Hütte brennt auf ehemaligem Zechengelände Grimberg 3/4

Eine brennende Hütte am westlichen Rand des Grimberg-Geländes in Weddinghofen hatte am Freitagmorgen die Bergkamener Feuerwehr auf den Plan gerufen. Alarmiert wurden die Löschgruppen Weddinghofen und Bergkamen-Mitte gegen 9.25 Uhr auch über Sirenenalarm.

Feuerwehreinsatz auf dem ehemaligen Grimberg-Gelände in Weddinghofen. Laut Alarm brannte eine Hütte.
Feuerwehreinsatz auf dem ehemaligen Grimberg-Gelände in Weddinghofen. Laut Alarm brannte eine Hütte.

Zu ihrem Einsatzort kamen die Löschfahrzeuge durch das normalerweise verschlossene Tor in der Nähe des TÜV-Berufskollegs und über die Reste einer Werkstraße auf dem ehemaligen Bergwerksgelände. Nach gut einer halben Stunde konnten die Feuerwehrleute und auch die Polizeibeamten wieder abrücken. Über die Brandursachen liegen zurzeit noch keine Erkenntnisse vor.




Annika will leben: Viele wollen helfen und können es auch

Das Schicksal der 28-jährigen Annika aus Bergkamen lässt kaum jemanden unberührt. Sie leidet an einem Non-Hodgkin-Lymphom und benötigt dringend eine Stammzellspende, um überleben zu können. Viele wollen ihr helfen. Das zeigt die Resonanz auf unsere Berichterstattung. Und viele können es auch. Das sagt Bettina Steinbauer, Aktionsleiterin der Spenderneugewinnung bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei, in einem Interview. Die Typisierungsaktion für Annika findet statt am Sonntag, den 8. März 2015 von 11:00 bis 17:00 Uhr in der Hellweg-Schule, Rünther Straße 80, in Bergkamen.

Annika aus Bergkamen hofft auf eine Stammzellenspende.
Annika aus Bergkamen hofft auf eine Stammzellenspende.

Frage: Wer kommt als Spender in Frage, wer nicht?
[Bettina Steinbauer] Grundsätzlich kommt jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 55 Jahren, der mindestens 50 kg wiegt, als Spender in Frage. Ausschlussgründe sind unter anderem schwere Erkrankungen des Herzens oder der Lunge, Krebserkrankungen, Hepatitis B, C oder D oder auch chronische Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes. Für Detailfragen steht am Aktionstag ein DKMS- Betreuer vor Ort zur Verfügung.

 

 

Warum ist die Altergrenze auf 55 Jahre beschränkt?

Bettina Steinbauer von der DKMS
Bettina Steinbauer von der DKMS

All unsere Spender bleiben bis zur Vollendung des 61. Lebensjahres in der DKMS als potentieller Stammzellspender aktiv.

Frage: Wie läuft die Registrierung am Aktionstag ab?
[Bettina Steinbauer] Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung werden dem Spender fünf Milliliter Blut aus der Armvene entnommen. Das Blut wird anschließend in einem Labor typisiert. Für den Spender ist das am Aktionstag zunächst eine Sache von 5-10 Minuten und ein kleiner Pieks. Damit ist der erste Schritt getan, um einem Menschen das Leben retten zu können.

Frage: Wonach wird die Blutprobe untersucht?
[Bettina Steinbauer] Bei einer Typisierung werden die Gewebemerkmale des Blutes bestimmt. Die Blutgruppe spielt hier keine Rolle. Die Befunde werden anschließend anonymisiert an das Zentrale Knochenmarkspender Register (ZKRD) in Ulm weitergeleitet, wo sie für Patientenanfragen aus dem In- und Ausland zur Verfügung stehen. 

Frage: Die Aufnahme in die DKMS kostet 50 Euro. Wofür wird das Geld benötigt?
[Bettina Steinbauer] Die Bestimmung der Gewebemerkmale des Blutes ist eine sehr aufwendige Laboruntersuchung. Für die Neuaufnahme eines potenziellen Lebensspenders entstehen der DKMS Kosten in Höhe von 50,- Euro, die weder von den Krankenkassen übernommen noch staatlich bezuschusst werden, sondern allein durch Spendengelder finanziert werden müssen. Wir wissen natürlich, dass nicht jeder seine Typisierungskosten selbst tragen kann. Aber auch kleine Beträge helfen. Jeder Euro zählt!

Frage: Wann kommt man als Stammzellenspender in Frage?
[Bettina Steinbauer] Die Gewebemerkmale von Patient und Spender müssen nahezu hundertprozentig übereinstimmen, damit eine Transplantation erfolgreich durchgeführt werden kann. Anders als bei den verschiedenen Blutgruppen, ist die Übereinstimmung der Gewebemerkmale zweier Menschen allerdings äußerst selten. Deshalb ist es sehr wichtig, dass so viele Menschen wie möglich als potenzielle Stammzellspender registriert sind.  

Frage: Was geschieht mit den Blutproben, die abgegeben werden?
[Bettina Steinbauer] Alle Blutproben der Aktion werden sofort nach der Aktion ins Labor gebracht und untersucht!  Im Labor werden zehn Gewebemerkmale analysiert. Entscheidend für eine Stammzellspende ist die Übereinstimmung von mindestens acht Gewebemerkmalen zwischen Patient und Spender.

Frage: Gesetzt den Fall, die HLA-Merkmale eines Spenders stimmen mit denen eines Patienten überein. Was geschieht danach?
Die bloße Registrierung bei der DKMS beinhaltet zunächst nicht die bindende Verpflichtung zu einer tatsächlichen Stammzellspende. Denn oft kommt es erst nach Jahren zu einer Anfrage für eine Stammzellspende und in dieser Zeit können im Leben eines Spenders Umstände (z.B. Krankheiten) eingetreten sein, die eine Stammzellspende unmöglich machen. Natürlich sollte jeder zum Zeitpunkt der Typisierung grundsätzlich zu einer Spende bereit sein.

Frage: Was passiert bei einer Knochenmark- oder Stammzellentnahme?
[Bettina Steinbauer] Es gibt zwei verschiedene Entnahmeverfahren:

1. Seltener durchgeführt wird inzwischen die Knochenmarkentnahme, bei der dem Spender das Blut-Stammzellgemisch unter Vollnarkose direkt aus dem Beckenkamm (nicht Rückenmark!) entnommen wird. Es bildet sich übrigens nach zwei Wochen wieder vollständig nach.

2. Die wesentlich häufigere Methode (80%) ist die periphere Stammzellentnahme: Dem Spender wird über mehrere Tage ein Medikament verabreicht, welches die Produktion der Stammzellen im Knochenmark anregt und diese in die Blutbahn ausschwemmt. Nach dieser Vorbehandlung werden die Stammzellen über ein spezielles Verfahren aus dem Blut gesammelt

Frage: Muss sich der Spender auf einen längeren Krankenhausaufenthalt gefasst machen?
[Bettina Steinbauer] Bei der Knochenmarkentnahme aus dem Beckenkamm ist in der Regel ein Krankenhausaufenthalt von etwa drei Tagen erforderlich (1. Tag: Aufnahme, 2. Tag: Entnahme, 3.Tag: Entlassung). Der ganze Eingriff selbst dauert etwa eine Stunde.
Die periphere Entnahme der Stammzellen erfolgt ambulant in einer Entnahmeklinik und dauert in der Regel drei bis vier Stunden. Eventuell ist eine zweite Entnahme am Folgetag notwendig. Der Spender wird nicht stationär aufgenommen sondern übernachtet im Hotel.

Frage: Was sind die Anzeichen für einen Erfolg einer Stammzelltransplantation?
Frage: Welche Risiken gibt es bei der Stammzellentnahme?
[Bettina Steinbauer] Bei der Knochenmarkentnahme besteht gegebenenfalls für ein paar Tage ein lokaler Wundschmerz. Das Risiko beschränkt sich bei dieser Methode auf das übliche Narkoserisiko. 

Bei der peripheren Stammzellentnahme können während der Stimulation (Anregung) der Stammzellproduktion durch die körpereigene Substanz G-CSF Gliederschmerzen auftreten, die mit denen während einer Grippe vergleichbar sind. Diese können mit einem leichten Schmerzmittel sehr gut behandelt werden. Mit der Spende klingen die Schmerzen umgehend ab.

Frage: Welches Krankenhaus entnimmt dem Spender Stammzellen?
[Bettina Steinbauer] Die DKMS kooperiert bundesweit mit ausgesuchten und routinierten Entnahmezentren. Die gesamte Reiseabwicklung inklusive Unterkunft übernimmt die DKMS für ihre Spender. Dem Spender entstehen keine Kosten.

Frage: dürfen sich Patient und Spender kennenlernen?

[Bettina Steinbauer] Die deutschen Richtlinien sehen vor, dass sich Spender und Patient erst zwei Jahre nach der Spende persönlich kennen lernen dürfen. In der Zwischenzeit können Spender bereits anonym Kontakt zum Patienten aufnehmen: Über die DKMS können Briefe oder Geschenke ausgetauscht werden. Nach Ablauf der vorgesehenen Kontaktsperre können Spender und Patient sich auch direkt schreiben oder persönlich treffen – wiederum über die DKMS vermittelt, vorausgesetzt Sie und der Patient sind einverstanden. Unsere Erfahrung über die Jahre zeigt: Viele Spender und Patienten wollen einander kennen lernen. Die Begegnungen von Spendern und Patienten sind immer wieder sehr berührende Momente. Nicht selten entstehen tolle Freundschaften.

Kontakt zu Patienten im Ausland:
Bei Spenden ins oder aus dem Ausland gelten häufig andere Regelungen hinsichtlich Kontaktmöglichkeiten von Spender und Patient. Manche Länder sind freizügiger, andere lassen gar keinen Kontakt zu. Die DKMS hilft auch hier gerne dabei, Spender und Patient zusammenzubringen, sofern dies rechtlich erlaubt ist.




Erste Radautobahn der Republik soll schnell realisiert werden

Morgens mit den Rad zur Arbeit? Diese Vision könnte schon bald Wirklichkeit werden – auch für Kamener und Bergkamener: Der Regionalverband Ruhr (RVR) macht sich für ein breites Bekenntnis der Region für den Radschnellweg Ruhr (RS1) und dessen zeitnahe Realisierung stark. Einen entsprechenden Beschluss fasste jetzt der Planungsausschuss des Verbandes einstimmig. Die Verbandsversammlung entscheidet abschließend am 27. März. Anschließend sollen alle beteiligten Städte und Kreise von Duisburg bis Hamm über eine gleichlautende Vorlage zum Radschnellweg Ruhr beraten und ebenfalls ihre Unterstützung bekunden.

Radschnellweg durchs Ruhrgebiet
Der Radschnellweg soll zehn Städte miteinander verbinden. Foto: RVR

 

50.000 Autos weniger auf den Straßen im Ruhrgebiet

63 Prozent der Bürgerinnen und Bürger im Ruhrgebiet unterstützen nach einer aktuellen Umfrage den RVR bei der Realisierung des Radschnellwegs Ruhr. Mit der Zustimmung im RVR sowie einer Unterstützung in den Räten und dem Kreistag Unna wollen wir ein starkes Signal aus dem Ruhrgebiet nach Berlin und Düsseldorf senden“, erklärt Martin Tönnes, RVR-Bereichsleiter Planung.

Im September vergangenen Jahres hatten der RVR und das Bundesverkehrsministerium die Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr zwischen Duisburg und Hamm vorgestellt. Das Gutachten belegt die Umsetzbarkeit der untersuchten Linienführung und betont das hohe Nutzungspotenzial für den bundesweit ersten Radschnellweg in einem Ballungsraum.

Radweg verbindet zehn Städte und vier Unis

Allein im nahen Einzugsbereich der geplanten Trasse leben rund 1,6 Millionen Einwohner sowie 430.000 Erwerbstätige und 150.000 Studenten. Die erstmals für ein Radwegeprojekt durchgeführte Nutzen-Kosten-Analyse zeigt, dass jedem investierten Euro ein gesamtwirtschaftlicher Nutzen von nahezu fünf Euro gegenübersteht. Mit dem Radschnellweg werden täglich 50.000 Autos weniger die Straßen in der Region belasten.

Der Radschnellweg Ruhr verbindet auf einer Länge von 101 Kilometern zehn Stadtzentren und vier Universitäten. Er führt von Duisburg über Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, den Kreis Unna bis nach Hamm. Rund 92 Prozent der Strecke verläuft auf vorhandenen Straßen und Radwegen.

Für die Realisierung veranschlagt das Gutachten 183,7 Millionen Euro. Eine ausschließliche Finanzierung durch den RVR und die Städte ist nicht möglich. Da es sich beim RS1 um ein Projekt mit bundesweitem Modellcharakter handelt, sind Investitionszuschüsse von EU, Bund und Land NRW denkbar. Daher schlägt die Machbarkeitsstudie ein Finanzierungs- und Trägerschaftskonzept zwischen Bund, Land und Kommunen vor.

Die komplette Studie kann auf der Projektwebseite www.rs1.ruhr eingesehen werden.




Geschichte zum Anfassen: Stadtmuseum zeigt das Leben in römischen Lagern

Im Stadtmuseum Bergkamen wird am Freitag, 13. März, um 19 Uhr die neue Sonderausstellung „Von Asciburgium bis Oberaden“ eröffnet. Dazu wird ein umfangreiches museumspädagogisches Programm angeboten.

Zurzeit laufen die Aufbauarbeiten für die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum zum Leben in römischen Lagern.
Zurzeit laufen die Aufbauarbeiten für die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum zum Leben in römischen Lagern.

Von März bis Oktober können Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen die für die Ausstellung speziell entwickelten museumspädagogischen Programme buchen. Unterschiedliche Themenschwerpunkte zeigen den Kindern, Schülerinnen und Schülern das Leben in der römischen Provinz Germanien. Dabei steht das Motto „Geschichte zum Anfassen“ im Vordergrund. Nachbildungen von römischen Alltagsgenständen sowie die Ausrüstung eines Legionärs können die jungen Besucher selbst in die Hand nehmen und ausprobieren.

Erwachsenengruppen erfahren durch eine fachlich begleitende Führung und ausgestellte archäologische Funde wichtige historische Aspekte. Das Verwöhnprogramm „Römische Wellness“ lässt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Alltag vergessen und sorgt für Entspannung, auf die schon die alten Römer großen Wert legten. Auch Einzelbesucher und Familien erhalten die Möglichkeit das römische Provinzialleben im historischen Gesamtbild kennen zu lernen. Während der geplanten Familiensonntage steht zunächst eine kostenfreie Führung an. Eine anschließende Themenaktion lädt zum Mitmachen ein.

Das Kastell Asciburgium (16/15 v. Chr.) wurde nach vermehrten Einfällen von germanischen Stämmen in die westrheinischen Gebiete zur Sicherung der Grenze von den Römern errichtetet. Es wurde ca. 100 Jahre als militärischer Stützpunkt genutzt. In unmittelbarer Nähe entwickelte sich ein Lagerdorf. Hier ließen sich Frauen und Kinder der Soldaten sowie Veteranen nieder. Kaufleute betrieben regen Handel und Handwerker boten ihre Dienste an.

Rhein war eine natürliche Grenze

Vor 2000 Jahren bildete der Rhein eine natürliche Grenze zwischen dem römischen Reich im Westen und den freien Germanen im Osten. Nach vermehrten Einfällen von germanischen Stämmen in die westrheinischen Gebiete errichteten die Römer Kastelle, um die Grenze zu bewachen. Das Kastell Asciburgium (16/15 v. Chr.) im heutigen Moers-Asberg entstand an einem Altarm des Rheins und wurde ca. 100 Jahre als militärischer Stützpunkt genutzt. In unmittelbarer Nähe entwickelte sich ein Lagerdorf. Hier ließen sich Frauen und Kinder der Soldaten sowie Veteranen nieder. Kaufleute betrieben regen Handel und Handwerker boten ihre Dienste an.

Diese Dorfgemeinschaft bildet einen Schwerpunkt der Sonderausstellung im Stadtmuseum Bergkamen. Die archäologischen Funde auch aus anderen römischen Kastellen, Inszenierungen und Bilder veranschaulichen das Alltagsleben der Grenzsiedlung am Rhein. Weitere Objekte stellen die Alltagssituation im Kastell dar. Das Leben der Soldaten in Asciburgium weist zahlreiche Parallelen zum größten römischen Militärlager nördlich der Alpen auf, dessen Spuren sich in Bergkamen-Oberaden befinden. Die Sonderausstellung nimmt darauf Bezug und verdeutlicht die Gemeinsamkeiten.

 

Weitere Informationen finden interessierte Besucher im Flyer zur Sonderausstellung und unter der Telefonnummer 02306/306021-0.




Ex-Bergkamenerin Saskia Boden steht als Aphrodite auf der Bühne

Ein Ausflug nach Münster lohnt immer. Wie wäre es mit einer Theaterfahrt am Freitag oder Samstag. Dort feiert die aus Bergkamen stammende Schauspielerin Saskia Boden mit ihrer Partnerin im Theater „Der kleine Bühnenboden“ Premiere mit dem Solostück „Aphrodites romantische Revue der lieblichen Liebe“.

Powergirls 1Gern würde Saskia Boden mit dieser Produktion auch in ihrer Heimat Bergkamen spielen, dort wo vor rund 15 Jahre sie zum ersten Mal Theaterluft geschnuppert hatte. Sie war damals an dem Musicalprojekt der Hellwegregion „Voll das Leben“ beteiligt gewesen. 2014 spielte sie noch beim Wolfgang-Borchert-Theater in Münster. Zurzeit hat sie ein Gastengagement an der niedersächsischen Landesbühne Nord. Mit diesem Ensemble steht sie am kommenden Dienstag, 10. März, mit dem Stück „Punk Rock // 15+“ auf der Bühne der Stadthalle Wilhelmshaven. Heute lebt Saskia Boden in Osnabrück.

Saskia Boden und Anna Dreher haben Ende 2013 das Kollektiv „PussyPowerGrrrls“ gegründet. Sie stehen für mutiges, poppiges, trashiges, pinkes Theater mit Biss und Herz. “Aphrodites Romantische Revue der Lieblichen Liebe” ist ihr erstes gemeinsames Stück. Beide stammen aus einem komplett unterschiedlichen politischen, sozialen und manchmal auch ästhetischen Umfeld. Die Mischung aus diesen verschiedenen Perspektiven ergibt vielfältige Sichten auf und Herangehensweisen an die szenische Arbeit. Mit „Aphrodites romantischer Revue der lieblichen Liebe“ richten die PussyPowerGrrrls sich gegen die Abwertung alles „Weiblichen“ und nehmen mit Stöckeln und Konfetti den Kampf gegen das Patriarchat auf.

Zum Inhalt:

Aphrodite versteht die Welt nicht mehr, und das kann doch nun wirklich nicht sein, sie ist doch schließlich eine GÖTTIN! Mit Glitzer, Konfetti, Stöckelschuhen und Lippenstift nimmt sie den Kampf gegen das Patriarchat auf, das als Einziges für diese Fehlentwicklung verantwortlich sein kann. Aphrodites Romantische Revue ist eine scheiternde Boulevard-Show mit Witz, Charme, Pathos, Gefühl und Leidenschaft, mit enttäuschten Hoffnungen, zerbrochenen Träumen und Übersprungshandlungen. Sechs Frauen erzählen auf Einladung Aphrodites ihre Geschichten.

Jede erzählt ein Einzelschicksal, eigentlich nur eine Episode, aber jede einzelne ist auch Projektionsfläche für ein angenommenes Kollektivsubjekt „Frau“, das Subjekt des Feminismus.

Aufführungen von „Aphrodites romantische Revue der lieblichen Liebe“ am 6. 7. und 13. März jeweils ab 20.30 Uhr.

Der Kleine Bühnenboden

Schillerstraße 48a
48155 Münster
Telefon: +49 (0) 251 661759

info@derkleinebuehnenboden.de

Telefonische Kartenvorbestellung
unter 0251 – 661759

 




19. Pflanztermin im Bergkamener Jubiläumswald naht

Bereits zum 19. Mal findet am 11. April auf Einladung von Bürgermeister Roland Schäfer ein Pflanztermin im Bergkamener Jubiläumswald statt. Nachdem bei der Pflanzaktion im vergangenen Herbst 26 Bäume gepflanzt wurden, liegen bisher 11 Anmeldungen vor.

Der nächste Pflanztermin im Bergkamener Jubiläumswald ist am 11. April.
Der nächste Pflanztermin im Bergkamener Jubiläumswald ist am 11. April.

Auf der Fläche zwischen Hauptfriedhof und Kuhbachtrasse können Interessierte an festgelegten Terminen im Frühjahr und Herbst einen Baum für ein ganz besonderes Ereignis, wie z.B. Geburt, Taufe, runde Geburtstage, pflanzen.

Zur Auswahl stehen im Frühjahr heimische Gehölze wie Ahorn, Buche, Esche oder Linde. Die Kosten belaufen sich auf 120,00 € bis 140,00 €.

Jubiläumswald 2Mit der Pflanzung eines Baumes in unserem Wald können Bergkamenerinnen und Bergkamener eine bleibende Erinnerung an ihren besonderen Tag im Leben schaffen“ sagt Bürgermeister Roland Schäfer. „Wer sich noch bis zum 30. März anmeldet, kann bei der Frühlingspflanzung am 11. April dabei sein“.

Auch Live-Musik in angenehmer Lautstärke wird wieder durch die mobile Band Mava Acoustic geboten.

Interessierte können sich bei Karsten Rockel, Tel. 02307/965-397, über weitere Details informieren.




Neue Homepage der Feuerwehr ist online – jetzt auch Infos über Einsätze

In den Jahresdienstbesprechungen der Löschgruppen wurde sie schon vorgestellt. Jetzt ist die Gründlich überarbeitete Homepage der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen auch online. Interessant ist für die Bürger der Menü-Punkt „Einsätze“. Hier gibt es ab sofort Infos zu Einsätzen. Wie schnell sie kommen, lässt sich jetzt noch nicht einschätzen. Nach wie vor gilt: Hilfe zu leisten und im Zweifelsfall Leben und Sachwerte zu retten, geht vor.

rp_Feuerwehr-Symbolbild-700x452-300x193.jpgSo ist am Mittwoch schon nachzulesen, warum am Dienstagabend kurz nach 18 Uhr in Weddinghofen und Bergkamen sie Sirenen geheult haben: „Am frühen Dienstagabend wurden die Löschgruppen Mitte und Weddinghofen in die Bambergstraße gerufen. Ein Anrufer hatte den Verdacht auf einen Kaminbrand gemeldet. Als die Feuerwehr eintraf, sicherte sie zunächst die Einsatzstelle ab. Die Drehleiter der Löschgruppe Weddinghofen kontrollierte den Kamin von oben, während weitere Einsatzkräfte auch im unteren Bereich den Kamin nach Schadensmerkmalen absuchten. Nachdem ein Feuer ausgeschlossen werden konnte, rückten die Wehrmänner und -frauen wieder ab.“

Dieser Sirenenalarm hatte wie zu oft eine kleine Diskussion in der Bergkamener Facebook-Gruppe ausgelöst. Wer dringend Infos braucht zu einem Feuerwehreinsatz, kann ja auf die neugestaltete Homepage schauen. Dort erfährt man auch, wo die Feuerwehrleute noch Hilfe geleistet haben. So bei der Unterstützung von Rettungskräften bei einem Krankentransport am gleichen Abend in Rünthe. Am Sonntag gab es einen Öleinsatz in Bergkamen-Mitte und in Oberaden wurde nach einem Wasserrohrbruch ein Keller ausgepumpt.

Sirenenalarm gibt es übrigens nur dann, wenn bei einem wirklich gravierenden Einsatz alle Feuerwehrleute eine Löschgruppe benötigt werden, falls sie zuhause sind und ihren Funkmelder nicht gehört haben sollten. Wäre dies nicht so, dann hätten bei den rund 420 Einsätzen der Feuerwehr im vergangenen Jahr die Sirenen mindestens ein Mal pro Tag heulen müssen.

Natürlich werden auch wir weiter zu den großen Einsätzen der Bergkamener Feuerwehr fahren, wenn es uns irgendwie möglich ist. Doch auch hier gibt es umfassende Infos nicht sofort. Wir warten mit unseren Fragen ab, bis der Einsatz beendet ist. Auch hier gilt: Die Rettungsarbeiten gehen vor!




Grundschul-Eltern im Visier der Polizei

Über eine halbe Stunde standen am Mittwochmorgen die Eltern der Pfalzschule unter verstärkter Beobachtung der Polizei – jedenfalls die Mütter und Väter, die ihren Nachwuchs mit dem Auto zur ersten Unterrichtsstunde brachten.

Polizei symbolSchon seit Jahren versucht die Grundschule in Weddinghofen die Eltern dazu zu bewegen, vor der Schule die Straßenverkehrsordnung nicht völlig außer Acht zu lassen und im Zweifelsfall nicht die Sicherheit ihrer Kinder zu gefährden. Erstaunlich war am Mittwochmorgen: Die beiden Polizeibeamten hatten sich mit ihrem Streifenwagen gut sichtbar postiert, trotzdem mussten sie belehrende Gespräche führen, dass auch Eltern, wenn sie eben mal die Kinder herauslassen wollen, den Bürgersteig nicht halb oder ganz zuparken dürfen oder mit dem Auto im absoluten Halteverbot.

Es war übrigens am Mittwochmorgen keine Sonderaktion der Polizei. Regelmäßig steuerten morgens Polizeistreifen Grundschulen und auch Kindergärten an, und überall hätten sie es mit den gleichen Eltern-Problemen zu tun, bestätigte die Sprecherin der Kreispolizei Unna, Vera Howanietz. Erst wenn die Kinder eine weiterführende Schule werde es besser, weil dann viele Mädchen und Jungen nicht mehr mit dem Pkw zur Schule gebracht werden, sondern mit den Bus fahren.




Fasten nur Verzicht?! – Frauen verschiedener Religionen im Gespräch

„Fasten – nur Verzicht?! Frauen aus Judentum, Christentum und Islam im Gespräch.“ So ist die inzwischen siebte Veranstaltung des interreligiösen Frauennetzwerkes Bergkamen-Kamen am Montag, 9. März in der Stadtbibliothek in Bergkamen überschrieben.

 Mit Glaubensfragen beschäftigt sich das interreligiöse Frauennetzwerk Bergkamen-Kamen. Hier ein Foto von der Veranstaltung 2014. Foto: Kreis Unna
Mit Glaubensfragen beschäftigt sich das interreligiöse Frauennetzwerk Bergkamen-Kamen. Hier ein Foto von der Veranstaltung 2014 .Foto: Kreis Unna

In der Diskussion im Zusammenhang mit dem Internationalen Frauentag, dem Weltgebetstag der Frauen und in der christlichen Fastenzeit setzen sich Frauen aus Judentum, Christentum und Islam mit dem Thema auseinander. Für musikalische Zwischentöne sorgt die Werner Kabarettgruppe „Die Kaktusblüten“. Der Eintritt der Veranstaltung von Frauen für Frauen ist frei. Beginn ist am 9. März um 16.30 Uhr (Ende gegen 18.30 Uhr) in der Stadtbibliothek Bergkamen, Stadtmarkt 1.

Das Fasten, beziehungsweise die Fastenzeit, blickt auf eine lange, tief im Glauben verschiedener Religionen verwurzelte, Tradition zurück. Grundsätzlich unterscheiden sich die einzelnen Religionen kaum in ihrer Ausgestaltung des Fastens. Zwar weichen Regeln und Zeiten oft stark voneinander ab, der Kern ist immer der Gleiche: Die Fastenzeit dient der Besinnung auf das wirklich Wichtige.

In der Veranstaltung werden Grundinformationen und Textstellen der drei Buchreligionen vorgestellt; in einem weiteren Teil werden Frauen zu Wort kommen, die im Gespräch schildern, wie sie im Alltag die Fastenzeit ihrer Religion leben.

Die Netzwerkkoordination wird vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) Kreis Unna geleistet. Anfragen beantwortet Anne Nikbin vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna, Tel. 0 23 07 / 9 24 88 75.




Fahrradklimatest des ADFC: Radler vergeben an Bergkamen die Note 2,96

Bergkamen gibt sich gern als fahrradfreundlich. Und das scheinen jetzt die Ergebnisse des sogenannten „Fahrradklimatests“ zu bestätigen, den der ADFC mit Unterstützung des Bundes-Verkehrsministeriums durchgeführt hat. Die Gesamtnote 2,96, also voll befriedigend, haben die 132 Radler gegeben, die sich an dieser nicht repräsentativen Online-Umfrage beteiligt hatten.

Radeln auf der Seseketrasse
Radeln auf der Seseketrasse

Mit diesem Ergebnis sind natürlich Bürgermeister Roland Schäfer, 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters und der Bergkamener Fahrradbeauftragte Hans Irmisch ebenfalls voll zufrieden. Die Befragung hat auch Schwachstellen offengelegt. Ein Kritikpunkt ist die wassergebundene Bauweise vieler Radwege im Stadtgebiet. Bei Regen „sauen“ sich die Radler ein, es kann kein Winterdienst durchgeführt werden und sie sind schwierig zu pflegen und zu reparieren.

Im Zuge der Vorbereitungen auf den Ruhr-Radschnellweg werden jetzt unterschiedliche Asphaltbeläge getestet, die für Drahtesel geeignet sind, berichtet Hans Irmisch. Diese Tests müsse man jetzt abwarten. Sicher ist für den passionierten Radfahrer Roland Schäfer, dass diese Bauweise mit Asphalt mindestens genauso umweltfreundlich ist wie die mit wassergebundenen Decken.

Der ADFC-Landesvorsitzende aus Rünthe, Thomas Semmelmann, betonten die Stärken des Bergkamener Radwegesystems: Es sei ein zügiges Radfahren möglich, das Stadtzentrum sei gut erreichbar und die auswärtigen Radler wüssten immer dank der guten Beschilderung, wohin es gehen soll. Verbessern wolle man in diesem Jahr die Anbindung einzelner Siedlungsbereich an die großen Radwege wie den an der Seseke, kündigte Irmisch an.

Auf der Wunschliste der Radler stehen neben dem Winterdienst, die Bereitstellung von öffentlichen Leihrädern, Ampelschaltungen für Radfahrer  und mehr Schutz vor Fahrraddiebstählen. Auf diese Liste gehören übrigens auch Abstellanlagen. 30 Nutzerchips für die 36 Plätz der Abstellanlage am Busbahnhof sind vergeben. Wenn jetzt bald die Saison startet, wird sich zeigen, ob sie auch ausreichend genutzt wird. Die Stadt werde dann für die Anlage wieder werben, kündigte Schäfer an.




Sandra Papenberg aus Kamen hat mit ihrer Stammzellenspende Leben gerettet

Allein in Bergkamen gibt es 14 Menschen, die bereits Stammzellen gespendet haben. So wie Anna Wybieralski. Die 22-jährige Krankenschwester ermöglichte Anfang dieses Jahres einem Patienten in den USA die lebensrettende Transplantation.

Sandra Papenberg (1)
Sandra Papenberg aus Kamen.

Auf einen solchen Lebensretter hofft auch die 28-jährige Annika aus Bergkamen. Sie leidet an einem Non-Hodgkin-Lymphom und benötigt dringend eine Stammzellspende, um überleben zu können. Wer helfen möchte, gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann sich am 8. März 2015 in Bergkamen bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei registrieren lassen.

Ich erinnere mich noch gut: 2010 gab es eine große Registrierungsaktion in Holzwickede. Ich wollte helfen und bin hingefahren“, erzählt Sandra Papenberg aus Kamen. „Knapp ein Jahr später erfuhr ich durch die DKMS, dass ich vermutlich als Spenderin für einen Patienten in Frage komme. Ich musste dann noch einmal Blut abgeben, damit erneut bestätigt werden konnte, dass meine Gewebemerkmale mit denen des Patienten übereinstimmen. Es hat tatsächlich gepasst! Ich habe mich sehr gefreut und ich war sehr aufgeregt.“

Es gibt zwei Verfahren zur Stammzellentnahme

Anna Wybieralski
Anna Wybieralski

Aufgeregt sei sie auch gewesen, erzählt Anna aus Bergkamen. „Als ich mich vor zwei Jahren in die DKMS aufnehmen ließ, hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, dass ausgerechnet ich als Spenderin passe“, gesteht die 22-jährige Krankenschwester. „Die Wahrscheinlichkeit ist ja sehr gering. Doch als ich dann die Aufforderung bekam, dachte ich: ‘Jetzt oder nie‘. Wann hat man schon die Gelegenheit, einem Menschen das Leben zu retten? Allerdings muss ich gestehen: Mir war schon etwas mulmig zumute.“

Es gibt zwei Entnahmeverfahren, um Stammzellen zu gewinnen. Nur noch selten wird das Blut-Stammzellgemisch aus dem Beckenkamm entnommen. In der Regel werden die Stammzellen aus dem peripheren Blut gewonnen. Nach einer umfassenden Voruntersuchung in der Entnahmeklinik erhalten die Spender ein Medikament, welches an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter die Haut gespritzt wird. Dieser körpereigene hormonähnliche Stoff, der vom Körper zum Beispiel auch bei fieberhaften Infekten produziert wird, stimuliert die Produktion der Stammzellen und bewirkt, dass sich vermehrt Stammzellen im fließenden Blut befinden. Diese können dann über ein spezielles Verfahren aus dem Blut gesammelt werden.

Ich wurde sehr ausführlich aufgeklärt und darauf vorbereitet, dass während der Vorbereitungstage grippeähnliche Symptome auftreten können. Tatsächlich hatte ich Gliederschmerzen und spürte meine Knochen, doch Schmerzmittel musste ich nicht nehmen“, so Sandra Papenberg. Die anschließende Spende habe etwa vier bis fünf Stunden gedauert.

Eine Spende erfolgt zunächst immer anonym

Eine Spende erfolgt zunächst immer anonym. Erst nach zwei Jahren dürfen sich Spender und Empfänger kennen lernen, wenn beide dies wünschen. „Am Anfang wusste ich nur, dass meine Stammzellen für eine etwa 30-jährige Frau aus Deutschland bestimmt waren. Zwei Jahre nach der Spende tauschten wir unsere Adressen auf offiziellen Wege aus. Kurz darauf erhielt ich einen ersten Brief von Martina. Das war schon sehr aufregend und ein schönes Gefühl. Wir schreiben uns ab und an Emails und ich bin sehr glücklich darüber, dass es ihr gut geht. Ganz ehrlich: Dieses Wissen darum, jemandem das Leben gerettet zu haben, macht mich unendlich glücklich. Das kann ich gar nicht richtig beschreiben. Ich würde jedenfalls sofort wieder Stammzellen spenden!“

Anna Wybieralski würde auch gern mehr über den Empfänger ihrer Stammzellen erfahren. Bisher weiß sie nur, dass es ein etwa 50-jähriger Mann aus den USA ist. „Am Anfang war ich fast enttäuscht, dass er in Amerika lebt. Das ist so weit weg und ich würde ihn vielleicht gern mal kennen lernen. Ich denke oft an meinen ‘genetischen Zwilling‘ und hoffe, dass es ihm bald besser geht. Einen ersten anonymen Brief werde ich bald schreiben. Es ist nicht einfach, die richtigen Worte zu finden, wenn man jemanden gar nicht kennt, nichts voneinander weiß. Und natürlich hoffe ich, dass er antwortet. Jetzt ist hier im Ort die Schwester eines Freundes von mir erkrankt. Sie braucht auch dringend eine Stammzellspende. Dadurch wird mir hautnah bewusst, wie wichtig es ist, dass sich möglichst viele Menschen als potenzielle Spender registrieren lassen. Ich hoffe, dass auch für Annika bald ein Lebensretter gefunden wird!“

Annika leidet am Non-Hodgkin-Lymphom

Annika aus Bergkamen hofft auf eine Stammzellenspende.
Annika aus Bergkamen hofft auf eine Stammzellenspende.

Annika ist 28 Jahre alt und leidet am Non-Hodgkin-Lymphom, einer schweren Erkrankung des blutbildenden Systems. Nur eine Stammzelltransplantation kann ihr Leben retten. „Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann sich am Sonntag, den 8. März 2015 von 11 bis 17 Uhr in der Hellweg-Schule, Rünther Str. 80 in 59192 Bergkamen bei der DKMS registrieren lassen. „Genauso wichtig ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Für die Registrierung und die Auswertung der Blutprobe im Labor entstehen der DKMS für jeden einzelnen neuen Spender Kosten in Höhe von 50 Euro.

Die gemeinnützige Gesellschaft ist bei der Spenderneugewinnung allein auf Geldspenden angewiesen. Jeder Euro zählt! Weitere Infos unter www.dkms.de.
DKMS-Spendenkonto:
Commerzbank Hamm, IBAN DE93 4104 0018 0508 0858 00, BIC COBADEFFXXX