Polizei sucht dunkles Auto

Ein 13-jähriger Junge ist Freitagmorgen, 20. Dezember, um 8.35 Uhr auf seinem Schulweg auf der Münsterstraße in Dortmund offenbar von einem dunklen Pkw angefahren und leicht verletzt worden. Das unbekannte Auto flüchtete – nun sucht die Polizei danach.

Der Schüler aus Dortmund wollte zur Unfallzeit die Münsterstraße in Höhe der Hausnummer 151 in Richtung Schulgelände (Westen) überqueren. Zu Fuß ging er bei Grün über die Ampelkreuzung bis zu einer Mittelinsel. Dort stoppte er nach eigenen Angaben, bis er bei Grün die weiteren Fahrstreifen der Münsterstraße in westliche Richtung queren konnte. Gerade auf der Fahrbahn angelangt, näherte sich ein dunkles Auto und fuhr mit seinem Vorderreifen über den Fuß des Jungen.

Nach jetzigem Ermittlungsstand fuhr der Wagen davon, ohne Hilfe zu leisten oder Angaben zur Person sowie zum Fahrzeug oder Unfallhergang zu machen.

Der Schüler verletzte sich leicht und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Nun sucht die Polizei das dunkle Unfallfahrzeug sowie seine Fahrerin oder seinen Fahrer. Sind Sie Unfallbeteiligter oder Hinweisgeber? – Melden sich bitte bei der Polizeiwache Nord in Dortmund, unter: 0231- 132- 2321.




GSW-Stadtmeister im Eisstockschießen heißen „Laut & Lästig“

Mancher Eisstock rumpelt eher über das Eis. Andere benehmen sich wie Flummis und springen in munteren Sätzen, bis sie schließlich kunstvoll unter der Bande stecken bleiben. Dann wieder gibt es die lautlos gleitende Variante, die sich geschmeidig unmittelbar neben der bunten Daube platziert. Das Finale der GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen war inmitten der Kamener Winterwelt war Fest für’s Auge – und für alle, die nach echtem Wintervergnügen suchten.

So sehen Sieger aus: Die neuen GSW-Stadtmeister im Eisstockschießen auf einen Blick.
So sehen Sieger aus: Die neuen GSW-Stadtmeister im Eisstockschießen auf einen Blick.

Spaß hatten vor allem die mit Hut, Schlips und Anzug über das Eis gleitenden Musiker von „Laut & Lästig“. „Wir wussten einen Tag vor Beginn der Meisterschaften noch gar nicht, was Eisstockschießen überhaupt ist“, versichert der 2. Vorsitzende Fabian Kötter. Vier Stunden später reckt er den Pokal der Stadtmeister in die Höhe. Der soll im Vereinsheim im Jugendkulturcafé eine dauerhafte Bleibe finden. Die Jetons für die flüssigen Kulinaria der Winterwelt sind ebenfalls schon fest verplant. „Wir können es gar nicht fassen“, meinen die neuen Stadtmeister und stimmen eine neue Jubelorgie an.

Elegant: Die Sieger in Aktion vor weihnachtlicher Kulisse.
Elegant: Die Sieger in Aktion vor weihnachtlicher Kulisse.

Denn eigentlich war es der pure Spaß, der sie im noblen Zwirn erstmals überhaupt auf die Eisfläche lockte. „Im 25. Jahr von Laut & Lästig wollten wir Präsenz zeigen“, schildert Fabian Kötter. Für das gesamte Team war der Ausflug von den Musikinstrumenten aufs Eis „eher ein Glücksspiel: Man plant zwar auch taktisch den nächsten Wurf – das Ergebnis ist aber völlig offen“, schmunzelt der Teamsprecher. Glück brachte sie überhaupt erst aus der Vorrunde ins Finale:  „Wir haben nur ein einziges Spiel gewonnen – das allerdings haushoch.“ Danach steigerte sich das Team von Runde zu Runde.

 

Riesiger Andrang der Mannschaften

Eisstock390 Mannschaften hätten sich bequem auf der Eisfläche der Winterwelt drängeln können, wenn alle Interessenten hätten mitmachen dürften. 48 waren es am Ende. „Es ist toll, wie groß die Begeisterung hier ist“, meint Timm Jonas als Pressesprecher der ausrichtenden Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bergkamen-Bönen. „Es wird immer voller, das Publikum geht großartig mit – und es interessieren sich immer mehr Mannschaften für eine Teilnahme.“ Mit dem eigenen Team hielten sich die GSWler vornehm zurück. Sie schieden im Viertelfinale aus. „Wir haben absichtlich auf ein Training verzichtet, weil das Eis in der Eishalle viel schneller ist als hier“, begründet das Team.

Die Vorjahressieger von den "Eisheizern" im vollen Einsatz.
Die Vorjahressieger von den „Eisheizern“ im vollen Einsatz.

Fleißig geübt hatten dagegen die Männer vom ADFC. In der Weddinghofer Eishalle probten sie für ihre Eisstock-Premiere. „Wir waren der Vorrundensieger – jetzt haben wir alle Spiele verloren“, meint Teamsprecher Dieter Brinkmann. Ein Mitglied kam sogar mit dem Moped samt vereisten Fingern aus Soest angebraust. Zu viele Gänse und Rotwein nach dem Vorrunden-Triumph vermutete mancher aus den eigenen Reihen augenzwinkernd als Grund für den Leistungseinbruch. Professionelle Unterstützung suchte sich sogar das Klinikum Westfalen. Nach intensiver Internet-Recherche war ein Team gefunden, das Nachhilfe im Dortmunder Eislauf-Leistungszentrum anbot. Immer sonntags übten sich Chirurgen, Ärzte und Angestellte im Vorfeld engagiert auf dem Eis. Ein Einsatz, der mit dem dritten Platz belohnt wurde.

Nicht nur auf dem Eis zeigte das Klinikum Westfalen Einsatz.
Nicht nur auf dem Eis zeigte das Klinikum Westfalen Einsatz.

Einsatz gab es auch jenseits der Eisfläche. Das Klinikum-Team sorgte mit findigen Mitarbeitern für das geeignete Triumph-Gefährt. Ein ausgedienter Sitzrasenmäher wurde kurzerhand in eine Lock verwandelt, Schlitten bekamen Rollen und mutierten zu Waggons. Mit der Kuhglocke ging es gut gelaunt nach jeder siegreichen Runde im „Klinkum-Express“ um den Alten Markt herum.

Bei so viel guter Laune steht außer Frage: „Auch im kommenden Jahr sind wir wieder dabei“, versprach GSW-Chef Jochen Baudrexl, nachdem er die Siegerpokale verteilt hatte.

Ergebnisse GSW-Stadtmeisterschaften Eisstockschießen 2013




Bergkamen hat ein neues Stadtvideo – jetzt auch auf Youtube

Nach rund zehn Jahren hat Bergkamen einen neuen Stadtfilm erhalten. Das Schöne ist: Er ist wirklich gelungen und hat zudem der Stadt keinen Cent gekostet.

Bürgermeister Roland Schäfer (l) und René Machwirth präsentieren das neue Internetportalen mit den Imagefilmen aus Bergkamen.
Bürgermeister Roland Schäfer (l) und René Machwirth präsentieren das neue Internetportalen mit den Imagefilmen aus Bergkamen.

Produziert worden ist das Video von der Firma „maxxum media“ in Oldenburg. Eine Zielgruppe seien Menschen, die sich in Bergkamen niederlassen wollen, weil sie ihrem Arbeitsplatz folgen müssten, erklärt der Geschäftsführer der Firma für Filmproduktion und Videomarketing, René Machwirth.

Klar ist, dass er mit seinem Team von Bergkamen die Schokoladenseiten zeigt. Das, was nicht so gut aussieht, soll ja wie der Wohnturm verschwinden oder aber nach und nach herausgeputzt werden. „Den alten Stadtfilm konnten wir schon gar nicht mehr zeigen, weil es vieles nicht mehr gibt“, erzählt Bürgermeister Roland Schäfer, der schon vor langer Zeit bei seinen Neubürgerabenden ihn gegen eine Powerpoint-Präsentation ausgetauscht hat.

Nutzungsrechte für Videos gehören den Auftraggebern

Der Stadt kostet der Film zwar nichts, trotzdem verdient natürlich „maxxum media“. Die Firma hat für eine Reihe von Bergkamener Unternehmen ebenfalls hochprofessionelle Image-Filme hergestellt, die sie als Paket auf die Internetseite http://www.stadtvideo.tv/bergkamen/Unternehmen/ gestellt hat.

Die Nutzungsrechte an ihren Imagefilmen gehören der Stadt und den einzelnen Firmen. Sie können die Videos auch außerhalb der Internetangebote von „maxxum media“ zeigen. Etwa auf der eigenen Homepage, wie es die GSW seit geraumer Zeit tun, oder bei Neubürgerabenden oder Unternehmerstammtischen der Stadt.

Zusätzliche Verbreitung finden die Videos über „Youtube“, etwa auf dem Youtube-Kanal von „maxxum media“. Dort lässt sich auch ablesen, wie oft sie abgespielt worden sind.




Abbruchgenehmigung für den Bergkamener Wohnturm ist erteilt

Der allseits ersehnte Abbruch des Wohnturms in der westlichen Innenstadt rückt wieder einen Schritt näher. Wie der Techn. Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters mitteilt, ist pünktlich zum 4. Advent die Genehmigung zum Abbruch durch die Bauaufsichtsbehörde der Stadt Bergkamen erteilt worden.

Foto: Patrick Opierzynski
Nach der Lichtkunst im Oktober kommt der Abriss im Frühjahr 2014. (Foto: Patrick Opierzynski)

Wann mit dem Abbruch nun tatsächlich begonnen wird, ist allerdings eine Entscheidung des Antragstellers CharterHaus Frankfurt. Der Dezernent rechnet mit dem Beginn der Arbeiten Ende Januar/Anfang Februar.

Eine ganz schnelle Lösung etwa durch eine Sprengung wird es nicht geben, weil die übrigen Gebäude des ehemaligen City-Komplexes wie die Turmarkaden oder die Hauptstelle der Sparkasse viele zu nahe am Wohnturm stehen. Das Gebäude muss vielmehr Stockwerk für Stockwerk von oben nach unten abgebrochen werden.

Näheres zur Geschichte des Wohnturms gibt es auf der Homepage von Bürgermeister Roland Schäfer.

Video zur Lichtkunst am Wohnturm

Von der Lichtkunstaktion zum Abschied vom Wohnturm im Oktober gibt es übrigens nicht nur zahlreiche Fotos, sondern auch Videos. Eins der schönsten stammt von Oliver Schappat aus Kamen. Er hat auch die Musik produziert.

„Das Video zeigt geschnittene Zeitraffer-Aufnahmen der Installation. Im Original läuft die Installation am Turm ca. 15 Minuten lang und begleitet Berichte von Erinnerungen an den Turm und Dingen, die sich dort ereignet haben, die in einer Art Hörspiel aufbereitet wurden. Der „Sender“ bewegt sich im Original natürlich auch langsamer“, so Oliver Schlappat in seinem Youtube-Kamal.

Wer mehr über beide Projekte erfahren möchte, kann mehr darüber in diesen Videos erfahren:

http://www.labkultur.tv/video/urban-l…

http://www.youtube.com/watch?v=UfxXwf…

Weitere Infos gibt es auch beim „office for subversive architecture“:
http://osa-online.net

und bei realities:united
http://www.realities-united.de

sowie bei Urbane Künste Ruhr
http://www.urbanekuensteruhr.de




Ausverkauftes Haus beim Weihnachtskonzert der Realschule Oberaden

Kein Platz blieb mehr frei, als das Weihnachtskonzert der Realschule Oberaden am vorletzten Abend vor den Weihnachtsferien begann.

RSO OrchesterGut 200 Zuschauer verfolgten die musikalischen Darbietungen der Musikklassen und –gruppen in weihnachtlichem Ambiente. Unter dem großen Weihnachtsbaum boten die Schülerinnen und Schüler ein breites Spektrum der Musikrichtungen. Nachdem die Kleinsten ihr Können an Klarinette, Flöte und Gitarre präsentiert hatten, trat das Gitarrenensemble auf die Bühne.

ZuschauerEiner der Höhepunkte des Abends war der Auftritt

Die Oberadener Realschüler verabschieden sich von Stefan Prophet.
Die Oberadener Realschüler verabschieden sich von Stefan Prophet.

von Solo-Sängerin Vanessa Sinanaj, die das Publikum mit „Lovesong“ von Adele verzauberte. Auch in den anderen Darbietungen wurde deutlich, wie intensiv und fleißig die Schülerinnen und Schüler sich unter Leitung von Musiklehrer Matthias Holzmann auf ihre Auftritte vorbereitet hatten. Das begeisterte Publikum belohnte sie mit brausendem Applaus.

Im Rahmen des Konzerts wurde zudem Stefan Prophet verabschiedet, der maßgeblich am Aufbau der Kooperation zwischen der Musikschule und der RSO beteiligt war.

RSO Chor




Bayer-Stiftung zeichnete vier Projekte mehr Lebensqualität benachteiligter Menschen

Die Bayer-Stiftung zeichnete jetzt  vier Projekte  mehr Lebensqualität benachteiligter Menschen in der Region aus. Die Initiative Down-Syndrom im Kreis Unna, Hundehilfe „Dodog“ in Dortmund, Reha- und Gesundheitsportgruppe in Bönen sowie Reittherapie in Werne mit insgesamt rund 18.900 Euro unterstützt.

Bayer EhrenamtDurch therapeutisches Reiten die motorischen und kognitiven Fähigkeiten behinderter Kinder verbessern, über Sportgymnastik Menschen mit und ohne Behinderung zusammenführen, Hunde von obdachlosen Menschen versorgen oder Jugendliche mit Down-Syndrom den eigenen Lebensweg gestalten lassen – diese Ziele verfolgen vier Initiativen, mit denen engagierte Bürger die Lebensqualität von benachteiligten Menschen in der Region verbessern. Hierfür wurden sie am 19. Dezember 2013 im Rahmen des „Bergkamener Sozialnachmittages“ von der Bayer Cares Foundation ausgezeichnet. Die Bayer-Sozialstiftung bezuschusst die Initiative Down-Syndrom im Kreis Unna mit 5.000 Euro und die Hundehilfe „Dodog“ in Dortmund mit rund 4.400 Euro. Die Reittherapie in Werne erhält von der Herbert-Grünewald-Stiftung, die sich unter dem Motto „Inklusion durch Sport“ dem Behindertensport widmet und deren Förderprogramm von der Bayer-Sozialstiftung betreut wird, und der Bayer Cares Foundation dem Gesamtbetrag von rund
8.500 Euro. Die Reha- und Gesundheitssportgruppe in Bönen wird von der Herbert-Grünewald-Stiftung mit rund 1.000 Euro gefördert.

„Alle ausgezeichneten Initiativen besitzen im doppeltem Sinn Vorbildcharakter“, sagte Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen in Bergkamen. „Sie werden getragen vom ehrenamtlichen Einsatz von Bürgern. Und sie gehen neue Wege, um Lösungen für wichtige soziale Aufgaben zu finden.“

Selbständigkeit auch mit Dow-Syndrom

Der Lebensweg von Jugendlichen mit Behinderung wird oft geplant, ohne sie selbst, ihre Vorstellungen und ihre Wünsche, mit einzubeziehen. Abhilfe schafft hier das Seminar „Persönliche Zukunftsplanung“, das Ehrenamtliche der Initiative Down-Syndrom im Kreis Unna unter Federführung von Heike Schmidt anbieten. Das Seminar wird gemeinsam veranstaltet mit den Jugendlichen, ihren Eltern, weiteren Familienangehörigen und Freunden sowie professionellen Unterstützern aus dem sozialen Umfeld der betroffenen Jugendlichen.

Hilfestellung bietet dabei die NeuEinstellung gGmbH, eine gemeinnützige Ausgründung der Selbsthilfegruppe Initiative Down-Syndrom Kreis Unna e.V. Sie stellt für die Seminare Trainer und Räume und übernimmt zudem die Organisation. „Die Methode der ‚Persönlichen Zukunftskonferenzen‘ ist ein wichtiger Baustein, um die Jugendlichen von Anfang an in den Mittelpunkt der Planungen zu stellen“, betonte Schmidt. Die Bayer-Sozialstiftung fördert ihr ehrenamtliches Engagement mit 5.000 Euro.

Hilfe für Hunde Obdachloser

Dr. Barbara Seibert und Friederike Weichenhan engagieren sich für „Dodog“, ein Hilfsprojekt für die Tiere wohnungsloser Menschen und Suchterkrankter in Dortmund. Für viele dieser Menschen stellen Tiere den einzigen verlässlichen Sozialpartner dar. Die Sorge um das Tier hilft ihnen, ihren Tagesablauf zu bewältigen und Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen. Die Initiative will mithilfe der Fördersumme der Bayer Cares Foundation in Höhe von 4.400 Euro ein mobiles Laborgerät für ihre tierärztliche Sprechstunde erwerben. „Damit könnten wir in der 14-tägigen Sprechstunde vor Ort Erkrankungen genauer diagnostizieren sowie schneller und effektiver behandeln“, erklärte Dr. Seibert. Durch die medizinische Versorgung würde die Gesundheit und damit auch das Sozialverhalten der Tiere verbessert.

Therapeutisches Reiten

„Wir nehmen regelmäßig an Turnieren teil und diese sind gerade für unsere behinderten Sportler sehr wichtig“, sagte Renate Schwerbrock, die sich ehrenamtlich im Verein für Reittherapie von Behinderten in Werne engagiert, der bereits in der Vergangenheit von der Bayer-Sozialstiftung Fördergelder erhalten hat. Sie betreut behinderte Kinder während des Reitens und begleitet sie immer wieder auch zu Reitturnieren. „Die Teilnahme an den Wettbewerben stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder ungemein. Außerdem lernen sie andere Behinderte kennen und können Erfahrungen austauschen“, erläuterte Schwerbrock, die beruflich bei Bayer arbeitet. Mithilfe der Unterstützung sowohl von der Bayer Cares Foundation als auch der Herbert-Grünewald-Stiftung in Gesamthöhe von rund 8.500 Euro konnte der Reitverein einen neuen Doppelanhänger mit Sattelkammer anschaffen. „Jetzt sind wir wieder mobil!“ freute sich Schwerbrock, die als eine von weltweit 150 Bayer-Mitarbeitern auch im Rahmen der Aktion „Vorbild sein lohnt sich!“
anlässlich des 150-jährigen Unternehmensjubiläums Bayer für ihren freiwilligen sozialen Einsatz geehrt wurde.

Integrative Sportgruppe

In Bönen bieten die Reha- und Gesundheitssportler ein abwechslungsreiches, integratives Bewegungsprogramm im Wasser für Menschen mit und ohne Behinderung an. Dafür wurde der Verein im Jahr 2007 als Behindertensportverein des Jahres im Bereich Kinder und Jugendliche ausgezeichnet. Jutta Mäkler, seit 35 Jahren Übungsleiterin, freut sich über die Förderung durch die Herbert-Grünewald-Stiftung in Höhe von rund 1.000 Euro, womit sie ein „Sternenhimmel-Schwingtuch“ und 30 sogenannte „Aquashaper“ anschaffen kann, um das Angebot noch attraktiver zu gestalten.




TÜV Nord bildet auch Soldaten aus – für einen Zivilberuf

Das Bildungszentrums Bergkamen von TÜV NORD Bildung am Kleiweg in Weddinghofen bildet auch Soldaten aus, für einen Zivilberuf für die Zeit nach der Bundeswehr.

Das Bildungszentrums Bergkamen von TÜV NORD Bildung bereitet Soldaten auf einen Zivilberuf vor.
Das Bildungszentrums Bergkamen von TÜV NORD Bildung bereitet Soldaten auf einen Zivilberuf vor.

Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfungen erhielten 17 Bürokaufleute (IHK) und 14 Bürofachwirte im Personal- und Rechnungswesen (HWK) im Rahmen einer Feierstunde ihre Zeugnisse von Bernd Flick, Leiter des Bildungszentrums Bergkamen von TÜV NORD Bildung.

In einem Pilotprojekt haben bei TÜV NORD Bildung in Bergkamen erstmals seit Anfang des Jahres Soldaten in Abendlehrgängen Berufsabschlüsse und Aufstiegsqualifizierungen erworben. Dadurch sollen die Soldaten vor ihrem Ausscheiden aus der Bundeswehr für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden.
Für 2014 und 2015 ist eine Fortsetzung der Maßnahme geplant. Zusätzlich zum nächsten Start der Maßnahmen wird ab Sommer 2014 die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistik angeboten.
 



„!SING – DAY OF SONG“ am 27. 9. 2014: Bergkamen singt mit

„!SING – DAY OF SONG 2014“, das Kulturhauptstadt Gesangfestival geht in die dritte Runde und Bergkamen ist wieder mit dabei! Die Anmeldungsphase ist gestartet!

Im Juni2012 fand der Day of Song zeitgleich mit dem Hafenfest in der Marina Rünthe statt.
Im Juni2012 fand der Day of Song zeitgleich mit dem Hafenfest in der Marina Rünthe statt.

Nach der erfolgreichen Teilnahme im Kulturhauptstadt Jahr RUHR.2010 und der lautstarken Folgeveranstaltung im Jahr 2012 nimmt Bergkamen ebenfalls an der drittenAuflage von !SING – Day Of Song – 2014 teil. Mit der Unterstützung der Bergkamener Chöre, Kindergärten, Schulen, !SING-Aktiven, und Sängerinnen und Sänger aller Art, soll das größte bundesweite Gesangsfestival wieder  stimmgewaltig und farbenfroh werden.Generationenübergreifend, interkulturell und leidenschaftlich singt das gesamte Revier“, ist das Kulturreferat überzeugt.

Die neue Projekt-Webseite steht, 45 Städte sind schon jetzt dabei und Sängerinnen und Sänger, Chöre und Vocalensembles, Musikgruppen und Solisten sind eingeladen, ab sofort ihren Beitrag für den dritten !SING – DAY OF SONG am Samstag, 27. September 2014 anzumelden.

Anmeldungen sind wie folgt möglich:

  • Anmeldung über das Online-Formular auf www.dayofsong.de
  • Anmeldungen über das von www.dayofsong.de downloadbare und ausfüllbare pdf, was dann als Mailanhang verschickt werden kann
  • Anmeldung über den städtischen Anmeldebogen, dieser kann im Kulturreferat angefordert werden, Tel. 02307/965-464.

Jugend steht diesmal im Focus

!SING2014_LogoBis zum 15. Mai 2014 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun Zeit, ihr Programm für das außergewöhnliche Gesangsfestival Ruhr vorzubereiten, einzuüben und anzumelden. Jeder einzelne Programmbeitrag wird auch 2014 in einem übersichtlichen Veranstaltungsplaner für die gesamte Metropole Ruhr aufgenommen.

Im Fokus steht 2014 neben den etablierten Rubriken (!SING sozial, spezial, sakral, …) das Thema „Jugend“ – ob Jugendliche oder ewig Junge, Singen und besonders gemeinsames Singen hält jung und ist Energie. So sind insbesondere auch Schulchöre herzlich eingeladen, sich an dem energiegeladenen Singfestival zu beteiligen. Für Kindergarten- und Grundschulkinder wird ein besonderes Liedprogramm weiter ausgebaut.

„Die Gänsehaut beim gemeinsamen Singen um 12.10 Uhr ist schon heute garantiert! Melden Sie sich an und lassen Sie 2014 den Tag des Liedes in Bergkamen zu einem unvergesslichen Event für uns alle werden“, so das Kulturreferat.




Bachkreis erhält 3000 Euro für neue Instrumente und Aktivitäten

Musik selbstgemacht – Orchestermusik in der Bandbreite von Klassik bis zu modernen Rhythmen und Melodien aus Jazz, Blues, Pop oder Musicals, – das ist das Markenzeichen des Bachkreises des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

Das Foto zeigt die Orchesterklasse des Gymnasiums mit (hintere Reihe vlnr): Organisationsleiterin Dorothea Langenbach, Orchesterleiterin Bettina Jacka, Schulleiterin Bärbel Heidenreich, Lionspräsident Reinhard Krause, Peter Schäfer und seine Stellvertreterin Silke Kieslich
Das Foto zeigt die Orchesterklasse des Gymnasiums mit (hintere Reihe vlnr): Organisationsleiterin Dorothea Langenbach, Orchesterleiterin Bettina Jacka, Schulleiterin Bärbel Heidenreich, Lionspräsident Reinhard Krause, Peter Schäfer und seine Stellvertreterin Silke Kieslich

Von der Qualität des Bachkreises, aber auch der Freude der Schüler am gemeinsamen Musizieren konnte sich jeder Besucher des jüngsten  Galakonzerts und der Weihnachtsmusik überzeugen.

Dies wie auch das durch den Bachkreis-Fördervereinsvorsitzenden Peter Schäfer erläuterte pädagogische Konzept dieses Jugendorchesters überzeugte erneut auch die Mitglieder des Lions Clubs, so dass sich der Förderverein  über einen Scheck in Höhe von 3000,- € freuen kann. „Wo wir es für sinnvoll halten, helfen wir“, so Reinhard Krause, derzeitiger Präsident.

Die Arbeit mit über 60 jungen Musikern im Nachwuchsorchester, im fast ebenso starken symphonisch besetzten Ensemble der Fortgeschrittenen und in den beiden Orchesterklassen des fünften und sechsten Jahrgangs könnte nicht ohne Unterstützung von außen gelingen. An dieser Stelle ist seit 33 Jahren der Förderverein tätig, der durch Veranstaltungen, das Einwerben von Spenden und vieles mehr für das nötige finanzielle Polster sorgt.

Verwendet werden die Mittel einerseits für den Kauf und die Unterhaltung von Instrumenten, die dann an interessierte Schülerinnen und Schüler ausgeliehen werden. So hätte ohne die Hilfe des Fördervereins z.B. auch die Einführung von Orchesterklassen nicht gelingen können. Andererseits werden die vielfältigen Aktivitäten unterstützt: Probenwochenenden, Austausche mit Partnerorchestern, Konzertreisen und internationale Begegnungen.




Lions Club hilft: neuer Spielplatz für Bodelschwingh-Schule

Nachdem der Lionsclub  BergKamen bereits die Umgestaltung des Schulhofes für die älteren Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und der Berufspraxisstufe unterstützt hatte, übergab jetzt Lionspräsident Reinhard Krause nun einen Beitrag zur Errichtung eines Spielplatzes für die Schülerinnen und Schüler der Vor-, Unter- und Mittelstufe.

Spende Lions BodelschwinghschuleEin Mitglied des Clubs feierte kürzlich einen runden Geburtstag und bat seine Gäste, ihm nichts zu schenken, sondern für diesen Zweck zu spenden. Über die stolze Summe von 3545,– Euro freuen sich nicht nur Renate Rediger (links,  2. Vorsitzende des Fördervereines der Schule) und Schulleiterin Ursula Landskron, sondern auch alle Schülerinnen und Schüler, die schon viele Ideen für die Gestaltung der Fläche entwickelt haben und dem Baubeginn im kommenden Frühjahr entgegen fiebern.




Jetzt anmelden: Neuer Tanzkurz startet im Februar im Martin-Luther-Haus

Am vergangenen Samstag feierten die Tanzkurse der evang . Friedenskirchengemeinde im Martin Luther Haus in Weddinghofen. Und diesmal wurde nicht nur das Tanzbein geschwungen.

Die Teilnehmer der Tanzkurse der Friedenskirchengemeinde.
Die Teilnehmer der Tanzkurse der Friedenskirchengemeinde.

Neben weihnachtlichen Geschichten und Liedern, rockte der Nikolaus im Duett um den Weihnachtsbaum und die Tänzer mussten sich auf den Tanz nach Bethlehem begeben, allen eigentlich bekannt als Reise nach Jerusalem, nur diesmal tänzerisch.  Vor allem das gesellige Beisammensein stand im Mittelpunkt und so feierte man bis spät in die Nacht.

Im kommenden Jahr beginnen die Tänzer wieder am 12. Januar 14 mit den Unterrichtsstunden. Und im Februar beginnt ein neuer Anfängerkurs .Weitere Infos erteilen Kerstin Larm und Michael Krause unter 01772504678. Also wer noch kein passendes Weihnachtsgeschenk hat, wird bei den beiden fündig.