Multimedia-Mitmachstation begeistert für den Römerpark Bergkamen

Daran hätten auch die alten Römer ihre helle Freude gehabt: den Aufbau ihres Heerlagers in Oberaden in nur wenigen Minuten. Sie selbst benötigten im Spätsommer des Jahres 11 vor Christi Geburt dafür Wochen, wenn nicht sogar Monate. Für die Besucher des Bergkamener Stadtmuseum ist die jetzt fast ein Kinderspiel. Allerdings müssen sie nicht selbst mit Spaten, Sägen und Äxten zu Werke gehen, sondern erledigen dies virtuell an der neuen Mitmachstation in der Römerabteilung.

Maximus, Drusus und Siggi (v.l.), hier mit jungen Besuchern des Stadtmuseums, spielen beim virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers wichtige filmische Rollen.
Maximus, Drusus und Siggi (v.l.), hier mit jungen Besuchern des Stadtmuseums, spielen beim virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers wichtige filmische Rollen.

Ausgangspunkt war sicherlich die Frage: Wie können besonders junge Leute für diesen Teil der Bergkamener Stadtgeschichte begeistert werden? Hier auf die Mittel modernster Computertechnik  in spielerischer Form zurückzugreifen, war naheliegend. Dass die Mitmachstation die Form eines überdimensionierten Smartphones besitzt, erhöht sicherlich den Anreiz.

Für den virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers werden keine speziellen Geschichtskenntnisse benötigt. Alles, was man wissen muss, wird in kleinen Filmsequenzen von „Drusus“ (Dr. Mathias Laarmann), „Maximus“ (Martin Weber) und dem Germanen „Siggi“ (Helge Strack) von den Bergkamener Römerfreunden erklärt. Oft hilft auch der reine „Menschenverstand“. Dass zum Beispiel die Latrinen an den Rand des Lagers gehören, versteht sich angesichts der üblen Gerüche, die von ihnen ausgehen, fast von selbst.

Diese Mitmachstation ist ein Teil der Infrastrukturmaßnahmen für den „Römerpark Bergkamen“. Zu diesem Paket gehören eine spezielle Beleuchtung der Holz-Erde-Mauer, eine neue Homepage im Internet und eine Beschilderung im Stadtgebiet, die Besucher sicher zum Römerpark führen sollen. Wie Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel erklärt, sollen diese Maßnahmen zusammen mit einem inzwischen erstellten Marketingkonzept etwa bis zur Jahresmitte.




Dankeschön an Inhaber der Ehrenamtskarte – Führungen der ganz besonderen Art

Nach dem gelungenen Auftakt durch den Besuch der Schalke-Arena im vergangenen Jahr setzen Bergkamen und die Nachbarkommunen Lünen, Werne und Selm ihre Dankeschön-Aktion für Inhaber der Ehrenamtskarte mit vier Stadtführungen der „besonderen Art“ fort.

 

2014 besuchten die Ehrenamtskarten-Inhaber die Schalke-Arena.
2014 besuchten die Ehrenamtskarten-Inhaber die Schalke-Arena.

Neben der Stadt Bergkamen beteiligen sich auch die Nachbarkommunen Lünen, Selm und Werne an der Ehrenamtskarte NRW.Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, gemeinsame Aktionen für die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte im Nordkreis durchzuführen.

Im vergangenen Jahr luden die vier Städte zu einem gemeinsamen Besuch alle Inhaber/innen der Ehrenamtskarte in die „Arena auf Schalke“ ein. Der Besuch war ein großer Erfolg. So entschlossen sich die Verantwortlichen der Städte Bergkamen, Lünen, Selm und Werne zu weiteren gemeinsamen Highlight-Aktionen einzuladen.

Als kleiner Dank für das Engagement der Ehrenamtlichen werden im Jahr 2015 vier „Stadtführungen der besonderen Art“ angeboten:

Die Stadtführungen sind für die Inhaber/innen der Ehrenamtskarte NRW sowie einer Begleitperson kostenlos. Die Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden

Aus organisatorischen Gründen sind die Telnehmerzahlen an den einzelnen Führungen begrenzt. Die telefonischen Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. 




Riffs der Rockgeschichte – Ohrwürmer für E-Gitarre

Die neu ins Leben gerufene Musikakademie der Musikschule Bergkamen startet am Freitag, 24. April, mit ihrem ersten Angebot: Riffs der Rockgeschichte. In diesem E-Gitarren-Workshop für Erwachsene dreht sich alles um beliebte Melodien der Rockgeschichte von 1970 bis heute.

Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel
Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel

In sechs Sitzungen jeweils freitags von 19 – 20 Uhr freut sich der Dozent Gregor Sklarsky darauf, mit seinen Teilnehmern die „Meilensteine der Rockgeschichte“ zu heben. „Der Spaß an der Musik soll im Vordergrund stehen,“ sagt Gregor Sklarsky, der selbst in diversen Bands E-Gitarre spielt. Er beherrscht auch die klassische Konzertgitarre und hat einen Bachelor of Arts im Fach Musik. An der Musikschule Bergkamen unterrichtet Gregor Sklarsky beide Instrumente und hat erst kürzlich einen Workshop zum Thema „Home-Recording“ für interessierte Schüler gegeben.

Die sechs Lektionen „Riffs der Rockgeschichte“ kosten 75 € und finden in der Pestalozzischule, Pestalozzistraße 6 statt. Vorkenntnisse (z. B. Notenkenntnisse) sind nicht erforderlich. Die Kursteilnehmer werden gebeten, eine E-Gitarre, Kabel und einen tragbaren Verstärker mitzubringen.

Djabera Djabera Roots & Didjetronica mit dem Musiker Tjupurru aus Australien

Am Montag, 27. April, steht ab 20 Uhr der Musiker Tjupurru auf der Konzertbühne im Trauzimmer Marina Rünthe.

Tjupurru (l.) und Efiq.
Tjupurru (l.) und Efiq.

Tjupurru wuchs in Papua-Neuguinea auf und erfuhr durch Zufall von den australischen Wurzeln seiner Familie: Seine Großmutter gehörte den westaustralischen Djabera Djabera Aborigines an und wurde von Missionaren nach Papa-Neuguinea gebracht. In den 1990er Jahren gelang Tjupurru der Kontakt zu seinen Verwandten in dem australischen Ort Broome. Er entdeckte die Mythologie und Musik seiner Vorfahren und entwickelte sich zu einem internationalen Botschafter dieser Kultur.

Nachdem er als Schuljunge schon die Klangwelten eines Staubsauerplastikrohrs auszuschöpfen wusste, fand er ein Instrument par exellence in der Begegnung mit dem weißen australischen Musiker Charlie McMahon, dem Erfinder des „Didgeribone“: einer Mischung aus Didgeridoo und Posaune. Das Instrument besteht aus zwei ineinander geschobenen Röhren. Durch Verschieben der inneren Röhre (wie bei der Posaune) lassen sich verschiedene Tonhöhen kreieren.

McMahon erfand außerdem den „Face Bass“, einen kleinen seismischen Sensor, der Geräusche direkt im Mund des Spielers aufzeichnet und elektrisch hörbar macht. Tjupurru kombiniert Didgeribone und Face Bass mit Live-Samples und Loops und schafft damit seine ganz eigene musikalische Welt, die er gerne als „Didgetronica des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Bei seiner Klangkosmos-Tournee begleitet ihn der indonesische Flötist und Perkussionist Efiq Zulfiqar.

Tickets sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!

Weitere Infos unter www.bergkamen.de und www.klangkosmos-nrw.de




Nur noch wenige Tickets für Jens Neutag in: „Das Deutschland-Syndrom“

Mit seinem sechsten Soloprogramm „Das Deutschland-Syndrom“ gastiert am Freitag, 24. April, um 20 Uhr Jens Neutag im studio theater bergkamen. Es gibt nur noch wenige Tickets in allen drei Kategorien!

Jens Neutag
Jens Neutag

Ist Angela Merkels berühmte „Rauten-Geste“ nur Teil einer perfiden Hypnosemethode? Wählen wir die Kanzlerin nur deshalb immer wieder, weil wir gar nicht anders können? Geht es uns wie den Geiseln mit dem berühmten „Stockholm-Syndrom“, die sich zwangsläufig in ihre Geiselnehmer verlieben? Jens Neutag stellt eine verwegene These auf – und beantwortet die drängendsten Fragen zur politischen und sonstigen Befindlichkeit unseres Landes gleich mit.

Das Deutschland-Syndrom“ ist das sechste Soloprogramm des preisgekrönten Kabarettisten, der sich seit 1994 auf deutschen Bühnen mit den Skurrilitäten des Alltags befasst. So findet in seinem aktuellen Programm nicht nur die Politik ihren wohlverdienten Platz, sondern ebenso SUV-fahrende Outlet-Shopper, koffeinabhängige Coffe-to-go-Trinker und junge Menschen mit absurd großen Kopfhörern.

In zwei Mal 50 Minuten Hochleistungskabarett schlüpft Neutag in verschiedenste Rollen, vom Alt-Sozialdemokraten mit rasselndem Raucherhusten über den schmierigen Immobilienmakler, der für „schmales Geld auch noch was Schnuckeliges auf vier Quadratmetern“ anbieten kann, bis zum Höllenfürsten höchstpersönlich, dem das Ordnungsamt gerade seine Betriebserlaubnis entzogen hat.

Der Wahnsinn lauert schließlich überall. „Das Deutschland-Syndrom“ ist ein randvolles Kabarett-Programm mit präzisen Beobachtungen, unausgesprochenen Wahrheiten – und mit einem haarsträubenden Jogger-Islamisten-Vergleich.

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!




Bergkamenerin Ute Brüninghaus stellt ihre maritime Kunst im Hellmig-Krankenhaus aus

„Mindestens einmal am Tag wandere ich in Gedanken ans Meer“, sagt Ute Brüninghaus. Und wer die Bilder der Hobbykünstlerin sieht, der glaubt das gerne. Maritimes steht eindeutig im Mittelpunkt der Werke, mit denen die Bergkamenerin jetzt auch eine frische Brise in das Hellmig-Krankenhaus bringt. Bis zum 15. Juni stellt sie ihre Ansichten von Strand, Meer und Dünen im Galeriebereich der Kamener Klinik aus.

Hobbykünstlerin Ute Brüninghaus und Holger Hintze, Verwaltungsleiter am Hellmig-Krankenhaus Kamen
Hobbykünstlerin Ute Brüninghaus und Holger Hintze, Verwaltungsleiter am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Neben klassischer Malerei finden sich hier auch Collagen und Zeichnungen, denn Ute Brüninghaus liebt das Spiel mit unterschiedlichen Materialien, Techniken und Stilrichtungen. Ursprünglich widmete sich die heute 76-Jährige ausschließlich der Erstellung von Steinskulpturen. Bis befreundete Künstler sie vor zweieinhalb Jahren auf die Idee brachten, es doch auch einmal mit der Malerei zu versuchen. Über Anleitungen aus dem Internet und jede Menge „learning by doing“ eignete sich die Hobbykünstlerin das notwendige Handwerk an, und schuf innerhalb kurzer Zeit beachtliche Werke.

Dass das Wasser und vor allem das Meer in ihrem künstlerischen Schaffen wieder eine entscheidende Rolle spielt, liegt bei Ute Brüninghaus sozusagen in der Familie begründet. Ihre Mutter stammt aus Wilhelmshaven, die Oma aus Jever und der Opa war einst bei der Marine. Viele Bilder von ihm hängen bei Ute Brüninghaus zu Hause an der Wand, und dieses Zuhause ist – wie könnte es anders sein – mitten in der Marina in Rünthe. Mit Blick auf den Kanal und die dort liegenden Yachten träumt sie sich Tag für Tag ans Meer und nimmt Patienten, Besucher und Mitarbeiter des Hellmig-Krankenhauses sowie alle interessierten Kamener nun mit auf die Reise. Die maritime Ausstellung im Erdgeschoss des Hellmig-Krankenhauses, Nordstraße 34, ist jederzeit frei zugänglich und somit bis zum 15. Juni rund um die Uhr geöffnet.




Bundesweiter Blitzmarathon: Hier sind die Messstellen im Kreis Unna

Am Donnerstag startet die Polizei einen weiteren bundesweiten Blitzmarathon. Hier ist eine Übersicht der Messstellen im Bereich der Kreispolizei Unna.

BlitzNeben den Örtlichkeiten, die die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des elektronischen Voting ausgewählt haben, sind weitere Stellen aus polizeifachlicher Sicht ergänzt, um so im gesamten Kreisgebiet mit Messstellen präsent zu sein.

Hier wird geblitzt!

Selm Lüdinghauser Str. (Funne)
Kreisstr.
Werne Selmer Landstr. (OD Werne)
Horster Str.
Bergkamen Ostenhellweg
Rünther Str.
Rotherbachstr.
Nordfeldstr.
Werner Str. (Höhe Königstr.)
Kamen Lindenallee
Unnaer Str (Hochstr.)
Weddinghofer Str.
Wasserkurler Str.
Westicker Str. (Höhe Vahle)
Bönen Hammer Str. / Bahnhofstr.
  Friedhofstr.
Unna Bundesstr. 1
Kamener Str.
Massener Bahnhofstr.
Dortmunder Str. (Friedhof Afferde)
Hemmerder Dorfstr.
Heerener Str.
Fröndenberg Bausenhagener Str.
Westicker Str. (Höhe Wickeder Str.)
Holzwickede B 1 Provinzialstr.
Natorper Str.
Schwerte Hörder Str.
Zum Wellenbad
Ruhrtalstr.
Villigster Str.



Start in neue Laufsaison ist auch Start ins Jubiläumsjahr der SuS-Leichtathleten

Der Start in die neue Laufsaison 2015 am Sonntag, 26. April, ist auch der Start ins Jubiläumsjahr der SuS-Leichtathleten, die in den kommenden Monaten ihr 50-jähriges. Dabei feiern die übrigen drei drei Sportvereine des FVLW-Fitnesspark Bergkamen, TuRa Bergkamen, SuS Rünthe und der TuS Weddinghofen, kräftig mit.

FitnessDeshalb bieten die Vereine am 26. April den Walkern und Läufern von ihren Treffpunkten in den Stadtteilen unterschiedliche Strecken an, die an diesem Tag ein gemeinsames Ziel haben: das Römerberg-Stadion in Oberaden. Dort werden sie gegen 11 Uhr von Bürgermeister Roland Schäfer begrüßt.

Start in Rünthe – TLV Rünthe: Treffpunkt Turnhalle Overberger Str. 62

  • 9:30 Uhr – 7,5km Walken
  • 10:00 Uhr – 5km Walken
  • 10:00 Uhr – 5km Laufen
  • 10:15 Uhr – 6,8km Laufen

Start in Weddinghofen – TuS Weddinghofen: Treffpunkt Pfalzschule

  • 9:30 Uhr – 5 km Walken und Nordic Walking
  • 9:30 Uhr – 8 km Walken und Nordic Walking

Start in Oberaden – SuS Oberaden: Treffpunkt Römerberg Stadion

  • 10:00 Uhr Laufen und Walken

Start in Bergkamen-Mitte – TURA Bergkamen: Treffpunkt Schulhof G.-Hauptmann-Schule

  • 10:00 Uhr Laufen und Walken



Baum im Jubiläumswald erinnert an den Völkermord in Dersim

Die Jugendlichen der Alevitischen Gemeinde Kreis Unna haben am Samstag während der Frühjahrspflanzaktion der Stadt Bergkamen im Jubiläumswald einen Baum gepflanzt, der an die Opfer aus des Völkermords 1938 in der Region Dersim in der Türkei erinnern soll.

Mit Bürgermeister Roland Schäfer pflanzten Vertreter der Alevitischen Gemeinde einen Baum im Jubiläumswald in Gedenken an den Völkermord in Dersin.
Mit Bürgermeister Roland Schäfer pflanzten Vertreter der Alevitischen Gemeinde einen Baum im Jubiläumswald in Gedenken an den Völkermord in Dersin.

Dabei seien schätzungsweise 40.000 bis zu 70.000 Aleviten umgebracht und weitere 15.500 in den Westen der Türkei deportiert, erklärt Murat Kaya von der Alevitischen Gemeinde: „Dieser Völkermord gilt als das „Schwarze Kapitel“ in der türkischen Geschichte.“ Laut Wikepedia entschuldigte sich im Jahr 2011 die türkische Regierung für das Massaker und räumte 13.806 Todesopfer ein.

Kaya erinnert in diesem Zusammenhang auch an den Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren. „Wir Aleviten aus Dersim haben damals bis zu 40.000 Armeniern das Leben gerettet haben.  Weitere Infos dazu gibt es hier.




Anmeldungen für das Kinderzeltlager 2015 ab sofort möglich

Das traditionelle Kinderzeltlager des Kinder- und Jugendbüros findet auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Pfadfinderstamm Pendragon statt. Auf dem Vereinsgelände an der Erich-Ollenhauer-Straße können Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren ein aufregendes Wochenende verbringen.

Plakat_ZeltlagerVom 19. bis 21. Juni 2015 geht es an die frische Luft. Nach dem Aufbau der eigenen Zelte am Freitagabend und einem ersten Kennenlernen starten auch schon die ersten Workshops, bevor es am Lagerfeuer gemütlich wird.

Der Samstag startet mit einem Geländespiel, bei dem die volle Aufmerksamkeit der Teilnehmer gefragt ist. Abkühlung verspricht ein Ausflug in das Hallenbad nach Bönen. Gemeinsames Grillen und das Camp-Kino bereiten dann auf das Abendprogramm vor. Das Zeltlager findet am Sonntag seinen Abschluss mit dem Abbau der Zelte und einer gemeinsamen Spielerunde. Neben dem geplanten Programm steht natürlich das gemeinsame Erlebnis im Mittelpunkt des Wochenendes. Betreut werden die 30 Kinder von einem ehrenamtlichen Team des Pfadfinderstamms Pendragon. Im Übrigen ist das Zeltlager komplett „handyfrei“.

Der Teilnehmerpreis beträgt 20 € inklusive Vollverpflegung. Die Teilnehmer schlafen in eigenen Zelten. Schlafsack und Isomatte bzw. Luftmatratze müssen ebenfalls mitgebracht werden. Anmeldungen sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus möglich. Hier gibt es unter 02307/965381 auch weitere Informationen.




Poco lässt in den Kitas wieder die Puppen tanzen

Das Kulturreferat und das Einrichtungshaus POCO lassen zum 23. Mal wieder gemeinsam die Puppen tanzen.

Folgende Aufführungen werden in dem Zeitraum 15. April bis 6. Mai in den Kindergärten gezeigt:

Pfiffikus.Abenteuer-Reise.MaerchenbuehneNaUnd-Theater aus Bochum:Sabine Jäckel ist mit Stücken zum “Träumen und Wachbleiben“ seit 20 Jahren erfolgreich mit dem NaUnd-Theater in Deutschland unterwegs. Sie absolvierte eine Freizeitpädagogikausbildung und ein Studium am Figurentheater Kolleg Bochum. Sie gehört seit der Mitbegründung des NaDu-Theaters 1990 zur professionellen Bochumer Kindertheaterszene und seit 2003 spielt sie unter dem NamenNaUnd-Theater. Frau Jäckel macht Figurentheater, denn Figuren sind für sie das ideale Medium, um Phantasien, Wünsche, Träume, Gedanken und Ideen zu gestalten und so für die kleinen Zuschauer erlebbar zu machen. Zwar sind die Figuren aus Holz und Stoff, aber sie werden in der Phantasie der Zuschauer lebendig. Kinder haben somit die Gelegenheit, die Gefühle, Abenteuer und auch die Probleme der Figuren mitzuerleben. Es solle vereinfacht gezeigt werden, dass niemand mit seinen Schwierigkeiten alleine ist.

Wenn Spielerin und Spielfigur beide zu sehen sind, kann das Geschehen auf der Bühne doppelt wahrgenommen werden: einmal, indem man die Geschichte verfolgt und mit den auftretenden Figuren mitfiebert, und einmal indem man sich fragt: wie ist das gemacht oder warum machen die das so. Dabei wird bei den Kindern die Sensibilität für das Wunderbare geweckt, das im scheinbar Alltäglichen verborgen liegt, und das Theater bemüht sich, damit einen Rahmen zu schaffen, in dem die „Kleinsten“ emotional Anteil nehmen können.

Die bärenstarke Maus Zorbas“

Hat der Hunger die kleine Maus Kathi übermütig gemacht? Als starker Bär Zorbas verkleidet fühlt sie sich tapfer genug, jedes Abenteuer zu bestehen, und sie muss gar nicht weit gehen… Zu dieser Zeit lauert die Gefahr schon vor dem Mauseloch. Denn eine neue Mieterin und ihre Katze sind in die Wohnung eingezogen. „Die bärenstarke Maus Zorbas“ erzählt von den Gefahren des Lebens und einer unverhofften Freundschaft. Gespielt wir in einem alten Küchenschrank!

Spieltermine:

  • Freitag, 17. April, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Funkelstein“, Stormstraße 49 d, 59192 Bergkamen-Oberaden
  • Montag, 20. April, 10.00 Uhr Kath. Kindergarten „St. Michael“, Lindenweg 24, Bergkamen-Weddinghofen
  • Dienstag, 21. April, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Springmäuse“, Am Südhang 9, Bergkamen-Weddinghofen
  • Mittwoch, 22. April, 10.00 Uhr Ev. Kindergarten „Büscherstiftung“, Büscherstraße 46, Bergkamen-Mitte
  • Donnerstag, 23. April, 10.30 Uhr AWO-Kindergarten „Flohzirkus“, Lessingstr. 7, Bergkamen-Mitte
  • Freitag, 24. April, 10.15 Uhr Ev. Kindergarten „Grüner Weg“, Grüner Weg, Bergkamen-Wedddinghofen
  • Montag, 27. April, 10.15 Uhr Ev. Kindergarten „Arche Noah“, Rünther Str. 42, Bergkamen-Rünthe
  • Mittwoch, 29. April, 10.00 Uhr Städt. Kindergarten „Tausendfüßler“, Im Sundern7, Bergkamen-Oberaden
  • Donnerstag, 30. April. 14.00 Uhr Städt. Kindergarten „Mikado“, Eichendorffstr. 23 , Bergkamen-Mitte

Figurentheater Heinrich Heimlich aus Aachen: Heinrich Heimlich alias Heinrich Zwissler hat nach seiner Ausbildung an der Figurentheater-Schauspielschule Stuttgart während zehn Jahren Auftragsarbeiten im Bereich Umwelt-Kindertheater viele Erfahrungen gesammelt. 1998 begann mit der Gründung des Figurentheaters Heinrich Heimlich sein Lebensabschnitt als freischaffender Künstler. In Zusammenarbeit mit Musikern und bildenden Künstlern erarbeitet er Theaterstücke, die für einen Solospieler konzipiert sind. Als Familienvater liegt Heinrich Heimlich besonders das Theater für Kinder am Herzen. Er ist ständig auf der Suche nach schönen und wertvollen Geschichten, die er den Kindern erzählen und in immer wieder neuen Spielarten zeigen möchte.

Frederik“ Ein Farbschattenspiel für Kinder.

Frederik, der Kleinste der Feldmausfamilie, möchte schon mithelfen, wenn die Vorräte für den Winter gesammelt werden müssen. Doch immer kommt ihm etwas dazwischen – die Welt ist so schön und es gibt so viel zu entdecken! Und so steht Frederik mit leeren Händen da, wenn die Anderen ihre Vorräte in die Höhle tragen. Kein Wunder, dass sie über Frederik den Kopf schütteln …

Als Frederik jedoch an einem tristen Wintertag seine „Vorräte“ auspackt, zeigt sich, dass man auch Farben und Lieder mit anderen teilen kann. So übersteht die Mäusefamilie gut gelaunt die Zeit bis zum Frühling. Eine poetische Geschichte zum Schmunzeln über die Schwierigkeiten eines kleinen Träumers und darüber, wie er sich zuletzt doch noch nützlich machen kann.

Spieltermine:

  • Mittwoch, 22. April, 10.00 Uhr Kath. Kindergarten „St. Elisabeth“, Am Römerberg 2, Bergkamen-Oberaden

Alte Fuhrhalterei in Osnabrück. Als Tourneetheater gastierten sie im In- und Ausland. Sie unterrichten Figurenspiel und führen Regie. Ihr besonderes Interesse gilt der spartenübergreifenden Arbeit mit Schauspiel, Musik, und Tanz.

Das Krokodil Theater wurde ausgezeichnet mit einem „Goldenen Kurt“ in Erfurt, dem Kulturpreis des Kreises Steinfurt und dem Preis vom Fachverband für Puppentheater.

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“

Eine Detektivgeschichte mit viel Musik nach dem Kinderbuch von W. Holzwarth und W. Erlbruch.

Als der kleine Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, um zu sehen, ob die Sonne schon aufgegangen war, passierte es … Platsch! Und etwas Rundes, Braunes landete direkt auf seinem Kopf. „So eine Gemeinheit!“, rief der kleine Maulwurf – aber kurzsichtig wie er war, konnte er niemanden mehr entdecken. Und so beginnt eine turbulente Suche nach dem Schuldigen …

Spieltermine:

  • Donnerstag, 23. April, 10.00 Uhr Ev. Kindergarten „Mittendrin“, Am Römerberg 40, Bergkamen-Oberaden
  • Mittwoch. 06. Mai, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Vorstadtstrolche“, Schulstr. 8, Bergkamen-Weddinghofen

Die Märchenbühne aus Dortmund: Kinderlieder zum Mitmachen, lustiges und spannendes Handpuppentheater sowie frei erzählte Märchen begeistern und verzaubern Kinder immer wieder aufs Neue. Die Vorstellungen der Märchenbühne machen Spaß: Die Kinder lachen, stampfen, rufen, machen Vorschläge während des Puppentheaters, verfolgen staunend das Geschehen oder werden musikalisch miteinbezogen. Daria Nitschke ist Puppenspielerin, aber auch Musikerin und Erzählerin. Märchen und Geschichten faszinieren Kinder jeglichen Alters. Märchen zum Wundern und Staunen, zum Mitmachen und Mitlachen oder zum Zuhören und Genießen. Wenn Daria Nitschke erzählt zeigt sich ihr Spaß am Schauspiel – die Geschichte wird lebendig und der Tag wir zu einem unvergesslichen Ereignis…Seit April 2000 betreibt sie die eigene Bühne. Ausbildungen: Dipl.-Sozialpädagogin, Erzählerin, Sprecherein/Synchronsprecherin. Sie singt und spielt verschiedene Instrumente. Ihre Bühnenpräsenz und ihre schauspielerische Begabung erschaffen neue Variationen des Theaters. Empfohlen durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh.

Der Zauberer Pfiffikus und die Abenteuer-Reise“

Der Zauberer Pfiffikus möchte ein Rätsel lösen und herausfinden, wo der schönste Ort der Welt ist. Mit Franz, dem fliegenden Koffer, macht er sich auf den Weg zum Palast unter dem Sternenzelt und zum Südpol. Dort findet er nicht nur neue Freunde, sondern auch die Lösung des Rätsels. Und die ist eine Überraschung für den kleinen Zauberer…

Spieltermine:

Mittwoch, 15. April, 10.15 Uhr

Ev. Kindergarten „Bodelschwinghhaus“, Ebertstr. 20, Bergkamen-Mitte

Donnerstag, 16. April, 10.15 Uhr

AWO-Kindergarten „Villa Kunterbunt“, August-Bebel-Str. 7, Bergkamen-Mitte

Freitag, 17. April, 10.15 Uhr

Montag, 20. April, 10.00 Uhr

Städt. Kindergarten „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, Bergkamen-Overberge

Donnerstag, 30. April, 10.00 Uhr

Kath. Kindergarten „Montessori“, Overberger Str. 4, 59192 Bergkamen-Rünthe

Dienstag, 05. Mai, 10.00 Uhr

Kath. Kindergarten „St. Elisabeth“, Pestalozzistr. 8, Bergkamen-Mitte

Ferien im Märchenland“

Papi König und Prinzessin Veilchenblau möchten die kleine Fee im Wald besuchen und machen sich getrennt auf den Weg, um herauszufinden, wer wohl schneller dort ist. Ein Zauberstab, den sie unterwegs finden, sorgt dafür, dass das Märchenland durcheinander gerät. Die kleinen Zuschauer sollen helfen, das Märchenland wieder in Ordnung zu bringen.

Spieltermine:

Montag, 04. Mai, 10.00 Uhr

AWO- Kindergarten „Wackelzahn“, Am Wiehagen 34, Bergkamen-Mitte