Auto überschlägt sich

Kontrolle verloren: Am Mittwochnachmittag, 12. Februar, befuhr gegen 16.50 Uhr eine 37-Jährige aus Werne mit ihrem Wagen die Selmer Landstraße in Richtung Selm. In Höhe der Einmündung zur Straße Am Nierstenholz wollte sie nach links abbiegen. Dabei übersah sie einen 33-jährigen Selmer, der sich mit seinem Auto direkt hinter der Wernerin befand und schon zum Überholen angesetzt hatte. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Der Selmer verlor die Kontrolle und überschlug sich mit seinem Fahrzeug. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.




Umwelt- und Naturerlebnisse auf einen Klick

Ökostation in Bergkamen Heil
Die Ökostation in Bergkamen Heil.

Ein gemeinsames Online-Umweltportal mit einem spannenden Terminkalender rund um Umwelt- und Naturveranstaltungen haben die Emschergenossenschaft, der Lippeverband und der Regionalverband Ruhr (RVR) ans Netz gebracht: Ob Lippefähre Lupia in der Hammer Lippeaue, eine Führung über eine Kläranlage (Beitragsbild) oder ein Besuch der Öko-Station in Bergkamen – unter der Internetadresse www.umweltportal.metropoleruhr.de finden Interessierte tausende von Umweltstandorten im Ruhrgebiet und südlichen Münsterland mit Hinweisen, Kontakten und Adressen.

Der RVR hat sich dazu mit den Wasserwirtschaftsverbänden Lippeverband und Emschergenossenschaft zusammengetan. Die drei Verbände, allesamt sehr rührig auf dem Gebiet der Umweltbildung und Umweltinformation, haben damit eine reichhaltige Datenbank auf die Beine gestellt, die laufend aktualisiert wird und für 2014 bereits mehr als 400 Veranstaltungen enthält.

„Das ist gut – aber es geht bestimmt noch besser“, sagen die Kooperationspartner und bieten an: Alle Einrichtungen, die sich im Natur- und Umweltbereich engagieren, können ihre Veranstaltungen melden und mit nur wenigen Klicks ein überregionales Publikum erreichen. Seit dem Start des Portals im vergangenen Spätsommer habe es bereits weit mehr als 10.000 Klicks auf die Seite gegeben.

Mehr als 400 Veranstaltungen in diesem Jahr

Ob Gehölz-Ralley, Zechen-Safari oder Fledermausexpedition: An Emscher, Lippe und Ruhr gibt es eine Fülle an Veranstaltungen, die sich um Natur und Umwelt drehen. Dem reichhaltigen Angebot stehen auch eine große Anzahl an Veranstaltern gegenüber wie Biologische Stationen, Waldpädagogische Einrichtungen, Museen, Städtische Parks, Zoos, Schulbauernhöfe, Umweltämter, Vereine und Verbände.

Bislang war es für Familien, Schulen und andere Naturinteressierte jedoch recht mühsam, entsprechende Natur- und Umweltveranstaltungen aktuell, schnell, gebündelt, umfassend und übersichtlich zu finden. Genau das soll sich durch das neue Umweltportal ändern.

Touren, Expeditionen, Führungen

Das „Umweltportal Metropole Ruhr“ von Regionalverband Ruhr, Emschergenossenschaft und Lippeverband will einen Überblick über das vielfältige Angebotsspektrum der Region zwischen Lippeland und Ruhrtal, mit der Neuen Emscher in der Mitte, schaffen. Im Online-Veranstaltungskalender für Umwelt und Naturschutz findet man komfortabel Touren, Expeditionen und Führungen, Tipps für Kindergeburtstage, Mitmachaktionen, Fortbildungen, Vorträge, Ausstellungen und viele weitere hilfreiche Informationen. Er ist kostenlos verfügbar.

Umweltbildner mit Erfahrung

Als regionale Wasserwirtschaftsverbände verstehen sich Emschergenossenschaft und Lippeverband auch als Umweltbildner: „Emscher-Kids“, „Zauberwelt Wasser“ sowie das Bereitstellen von Schulmaterial rund um Umwelt- und Klimathemen sind dabei nur einige der Bildungsprojekte.

Die Emschergenossenschaft wurde 1899 in Bochum gegründet. Ihre Aufgaben sind seitdem unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und – reinigung sowie der Hochwasserschutz. Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft den Emscher-Umbau um. Über einen Zeitraum von 30 Jahren investiert die Emschergenossenschaft insgesamt 4,5 Milliarden Euro.

Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke um.

Der Regionalverband Ruhr ist Umweltbildungsakteur mit zahlreichen Erlebnis-, Informations- und Lernangeboten. Seine jahrzehntelange Erfahrung im Naturschutz, der Landschaftspflege, der Waldbewirtschaftung und in der umweltverträglichen Freiflächenentwicklung fließt in die Bildungsarbeit ein. Als größter kommunaler Waldbesitzer in Deutschland möchte der Verband einerseits die Bevölkerung für die Belange des Natur- und Umweltschutzes im Ballungsraum Ruhrgebiet sensibilisieren und andererseits Touristen für die Vielfalt und Schönheit der grünen Metropole Ruhr begeistern.

Vier eigene Umweltbildungseinrichtungen (Naturforum Bislicher Insel in Xanten, Haus Ripshorst in Oberhausen, Umweltpädagogische Station Heidhof in Bottrop und Waldschule Herten) sowie zahlreiche Kooperationen mit weiteren Bildungsstätten bilden das Rückgrat der Arbeit.

 




Maskierte bedrohen Spielhallen-Angestellte mit Messer

Unbekannte überfielen am Mittwoch, 12. Februar, kurz nach Mitternacht eine Spielhalle in Lünen-Brambauer, an der Straße Königsheide. Die Täter flüchteten mit ihrer Beute unerkannt.

Laut Zeugenaussagen betraten zwei Maskierte die Spielhalle. Sie trugen ein schwarzes Tuch über dem Mund und hatten die Kapuzen ihrer Pullover tief ins Gesicht gezogen. Beide bedrohten die 35-jährige Angestellte mit einem Messer und forderten die Herausgabe von Bargeld. Nachdem siet einen niedrigen dreistelligen Betrages erhalten haben, flohen die Täter mit ihrer Beute auf der Königsheide in Richtung Westen.

Die Flüchtigen sahen wie folgt aus: Beide waren schlank, sprachen hochdeutsch, trugen Kapuzenpullover und schwarze Hosen. Die Täter waren circa 190 und 170 Zentimeter groß.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe: Wenn Sie Zeuge der Tat waren und/oder Hinweise zu den Tätern geben können, melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231 132- 7441.




Stein durchschlägt Frontscheibe

Ein Stein durchschlug am heutigen Mittwoch gegen 11.25 Uhr auf der A 45 in Fahrtrichtung Frankfurt kurz vor dem Autobahnkreuz Hagen die Frontscheibe eines Pkw. Der Fahrer verletzte sich durch Glassplitter leicht.

Laut Zeugenaussagen befuhr ein 50-jähriger Italiener mit seinem Audi die A 45. Kurz vor dem Autobahnkreuz Hagen flog ein Stein gegen seine Windschutzscheibe, durchschlug sie und trat aus der Heckscheibe wieder aus. Das „Geschoss“ traf den Fahrer zum Glück nicht. Allerdings flogen ihm Glassplitter ins Gesicht. Ein Rettungswagen brachte den Mann vorsorglich ins Krankenhaus.

Nun sucht die Polizei einen Pritschenwagen, der zum Unfallzeitpunkt den Stein von der Ladefläche verloren hat. Wenn Sie Zeuge des Unfalls waren oder Hinweise zum Pritschenwagen geben können, melden Sie sich bitte bei der Polizei Dortmund unter der Telefonnummer 0231-132-4621 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

 




ZAPPENDUSTER II – Live im Yellowstone mit der der Bergkamener Band „Empty On The Inside“

Am Freitag, den 14. Februar,  heißt es Zappenduster Part II im Bergkamener Soundclub. Die jugendlichen Musiker der Bergkamener Band „Empty On The Inside“ haben vier befreundete Bands eingeladen. Wie auch schon im letzten Jahr, organisieren sie das Konzert mit Unterstützung von Horror Business Records und dem Yellowstone Team. Das Programm bewegt sich im Düsterbereich der Musikarten Hardcore und Metal.

Die Band „Cut“ spielt Sludgecore mit Einflüssen von Breach.
Die Band „Cut“ spielt Sludgecore mit Einflüssen von Breach.

„Cut“ spielen Sludgecore mit Einflüssen von Breach. Das Trio kommt dabei mit Schlagzeug, Gitarre und Gesang aus. Die Band ist seit Ende 2011 auf den Bühnen diverser Städte unterwegs.

„Unru“ spielen eine Mischung aus Blackmetal und Noise, Ambient und Shoegaze. Wenn die Band aus Bielefeld einmal auf der Bühne steht, machen es ihre Texte, vereint mit einer perfekt inszenierter Live-Show und Musik, unmöglich den Konzertsaal zu verlassen.

Seit sechs Jahren kombinieren „Resurrectionists 90s“ die Musikstile Screamo mit Powerviolence und verschiedensten Hardcore Einflüssen.  Die Band hat schon weit über 100 Shows in den letzten Jahren gespielt. Charakteristisch für die Einstellung der Band ist das Ablehnen von Unterdrückung und Diskriminierung.

„1919“ ist ein Künstlerduo aus dem Ruhrgebiet. Mit einer Mischung aus Ambient und Elektro   sowie anspruchsvollen Improvisationen werden sie die Zuschauer begeistern.

Der Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn ist um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.

 




Krankenhaus rüstet gewaltig auf: Neue Radiologie kostet 5 Mio. Euro

„Darauf haben wir so lange gewartet.“ Glücklich sieht Dr. Bertram Braun, medizinischer Geschäftsführer der Firma Ranova, am Dienstag „seinen“ neuen MRT an. Erst am Montag (10. Februar) wurde der Magnetresonanztomograph in der neuen Radiologie des Hellmig-Krankenhauses in Betrieb genommen. Das heißt: Erst seit Montag sind Kamen und sein Krankenhaus auf dem Gesundheitsmarkt überhaupt wettbewerbsfähig.

Der neue MRT im Kamener Krankenhaus. (Foto: Patrick Opierzynski)
Der neue MRT im Kamener Krankenhaus. (Foto: Patrick Opierzynski)

Patienten mit dem Verdacht auf einen Gehirntumor, MS-Erkrankte oder Menschen mit Erkrankungen der Wirbelsäule oder der Gelenke mussten bisher nach Unna oder Dortmund ausweichen, um eine MRT-Untersuchung zu erhalten. „Jetzt sind wir auch in Kamen komplett“, freut sich Dr. med. Martin Möller, ärztlicher Leiter der Radiologie. Und der MRT ist bereits für die nächsten Wochen ausgebucht.
Doch nicht nur auf den MRT ist der Mediziner stolz: Zusammen mit Dr. Braun, Bürgermeister Hermann Hupe, Krankenhauschefin Anke Ronge, Dr. Dieter Metzner (Ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses) und Andreas Schlüter (Geschäftsführer Klinikum Westfalen) eröffnete Dr. Möller am Dienstag offiziell auch gleich die neue 750 qm große Radiologie, die in den vergangenen sechs Monaten für insgesamt 5 Millionen Euro zwischen dem Hellmig-Krankenhaus und dem neuen Ärztehaus entstanden ist und die von der Firma Ranova betrieben wird.

Offizielle Schlüsselübergabe für neue Radiologie

Offizielle Schlüsselübergabe in der neuen Radiologie im Kamener Krankenhaus. (Foto: Patrick Opierzynski)
Offizielle Schlüsselübergabe in der neuen Radiologie im Kamener Krankenhaus. Von  links: Dr. Möller, Dr. Braun, Bürgermeister Hermann Hupe, Andreas Schlüter, Dr. Dieter Metzner und Krankenhausleitung Anke Ronge.  (Foto: Patrick Opierzynski)

„Lange herrschte Stillstand. Doch seitdem das Kamener Krankenhaus zur Knappschaft (Klinikum Westfalen) gehört, gab es einen regelrechten Innovationsschub“, lobte Dr. Braun. „Der Standort Kamen wurde endlich aus dem Dornröschenschlaf geweckt.“
Beide Partner – das Klinikum Westfalen und Ranova – haben dies mit ihrer Millionen-Investition möglich gemacht. Das Klinikum schuf die räumlichen Voraussetzungen mit Ausgaben von etwa 1,2 Mio. Euro. Ronova wiederum investierte weitere 3,5 Mio. in die Medizintechnik und die Ausgestaltung der Räume. 17 Mitarbeiter kümmern sich um die Patienten.
Röntgenaufnahmen waren in Kamen natürlich schon immer möglich, ebenfalls eine Untersuchung mit dem CT (Computertomographen). Doch erst der MRT vervollständigt die Untersuchungsmöglichkeiten. Und das Beste: Er ist strahlenfrei.
Kein Wunder, dass auch Bürgermeister Hermann Hupe zufrieden ist: „Die neue Radiologie ist ein weiterer Baustein für die Zukunftssicherung des Kamener Krankenhauses.“




Runter vom Gas: Ab sofort herrscht Tempo 30 auf dem größten Teil der Heinrichstraße

Runter vom Gas wenn es über die Heinrichstraße geht. Nagelneue Tempo 30-Schilder sind dort aufgehängt worden. Wer sie nicht bemerkt, muss mit einem gebührenpflichtigen Foto rechnen.

Eins der neuen Tempo 30-Schilder an der Heinrichstraße.
Eins der neuen Tempo 30-Schilder an der Heinrichstraße.

Die Anlieger waren schon ganz unruhig geworden, weil sich nach dem Beschluss des Bergkamener Verkehrsausschusses, das Tempo auf dem größten Teil der Heinrichstraße zu drosseln, lange Zeit nichts tat.

Jetzt hängen sie und am Montag muss es schon die ersten „Opfer“ gegeben haben. Anlieger haben voller Freude auf Facebook gemeldet, dass sie zu den neuen Schildern auch schon den berühmten grauen Caddy der Unnaer Kreisverwaltung gesichtet hätten, der mit feinster Technik die Geschwindigkeit vorbeifahrender Autos misst und bei einer Übertretung ein Foto anfertigt.

Es ist damit zu rechnen, dass der stets klamme Kreis den Caddy oder seine ganz neue hochmoderne Geschwindigkeitsmessanlage vorbeischickt. Denn eigentlich verleitet die Heinrichstraße den Ortsunkundigen zum normalen Tempo. Die Anlieger gingen auf die Barrikaden, weil es einige PS-Ritter übertrieben haben. Außerdem wurde diese Straße zur Ausweichstrecke für die Kanalbaustelle auf der Landwehrstraße.




Landesentwicklungsplan bringt das endgültige Aus für Windräder auf den Bergkamener Bergehalden

Bis zum 28. Februar 2014 besteht die Möglichkeit, zum vorliegenden Entwurf des Landesentwicklungsplans (NRW) auch als Einzelperson oder Institution (Verein) eine Stellungnahme abzugeben.

Windräder werden wohl nie den Blick über die Bergkamener Bergehalde stören.
Windräder werden wohl nie den Blick über die Bergkamener Bergehalde stören.

Das Kapitel 10 „Energieversorgung“ mit dem Grundsatz der „nachhaltigen Energieversorgung“ hat der Aktionskreis genauer studiert und ist enttäuscht. Wenn nämlich dieser Landesentwicklungsplan beschlossene Sache ist, dann dürften die Träume von einem Bürgerwindpark auf den Bergkamener Bergehalden entgültig ausgeträumt sein.

Zwar fordert der Plan, dass Halden und Dreponien grundsätzlich für die Erzeugung regenerativer Energien geeignet und deshalb zu sichern sind. Im Abschnitt 10.2-1 heißt es aber: „Ausgenommen hiervon sind Halden und Deponien, die bereits bauleitplanerisch für Kultur und Tourismus gesichert sind“.

Im Klartext heißt dies für den Aktionskrteis: Das Projekt „BürgerWindRäder auf der Bergkamener Halde Großes Holz“ wird über diesen Weg in aller Stille beerdigt. „Argumente für diese Einschränkung finden sich im Landesdentwicklungsplan nirgendwo“, kritisiert Aktionskreissprecher Karlheinz Röcher.

Verwaltung geht der Schutz der Halden nicht weit genug

Folgerichtig ist der Aktionskreis inzwischen aktiv geworden und hat das Angebot der online-Stellungnahme genutzt. Die klare Forderung heißt: Streichung dieses Satzes. Er hat dies natürlich auch online begründet: „Die Bergehalde Großes Holz in Bergkamen z.B. hat .. eine sehr große flächenmäßige Ausdehnung und damit genügend Platz für alle ins Auge gefaßten Nutzungsmöglichkeiten einschließlich zweier Windräder. Der RVR selber war es in 2012, der auch diese Halde für die Nutzung der Windenergie ins Spiel gebracht hat. Aus unserer Sicht ein nachvollziehbarer Vorschlag, den wir auch umgesetzt wissen wollen. Auch die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen (GSW) haben ihr klares Interesse an einem solchen Projekt am 13.03.2013 beim RVR in Essen bekundet.“

Kritik gibt es zu diesem Punkt auch von der Bergkamener Verwaltung. Im Gegensatz zum Aktionskreis geht ihr der Schutz der Halde Großes Holz vor Windrädern nicht weit genug. Dieser Schutz dürfe nicht den Kommunen allein überlassen werden, sondern müsse direkt durch den Landesentwicklungsplan erfolgen, lautet die Forderung in einer sehr ausführlichen Stellungnahme, die am heutigen Dienstag im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung diskutiert wird.

Die vollständige Stellungnahme der Verwaltung gibt es hier.




Beta plant um: zwei Wohn- und Geschäftshäuser am Kreisverkehr am Berufskolleg

Ursprünglich sollten nach dem Konzept der Beta Eigenheim- und Grundstücksverwertungsgesellschaft Reiheneigenheime den Kreisverkehr am Berufskolleg in Weddinghofen säumen. Doch in den insgesamt 10 Jahren ist es nicht gelungen, diese Grundstücke zu verkaufen.

So könnte die beiden Wohn-, Geschäfts- unfd Bürogebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg aussehen.
So könnte die beiden Wohn-, Geschäfts- unfd Bürogebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg aussehen.

Beta hat jetzt umgeplant. Westlich des Kreisverkehrs sollen jetzt zwei dreigeschossige Gebäude errichtet werden mit Wohnungen, aber auch mit Büro- und Geschäftsräumen. Dem entsprechenden Antrag von Beta steht die Verwaltung positiv gegenüber. Insbesondere weisen der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters und die zuständige Amtsleiterin Christiane Reumke darauf hin, dass die beiden Häuser die dahinter liegenden Einfamilienhäusern vor dem Verkehrslärm von der Schulstraße schützt.

Grünes Licht muss jetzt für diese Planänderung die Politik geben. Der Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr wird sie in seiner nächsten Sitzung am 18. Februar beraten.

Lageplan für die beiden geplanten Gebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg.
Lageplan für die beiden geplanten Gebäude am Kreisverkehr Schulstraße/Kleiweg.




Angelika Lohmann-Begander Spitzenkandidatin und Andree Saatkamp Vorsitzender der FDP Bergkamen

Der FDP-Stadtverband hat jetzt auf dem Ortsparteitag die Weichen für die kommenden zwei Jahre gestellt. Andree Saatkamp ist als 1. Vorsitzenden wiedergewählt worden und Angelika Lohmann-Begander Spitzenkandidatin bei den Kommunalwahlen am 25. Mai.

Der Vorstand der Bergkamener FDP (v.l.): Andree Saatkamp, Rainer Seepe, Marion Kuehn-Seepe, Hans-Jürgen Menz, An-gelika Lohmann-Begander, Volker Totzek
Der Vorstand der Bergkamener FDP (v.l.):
Andree Saatkamp, Rainer Seepe, Marion Kuehn-Seepe, Hans-Jürgen Menz, An-gelika Lohmann-Begander, Volker Totzek

In den Ämtern als stellvertretender Vorsitzenden wurde Reiner Seepe, als Schatzmeister erneut Hans-Jürgen Menz und als Beisitzer Angelika Lohmann-Begander, Marion Kühn-Seepe und Volker Totzek von der Versammlung bestätigt.

„Gemeinsam mit der Ratsfraktion und allen Mitgliedern sieht der Vorstand des FDP-Stadtverbandes positiv in die Zukunft und vertraut darauf, dass die Bürger bei der Kommunalwahl das Engagement der FDP-Fraktion durch ihre Stimme honorieren und somit die erfolgreiche Zusammenarbeit in bewährter Weise fortgesetzt werden kann“, heißt es in einer Stellungnahme der Bergkamener FDP.

In die Wahlen zum der Rat der Stadt Bergkamen zieht der FDP-Stadtverband Bergkamen mit der derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Angelika Lohmann-Begander als Spitzenkandidatin.

Auf Listenplatz 2 wurde das derzeitige Ratsmitglied Andree Saatkamp gewählt. Auf die folgenden Listenplätzen sind Volker Totzek, Rainer Seepe, Hans Jürgen Menz und Michael Klostermann gewählt worden.

Für die Kreistagswahlbezirke wurden der derzeitige Vorsitzende der Kreistagsfraktion Michael Klostermann, Angelika Lohmann-Begander, Rainer Seepe und Andree Saatkamp gewählt.




Jugendgitarrenorchester NRW gastiert in der Ökologiestation

Jugendgitarrenorchester NRW gastiert am kommenden Sonntag, 16. Februar, ab 11 Uhr in der Ökologiestation in Heil. Unterstützt wird es durch Ensembles der Musikschule Bergkamen.

Jens und Lars Stammer, zwei erfolgreiche „Jugend musiziert“ - Teil-nehmer der Musikschule Bergkamen sind am kommenden Wochenende beim Konzert des NylonStringOrchestra in der Ökologiestation zu hören Bildquelle:Photoshop Bisdorf
Jens und Lars Stammer, zwei erfolgreiche „Jugend musiziert“ – Teil-nehmer der Musikschule Bergkamen sind am kommenden Wochenende beim Konzert des NylonStringOrchestra in der Ökologiestation zu hören
Bildquelle: Photoshop Bisdorf

Die Gitarre ist eines der populärsten Musikinstrumente unserer Zeit. Ob in Klassik, Pop, Rock, Jazz oder internationaler Folklore: die Gitarre ist aus kaum einer Musikrichtung mehr wegzudenken. Somit ist es nicht verwunderlich,  dass der Nachwuchs auf sechs Saiten auch hierzulande zahlreich und musikalisch sehr aktiv ist. Ein Beleg dafür ist das Jugend-Gitarrenorchester NRW, das sich selbst den Namen „NylonStringOrchestra“ gegeben hat.

Das NSO wird u. a. durch den Ministerpräsidentin des Landes NRW gefördert. Mit dieser Maßnahme soll besonders begabten und interessierten jungen Gitarristinnen und Gitarristen aus NRW im Alter von 14 bis 27 Jahren die Möglichkeit gegeben werden, unter Anleitung eines Dozententeams mit internationaler Unterrichts- und Konzerterfahrung gemeinsam auf hohem Niveau zu musizieren.

Auf Einladung der Musikschule Bergkamen gastiert das NSO vom 14. – 16. Februar in der Ökologiestation, wo es am Samstag, 15. Februar ab 15 Uhr zu einer öffentlichen Probe einlädt, bei der auch Gitarrenschüler der Musikschule Bergkamen mitwirken werden. Passive Zuhörer sind herzlich zu dieser öffentlichen Probe eingeladen. Zum Abschluss der Arbeitsphase werden die Ergebnisse der Probenarbeit am Sonntag, 16. Februar um 11.00 Uhr beim gemeinsamen öffentlichen Abschlusskonzert  dem Publikum präsentiert. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

Neben dem NSO wird auch das Jugendzupforchester der Musikschule unter der Leitung von Melanie Polushin und Ralf Beyersdorff sowie das Gitarrenduo Jens und Lars Stammer zu hören sein. Letztere waren bereits im vergangenen Jahr erste Preisträger beim Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ in Bonn und konnten sich auch in diesem Jahr erneut für den Landeswettbewerb qualifizieren können. Sie sind Schüler aus der Gitarrenklasse von Fachbereichsleiter Burkhard Wolters, der die Gesamtleitung der Veranstaltungen am Samstag und Sonntag übernommen hat.

Freier Eintritt zu beiden Veranstaltungen.