Der Chor „Die letzten Heuler“ präsenriert am Sonntag sein neues Programm „Times – Zeiten“

Der Chor „Die letzten Heuler“

„Times – Zeiten“ heißt das neue Programm des Chores „Die letzten Heuler“, das am kommenden Sonntag, 3. November, ab 18 Uhr in der Konzertaula Kamen zu hören sein wird. Karten zum Preis von 15/10 Euro sind im Vorverkauf in der Mayerschen Buchhandlung in Kamen erhältlich. „Lebenswege in schwierigen Zeiten“, präzisiert Chorleiter Reinhard Fehling den Roten Faden dieses Konzerts.

„Alt wie ein Baum möchte ich werden“, ein Hit der Puhdys, und das unsägliche ‚Die Partei, die Partei, die hat immer Recht‘ – hinter beiden steckt derselbe Kopf: der Dichter Louis Fürnberg und mit ihm ein deutsches Schicksal. Als Antifaschist durch 13 Gefängnisse der Nazis geschleift, misshandelt und gesundheitlich ruiniert, musste er mit Frau Lotte und gerade geborenem Sohn Misha durch halb Europa bis nach Jerusalem fliehen.

Im Wüstenlager El Shatt warteten sie sehnsüchtig auf die Rückkehr ins geliebte Prag, wo 1947 die Tochter Alena geboren wurde. Es war ein beschwerlicher Weg zurück und eine unsichere Zeit dort, denn schon bald wurden Sudetendeutsche und Juden wie er zu unerwünschten Personen. Als dann 1952 im Ergebnis der Slansky-Schauprozesse die halbe Führungsriege der Kommunistischen Partei aufgehängt wurde, kam auch der treue Kommunist Louis Fürnberg in Gefahr. Da half es ihm nichts, dass er als Rehabilitationsversuch 1949 das erwähnte ‚Lied von der Partei‘ schrieb. Eine Übersiedlung nach Weimar brachte ihn aus der Gefahrenzone und in eine Stelle als Stellvertretender Leiter der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätte (Goethe/Schiller). Als er 1957 mit 49 Jahren zum Sterben kam, bilanzierte er bitter: ‚Das waren die Prozesse‘.

Dieses bewegte und bewegende Leben ruft der Chor ‚Die letzten Heuler‘ zurück, indem er Gedichte des anderen, lyrischen Fürnberg in Vertonungen des Chorleiters Reinhard Fehling präsentieren wird. Sie ziehen sich wie ein roter Faden durch das ‚Times-Zeiten‘ Programm, das ansonsten durchaus bunt ist. Da reicht das Spektrum von irischen Traditionals über Bob Dylan, Cindy Lauper, Rio Reiser bis hin zu Meat Loaf. Sogar eine fast mittelalterliche ‚Tanzerey‘ wird es auf der Bühne geben, ganz sportlich vom Chormitglied Aylin Grundmann vorgetragen. Die Solistinnen und Solisten der ‚Heuler‘ haben viel Bühnenerfahrung: Karola Felstow, Christiane Hanusrichter, Stanislav Voznesenskyi, Julien Cirkel, Malte Hinz, Leif Dryden und Julia Treinies werden stimmlich aufhorchen lassen. Man kann sicher sein, dass die ‚Heuler‘ diesen wilden Mix unter einen Hut bringen.

Es wird also spannend, nicht zuletzt deswegen, weil dem Chor diesmal fast orchestrale Unterstützung zuteilwird: Ein Streichquartett und ein vierstimmiger Bläsersatz vereinigen sich mit Kraft und Differenziertheit und werden mitunter von Gitarren und Percussion ergänzt. Das Publikum muss aufpassen, denn immer wieder wird eine Motto-Melodie ‚Times‘ eingestreut, die am Ende des Konzertes zu einem fulminanten Abschluss im gemeinsamen Singen mit dem Publikum ausgebaut wird:  ‚Let the good times roll, let the good times rock, your sorrows to forget, happiness in stock‘. Ernst ist das Leben, heiter die Kunst. Manchmal.




Wohnungseinbruch in einem Mehrfamilienhaus an der Gute-Hoffnung-Straße

Zu einem Einbruch in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Gute-Hoffnung-Straße kam es am Montag (28.10.2024) im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 19:30 Uhr.

Unbekannte Täter verschafften sich vermutlich während der Abwesenheit der Bewohner über den Balkon Zutritt zur Hochparterrewohnung.

Es wurde Bargeld entwendet.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Kamen unter 02307 921 3220 oder unter 02303 921 0 oder per Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de zu melden.




Jahnstraße wird ab Mittwoch zur Einbahnstraße: GSW bauen das Fernwärmenetz in Bergkamen aus

Nächster Bauabschnitt zum Ausbau des Wärme-Netzes in Bergkamen beginnt: Um das künftige Neubaugebiet „Erdbeerfeld“ künftig mit klimafreundlicher Energie versorgen zu können, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen an dieser Stelle ihr Wärme-Netz.

Zunächst wurden die neuen Versorgungsleitungen im Pantenweg bis zur Einmündung in die Jahnstraße verlegt. Im nächsten Schritt steht nun der Bereich der Jahnstraße auf dem Plan. Um die Versorgungsleitungen auf einer Strecke von rund 150 Metern installieren zu können, muss die Jahnstraße zum Teil halbseitig gesperrt werden. Die Jahnstraße wird ab Mittwoch (30. Oktober) zwischen der Einmündung Pantenweg und „Erdbeerfeld“ zur Einbahnstraße. Aufgrund einer kurzfristig frei verfügbaren Ressource kann das zuständige Tiefbauunternehmen früher als zunächst geplant und kurzfristig mit den Arbeiten beginnen. Im Anschluss daran können die GSW dann frühzeitig mit ihrer Maßnahme starten. Die Einfahrt in den Pantenweg von der Jahnstraße aus kommend bleibt weiterhin gesperrt. Umleitungen werden von der zuständigen Verkehrsbehörde eingerichtet.

Zudem gibt es Auswirkungen auf den Busverkehr der VKU (Verkehrsgesellschaft Kreis Unna). Demnach entfallen die Haltestellen „Realschule“ und „Am Römerberg“ in Richtung Museumsplatz. Die Haltestelle „Realschule“ in Richtung Römerberg wird um einige Meter zurückverlegt, etwa in Höhe des REWE-Supermarktes. Eine Ersatzhaltestelle wird auf der Jahnstraße in Höhe Einmündung Pantenweg (in Richtung Römerberg) eingerichtet. Alternativ können Fahrgäste auch die Haltestelle „Nielinger“ nutzen. Von der Umleitung betroffen sind die Bus-Linien R11, N11, S20, 122 und 126.

Die Baumaßnahme und die damit verbundene Einbahnstraßen-Regelung dauern voraussichtlich acht Wochen. Insgesamt verlegen die GSW hier Versorgungsleitungen von insgesamt rund 700 Metern. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme erneuern die GSW zudem ihre Strom-Versorgungsleitungen.




Polizei warnt vor unangemessenen Handlungen an Halloween – kleine Streiche können schnell in Straftaten enden

Halloween naht – in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ziehen Kinder und Jugendliche auch im Kreis Unna von Haus zu Haus und fordern „Süßes oder Saures“. Wer nicht die Tür öffnet oder vielleicht auch gar nicht zu Hause ist, bekommt oft einen Streich gespielt. Der soll zum Ausdruck bringen, dass es dort an der Haustür nichts „Süßes“ gab.

Aus den vermeintlich „harmlosen“ Streichen wird allerdings oft eine ungewollte Sachbeschädigung:

   - Glibber-Schleim in einen Briefkasten gießen
   - Rohe Eier oder Farbbomben auf Hausfassaden, Türen oder Autos 
     werfen
   - Autos mit Toilettenpapier einwickeln
   - Rasierschaum auf Türklinken und an Hauswände sprühen
   - Mülltonnen umkippen
   - Durch Vorgärten, Beete und Pflanzen trampeln oder Blumen 
     ausreißen
   - Andere "witzig" anmutende Streiche - sie sind KEIN 
     Kavaliersdelikt

Schnell ist aus der als Scherz gemeinten Aktion eine Sachbeschädigung geworden, die strafrechtlich verfolgt wird. Bei Vandalismus an Gemeineigentum, zum Beispiel an Parkbänken oder Haltestellenhäuschen, können bei einer sog. Gemeinschädlichen Sachbeschädigung Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren oder empfindliche Geldstrafen drohen. Auch das Aussprechen einer Drohung, wenn jemand keine Süßigkeiten austeilen möchte, kann als Nötigung ausgelegt werden.

Eltern, die für die Streiche ihrer Kinder haften, sollten mit ihnen über mögliche geplante Späße sprechen und ihnen die Folgen bei überzogenen Streichen oder auch übermäßigem Alkoholkonsum aufzeigen. Jüngere Kinder sollten durch einen Erwachsenen am besten durch die Dunkelheit auf ihrer „Süßes oder Saures-Tour“ begleitet werden.

Einer spannenden Halloween-Nacht mit viel Grusel steht nichts im Wege, wenn beim Streichespielen also gewisse „Spielregeln“ eingehalten werden, damit alle Beteiligten Spaß haben und niemand zu Schaden kommt.

Damit das auch so bleibt, wird die Kreispolizeibehörde Unna in dieser Nacht mit einem verstärkten Kräfteaufgebot in ihrem Zuständigkeitsbereich (Lünen ausgenommen) unterwegs sein.

Sollten Sie dennoch Zeuge oder Opfer einer Straftat werden, wenden Sie sich bitte an die Polizei.




Öffentliches Skattuernier der IG BCE Ortgruppe Weddinghofen

Die IG BCE Ortgruppe Weddinghofen führt am Sonntag, 17. November, im Vereinsheim der Kleingartenanlage „Im Krähenwinkel“, Töddinghauser Straße 48, ein öffentliches Skatturnier durch. Beginn 14.00 Uhr. Gespielt werden 2 Serien. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Es winken tolle Preise.




Regionalverband Ruhr und Stadt: Gehölzrückschnitt im Norvember auf der Klöcknerbahntrasse

Die Stadt Bergkamen informiert über eine wichtige Aktion zur Pflege der öffentlichen Grünflächen. In Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) wird im November 2024 ein Rückschnitt des Gehölzes durchgeführt. Diese Maßnahme findet vorrangig auf der ehemaligen „Klöcknerbahntrasse“ statt und ist von großer Bedeutung, um die Verkehrssicherheit des dort verlaufenden Fuß- und Radweges zu gewährleisten. Größere Bäume mit mehreren Metern Höhe sind von der Aktion jedoch nur dann betroffen, wenn diese bereits abgestorben sind und aufgrund von Pilzen oder anderen eklatanten Schäden nicht mehr als standsicher gelten.

Im Rahmen dieser Aktion werden kleinere Bäume und Gehölze, die seitlich des Weges gewachsen sind, auf gesamter Länge der Trasse zwischen der Stadtgrenze zu Werne und der Stadtgrenze zu Kamen, zurückgeschnitten. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass das Gehölz entlang der Trasse nicht auf den Fuß- und Radweg hineinragt. Somit wird gewährleistet, dass zu Beginn der neuen „Radsaison“ im nächsten Frühjahr diese beliebte Wegestrecke weiterhin sicher begeh- und befahrbar ist. Darüber hinaus steht ein Teil der Gehölze in Entwässerungsgraben, dessen Funktion durch den Einwuchs beeinträchtigt wird.

Die gesamte Maßnahme wird voraussichtlich innerhalb weniger Tage im Monat November abgeschlossen sein. Während des Rückschnitts ist es jedoch möglich, dass es temporär zu Einschränkungen für den Fuß- und Radverkehr in diesem Bereich kommt.




Musikakademie bietet Gitarrenkurs für Einsteiger: Fit für den Heiligen Abend!

Melanie Scharne.

Für alle, die es leid sind, unter dem Christbaum nur leise mit zu brummen, hat die Musikakademie Bergkamen ein interessantes Angebot. Die Gitarristin Melanie Scharne bietet unter dem Motto „Fit für den Heiligen Abend“ einen Einsteigerkurs Gitarre an. In 5 Lektionen werden unter ihrer fachkundigen Anleitung bekannte Weihnachtslieder nach Noten gespielt und mit ersten Akkorden begleitet.

„Musikalische Vor-Erfahrung sind dabei nicht nötig,“ sagt Melanie Scharne. „Notenkenntnisse und Fingerfertigkeiten werden gemeinsam Schritt für Schritt erarbeitet. Also schnappen Sie sich eine Gitarre und werden Sie der Star auf jeder Weihnachtsfeier!“

Der Workshop „Fit für den Heiligen Abend – Gitarrenworkshop für Einsteiger“ beginnt am 12. November und endet am 10. Dezember 2024, mit 5 Lektionen à 60 Minuten jeweils Dienstagabend von 18:30 bis 19:30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte, Pestalozzistr. 6.

Die Kosten für den Workshop betragen 82 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine eigene Gitarre sollte mitgebracht werden.

Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen entgegen, entweder direkt online: www.musikschule-bergkamen.de oder telefonisch unter der Nummer 02306 – 30 77 30.




Ehrung langjähriger Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bergkamen-Mitte

Am vergangenen Sonntag hat sich der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte im Vereinsheim von TuRa-Tennis bei seinen Mitgliedern bedankt, die im Jahr 2023 und 2024 ein rundes Jubiläum feiern konnten. Vorsitzender Kay Schulte begrüßte neben Bürgermeister Bernd Schäfer als Festredner auch Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel. Geehrt wurden:

Für 25 Jahre: Udo Ingwersen, Dirk Klitscher, Monika Lichtenhof, Gerd Lüders, Cornelia Schäfer, Matthias Schneider

Für 40 Jahre: Thomas Ahland, Ralf-Dieter Brauner, Jörg Hensel, Gisbert Klinger, Axel Ott, Elke Ott, Roland Schäfer

Für 60 Jahre: Friedrich Karl Fälker, Elfriede Findeisen, Brigitte Wolter

Für 70 Jahre: Renate Weirich




„Mit dem Rad zur Arbeit“: Bürgermeister Bernd Schäfer übergibt Auszeichnungen – Gut für die Gesundheit und fürs Klima

Abschluss der Aktion „Mit dem Radzur Arbeit“.

Am Wettbewerb „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligten sich in diesem Jahr 59 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt Bergkamen. „Die Zahl der Aktiven ist damit im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht zurückgegangen“, bilanziert Bürgermeister Bernd Schäfer, doch gebe es dennoch zwei erfreuliche Fakten: „Die sportlichen Kolleginnen und Kollegen haben zusammen mehr als 20.300 Kilometer zurückgelegt und damit rund 3,6 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid eingespart – berechnet auf der Grundlage eines Pkws mit einem Benzinverbrauch von acht Liter je 100 km.“

Der von der Krankenkasse AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) ausgeschriebene Wettbewerb läuft vom 1. Mai bis zum 31. August. Für die Stadt Bergkamen hat die Teilnahme mittlerweile Tradition, beteiligt sie sich doch bereits seit 2007 daran. Die Motive sind seitdem unverändert: Fitness, Gesundheitsbewusstsein und Verantwortung fürs Klima – so lauten die Hauptgründe für die städtischen Beschäftigten, im viermonatigen Aktionszeitraum an mindestens 20 Tagen das Rad für den Arbeitsweg zu nutzen.

Im Rahmen einer kleinen Abschlussveranstaltung übergab Bernd Schäfer den eifrigen Radlerinnen und Radlern verschiedene Preise mit Bezug zu den Themen Gesundheit und Fahrradfahren. „Durch solche Aktionen fördern wir eine gesunde Lebensweise und schärfen zugleich das Bewusstsein für den Klimaschutz“, ist sich der Bürgermeister der städtischen Vorbildfunktion auf diesen Gebieten bewusst.




Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten lädt zur Podiumsdiskussion ein: Mehr Frauen in die Politik

Gleichstelungsbeauftragte werben düe die Podiumsdiskussion. Zweite von links Bergkamenes Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper. Foto: Kira Presch / WA

Die Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna lädt für Freitag, 15. November, zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Mehr Frauen in der Politik“ ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Förderturm Bönen (Alfred-Fischer-Platz 1, 59199 Bönen).

Im Rahmen der Podiumsdiskussion werden erfahrene Bürgermeisterinnen und Politikerinnen über die Rolle von Frauen in der Politik sprechen. Trotz der Fortschritte in der Gleichstellung sind Frauen in politischen Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Plattform für die offene Diskussion dieser Thematik zu bieten und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln, um den politischen Wandel voranzutreiben.

Zu den Teilnehmerinnen der Diskussion gehören unter anderem die Bürgermeisterinnen der Städte Fröndenberg/Ruhr, Holzwickede und Kamen sowie weitere politisch aktive Frauen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie politische Vertreterinnen und Vertreter sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Bitte richten Sie Ihre Anmeldung per E-Mail an gleichstellung@kreis-unna.de.

Über die Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten: Die Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten engagiert sich seit vielen Jahren für die Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit der Durchführung dieser Podiumsdiskussion soll ein weiterer Schritt unternommen werden, um die Sichtbarkeit und Teilhabe von Frauen im politischen Bereich zu stärken.




Zwischenfall beim Lichtermarkt auf dem Stadtmarkt: „Alle Betroffenen sind wohlauf“

Feuerwerk vom Marktdach beim 22. GSW-Lichtermarkt. Foto: Stadt Bergkamen

Beim Feuerwerk auf dem Bergkamener Stadtmarkt hat es am vergangenen Freitag – wie bereits zuvor berichtet – einen  Zwischenfall gegeben. Aus noch immer ungeklärter Ursache sind insgesamt fünf Personen in Mitleidenschaft gezogen worden, von denen sich zwei vorsorglich in ärztliche Behandlung begeben hatten. „Mittlerweiler besteht Gewissheit darüber, dass alle wohlauf sind und niemand ernsthaft verletzt wurde“, stellt Bürgermeister Bernd Schäfer erleichtert fest. In diesem Zusammenhang dankt er dem DRK für die schnelle und professionelle Hilfe vor Ort.

Darüber hinaus stellt Schäfer klar, dass die Stadt das von der Bezirksregierung Arnsberg genehmigte Sicherheitskonzept genau beachtet und sämtliche Auflagen für das Abbrennen des Feuerwerks eingehalten hat: „Sicherheitshalber wurde der abgesperrte Schutzbereich sogar etwas weiter ausgedehnt als vorgegeben, um für das Publikum einen zusätzlichen Sicherheitspuffer zu schaffen.“

Die Ursachenermittlung liegt jetzt allein in den Händen der Polizei, die dazu bereits am Freitag Ermittlungen aufgenommen hat. „Die Stadt unterstützt die Polizei und hat größtes Interesse daran, den Vorfall schnell und vollständig aufzuklären“, unterstreicht Schäfer. Ziel sei es, nach Klärung der Ursache die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen und das Sicherheitskonzept gegebenenfalls anzupassen, um eine Wiederholung des bedauerlichen Zwischenfalls beim nächsten Lichtermarkt sicher auszuschließen.