Advent- und Weihnachtsmärkte in Bergkamen

In Bergkamen locken in diesem Jahr wieder eine Reihe von Advent- und Weihnachtsmärkten. Los geht es an diesem Samstag in Overberge und Weddinghofen. Das Finale ist dann am 15. Und 16 Dezember auf dem Museumsplatz in Oberaden. Traditionsgemäß gibt es am 16. Dezember zusätzlich von 13 bis 18 Uhr im gesamten Stadtgebiet wieder einen Verkaufsoffenen Sonntag.

Hier nun die Weihnachtsmärkte im Überblick:

Adventmarkt Overberge
Datum
01.12.2018
Uhrzeit
14:00 Uhr
Uhrzeit (Ende)
20:00 Uhr
Ort
Schulhof Overberger Grundschule
Veranstalter
Ortsvorsteher OV/Vereinsgemeinschaft

Weihnachtsmarkt Weddinghofen

Datum
01.12.2018
Uhrzeit
15:00 Uhr
Uhrzeit (Ende)
21:00 Uhr
Ort
Parkplatz am Albert-Schweitzer-Haus
Veranstalter
Vereinsgemeinschaft „Wir in Weddinghofen“

Weihnachtsflair auf Gut Keinemann

Datum
07.12.2018, 16 bis 20 Uhr
08.12.2018, 16 bis 20 Uhr
09.12.2018, 11 bis 18 Uhr
Ort
Fürstenhof 1, Bgk.-Rünthe
Veranstalter
Oldtimer Remise e.V.

Weihnachtsmarkt Heil

Datum
08.12.2018
Uhrzeit
11:00 Uhr
Uhrzeit (Ende)
21:00 Uhr
Ort
Altes Spritzenhaus/“Dorf Heil“
Veranstalter
Ortsvorsteher und Dorfgemeinschaft Heil

Weihnachtsmarkt Oberaden

Datum
15.12.2018, 14 bis 21 Uhr
16.122018, 13 bis 19 Uhr
Uhrzeit
14:00 Uhr
Uhrzeit (Ende)
21:00 Uhr
Ort
Museumsplatz
Veranstalter
SPD-Ortsverein Oberaden

Verkaufsoffener Sonntag
Datum
16.12.2018
Uhrzeit
13.00 Uhr Uhr
Uhrzeit (Ende)
18.00 Uhr Uhr
Ort
im gesamten Stadtgebiet
Veranstalter
Stadt Bergkamen, Stadtmarketing




Bergkamener unterstützen Burak (3) bei seinem Kampf gegen Leukämie

Das Schicksal des dreijährigen Burak lässt die Bergkamener nicht unberührt. Der Junge ist an Leukämie erkrankt und wird zurzeit in einem Krankenhaus in der türkischen Provinz. Wirklich helfen könnte ihm nach Meinung der Deutschen Knochenmarkspender-Datei (DKMS) nur die Verlegung in eine Spezialklinik in Ankara oder Istanbul bringen.

Dert dreijährige Burak ist an Leukämie erkrankt. Er und seine Familie brauchen dringend Unterstützung.
Dert dreijährige Burak ist an Leukämie erkrankt. Er und seine Familie brauchen dringend Unterstützung.

Das ist aber sehr teuer. Und das Geld dafür haben Buraks Eltern nicht. Sein Vater Arif Aydin ist in Bergkamen aufgewachsen und wegen der Liebe wieder in die Türkei zurückgegangen. Sein bester Freund aus dieser Zeit, der Bergkamener Taner Aksoy versucht nun über Spenden, die dafür notwendigen Mittel aufzubringen.

Dabei wird er jetzt von Oliver Loschek unterstützt. Der Mitinitiator der Facebook-Gruppe „Du bist ein Bergkamener“, der „Givebox“ im Kamen und anderer Hilfsprojekte hat jetzt für den kleinen Burak ein Spendenkonto eingerichtet:

Kontonr. 1003318576
Blz 50324040
Moneyou
Kontoinhaber Oliver Loschek
Verwendungszweck: Hilfe für Burak

In Onlinbeshops kaufen und helfen

Oliver Loschek hat noch ein Zweites getan: Er hat das Projekt „Hilfe für Burak“ auf der Internetseite www.gynny.de eingetragen. Hier kann man Burak durch Einkäufe bei über 1000 Online-Shops wie Amazon, Zalando, Otto oder A. T. U. finanziell unterstützen, ohne einen Cent zusätzlich auszugeben. Nach der Registrierung bei Gynny und dem Einkauf über, diese Internetseite zahlen diese Shops durchschnittlich 4 bis 6 Prozent der Einkaufssumme in die Projektkasse.

Er sei zufällig über Gynny „gestolpert“, berichtet Oliver Loschek. „Da ich eh etwas bestellen musste, habe ich es soeben über Gynny in meinem Lieblingsshop getan.“

Geld für den schwerkranken Sohn seines besten Freundes erhofft Taner Aksoy über eine Art von Versteigerung zu bekommen. Er bietet einen iPad 4. 16 GB LTE gegen Höchstgebot an. Wer mitbieten möchte, kann sich bei ihm über eine PM auf Facebook oder Telefonisch unter 0152/27796784 melden.




Roland Schäfer jetzt auch offiziell Bürgermeisterkandidat der Bergkamener SPD

Seine Facebook-Freunde haben es am Mittwochabend sofort erfahren:  „Gerade eben bin ich von der Delegiertenkonferenz des SPD-Stadtverbandes zum Bürgermeisterkandidaten nominiert worden“, teilte Roland Schäfer ihnen noch aus dem Berufskolleg in Weddinghofen mit.

Roland Schäfer
Roland Schäfer

Sofort hagelte es jede Menge Glückwünsche aus nah und fern. „Weiter so, und der TÜV war ja auch dabei, kann ja nichts mehr schief gehen“, lautete einer der Kommentare unter Schäfers Statusmeldung. Vor der Kommunalwahl am 25. Mai, die mit der Europawahl verbunden ist, muss Roland Schäfer allerdings noch pro forma von seinem Bürgermeisteramt zurücktreten. Seine aktuelle Amtszeit läuft noch bis 2015.

Offizieller Grund für den „Rücktritt“ zu diesem Zeitpunkt und der damit verbundenen vorgezogenen neuen Kandidatur. Durch den Verzicht auf den Urnengang im nächsten Jahr spare die Stadt Bergkamen rund 50.000 Euro.

Während es in der Nominierungsphase in dem einen oder anderen Ortsverein heftig gekracht hatte, bis die Kandidatinnen und Kandidaten für den neuen Bergkamener Stadtrat feststanden, verlief die Delegiertenkonferenz selbst ohne Störungen ab. Nach rund zweieinhalbstunden waren die Wahlen abgeschlossen.

Weitere Spitzenkandidaten hinter Roland Schäfer?

Kurz nach seiner Wahl zum Bürgermeisterkandidaten verfasste Roland Schäfer diese Statusmeldung auf Facebook.
Kurz nach seiner Wahl zum Bürgermeisterkandidaten verfasste Roland Schäfer diese Statusmeldung auf Facebook.

Das heißt aber nicht, dass es keinen Konfliktstoff mehr gäbe. Deutlich ist das an der Reserveliste abzulesen. Bisher gab es nichts anderes, dass an deren Spitze auch die Spitzenkandidaten der Bergkamener SPD standen: also die Bewerber für die Ämter des Bürgermeisters, seiner Stellvertreter und des Fraktionsvorsitzenden.

Diesmal führen nach Roland Schäfer, der außerhalb jeglicher Diskussion stehen, Martina Eickhoff, Rüdiger Weiß und Brigitte Martiak die Reserveliste an. Zumindest den beiden Frauen werden bisher keine Ambitionen nachgesagt, stellvertretende Bürgermeisterinnen zu werden oder die Fraktion führen zu wollen. Es bleibt nur der Schluss übrig, dass hier noch weitere Diskussion notwendig sind.

Problemlose Wahl der SPD-Ratskandidaten

Hier nun die offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai:

Oberaden und Heil: Dieter Mittmann, Michael Jürgens, Rüdiger Weiß, Manuela Veit und Heinz Mathwig für den Rat der Stadt Bergkamen und Martin Blom für den Kreistag.

Overberge: Uwe Reichelt und Bernd Schäfer.

Bergkamen-Mitte: Volker Weirich, Dennis Riller, Martina Eickhoff, Kay Schulte, Andre Rocholl, Christina Pattke, Sandra Hagen, Susanne Turk für den Stadtrat und Martina Eickhoff für den Kreistag

Weddinghofen: Knut Bommer, Julian Deuse, Brigitte Matiak und Dirk Haverkamp für den Stadtrat und 122 Jens Schmülling für den Kreistag.

Rünthe: Thomas Semmelmann, Hartmut Ramin, Christian Pollack für den Stadtrat und Angelika Chur für den Kreistag (zusammen mit Overberge).




Bergkamen ist arm dran: Letzter Platz in der Einkommensstatistik des Ruhrgebiets

Dass wir Bergkamener besonders arm dran sind, wissen wir schon lange. Jetzt bekommen wir das nochmals vom Regionalverband Ruhr auf Butterbrot geschmiert. Bergkamen sei die Stadt mit dem geringsten verfügbaren Einkommen im gesamten Revier, meldet der Verband zum Start ins neue Jahr.

GeldAusgewertet hat der RVR Zahlenmaterial, das das die offizielle Statistik-Landesbehörde „IT NRW“ bereits Anfang Dezember 2013 für das Jahr 2011 veröffentlicht hatte. Demnach standen jedem privaten Haushalt in Bergkamen 15 778 Euro zur Verfügung, nachdem die Steuern und auch die Sozialabgaben gezahlt wurden. Damit befindet sich Bergkamen 391. Platz unter den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.

Der Kreisdurchschnitt lag bei 18 774 Euro. Die wohlhabendsten Familien lebten mit 23 691 Euro in Holzwickede. Krösus in NRW sind hier die Haushalte in Attendorn im Kreis Olpe, denen 35 262 Euro zur Verfügung standen.

Allerdings steht real dieses Geld den Haushalten nicht, wie der RVR sagt, für „Konsum- und Sparzwecke“ zur Verfügung. „IT NRW“ schränkt hier ein, dass „regionale Preisentwicklungen“ in der Statistik nicht berücksichtigt werden konnten. Tatsächlich müssten von diesen 15 778 Euro fixe Kosten wie Mieten und Mietnebenkosten oder die Zahlungen an die Bank für Hypotheken abgezogen werden. Was Mieten und Mietnebenkosten betrifft, lebt es sich in Bergkamen relativ günstig.




Blues kehrt zurück zum Haus Schmülling: Original Bluesnight-Band kommt am 7. Mai

Vor über 15 Jahren starteten Gregor Hilden und seine Bluesnight Band eine nie vermutete Erfolgsgeschichte. Praktisch jeden Monat gibt es seit 1998 ein Konzert. Inzwischen heißt die Reihe „Sparkassen Grand Jam“. Doch am 7. Mai wollen es die alten Recken noch einmal wissen: In der Ur-Besetzung spielen sie im Haus Schmülling auf.

Einige Stücke der Live-CD der Bluesnight-Band wurden 2007  bei Konzerten im Haus Schmülling aufgenommen. Am 7. Mai kommt die Band in der Ur-Besetzung nach Bergkamen.
Einige Stücke der Live-CD der Bluesnight-Band wurden 2007 bei Konzerten im Haus Schmülling aufgenommen. Am 7. Mai kommt die Band in der Ur-Besetzung nach Bergkamen.

In dieser ehrwürdigen Gaststätte in Overberge hatte alles Anfangen. Und nach einem Zwischenspiel auf der Ökologiestation in Heil kehrt der Blues ab Mittwoch, 8. Januar, und dem Konzert mit den Bluesbrüdern Andreas und Michael Arlt dorthin wieder zurück.

Die Brüder gründeten vor 25 Jahren „B.B. & the Blues Shacks“. Sie werden aber nicht mit ihrer kompletten Band nach Bergkamen kommen. Tommy Schneller (Saxofon) und Olli Gee (Bass), die künstlerischen Leiter des Sparkassen Grad Jam lassen es sich nicht nehmen, mit ihren Gästen auf der Bühne zu stehen.

Vieles hat sich unter der neuen Pächterin des Hauses Schmülling Gudrun Herbig zum Positiven verändert. „Früher musste man Angst haben, dass es irgendwann durchregnet“, lacht Olli Gee. Dabei lockt ihn weniger das Ergebnis der Modernisierungsmaßnahmen an, sondern der unverwechselbare Sound des Saales. „Das Haus Schmülling ist eines der wenigen Holzsäle im Land“, gerät der Musiker ins Schwärmen. Vor über 15 Jahren starteten Gregor Hilden und seine Bluesnight Band eine nie vermutete Erfolgsgeschichte. Praktisch jeden Monat gibt es seit 1998 ein Konzert. Inzwischen heißt die Reihe „Sparkassen Grand Jam“. Doch am 7. Mai wollen es die alten Recken noch einmal wissen: In der Ur-Besetzung spielen sie im Haus Schmülling auf.

In dieser ehrwürdigen Gaststätte in Overberge hatte alles Anfangen. Und nach einem Zwischenspiel auf der Ökologiestation in Heil kehrt der Blues ab Mittwoch, 8. Januar, und dem Konzert mit den Bluesbrüdern Andreas und Michael Arlt dorthin wieder zurück.

Die Brüder gründeten vor 25 Jahren „B.B. & the Blues Shacks“. Sie werden aber nicht mit ihrer kompletten Band nach Bergkamen kommen. Tommy Schneller (Saxofon) und Olli Gee (Bass), die künstlerischen Leiter des Sparkassen Grad Jam lassen es sich nicht nehmen, mit ihren Gästen auf der Bühne zu stehen.

Open-Air-Festival wenn das Dach trägt

 

Der Blues kehrt zurück zum Haus Schmülling (v.l.): David Zolda (Kulturreferat), Michael Kraus (Sparkasse Bergkamen-Bönen), Gudrun Herbig, Kulturreferetin Simoe Schmidt-Apel und Oliver "Olli Gee" Geselbracht.
Der Blues kehrt zurück zum Haus Schmülling (v.l.): David Zolda (Kulturreferat), Michael Kraus (Sparkasse Bergkamen-Bönen), Gudrun Herbig, Kulturreferentin Simoe Schmidt-Apel und Oliver „Olli Gee“ Geselbracht.

Ob es im Sommer wieder zu einem Open-Air-Festival kommt, hängt ganz entscheidend von der Tragfähigkeit des ehemaligen Schießkellers ab. Der würde sich hervorragend als feste Bühne für solche Veranstaltungen eignen, wenn das Dach eine Bluesband und die nicht ganz leichten technischen Geräte sicher trägt. Eine Architektin will diesen flachen Anbau in den nächsten Tagen in Augenschein nehmen.

Räumstraße hat Gudrun Herbig nicht nur im Gaststättengebäude, sondern inzwischen auch im Außengelände gehalten. Zum Saisonstart wird es wieder einen zünftigen Biergarten  am Haus Schmülling geben und dazu viel Platz für das nächste Blues- & Soulfestival.




Einbrecher tarnt sich als Feuerwehrmann: Angeblich leblose Person in der Wohnung vermutet

UPDATE: Wie sich am Donnerstag herausgestellt hat, waren die Einbrecher Handwerker der UKBS, die sich in der Tür geirrt haben. 

Ein Einbrecher tarnte sich als Feuerwehrmann und der andere mit einem schicken Anzug. Pech hatten sie allerdings: Die Wohnungseigentümerin war am Dienstagmorgen zu Hause und alarmierte die Polizei.

Polizei SymbolbildDie Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Straße Im Stollen in Rünthe hörte verdächtige Geräusche vor der Wohnungstür. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, entdeckte sie im Treppenhaus zwei Personen, die sich mit einem Schlüssel Zugang zu ihrer Wohnung verschaffen wollten. Beide Personen taten überrascht und gaben an, eine leblose Person in der Wohnung vermutet zu haben.

Die Personen sahen aus wie ein Angehöriger der Feuerwehr und wie ein Geschäftsmann. Beide können wie folgt beschrieben werden: erste Person – etwa 180 cm groß, stämmig mit kurzen hellen Haaren, trug eine Bekleidung, die einer Feuerwehruniform ähnelte; zweite Person – etwa 170 cm groß, dunkle kurze Haare, trug einen dunkelblauen Anzug; Im Rahmen der Ermittlungen konnten an einer weiteren Wohnungstür im Mehrfamilienhaus frische Hebelmarken festgestellt werden.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.

 




Einführung in die Wiederbelebung: Hellmig-Krankenhaus schult für den Ernstfall

Was tun, wenn ein Mensch bewusstlos wird? Umfragen belegen, dass viele Autofahrer ein soches Erlebnis bei einem Unfall fürchten. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Pulsschlag bietet das Hellmig-Krankenhaus am Mittwoch, 15. Januar, ab 19 Uhr eine Einführung in die Herz-Lungen-Wiederbelebung in Theorie und Praxis an.

An einer Spezialpuppe wird die Herz-Druck-Massage geübt. (Foto: Klinikum Westfalen)
An einer Spezialpuppe wird die Herz-Druck-Massage geübt. (Foto: Klinikum Westfalen)

Herz-Druck-Massage und Mund-zu-Nase-Beatmung werden erläutert und anschließend an einer Puppe eingeübt. Als erfahrener Praktiker leitet Günter Matz, OP-Manager im Hellmig-Krankenhaus, den Abend im Hellmigium, dem Seminarraum des Krankenhauses im Severinshaus.

Der Zugang ist durch das Krankenhaus oder von der Straße Nordenmauer aus möglich. Der Besuch der Kooporationsveranstaltung von Klinikum Westfalen und VHS ist kostenlos, Anmeldungen sind nicht erforderlich.




Polizei Dortmund sucht dringend Zeugen des tödlichen Unfalls am Samstagabend auf der L 663

Die Polizei in Dortmund sucht dringend Zeugen eines Unfalls am vergangenen Samstag, 4. Januar, um 19.47 Uhr auf der L 663 in Wambel. Dabei erlitt ein  39-Jähriger tödliche Verletzungen.

Polizei NachtNach den bisherigen Ermittlungen fuhr der 39-jährige Dortmunder mit seinem Pkw-Kombi die L 663 in Fahrtrichtung Asseln. Er lenkte sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen, da die Ladung im Fahrzeug verrutscht war. Der Mann verließ das Fahrzeug, begab sich zum Fahrzeugheck und die Heckklappe.

Von hinten näherte sich ein 18-jähriger Mann aus Dortmund mit seinem Pkw VW-Polo. Aus noch ungeklärter Ursache verließ der 18-Jährige die Fahrspur und wechselte auf den Seitenstreifen. Anschließen prqallte er mit seinem Auto auf den 39-Jährige und dessen Kombi. Dabei verletzte sich der 39-Jährige lebensgefährlich. Trotz aller Wiedebelebungsmaßnahmen starb der Mann noch an der Unfallstelle.

Der 65-jährige Beifahrer des Verstorbenen und die drei jungen Erwachsenen aus Dortmund und Unna aus dem Fahrzeug des 18-Jährigen erlitten jeweils einen Schock und wurden ärztlich betreut.

Die Polizei sucht zur Aufklärung der Unfallursache und Rekonstruktion des Unfallhergangs dringend Zeugen. Hinweise werden unter der Rufnummer 0231 – 132 4216 zur Bürozeit zwischen 8 und 16Uhr  entgegen genommen, ansonsten durch den Wachdienst der Polizeiwache Körne unter der Rufnummer 0231 – 132 3321.




75-jährigen Frau EC-Karte gestohlen: Polizei fahndet nach mutmaßlichem Täter mit einem Foto

Mehr als 2000 Euro hat ein unbekannter Mann mit einer gestohlenen EC-Karte abgehoben. Die Polizei fahndet nun mit Lichtbild nach ihm.

Wer kennt diesen Mann
Wer kennt diesen Mann?

Einer 75-jährigen Waltroperin ist am 16. Mai 2013 die Geldbörse in Lünen entwendet worden. Noch am selben Tag hob ein bislang unbekannter Täter mit der gestohlenen EC-Karte der Seniorin mehr als 2.000 Euro an einem Bankautomaten in Brambauer ab. Eine Überwachungskamera filmte den Dieb bei seiner Abbuchung.

Die Polizei Dortmund fahndet jetzt nach dem Unbekannten mit Hilfe eines Lichtbildes (siehe Anhang) und bittet um Mithilfe!

Kennen Sie den Mann auf dem Foto oder können Hinweise auf seine Identität geben, melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231- 132- 7441.




„Aktenzeichen XY ungelöst“: Raubüberfall auf Juwelier wird Mittwoch noch einmal aufgerollt

Wer sich vor gernau zwei Jahren am 5. Januar 2012 gegen 17.45 Uhr im Umfeld des Dortmunder Borsigplatzes aufgehalten hat, sollte am Mittwoch „Aktenzeichen XY ungelöst“ mit Rudi Cerne sehen. Dort wird der Raubüberfall mehrerer Personen auf einen Juwelier noch einmal aufgerollt. Die Täter sind immer noch nicht gefasst.

symbolbild10Der 48-jährige Juwelier wurde bei diesem Überfall in seinem Geschäft durch einen Schuss schwer verletzt. Die unbekannten Täter flüchteten anschließend in einem Fahrzeug. Personen, die angeregt durch die ZDF-Sendung am Mittwoch angeregt sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0231-132 7999 an die Polizei zu wenden.

Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat eine Belohnung von 5000 Euro für die Mitwirkung von Privatpersonen, die Hinweise zur Ermittlung / Ergreifung des oder der Täter und für die Herbeischaffung entsprechender Beweismittel geben, ausgelobt.




Eine Frage bleibt nach dem Fest: Was wird aus unserem Weihnachtsbaum?

In dieser Tagen werden in Bergkamen die letzten Weihnachtsbäume des vergangenen Festes abgeholt. „Was wird eigentlich aus meinem Weihnachtsbaum, wenn er abgeholt worden ist?“ Diese Frage haben sich viele Bürgerinnen und Bürger sicher schon mal gestellt.

WeihnachtsbaumFür die Verwertung der Weihnachtsbäume im Kreisgebiet sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Die anfallenden Exemplare werden von der Müllabfuhr eingesammelt, verarbeitet werden sie dann am GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren.

Nicht nur alle Jahre wieder, sondern das ganze Jahr hindurch wird am GWA-Kompostwerk aus Baum- und Strauchschnitt hochwertiger Kompost hergestellt.

Da ausgediente Weihnachtsbäume nun eben nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt angeliefert werden, sondern als „Saisonartikel“ in großen Mengen im Januar eintreffen, sind sie für eine alleinige Kompostierung als „Monocharge“ nicht ideal. Deshalb werden sie nach ihrer Anlieferung auf dem Grünschnittkompostierplatz zunächst zweimal geschreddert und anschließend der Bioabfallkompostierung als Strukturmaterial zugeführt. So wird mit Hilfe der ausgedienten Tannenbäume wertvoller Kompost hergestellt, der wiederum als fruchtbarer Bodenverbesserer zum Einsatz kommt: Der Kreislauf schließt sich.

Wer den Abholtermin für den Weihnachtsbaum verpasst hat, muss sich selbst um die Entsorgung kümmern. Dann bleibt in der Regel nur der Weg zum Wertstoffhof. Gartenbesitzer können den Tannenbaum aber auch häckseln.

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.