Zwei Autos aufgebrochen

Bergkamen. In der Nacht zu Freitag (25.07.14) brachen unbekannte Täter zwei Fahrzeuge in Bergkamen auf. Aus einem in der Heidestraße abgestellten Pkw Audi (23:30 Uhr bis 07:30 Uhr) entwendeten die Täter eine Digitalkamera. Aus einem in der Jahnstraße abgestellten schwarzen Sprinter (18:30 Uhr bis 09:30 Uhr) stahlen die die Täter Bargeld aus dem Handschuhfach.

Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.

 




Bergschäden – der Kampf geht weiter

Bergbauschäden waren in Bergkamen, einst größter Bergbaustandort Europas, jahrelang an der Tagesordnung. Risse in Wänden, schiefe Türen, gebrochene Leitungen. Viele Betroffene kämpfen immer noch um ihr Geld. Jetzt gibt es Neuigkeiten aus dem Landgericht Bochum – und die sind nicht gerade erfreulich. Der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen war als Prozeßbeobachtung beim Landgericht Bochum in der Sache „Güte- und Verhandlungstermin Klage gegen die RAG Deutsche Steinkohle auf Schadensersatz wg. Bergbau bedingter Erschütterungen“. Vorsitzender Karlheinz Röcher berichtet:
„In NRW haben einzelne Bürger Klagen gegen die RAG auf Schadensersatz wg. jahrelanger Bergbau bedingter Erschütterungen eingereicht. Sie werden dabei von den Vertretungen der Bergbaubetroffenen unterstützt.
Beim Landgericht Bochum ging es am Donnerstag (24.07.) um die Klage eines Dorstener Bürgers mit der Forderung auf Ausgleichszahlung i.H.v. 8.524,80 EUR für unzumutbare Beeinträchtigungen von April 2005 – November 2008, also um einen Zeitraum von 3,5 Jahren. Vertreten wird er durch den Rechtsanwalt Klaus Friedrichs aus Voerde, der auch einer der Sprecher des Landesverbandes der Bergbaubetroffenen in NRW (LVBB) ist.
Der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. war durch den Vereinsvorsitzenden als Prozeßbeobachter vertreten, weil ein Vereinsmitglied in gleicher Sache beim Amtsgericht Kamen Klage gegen die RAG eingereicht hat und das Verfahren seit dem 05. Mai mit einem Güte- und Verhandlungstermin eröffnet und zwischenzeitlich ein Gerichtsgutachten in Auftrag gegeben worden ist.
Der vorsitzende Richter der Landgerichts-Kammer in Bochum, Ritter, gestaltete den Beginn des Termins für die mehr als 30 mitangereisten Mitglieder der Dorstener Bürgerinitiative (BISBU) mit einer so nicht erwarteten Maßnahme: Nur 2/3 konnten im Sitzungssaal bleiben, weil keine ausreichende Bestuhlung vorhanden war, Stehen und die Benutzung von die gesamte Sitzungsdauer nicht benötigten Sonderplätzen für Zeugen und Sachverständige nicht erlaubt wurde. Kein gutes Signal für die Betroffenen, was sich auch in der weiteren Verhandlungsführung des Gerichtes zeigen sollte.
Für den vorsitzenden Richter konnte die Klägerseite bislang nicht substantiert vortragen, dass bei den in der Klageschrift aufgeführten Erschütterungsereignissen die Betroffenheit des Klägers und die beklagte Unzumutbarkeit des Ereignisses (insbesondere in den Nachtstunden) vorlag. Andererseits argumentierte der Richter, dass es auf die individuelle Betroffenheit letztlich nicht ankomme, sondern der ‚gemeine Durchschnittsmensch‘ mit seinem Empfinden der Maßstab sei. Es seien keine Messungen am Objekt der Kläger vorgenommen worden und die Messungen an der ca. 200m entfernten Grundschule seien nicht übertragbar. Eine kaum zu lösende Problemstellung vor Gericht, zumal aus Sicht der Klägervertretung die RAG in Verbindung mit der staatlichen Bergbehörde, Abt. 6 der Bezirksregierung in Arnsberg, zum Zeitpunkt der Erschütterungsereignisse jedes Ansinnen der Dorstener Bürger(initaitive) auf Einrichtung von Messstationen zur Ermittlung der Wirkung auf den Menschen abgelehnt hatten.
Seitens der Politik fand in dieser Frage überhaupt keine Unterstützung für die Bergbaubetroffenen statt.
Vor Gericht ist die Klägerseite – so der vorsitzende Richter – in der Pflicht, den Beweis für die Unzumutbarkeit anzutreten, um einen Schadensersatzanspruch durchzusetzen zu können. Dieses sei kostenintensiv und könnte den Kläger wirtschaftlich überfordern – er schlage deshalb einen Vergleich vor. Der anwaltliche Vertreter der RAG sah dafür keinen Spielraum, da die ins Spiel gebrachte Summe von 2.500 EUR eine ‚Welle Nachahmer‘ finden würde, die auch sachlich überhaupt nicht zu rechfertigen wäre.
Die Klägerseite beantragt ihrerseits die Überprüfung der zugrunde gelegten DMT-Werte durch einen unabhängigen Sachverständigen. Eine Entscheidung des Gerichtes ergeht in den nächsten Tagen.
Als Prozeßbeobachter dämmert einem die Erkenntnis, dass die Gerichte mit der Angelegenheit überfordert sein könnten bzw. dem Anliegen der Kläger aufgrund der rechtlichen Vorgaben durch das Bundesberggesetz nicht angemessen entsprechen können. Sollte sich herausstellen, dass den Bergbau-Betroffenen systematisch die Beweismöglichkeiten vorenthalten wurden, so hat die Politik die Verantwortung dafür zu übernehmen und einen (materiellen) Interessenausgleich beim Verursacher RAG durchzusetzen. „
Kontaktdaten des Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V.:
Karlheinz Röcher
02389-535302
0177-8780397

www.aktionskreis-bgk.de
www.die-buergerenergiewende.de
www.energiewende-ruhr.de
www.gegen-gasbohren.de
www.rag-montan-immobilien.de/geschaeftsfelder/erneuerbare-energien/
http://www.windplanung-navi.de




Reggae Open Air heizt für den Kultursommer 2014 ein

Die kleinsten waren noch kein Jahr alt und rockten den Stadtmarkt. Mit der Pampers voraus  ging es im Reggae-Takt über das Marktpflaster. Mancher minderjähriger Musik-Nachwuchs half den Eltern beim Entledigen der lästigen Socken, um mit ganzem Körpereinsatz mittanzen zu können. Ganze Gruppen von Zwei- bis Sechsjährigen taten sich mit Eis in der Hand und Knabberstangen im Mund zusammen, um den Erwachsenen zu zeigen, was echtes Musikgefühl ist.

Stimmung, Reggae-Rhythmen und volles Haus: Das Reggae Open Air war ein gelungener Auftakt für den Kultursommer 2014.
Stimmung, Reggae-Rhythmen und volles Haus: Das Reggae Open Air war ein gelungener Auftakt für den Kultursommer 2014.

So versprach es schließlich auch das Reggae Open Air zum Start des Kultur Sommer 2014. Der ganze Körper sollte in Wallung geraten. Zunächst jedoch arbeiteten einmal mehr die Nervenstränge auf Hochtouren. Am Morgen zitterten David Zolda und das Aufbau-Team noch bei dichtem Nieselregen mit dem Wetter um die Wette. Als am Abend die dicken Wolken Reißaus nahmen und Platz machten für einen blauen Bilderbuchhimmel, fiel nicht nur dem musikalischen Strippenzieher „ein Stein vom Herzen“.

Wenn der Rhythmus von Anfang an ins Blut geht

Superstimmung und blauer Himmel: Besser geht's nicht.
Superstimmung und blauer Himmel: Besser geht’s nicht.

„Das Wetter ist einfach großartig – nicht zu heiß, kein Gewitter, kein Platzregen wie in manchem anderen Jahr“, war auch Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel erleichtert. Zufrieden beobachtete sie mit dem Beigeordneten Holger Lachmann, wie sich der Stadtmarkt immer mehr füllte und die Stimmung immer gelöster wurde. Das fiel auch niemandem schwer, ging die Musik doch von Anfang an ins Blut über. Marek Marple, die Band aus Witten, hatte sich ganz klassisch bei der Stadt Bergkamen für eine Teilnahme am Reggae Open Air beworben. Ihre Wahl war eine denkbar gute Entscheidung.

Mitreißender Sound nicht nur aus Blasinstrumenten machte den Auftakt.
Mitreißender Sound nicht nur aus Blasinstrumenten machte den Auftakt.

Mit markanten Blasinstrumenten vorneweg machte die Band den Besuchern Beine. Die acht Musiker mixten Jazz, Pop, Reggae, Hip Hop und Balkan zu einem ganz eigenen Sound mit Charakter, der nicht nur die mitgereisten Fans in Stimmung brachte. Angela Winkelmann vom Dortmunder DJ-Quartett I-Motion Sound schaffte das mit ihrem Kollegen auf ganz andere Weise. Sie besuchte sogar eine DJ-Schule, um aus Reggae-, Dancehall- und Hip Hop-Rhythmen eine ganz eigene Musik zu mixen. In Dortmund ist das Team längst etabliert in der Reggae-Szene. In ganz Deutschland und in Europa legt das Quartett auf. Das ist alles andere als leicht. „Man muss ich ganz schön konzentrieren, die Menschen beobachten und bei den Leuten sein, um zu spüren, welche Rhythmen und welche Musik sie wollen.“

Tribute to Bob Marley mit echten Reggae-Größen

Das steckt an: Der Rhythmus von "Reggaelites".
Das steckt an: Der Rhythmus von „Reggaelites“.

Das klappte in Bergkamen nahezu perfekt. Die Menge wogte, als schließlich mit den Reggaelites der Hauptakt des Abends die Bühne kaperte. In der siebenköpfigen Truppe mischten Gewinner von Reggae Awards und Hochklasse-Musiker, die mit Reggae-Größen auf der Bühne stehen, die Massen mit ihrem „Tribute to Bob Marley“ und ganz eigenen Interpretationen der Klassiker auf. Wem jetzt immer noch in den Füßen juckte, der konnte sich bei der Aftershow-Party mit den Dortmunder DJs restlos austoben. Ein Angebot, das die meisten dankbar annahmen.

Ein beschwingter und gutgelaunter Auftakt für den Kultursommer, der sich jetzt erst aufgewärmt hat. Am 1. August schließt sich das Theater Open Air an, vom 4. bis 8. August folgen die Kinder-Kultur-Tage der Jugendkunstschule, am 8. August steht das Klassik Open  Air auf dem Programm, am 12. August folgt das Kino Open Air und am 15. August das Musikpicknick Open Air.

Reggae31
Reggae31
Reggae29
Reggae29
Reggae24
Reggae24
Reggae19
Reggae19
Reggae14
Reggae14
Reggae5
Reggae5
Reggae23
Reggae23
Reggae3
Reggae3
Reggae4
Reggae4
Reggae22
Reggae22
Reggae21
Reggae21
Reggae12
Reggae12
Reggae7
Reggae7
Reggae8
Reggae8
Reggae6
Reggae6
Reggae1
Reggae1
Reggae9
Reggae9
Reggae17
Reggae17
Reggae16
Reggae16
Reggae15
Reggae15
Reggae20
Reggae20
Reggae18
Reggae18
Reggae10
Reggae10
Reggae11
Reggae11
Reggae13
Reggae13
Reggae26
Reggae26
Reggae28
Reggae28




Mann sticht auf Ehefrau ein und verletzt sich selbst schwer

Ein 48-Jähriger soll am Donnerstagmittag, 24. Juli, in Werne-Stockum versucht haben, seine Frau zu töten. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, hat der Mann mehrfach auf seine 50-jährige Ehefrau eingestochen.

Diese konnte flüchten und begab sich schwer verletzt ins Nachbarhaus. Der Beschuldigte blieb im ehelichen Haus. Einsatzkräfte der Polizei gelangten ins Haus, wo sie den Mann fanden, der sich durch mehrere Messerstiche selbst schwer verletzt hatte. Die beiden wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

Zunächst, so die Polizei, habe bei beiden Lebensgefahr bestanden. Zurzeit sei ihr Zustand aber stabil.

Die Mordkommission Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu den Hintergründen der Tat können noch keine Angaben gemacht werden.

Die Staatsanwaltschaft Dortmund stellt einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls.




Wir wollen Dich! Da??cz do nas! Seni istiyoruz!

Die Polizei Dortmund veranstaltet alle vierzehn Tage eine Informationsrunde zum Polizeiberuf und veröffentlicht dazu regelmäßig eine Pressemeldung. Im letzten Jahr in türkischer Sprache und erstmalig auch in polnischer Sprache. Die Resonanz nach dem Aufruf war mit interessierten Bewerberinnen und Bewerbern ein großer Erfolg. Ein Großteil der Teilnehmer aus ganz NRW hatten Zuwanderungsgeschichte und interessierten sich, mit ihren besonderen Kompetenzen durch Sprachkenntnisse und kulturelle Hintergründe in den Polizeiberuf einzubringen.

In diesem Jahr lädt die Polizei Dortmund für den 30. Juli und den 13. August sowohl mit einer türkischen als auch mit einer polnischen Übersetzung zur Informationsveranstaltung ein. Diese beiden Bevölkerungsgruppen stellen mit Abstand den größten Anteil von Migranten in der Region dar.

Inforunde zum Polizeiberuf

Ziel ist, auf diesem Wege besonders die Eltern und Angehörigen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zu erreichen, da diese als Berater und Unterstützer bei der Berufsfindung von großer Bedeutung sind.

In der Informationsrunde zum Polizeiberuf wird deutlich gemacht, dass für alle Bewerber, egal mit welchem Background, welchen Vorkenntnissen oder Besonderheiten im Lebenslauf, die gleichen Bedingungen gelten. Einstellungsvoraussetzungen, Testverfahren, Anforderungen im späteren Beruf sind für alle angehenden Kommissare und Kommissarinnen gleich. Für Bewerber, die nicht aus dem EU-Ausland kommen, gibt es sogar noch eine weitere Hürde. Neben dem Deutschtest müssen sie im Rahmen des Auswahlverfahrens zusätzlich den Nachweis von einem Dolmetscher erbringen, dass sie ihre Muttersprache in Wort und Schrift beherrschen.

Um Missverständnisse zu vermeiden, ist es wichtig zu wissen, dass die Infoveranstaltung auf Deutsch abgehalten wird.

Die Einladung auf Deutsch:

„Wir wollen Dich!- Komm mit auf Streife!“- unter diesem Motto veranstaltet die Polizei Dortmund Mittwoch, dem 30.07.2014 und 13.08.2014, jeweils von 16 – 18 Uhr, im Präsidium an der Markgrafenstraße eine Inforunde für potentielle Bewerber für den Polizeiberuf. Eine Anmeldung zur Inforunde ist nicht erforderlich.

In der rund zweistündigen Veranstaltung  informiert das Team der Personalwerber umfassend über Bewerbungsvoraussetzungen, gibt Tipps zum Testverfahren und vermittelt Eindrücke über das spätere Berufsbild. Im Anschluss bleibt auch immer genug Zeit für individuelle Fragen der Interessenten. Außerhalb der Inforunde ist das Team der Personalwerbung über die Hotline 0231/132-8888 zu erreichen.

Die aktuelle Bewerbungskampagne läuft noch bis zum 2. Oktober 2014. Man kann sich mit Abitur oder der vollen Fachhochschulreife online unter www.polizeibewerbung.nrw.de für einen Studienplatz ab September 2015 bewerben.

Deswegen ist es jetzt sinnvoll die Voraussetzungen zu kennen und sich zu kümmern, z. B. um die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens. Dies benötigt jeder Bewerber schon vor dem Abschicken der Bewerbung. Wer ein aktuelles Sportabzeichen, das nicht älter ist als ein Jahr, zur nächsten Inforunde mitbringt, erhält ein kleines Geschenk.

Die Einladung in polnischer Sprache:

„Da??cz do nas! – Pójd? z nami na patrol!“ – pod t? dewiz? organizuje policja w Dortmundzie w ?rod?, 30.07.2014 oraz 13.08.2014, od 16.00 – 18.00 godz., dwógodzinne spotkanie informacyjne dla potencjalnych kandydatów na policjantk?/policjanta. Spotkanie odbywa si? w Polizeipräsidium, Markgrafenstraße 102, 44139 Dortmund. Wcze?niejsze zapisy na to spotkanie nie s? potrzebne.

Podczas dwógodzinnego wyk?adu prowadz?cy policjanci obszernie informuj? o wymaganiach na podanie, doradzaj? w zwi?zku z testem oraz daj? przedsmak pracy w policji. Zainteresowani mog? tak?e zadawa? indywidualne pytania dotycz?ce pracy w policji. Pozatym jest te? mo?liwo?? nawi?za? kontakt pod numerem hotline 0231/132-8888.

Aktualna kampania trwa jeszcze do 02. pa?dziernika 2014. Mo?na z?o?y? podanie o prac? w policji tak?e online pod www.polizeibewerbung.nrw.de maj?c matur? lub matur? zawodow?. Studia zaczynaj? si? od wrze?nia 2015.

Ka?dy kandydat potrzebuje niemieckie odznaczenie sportowe (Deutsches Sportabzeichen) przed z?o?eniem podania. Kandydatów, którzy przynios? swoje aktualne odznaczenie sportowe na runde informacyjn? (odznaczenie nie mo?e byc starsze ni? rok), oczekuje ma?y prezent.

Jeste?my te? na facebooku!

Die Einladung in türkischer Sprache:

„Seni istiyoruz! – Bizimle vardiyeye katil!“- Bu motto altinda Dortmund polisi olarak Carsamba günü, 30.07.2014 ve 13.08.2014, saat 16 ile 18 arasi, Emniyet Mürdürlügünde, Markgrafenstraßede, polis meslegine ilgi gösteren vatandaslarimiz icin bir danisma toplantisi düzenliyoruz. Toplantiya kaydolmaniza gerek yok.

Iki saatlik toplantida verilen bilgiler:
Polis meslegine basvuru icin sartlar – Meslege basvuru icin
gececeginiz incelemeler icin tavsiyeler – Polis olduktan sonra
yasayacaginiz izlenimler
Toplantidan sonra sorulariniz icin zaman ayirip sizi bekliyoruz. Toplanti disinda genel bilgi icin 0231/132-8888 numaradan bize ulasabilirsiniz.

Basvuru kampanyasi 2 Ekim 2014de bitiyor. Bu tari’e kadar lise bitiren (Abitur) veya meslek okulunda (Fachhochschulreife) aday olan genclerimiz internetde 1 Eylül 2015te baslayan meslege basvuruda bulunabilirler.

Önceden yapilmasi gereken islemler icin toplantiya katilmaniz olumludur. Mesela spor rozetine sahip olmaniz gerekir. Bu spor rozetine simdiden sahip olan varsa ve en fazla bir yil öncesinde yapildiysa, danisma toplantisinda bir hediye alacaktir.

Toplantimiz almanca yapilacaktir!




Nach Messerangriff: Polizei veröffentlicht Foto der Tatwaffe

Nach der Messerattacke auf eine 19-Jährige am 14. Juli in Hamm (wir berichteten) teilt die Polizei heute mit, dass es sich bei der Tatwaffe um ein 21 cm langes, wellenförmig geschliffenes Messer mit schwarzem Griff handelt.

Tatwaffe
Wer kann Angaben zu dem Messer machen, fragt die Polizei. Foto: Polizei

Hier noch einmal die Täterbeschreibung: männlich, zwischen 19 und 30 Jahren alt, etwa 1,70 m groß, normale Statur, dunkelbraune kurze Haare; zur Tatzeit war der Mann mit einem bedruckten grünen T-Shirt bekleidet.

Ein Lichtbild des Messers befindet sich im Anhang. Es wird darauf hingewiesen, dass bereits eine Belohnung in Höhe von 2.000 EUR ausgelobt worden ist.

Polizei und Staatsanwaltschaft bitten Zeugen, die Angaben zur Tat, dem Messer oder dem unbekannten Täter machen können, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231-132-7441 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters sowie zur Herbeischaffung von Beweismitteln führen, hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt.




Öffentlichkeitsfahndung nach Einbruch und Computerbetrug

ga_un1In der Zeit vom 20. bis 26. März 2014 wurde in ein derzeit unbewohntes Haus an der Ackerstraße in Unna eingebrochen. Hierbei wurde auch eine Kontokarte der Sparkasse Unna-Kamen entwendet. Am 26. März 2014 versuchte ein Unbekannter, diese Karte am Geldautomaten der Sparkasse an der Hertinger Straße einzusetzen. Aufgrund der bereits vorliegenden Sperrung wurde die Karte eingehalten, sodass der Täter kein Geld abheben konnte. Bei der versuchten Verfügung wurde er von einer Videoüberwachungskamera aufgezeichnet. ga_un2

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Dortmund veröffentlicht die Polizei nun ein Lichtbild des unbekannten Täters. Wer kennt diesen Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Zeugin macht Handyfoto von einem Tatverdächtigen

Polizeifoto2
Wer kennt diesen Mann, …

Am Samstag, 1. März 2014, beobachtete eine aufmerksame Zeugin gegen 16.20 Uhr eine verdächtige Person neben einem Firmengrundstück An der Vaerstbrücke in Unna. Die Frau sprach den Mann an und fotografierte ihn mit ihrem Handy. Wenige Minuten später wurde auf dem Firmengelände ein Einbruch festgestellt, bei dem ein Computer entwendet wurde.

Polizeifoto
…der im März neben einem Firmengelände „rumturnte“.

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Dortmund veröffentlicht die Polizei nun die Lichtbilder des unbekannten Mannes, der als Beteiligter des Einbruchs verdächtigt wird. Wer kennt diesen Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Wieder ein Wohnungseinbruch

Bergkamen.  Am Mittwoch (23.07.2014) hebelten unbekannte Einbrecher zwischen 9.50 Uhr und 16.15 Uhr eine Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Uferstraße auf. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten nach ersten Feststellungen Schmuck, Bargeld und eine Fotokamera. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Führung über den Römerberg mit Picknick

Anmeldungen zur Römerberg-Führung mit „römisch-westfälischem“ Picknick am kommenden Sonntag,   27 Juli, sind noch bis Freitagmittag möglich. Die Tour unter der Leitung von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter beginnt am Sonntag um 11.00 Uhr vor dem Eingang zum Stadtmuseum, wo sie später etwa gegen 15.00 Uhr auch wieder endet.

 

Während der Rundwanderung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sommerlichen Jahreszeit entsprechend in freier Natur ein „römisch-westfälisches Picknick“ genießen, das Elke Böinghoff-Richter dieses Mal mit in die Tourenplanung aufgenommen und vorbereitet hat.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von sieben Euro (inkl. Teilnahme am Picknick) zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ein Beitrag von drei Euro.

Zur besseren Vorbereitung bittet Elke-Böinghoff-Richter interessierten Personen noch einmal um eine telefonische Voranmeldung. Die Zahlung der Teilnehmerbeiträge erfolgt erst zu Beginn der Wanderung.

Die Anmeldungen nimmt Stadtarchivar Martin Litzinger im Rathaus, Zi. 115, Tel. 02307 965233 noch bis Freitag entgegen.

 




Linke fordern Ausbau von Hilfsangeboten für Drogenabhängige

„Leben retten!“ – unter diesem Motto stand in diesem Jahr der Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige am 21. Juli. Auch Einrichtungen im Kreis Unna (beispielsweise LÜSA – http://www.luesa.de/) beteiligten sich an entsprechenden Aktionen zum Gedenken an die Verstorbenen, aber auch zur Mahnung an Politik und Gesellschaft.

Die Partei Die Linke fordert aus diesem Anlass die Umsetzung und den Ausbau erfolgreicher Hilfsangebote, die drogenbedingte Todesfälle vermeiden. „Die Erfahrungen aus der Praxis und wis­senschaftliche Studien zeigen, dass Drogenkonsumräume, die Substitutionsbehandlung und das Notfallmedikament Naloxon Le­ben retten“, sagen Andreas Rau, Vorstandssprecher der Linken Kamen/ Bergkamen, und Gunther Heuchel, Mitglied der Fraktion Die Linke im Kamener Stadtrat. „Man muss diese Maßnahmen aber auch anbieten. Wir könnten die Zahl der Drogento­ten in Deutschland er­heblich senken.“

Keine Einrichtung in Kamen

Laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung gab es 2013 in Deutschland 1.002 Drogentote, 6 Prozent mehr als 2012. Im Kreis Unna sind diese Zahlen von Jahr zu Jahr immer wieder schwankend, aber nicht weniger besorgniserregend. „Diese Zahl verweist auf große Defizite“, sagt Andreas Rau. „Drogenkonsumräume zum Beispiel retten Leben, verhindern HIV-Infektionen und weitere Gesundheitsschäden. Trotzdem gibt es solche Einrichtungen beispielweise in Kamen und im restlichen Kreis nicht. Menschen in Haft erhalten selten saubere Spritzen und haben oft nicht einmal Zugang zur Substitution, der Standardbehandlung bei Heroinabhängigkeit.“

Entkriminalisierung von Drogen

Auch für die Entkriminalisierung von Drogen setzen sich die Linken ein. Entkriminalisierung dürfe aber nicht heißen, so die Partei, dass harte Drogen im Supermarkt zu bekommen seien, sondern dass Betäubungsmittel in Apotheken oder anderen Einrichtungen, die zu­gleich fachliche Beratung und Hilfe anbieten können, abgegeben würden.

„Über strenge Verbraucherschutzregeln wä­ren Konsumenten vor Verunreinigungen und vor Erkrankun­gen, die aus unhygienischen Konsumbedingungen resultie­ren, besser geschützt. Auch das Sicherheitsbedürfnis der Allgemeinbevölkerung steht dabei im Fokus. Durch solche Maßnahmen werden beispielweise Kinder vor herumliegenden Spritzen auf Spielplätzen genauso geschützt, wie Jugend­liche vor dem Schwarzmarkt gewissenloser Dealer. Und da­mit letztlich vor einer möglicherweise kriminellen Karriere“, erklärt die Partei.