Endlich wird es Sommer: Wellenbad öffnet am Samstag, 8. Juni

Die Bergkamener Wasserratten können ihre Bikinis und Badehosen bereitlege.: Am kommenden Samstag, 8. Juni, öffnen die GSW die Freibäder in Kamen und Bergkamen.

wellenbad
Badespaß im Wellenbad Weddinghofen. Foto: Stadt Bergkamen

„Laut Wettervorhersage steigen die Temperaturen und wir können endlich die Pforten unserer Freibäder öffnen.“, sagt GSW-Bäderleiter Marcus Müller. „Hoffentlich können wir uns nun auf eine lange Freibadsaison freuen.“ Im Gegenzug bleiben die Hallenbäder ab Samstag geschlossen. Eine überdachte Alternative bieten die GSW jedoch weiterhin an: Das Hallenbad in Bönen bleibt auch in der Freibadsaison zusätzlich geöffnet.

Die Öffnungszeiten des Wellenbads in Weddinghofen: täglich von 10 bis 19.30 Uhr.

Die Bergkamener Frühschwimmer müssen auch diess Jahr nahc Kamen fahren. Die Öffbungszeiten dort:

Montag bis Freitag                                      6.30 Uhr bis 19.30 Uhr

Samstag, Sonntag, feiertags                      8.00 Uhr bis 19.30 Uhr.

 




Blitzmarathon am 4. Juni: „Brems Dich – rette Leben!“

Der landesweite 24-Stunden-Blitz-Marathon gegen zu hohe Geschwindigkeit, dem Killer Nummer 1 im Straßenverkehr, geht am Dienstag, 4. Juni, in die vierte Runde. Dabei will die Polizei überall dort für mehr Verkehrssicherheit sorgen, wo Radfahrer besonders gefährdet sind.

BremsenZu schnelle Autofahrer und eigenes Fehlverhalten führten häufig zu schweren Radfahrunfällen, betont die Kreispolizeibehörde. In Bergkamen sind folgende Messstellen vorgesehen: Ostenhellweg, Töddinghauser Straße, Erich-Ollenhauer-Straße, Hochstraße, Rünther Straße, Rotherbachstraße und
Jahnstraße.

Die Auswahl der Stellen wurde aus polizeilicher Erfahrung und aus Bürgervorschlägen getroffen. „Darüber hinaus muss jeder jederzeit und überall damit rechnen, dass die Geschwindigkeit kontrolliert wird“, so die Polizei!

Hier nun die Messtellen in den Nachbarstädten:

Lünen

Cappenberger Straße

Dreischfeld

Kurt Schumacher Straße

Zwolle Allee

Bebelstraße

Dortmunder Straße

Hammer Straße

Münsterstraße

Niederadener Straße

Preußenstraße

Selm 
Olfener Straße
Kreisstraße
Cappenberger Damm
Sandforter Weg
Lüdinghauser Straße

Werne 
Hansaring – Penningrode
Goethestraße
Südring
Selmer Landstr./Cappenberger Damm
Selmer Straße

Kamen 
Schattweg
Hilsingstraße
Massener Straße
Werver Mark

Bönen 
Hammer Str. (Bahnhofstraße)
Bahnhofstraße
Kamener Straße
Rhynerner Straße

Unna 
Wilhelminenstraße
Kamener Straße (Kaserne)
Massener Straße
Bundesstraße 1

Fröndenberg 
Westicker Straße
Ostbürener Straße
Bausenhagener Straße
Graf-Adolf-Straße
Ardeyer Straße

Holzwickede 
Schwerter Straße
Chaussee
Sölder Straße

Schwerte 
Hagener Straße
Ostberger Straße
Hörder Straße
Ruhrtalstraße

Lünen

Cappenberger Straße

Dreischfeld

Kurt Schumacher Straße

Zwolle Allee

Bebelstraße

Dortmunder Straße

Hammer Straße

Münsterstraße

Niederadener Straße

Preußenstraße




Kreatives Design aus dem ehemaligen Gärtnerbüro des Parkfriedhofs

Dass ausgerechnet der Bergkamener Parkfriedhof in Weddinghofen eine gute Adresse für Kreativität sein soll, will nicht sofort einleuchten. Den Beweis tritt jetzt Norbert Mertins an. Anfang vergangenen Monats hat der Grafiker, Designer und Mediengestalter er dort seine Zelte aufgeschlagen.

Norbert Mertins
Norbert Mertins am Eingang zu seinen Firmenräumen.

Die Ergebnisse seines Einfallreichtum kennen vieler Bergkamen. Die Plakate für die Lichtermärkte auf dem Stadtmarkt entwickelt er an seinem Computer. Auch das Plakat und der Flyer für den jüngsten Blumenmarkt entstanden in seiner Werkstatt.

Dass er für die Stadt Bergkamen besonders kreativ ist, liegt wahrscheinlich daran, dass er hier zur Schule gegangen und auch hier aufgewachsen ist. Dass der 58-Jährige jetzt sein Brot mithilfe hochmoderner Computertechnik und Software verdient, wurde im allerdings nicht in seine Wiege gelegt. Nach der „mittleren Reife“ begann er beim Verlag Rubens eine Lehre als Schriftsetzer. Das war damals echte Handarbeit. „Ich habe dabei auch gelernt, Schriften richtig zu gestalten“, erklärt Norbert Mertins. In Anlehnung daran nennt er seine Ein-Mann-Firma auch „Cicero“. Das ist eine Schriftgrößerenbezeichnung aus dem Bleisatz.

Logo WiWDoch bereits nach zwei Ausbildungsjahren erwischte ihn der technische Fortschritt. Der Verlag wechselte zum Offsetdruck, der mit Filmvorlagen auskam. Der alte Bleisatz war dort nicht mehr gefragt. „Ich habe dann den Rest meiner Ausbildung bei Ketteler-Verlag absolviert.“

Den Beruf des Schriftsetzers gibt es schon längst nicht mehr. Fast alles, was heute auf Papier gedruckt wird, sei es ein Buch oder eine Zeitung, ist das Ergebnis kreativer Arbeit am Computer. So bilden ein hochmoderner Rechner und zwei große Flach-Monitore den Kern seines Arbeitsplatzes in seinen neuen Räumen in den Nebengebäuden des Parkfriedhofs in Weddinghofen.

Geeignete Räume zu finden, war schwierig

Blumenbörse2002 machte sich Norbert Mertins selbstständig. Zunächst in Dortmund mit einer Bergkamener Zweigniederlassung. Nachdem er zum Jahresende 2012 die Kündigung des Mietverhältnisses erhalten hatte, ging er auf die Suche nach geeigneten Räumen in Bergkamen. „Das war gar nicht so einfach gewesen“, sagt er. Ein Problem war, dass er in die Räume, die er sich angesehen hatte, zunächst kräftig hätte investieren müssen. Schließlich erhielt er das passende Angebot der Familie Kerak, in das ehemalige Büro der Friedhofsgärtner einzuziehen.

Norbert Mertins
Norbert Mertins Kreativwerkstatt im ehemaligen Büro der Friedhofsgärtner.

Dort entstehen jetzt die Vorlagen für Plakate, Flyer, Visitenkarten, Folien und andere Werbeträger. Sie passen locker auf einen USB-Stick oder werden einfach per Internet für den Druck an die Kunden verschickt. Wenn sie es wünschen, gibt er natürlich im Rahmen eines Gesamtpakets die Daten sofort an eine Druckerei weiter.

In Ausnahmefällen wird er auch kostenlos aktiv. So hat er in seiner Kreativwerkstatt am Friedhof die ersten Entwürfe des Vereins „Wir in Weddinghofen“ zu einem aussagekräftigen Logo weiterentwickelt. Die Philosophie und Idee des Vereins findet Norbert Mertins gut und will ihn deshalb auch aktiv unterstützen.




Beim Hafenfest mit 15 PS führerscheinfrei aufs Wasser

Das Hafenfest Bergkamen wartet vom 7. Bis 9. Juni 2013 mit einem ganz besonderen Angebot auf. Die Besucher haben die Möglichkeit, den Bootssport bei einer kostenlosen Probefahrten kennenzulernen, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und auf dem Datteln-Hamm-Kanal erstmals „Seeluft“ zu schnuppern.

Boot 1Möglich macht dies die neue Führerscheinregelung. Ab sofort dürfen Boote bis 15 PS in Deutschland führerscheinfrei gefahren werden. Eine Motorisierung, die viel Fahrspaß verspricht und echtes Bootsfeeling aufkommen lässt. 15 Boote stehen für die kostenlosen Testfahrten zur Verfügung. Boot fahren ist ganz leicht. Wie man es richtig macht, zeigen die Instruktoren vor Ort an Bord. „Ein einmaliges Erlebnis gemeinsam mit Familie oder Freunden“, versprechen die Veranstalter.

Die Testfahrten finden am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 19 Uhr statt. Einfach im Informationszelt am Gästesteg G der Marina Rünthe anmelden und los geht’s. Die Fahrten gegen auf dem Datteln-Hamm-Kanal in Richtung Kraftwerk und Oberaden. Sie dauern etwa 20 bis 30 Minuten.

Boot 2Die Aktion wird durch den Bundesverband Wassersportwirtschaft in Kooperation mit der boot Düsseldorf, dem ADAC sowie Brunswick Marine (Mercury), Suzuki und Yamaha durchgeführt.

Weitere Informationen zum Hafenfest Bergkamen und seinen Angeboten für die Besucher in diesem Blog unter der Kategorie „Hafenfest“. Alle Informationen zum Bootssport unter www.entdecke-wassersport.de.




Bluesin’ the Groove feat. Adam Hall: ohne Gitarre und Bass auf der Ökologiestation

Ein besonderer musikalischer Leckerbissen verspricht die nächsten Sparkassen Grand Jam Session mit Bluesin’ the Groove feat. Adam Hall am Mittwoch, 5. Juni, ab 20 Uhr in der Ökologiestation zu werden.

Bluesin’ the Groove feat. Adam Hall
Bluesin’ the Groove feat. Adam Hall

Was passiert, wenn sich zwei „Giants“ der deutschen Bluesszene und ein „Young Lion“ am Schlagzeug bei einer Jam Session über den Weg laufen und feststellen, dass sie „wie füreinander gemacht“ sind?

Sie beschließen, den fantastischen Groove fortan in einem gemeinsamen Projekt zu präsentieren – und weil das Ganze aus reiner Spielfreude geboren ist, entsteht ein Trio, das an Spontaneität und Frische seinesgleichen sucht.

Das Ganze passiert also ohne Gitarre und Bass – ein Manko? Ganz im Gegenteil: Der Sound ist einmalig leicht, transparent und klar.

Wenn Tenorsaxophonist und Sänger Tommy Schneller, der schon legendäre Pianist Chris Rannenberg und Drummer Alex Lex zusammen musizieren ist das auch für erfahrene Bluesfreaks eine ganz neue, eine auf- und anregende Erfahrung. Zufällig lernten die drei im Februar 2012 den aus Australien stammenden Trompeter Adam Hall kennen, der zu dieser Zeit mit der Saxofonlegende Big Jay Mc Neely tourte. Nach kurzer Jamsession war es klar! „Wir müssen was zusammen machen“.

Adam Hall

Adam Hall ist ein australischer Trompeter und Sänger. Er studierte am Berklee College of Music in Boston. Er spielte bei den olympischen Spielen in Sydney, war Artist in Residence beim Southbridge Jazzclub in Singapur, spielte mit Frank Foster, Shirley Horn, Don Burrows und vielen anderen und gründete im Jahre 2005 eine klassische Rhythm and Blues- Band, die Velvet Playboys. Mit dieser Band tourte er mit Big Jay McNeely, der ihn auch mit nach Deutschland nahm. Des weiteren spielten sie mit Syl Johnson und Betty Harris. Adam Hall ist trotz seiner Jugend (33 Jahre!) mittlerweile einer der weltweit gefragtesten Rhythm and Blues- Sänger und Instrumentalisten.

Christian Rannenberg

Er ist DER deutsche Bluespianist schlechthin: Chris Rannenberg. Und nicht zu Unrecht haftet ihm der Ruf an, sowohl ein glänzender Solist als auch einer der einfühlsamsten Begleitmusiker Europas zu sein. 1976 war er Mitbegründer der Blues Company. Ein Jahr später wechselte er als freier Musiker zur Blues-Band „Das Dritte Ohr“. Zahlreiche Auftritte und Tourneen folgten. So z.B. als Begleitband für amerikanische Bluesstars wie Billy Boy Arnold, J. B. Hutto und Eddie Clearwater. Doch die Tourneen durch Europa waren Chris Rannenberg nicht genug und so entschloss er sich, seine Fähigkeiten in den USA zu perfektionieren. Es zog ihn 1982 nach Chicago. Innerhalb kurzer Zeit spielte er dort in den Bands von John Littlejohn, Lefty Dizz, Sam Lay und Jimmy Rogers. Im selben Jahr gründet er mit dem Tenorsaxophonisten Gary Wiggins das „International Blues Duo“. Diese Formation tourte kurze Zeit später durch Europa, sowohl im Duo, als auch zusammen mit John Heartsman, Torsten Zwingenberger, Angela Brown, Guitar Crusher, Big Jay McNeely und Charlie Musselwhite. In den 90er Jahren zog es Chris Rannenberg nach Oakland, wo er u.a. mit Blues-Künstlern wie Cool Papa und Buddy Ace arbeitete. Zurück in Deutschland, fand eine weitere Duo-Produktion mit Big Jay McNeely statt, welche den Preis der deutschen Schallplattenkritik gewann. Kurze Zeit später erhielt die CD der von ihm gegründeten „First Class Blues Band“ ebenfalls diesen Preis. Chris Rannenberg kann Blues-Legenden, wie Blind John Davis, James Booker, Willie Mabon, Henry Gray oder Sunnyland Slim zu seinen Mentoren zählen.

Tommy Schneller

Tommy Schneller hat sich in der europäischen Musik-Szene als feste Größe etabliert und die Liste der internationalen Kollegen, die er auf Konzerten, Festivals, Tourneen und Studio-Einspielungen mit seinem erdigen Saxophon-Spiel aufgewertet hat, liest sich wie ein „Who is Who“ der zeitgenössischen Musik-Gala.

Bundesweite Gastspiele und zahlreiche Konzerte im europäischen Ausland (Frankreich, Malta, Polen, Schweiz, Österreich, Ungarn, Kroatien, Türkei, Griechenland) sprechen für die Spielfreude und Intensität dieser Band. Ob bei Festivals, Kulturevents oder Clubgigs, die fünf Musiker verstehen es immer ihr Publikum zu begeistern.

„Merkt Euch den Namen Tommy Schneller, denn Ihr werdet ihn in nächster Zeit häufiger hören. Tommy gehört zu den ganz wenigen Musikern, die alles beherrschen – sein Saxophon, den Gesang und das Entertainment. Wer bei seiner Musik nicht mit dem Fuß mitwippt, muss tot sein.“

Der Mann, der das sagt, muss es wissen: Red Holloway ist selbst eine Institution am Saxophon, setzte das Mundstück bereits für Größen wie B.B. King, Charles Brown und John Mayall an.

Sax-Man Tommy Schneller entfaltet schon seit Jahren eine breite Palette von butterweichen Balladen bis hin zum stampfenden Honkin´n´Screaming Boogie Woogie in den Blues Clubs zwischen San Francisco und Berlin. Zwar bleibt er bei seinen ekstatischen Sax-Spielen immer ein Blaublüter, doch kurze Ausflüge zu Rock, jazzigem Swing und gar Motown-verdächtigem Soul sorgen für ein Feuerwerk, das in den Ohren explodiert.

Alex Lex

Alex Lex ist heute einer der wenigen jungen Musiker weltweit, welche die Kunst des Blues-Drummings mit all ihrer Tradition begreifen und beherrschen. Sein minimalistisches und stilvolles Spiel lässt eine direkte Verbindung zu alten Meistern, wie Fred Below, Odie Payne und Clifton James erkennen..

Alex wurde als Schlagzeuger bereits von Musikern, wie Angela Brown, Big Dave, Kai Strauss, Guitar Crusher, „Sax“ Gordon Beadle und Keith Dunn verpflichtet. Wenn man dann noch hinzufügt, dass er mit Legenden, wie Aron Burton (ehemals Albert Colins, Junior Wells, u.a.) oder Billy Boy Arnold (u.a. „I’m A Man“ & „I Wish You Would“) aufgenommen hat, beginnt man ein Bild davon zu bekommen, welches Level an Engagement und Intensität Alex an das Schlagzeug bringt.

Tickets für dieses Konzert zum Preis von 12 Euro, ermäßigt 9 Euro gibt e Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und die Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110.

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei  Andrea Knäpper, Tel.: 02307/965-464




Großes Lob für Realschüler in Oberaden

Im Rahmen der Potentialanalyse des TÜV-Nord für den achten Jahrgang der Realschule Oberaden erhielten die Schülerinnen und Schüler ein dickes Lob. „Es war einfach toll, mit welcher Disziplin und Hingabe die Schüler an den beiden Testtagen bei der Sache waren. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, so einer der Organisatoren.

Potentialanalyse
Einen Arm zu verbinden, gehört auch zur Potenzialanalyse an der Realschule Oberaden.

Dabei testeten die Jugendlichen an Hand verschiedener Aufgabenstellungen ihre Talente in verschiedenen Berufsfeldern aus.

Am dritten Tag der Analyse besprachen die Beobachter des TÜV-Nord die gesammelten Ergebnisse individuell mit jedem Schüler, um sie bestmöglich auf die Anfang Juli stattfindenden Werkstatttage vorzubereiten. Diese dienen zur ersten konkreten Orientierung in der Berufswelt.




Goekenheide: Zwei Unfälle

 

Zwei Unfälle auf der Goekenheide in Weddinghofen meldet die Polizei.Am Mittwoch, 29. Mai, gegen 18:50 Uhr befuhr ein 32jähriger Pkw – Fahrer aus Werne die Kampstraße, um anschließend nach links in die Goekenheide abzubiegen. Aufgrund Gegenverkehrs musste er sein Fahrzeug an der Einmündung anhalten. Ein nachfolgender 58jähriger Lünener konnte seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf das Fahrzeug des Werners auf. Die Beifahrerin des Werners wurde bei der Kollision leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Am Freitag, 31. Mai, gegen 11:00 Uhr befuhr eine 60jährige Kamenerin mit ihrem Pkw die Straße Goekenheide. Das sie nach rechts in die Kampstraße abbiegen wollte, bremste sie ihren PKW an der Haltlinie der Goekenheide bis zum Stillstand ab, um einen bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer auf der Kampstraße passieren zu lassen. Dies erkannte die nachfolgende 58jährige Kamenerin zu spät und fuhr mit ihrem Pkw auf das stehende Fahrzeug auf. Durch den Aufprall wurde die 58Jährige leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 3300 Euro.

 




Gleich elf Autobatterien geklaut

In Bergkamen waren wieder die Langfinger unterwegs. Objekt ihrer Begierde waren diesmal Autobatterien und Schmuck.Am 30.05.2013 gegen 23:00 Uhr drangen unbekannte Täter auf das Gelände eines Autohauses an der Werner Straße ein. Sie entwendeten 11 Autobatterien, welche in einem nahegelegenen Grüngürtel gebunkert wurden. Durch den Sicherheitsdienst wurden verdächtige Personen auf dem Gelände gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. Das Diebesgut wurde aufgefunden und einem Berechtigten übergeben.

Zwischen dem 20. und 29. Mai brachen zudem unbekannte Täter in eine Wohnung in der 3. Etage eines Mehrfamilienhauses an der Lothar-Erdmann-Straße ein. Die Einbrecher durchsuchten die Wohnung nach Wertsachen und entwendeten nach ersten Feststellungen Schmuck.




SIMS Metall-Recycling vergrößert seinen Betrieb in Bergkamen

Der SIMS Metallrecyclingbetrieb geht in Bergkamen auf Erweiterungskurs. Die Lagerfläche wird um  vergößert und es eine neue Halle gebaut. Die Pläne dafür liegen bereits bei der Bezirksregierung zur Prüfung und Genehmigung vor.

 

v.l.n.r.: Christoph Schuppa, Walter Kärger, Sabrina Schröter, Marc Affüpper, Roland Schäfer
v.l.n.r.: Christoph Schuppa, Walter Kärger, Sabrina Schröter, Marc Affüpper, Roland Schäfer

Das erklärte Geschäftsführer Marc Affüpper gegenüber Bürgermeister Roland Schäfer und Wirtschaftsförderer Walter Kärger, die  gemeinsam mit Sabrina Schröter von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna die Sims M + R GmbH auf dem ehemaligen Monopol-Gelände besuchten.

Was vermutlich die 120 fest angestellten Mitarbeiter, 40 Zeitarbeiter und die drei Lehrlinge besonders freuen wird, ist, dass das Unternehmen erheblich in ein Sozialgebäude investieren will. „Die vorhandenen Räume waren einmal ausgelegt für 40 Mitarbeiter“, erklärte Affüpper. Das war 2001, als sich der Recyclingbetrieb in Bergkamen niedergelassen hatte. Er ging 2006 im australischen Unternehmen „SIMS“Recycling Solutions“ auf.

Für die Umsetzung braucht SIMS kein zusätzliches Gelände in dem Industriegebiet hinzukaufen. Dafür ist noch Platz auf dem insgesamt 80.000 Quadratmeter großen Grundstück.

220.000 Tonnen Elektroschrott pro Jahr

Schrott„Das Unternehmen verarbeitet hier am Standort Bergkamen im Jahr rund 220.000 Tonnen Elekro- und Elektronikschrott. Damit sind wir in Größenordnungen vorgestoßen, die wir noch vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten haben“, berichtet Marc Affüpper nicht ohne Stolz. „Mit unseren Zertifizierungen Qualitätsmanagement-, Umweltschutzmanagement- und Arbeitsschutzmanagement-Systeme dokumentieren wir auch unsere Verantwortung für unsere Mitarbeiter und Kunden“, so der u.a. für die Bereiche Umwelt und Personal zuständige Leiter Christoph Schuppa.

2500 Euro für Elektroschrott von der Willy-Brandt-Gesamtschule

.l.n.r. Roland Schäfer, Marc Affüper, Imke Duis, Ulrich W. Husemann
v.l.: Roland Schäfer, Marc Affüper, Imke Duis, Ulrich W. Husemann

Dass das Unternehmen Sims aber auch Kontakte zur unmittelbaren Nachbarschaft sucht, zeigt eine Aktion, die am 27. April 2013 in Zusammenarbeit mit der GWA des Kreises Unna im Rahmen des EarthDay stattgefunden hat. An diesem Tag wurde gemeinsam dazu aufgerufen, Elektro-Schrott auf dem GWA-Gelände in Bergkamen abzugeben. „Die Tatsache, dass hierbei insgesamt fast 6 t Elektro-Schrott gesammelt werden konnten, zeigt uns wie erfolgreich diese Aktion war“, so Ulrich W. Husemann (Geschäftsführer der GWA) als einer der Initiatoren dieser Aktion.

„Auch wir waren von dem Erfolg dieser Sammelaktion überrascht und belohnen daher die Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen mit einem Scheck in Höhe von 2.500 Euro“, gab sich Marc Afffüper erfreut. Den Scheck entgegen nehmen durfte Imke Duis, die als Verbindungslehrerin dafür sorgen muss, dass die Wünsche und Erwartungen, die von Schülern und Lehrerschaft an sie herangetragen worden sind, auch erfüllt werden.




Techno und House bei den Tunnelpartys in den Bergehalden

Rockkonzerte und Klassik Musik sollen irgendwann nach Fertigstellung der Naturarena auf den Bergehalden Einzug halten. Wesentlich schneller sind hier andere Musikrichtungen wie Techno und House. Sie haben bereits als „Tunnelparty“ eine Etage tiefer Einzug gehalten.

Der Eingang zu Tunnel in den Bergehalden. Nach etwa zehn Metern ist er gesperrt.
Der Eingang zu Tunnel in den Bergehalden. Nach etwa zehn Metern ist er gesperrt.

Am Freitagabend soll es wieder soweit sein. Unbekannt ist, ob sich vielleicht Regen störend auswirken könnte, den die Wetterpropheten in Aussicht gestellt haben. Schutz bringt hier sicherlich der Ort der Veranstaltung: Es ist der Eingang zu dem Tunnel, durch den einst auf einem Förderband Kohle von der Schachtanlage Monopol zum Kraftwerk Heil transportiert wurde.

Angekündigt wurde jetzt die 2. Tunnelparty auf Facebook im Internet. Es solle unter dem Motto „Das Tunneltreiben geht weiter“ wieder eine „Mitbring-Party“ werden, kündigt einer der Initiatoren an: „Heißt also: Für Trinken und Essen sorgt ihr bitte selbst. Alles andere übernehmen wir.“
Dabei gibt es allerdings zwei Einschränkungen: „Damit wir auch in Zukunft dort weiter Open Air (Tunnel) Partys veranstalten können, tragt bitte Sorge dafür, dass ihr euren Müll wegräumt. Wir werden an verschiedenen Stellen dazu Müllsäcke zur Verfügung stellen.“

Befürchtet wird offensichtlich, dass den Anhängern der für viele Ohren arg gewöhnungsbedürftigen Musikrichtungen wieder ein Treffpunkt genommen werden könnte. In der Vergangenheit seien viele Open-Air-Gelände zugemacht worden. „Wir haben echt Mühe, noch gescheite Plätze zu finden für solche Veranstaltungen.“

Die andere Einschränkung ist, dass die Initiatoren ihre Gäste um eine kleine Spende bitten. Unter anderem soll dafür Benzin für die Stromgeneratoren gekauft werden. „Wir finanzieren alles aus eigener Tasche. Es ist also keine Pflicht, etwas zu spenden, aber wir würden uns sehr darüber freuen.

Es ist ein Bergkamener, der dies alles auf Facebook geschrieben hat. Der Einzugsbereich, aus dem die Partyteilnehmer kommen, geht aber offensichtlich weit über die Stadtgrenzen hinaus. Wo sich dieser Tunnel in den Bergehalden befindet, ist mit GPS-Koordinaten genau beschrieben. Interessierte erfahren auch, wie sie mit Linienbussen dorthin kommen können.

„Am 31.5 treiben wir es wieder besonders bunt“, verspricht der Bergkamener Freund der Elektro-Musik. Bleibt nur zu hoffen, dass mit „bunt“ nur die schillernden Farben der Lichtorgel gemeint sind. Einen Vorgeschmack, wie es bei einer Tunnelparty aussieht und wie es sich anhört, gibt dann ein Video.




Führung im Stadtmuseum beginnt später

Das Stadtmuseum lädt am Sonntag, 2. Juni, um 11 Uhr zu einer Gedenkstunde zum 30 Todestag des Bergkamener Künstlers Wolfgang Fräger ein.

Anschließend findet um 12.30 Uhr (Anfangszeit wegen des vorhergehenden Termins geändert!) eine öffentliche Führung im Museum und bei gutem Wetter zum Römerpark Bergkamen statt. Treffpunkt: Museumsfoyer.