Bundestagswahl – Jetzt wird es ernst

Angie oder Peer? Oder ganz jemand anderes? Die Bundestagswahl geht in die heiße Phase. Ab Montag haben die Bergkamener ihre Wahlbenachrichtigung im Briefkasten. 

Für die Wahl wird schon mehr oder weniger heftig geworben. Foto Andreas Milk
Für die Wahl wird schon mehr oder weniger heftig geworben. Foto Andreas Milk

Bürgermeister Roland Schäfer teilt mit, dass die Wahlbenachrichtigungskarten zur Bundestagswahl am 22. September 2013 ab kommenden Montag, 19. August, gedruckt und an die Wahlberechtigten versandt werden.

In dringenden Fällen können wahlberechtigte Personen, die am Wahltag verhindert sind,  bereits ab kommenden Montag, 19. August 2013, im Briefwahlbüro im Foyer des Rathauses, Raum 3, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen, unter Vorlage des Personalausweises sofort direkt wählen.

Bürgermeister Schäfer rät den Briefwählern aber, den Eingang der Wahlbenachrichtigungskarte, die im Laufe der nächsten Woche durch die Post zugestellt wird, abzuwarten. Die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte (= Wahlscheinantrag) muss für die Briefwahl ausgefüllt und persönlich unterschrieben sein.

Weitere Fragen zur Briefwahl und zu den Wahlbenachrichtigungen können im Wahlamt der Stadt Bergkamen unter Tel.-Nr. 02307-965-237 beantwortet werden.

 




Mit grünem Kandidaten zur Gamescom

Anlässlich der Gamescom lädt Malte Spitz, grüner Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Unna I, 15 Menschen aus dem Wahlkreis ein, mit ihm gemeinsam am 21.08.2013 die Gamescom zu besuchen.

Rüdiger Klos-Neumann, Geschäftsführer der Blue Skull Media GmbH aus Bergkamen, dokumentiert die Aktion vor und während der Gamescom mit Video Beiträgen auf www.blueskullmedia.de.

In Zeitraum vom 21. bis zum 25. August findet auf dem Gelände der Messe Köln die Gamescom 2013 statt. Diese gilt als Europas größte Messe für interaktive Unterhaltungselektronik.

Malte Spitz, Direktkandidat zur Bundestagswahl für den Wahlkreis Unna I, lädt 15 interessierte Menschen aus dem Kreis Unna ein, die Gamescom am 21. August 2013 zu besuchen.

Neben dem Testen der neuesten Erscheinungen und Trends der Game-Industrie sind zwei besondere Programmpunkte geplant:

Bei einem Gespräch mit einem Vertreter der Computerspielewirtschaft haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, einen Einblick hinter die Kulissen dieses Wirtschaftszweiges zu erhalten. Außerdem findet ein Treffen mit VertreterInnen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) statt. Die USK ist für die Prüfung und Altersfreigabe von Computerspielen in Deutschland zuständig.

Interessierte aus dem Kreis Unna, die an dem Gamescom-Besuch teilnehmen möchten, schicken bitte bis zum 16. August eine Email mit ihrem Namen, ihrem Geburtsdatum und ihrer Adresse sowie einer Begründung in einem Satz, warum sie dabei sein möchten, an gamescom@malte-spitz.de.

Um mitzufahren, muss man mindestens 18 Jahre alt sein. Die übermittelten Daten werden natürlich vertraulich behandelt und nicht zu Werbezwecken verwendet oder weitergegeben. Die Tickets berechtigen zum kostenfreien Eintritt zur Gamescom und zur kostenfreien Nutzung des Nahverkehrs im VRR und VRS Verbund.

Link zur persönlichen Einladung von Malte Spitz finden sie folgend: http://bit.ly/147mrSq

 




Hexenschuss: Cem Özdemir sagt ab

Der für Donnerstag, 15. August, angekündigte Termin mit Cem Özdemir fällt aus. Den grünen Spitzenpolitiker plagt ein Hexenschuss. Und der hindert ihn an seinem geplanten Besuch auf dem Wochenmarkt. 

Cem Özdemir. Pressefoto: Grüne
Cem Özdemir. Pressefoto: Grüne

Wie Anke Dörlemann, Sprecherin des Grünen-Kreisverbandes Unna Sprecherin mitteilt, hat Cem Özdemir wegen seines Hexenschusses seine Deutschlandtour abgebrochen und pausiert einige Tage. Eine kurzfristige Behandlung brachte leider keinen Erfolg. Die Grünen-Fans werden um Verständnis gebeten.

Der Termin in Bergkamen findet trotzdem statt. Malte Spitz, grüner Direktkandidat für den Wahlkreis Unna, wird ab 10:30 Uhr den Wochenmarkt in Bergkamen besuchen und am grünen Stand den Besuchern des Wochenmarktes für Gespräche zur Verfügung stehen.




Kind aus verschlossenem Auto gerettet

Oberaden. Ein etwa einjähriges Kind musste die Löschgruppe Oberaden am Dienstag (13.8.) aus einem verschlossenen Fahrzeug retten.Feuerwehr Symbolbild2Die Kameraden wurden gegen 15 Uhr in die Bahnhofstraße in Oberaden gerufen. Gemeldet war: Kind in Notlage, eingeschlossen in einem PKW.

Die Eltern des etwa ein Jahr alten Kindes waren ebenfalls vor Ort. Nachdem sie ausgestiegen waren und die Türen geschlossen hatten, bemerkten sie wohl, dass der Schlüssel noch steckt. Die Türen waren verschlossen, so dass sie keinen Zugriff mehr auf ihr Kind hatten.

Etwa 20 Minuten versuchten die verzweifelten Eltern vergeblich, die Türen aufzubekommen, was nicht gelang. Deshalb alarmierten sie die Feuerwehr.

Einsatzleiter Jens Möllmann entschied sofort, das Seitenfenster mittels Körner zu öffnen. Hierfür wurde die hintere rechte Seitenscheibe mit Folie abgeklebt und anschließend diese mit einem Körner zum Bersten gebracht. Die Folie verhindert ein Zersplittern der Scheibe in den Innenraum. Nach ca. 3-4 Minuten war die Tür dann geöffnet und das bereits stark verschwitzte  Kind konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.




Streuobstwiesen schützen

Naturschutz-Praktikant Mark Wessel stellt ein Hinweisschild auf. Foto: Kreis Unna

Streuobstwiesen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil einer Landschaft. Sie schützen auch gefährdete Pflanzen- und Tierarten. Damit diese wichtigen Flächen in Unna und Umgebung nicht betreten und Bäume auf den Streuobstwiesen nicht abgeerntet werden, stellt der Kreis jetzt Schilder auf.

„Die Schilder sind ein Appell an die Bürger, die Streuobstwiesen unberührt zu lassen“, erläutert Mark Wessel. Der gelernte Forstwirt und Student der Umwelttechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)…
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Kostenlose Pflegeberatung

Bergkamen/Kreis Unna. (PK) Die nächste kostenlose Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen findet am Donnerstag, 15. August statt. Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Rat gibt es im Pflegestützpunkt des Kreises in Kamen und bei Beratungsstunden vor Ort.

Die Fachleute der im Auftrag des Kreises tätigen Verbraucherzentrale NRW stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer die Termine in Bergkamen nicht wahrnehmen kann, kann sich an einen der drei Pflegestützpunkte im Kreis wenden. Sie wurden vom Kreis Unna am Standort Kamen, Nordenmauer 18 (Tel. 0 23 07 / 289 90 60), von der AOK am Standort Unna, Märkische Straße 2 (Tel. 0 23 03 / 201-135), und von der Knappschaft am Standort Lünen, Arndtstraße 4 (Tel. 0 23 06 / 70 03-91), eingerichtet.




Unfall mit zwei schwer Verletzten

Bergkamen-Rünthe/Overberge. In Höhe des Romberger Waldes gab es am Montag einen Unfall, bei dem zwei Frauen schwer verletzt wurden.  Am Montag (12.08.2013) fuhr gegen 11.10 Uhr eine 78- jährige Fahrzeugführerin aus Bergkamen auf der Industriestraße aus Richtung Werner Straße kommend. Sie beabsichtigte nach links in die Straße Am Romberger Wald abzubiegen. Hierbei übersah sie eine ihr entgegenkommende 42-jährige Bergkamenerin.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW der 78 jährigen in den Straßengraben geschleudert. Beide Fahrerinnen wurden schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10 000 Euro geschätzt.




Bremen interessiert sich für Bergkamener Müll

„Von Bergkamen lernen…“ So titelt die taz in ihrer Internet-Ausgabe vom 11. August. Es geht um den Müll in Bremen. Dort interessiert man sich für eine Rekommunalisierung der Müllabfuhr nach Bergkamener Vorbild.

MülltonnenDer Bremer Senat denkt über eine Rekommunalisierung der Abfallwirtschaft nach, hat aber wenig Ahnung von Kosten und Gewinn. „Anderswo hat man gute Erfahrungen gesammelt“ schreibt die taz.

Die taz schreibt:

„In Bergkamen haben sie es schon gemacht. Und werben jetzt damit, dass die Abfallentsorgung dort, seit Jahren, wieder in der Hand der Stadt ist. Okay, die Stadt in Nordrhein-Westfalen hat nur 51.000 EinwohnerInnen. Aber deren Müllgebühren sind gleich nach der Rekommunalisierung um zwölf Prozent gesunken, die Straßenreinigungsgebühr sogar um ein Viertel. Und der Service ist besser geworden: Es gibt dort jetzt eine verbilligte „Windeltonne“ für Eltern von Kleinkindern und einen „Voll-Service“, der für 40 Euro drei Kubikmeter Sperrmüll aus dem Keller wegschafft. Zwar will Bürgermeister Roland Schäfer (SPD) „keine generelle Vorbildfunktion“ für seine Stadt in Anspruch nehmen, aber: Wenn die Stadt derlei Aufgaben selbst erledige, „ist das Vielfach die beste Option“.“

Ob diese Lösung auch für Bremen die beste ist,  will der rot-grüne Senat jetzt prüfen. Am Dienstag (13.8.) wird darüber im Senat debattiert.

2018 laufen in Bremen die Verträge mit der heute vollständig zur Nehlsen AG gehörenden Entsorgung Nord GmbH (ENO) aus, die früher, vor 1998, Bremer Entsorgungsbetriebe hießen.

Die Meinung der Linkspartei dazu ist klar: „Die neoliberale Lüge, mit Privatisierungen sei alles besser und billiger zu machen, hat sich am Beispiel der Müllabfuhr selbst widerlegt“, sagt ihr Umweltpolitiker Klaus-Rainer Rupp in der taz. Ganz im Gegenteil. Die Müll-Firmen würden viel verdienen. Die Linke behauptet: „Jeder zehnte Gebühren-Euro bleibt als Gewinn übrig.“ Und der Wirtschaftswissenschaftler Ernst Mönnich von der Hochschule Bremen spricht in der taz von einem „Huhn, das goldene Eier legte“.
Der vollständige taz-Artikel ist zu finden unter:

 

http://www.taz.de/Rekommunalisierung-der-Muellabfuhr/!121641/

 




Einbrecher kam übers Regenrohr

Bergkamen. Einbrecher werden nicht nur immer frecher, sondern offenbar auch sportlicher. Oder könnten Sie an einem Regenrohr entlang klettern?

In der Nacht zu Montag (12.08.2013) bemerkte ein Bewohner einer Erdgeschosswohnung an der Hans-Böckler-Straße eine männliche Person, die an einem Regenrohr an seinem Balkon vorbei nach unten kletterte.

Der Kletterer mit stabiler Figur verschwand daraufhin unerkannt in der Dunkelheit. Der Zeuge bemerkte, dass die Balkontür der über ihm liegenden Wohnung geöffnet war und verständigte die Polizei. Diese konnte feststellen, dass die Balkontür aufgebrochen und die komplette Wohnung durchsucht worden war. Hinweise zum Diebesgut liegen bislang nicht vor.

Wer hat auch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei warnt! Fenster schließen!

Kreis Unna (ots) – Wie in den letzten beiden Tagen berichtet, wurde dreimal zur Nachtzeit in Häuser in Selm und Bergkamen eingebrochen. Die Täter öffneten in allen Fällen gekippte Fenster, um ins Haus zu gelangen. Aufgrund der hohen Temperaturen der letzten Tage nutzen immer noch viele Menschen die kühlere Nachtzeit, um umfassend zu lüften. Dazu werden auch immer wieder Fenster im Untergeschoss dauerhaft gekippt oder gar geöffnet.

Die Polizei rät, trotz der hohen Temperaturen, ganz gezielt zu lüften. Es sollte ein sogenanntes „Stoßlüften“ bevorzugt werden. Fenster in unbeobachteten Räumen und Wohnungen sollten immer geschlossen sein. Insbesondere beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses sollte immer darauf geachtet werden, dass alle Fenster und Türen geschlossen sind!




Bergkamen bekommt eine dauerhafte Radstation

Bergkamen bekommt eine dauerhafte Radstation. Wenn alles klappt, wird mit dem Bau dieser Einrichtung noch in diesem Jahr begonnen. Das teilte am Montag (12.8.) Fachdezernent Manfred Turk mit.

Start der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit! (v.l.): Regina Plaß, Hans Irmisch, Roland Schäfer und Thomas Semmelmann.
Bürgermeister Roland Schäfer (mit Rad) und sein Radbeauftragter Hans Irmisch (2.v.l.) freuen sich auf die neue Radstation. Sie unterstützen gerne alle Rad-Aktionen in Bergkamen, hier die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit!“ mit Regina Plaß von der AOK und Thomas Semmelmann vom ADFC. 

Radler und Besucher des Busbahnhofes erinnern sich: Mehrere Monate lang hatte die Stadt eine provisorische Radstation am Busbahnhof getestet. Fahrgäste, die am Busbahnhof in den Bus steigen müssen, sollten die Gelegenheit erhalten, ihr Fahrrad gegen einen kleinen Obolus sicher und bewacht abzustellen. Das Angebot richtete sich natürlich auch an die Besucher und Mitarbeiter des Rathaus und umliegender Geschäfte. In dieser provisorischen Radstation hatten die Radler zudem die Möglichkeit, kleine Reparaturen an ihren Rädern vornehmen zu lassen.

Nach dem gelungenen Versucht hat die Stadtverwaltung Bergkamen im Frühjahr dieses Jahres einen Antrag auf Förderung einer dauerhaften  Radstation am Bergkamener Busbahnhof gestellt.

Am 02.08.2013 ist nunmehr die so genannte „Einplanungsmitteilung“ des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe eingegangen. Danach kann die Stadt Bergkamen mit einer Zuwendung aus ÖPNV-Infrastruktur-Mitteln im Jahr 2014 rechnen.

Insgesamt geht es um einen Betrag in Höhe von 36.000,00 Euro.

Die Stadt Bergkamen wird dadurch in die Lage versetzt, die Maßnahme wie geplant durchzuführen.  Bürgermeister Roland Schäfer – selbst begeisterter Radler – zeigt sich sehr erfreut über die Mitteilung.

Als nächster Schritt wird der formelle Förderantrag gestellt, in Verbindung mit einem vorzeitigeren Maßnahmenbeginn, sodass möglicherweise noch 2013 mit der Realisierung begonnen werden kann, teilte Manfred Turk mit.