Raus in die Natur

Ab 1. August können junge Menschen beim Kreis ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolvieren. Willkommen sind Schulabgänger mit Haupt- oder Realschulabschluss zwischen 16 und 27 Jahren. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 5. Mai möglich. Ein Jahr lang können sich die FÖJler für die Umwelt engagieren und dabei nicht nur in Sachen Umwelt Erfahrungen sammeln. Ermöglicht werden Einblicke in verschiedene Berufsfelder des Umweltbereichs.

Das Aufgabenspektrum umfasst im Wesentlichen die praktische Naturschutzarbeit, wie zum Beispiel Pflanzarbeiten, die Pflege von Streuobstwiesen und Kopfbäumen, Mäharbeiten auf kreiseigenen Naturschutzflächen oder auch den Bau und die Reparatur von Gattern und Abgrenzungen. Außerdem nehmen die FÖJler an begleitenden Bildungsseminaren teil.

Weitere Infos gibt es in der Kreisverwaltung bei den Zentralen Diensten unter Tel. 0 23 03 / 27-21 11 oder unter www.kreis-unna.de (Stellenangebeote | Ausbildung). Bewerbungen sind zu richten an den Kreis Unna, Zentrale Dienste – Personal, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna.




Unfall auf der Werner Straße: drei Kinder verletzt

Gleich mehrere Schutzengel hatten die drei Kinder im Alter von vier und fünf Jahren und der Fahrer, die am frühen Montagnachmittag in einem Kleinbus auf der Werner Straße in Richtung Norden unterwegs waren.

Ein mit drei Kinderrn besetzter Kleinbus fuhr auf der Werner Straße in einen Graben und kippte auf die Seite. (Fotos: Ulrich Bonke)
Ein mit drei Kinderrn besetzter Kleinbus fuhr auf der Werner Straße in einen Graben und kippte auf die Seite. (Fotos: Ulrich Bonke)

Aus bisher nicht geklärter Ursache brach das Fahrzeug gegen 13.50 Uhr kurz vor der Eisenbahnbrücke nach links aus, überquerte die Gegenfahrbahn, fuhr in den Graben hinein und legte sich dann auf die Seite.

2014_02_03_ Unfall Werner Stra¯e 029Die drei Kinderim Alter von vier und fünf Jahren  wurden glücklicherweise nach den bisherigen Erkenntnissen nur leicht verletzt. Der Fahrer erlitt einen Schock.

Während der Bergungsarbeiten kam es auf der Werner Straße zu einem Stau. Weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, wurde neben den Rettungswagen auch die Feuerwehr zur Hilfe gerufen.

. Alle Insassen waren angeschnallt, wurden leicht verletzt und mittels RTW einem Krankenhaus zugeführt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 9000 Euro. Die Werner Str. wurde für die Zeit der Unfallaufnahme, ca. 75 min., halbseitig gesperrt.

 




Bergkamener Feuerwehr ist es leid: Angepöbelt und mit Böllern beworfen

Bei der Bergkamener Feuerwehr ist der Groll aus der Silvesternacht noch nicht verraucht. Während viele Mitbürger feuchtfröhlich feiern, halt sie die Feuerwehrleute für den Ernstfall bereit. Und rücken sie aus, werden sie am Einsatzort angepöbelt, mit Feuerwerkskörpern beworfen und Fahrzeuge beschädigt.

Jede Menge Ehrungen, Beförderungen und Aufnahmen standen im Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Weddinghofen.
Jede Menge Ehrungen, Beförderungen und Aufnahmen standen im Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Weddinghofen.

Diese Szenen haben sich in den vergangenen Jahren wiederholt. Und der stellvertretende Stadtbrandmeister Ralf Klute glaubt nicht, dass sich die Lage von selbst bessern wird. Deshalb forderte er in der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe einen gesetzlichen Schutz der Feuerwehrarbeit. Dabei wies er auch auf ein ganz übles Ereignis in Essen hin, das Schlagzeilen gemacht hatte. Ein Feuerwehrmann war dort bei einem Silvestereinsatz von einer Feuerwerksrakete am Kopf getroffen und schwer verletzt worden.

Gesetzlicher Schutz für Feuerwehrleute

Vier Jugendliche sind vermutlich für den Brand eines Altkleidercontainers auf dem Parkplatz an Pfalzschule verantwortlich.
Einsatz der Löschgruppe in der Silvesternacht: Auf dem Parkplatz der Pfalzschule brannte ein Kleidercontainer.

Die Bergkamener Politik hat diese Übergriffe mit großer Nachdenklichkeit zur Kenntnis genommen. Wohl für alle Ratsvertreter sprach Harald Sparringa sie an und forderte ebenfalls gesetzliche Maßnahmen.

Gewiss ist allerdings ein. Die Bergkamener Bürgerinnen und Bürger könnten dank der hohen Einsatzbereitschaft ihrer Feuerwehr ruhig schlafen, betonte Bürgermeister Roland Schäfer. Ein Grund ist sicherlich die steigende Zahl der aktiven Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen in Bergkamen. Für diesen Aufwärtstrend ist die Löschgruppe Weddinghofen ein bisschen mitverantwortlich.

Zahl der Aktiven stark gestiegen

An der Hoeterstraße brannte am 7. Oktober ein Einfamilienhaus.
An der Hoeterstraße brannte am 7. Oktober ein Einfamilienhaus.

Weist der Jahresbericht für 2013, den Löschgruppenführer Peter Budde und sein Stellvertreter Ralf Bartsch am Samstag vorlegten, noch 35 Aktive auf, so ist die Löschgruppe Weddinghofen 44 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner stark. Gründe dafür sind Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr, eine größere Zahl von Seiteneinsteigern und die Aufnahme von ausgebildeten Feuerwehrleuten, die jetzt nach Bergkamen umgezogen sind.

Das spiegelt sich auch in den Beförderungen wider, die am Samstag ausgesprochen wurden: Sven Stein Brandmeister, Andreas Schorn Unterbrandmeister, Mark Nätebusch Unterbrandmeister, Fabian Meier Unterbrandmeister, Ramazan Özcelik, Justin Tamme, Stefan Forst (alle Feuerwehrmänner), Marcel Berg, Sven Georg, Tomasz Grojek und Marcel Klabold.

Feuerwehrehrenzeichen in Gold

An drei Sonntagen im Oktober brannte es im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Zentrumstraße.
An drei Sonntagen im Oktober brannte es im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Zentrumstraße.

Ein Höhepunkt der Jahresdienstbesprechung war sicherlich die Ehrung langgedienter Mitglieder der Löschgruppe Weddinghofen. Bürgermeister Roland Schäfer überreichte Fred Steinbach für 35 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes NRW. Dazu gab es eine Armbanduhr und eine von Landesinnenminister Ralf Jäger unterzeichnete Urkunde.

Das Ehrenabzeichen der Feuerwehren in NRW erhielten Klaus Bartsch für 50-jährige Mitgliedschaft und Friedrich Wilhelm Korte für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Weitere Infos zu Einsätzen, Übungen und Lehrgängen gibt es hier: Bericht Löschgruppe Weddinghofen.

Einen Artikel über den Jahresbericht 2013 der Bergkamener Feuerwehr gibt es hier.

 




Wohnturm geht es an den Kragen: Abriss startet in dieser Woche

Dem Bergkamener City-Wohnturm geht es nun endgültig an den Kragen. Der Eigentümer CharterHaus hat gegenüber der Stadt angekündigt, dass die Abrissarbeiten in dieser Woche gestartet werden.

Das Schicksal des Bergkamener Wohnturms ist offensichtlich besiegelt.
In dieser Woche beginnen laut Ankündigung von CharterHaus die Abrissarbeiten am Wohnturm

Dafür muss der Wohnturm mit seinen 15 Etagen komplett eingerüstet werden, denn er wird von oben nach unten praktisch per Hand abgetragen. Das wird nach den Planungen von CharterHaus und der Abbruchfirma rund ein halbes Jahr dauern.

Zu einer letzten Besichtigung, wie es eine Reihe von Bergkamener auch wegen der herrlichen Aussicht vom Dach auf die Stadt und das Umland gerne hätten, wird es demnach nicht kommen. Gelegenheit dazu hatten allerdings noch einige Feuerwehrleute, die zu Fuß den Höhenunterschied vom Straßenniveau bis zur Spitzen von 63 Metern übers Treppenhaus überwunden haben. Der Schnellste brauchte dazu gerade einmal zwei Minuten, in voller Feuerwehrmontur.

Wohnturm war für Feuerwehrleute ein Albtraum

Dass Bürgermeister Roland Schäfer den jetzt schon sehr konkreten Abrisstermin am Samstagabend in der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Weddinghofen nannte, hat einen Grund. Ungern erinnern sich die Feuerwehrleute noch an die Zeit zurück., als der City-Wohnturm noch bewohnt waren. Einige Mieter dort hatten sich damals sehr oft einen „Spaß“ daraus gemacht, Feueralarm auszulösen. Folge war, dass die Feuerwehrleute in Weddinghofen, aber auch die Löschgruppe Bergkamen-Mitte in voller Besetzung anrücken mussten. Das hat sich gründlich geändert, seitdem die Stadt Bergkamen im November 2000 den Wohnturm als unbewohnbar erklärten und auch der letzte Mieter ausgezogen war.

Der Wohnturm hat es auf ein Alter von 40 Jahren gebracht. Er wurde zusammen mit der damals neu gebauten „City“ 1974 offiziell mit viel Tamtam eingeweiht. Dies alles gehört im Sommer dieses Jahres zu Bergkamener Geschichte.




Neues Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ist gar nicht rot

Bürgermeister Roland Schäfer hat am Freitagnachmittag der Feuerwehr ein neues Fahrzeug übergeben, das vor allem von der Jugendfeuerwehr und dem Spielmannszug für Transporte genutzt wird. Der Ford Transit ersetzt ein älteres Modell und verfügt mit acht Sitzung plus Fahrer über mehr Platz.

Bürgermeister Roland Schäfer übergab am Freitag offiziell die Schlüsdsel für den neuen Ford Transit an die Jugendfeuerwehr und an den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen.
Bürgermeister Roland Schäfer übergab am Freitag offiziell die Schlüsdsel für den neuen Ford Transit an die Jugendfeuerwehr und an den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen.

Auf den ersten Blick ist der Transit nicht als Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr zu erkennen. Seine Farbe ist Weiß statt Rot, auf dem Dach sucht man das Blaulicht vergeblich und im Amaturenbrett befindet sich auch keine Funkanlage. Es wir eben nur für den Personentransport genutzt. „Das muss dann nicht mit einem Einsatzfahrzug erfolgen, dass im Ernstfall dann nicht bei einem Einsatz zur Verfügung steht“, betonte Schäfer.

Der Stadt Bergkamen hat das neue Auto nichts gekostet. Es ist wie schon das Vorgängermodell werbefinanziert. Daran haben sich 26 Bergkamener Firmen und Betriebe beteiligt. Diese finanzielle Unterstützung zeige, dass diese Unternehmen die Arbeit der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr schätzen würden, sagte Schäfer.




Berlin ist eine Reise wert: 49 Schüler des Gymmnasiums von der Hauptstadt begeistert

49 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen verbrachten vom 26. bis 30. Januar fünf abwechslungsreiche Tage in der Hauptstadt Berlin mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm.

Gruppenbild am Brandenburger Tor
Gruppenbild am Brandenburger Tor

Begleitet von den Lehrkräften Maria von dem Berge, Anja Ganster, Patrick Moldenhauer und Matthias Fahling ging es am Sonntagmorgen von Hamm aus per ICE in Richtung Berlin. Bereits am Bahnhof trafen die Bergkamener das Mitglied des Bundestags Oliver Kaczmarek und den Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß, die auf dem Weg zum SPD-Parteitag ebenfalls die Hauptstadt ansteuerten.

Für viele Jugendlich die erste Reise nach Berlin

In Berlin angekommen und im Hotel eingecheckt, nahmen zwei „waschechte“ Berliner die Schülerinnen und Schüler mit auf eine ausführliche Stadtführung, um ihnen einen ersten Eindruck von der Millionenstadt Berlin zu vermitteln. Für viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es die erste Reise in die Hauptstadt. Den Abschluss des Abends bildete ein gemeinsames Abendessen im Szene-Restaurant „12 Apostel“.

Der Montagmorgen stand mit dem Besuch der Mauergedenkstätte Bernauer Straße ganz im Zeichen der deutschen Teilung, ehe es nach einer Shopping-Tour am Ku‘damm und  einem Abstecher zur East-Side-Gallery hinab ging in die „Berliner Unterwelten“. Während einer Führung durch eine alte Original-Luftschutzanlage bekamen die Schülerinnen und Schüler einen intensiven Einblick in die Situation der Menschen im zweiten Weltkrieg.

Beklemmend der Besuch des Stasi-Gefängnisses

Beklemmend wirkte der Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen auf die Bergkamener Pennäler. Zeitzeuge Rainer Dellmuth, der einst als 18-jähriger wegen eines Ausreiseversuchs aus der DDR im Stasi-Gefängnis einsaß, schilderte während eines Rundgangs durch die Anlage in bedrückender Ehrlichkeit und Präzision die unmenschlichen Haftbedingungen und Verhörmethoden der Stasi. „Ich fand es sehr beeindruckend, dass wir die Gelegenheit hatten, jemanden kennenzulernen, der das alles selbst erlebt hat“, sagte Schüler Jonas.

In einem Planspiel lernten die Jugendlichen aus Bergkamen die Arbeits des Bundesrats kennen.
In einem Planspiel lernten die Jugendlichen aus Bergkamen die Arbeits des Bundesrats kennen.

Eine Führung mit Nachbesprechung am Denkmal für die ermordeten Juden Europas rundete den geschichtlichen Teil der Fahrt ab. Abends wurde dann gemeinsam in der Disco „Matrix“ gefeiert und getanzt, ehe am Mittwoch der „politische Tag“ folgte.

Zu Gast im Bundesrat durften die Schülerinnen in einem Planspiel als Vertreter der Länder über den fiktiven Gesetzentwurf „Führerschein ab 16“ debattieren, der – wenig überraschend – schließlich auch eine klare Mehrheit fand. „Mir hat das Planspiel richtig gut gefallen, da wir selbst die Gelegenheit hatten, einen politischen Entscheidungsprozess mitzuerleben“, fanden Madleen und Alina.

Schüler erlebten Politgrößen live

Nach einer Stippvisite mit Rundgang in der Landesvertretung NRW und einem gemeinsamen Mittagessen, folgten die Schülerinnen und Schüler einer Einladung von MdB Oliver Kaczmarek in den Bundestag. Zu Gast auf der Besuchertribüne hatte die Gruppe Glück:  Sie erlebten nicht nur eine hitzige Debatte rund um einen militärische Unterstützung der Türkei, sondern auch eine namentliche Abstimmung, zu der alle Abgeordneten zu erscheinen hatten. Folglich waren auch Polit-Größen wie Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen oder Finanzminister Wolfgang Schäuble live zu sehen. Direkt nach der Abstimmung begrüßte Oliver Kaczmarek die Bergkamener, berichtete von seinen vielfältigen Tätigkeiten als Bundestagsabgeordneter und stellte sich den Fragen, die die Schülerinnen und Schüler auf dem Herzen hatten. Mit dabei war auch der Schüler Oliver Haverkamp aus der EF des Gymnasiums, der sein Berufspraktikum im Kaczmarek-Bundestagsbüro absolviert.

Bevor es am Donnerstagmittag schließlich wieder gen Heimat ging, bildete der Besuch der „Blue-Man-Group“ den spektakulären Abschluss einer wiederum gelungenen Berlinfahrt. Die Vorbereitungen für die Fahrt im nächsten Jahr sind bereits wieder angelaufen.




AWO-Kita Wackelzahn/Flohzirkus nutzt die Bastel- und Malbücher der GWA

Die Mal- und Bastelbücher der GWA-Abfallberatung für Kindergärten und Grundschulen im Kreis Unna sind begehrt. Auch die AWO-Kitas Wackelzahn und Flohzirkus nutzen dieses kostenlose Angebot.

Die AWO-Kitas Wackelzahn/Flohzirkus nutzen die Bastel- und Malbücher der GWA.
Die AWO-Kitas Wackelzahn/Flohzirkus nutzen die Bastel- und Malbücher der GWA.

Die GWA-Abfallberatung unterstützt Kindergärten und Schulen im Kreis Unna kostenlos mit verschiedenen umweltpädagogischen Materialien und Aktionen. „Wie jedes Jahr wurden die Kindergärten kreisweit angeschrieben und auf unsere Mal- und Bastelbücher aufmerksam gemacht“, erläutert GWA-Abfallberaterin Regine Hees. „Die Rückmeldung bleibt erfreulich hoch, bisher durften wir kreisweit 1100 Hefte verschicken!“ So ließen sich die Erzieher des AWO Kindergarten Wackelzahn/Flohzirkus das Angebot nicht entgehen und orderten für ihre 31 Vorschulkinder die Bastelbücher.

Darin finden die angehenden Schüler nahezu alle Abfallarten, die alltäglich sowohl im Haushalt als auch im Kindergarten anfallen: Die Kinder können die abgebildeten Abfälle ausmalen, ausschneiden und auf die passenden Abfallbehälter kleben. Die aktuelle Auflage berücksichtigt auch die Einführung der Wertstofftonne, durch die sich Einiges beim Abfalltrennen geändert hat. Spannend für die Kinder ist vor allem der Bereich Kompostieren. Dort lernen sie einige der unterirdischen Kleinlebewesen kennen, die den Bioabfall zu Kompost verarbeiten. „Spinnen, Asseln und Regenwürmer finden Kinder nach wie vor interessant“, freut sich Regine Hees.

Bestellungen nimmt die GWA-Abfallberatung unter der Telefonnummer 0 800 400 1 400 (gebührenfrei, aus dem Festnetz) oder per E-Mail unter service@gwa-online.de entgegen. Hier sind auch Informationen zu weiteren umweltpädagogischen Angeboten der Abfallberatung erhältlich. Das Malbuch steht auch im Internet unter www.gwa-online.de zum Download bereit.




Töddinghauser Straße am Montag von 8 bis 14 Uhr voll gesperrt

Die Töddinghauser Straße wird aufgrund von Asphaltarbeiten am Montag, 3. Februar, im Teilstück zwischen der Lent- und der Schulstraße voll gesperrt. Die Sperrung beginnt um 8 Uhr morgens und endet um 14 Uhr nachmittags.

Wegen Asphaltarbeiten ist die Töddinghauser Straße am Montag voll gesperrt.
Wegen Asphaltarbeiten ist die Töddinghauser Straße am Montag voll gesperrt.

Wer nun glaubt, damit hätten die Verkehrsbehinderungen auf der Töddinghauser Straße bald ein Ende, irrt gewaltig. Die Arbeiten für die Straßensanierung werden auf dem Teilstück von der Lentstraße bis zur Schöllerstraße fortgesetzt.

Geplant ist außerdem, den Straßenbelag von der Schulstraße bis zum Kreisverkehr mit der Landwehrstraße wieder herzurichten. Das dürfte für den Verkehr für die Zeit der Bauarbeiten noch größere Probleme bringen.

Weitere Infos gibt es hier.




Chris Grey & The BlueSpand spielen auf beim nächsten Sparkassen Grand Jam am 5. Februar

Chris Grey & The BlueSpand aus Dänemark gastieren am Mittwoch, 5. Februar, beim nächsten Sparkassen Grand Jam im Haus Schmülling.

Chris Grey & The BlueSpand
Chris Grey & The BlueSpand

Stellt man sich die Frage, wie ein Mix aus Blues, Funk, R&B, Soul, Humor, Verrücktheit, drei Musikern, Liebe und Respekt klingt, dann bekommt man bei Chris Grey & The BlueSpand die Antwort. Die Band, gegründet im Jahr 2011, besteht aus Chris Grey (Gesang, Gitarre), Lars „Vegas“ Frimodt-Moeller (Drums) und Kasper „Flufuluc“ Lauersen (Bass). Im Jahr 2012 gewann die Band den dänischen Blues Challenge & Moeblomania Blues Award, woraufhin sie zum Europäischen Blues Challenge 2013 in Toulouse geschickt wurde. Hier wurden die Bandmitglieder dem deutschen Künstler Tommy Schneller vorgestellt, der von der Band so beeindruckt war, dass er die Gruppe direkt zu einer kleinen Deutschland Tour eingeladen hat und sich zu einem Gastauftritt auf dem bald erscheinenden Album hat hinreißen lassen.

Die Musik lässt sich am besten als eine Mischung aus „Old School“ und neuen Stärken bezeichnen. Traditionsreiche Stile wie Funk und Blues sowie neuere Sachen wie R&B und Neo Soul verschmelzen hier zu einer starken Einheit. Hier regiert Respekt zu dieser Art von Musik und zu ihrer Tradition. Die Songs sind ein kickender Cocktail und leben von starken Stimmungen, Höhen und Tiefen mit einer guten Portion Humor und Liebe in den Texten. Als Live-Act ragen Chris Grey & The BlueSpand aus der Masse hervor und von der Bühne klingen schweißtreibende Grooves mit einmaliger Dynamik und Energie, kombiniert mit Herz und Gefühl für die Songs –  sogar ein kleines bisschen verrückt.

Die drei Künstler lassen sich musikalisch in keine Schublade stecken – gnadenloser Groove  mit Gitarrenarbeit vom Feinsten erwartet die Zuhörer am 05. Februar im Haus Schmülling!!!

Peis: 12  €, ermäßigt: 9 €

Tickets für dieses Konzert sind im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse erhältlich. Karten gibt es auch in der Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133.

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei: Andrea Knäpper, Tel.: 02307/965-464




Schüler des Gymnasiums informieren sich in Berlin über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek besuchte eine neunte Klasse des Städtischen Gymnasiums in Bergkamen den Deutschen Bundestag in Berlin.

Bundestagabgeordneter Oliver Kaczmarek informiert Bergkamener Gymnasiasten über seinen politischen Alltag in Berlin.
Bundestagabgeordneter Oliver Kaczmarek informiert Bergkamener Gymnasiasten über seinen politischen Alltag in Berlin.

Zunächst nutzten die Schülerinnen und Schüler während einer einstündigen Diskussion mit Oliver Kaczmarek die Möglichkeit, mehr über seine Arbeit als Parlamentarier und über seine politischen Standpunkte zu erfahren. Im Anschluss erhielten die 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch einen Vortrag auf der Besuchertribüne über dem Plenarsaal im Reichstagsgebäude viele Informationen über Funktion und Arbeitsweise des Deutschen Bundestages. „Das politische Interesse der Schülerinnen und Schüler hat mich sehr beeindruckt“, so Kaczmarek. „Wir haben uns vor allem mit Themen des Alltags im Bundestag auseinander gesetzt.“

Die Schülergruppe aus Bergkamen war im Rahmen einer fünftägigen Klassenfahrt nach Berlin gekommen. Kaczmarek steht für Transparenz in der Politik: „Ich freue mich über Besuch aus meinem Wahlkreis. Es ist mir ein großes Anliegen, dass die Bürgerinnen und Bürger erfahren, was in Berlin passiert und wie ich als Abgeordneter ihre Interessen vertrete.“




Zwei Männer wollten Kiosk anzünden: Es gab dort kein Becks-Bier

Mit einem Foto fahnden jetzt die Polizei und die Stadtanwaltschaft in Dortmund nach zwei Brandstiftern. Sie legten an einem Kiosk Feuer – vermutlich weil es dort kein Becks-Bier gab.

Wer erkennt duiese Männer?
Wer erkennt duiese Männer?

Am vergangenen Sonntag suchten gegen 5 Uhr zwei alkoholisierte Männer einen Kiosk auf der Mallinckrodtstraße auf und verlangten nach einer Flasche Bier, Becks Gold. Nachdem ihnen von dem Kiosk-Angestellten erklärt wurde, dass diese Biermarke dort nicht verkauft werde, verließen die beiden Männer die Trinkhalle.

Etwa 20 Minuten später kamen die beiden Kunden mit einem Kanister wieder zurück und unterhielten sich kurz mit dem Kioskangestellten. Plötzlich und unerwartet schüttete dann einer der beiden Männer aus dem Kanister Benzin in den Eingangsbereich der Trinkhalle und zündete anschließend die Flüssigkeit an. Hierdurch entstand ein leichter Brandschaden an der Fassade und dem Schaufenster. Die Täter flüchteten unerkannt.Täterbeschreibung:

1. Täter: etwa 175 cm groß, 28 bis 33 Jahre alt, normale Figur, kurze Haare, große Nase, bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer grauen Jogginghose

2. Täter: etwa 190 cm groß, ca. 30 Jahre alt, normale Statur, bekleidet mit einer grauen Jogginghose, einem blauen Kapuzen-Shirt und einer grauen Jacke

Beide Täter waren der deutschen Sprache nicht mächtig. Sie sprachen den Angestellten in polnischer Sprache an.

Nach jetzigem Ermittlungsstand ergaben sich keine Hinweise auf einen politisch- oder milieumotivierten Hintergrund.

Hinweise zu den beiden beschriebenen Tätern nimmt die Kriminalwache Dortmund: 0231 132-7441 entgegen.