Frauenleiche in Mehrfamilienhaus gefunden

Die Leiche einer Frau fand die Polizei am heutigen Montag, 26. Januar, um 11.45 Uhr in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Dortmund-Hörde. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus.

Bisherige Erkenntnisse, heißt es in einer Pressemitteilung, „begründen den Anfangsverdacht eines Kapitaldeliktes, so dass die Staatsanwaltschaft Dortmund und das Kommissariat 11 der Dortmunder Polizei die Ermittlungen aufgenommen haben“.




Spielerisch in die weiterführende Schule schnuppern

Roboter, Mathequiz, Versuche mit bunten Tinkturen oder Experimente mit Strom: Das alles geriet am Samstag beim Tag der offenen Tür in der Freiherr-vom-Stein Realschule fast ein wenig in den Hintergrund. Denn pünktlich mit den sich öffnenden Türen setzte imposanter Schneefall ein und die weiße Pracht im Schulhof verlockte zu Schneeballschlachten und spontanen Schneemann-Kunstbauten.

Wenn das nicht Spaß macht: Den Kranz beim Yoga bilden und richtig entspannen.
Wenn das nicht Spaß macht: Den Kranz beim Yoga bilden und richtig entspannen.

Sich einmal musikalisch ausprobieren: Auch das machte der Tag der offenen Tür möglich.
Sich einmal musikalisch ausprobieren: Auch das machte der Tag der offenen Tür möglich.

Rektorin Petra Middelmann war trotzdem rundum zufrieden. „Der Tag ist sehr gut besucht und das Interesse ist groß“, schaut sie dem lebhaften Treiben zu. Die Anmeldelisten für die Termine vom 23. bis 27. Februar füllten sich zusehends. Mathe, Englisch, Deutsch, Französisch: Besonders der Unterricht interessierte Eltern wie künftige Schüler. Wer die Informationsstände auf allen Ebenen aufmerksam verfolgte, erkannte schnell: Hier stehen Sport und Gesundheit hoch im Kurs. Aber auch die Sozialkompetenz wird mit vielfältigen Angeboten vom Schulsanitäter über den Pausensporthelfer, eigenverantwortlich geleiteten Kiosk und das soziale Lernen bis zum Methodenlernen unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“ hoch im Kurs. Wer will, kann sich schon früh in den Naturwissenschaften üben: Es gibt sogar eine Kooperation mit den Viertklässlern in Chemie und Physik unter dem Stichwort „Kleine Forscher“.

Abenteuer Technik und Naturwissenschaften

Mit der Säge ging es im Technikraum ans Werk. Zusätzliche Motivation gab ein Laufzettel, der als Belohnung für absolvierte "Stationen" eine Überraschung versprach.
Mit der Säge ging es im Technikraum ans Werk. Zusätzliche Motivation gab ein Laufzettel, der als Belohnung für absolvierte „Stationen“ eine Überraschung versprach.

Viel zu entdecken gab es also am Samstag. Da spuckten selbstgebaute Roboter farbige Bausteine auf Kommando aus oder gingen mittels Sensoren Hindernissen im Informatikraum aus dem Weg. Im Chemieraum wurden Substanzen in ihre Bestandteile aufgelöst und im Physikraum suchte der Strom seinen Weg durch die besten Flüssigkeiten. Im Technikraum entstanden Formel 1-Wagen aus Holz unter der Holzlaubsäge. Im Bioraum ging es dem menschlichen Skelett ebenso auf den Grund wie der Tierwelt. Am Globus des Erdkunderaums entdeckte mancher das Heimatland der Eltern, puzzelte Nordrhein-Westfalen zu einer Karte zusammen und rätselte im Quiz, wo eigentlich die Nilmündung liegt.

Gar nicht so leicht: Mit dem Zirkel einen Clown malen.
Gar nicht so leicht: Mit dem Zirkel einen Clown malen.

Auch die Eltern brüteten über kniffligen Mathefragen, warfen Bälle in der Pausenhalle in die Vollen, übten sich mit Farben in der Kunst des „blauen Reiters“ oder versuchten sich auf der Gymnastikmatte in verschiedensten Yogaübungen. Selbst die älteren Schüler, die längst auf weiterführenden Schulen lernen oder im Beruf stehen, staunten: Ihre Schule wandelt sich stetig weiter, hat einige neue Angebote auf dem vielseitigen Stundenplan. „Es ist schön zu sehen, dass unsere ehemaligen Schüler immer noch eng mit uns verbunden sind“, freut sich Petra Middelmann. Kein Wunder: Zwei Drittel aller Schüler besuchen eine weiterführende Schule, ein Drittel beginnt nach dem Abschluss eine Berufsausbildung. Die Freiherr-vom-Stein-Realschule gibt ihren Schülern also einiges mit auf den Weg.

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Zwei Bergkamener Bands im Halbfinale des Wettbewerbs „Dortmund Calling“

Erstmals hatte der Energieversorger DEW21 bei seinem Bandwettbewerb „Dortmund Calling“ auch Teilnehmer aus der Region zugelassen. Drei Bands aus Bergkamen und Kamen haben dabei kräftig abgesahnt und spielen jetzt im Halbfinale.

NOTHING BUT RASCALS Foto: Tobias Gawrisch
NOTHING BUT RASCALS Foto: Tobias Gawrisch

Bei der Vorauswahl für die Zwischenrunde am 6. und 7. Februar waren die „Awesome Scampis“ aus Bergkamen und „Captain Horst“ beim Online-Voting nicht zu schlagen. Nicht ganz so gut lief es hier für „Nothing but Rascals“, dafür wussten die Jungs aus der Nordbergstadt die Fach-Jury voll zu überzeugen.

"Awesome Scampis"
„Awesome Scampis“

Beim zweitägigen Halbfinale im Fritz-Henßler-Haus in Dortmund benötigen die drei Bands natürlich wieder die Unterstützung ihrer Fans. Awesome Scampis spielen an Freitag, 6. Februar, Captain Horst und Nothing but Rascals am Samstag, 7. Februar, jeweils ab ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am 14. Februar spielen dann die sechs besten Bands im DOMICIL (Hansastrasse 7-11; 44137 Dortmund). Dort müssen die Finalisten ihre Live-Qualitäten beweisen und das Publikum überzeugen.




Gesamtschule nimmt am Programm „Berufseinstiegsbegleitung“ teil

Die Hauptschule in Kamen sowie die Willy-Brandt-Gesamtschule und die Regenbogenschule in Bergkamen gehören zu den ausgewählten ersten Schulen, die am ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung. Das teilt jetzt der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaszmarek mit.

Willy-Brandt-GesamtschuleDie Berufseinstiegsbegleitung ist eine individuelle Unterstützung beim Übergang von allgemeinbildenden Schulen in eine berufliche Ausbildung. Berufseinstiegsbegleiter helfen Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Erreichen des Schulabschlusses, unterstützen bei der Berufswahl und geben Hilfestellung bei der Aufnahme einer Berufsausbildung. Durch die Betreuung während der ersten sechs Monate der Ausbildung wird dabei auch die Abbruchquote verringert.

„Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten in der Schule, stolpern beim Start ins Berufsleben. Mit der Berufseinstiegsbegleitung gibt es eine Stütze, mit deren Hilfe der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben auch für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler gelingen kann“, erklärt der SPD-Bundestagabgeordnete Oliver Kaczmarek.

Die Bundesagentur für Arbeit fördert die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen.

Mit rund einer Milliarde Euro sei es das finanzstärkste ESF-Programm, das der Bund in der Förderperiode 2014-2020 auflegt habe, sagt Kaszmarek.



Diebstahlserie auf Friedhöfen aufgeklärt: 57-Jährige überführt

Die Polizei hat eine länger andauernde Serie von Diebstählen auf Friedhöfen und aus Vorgärten in Bork aufgeklärt. Der Tatverdacht richtet sich gegen eine 57-jährige Frau.

Bei einer Wohnungsdurchsuchung am heutigen Freitag, 23. Januar, hat die Polizei eine Unmenge von Gegenständen sichergestellt, die offensichtlich zum größten Teil aus Diebstählen stammen. Diese Gegenstände werden nun bald ausgestellt, sodass betroffene Bürger das Diebesgut in Augenschein nehmen und identifizieren können. Der konkrete Termin und die Örtlichkeit werden noch mitgeteilt.

Auf die Spur der Täterin kam die Polizei durch eine Zeugenaussage. Am 9. Januar wurde eine Radfahrerin in den Abendstunden beim Diebstahl von Lichterketten beobachtet. Aufgrund der guten Beschreibung konnte die Polizei eine verdächtige Radfahrerin, die oben erwähnte 57-jährige Borkerin, in Tatortnähe anhalten. Durch weitere Ermittlungen konnte der Tatverdacht erhärtet und ein beantragter Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung vollstreckt werden.




312 Autofahrer auf THW-Gelände überprüft

Auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) an der Werner Straße wurden die Drogen- und Alkoholkontrollen vorgenommen.
Auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) an der Werner Straße wurden die Drogen- und Alkoholkontrollen vorgenommen.

312 Autofahrer hat die Polizei bei der gestrigen Alkohol- und Drogenkontrolle (wir berichteten) auf dem THW-Gelände an der Werner Straße in Kamen überprüft. 83 Personen mussten sich einem sogenannten Drogenvortest unterziehen, vier einem Alkoholtest, teilt der Sprecher der Kreispolizei, Rolf Hammerl, mit. Neun Autofahrer wurden schließlich zur Blutprobe gebeten. Ergebnis: Zwei waren derart zugedröhnt, dass die Polizei ein Strafverfahren eingeleitet hat.

Darüber hinaus wurden elf Verwarngelder und zwei Ordnungswidrigkeiten verhängt sowie zwei Strafanzeigen erstattet. Unter anderem wegen eines nicht geeichten Taxometers, wegen Steuervergehen (Fahrzeug war nicht versichert) oder Telefonieren am Steuer.




Im Auftrag Ihrer Kanzlerin! – Simone Solga im studio theater

Die selbsternannte Kanzlersouffleuse Simone Solga strapaziert am Freitag,  27. Februar, um 20 Uhr, mit ihrem Soloprogramm „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin!“ die Lachmuskeln des Publikums im studio theater bergkamen. Es gibt hierfür nur noch wenige Tickets in der III. Kategorie. (Preis: 13,- , erm. 10,- €)

Simona Solga schlägt zu.
Simona Solga schlägt zu.

In ihrer Eigenschaft als Kanzlersouffleuse ist Simone Solga  beauftragt, ihr Publikum zu einem Abend einzuladen, der entscheidend für das weitere Leben sein wird. Und es darf dabei sogar gelacht werden! Und ganz ehrlich: Hat die Bundesrepublik, mit gutem Beispiel voran, nicht schon des Öfteren die Lachmuskeln der Bevölkerung strapaziert?

Viele Abgeordnete sind hervorragende Komiker und sollten ihr Talent eigentlich nicht länger in der Politik vergeuden. Und da sind wir auch schon beim Thema: Politik – wo Realität auf Wirklichkeit trifft! Sie will den Bürger bei wichtigen Entscheidungen zukünftig nicht nur abholen, sondern jetzt auch mehr mitnehmen! Und wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln mit einzubinden, als die langjährige Vertraute der Kanzlerin, Simone Solga? Ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor. Das Temperamentsbündel kommt direkt aus Berlin, um ihren Zuschauern eine Nachricht von ganz oben zu übermitteln!  Freuen Sie sich auf einen Abend der doppelbödigen Unterhaltung, der unverblümten Umschreibung, des schonungslosen Miteinanders und der harmonischen Konflikte. Und, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, haben Sie keine Angst: Simone Solga kratzt nicht … sie schlägt zu!

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse! Weitere Infos: www.bergkamen.de




Sieben Rindviecher halten Polizei auf Trab

Einen solchen Einsatz erleben die Beamten der Polizei Dortmund nicht alle Tage. Sieben Rinder mit einem ausgeprägten Freiheitsdrang haben sie am Donnerstag mächtig auf Trab gehalten. Rund acht Stunden dauerte der Einsatz.

Endstation Garagenhof hieß es für diese beiden Rinder. Fotos: Polizei
Endstation Garagenhof hieß es für diese beiden Rinder. Fotos: Polizei

Gegen 8.44 Uhr wurden die Beamten verständigt. Von einem Hof an der Stockumer Straße seien Rinder ausgebüchst. Zeitgleich meldeten sich Anwohner aus der Umgebung, die die Tiere auf Straßen und in Gärten gesichtet hatten.

Sieben Paarhufer waren es an der Zahl, die sich von nun an eine abwechslungsreiche Verfolgungsjagd mit Beamten und Mitarbeitern des Hofes lieferten. Diese führte sie unter anderem über den Schulhof einer nahe gelegenen Schule sowie über die Fritz-Kahl-Straße. Beim Versuch, die Ausbrecher wieder zurück nach Hause zu führen, trennte sich die Gruppe schließlich auch noch und machte es den Einsatzkräften schwer.

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Von diesem Kuh-Quintett sahen die Beamten häufig genug nur die Hinterteile. Die Rinder traben hier gerade in Richtung Signal-Iduna-Stadion.

Zwei Rinder flüchteten sich anschließend in einen Hinterhof an der Carl-von-Ossietzky-Straße. Dort ergaben sie sich relativ schnell widerstandslos den eingetroffenen Beamten und Mitarbeitern des Hofes. Die Beamten formten mit Hilfe eines Streifenwagens eine Barriere, so dass sich die Tiere ihrem Schicksal fügten und in dem Hinterhof verweilten. In einem Transporter wurden sie von dort schließlich gegen 15.50 Uhr abgeholt.

Der zweite Teil der Gruppe zeigte sich weit kreativer in seinen Fluchtbemühungen. Denn zu fünft büchsten die übrigen Wiederkäuer über die Stockumer Straße, einen Parkplatz am Signal-Iduna-Park und eine Kleingartenanlage bis in das Waldgebiet „Bolmke“ aus. Weil die Tiere mittlerweile sehr verängstigt waren, ließen sie sich partout nicht einfangen. Die Beamten riefen schließlich auch Mitarbeiter des Dortmunder Zoos zur Unterstützung hinzu.

Tatkräftig halfen sie mit, die Rinder schlussendlich auf einer Wiese in der Bolmke festzusetzen. Dort konnten die Paarhufer gegen 14.40 Uhr mithilfe von Absperrmaterial des Zoos in einen Transporter gelenkt und in Richtung Heimat abtransportiert werden.




Berauscht am Steuer? Polizei kontrolliert Autofahrer

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Polizist beim Urintest. Fotos. Ulrike Faulhaber

Da ging heute auf der Werner Straße zwischen Kamen und Bergkamen so mancher Autofahrer in die Eisen. Denn im Gegensatz zum landesweiten Blitzmarathon, der immer schon Tage vorher angekündigt wird, kam die groß angelegte Alkohol- und Drogenkontrolle in Höhe des Technischen Hilfswerks ziemlich überraschend für die Verkehrsteilnehmer.

Auf der verengten Fahrbahn kroch der Verkehr in Richtung Kamen und Bergkamen im Schneckentempo vorbei an zwei Polizeibeamten. Und die entschieden dann: Weiterfahren oder Abbiegen aufs weiträumige THW-Gelände. „Erwischen“ konnte es jeden. Wobei man vor allem junge Leute im Blick habe, sagt Thomas Stoltefuß, 1. Polizeihauptkommissar und Leiter des Verkehrsdienstes der Polizei Unna. Aber auch Transporter werden regelmäßig kontrolliert. Und fast immer auch die Kofferräume der Autos; wegen der vielen Einbrüche.

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Die Autofahrer wurden auf dem Gelände des THW kontrolliert.

30 Polizisten aus NRW im Einsatz

Die Aktion der Kreispolizei wurde von rund 30 Polizisten aus ganz NRW unterstützt, die derzeit an einer Seminarwoche teilnehmen. Allesamt Kommissare, die in Behörden arbeiten und Erfahrung mitbringen. Der Schwerpunkt der Aktion waren zwar Drogen. Doch wer am Steuer telefonierte oder nicht angeschnallt war, erhielt ebenfalls eine Verwarnung.

Nach gut zwei Stunden hatte die Polizei rund 80 Autofahrer kontrolliert, von denen drei Personen positiv getestet wurden. Sie hatten Haschisch bzw. Amphetamine konsumiert. Bei einem Autofahrer stellte die Polizei Drogen im Wagen sicher.

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Und wie erkennt die Polizei, dass jemand unter Drogeneinfluss steht?
Das stelle man schnell fest, sagt Thomas Stoltefuß. Zum einen mit dem Pupillenreflextest. Zum anderen mit dem Bewegungstest (aufrecht stehen, Hände ausgestreckt nach vorn/ein paar Meter geradeaus gehen) oder dem Zeittest (einfach 30 Sekunden warten). Wer scheitert, muss zunächst zur Urinprobe. Oder macht eine Speichelprobe. Auf jeden Fall liegt das Ergebnis flott vor. Weist der Test auf einen Drogenkonsum hin, geht’s zur Blutprobe, die die Polizeiärztin vor Ort vornimmt.

Ob weitere Autofahrer aus dem Verkehr gezogen werden mussten, berichten wir morgen.




Neue Broschüre zur Bumannsburg in Rünthe

Unter dem Titel „Die Bumannsburg bei Bergkamen-Rünthe, Kreis Unna“ ist jetzt als Heft 37 in der Schriftenreihe „Frühe Burgen in Westfalen“  der Altertumskommission in Westfalen eine Broschüre erschienen, die den aktuellen wissenschaftlichen Forschungs- und Wissensstand über diese bekannte früh- bzw. hochmittelalterliche Wallburganlage in anschaulicher Weise dokumentiert.

Die sichtbaren Reste der Bumannsburg in Rünthe im Wald am Ostenhellweg gegenüber von Kaufland.
Die sichtbaren Reste der Bumannsburg in Rünthe im Wald am Ostenhellweg gegenüber von Kaufland.

BumannErarbeitet wurde die Schrift von der Doktorandin Julia Menne von der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Die Ur- und Frühgeschichtsarchäologin Menne hat im Auftrag der Altertumskommission von 2011 bis 2013 als Wissenschaftlerin in Westfalen gearbeitet und im September 2013 am „Tag des offenen Denkmals“ auch mehrere Besuchergruppen durch die Bumannsburg geführt.

Die Schrift kostet 3,50 Euro und kann über den Buchhandel oder direkt  von der Altertumskommission bezogen werden:

 

 

Alterstumskommission für Westfalen,

An den Speichern 7

48157 Münster

Tel.: 0251/ 591-8990

Fax : 0251/591-8998

Email:altertumskommission@lwl.org




Sportvereine sind aufgerufen, ihre Mitgliederzahlen zu melden

Seit dem 12. Dezember vergangenen Jahres läuft die LSB-Bestandserhebung der Sportvereine für 2015. Erstmals werden die Vereinsmitglieder nur noch nach Jahrgängen erfasst. Die bisher optionale Angabe der Mitgliederzahlen nach Altersgruppen ist nicht mehr möglich. Hilfestellung beim Eintragen der Daten gibt die Internetseite des Landessportbundes NRW (www.lsb-nrw.de) . Hier werden unter dem Stichwort „Service“ alle wichtigen Fragen beantwortet und Anleitungen zum Ausfüllen des Meldebogens beantwortet.

So kann dort z.B. das Info-Blatt oder die Liste der kompatiblen Vereinsverwaltungsprogramme eingesehen werden. In den Anleitungsvideos werden sowohl die Registrierung für die Bestandserhebung (nur bei der erstmaligen Benutzung erforderlich) als auch die Erfassung der Mitgliederdaten veranschaulicht.

Bestandmeldung ist Voraussetzung für Förderleistungen

„Es ist wichtig, dass unsere Sportvereine im Kreis Unna diese Meldung machen,“ dringt Matthias Hartmann, Geschäftsführer des KreisSportBundes Unna auf die Meldepflicht. „Die Bestandmeldung ist erste Voraussetzung für die Teilnahme an Förderleistungen wie zum Beispiel ÜL-Zuschüsse, 1000×1000 oder Beratungen aus dem VIBSS-Programm.

Auf der Internetseite des Landessportbundes NRW (www.lsb-nrw.de) ist die Bestandserhebung noch bis zum 28. Februar 2015 möglich. Ansprechpartner beim LSB sind Andor Schneider (02303 7381940) und Evelyn Dietze (02303 7381937)

  • Der KreisSportBund Unna e.V. (KSB Unna) mit Sitz in Unna ist die Dachorganisation des organisierten und gemeinwohlorientierten Sports im Kreis Unna. Derzeit zählen zehn Stadt- und Gemeindesportverbände mit 462 Sportvereinen und 108.000 Mitgliedern zu seinen Mitgliedsorganisationen. Der KSB Unna gehört als einer von 54 Kreis- und Stadtsportbünden in Nordrhein-Westfalen dem Landessportbund NRW e.V. an.