Song des renommierten Produzenten Hans Steingen zu interpretieren. Heraus kamen 180 Musikvideos aus 50 Ländern. „Burning Heart“ belegte beim Jury-Entscheid den 11. Platz. Die ersten 10 hätten bei der Jubelfeier auf die Bühne klettern dürfen, um gemeinsam „A Better Life“ zu interpretieren.

Erstmals spielten Burning Heart diesen Song bei der „Tünner Party Nacht“ in Hamm. Dort wurde ein Video gedreht, das mit Aufnahmen der Band im Bergkamener Bayer-Werk garniert wurde. Es war, wie die heimischen Musiker stolz bemerken, die einzige Liveaufnahme im gesamten Wettbewerb.

 

„Zum Ende des Votings, am 05. Mai, verfehlten wir mit Platz 11 nur denkbar knapp die „Top Ten“ sämtlicher Beiträge. Hier führten schon seit Wochen „Flashmobs“ und Tanzeinlagen aus Indonesien, China, Korea und Südamerika die Wertung an“, so Burning Heart auf ihrer Internetseite. „Schade, „Burning Heart“ hätte den über 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „an Tagen wie diesen“ in der Arena gerne eingeheizt.“

 




Bergkamener Stromnetz bleibt in der Hand der GSW

Das Stromversorgungsnetz in Bergkamen bleibt auch über das Jahr 2014 hinaus fest in kommunaler Hand und zwar, wie bisher, bei den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen, Bergkamen, Bönen.

SteckdosenInteressenten  hatten sich nach der Ausschreibung des Konzessionsvertrags im Frühjahr zwei gemeldet. Ein ernsthaftes Angebot haben bis zum Stichtag 10. Mai nur die GSW abgegeben.

Jetzt werden Verhandlungen mit den GSW über den Inhalt des indikativen Angebotes aufgenommen und nach der Verhandlungsphase wird ein verbindliches Angebot von Seiten der GSW abzugeben sein“, erklärt 1. Beigeordneter Horst Mecklenbrauck. Bereits in der Julisitzung des Stadtrats soll über den Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages für die nächsten 20 Jahre entschieden werden.

Beim Strom ist die Bewirtschafting des Versorgungsnetzes wesentlich lukrativer als der eigentliche Verkauf des Stroms. Das die GSW den Konzessionsvertrag erhalten werden, stärkt das Kommunale unternehmen. Finanziell profitiert davon auch die Stadt Bergkamen, also letztlich alle Bürgerinnen und Bürger, weil die Gewinne vor Ort bleiben.




DRK bietet Erste-Hilfe-Lehrgang an

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen e.V., bietet am Wochenende 25. und 26. Mai jeweils von 9 bis 16 Uhr in seinen Räumen, Am Stadion 3 (am Hallenbad Bergkamen-Mitte) einen Erste-Hilfe-Lehrgang an.
DRK-Logo_rund_RGBDer Unkostenbeitrag für den Erste-Hilfe-Lehrgang beträgt 30 Euro. Der Personalausweis ist bitte mitzubringen. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich für den Lehrgang bei Frau May, Tel.: 02307/8 85 24, oder donnerstags von 10 bis 12 Uhr im DRK-Heim,  Tel.: 02307/6 99 97, anmelden.

Weitere Termine und Ansprechpartner des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Bergkamen e.V., finden Sie im Internet unter „www.drk-bergkamen.de„.




Bürgermeister Roland Schäfer Schirmherr des für das Johannisfeuers am 29. Juni 2013

Das ganz besondere Fest für Jung und Alt, das Johannisfeuer am 29. Juni 2013, stößt nicht nur bei Weddinghofenern auf positive Resonanz. Der Vorstand des Vereins „Wir in Weddinghofen“ besuchte jetzt den Bürgermeister und konnte ihn für die Schirmherrschaft für das Fest gewinnen.

"Wir in Weddinghofen" beim Bürgermeister (v.l.) Roland Schäfer, Bärbel Guschall, Christian Weischede, Ramona Romahn und  Christian Weischde, Ramona Romahn und Dirk Haverkamp.
„Wir in Weddinghofen“ beim Bürgermeister (v.l.) Roland Schäfer, Bärbel Guschall, Christian Weischede, Ramona Romahn und Christian Weischde, Ramona Romahn und Dirk Haverkamp.

Der Verein freut sich den Bürgermeister auch als Ehrenmitglied in den eigenen Reihen begrüßen zu dürfen. Aber der Verein möchte nicht nur ein schönes Fest gestalten – die musikalkische Unterhaltung gestalten die Kindergärten und der Posaunenchor und für Essen und Trinken ist natürlich auch gesorgt – sondern neben dem schönen Miteinander auch einen möglichst hohen Gewinn generieren. Der Gewinn wird bei diesem Fest an die Kindergärten unseres Ortsteils weiter gereicht.

Mit zukünftigen Projekten, bei denen immer die Gemeinschaft Weddinghofens gefördert werden soll, fließen die Erlöse auch wieder in den Ortsteil zurück.

„Getreu dem Motto „Von uns – für uns“ laden wir alle Weddinghofener und Wohlgesinnte zum Johannisfeuer am 29. Juni 2013 ab 15.00 Uhr zum gemeinsamen Feiern und Fördern ein“, so Vorsitzender




Unfallflucht: Polizei sucht Blondine mit einem weißen Familienauto

Die Polizei sucht eine Blondine, die am vergangenen Montag gegen 13.25 Uhr auf der Töddinghauser Straße Höhe Turmkarkaden Richtung Westen in einem weißen Familienautor unterwegs war. Auf dem Fußgängerüberweg am Rathauskreisel fuhr sie ein 12-jähriges Mädchen an.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr die 12-Jährige zunächst auf ihrem Fahrrad vom Busbahnhof in Richtung Töddinghauser Straße. Am Zebrastreifen vor dem Kreisverkehr stieg sie ab und schob ihr Rad über den Fußgängerüberweg. Dabei wurde sie von einem Auto angefahren, das aus Richtung Kaufland kam. Das Mädchen stürzte auf ihr Fahrrad, stand wieder auf und ging weiter zur Straßenmitte. Die unbekannte Fahrzeugführerin winkte der Schülerin zu und und fuhr einfach weiter.

Das leicht verletzte Kind suchte später ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung auf. Die Fahrzeugführerin soll halblange, blonde Haare gehabt haben und fuhr ein weißes „Familienauto“. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Geburtshilfe: Ein Monat Aufschub

In Kamens Krankenhaus steht die Abteilung für Geburtshilfe auf der Kippe. (Foto: Andreas Milk)
In Kamens Krankenhaus steht die Abteilung für Geburtshilfe auf der Kippe. (Foto: Andreas Milk)

Die Geburtshilfe im Krankenhaus steht auf der Kippe. Seit der Sitzung des Kamener Hauptausschusses heute (Dienstag) Abend gibt es zwar eine Art Galgenfrist: Es geht nicht mehr um den 1. Juli als drohenden Schließungstermin, sondern „nur noch“ um den 1. August. Doch ob das reicht, das Problem zu lösen – das ist die Frage.
Das Problem sieht so aus: Das Krankenhaus hat für die Geburtenabteilung nicht genug Belegärzte. Geschäftsführer Andreas Schlüter skizzierte die Lage im Ausschuss so: Drei Ärzte gibt es derzeit noch; eine Medizinerin hat aber zur Jahresmitte gekündigt – bleiben ab Juli also zwei. Es sei denn, es findet sich für die scheidende Ärztin ein Ersatz. Aber eben danach sieht es bislang nicht aus. An den beiden übrig gebliebenen Belegärzten hinge die Verantwortung. Binnen 20 Minuten müsste einer, wenn es denn „brennt“, zur Stelle sein. Und so ganz nebenbei führten die beiden, als niedergelassene Ärzte, noch ihre Praxen. Und wenn einer krank würde? Oder Urlaub machen wollte? Schwierig.

Mediziner geben Körbe

Laut Klinikchef Schlüter wurden 20 Ärzte in der Region angeschrieben und gefragt, ob sie denn als Belegarzt in Kamen wirken wollten. Ergebnis: ein einziger Interessent – und auch der verschwand wieder von der Bildfläche, weil Details nicht passten. „Sie können nicht irgendeinen nehmen“, sagt Schlüter – es müsse schon jemand sein, der Komplikationen beherrsche und einen Kaiserschnitt hinkriege. Und es muss freilich auch einer sein, den Bereitschaftsdienste nicht schrecken.
Quer durch die Fraktionen im Ausschuss wurde deutlich: Keiner will die Geburtshilfe aufgeben. Aber es hat auch keiner ein Patentrezept, wie es denn weitergehen kann. Einen Arzt aus einem der beiden anderen Krankenhäuser im Verbund des Klinikums Westfalen hinzuziehen? Klappt abrechnungstechnisch nicht – es muss zwingend ein „Niedergelassener“ sein. Einen Arzt auf Honorarbasis verpflichten? Auch knifflig – dazu müsste ein niedergelassener in seiner Praxis einen weiteren Mediziner anstellen – und den dann fürs Kamener Krankenhaus abstellen.

Aufsichtsrat entscheidet am 20. Juni

Und wie geht es nun weiter? Die Entscheidung über die Zukunft der Geburtshilfe in Kamen wird der Aufsichtsrat des Krankenhauses am 20. Juni treffen – unter Vorbehalt eines möglichen Beschlusses im Stadtrat drei Wochen später, am 11. Juli. Hintergrund: Im Aufsichtsrat des Krankenhauses sitzen drei Vertreter der Stadt Kamen, und denen könnte der Stadtrat – theoretisch – die Weisung erteilen, gegen die Schließung der Geburtshilfe ein Veto einzulegen. Mögliche Folge: ein Beschluss mit dem Inhalt, die Geburtshilfe im Fall des Falles auch ohne Geburtshelfer aufrecht zu erhalten. Dass das Unfug wäre, liegt auf der Hand.
Stattdessen ist jetzt Luft, bis zum Stichtag 1. August doch noch einen geeigneten Mediziner für die Kamener Geburtenabteilung aufzutreiben. „Unser Herz hängt ja daran“, verdeutlichte Hans-Dieter Heidenreich (SPD), der dafür warb, abseits von Briefen und Formalien Wege zu suchen, einen Nachfolger für die scheidende Ärztin zu finden.




Polizisten demonstrieren vor Düsseldorfer Landtag

50 Polizisten aus dem Kreis Unna machen am Mittwoch, 15. Mai, mit bei der Großdemonstration vor dem Düsseldorfer Landtag, um sich gemeinsam mit Lehrern, Richtern und Finanzbeamten aus ganz NRW gegen die Pläne der rot-grünen Landesregierung zu wehren, den Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes bei den Beamten nur in den unteren Besoldungsgruppen zu übernehmen. Zu der Demonstration, zu der die Gewerkschaft der Polizei (GdP), die Bildungsgewerkschaft GEW und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gemeinsam mit dem Deutschen Beamtenbund aufgerufen hat, werden alleine mehr als 2000 Polizisten aus ganz NRW erwartet.

Für den GdP-Vorsitzenden Wilhelm Kleimann aus Unna ist die große Beteiligung an der Demonstration alles andere als überraschend. „Der Vertrauensverlust bei den Polizisten ist groß, seitdem bekannt geworden ist, dass jeder zweite von ihnen in diesem und im kommenden Jahr keine oder nur eine weit unter der Inflationsrate liegende Gehaltserhöhung bekommen soll. Mehr als die Hälfte aller Beamtinnen und Beamten der Polizei in Unna  sind hiervon betroffen, obwohl sie viel für die Sicherheit der Menschen leisten. Das geht nicht!“, sagt Kleimann.

Verärgerung über rot-grüne Landesregierung

Für Verärgerung hat unter den Polizisten auch der Versuch der rot-grünen Landesregierung geführt, die geplanten Kürzungen in der Öffentlichkeit als sozial gerecht darzustellen. „Faktisch sind die Pläne von Rot-Grün nichts anderes als der durchsichtige Versuch, die Polizei zu spalten. Das werden wir nicht zulassen“, warnt der GdP-Vorsitzende die Landesregierung vor der falschen Hoffnung, der Protest gegen das erneute Sonderopfer der Beamten werde sich schnell totlaufen.

Gespräche mit Landtagsabgeordneten

Gefordert sieht Kleimann auch die Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Unna, mit denen bereits weitere Gespräche vereinbart wurden. „Wenn das am 1. Mai von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gegebene Versprechen, dass der Dialog mit den Gewerkschaften über die Erhöhung der Beamtenbesoldung erst begonnen habe, ernst gemeint war, dann muss sich Rot-Grün in der Sache bewegen. Deshalb erwarte ich von unseren Landtagsabgeordneten, dass sie dafür sorgen, dass das Gesetz zur Besoldungsanpassung, das morgen in den Landtag eingebracht wird, substanziell verbessert wird.“




Gemischte Tüte: Erstmals rockt eine Band aus Russland im JZ Yellowstone

Am Freitag, 17. Mai, präsentiert das Konzertteam des JZ Yellowstones wieder einmal die musikalische „Gemischte Tüte“. Mit dabei erstmals eine Band aus Russland.

Gemischte Livetöne aus den Bereichen Alternative, Poppunk, Punkrock, Indie, Crossover und Emorock sind vertreten. Das Team des Jugendzentrums und das Independet-Label „Horror Business Records“ laden zu einem bunten Musikabend ein.

Die Scarlet Pills aus St. Petersburg/Russland
Die Scarlet Pills aus St. Petersburg/Russland

Scarlet Pills sind eine fünfköpfige Punkrockband aus Saint-Petersburg, Russland, die sich im Jahr 2007 gegründet hat. 2012 erschien das zweite Album „Colonial Parody”. Die Songs handeln von persönlichen Themen, die die Jugend bewegen. Man spricht eine Sprache mit der Zielgruppe. Die Songs verfügen über eine Leichtigkeit und gehen gut ins Ohr.
Die jungen und extrem aktiven Musiker Thomas Hackmann (Gesang/Gitarre), Florian Siemenroth (Gitarre/Gesang), Daniel Schmidt (Gitarre/Gesang), Andreas Wiese (Bass) und Felix Meier (Schlagzeug) glänzen durch eingängigen, melodischen Indiepop. Die Bergkamener Jungs von Nothing but Rascals  mit Wahlheimat Dortmund spielen Lieder von ihrer aktuellen CD und einige neue Songs.

Schützenhilfe von den Donots und den Toten Hosen

Seit seiner Gründung 2006 hat sich das junge Quartett  Dam I Am um Sänger und Gitarrist Buschti mit zahllosen Liveshows, oft genug mit Größen wie The Real Mc Kenzies, Montreal oder Atlas Losing Grip eine stetig wachsende Gefolgschaft erspielt und auch von Musikerkollegen wie den Donots, Itchy Poopzkid oder H-Blockx moralische Unterstützung erfahren. Mit der CD „Madam In“ präsentiert die Band jetzt 13 Songs, die mit allen Wassern moderner Punkrock – Raffinesse gewaschen sind. Produziert wurden sie von Guido Knollmann (Donots), gemischt und gemastert von Toni Meloni (Caliban, Die Toten Hosen) in den Principal Studios. Mit frischem Popappeal finden sie den goldenen Weg zwischen melodischem US-Punkrock und stimmungsvollem Alternative-Rock und präsentieren eine unvergessliche Mitsing-Hymne nach der anderen. Dass diese junge Gang in jedem kleinen Club Stadionatmosphäre entfachen kann, wird beim anhören ihres Debüts komplett nachvollziehbar. Genau genommen kommen die Münsteraner meist frischer daher als ihre großen Vorbilder.

Harter Rock und Schmusesongs „made in Bergkamen“

Die Bergkamener Jungs von Nothing but Rascals  mit Wahlheimat Dortmund
Die Bergkamener Jungs von Nothing but Rascals mit Wahlheimat Dortmund

No Average ist eine junge Band aus Bergkamen, die seit 2009 in der jetzigen Formation existiert. Ihr Repertoire reicht von soften Schmusesongs bis hin zu kräftigen Hard Rock Songs und zeichnet sich nicht nur durch die fetzigen Gitarrensounds, dem stimmungsgeladenen Schlagzeug und der Stimme der Frontfrau aus, sondern ebenso durch die instrumentale Umsetzung der Songs der Band, die ihre Arbeit und ihre Experimentierfreudigkeit unterstreichen. Da sie nun ihr erstes Album “Breaking the Silence “ aufnahmen, gilt es nun dieses zu präsentieren. Ihren Auftritt im Yellowstone möchten die jungen Musiker nutzen, um ihre ersten Aufnahmen zu feiern sowie als Sprungbrett für weitere Auftritte.

Basic Error, das sind vier Jungs im Alter von 17 bis 18 Jahren aus Unna, die zusammen jeden Keller und jede Bühne rocken wollen. 2008 entstand die Idee einer Band im Rahmen eines Musikprojektes. Schnell entstand jedoch der Spaß am Songwriting und seitdem stellen sie ihr Programm nur aus eigenen Songs zusammen. Und das bedeutet abwechslungsreicher, interessanter Alternative Rock. Allerdings finden sich auch viele andere Einflüsse wie Ska und Punk in ihren Songs.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.




Annette Engel arbeitet mit in Berlin am Erfolgsfaktor Familie

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Berlin scheint zurzeit das Topp-Reiseziel für Bergkamener zu sein. In der vergangenen Woche waren Bürgermeister Roland Schäfer und Beigeordneter Bernd Wenske erst dort. Sie nahmen an der Islamkonferenz teil. Am 22. Mai macht sich nun Annette Engel auf den Weg.

Corinna Lappe und Annette Engel in ihrem Büro in Weddinghofen
Corinna Lappe und Annette Engel in ihrem Büro in Weddinghofen

Sie nimmt in der Hauptstadt am Unternehmenstag „Erfolgsfaktor Familie“ teil, zudem der Deutsche Industrie und Handelskammer (DIHK) eingeladen hat. Annette Engel betreibt von ihrem Büro am Weidenweg in Weddinghofen die Internetseite „familienbewusst.de“. Unterstützt wird sei dabei seit Anfang dieses Jahres von ihrer Mitarbeiterin Corinna Lappe. Beide pfeilen weiter an ihrem Informationsangebot über Hilfen für die „ganze Familie“, also vom Säugling bis zum betagten Menschen. Ein wesentlicher Vorteil von „familienbewusst.de“ ist der direkte Zugriff auf Ansprechpartner in Institutionen und Verwaltungen, ohne sich mühsam durch deren Internetseiten klicken zu müssen.

Recht umfangreich sind die Infos über bundesweit agierende Institutionen und Verbände. Das soll im Lokalen nun ausgebaut werden. Bisher ist Bergkamen hier der Schwerpunkt. Andere Städte sollen folgen. Für sie ist zurzeit eine Art Eingabemaske in Vorbereitung, mit der die Kommunen selbst „ihre Seiten“ mit Inhalt füllen können.

Das dritte Informationsstandbein sind die Betriebe. Hier will Annette Engel bei dem Unternehmenstag in Berlin neue Kontakte knüpfen mit Firmen, deren Unternehmensphilosophie familiengerecht ist. Dazu gehört zum Beispiel die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten und die Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einer Art Firmen-Kita zu betreuen. „familienbewusst.de“ soll jetzt auch eine Jobbörse erhalten, in der familienfreundliche Betriebe entsprechende Stellen anbieten und Eltern solche Stellen suchen können.

Annette Engel verweist hier auf einen Betrieb in Bönen hin, der jetzt die Kinderbetreuung in Kooperation mit dem Verein für familiäre Kindertagesbetreuung organisiert. Mit diesem Verein ist sie inzwischen eine strategische Partnerschaft eingegangen. Dazu gehören nicht nur die Infos über den Verein auf ihrer Internetseite. Inzwischen haben sie und Corinna Lappe angehende Tagesmütter unter anderem über die Chancen und die Herangehensweise an eine eigenen Internetpräsentation informiert.

Ihr Wissen über das weltweite Netz sie jetzt auch an andere Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten weitergeben. Dazu gehört auch das Angebot, Eltern über heikle Themen wie Facebook & Co. und den möglichen Gefahren für ihre Kinder aufzuklären.

Den Anstoß für diese Fleißarbeit erhielt die gelernte Betriebswirtin in ihrem früheren Job als Assistentin einer Unternehmensberatungsfirma. Wenn die Betriebe nicht familienfreundlicher werden, so ihre Erkenntnis, werden sie wegen des um sich greifenden Fachkräftemangels in sehr große Schwierigkeiten geraten. Ähnliches gilt ihrer Überzeugung nach auch für die Städte und Gemeinde. Sie müssen familienfreundlicher werden, damit sie ihren Einwohnerschwund stoppen können.

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