Gerhart-Hauptmann-Grundschule setzt das Rucksackprojekt fort

Ein Schuljahr lang haben sich Mütter mit türkischem Migrationshintergrund jeden Mittwoch von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr im Mehrzweckraum der Gerhart-Hauptmann-Grundschule im Rahmen des Rucksackprogramms getroffen. Jetzt haben die engagierten Mütter als Anerkennung für ihren Fleiß die Teilnahmeurkunden erhalten.

ruckbildZur Urkundenvergabe waren auch Anne Nikbin vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna und Adreas Kray vom Schulverwaltungsamt der Stadt Bergkamen in die Schule gekommen. Der Schulleiter Walter Teumert und Herr Kray bedankten sich bei den Müttern für ihr Engagement zur Unterstützung der Kinder.

Sprachförderung und Elternbildung stehen im Mittelpunkt dieses Programms, welches durch die RAA (Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) für Kindertageseinrichtungen und Grundschulen entwickelt wurde. Durch dieses Programm wird die Grundschule in ihrer Sprachförderung unterstützt und durch diese Form der Elternbildung ergibt sich auch die Chance zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern.

Der Grundgedanke des Rucksackprogramms geht davon aus, dass viele Kinder aus Zuwandererfamilien über die gesamte Schullaufbahn nur über unzureichende Deutsch-kenntnisse verfügen. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer frühzeitigen Sprachförderung, die die Bedeutung der Erstsprache für den erfolgreichen Erwerb der Zweitsprache mit berücksichtigt. So sollen die türkischen Kinder, für die dieses Programm als Modellprogramm konzipiert worden ist,  in der Grundschule in der deutschen und türkischen Sprache und zusätzlich zu Hause durch die Eltern in der türkischen Sprache gefördert werden.

Unter Anleitung von Fatos Güngör, einer von der RAA geschulten Elternbegleiterin, haben die Eltern ein Schuljahr lang an Themen des Unterrichts ihrer Kinder gearbeitet. Hierdurch wurden die Mütter dazu befähigt, die in der Schule vermittelten Themen mit ihren Kindern in der Muttersprache noch einmal aufzugreifen. Durch diese Parallelität wird unter anderem auch die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern und zwischen Eltern und Grundschule gefördert.

Außerdem wurden auch pädagogische Fragestellungen diskutiert. Die Arbeit der Mütter wurde außerdem von der Grundschullehrerin Monika Grzenda unterstützt,  die als Klassenlehrerin einer ersten Klasse an den wöchentlichen Treffen teilnahm. Eingebunden in die Arbeit der Gruppe waren auch die Türkischlehrerin Gülüzar Gültekin und der Türkischlehrer Halil Özdemir.

Das Rucksackprogramm soll in den nächsten Schuljahren fortgeführt werden. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna als Nachfolgerin der RAA wird die Grundschule organisatorisch und inhaltlich während der Zeit des Rucksackprogramms weiter begleiten.




Schwimmbäder auf dem Prüfstand

Keine guten Nachrichten von der Bade-Front. Der Ist-Stand von sieben Bädern in Bergkamen, Kamen und Bönen ist wohl dauerhaft nicht zu halten.

Das Hallenbad in Bergkamen.
Das Hallenbad in Bergkamen.

„Sieben Bäder in einer Region mit 120.000 Einwohnern. Andere Regionen oder Städte mit der gleichen Einwohnerzahl haben deutlich weniger Einrichtungen“, sagte am Mittwoch Robert Stams, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke. Seine GSW betreiben allein in Kamen vier Bäder plus zwei in Bergkamen und ein noch recht neues Bad in Bönen. Hinzu kommt die Eissporthalle in Bergkamen. Und alleine die drei Einrichtungen in Bergkamen fahren jährlich 2 Mio. Euro Miese ein. Tendenz steigend.

„Wenn bei uns jemand eine nicht ermäßigte Eintrittskarte für 3,80 Euro kauft, müssten wir theoretisch jeweils 12,50 Euro oben drauf legen. Dann wären alle Kosten gedeckt“, sagte Robert Stams im Bergkamener Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung. Und er sagte wörtlich: „Wir müssen Veränderungen vornehmen.“

Mehrere Aspekte bereiten den GSW Kopfzerbrechen:

– der demografische Wandel und damit die sinkenden Zahl der Badegäste,

– das veränderte Freizeitverhalten; so bleibt den Schülern wegen des Nachmittagsunterrichts kaum noch Zeit, etwa einem Schwimmverein beizutreten,

– steigende Energie- und Lohnkosten,

– die schlechte, teilweise 40 Jahre alte Gebäudesubstanz vieler Bäder.

„Nicht nur die Lebenserwartung der Technik endet irgendwann. Wir wissen nicht, wie lange die Betonkörper, die ständig hoher Luftfeuchtigkeit und Chlor ausgesetzt sind, noch durchhalten“, sagte Stams.

Die Politiker verstanden den Wink mit dem Zaunpfahl. Jens Schmülling (SPD) sprach aus, was die meisten dachten: „Müssen wir mit einer Schließung der Bergkamener Einrichtungen rechnen – etwa zu Gunsten eines neuen Bades wie in anderen Städten?“

Sportdezernent Horst Mecklenbrauck kam Robert Stams mit einer Antwort zuvor: „Das ist doch schon geschehen. Wir haben in Bergkamen bereits zahlreiche Lehrschwimmbecken und das Freibad Mitte geschlossen sowie die Kleinschwimmhalle in Oberaden. Ich sehe deshalb jetzt keine Notwendigkeit, in Bergkamen ein Bad zu ersetzen oder abzugeben. Aber wir müssen investieren.“ Und dann fügte er hinzu: „Aber das kann ich nicht für Kamen sagen.“

Steht also ein Kamener Bad auf dem Prüfstand? Dort wurde doch auch erst vor kurzem das kleine Freibad in Heeren geschlossen.

Dazu Robert Stams: „Wir müssen derzeit die Situation definieren und Schritte zu einer Veresserung einleiten. Das wird nicht heute und auch nicht morgen geschehen.“  Fest stehe nur, dass die Situation nicht so bleiben werde und auch nicht bleiben könne wie derzeit, sagte er.

Mit kleineren Maßnahmen wollen die GSW schon jetzt zumindest für eine Steigerung der Besucherzahlen (400.000 pro Jahr in allen Einrichtungen, davon etwa die Hälfte Schul- und Vereinssport)  sorgen. So soll Firmen ein betriebliches Gesundheitsmanagement (z.B. Schwimmen) angeboten werden, Aqua- und Schwimmkurse sollen durchgeführt und Wellnesstage eingerichtet werden. Am 14. Juli wird zudem die Deutsche Meisterschaft im Badewannenrennen viele Besucher nach Kamen locken; und in Bergkamen gibt es eine Woche später im Wellenbad eine Poolparty. Gleichzeitig wird nach weiteren Energiesparmöglichkeiten gesucht; und auch die Dienstpläne der 44 Mitarbeiter in den Freizeiteinrichtungen sollen optimiert werden.

Übrigens: Egal, zu welchem Schluss die GSW kommen werden: Die Schließung oder auch der Neubau einer Einrichtung ist immer nur mit der Zustimmung des jeweiligen Stadtrates möglich.

Claudia Behlau




Im Soundclub des JZ Yellowstone wird es am Freitag zappenduster

„Zappenduster“ wird es amkommenden Freitag, 5. Juli, im Bergkamener Soundclub. Das Konzertteam des JZ Yellowstones lädt zu einem runden Konzertabend mit vier Bands ein.

SUNDOWNING
Bei der Band „Sundowning“ wird es tatsächlich zappenduster.

Die Jugendlichen der Bergkamener Band „Empty On The Inside“ haben drei befreundete Bands eingeladen und organisieren das Konzert mit Unterstützung des Independent-Plattenlabels Horror Business Records und dem Yellowstone-Team. Die jungen Musiker haben mittlerweile im heimischen Jugendzentrum auch ihr Probedomizil. Das Programm bewegt sich im Bereich der Musikarten Hardcore und Metal. Das, was die Jugendlichen so sehr mögen, wird am Freitag auf die Bühne gebracht.

Svuffer, eine neue Band aus Münster, ist ein Allstar-Projekt mit Musikern von Alpinist, Unrest und Cchuck Damage. Hier gibt es Grindcore mit Emoanleihen und von Converge inspirierte Hardcoreausflüge.

Sundowning perfektionieren den Bereich Downtempo mit ihren  Doomsounds und hinterlassen ein Feld zwischen Amen Ra, Celeste, Titan und Fall of Efrafa. Dabei spielen sie mit dunklem Licht und Showeinlagen. Sie versetzen die Zuschauer für 40 Minuten in eine Dunkelzone.

Lentic Waters sind eine fünfköpfige Band aus Münster, Bielefeld, Dortmund und
Oldenburg. Seit 2010 besteht die Band in dieser städteübergreifenden Besetzung und bringt ihren wütenden, brutalen und schweren Sound unters Volk. Dabei kann es mal atmosphärisch und chaotisch, aber immer heavy klingen.

Empty on the Inside, mit Musikern aus den Bands Jigsaw Uncomplied und Voice, sind die jungen Wilden aus Bergkamen. Beeinflusst von Szenegrößen wie Converge oder Yacöpsae erhält man hier Musik der härteren Gangart. Keine leichte Kost, aber exzellent interpretiert. Musikalisch ist die Band irgendwo zwischen Downtempohardcore, Post-Rock und Black Metal anzusiedeln. Für Fans von Sundowning, Light Bearer, Kokomo, Ash Borer und Oathbreaker ist der Auftritt wärmstens zu empfehlen.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.

 




Feuer, Fledermäuse und viel Musik bei der Extraschicht

Nicht vergessen! Am Samstag, 6. Juli, ist die „Nacht der Instrustriekultur“ mit ihrer „Extraschicht“ zum ersten Mal auch in Bergkamen zu Gast. Die Besucher dürfen sich auf das Wuppinger Orchester Europa und das Sven Bergmann Trio auf der der Ökologiestation freuen. 

Wuppinger Orchestre  l’Europa
Wuppinger Orchestre l’Europa

Gleich zwei herausragende Musikgruppen werden die Besucher bei der ExtraSchicht am 6. Juli an der Ökologiestation empfangen.

Sven Bergmann Trio und Frank Wuppinger Orchestré Europa spielen ab 18.00 Uhr Folk, Jazz und Weltmusik aus Europa ein besonderes Musik- und Hörerlebnis für die ganze Familie und Musikfans.

Inspiriert durch seine vielen Reisen in die verschiedensten Gegenden und Länder Europas gründete Gitarrist & Komponist Frank Wuppinger 2003 das „Orchestre Europa“. Schon der Name der Band zeigt die Lust an der Stilmischung, und so bezeichnet er die Musik seiner Gruppe auch gerne als Cross-Over-Weltmusik. Frank Wuppinger hat sich durch zahlreiche Konzerte und Tourneen im In- und Ausland einen beachtlichen Namen in der Liga junger aufstrebender Gitarristen erspielt und vor allem die eigenen Kompositionen des Gitarristen spiegeln seinen individuellen Stil wieder, in dem sich Jazz und Folklore sowie Klassik und Weltmusik vereinen. Begleitet wird Frank Wuppinger durch vier hervorragende Musikern, die nicht zuletzt durch ihre Referenzen schon Großes Versprechen. Klaus Marquardt an der Violine, Tino Derado am Akkordeon, Marco Kühnl am Bass und Matthias Rosenbauer am Schlagzeug sorgen für ordentlich Dampf auf ihrer Reise durch das Beste aus diversen Folk-Welten. Die Gruppe improvisiert über alte europäische Musik, schlägt die Brücke ins Heute, spielt zum Tanz aus, schafft Fernweh und nicht zuletzt ein Stückchen Nostalgie. Das Repertoire reicht von Osteuropa und dem Balkan über Frankophones bis hin zum keltischen Kulturkreis. Das Publikum kann sich auf virtuose, gleichzeitig aber verspielte musikalische Reiseberichte freuen!

Das Sven Bergmann Trio spielt unterhaltsamen Jazz – Eigenkompositionen von Sven Bergmann bis zu bekannten Filmmusiken und Titeln.

Sven Bergmann Trio: Sven Bergmann (Klavier), Uli Bär (Kontrabass), Matthias Rumpf (Schlagzeug)

Beide Musikgruppen wurden vom Kulturreferat der Stadt Bergkamen eingeladen und werden vom Kultursekretariat Gütersloh gefördert.

Highlights:

18.00 – 01.00 Uhr Cross-Over-Weltmusik (live) und weitere Gruppen und SolistInnen

18.00 – 01.00 Uhr  Naturerlebnis: Wasser, Insekten, Fledermäuse u. m.

22.00 – 02.00 Uhr  Feuer und Illumination

Preise:

Tickets gibt noch bis zum 5. Juli im Vorverkauf. Am Veranstaltungstag gibt es nur noch Kontrollband/Ticket („Tageskasse“) zum Preis von 18,- Euro. Es gibt keine Ermäßigung!

Die Card-Leistung „Pro RUHR.TOPCARD 50%“ gilt nur auf das reguläre Einzelticket im Vorverkauf. Der Preis liegt einheitlich bei 7,50 Euro. RUHR:TOPCARD-Inhaber erhalten an der Tages- bzw. Abendkasse am 6. Juli keine Ermäßigung auf das ExtraSchicht-Kontrollband!

 Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf: 15,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf ermäßigt: 12,- Euro

Hardticket „4-Personen-Ticket“ Vorverkauf: 50,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Tageskasse: 18,- Euro, keine Ermäßigung!

Spielort-Ticket ( nur als Hardticket an der Ökologiestation erhältlich): 10,- Euro

Weitere Infos unter www.extraschicht.de

Die Tickets für die Bergkamener ExtraSchicht-Veranstaltung sind erhältlich in der Ökologiestation des Kreises Unna/Umweltzentrum Westfalen, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen (Tel: 02389/98 09 11) und unter www.extraschicht.de/tickets. Das Einzelticket Vorverkauf RUHR.TOPCARD gibt es in Bergkamen ausschließlich im Rathaus/Bürgerbüro.

 

 

 

 




ExtraSchicht – App oder Taschen-Wegweiser?

Ein ordentlicher Wegweiser ist bei der ExtraSchicht 2013 unerlässlich, um bei 50 Spielorten den Durchblick zu behalten. Es gibt derer drei, das Sesekegeflüster hat sie angetestet. So viel vorweg: Strom brauchen alle drei. Auch der aus Papier.

Papier, iPhone, Android: Drei Wege, um sich bei der ExtraSchicht 2013 besser zurecht zu finden. (Foto: Oliver Schlappat)

Die beiden kostenlosen Apps sind vom Funktionsumfang her weitgehend identisch. Sie bieten den Überblick über das komplette Programm der ExtraSchicht, sortiert nach Städten, Arealen, oder Themen. Praktisch: Die Übersicht nach Karte, die alle Spielorte auf einer Google-Map anzeigt. Antippen genügt, um die Infos zu den Spielorten zu bekommen. Darüber hinaus gibt es zu jedem Spielort Infos zu den jeweiligen Shuttlebus-Linien mit allen Zwischenstationen, die dann jeweils wieder durch Antippen aufgerufen werden können. Praktisch! Das gilt auch für die Merkzettel-Funktion, mit der man sich eine eigene Liste von Veranstaltungen anlegen kann. Ebenfalls gut: Facebook- und Twitter-Integration, mit der man seinen (vielleicht ebenfalls auf ExtraSchicht-Tour befindlichen) Freunden mitteilen kann, wo man gerade ist, welcher ExtraSchicht-Standort einem gefällt.

Viel Gutes, einige Macken in den ExtraSchicht-Apps

Ein Screenshot aus der Übersichtskarte der ExtraSchicht-App.

Einige nicht so schön gelöste Dinge gibt’s in den Apps aber auch. So enthalten sie zwar alle Infos zu den jeweiligen Spielorten, die auch im gedruckten Führer enthalten sind. Doch hätten sicher auch noch ein paar Zusatz-Infos zu den jeweiligen Programmpunkten an den Spielorten nicht schaden können – Text und Bilder zu Künstlern vor Ort, für die im gedruckten Heft mehr Seiten gebraucht worden wären, nehmen als Daten im Smartphone praktisch keinen Platz weg. Der verlinkte VRR-Linienplan ist fummelig, da lediglich eine Internetseite verlinkt wurde, und die ist nicht wirklich Smartphone-tauglich, Etwas enttäuschend und schwer zu finden ist auch die versprochene Taschenlampenfunktion: Durch Antippen des Scheinwerfer-Symbols auf der App-Startseite wird mitnichten die Blitz-LED eingeschaltet, sondern lediglich der Bildschirm hell geschaltet. Funktioniert auch, aber natürlich nicht so gut.

Echte Erleichterung

Das alles ist Mäkeln auf hohem Niveau, schließlich ist die App gratis und erleichtert das Zurechtfinden in der ExtraSchicht-Eventflut enorm, schon durch die Kartenfunktion und die Querverweise. Wer sowieso ein Smartphone hat oder sein Tablet eh mitnimmt, für den sind die Apps eine absolute Empfehlung. Die Installation sollte aber besser zuhause über das Wlan erfolgen – die iPhone-App ist mit gut 20 Megabyte noch erträglich groß für einen Download von unterwegs, die Android-Fassung wiegt mit knapp 40 Megabyte schon deutlich schwerer.

Papier-Programm hat nicht ausgedient

Das gute alte Papier-Programm im Hosentaschenformat hat aber keineswegs ausgedient. Auch ohne die Querverweise ist es praktisch, gerade beim Blättern vorab macht das Papier mehr Spaß. Einen Mobilitätsplan mit Standort-Karte nebst Shuttlebus-Linienplan gibt es zum Herausreißen und Auseinanderfalten. Und wenn am Samstagabend beim Tappen durchs Halbdunkel das Heft im Dreck landet, ist es höchstens schmutzig, funktioniert aber höchstwahrscheinlich immer noch.
Strom braucht man aber trotzdem – für die Taschenlampe nämlich, die man benötigt, um nach Einbruch der Dunkelheit noch etwas lesen zu können. Doch die solle man bei einer ExtraSchicht-Nacht sowieso dabei haben.

Hier gibt’s ExtraSchicht-Tickets und Infos

Tickets für die ExtraSchicht gibt es ab sofort im Vorverkauf für 15 Euro, ermäßigte Tickets kosten 12 Euro, Viererkarten gibt es für 50 Euro. Zu bekommen sind sie an allen öffentlich zugänglichen Spielorten, an Fahrkartenautomaten der Bahn und in den DB-Reisecentern, telefonisch bei der Ruhrtouristik unter 01805/181650 (14 Cent/Minute Festnetz, 42 Cent/Minute mobil) oder auf www.extraschicht.de. An der Abendkasse an allen Spielorten gibt es lediglich Einzelkarten, dann zum Preis von 18 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.
Mit den Tickets erhält man Zugang zu allen 50 Spielorten, enthalten sind ferner alle Shuttlebus-Fahrten sowie Fahrten mit Bahnen im gesamten VRR-Verkehrsnetz.




Himmelbooten haben jetzt auch ein Juniorenteam im Drachenboot: Schnuppertraining am Samstag

Die „Himmelsbooten“ haben jetzt auch ein Juniorenteam im „Drachenboot“. Zwei mal wurde nun schon auf dem Kanal trainiert. Im Vordergrund steht im Moment das Erlernen der richtigen Paddeltechnik und das Verhalten im Boot. Und natürlich der Spaß am Sport und das Miteinander.

Drache JugendLangsam soll das Training dann auf die Kondition und Ausdauer gehen, damit die Jugendlichen sich schon im nächsten Jahr mit anderen Mannschaften auf Regatten messen können.  Für dieses Vorhaben brauchen sie aber noch Unterstützung. Daher laden die Himmelsbooten alle interessierten Jugendlichen zu einem Schnuppertraining am kommenden Samstag, dem 6. Juli, um 13:30 Uhr ein. Treffpunkt ist die „Slip-Anlage“ in der Marina Bergkamen-Rünthe, Hafenweg 38.

Ebenso laden die Himmelsbooten auch alle Erwachsenen, die diesen Sport kennenlernen möchten zu einem Schnupperpaddeln ein. Dieses findet vor dem Schnupperpaddeln für die Jugendlichen um 12:15 Uhr statt.

Bei beiden Terminen werden die Neuen durch erfahrene Himmelsbooten unterstützt. Paddel werden gestellt. Mitzubringen ist nur Kleidung, die nass werden darf. Und natürlich Spaß an der Sache.

Um die Trainings richtig planen zu können wird um eine Anmeldung unter bmlehmkoester@gmx.de oder unter j.loehring@helimail.de gebeten. Eine Anmeldung ist auch auf Facebook möglich.




Die BergGalerie gibt es jetzt in zwei Bauabschnitten – Auszug der Sparkasse hat überrascht

Die neue BergGalerie an der Stelle der betagten Turmarkaden gibt es jetzt in zwei Häppchen. Die Investorin Charter House Real Estate GmbH wird den Umbau in ein modernes Einkaufszentrum in zwei Abschnitten realisieren. Der erste größere soll im Herbst 2015 fertiggestellt sein, der zweite ein Jahr später.

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So könnte die neue BergGalerie aussehen.

Ein Grund ist sicherlich, dass die Sparkasse Bergkamen-Bönen den Pachtvertrag nicht mehr verlängern will. Für ihre Hauptstelle baut sie jetzt am Busbahnhof selbst. „Das hat uns völlig überrascht“, erklärt Charter House-Geschäftsführerin Brigitte van der Jagt. Für den freiwerdenden Bereich liegt noch kein Nutzungskonzept vor geschweige denn ein neuer Mieter.

Der andere Grund für die zwei Bauabschnitte ist, dass einige Mieter wie C&A und Deichmann unbedingt Mieter in der neuen BergGalerie sein wollen, ohne auf ihr Geschäfts in den alten Turmarkaden zu verzichten. Rausgehen wird in jedem Fall für die Umbauphase Centershop. Ob der Discounter nach der Pause wieder zurückkommen wird, ist allerdings noch unklar. Auch die Diskothek bleibt. Sie kommt aber ins 2. Obergeschoss.

Start des Umbaus soll nun im Frühjahr 2014 sein. Ob dieser Termin bestand hat, hängt vor allem davon ab, ob ihr die Finanzierung dieses Großprojekts gelingt. Dafür muss sie Mietverträge vorweisen. Die Verhandlungen mit einigen bekannten Namen wie EDEKA, H&M und New Yorker sind nach eigenem Bekunden weit fortgeschritten. Euch ein Elektronik-Fachgeschäft, hier wird der Name „Medimaxx“ genannt, zeigt Interesse. In das 1. Obergeschoss wird es ein China-Restaurant auf rund 1000 Quadratmetern Fläche geben. Von einer Reihe möglicher Mieter fehlen allerdings noch die Unterschriften. (Hinweis: In unserer ersten Berichterstattung war fälschlicherweise der Name  Media Markt statt „Medimaxx“ genannt worden.)

Immerhin scheint die Bauvoranfrage bei der Stadt auf einem guten Weg zu sein. Voraussetzung ist die Zustimmung der Nachbarstädte, die dem sogenannten „Einzelhandelskonzept östliches Ruhrgebiet“ angeschlossen sind. Hier wurde die Gesamtverkaufsfläche der BergGalerie auf leicht unter 20.000 Quadratmeter gedrückt, was immerhin noch mehr ist als die Verkaufsfläche, über die die Turmarkaden verfügen. Als letzte Hürde für den „regionalen Konsens“ erwiesen sich die 7000 Quadratmeter Verkaufsfläche für Textilien. Sie seien jetzt mit Rücksprache bei Charter House auf 6250 Quadratmeter reduziert worden. Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters geht jetzt davon aus, dass der Arbeitskreis jetzt seine Zustimmung geben wird.

Mit Argusaugen werden allerdings die Nachbarn die Pläne von Charter House studieren. So geht der von Brigitte van der Jagt beauftragte Gutachter von einer Verkehrszunahme auf der Hubert-Biernat-Straße und deren Kreisverkehre mit der Gedächtnisstraße und der Töddinghauser Straße aus. Sie könnten aber die rund 4000 zusätzlichen Fahrten täglich gut verkraften.

Geändert wird die Ausfahrt aus dem Parkhaus. Sie mündet künftig in die Gedächtnisstraße ein. Aktiver Lärmschutz soll aber, so der Gutachter, die Nachbarn vor störenden nächtlichen Geräuschentwicklungen bewahren, wenn die Disko-Besucher wieder nach Hause fahren wollen.




Wohnturm-Abriss rückt näher – Abschiedsparty mit großer Light-Show

Noch in diesem Jahr sollen die Abbrucharbeiten für den Bergkamener Wohnturm beginnen. Das wohlmöglich auch ohne eine Landesförderung. Vorher gibt es ein großes Abschiedsfest. Das kündigte die Charter House-Geschäftsführerin Brigitte van der Jagt am Dienstag an.

Das Schicksal des Bergkamener Wohnturms ist offensichtlich besiegelt.
Das Schicksal des Bergkamener Wohnturms ist offensichtlich besiegelt.

Was aber viele Bergkamener vielleicht bekümmern wird: Es gibt keine Facebook-Party. Geplant ist vielmehr ein großes Kultur-Event mit großer Lightshow Mitte November. Die Vorgespräche dafür haben begonnen.

Schließlich wird das braune Beton-Ungetüm, bevor es zerbröselt wird, für etwas Nützliches herhalten. Charter House liegt eine Anfrage von der Polizei in Essen vor, den Wohnturm für eine Übung zu nutzen. „Vermutlich werden sich die Polizisten dann auch abseilen“, meint Brigitte van der Jagt. Dieser Anfrage steht sie übrigens aus familiären Gründen sehr positiv gegenüber. „Meine Schwester ist auch Polizistin.“

Ein Förderantrag für den Wohnturm-Abriss ist beim Land gestellt, aber noch nicht beschieden worden. Laut van der Jagt soll dabei von Gesamtkosten in Höhe von 4,7 Millionen Euro die Rede sein. Der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters korrigierte diese Zahl. „Kalkuliert wird mit Kosten zwischen 2.5 und 3 Mio. Euro.“

Inzwischen hat Charter House weitere Angebote von acht Abbruchfirmen eingeholt. Sie wollen – so Brigitte van der Jagt – für diese Arbeit Beträge zwischen 900.000 und 2,5 Millionen Euro haben. Auf eine Förderung können dann verzichtet werden, wenn sich Charter House mit zwei Dritteln und die Stadt Bergkamen mit einem Drittel an den Kosten beteiligen würden, sagt Brigitte van der Jagt.

Die Aussicht, den Wohnturm in absehbarer Zeit loszuwerden, stößt bei Politik und Verwaltung auf Zustimmung. Über den finanziellen Beitrag muss allerdings noch ausführlich diskutiert werden.




Bayer winkt ab: Kein Windpark auf dem Bergkamener Nordgelände

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Die Hoffnungen, das Thema „Windkonzentrationsfläche“ für Bergkamen durch eine entsprechende Flächenausweisung auf dem Nordgelände des Bayer-Werks schnell aus der Diskussion zu bekommen, sind seit Dienstag geplatzt. Bayer weigert sich aus prinzipiellen und auch aus wirtschaftlichen Gründen, dort den Bau eines Windparks zuzulassen.

Mehr als ein Windrad ist laut Gutachten auf dem Galgenberg nicht möglich.
Das bisher einzige Windrad auf Bergkamener Stadtgebiet  auf dem Galgenberg in Overberg.

Der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters hat sofort darauf reagiert. Er informierte am Dienstagnachmittag die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses über die neue Lage. Gleichzeitig veröffentlichte er eine Pressemitteilung. Beide Erklärungen finden sich weiter unten im vollen Wortlaut.

Etwas klarer werden aber jetzt die Gründe, warum der Gutachter die Bergehalde bei seiner Suche nach einem Standort für eine „Windkonzentrationsfläche“. Es ist nicht nur die Ausweisung des Geländes als Wald und Fläche der Erholung im Flächennutzungsplan der Stadt. Dies könne der Stadtrat durch einen Beschluss ändern, betont Peters. Er weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass sich auf dem Haldengelände Ausgleichsflächen befinden, für die dann an anderer Stelle im Stadtgebiet Ersatzflächen gefunden werden müssten.

Beispielsweise sind die unter Naturschutz stehenden Kreuzkröten vom sogenannten Kanalband auf die Halde umgesiedelt worden, weil dort Freizeiteinrichtungen wie eine stationäre Seifenkistenbahn, eine Inlineskater-Strecke und anderes mehr künftig entstehen sollen. Für sie müsste nun nochmals ein neuer Lebensraum entwickelt werden.

Auf eine Bemerkung von Harald Sparringa B 90/Die Grünen) erklärten Franz Herdring und Fraktionsvorsitzender Gerd Kampmeyer, dass die SPD bisher die Berghalde nicht generell als „Windkonzentrationsfläche“ ausgeschlossen habe. Gesichert müsse nur sein, so Herdring, dass die Wirkung des Lichtkunstwerks weiterhin bestehen bleibe.

Auch wenn keine „Windkonzentrationsfläche“ im Stadtgebiet gefunden wird, hält Dr. Peters dies nicht für einen „Beinbruch“. Seiner Überzeugung nach kämen für Windkraftanlagen bei meiner Einzelgenehmigung nur eine Handvoll Standorte infrage. Man müsse sich dann schon fragen, so der Technische Beigeordnete weiter, ob dies bereits eine „Verspargelung der Landschaft“ sei.

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Erklärung von Bayer zum Thema Windpark auf dem Nordgelände

Private Stromverbraucher bezahlen für den Ausbau erneuerbarer Energien über ihre Stromrechnung bereits mehr als fünf Cent pro Kilowattstunde und damit je nach Verbrauch mehrere hundert Euro im Jahr – Tendenz stark steigend. Auch die Wirtschaft wird mit immer höheren Stromkosten in ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Bayer verzichtet deshalb konsequent auf Fördergelder nach dem EEG. Windkraftanlagen müssen sich auch ohne Belastung der Stromverbraucher betriebswirtschaftlich darstellen lassen.

Um die Voraussetzungen für eine mögliche Nutzung der Windkraft zu klären, haben die Wuppertaler Stadtwerke als industrieller Partner von Bayer bei einem fachkundigen Ingenieurbüro ein detailliertes Windgutachten für den Bayer-Standort in Bergkamen in Auftrag gegeben. Dieses Gutachten sagt aus, dass sowohl technische als auch die genannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – insbesondere der Verzicht auf EEG-Förderung – eine rentable Investition nicht zulassen. Bayer und die Wuppertaler Stadtwerke haben angesichts dieses eindeutigen Urteils bislang keine Aktivitäten zur Nutzung der Windkraft angestellt.

Diese Entscheidung ändert nichts an der positiven Haltung des Unternehmens gegenüber regenerativen Energien. Sie ist lediglich die logische Konsequenz aus den aktuellen Rahmenbedingungen. Sollten sich diese oder deren Bewertung ändern, wird Bayer in Kooperation mit externen Partnern, beispielsweise den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen-Bönen-Bergkamen, die Situation neu überdenken.

Erkärung der Stadt zur Absage von Bayer

„Nach der Mitteilung von Bayer Health Care, dass das Nordgelände des Werkes für die Ausweisung eines Windparks nicht zur Verfügung gestellt wird, reagiert die Stadt Bergkamen sowohl mit Bedauern als auch Verständnis.

Die Absage von Bayer Health Care aufgrund der  prinzipiellen Einstellung des Konzerns zum EEG (erneuerbare Energiengesetz) sei nachvollziehbar. Nach dieser deutlichen Stellungnahme zieht der zuständige Techn. Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters folgendes Zwischenfazit: „Das Nordgelände des Bergkamener Chemieparks steht für eine Ausweisung einer Windkonzentrationsfläche nicht zur Verfügung. Die vom externen Gutachter Brandenfels genannten Alternativflächen sind aufgrund Größe und Zuschnitt nur bedingt geeignet (z. B. nur für Windenergie-Anlagen mit reduzierter Nabenhöhe). Wir werden daher unverzüglich prüfen, welche Teile des Stadtgebietes, bei Beibehaltung der heutigen rechtlichen Rahmenbedingungen, also Beibehaltung der priviligierten Zulässigkeit gem. § 35 (1) BauGB für Einzelanlagen tatsächlich in Frage kommen. Dabei wird selbstverständlich auch die stark diskutierte Bergehalde Großes Holz mit bewertet werden.“

Das Ergebnis dieser Prüfung will die Verwaltung mit einer klaren Empfehlung zum weiteren Verfahren in der September-Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung vorstellen.

Bis dahin – so appelliert Dr. Peters – sollte eine öffentliche Diskussion über einzelne Standorte zunächst  zurückgestellt werden, nicht zuletzt mit Rücksicht auf die ggf. betroffenen Grundstückseigentümer.“




Kanalsanierung in der Landwehrstraße wird Ende Juli fortgesetzt und acht Monate dauern

Ende Juli wird der Stadtbetrieb Entwässerung Bergkamen (SEB) die die Kanalsanierung im letzten noch fehlenden Abschnitt der Landwehrstraße (L 664) von der Kleingartenanlage Grüne Insel bis zur Werner Straße (B233) fortsetzen. Diese Arbeiten werden etwa acht Monate und kosten rund eine Million Euro.

Neue Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Landwehrstraße
Kurzzeitig wurde wegen der Straßenschäde auf einem Teilstück der Landwehrstraße die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h herabgesetzt.

Es werden 600 m Kanalrohre  verlegt und 20 Schachtbauwerke neu errichtet. Daneben wird Zug um Zug der Altkanal aufgenommen bzw. teilweise verdämmt werden.  Im April/Mai 2014 ist der Straßen- und Gehwegausbau geplant. Dieser wurde noch nicht ausgeschrieben und vergeben, da noch einige Planungs- und Finanzierungsfragen mit dem Landesbetrieb Straße als Eigentümerin der Straße endgültig geklärt werden müssen. Eine grundsätzliche Einigung über die Ausbaumaßnahme dieses „letzten“ noch fehlenden Teilstücks der Landesstraße im Stadtgebiet Bergkamen liegt aber vor.

SEB – Betriebsleiter Horst Mecklenbrauck: „Damit werden wir über einen Zeitraum von unter 10 Jahren, angefangen mit der Schulstraße in Bergkamen-Weddinghofen bis hin zur Kreuzung mit der Hansastraße in Bergkamen-Overberge die L 664, als eine der wichtigsten und meistgenutzten Ortsdurchfahrten in unserer Stadt, als realisierte Gemeinschaftsaufgabe von Land/Stadt – aber auch mit finanzieller Beteiligung der RAG (Kanalerneuerungsmaßnahmen infolge Bergschäden) – in einem den zeitgemäßen Verkehrsbedürfnissen mit Gehweg- und Radwegen, Buscaps für den ÖPNV und den Fahrzeugverkehr entsprechenden Ausbaustandard erhalten.“ Insgesamt werden dann Investitionen von 6 Mio. Euro in den Kanal- und Straßenausbau geflossen sein.




DRK ehrt in einer Feierstunde 30 Bergkamener Blutspender

Der Ortsverein Bergkamen e.V. des Deutschen Roten Kreuzes hat am Sonntag 30 Blutspenderinnen und Blutspender in einer Feierstunde im DRK-Heim am Stadion ausgezeichnet.DRK

Lob und Anerkennung sprachen diesen Blutspendern Bürgermeister Roland Schäfer, die Blutspendebeauftrage des DRK-Blutspendedienstes Hagen, Heidi Deppe, die Rotkreuzleiterin Frau Monika May und der Vorsitzende des Ortsvereins Bergkamen Andreas Kray. Die Geehrten haben alle eine Urkunde sowie einen Anhänger bzw. eine Anstecknadel bekommen. Anschließend sind sie zusammen mit ihren Angehörigen zu einem Mittagessen eingeladen worden.

Zur Versorgung von Patienten werden werktäglich in NRW 3.500 Blutspenden benötigt. In Bergkamen haben im Jahr 2012 etwa 2.400 Menschen in 35 Terminen ihr Blut gespendet. Experten schätzen, dass etwa 80 Prozent aller Bundesbürger einmal in ihrem Leben auf eine Blutkonserve angewiesen sind

Geehrt wurden für 50 Blutspenden: Rita Bewernick, Devid Gest, Jürgen Kruse, Heino Peter Kupfert, Christian Kutz, Helmut Müller, Paul Plattfaut, Peter Thomas, Volker Totzek und Peter Wenzel.

75 Blutspenden: Marc Großpietsch, Jost Kioza, Matthias Krölls, Thorsten Lauster, Hans-Dieter Lorkowski, Hans-Joachim May, Ulrich Porath, Siegfried Schwalm und Elisabeth Weiner.

100 Blutspenden: Hans Berg, Udo Eberhardt, Heinz-Ulrich Grothaus, Günther Hoock, Herbert Martin, Uwe Meier-Scholz, Waltraud Orlowski, Wilfried Pannenberg, Wolfgang Schäfer und Detlef Scholten.

125 Blutspenden: Dieter Freitag.