Polizei fahndet mit Fotos: Falsche Wasserwerker stehlen Geld und Schmuck

Die Dortmunder Polizei ist auf der Suche nach falschen Wasserwerkern, die am 24.02.2014. um 12:50 Uhr, in der Metzer Straße in Dortmund Mitte ihr Opfer um Schmuck und Bargeld erleichterten.

Wer kennt diese Männer?
Wer kennt diese Männer?

Die Männer klingelten bei ihrem Opfer, gaben sich als Mitarbeiter der Dortmunder Stadtwerke aus und baten um Einlass in die Wohnung.

Beide Unbekannte baten die Frau im Badezimmer das Wasser laufen zu lassen, sie selbst verließen das Bad und schlossen die Tür. Nach einiger Zeit sagten sie, dass alles in Ordnung sei und die Frau das Wasser wieder abstellen könne. Als das Duo aus der Wohnung war, bemerkte die Frau durchwühlte Schubladen und Schränke – entwendet wurden Schmuck und Bargeld im Wert von rund 3000,- Euro.

wasserwerker1Eine Zeugin hatte das verdächtige Duo fotografiert und gab an, dass ursprünglich drei Tatverdächtige auf der Straße „herumgeschlichen“ waren. Weil die Männer ihr unbekannt waren und sich auffällig verhielten, fotografierte sie das Trio kurzerhand.

Mit diesen Fotos sucht die Polizei nun Zeugen: Wer kennt die Männer und / oder kann Hinweise zu deren Identität geben? Hinweise werden von der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 entgegen genommen.

 




Hellmig Krankenhaus kämpft gegen Krebs mit neuer Station

Das Hellmig Krankenhaus hat für Krebspatienten eine neue Station, die Onkologie,  geschaffen. Die ersten Patienten sind jetzt aufgenommen worden.

Stationsleiterin Ines Maiworm bei der Vorbereitung von Chemotherapien in einem speziellen dafür geschaffenen Raum in der Onkologie des Hellmig Krankenhauses.
Stationsleiterin Ines Maiworm bei der Vorbereitung von Chemotherapien in einem speziellen dafür geschaffenen Raum in der Onkologie des Hellmig Krankenhauses.

„Bei der Behandlung unserer Patienten steht neben der medizinischen Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die persönliche Zuwendung im Vordergrund“, betont Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen. Die jetzt bezogene neu geschaffene Station der Fachklinik spiegelt das wieder mit hellen Farben, warmen Tönen und einem breiten Angebot für Patienten.

Für Umbau 1,65 Millionen Euro investiert

Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen
Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen

„Wir wissen heute deutlich mehr über den Krebs als noch vor einigen Jahren“, betont Dr. Peter Ritter. Das mache Mut. Positive Stimmung will auch das Licht- und Raumkonzept der neuen Station wiederspiegeln. 1,65 Millionen Euro investierte das Klinikum Westfalen in den Umbau, der in einer Bauzeit von acht Monaten realisiert wurde.

Ein spezielles Lichtkonzept, ein Aufenthaltsraum für Patienten und Angehörige, moderne Badezimmer und große Flachbild-Fernseher in jedem Zimmer aber auch Ruhesessel für Angehörige gehören zur Ausstattung. Auf einer Fläche von 900 Quadratmetern werden 34 Betten in Zwei- und Ein-Bettzimmern zur Verfügung gestellt.

Die Station ist natürlich auch ausgerichtet auf besondere Anforderungen bei der Behandlung von Krebserkrankungen. So gibt es neben einem Untersuchungs- und einem Arztzimmer auf der Station auch einen speziellen Raum für die Vorbereitung von Chemotherapien. Bei Bedarf können Patienten in einem Sonderzimmer mit Schleusenfunktion untergebracht werden, das besonderen Schutz bietet für Betroffene mit einem geschwächten Immunsystem.

Wohlbefinden der Patienten ist besonders wichtig

Die neue Station zeige, dass das Wohlbefinden der Patienten hier ganz besonders im Fokus stehe, so Dr. Ritter. Dieses Ambiente sei eine wichtige Ergänzung zu dem Versprechen einer interdisziplinären Versorgung nach neuestem medizinischen Stand, für die die Onkologie des Hellmig-Krankenhauses in enger Kooperation mit dem zertifizierten Krebs-Zentrum des Klinikums Westfalen stehe. Sicher gestellt sei darüber auch die Einbindung in aktuelle wissenschaftliche Studien.

Die neue Station setzt auch ein Zeichen für den künftigen Standard im Hellmig-Krankenhaus. Die Erneuerung weiterer Ebenen will das Klinikum Westfalen Zug um Zug folgen lassen. Der Umbau der nächsten Station beginnt bereits im Juli.




EBB macht ernst: Ab 1. 7. werden nur Tonnen mit gültiger Marke geleert

Bisher beließen es die Mitarbeiter des EBB (Entsorgungsbetrieb Bergkamen) dabei, auf Mülltonnen ohne oder mit einer ungültigen Marke einen mahnenden Hinweis anzubringen. Ab 1. Juli macht der EBB ernst. Ohne gültige Müllmarke wird auch nicht die graue oder grüne Tonne geleert.

MüllmarkerZur Kontrolle des Bestandes der herausgegebenen Abfallbehälter sind im Januar 2014 mit Versendung der Grundbesitzabgabenbescheide neue Abfallgebührenmarken für die Restmülltonne (60, 80, 120 und 240 Liter) und für die Biomülltonne (60, 120 und 240 Liter) versandt worden.

Die Form der neuen Gebührenmarken ist für den Restabfall ein Stoppschild und für den Bioabfall ein Dreieck. An ihren Farben lässt sich erkennen, wie groß die entsprechende Mülltonne sein darf. Türkisfarbene Gebührenmarken gehören auf 60-Liter Tonnen, orangefarbene Marken auf 80-Liter (nur Restabfall), graue Marken auf 120-Liter Tonnen und violettfarbene Marken auf 240-Liter Tonnen.

Der EBB weist darauf hin, dass ab dem 1. Juli 2014 diejenigen Abfallgefäße nicht mehr geleert werden, auf deren Behälterdeckel keine Marke bzw. eine Marke geklebt ist, die nicht dem tatsächlichen Fassungsvermögen entspricht.

Falls der eigene Abfallbehälter also noch nicht mit der neuen Abfallgebührenmarke beklebt wurde, sollte dies zügig nachgeholt werden, damit der Abfallbehälter nicht ungeleert stehen bleibt.

Zur Klärung von Unstimmigkeiten bzw. Rückfragen ist der EBB unter Tel. 02307/28503-0 zu erreichen.




Einbrecherbande soll mehr als 140 Straftaten begangen haben

Nach intensiven Ermittlungen konnte die Polizei am 18. Juni in Lünen zwei 19- bzw. 20-jährige Männer festnehmen, die für eine Reihe von bandenmäßigen Wohnungs- und Geschäftseinbrüchen, einen Raubüberfall und einen Kreditbetrug in Frage kommen. Ihre Taten begingen sie hierbei überwiegend in Lünen, aber auch in Bergkamen und Werne. Beide Männer waren bereits einschlägig vorbestraft und wurden noch am gleichen Tag dem Haftrichter vorgeführt, der jeweils Untersuchungshaft anordnete.

Zur gleichen Tätergruppe, die sich alle zu einer Bande zusammengeschlossen hatten, gehören noch weitere Verdächtige. Diese nahm die Polizei bereits am 13. Mai und 6. Juni 2014 in Lünen und Bergkamen fest. Es handelt sich um fünf Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren sowie eine 22-jährige Frau.

Täter zwischen 16 und 23 Jahren

Von den sechs Festgenommenen wurden drei Männer im Alter von 19, 20 und 22 Jahren und die Frau dem Richter vorgeführt, der auch hier in allen Fällen Untersuchungshaft anordnete. Ein als Randfigur aufgetretener 23-Jähriger wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Auch gegen den 16-Jährigen bestand ein Untersuchungshaftbefehl, der später vom zuständigen Haftrichter gegen Auflagen wieder außer Vollzug gesetzt wurde, so dass der Jugendliche nach der Entlassung aus dem Polizeigewahrsam seinem Erziehungsberechtigten übergeben wurde.

Nach den bisherigen Ermittlungen kommt die Tätergruppe für insgesamt mehr als 140 Straftaten (davon über 100 Wohnungs- und Geschäftseinbrüche) auch in Dortmund und weiter entfernt liegenden Städten in Betracht. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.




Erfreuliche Anmeldezahlen: Interesse an Angeboten der VHS ungebrochen

Erst seit Mitte letzter Woche ist das neue Programm der Volkshochschule Bergkamen veröffentlicht und schon sind 480 Anmeldungen zu Kursen des nächsten Semesters zu verzeichnen. „Wir freuen uns, dass unsere Angebote so gut ankommen“, sagt VHS-Leiterin Sabine Ostrowski. „Natürlich sind im Bereich der Fremdsprachen und der Gesundheitskurse auch viele ‚Wiederholungstäter‘ dabei, die sich aus dem laufenden Semester heraus gleich für einen Folgekurs angemeldet haben.“

VHSEin deutlicher Arbeitsschwerpunkt der VHS Bergkamen liegt seit Jahren im Bereich der Grundbildung, der Schulabschlüsse und in den vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge geförderten Integrationskursen. Die VHS startet nach den Sommerferien mit zwei neuen Lehrgängen zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen in Abendform. Ein Lehrgang schließt mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 ab und der andere mit dem mittleren Schulabschluss, der früher als Fachoberschulreife bezeichnet wurde. Wer hier Interesse hat, sollte schnellstens Kontakt mit der VHS-Leiterin aufnehmen.

Sieht man sich die Anmeldezahlen genauer an, dann sind im zweiten Halbjahr spezielle Angebote zur Vorweihnachtszeit wie „Süße Weihnachtsgrüße – Schokolade, Plätzchen und Konfekt“ oder „Aktuelle Backtrends – Weihnachtliche Cupcakes, Cakepops und Fondanttorten“ besonders gefragt. Immer schnell ausgebucht sind auch einige der Gesundheitskurse, beliebte Kochkurse und der Kurs „Cocktails mixen – leicht gemacht“.

Im Bereich der Fremdsprachen startet die VHS nach den Sommerferien mit vielen neuen Anfängerkursen, die teilweise auch samstags stattfinden. Neu im Angebot ist Chinesisch für Anfänger am Samstag. Das Spektrum im Fachbereich 5 „EDV und berufliche Bildung“ reicht von EDV-Kursen für besondere Zielgruppen über EDV-Kurse speziell für den beruflichen Einsatz von Standardanwendungsprogrammen bis hin zu dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen und Methodenkompetenz. Neu sind in diesem Fachbereich beispielsweise ein MS PowerPoint-Kurs, ein Kurs zur Anwendung von „RawTherapee“ und ein eher technisch orientierter Kurs zum Einsatz der „FRITZ!Box“.

„Wer bei der Wahl des richtigen Kurses unsicher ist, kann sich gerne bei uns beraten lassen“, sagt Sabine Ostrowski. „Die telefonische oder persönliche Beratung wird besonders häufig bei der Auswahl eines passenden Sprachkurses und bei EDV-Kursen in Anspruch genommen.“

Informationen erhalten Interessierte während der Öffnungszeiten der VHS-Verwaltung montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, oder unter Telefon 02307/284951. Das vollständige VHS-Programm ist im Internet unter vhs.bergkamen.de abrufbar und liegt in gedruckter Form in den öffentlichen Einrichtungen im Stadtgebiet aus.

 




Rettungshubschrauber an Hellmig-Klinik kein Problem

Haubschrauberlandeplatz am Hellmig-Krankenhaus
Rettungshubschrauber landen auch in Zukunft auf dem Platz am Hellmig-Krankenhaus.

Ist er im Einsatz, geht es fast immer um Leben und Tod. Auch auf dem Alten Markt in Kamen ist der Rettungshubschrauber schon gelandet, um jemanden ins Krankenhaus zu fliegen. Dort darf der Helikopter auch in Zukunft runterkommen. Nur für die Hubschrauberlandeplätze der Krankenhäuser gelten aufgrund einer neuen EU-Verordnung ab Ende Oktober strengere Richtlinien. Unter anderem sieht die EU-Vorschrift größere Mindestabstände zu angrenzender Bebauung sowie einen bestimmten An- und Abflugwinkel vor, damit die Helikopter den Landeplatz auch dann noch sicher erreichen und verlassen können, wenn sie nicht senkrecht landen bzw. starten können.

Die beabsichtigte Umsetzung dieser EU-Verordnung wird zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Luftrettung führen. (Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft)

Hubschrauberlandeplatz am Hellmig-Krankenhaus
Weil er ein Notlandeplatz ist, sei der Hubschrauberlandeplatz nicht betroffen von den strengen EU-Richtlinien, erklärt das Klinikum Westfalen auf Anfrage.

Auch der Landeplatz am Hellmig-Krankenhaus ist umgeben von Häusern und hohen Bäumen. Doch ist er offenbar nicht betroffen von den strengen EU-Richtlinien. „Weil es sich um einen Notlandeplatz handelt“, gibt Jörg Kühn, Pressesprecher des Klinikverbundes „Klinikum Westfalen“, Entwarnung. Heißt: Das Klinikum muss nicht in bauliche Veränderungen investieren, damit Rettungshubschrauber die Kamener Klinik im Notfall auch weiterhin anfliegen können.

Notlandeplatz

Derweil schlägt die Deutsche Krankenhausgesellschaft Alarm: „Die beabsichtigte Umsetzung dieser EU-Verordnung wird zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Luftrettung führen. Die Anforderungen an Hubschrauber-Landeplätze an Krankenhäusern sollen so verschärft werden, dass etwa die Hälfte der bisherigen Landeplätze nicht mehr angeflogen werden kann. Als fatale Konsequenz können beispielsweise Schwerstverletzte künftig nur noch dann in die am besten geeignete Klinik geflogen werden, wenn deren Hubschrauber-Landeplatz den neuen Bedingungen unter anderem für die Hindernisfreiheit in einer definierten Einflugschneise entspricht. In dicht besiedelten Städten ist das jedoch häufig nicht praktikabel“, erklärte Ende Mai ihr Hauptgeschäftsführer Georg Baum.

 

 




Aus Helden werden Legenden: stärkster Abi-Jahrgang in der Geschichte der WBG

Ihr 2014er Abi-Jahrgang wird sicherlich in die Annalen der Willy-Brandt-Gesamtschule eingehen. Noch nie haben in der Schulgeschichte so viele das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife erhalten.“Mit dem Abi in den Händen werden Helden zu Legenden“, lautete dann auch ihr Abi-Spruch.

Abi 2

Die Frauenquote sei in diesem Jahrgang voll erreicht worden, stellte Schulleiterin Ilka Detampel in ihrer Rede zufrieden fest. Unter den 79 Erfolgreichen schafften 48 junge Frauen das gesteckte Ziel. 31 junge Männer eiferten ihnen nach. Dass sich die Ergebnisse sehen lassen können, dokumentieren die sieben Schülerinnen und Schüler mit der 1 vor dem Komma. Der Abidurchschnitt liegt bei 2,8. Möglichst schnell wollen 52 ein Studium an einer Hochschule beginnen, 27 werden in eine berufliche Ausbildung starten. Zu ihrem Erfolg gratulierte Bürgermeister Roland Schäfer ihnen im Namen aller Bergkamener.

Die zurückliegenden drei Jahre gymnasiale Oberstufe sind offensichtlich nicht immer ganz reibungslos verlaufen. Das war aus manchen Äußerungen auf der Bühne des studio theaters herauszuhören.  Das Programm, das dort ablief, griff auf viele bewährte Zutaten zurück. Das musikalische Rückgrat liefert erneut die Lehrerband „The Teachboys“. Unverzichtbar bei solchen Gelegenheiten ist das „Time to Say Goodbye“ von Peter Quinders. Beratungslehrer Ulrich Reeh und Stufensprecherin Angelika Protzek hielten einen nachdenklichen Rückblick auf „Drei Jahre Oberstufe“. Den eher satirischen Spiegel hielten die Abiturienten ihren Lehrern mit ihrem Video “Ein ganz normaler Alltag an der WBG“ vor.

Abi WBG 2014 (2)
Abi WBG 2014 (2)
Abi WBG 2014 (11)
Abi WBG 2014 (11)
Abi WBG 2014 (19)
Abi WBG 2014 (19)
Abi WBG 2014 (22)
Abi WBG 2014 (22)
Abi WBG 2014 (23)
Abi WBG 2014 (23)
Abi WBG 2014 (26)
Abi WBG 2014 (26)
Abi WBG 2014 (37)
Abi WBG 2014 (37)
Abi WBG 2014 (39)
Abi WBG 2014 (39)
Abi WBG 2014 (49)
Abi WBG 2014 (49)
Abi WBG 2014 (34)
Abi WBG 2014 (34)
Abi WBG 2014 (53)
Abi WBG 2014 (53)
Abi 1
Abi 1

Das gesamte Programm dauerte nicht länger als eine Stunde und 45 Minuten. Das bot genügend Luft für den anschließenden Sektempfang und einmal kräftig durchzuatmen, denn am Sonntagabend feierte der Abi-Jahrgang 2014 der Willy-Brandt-Gesamtschule ihren Erfolg im Hansesaal in Lünen lang und ausgiebig. Jana Krabs glänzte, begleitet von Oberstufenleiter Ulf Hassel an der Gitarre, mit ihrem Gesangssolo „Dr. Mr. President“.

Hier nun die Namen der erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten:

Astrid Adamczyk, Büsra Aksoy, Enbiya Altuntas, Gloria Arnold, Arzu Battal, Annkathrin Baumann, Sibel Bicak, Maximilian Blaszyk, Nele Bothe, Jasmin Bracker, Merlin Brümmer, Tülin Civak, Yaren Cobanoglu, Dennis Debernitz, Katrin Desinger, James Döring, Janin Elandt, Özlem Eren, Elif Ertem, Kübra Eryigit, Lara Josephine Farwick, Burhan Fis, Jennifer Ganz, Kara Gayer, Esra Lennart Geisler, Kevin Gilner, Cagla Günes, Lisa-Sarah Hartl, Gabriele Herzog, Tim Holtkötter, Dennis Jansen, Daniel Kanngießer, Johannes Kappelhoff, Oguzhan Karadeniz, Tugce Karakilic, Volkan Kaya, Alexandra Köhler, Jana Krabs, Marco Laser, Marvin Letzner, Vanessa Lippe, Antonia Lotta, Lisa Luhmann, Zehra Maden, Thivaany Manoharan, Philipp Meyer, Nico Mork, Martin Nguyen, To Tam Nguyen, Anthony Nowak, Jaqueline Paluch, Laura Parting, Angelika Protzek, Nico Joel Rewerski, Mojdeh Rezaei, Lydia Riese, Merve Sahin, Marc-Henri Salewski, Kevin Marco Schäfer, Raphael Schaper, Stefan Schöbel, Bjarne Scholz, Wotan Schöning, Celina Catarina Schütz, Kamil Sowa, Svenja Sprötge, Hazel Tekin, Jacqueline Thalmann, Carina Thalmann, Mandy Trautner, Baris Ucar, Elvan Ucar, Betül Ünal, Jennifer Weber, Michael Wellegehausen, Jan Wiemhoff, Lars Stephan Wilkinghoff, Marlon Witke und Satiye Yörübas




T-Shirt beleidigt Polizei: Fußball-Fan muss 400 Euro zahlen

Ein 31-jähriger „Fußballfan“ des FC Rot-Weiß Erfurt muss wegen Beleidigung eines Bundespolizisten eine Geldstrafe von 400 Euro zahlen. Während seiner Bahnfahrt über Hamm, Kamen und Dortmund nach Duisburg hatte er dem Beamten demonstrativ sein T-Shirt mit der Aufschrift „A.C.A.B.“ gezeigt.

Der 31-Jährige befand sich am Samstag, 15. Februar, in einer Gruppe von rund 150 Erfurt-Fans zum Auswärtsspiel gegen den MSV Duisburg. Begleitet wurden sie von Einsatzkräften der Bundespolizei. Im Zug zwischen Soest und Hamm fiel der Beschuldigte den Einsatzkräften durch das Tragen eines auffälligen und provozierenden T-Shirts mit dem Aufdruck „A.C.A.B.“ auf und zeigte diesen gezielt in Richtung der eingesetzten Bundespolizisten.

A.C.A.B. (All Cops Are Bastards – Alle Polizisten sind Bastarde) stehe für eine Geisteshaltung, die nicht mit den gesellschaftlichen Normen übereinstimme, erklärt die Bundespolizei. Die Bezeichnung Cops als Bastard sei sowohl in der englischen, wie auch in der deutschen Sprache objektiv ehrverletzend und trage dazu bei, das Bild der Polizei in der Öffentlichkeit negativ zu beeinflussen. Mit dem Tragen der Buchstabenkombination „A.C.A.B.“ bringe der Beschuldigte seine Abneigung gegenüber den eingesetzten Polizeivollzugsbeamten, sowie allen Angehörigen des Polizeivollzugsdienstes zum Ausdruck.

Gegen den 31-Jährigen aus Leinatal/Thüringen gab es nicht nur eine Anzeige wegen Beleidigung, auch das T-Shirt wurde beschlagnahmt. In seiner Aussage vor Gericht bestritt er den Tatvorwurf der Beleidigung und berief sich auf sein Recht zur freien Meinungsäußerung und gab zu seiner Entlastung zusätzlich an, dass T-Shirts mit derartigen Aufschriften frei käuflich zu erwerben seien.

Staatsanwaltschaft und Amtsgericht folgten der Auffassung des Beschuldigten nicht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Strafbefehl in Höhe von 400 Euro.




Rudelgucken – die Zweite

Dann soll das wohl was werden heute Abend: Gürteltier-Orakel Bao aus dem Dortmunder Zoo hat ein klares Statement zu den Erfolgsaussichten des deutschen Teams gegen Ghana abgegeben. Er ist in das Törchen mit der deutschen Fahne gelaufen.

Freuen wir uns also auf das Spiel, das um 21 Uhr angepfiffen und dank des Café Central-Betreibers Wassili Paraskevopoulos wieder auf der Großleinwand auf dem Alten Markt in Kamen übertragen wird. Und wie ist Euer Tipp?




Weltmeisterliche 10er: 172 haben es am WBG geschafft

Sportlich nahm der aktuelle 10er Jahrgang seinen Abschied von der Willy-Brandt-Gesamtschule. 172 Schülerinnen und Schüler erhielten aus den Händen ihrer Klassenlehrer die Abschlusszeugnisse. 115 starten in einigen Wochen eine Berufsausbildung oder wechseln zu einem Berufskolleg. 47 der 54 mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe bleiben am WBG.

Sportlich war es schon deshalb, weil die Abschlussfeier diesmal in der Friedrichsberg-Sporthalle über die Bühne ging. Das studio theater steht aus Sicherheitsgründen für den 10er Abschluss nicht mehr zur Verfügung. Das hat natürlich den Vorteil, dass nicht nur Eltern, sondern auch Verwandte und alle, die es wollten, an der Abschlussfeier teilnehmen konnten. Dazu gehörten auch Bürgermeister Roland Schäfer, der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, der stellvertretende Landrat Martin Wiggermann und Violetta Kroll-Baues von Bündnis 90/Die Grünen.

Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel

Das Thema Sport, oder besser gesagt Fußball griffen auch die Schulleiterin Ilka Detampel und Stufenkoordinator Reinhard Middendorf in ihren Ansprachen auf. „Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel“, zitierte die Schulleiterin den ehemaligen Bundestrainer Sepp Herberger. Sie verband damit den Hinweis, dass niemand sich jetzt auf seinen Lorbeeren ausruhen dürfe. Middendorf sprach davon, dass einige unter den 172 Absolventen das gesteckte Ziel nur in der Nachspielzeit erreicht habe.

Der Fußball, bzw. die laufende Weltmeisterschaft in Brasilien hat sicherlich dazu geführt, dass die Abschlussfeier der 2014er Abiturienten zwar am gewohnten Ort im studio theater über die Bühne geht, dies aber zur ungewöhnlichen Zeit: am Sonntagnachmittag ab 15 Uhr. Anschließend wird im Hansesaal in Lünen gefeiert.

Der 10er Jahrgang feiert  mit Eltern und Lehrern am kommenden Mittwoch im Gate to Asia in der Marina Rünthe.

 

Entlassfeier 10er WBG (4)
Entlassfeier 10er WBG (4)
Entlassfeier 10er WBG (5)
Entlassfeier 10er WBG (5)
Entlassfeier 10er WBG (6)
Entlassfeier 10er WBG (6)
Entlassfeier 10er WBG (8)
Entlassfeier 10er WBG (8)
Entlassfeier 10er WBG (10)
Entlassfeier 10er WBG (10)
Entlassfeier 10er WBG (11)
Entlassfeier 10er WBG (11)
Entlassfeier 10er WBG (16)
Entlassfeier 10er WBG (16)
Entlassfeier 10er WBG (17)
Entlassfeier 10er WBG (17)
Entlassfeier 10er WBG (19)
Entlassfeier 10er WBG (19)
Entlassfeier 10er WBG (24)
Entlassfeier 10er WBG (24)
Entlassfeier 10er WBG (29)
Entlassfeier 10er WBG (29)
Entlassfeier 10er WBG (37)
Entlassfeier 10er WBG (37)
Entlassfeier 10er WBG (40)
Entlassfeier 10er WBG (40)
Entlassfeier 10er WBG (43)
Entlassfeier 10er WBG (43)
Entlassfeier 10er WBG (45)
Entlassfeier 10er WBG (45)
Entlassfeier 10er WBG (53)
Entlassfeier 10er WBG (53)
Entlassfeier 10er WBG (57)
Entlassfeier 10er WBG (57)
Entlassfeier 10er WBG (62)
Entlassfeier 10er WBG (62)
Entlassfeier 10er WBG (63)
Entlassfeier 10er WBG (63)
Entlassfeier 10er WBG (64)
Entlassfeier 10er WBG (64)
Entlassfeier 10er WBG (69)
Entlassfeier 10er WBG (69)
Entlassfeier 10er WBG (3)
Entlassfeier 10er WBG (3)




19-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt

Nach einem Besuch in der Diskothek Prisma in Dortmund-Eving wollten sechs Hagener im Alter von 17 bis 20 Jahren in der Nacht vom 18. auf den 19. Juni mit der U-Bahn in Richtung Stadtmitte fahren. An der Haltestelle „Minister Stein“ kam es dann zunächst zu einer verbalen und später auch zu einer leichten körperlichen Auseinadersetzung zwischen einem 19-jährigen Mann aus der Hagener Gruppe und einem etwa 18 Jahre alten Mann, der sich zuvor schon im Bereich der Haltestelle mit zwei Bekannten aufhielt. Nachdem die Begleiter die Streitenden auseinander gebracht hatten, beruhigte sich das Geschehen zunächst wieder.

Im Hauptbahnhof kreuzten sich dann aber erneut die Wege des 19-jährigen Hageners, der jetzt nur noch mit einem Begleiter auf dem Weg in die Innenstadt war, mit seinem Kontrahenten aus Eving.

Angriff vor der Landesbibliothek

Wenig später, gegen 0.50 Uhr, griffen dann insgesamt mindestens acht junge Männer vor der Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz) die beiden Hagener unvermittelt an. Der 19-Jährige wurde durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt.

Der Gesundheitszustand konnte nach ärztlicher Versorgung stabilisiert werden. Sein Begleiter bekam von der Tätergruppe mehrere Faustschläge ins Gesicht.

Die Geschädigten geben an, die Tatverdächtigen nicht zu kennen. Die drei südländisch aussehenden Personen, die die Hagener Gruppe an der Haltestelle „Minister Stein“ angetroffen hatte, werden wie folgt beschrieben:
1. Verdächtiger: stabile Figur, schwarze kurze Haare, etwa 18
Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit einer schwarzen
Lederjacke, die Person sprach türkisch.
2. Tatverdächtiger: normale Statur, schwarze Haare, etwa 180 cm
groß, etwa 18 Jahre alt, behauptete von sich, dass er Albaner
sei.
3. Verdächtiger: schlanke Statur, etwa 185 cm groß, behauptete von
sich, dass er Albaner sei.

Der „Messerstecher“, der offenbar an der Landesbibliothek hinzu kam, wird wie folgt beschrieben: ca. 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß, stabile Statur, schwarze kurze Haare, vermutlich arabischer oder südosteuropäischer Herkunft.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Melden Sie Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter 0231- 132- 7441.