Tag der Chemie bei Bayer: Freiherr-vom-Stein-Realschule und Gymnasium erfolgreich

Der Bayer-Standort Bergkamen und die Fakultäten für Chemie und Chemische Biologie bzw. Bio- und Chemieingenieurwesen der Technischen Universität Dortmund hatten am vergangenen Samstag wieder zum „Tag der Chemie“ eingeladen. Im Mittelpunkt stand erneut der Schulwettbewerb mit 48 Schülergruppen aus den Jahrgangsstufen 6, 9 oder 12.

Schülerinnen prüfen, ob das Werkstück in die vorgegebene Form passt. Fotos: Bayer  
Schülerinnen prüfen, ob das Werkstück in die vorgegebene Form passt. Fotos: Bayer

Beim Schulwettbewerb war die Freiherr-vom-Stein-Realschule besonders erfolgreich. Ihre Schülerinnen und Schüler belegten unter den 6. Klassen den 2. Platz und unter der 9. Klassen den 3. Platz. Das Team des Bergkamener Gymnasiums kam im 9. Jahrgang auf einen 2. Platz. Für den 2. Platz gab es ein Preisgeld von jeweils 2000 Euro und für den 3. Platz 1500 Euro.

Gewinner 6. Klasse

1. Platz           Ruhrtalgymnasium Schwerte

2. Platz           Freiherr-vom-Stein-Realschule, Bergkamen

3. Platz           Ursulinengymnasium, Werl

4. Platz           Geschwister-Scholl-Gymnasium, Unna

5. Platz           Gymnasium Lünen-Altlünen

Die 6.-Klässler der Freiherr-vom-Stein-Realschule mit Bayer-Personalchef Dr. Jens Herold.
Die 6.-Klässler der Freiherr-vom-Stein-Realschule mit Bayer-Personalchef Dr. Jens Herold.

Gewinner 9. Klasse

1. Platz           Gymnasium St-Christophorus. Werne

2. Platz           Stadt. Gymnasium Bergkamen

3. Platz           Freiherr-vom-Stein-Realschule, Bergkamen

4. Platz           Stadt. Gymnasium Kamen

5. Platz           Friedrich-Bährens Gymnasium. Schwerte

Die 9.-Klässler des Bergkamener Gymnasiums.
Die 9.-Klässler des Bergkamener Gymnasiums.

Die 9.-Klässler der Freiherr-vom-Stein-Realschule.
Die 9.-Klässler der Freiherr-vom-Stein-Realschule.

Gewinner 12. Klasse

1. Platz           Max-Planck-Gymnasium, Dortmund

2. Platz           Anne-Frank-Gymnasium, Werne

3. Platz           Stadt. Gymnasium Kamen

4. Platz           Gymnasium an der Schweizer Allee, Dortmund

5. Platz           Marien-Gymnasium Werl

Dazu gab es Vorträge von Dozenten der Technische Universität Dortmund, Informationen zu Studiengängen und Berufsbildern sowie Präsentationen des Max-Planck-Institutes für molekulare Physiologie, des Institutes für Spektrochemie und angewandte Spektroskopie sowie des Institutes für Umweltforschung.

Bayer Schule 2

 




Gemeindekino geht in neue Saison – Mischtonmeister Stefan Korte berichtet

Das Gemeindekino in Rünthe geht am 6. Oktober um 18.30 Uhr im Haus der Mitte in die neue Saison. Gast des Abends ist Stefan Korte. Laut WIKIPEDIA ein „deutscher Mischtonmeister“. Er ist also für den guten Ton in Filmproduktionen verantwortlich. 2016  wurde er für seine Arbeit am Film „Er ist wieder da“ in der Kategorie „Beste Tongestaltung“ für den Deutsche Filmpreis nominiert.

Wenn der Ton den Film machtDie Besucher von Gottesdiensten und anderer Veranstaltungen der Martin-Luther-Kirchengemeinde kennen Stefan Korte aber auch aus anderen Zusammenhängen. Abseits vom publikumswirksamen Filmgeschäft spielt Stefan Korte bereits seit Jugendjahren im Oberadener Posaunenchor und war früher auch auf Konzerten mit seiner damaligen Band in Bergkamen zu hören.

Zuerst denkt man bei Kinofilmen wohl an schöne Bilder, interessante Kameraeinstellungen, rasante Schnitte und eine spannende Handlung. Was wäre aber ein Film ohne Sound? Einen Großteil Ihrer Wirkung verdanken Filme ihrem Sounddesign. Natürlich einerseits dem Ton, wie er auf dem Set aufgenommen wird, dann aber auch den nachbearbeiteten Geräuschen und dem Soundtrack.

Stefan Korte, studierter Bild- und Tontechniker, ist ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. Er hat an vielen namhaften Filmen für Fernsehen und Kino mitgewirkt, z.B. Er ist wieder da, Sein letztes Rennen, Rush – Alles für den Sieg und diverse Tatort-Krimis. Für Rush wurde er für mehrere internationale Preise; Awards nominiert

Einen interessanter und unterhaltsamen Abend aus der Welt der Filmproduktion mit Stefan Korte veranstaltet die Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde am Donnerstag, 6. Oktober, um 18.30 Uhr im Haus der Mitte, Kanalstraße 7 in Rünthe.

An ausgewählten Bild- und Tonbeispielen erklärt der Referent die Tonproduktion bei Filmen, von der Aufnahme am Set bis zum fertigen Film im Kino, im Fernsehen oder auf DVD und steht bereit zum persönlichen Gespräch.

Der Eintritt zu dieser interessanten Veranstaltung ist frei.

Anschließend beginnt das Gemeindekino seine neue Saison. Der Film darf – wie immer – nicht verraten werden. Er steht aber unter der Reihe „Der biographische Film“




Mehr Respekt vor dem Alter: Seniorenmagazin des Kreises Unna letztmalig erschienen

Mehr Respekt vor dem Alter fordert das Kreis-Seniorenmagazin „Unsere Zeitung“ in seiner jetzt erschienenen, gleichzeitig aber auch letzten Ausgabe und kritisiert die steigende Zahl von Übergriffen auf wehrlose und vor allem ältere Menschen. „Gerade ältere Menschen haben es verdient, ihnen Respekt zu erweisen und ihre Lebensleistung zu würdigen“, schreibt die von Landrat Michael Makiolla herausgegebene Publikation und sieht sich dabei an der Seite des Landes Nordrhein-Westfalen, das vom 14. bis 18. November zu einer „Woche des Respekts“ aufgerufen hat.

Auf das Wohl des Kreises Unna und seiner gesamten Bevölkerung stießen kürzlich beim Treffen der Rentner und Pensionäre der Kreisverwaltung in der Scheune von Haus Opherdicke Gerd Achenbach, Karl-Heinrich Landwehr und Michael Makiolla (von links) an. Alle drei verbindet der berufliche Werdegang zu unterschiedlichen Zeiten auf dem Chefposten der Kreisverwaltung und damit auch als Herausgeber des Kreis-Seniorenmagazins „Unsere Zeitung“.
Auf das Wohl des Kreises Unna und seiner gesamten Bevölkerung stießen kürzlich beim Treffen der Rentner und Pensionäre der Kreisverwaltung in der Scheune von Haus Opherdicke Gerd Achenbach, Karl-Heinrich Landwehr und Michael Makiolla (von links) an. Alle drei verbindet der berufliche Werdegang zu unterschiedlichen Zeiten auf dem Chefposten der Kreisverwaltung und damit auch als Herausgeber des Kreis-Seniorenmagazins „Unsere Zeitung“.

Das „Sprachrohr“ der Seniorinnen und Senioren des Kreises Unna stellt nunmehr allerdings nach 41 Jahren sein Erscheinen ein. „Leider ist diese Publikation für die ältere Generation den Sparbemühungen von Kreistag und Verwaltung zum Opfer gefallen“, schreibt Redaktionsleiter Egbert Teimann in seinem Schlusswort. In Zukunft werde es „Unsere Zeitung“ also nicht mehr geben! Gleichzeitig bedankt er sich bei dem Gründer des Blattes, Wilhelm Schirrmanns aus Dortmund, und bei der großen Leserschaft, „die uns über einen solch langen Zeitraum die Treue gehalten und uns ihre Aufmerksamkeit geschenkt hat“.

Der durch Fernsehen und Film („Lügen und andere Wahrheiten“) bekannte Schauspieler Thomas Heinze (rechts) war letzter  prominenter Gesprächspartner von Redaktionsleiter Egbert Teimann.
Der durch Fernsehen und Film („Lügen und andere Wahrheiten“) bekannte Schauspieler Thomas Heinze (rechts) war letzter
prominenter Gesprächspartner von Redaktionsleiter Egbert Teimann.

Wenn auch die Fortführung der Zeitung im Hinblick auf den demographischen Wandel wünschenswert wäre, so solle nicht verkannt werden, „dass der Kreis Unna über vier Jahrzehnte ‚Unsere Zeitung’ herausgegeben, ideell und finanzielle jederzeit unterstützt und gefördert hat“. Dafür gebühre den Verantwortlichen Dank und Anerkennung, begleitet mit der Erwartung, die Belange der älteren Generation auch in Zukunft weiter nachhaltig zu vertreten, schreibt der Redaktionsleiter.

Noch einmal können die Senioren in „ihrer“ Zeitung blättern, Informationen sammeln und Unterhaltung genießen. Der Themenkomplex Pflege spielt dabei ebenso eine Rolle wie Fitness im Alter, das richtige Verhalten im Straßenverkehr, die Aktivitäten der Kreis-Seniorenkonferenz oder aber die Altersweisheiten aus dem Munde Prominenter. Auch über historische Dokumente vom ersten Toten des Zweiten Weltkrieges bis hin zum Untergang des Kreuzfahrtschiffes „Wilhelm Gustloff“ am 30. Januar 1945 mit über 9.000 Toten wird berichtet. 

Bernhard Brink: Autogramm mit Gruß an die Senioren und Seniorinnen im Kreis Unna.
Bernhard Brink: Autogramm mit Gruß an die Senioren und Seniorinnen im Kreis Unna.

Mit dem durch Film und Fernsehen bekannten Schauspieler Thomas Heinze und dem Schlagerstar Bernhard Brink sind gleich zwei Prominente in der letzten Ausgabe des Kreis-Seniorenmagazins vertreten. Der beliebte Sänger hat sich diesmal unter die Schriftsteller gewagt und erzählt in seinem Buch „Von hier bis zur Unendlichkeit“ die Krankheitsverläufe seines an Alzheimer verstorbenen Vaters und warum Musik für demenzkranke Menschen besonders wichtig ist. Im Übrigen wünscht Bernhard Brink in einem handgeschriebenen Gruß „allen Senioren und –innen das Beste“. 

Noch einmal haben schreibgewandte Senioren für die Gleichaltrigen zur Feder gegriffen. Horst Weckelmann (Unna) berichtet über die gute Nachbarschaft und das freundliche Miteinander in Massen, während Evamarie Baus-Hoffmann (Fröndenberg) an die „Kartoffelferien“ vor 75 Jahren erinnert. Erika Freigang (Kamen) schreibt über das Erlebnis mit „ihrem“ Froschkönig und Jürgen Korvin (Unna) informiert über das Krankheitsbild Morbus Parkinson und die Betreuungsarbeit durch das Parkinson-Forum Unna. Schließlich blättern Eva und Eugen Holtkamp (Waltrop) unter dem Titel „Raubritterburg und Folterkammer“ in der Geschichte von Schloss Wilbringen bei Lünen. Mit Gedichten sind Harry Eicke (Fröndenberg) und Manfred Michel (Kamen-Heeren) vertreten, während Jürgen Thoms (Unna) die letzte Ausgabe des Kreis-Seniorenmagazins mit zwei Fotos illustriert. 

„Unsere Zeitung“, die Seniorenzeitschrift des Kreises Unna,  liegt in den Dienststellen der Städte und Gemeinden sowie des Kreises Unna aus und kann kostenfrei mitgenommen werden.




Arbeitgeber für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen gewinnen

Die Jobcenter Hamm und Kreis Unna, die Agentur für Arbeit Hamm, die Fachstelle behinderte Menschen im Beruf der Stadt Hamm und der Integrationsfachdienst Unna führen im September unter dem Motto „Suchen. Finden. Gewinnen! Inklusion in Aktion“ gemeinsame Unternehmensbesuche durch, um Arbeitgeber in der Region für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zu sensibilisieren.

Gemeinsam an einem Strang ziehen. Vom 26. Bis 30. September besuchen die Akteure des Bündnisses „Inklusion in Aktion“ mehrere Unternehmen im Kreis Unna und Hamm. Das Ziel ist: Arbeitgeber zu motivieren Menschen mit Behinderung einzustellen. Foto: Nathalie Neuhaus
Gemeinsam an einem Strang ziehen. Vom 26. Bis 30. September besuchen die Akteure des Bündnisses „Inklusion in Aktion“ mehrere Unternehmen im Kreis Unna und Hamm. Das Ziel ist: Arbeitgeber zu motivieren Menschen mit Behinderung einzustellen. Foto: Nathalie Neuhaus

Erstmalig in diesem Jahr wird es aufgrund der positiven Resonanzen in der Vergangenheit nun eine ganze Aktionswoche geben. Ab Montag, den 26. September werden zahlreiche Betriebe in Hamm und im Kreis Unna aufgesucht. In Beratungsgesprächen informieren die Akteure des Arbeitsbündnisses Arbeitgeber über die enge Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen bei der Verbesserung der Beschäftigungschancen von Menschen mit Behinderungen und informieren über die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung bei Einstellung. Auch zu Besonderheiten bei der Beschäftigung, wie z. B. dem Kündigungsschutz oder Zusatzurlaub werden die Unternehmen informiert. Allen Akteuren ist es dabei besonders wichtig, Vorurteile auszuräumen. Im Anschluss werden gezielt geeignete Bewerber vorgeschlagen.

Interessierte Arbeitgeber in Hamm können sich mit ihren Fragen zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, zu den Fördermöglichkeiten und zur Terminabsprache an die folgenden Ansprechpartnerinnen wenden.

Jobcenter Kreis Unna:

Arbeitgeberservice, Tel.: 02303 / 27 37 47

Arbeitsagentur Hamm:

Irene-Evelyn Berger, Tel.: 02381 / 910 1131




Vorteile durch Vielfalt: Am Bayer-Standort Bergkamen arbeiten Menschen aus 12 Ländern

„Bei Bayer haben alle Menschen – unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung – dieselben Chancen. Wir legen großen Wert darauf, niemanden auszugrenzen“, betonte Standortleiter Dr. Stefan Klatt anlässlich der bundesweiten Aktion „Woche der Industrie“. Klatt machte zudem deutlich, dass die Integration von Mitarbeitern ausländischer Herkunft oder mit anderem kulturellen Hintergrund im eigenen Interesse ist: „Die personelle Vielfalt ist eine Bereicherung für das gesamte Unternehmen und trägt darüber hinaus langfristig dazu bei, die Folgen des demographischen Wandels auszugleichen.“

Bayer 3„Industriebetriebe bilden den Kern der deutschen Wirtschaft. Sie erwirtschaften 90 Prozent der Exporte und einen fast genauso hohen Anteil an den Investitionen in Forschung und Entwicklung. Zudem hängen 15 Millionen Arbeitsplätze von ihnen ab“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung von Bayer Bergkamen zur laufenden „Woche der Industrie“. „Doch der Beitrag zur Innovationskraft, zum Wohlstand und zur Beschäftigung ist nicht alles. Das produzierende Gewerbe leistet noch viel mehr. Beispielsweise indem es gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und Migranten qualifizierte Arbeitsplätze bietet.“

Bayer-Mitarbeiterin Keylan Suarez de Armas
Bayer-Mitarbeiterin Keylan Suarez de Armas

„Mir war schon früh bewusst, dass ich in Deutschland bessere berufliche Perspektiven als in meiner Heimat habe.“ So wie der gebürtigen Kubanerin Keylan Suarez de Armas, die in Spanien Chemieingenieurwesen studiert und später bei Bayer in Bergkamen eine Tätigkeit als Technische Assistentin in einem Produktionsbetrieb aufgenommen hat, ergeht es vielen Menschen. Sie sind jung, gut ausgebildet, hochmotiviert und bereit, Verantwortung zu übernehmen – und dennoch  auf dem heimischen Arbeitsmarkt so gut wie chancenlos. Um eine Beschäftigung zu finden, sind sie daher gezwungen, ins Ausland zu ziehen.

Bayer-Mitarbeiter Calixte Kenmognie
Bayer-Mitarbeiter Calixte Kenmognie

Bayer-Mitarbeiter Calixte Kenmognie hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Bereits während der Schulzeit in Kamerun reifte sein Plan, später in Deutschland zu studieren und zu arbeiten: „Ich war schon immer technisch interessiert. Und Deutschland ist auf diesem Gebiet für seine hervorragenden Studien- und Arbeitsbedingungen international bekannt.“ Um seinen Traum zu realisieren, hat er freiwillig mehrere Jahre das Goethe-Institut in Jaunde, der Hauptstadt Kameruns, besucht. „Die dort erworbenen Sprachkenntnisse haben mir den Einstieg an der Uni in Dortmund sehr erleichtert.“

Bayer-Mitarbeiter Hüseyin Savran
Bayer-Mitarbeiter Hüseyin Savran

Gute Sprachkenntnisse waren auch für den Türken Hüseyin Savran und Konstantinos Selkos aus Griechenland der Schlüssel zum beruflichen Erfolg. Während Savran als Sohn einer Einwandererfamilie in Bergkamen-Rünthe aufwuchs, kam Selkos im Alter von neun Jahren nach Castrop-Rauxel ohne jemals zuvor auch nur ein Wort deutsch gesprochen zu haben. Doch das änderte sich schnell: „An der Hauptschule, die ich dort besucht habe, gab es eine ganze Klasse mit griechischen Kindern, die natürlich auch speziellen Deutschunterricht erhalten hat.“

Bayer-Mitarbeiter Konstantinos Selkos
Bayer-Mitarbeiter Konstantinos Selkos

Schon nach zwei Jahren musste Selkos auf demselben Sprachniveau wie seine deutschen Mitschüler sein. Eine harte Zeit also, die seinen weiteren Lebensweg geprägt hat. Auch Hüseyin Savran hat es gelernt, bei Schwierigkeiten nicht zu resignieren, sondern sie als Herausforderung zu begreifen. Mit dieser Einstellung hat es der gelernte Chemikant bei Bayer in Bergkamen zum Meister im größten Produktionsbetrieb für pharmazeutische Wirkstoffe gebracht. Savran: „Meine Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den Kollegen gefallen mir so gut, dass ich auch meinen Sohn davon überzeugt habe, eine Ausbildung bei Bayer zu beginnen.“

Von 17. Bis 25. September findet erstmals die Woche der Industrie unter dem Motto „Wir haben noch viel vor“ statt. Die Woche der Industrie steht unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Die Woche der Industrie wurde vom Bündnis Zukunft der Industrie initiiert. In diesem Bündnis haben sich 16 Partner aus Industrie- und Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zusammengeschlossen, um gemeinsam für Industrieakzeptanz zu werben.

Fakten zu Internationalität und Vielfalt bei Bayer

  • Die Bayer AG hat bereits 2009 die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Diese Initiative zur För-derung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen wird von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als Schirmherrin und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flücht-linge und Integration, Aydan Özoğuz, unterstützt.
  • Bayer bestätigt mit der Unterzeichnung das Ziel, Anerkennung, Wertschätzung und Einbezie-hung von Vielfalt in der Unternehmenskultur voranzubringen. Gleichzeitig bekennt sich das Unternehmen dazu, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Na-tionalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
  • Bayer engagiert sich seit Langem auf unterschiedlichen Ebenen für Internationalität und Viel-falt. Dieser Grundsatz ist im Leitbild und in den Werten des Konzerns festgeschrieben. Bayer ist überzeugt, dass personelle Vielfalt eine Bereicherung für das Unternehmen und Toleranz eine Grundvoraussetzung für ethisch verantwortungsvolles Handeln ist.
  • An den deutschen Bayer-Standorten arbeiten 3.913 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Insgesamt sind im Konzern 143 Nationalitäten vertreten. In Bergkamen arbeiten Menschen aus zwölf verschiedenen Ländern.
  • Von den 53 Auszubildenden, die bei Bayer in Bergkamen am 1. September dieses Jahres ins Berufsleben gestartet sind, verfügen acht über eine ausländische Staatsangehörigkeit (ein Mazedonier, sieben Türken).



SPD-Antrag: Fußballer sollen im Nordbergstadion einen neuen Kunstrasen bekommen

Vor fast 20 Jahren wurde der Kunstrasenplatz im Nordbergstadion in Bergkamen-Mitte in Betrieb genommen. Jetzt ist es an der Zeit, ihn rundum zu erneuern. Das meinen nicht nur die Fußballer des FC TuRa Bergkamen, sondern auch die SPD-Fraktion. Ihr Vorsitzender Bernd Schäfer hat am Montag den Antrag für die nächste Ratssitzung auf den Weg gebracht, 400.000 Euro für einen modernen Kunstrasenbelag aus städtischen Mittel nzur Verfügung zu stellen.

Bernd Schäfer (r.) und Kay Schulte (2.v.r.) mit der Spitze des FC TuRa Bergkamen im "Sandkasten" des Nordbergstadions.
Bernd Schäfer (r.) und Kay Schulte (2.v.r.) mit der Spitze des FC TuRa Bergkamen im „Sandkasten“ des Nordbergstadions.

Vor 20 Jahren war dieser Kunstrasenplatz auf der Höhe der Zeit. Doch dank intensiver Nutzung durch den Fußballverein und durch die Schulen hat der Zahn der Zeit mächtig am Grün genagt. Er ist platt getreten, hart wie Beton und zudem rutschig. Daraus resultiert eine hohe Verletzungsgefahr. „Ich halte bei jedem Spiel immer einen Meter Pflaster bereit“, erklärt FC TuRa-Geschäftsführer Friedhelm Runge.

Was natürlich fast genauso weh tut, sind die Sticheleien der Gästeteams. „Was, in diesem Sandkasten sollen wir spielen“, rufen sie, wie Runge weiter berichtet. Nach Überzeugung des TuRa-Vorstands wäre eine gründliche Sanierung schon vor drei oder vier Jahren fällig gewesen.

„Aufgrund der deutlichen Fortschritte bei der Qualität von Kunstrasenplätzen in den vergangenen Jahren sind wir zuversichtlich, mit dieser Investition unsere Fußballerinnen und Fußballer auch in Zukunft mit modernen Wettkampfstätten ausstatten zu können“, heißt es in dem vom Fraktionsvorsitzenden Bernd Schäfer, Sportausschussvorsitzenden Rüdiger Weiß und dem Vorsitzenden der SPD Mitte Kay Schulte unterzeichneten Antrag.

Da für die Arbeiten warme Temperaturen benötigt werden, ist damit zu rechnen, dass neue Kunstrasen nach der Saison 2016/17 im Sommer des kommenden Jahres verlegt wird.




1482 Starts beim XLII. Internationalen Schwimmfest der TuRa-Wasserfreunde

Das XLII. Internationale Schwimmfest der Wasserfreunde TuRa Bergkamen am vergangenen Sonntag war sowohl für die Schwimmer als auch für die Wasserfreunde als Veranstalter wieder einmal ein großer Erfolg. Der Wettkampf war mit 21 Vereinen, 278 Aktiven bei 1.482 Starts noch besser besetzt, als im Vorjahr.

Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde
Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde

Bei 24 spannenden Wettkämpfen fielen die Entscheidungen direkt. Für die vier Junior-Finale (Jg.2006-2004) und die vier offenen Finale (Jg.2003 und älter) über die 50m Strecken mussten sich die Teilnehmer erst in Vorläufen qualifizieren. Nur die jeweils fünf schnellsten Schwimmer marschierten dann, musikalisch und vom rhythmischen Klatschen der Zuschauer begleitet, zu ihren Startblöcken und wurden dort auch noch einmal einzeln vorgestellt, bevor sie dann in spannenden Finalläufen um die Podestplätze kämpften.

Für internationales Flair sorgten die befreundeten Schwimmer von ED-Vo und Argo aus den Niederlanden und aus Polen kamen der Aquarius Slupsk und Skalar Slupsk.

Des Weiteren waren die SG Aumund–Vegesack und SV Bremen 1910 vom Landesschwimmverband Bremen vertreten.

Die TuRaner freuten sich über die Teilnahme von 14 weiteren Vereinen, zu denen sie schon seit langem eine Wettkampffreundschaft pflegen. Hierzu gehören: der SV Kamen, die SF Unna 01/10, SG Dortmund, SG Eintracht Ergste, SG Lünen, der SSV Meschede, SC Heessen, SV Plettenberg 51, SV TuS 1925 Herten, das Swim Team Hamm, der TUS Westfalia Hombruch, TV Werne 03 Wasserfreunde, der VFL Kemminghausen und die Warendorfer SU.

Um ihren Gästen das Wochenende so angenehm wie möglich zu gestalten, sorgten viele fleißige Helfer wieder für ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Außerdem richteten sie für die Vereinsvertreter der Vereine, die in Bergkamen übernachteten einen Kameradschaftsabend aus, an dem alle den ersten Wettkampftag beim gemütlichen Beisammensein gemeinsam ausklingen ließen.

Am Sonntag wurde beim Einmarsch der Nationen jeder teilnehmende Verein noch einmal einzeln vorgestellt.

Die Ehrengäste des Schwimmfests.
Die Ehrengäste des Schwimmfests.

Als besonderen Ehrengast freuten sich die Wasserfreunde in diesem Jahr ihren Bürgermeister Roland Schäfer begrüßen zu dürfen. In einer kurzen Ansprache lobte der Bürgermeister die Wasserfreunde für ihre gelungene Veranstaltung. Des Weiteren stellte er fest, wie wichtig Städtefreundschaften sind, die die TuRaner gerade durch ihre regelmäßigen Schwimmfeste, aber auch durch ihre Gegenbesuche bei befreundeten Schwimmvereinen im In-und Ausland aufrecht erhalten. Zudem trage der Verein natürlich dazu bei, dass möglichst viele Kinder das Schwimmen erlernen, was in der heutigen Zeit besonders wichtig sei.

Als weitere Ehrengäste begrüßten die Wasserfreunde von den GSW Herrn Baudrexel (Geschäftsführer) und Herrn Müller (Bäderleitung), Herrn Voigt (Stadtsportgemeinschaft), Herrn Wiggermann (Kreis Unna), Herr Rocholl (SPD), Herr Eder (CDU) und Frau Kroll-Baues (Bündnis 90/Die Grünen). Selbstverständlich überreichten sie auch in diesem Jahr die Medaillen und Preise an die Gewinner der 50m-Finalläufe. Anschließend verbrachten die Ehrengäste bei Kaffee und Kuchen noch etwas Zeit gemeinsam mit den Wasserfreunden.

Zum zehnten Mal wurde als ewiger Wanderpokal der Karl-Ernst-Teipel-Gedächtnis-Pokal an die Sieger der Mannschaftswertung durch Frau Ingrid Teipel überreicht. Über 40 Jahre ist der Name Karl-Ernst Teipel mit dem Bergkamener Schwimmsport verbunden. Karl-Ernst Teipel rief auch das Internationale Schwimmfest ins Leben. In diesem Jahr ging der Pokal an die Warendorfer SU, Zweiter wurde die SG Lünen. Die Wasserfreunde belegten zwar den dritten Platz, werden aber bei dieser Wertung nicht berücksichtigt und somit rückte die SG Aumund-Vegesack nach.

Die 23 Schwimmerinnen und 17 Schwimmer der Wasserfreunde waren natürlich auch dieses Mal wieder sehr erfolgreich. Sie erschwammen sich gemeinsam 56 Podestplätze und 120 persönliche Bestzeiten. Zudem waren sie noch achtmal in den Finalläufen vertreten.

Die Ergebnisse der TuRaner: Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) gewann Gold über 100 und 200m Rücken und über 100m Schmetterling, Silber über 200m Freistil, Bronze über 100m Freistil und wurde im Finale über 50m Rücken Fünfte; Victoria Reimann (Jg.2004) gewann Gold über 100m Rücken und 100m Freistil, Silber über 100m Lagen und wurde in den Junior-Finalen Zweite über 50m Brust und 50m Freistil, Dritte über 50m Rücken und Vierte über 50m Schmetterling; Marco Steube (Jg.2003) gewann Gold über 100m Schmetterling und 100m Brust, Silber über 100m Lagen,100 und 200m Freistil; Alexander Mengin (Jg.2006) gewann Gold über 100 und 200m Rücken, Silber über 100m Lagen und 100m Freistil; Maximilian Weiß (Jg.2002) gewann Gold über 100m Schmetterling und 200m Lagen, Bronze über 100m Lagen und 100m Freistil; Saskia Nicolei (Jg.2003) gewann Gold über 100m Rücken, Silber über 100m Lagen, 100 und 200m Brust; Yannick Wallny (Jg.2000) gewann Gold über 100m Brust, Silber über 200m Brust und 200m Lagen, Lisa Weber (Jg.2002) gewann Gold über 100m Freistil, Silber über 100 und 200m Brust und wurde Vierte im Finale über 50m Brust; Lisa-Marie Kardatzki (Jg.2001) gewann Silber über 100 und 200m Brust und 200m Schmetterling, Bronze über 100m Schmetterling; Felix Wieczorek (Jg.2002) gewann Silber über 100m Lagen, 100 und 200m Rücken; Patrick Scholze (Jg.2005) gewann Silber über 100m Schmetterling und 100m Rücken; Julian Noel Bracht (Jg.2006) gewann Silber über 200m Brust, Bronze über 100m Lagen; Tan Hieu Mach (Jg.1991) gewann Silber über 100m Schmetterling; Luisa Blank (Jg.2005) gewann Bronze über 100m Lagen und 200m Rücken; Alexa Haase (Jg.2004) gewann Bronze über 200m Brust und Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) gewann Bronze über 100m Freistil.

Lennox Nüsken (Jg.2004) wurde Fünfter im Finale über 50m Rücken und Matthias Hilse (Jg.1986) wurde Fünfter im Finale über 50m Brust.

Das erfolgreiche Team komplettierten mit guten Leistungen und vielen persönlichen Bestzeiten Anoj Amirthalingam, Carina Blank, Lara Boden, Felix Brenne, Lisa Marie Ebel, Jule Externbrink, Svea Harre, Anna Habbes, Jana Heckel, Felix Christian Kneifel, Moritz Kneifel, Melissa Masur, Hannah Neumann, Isabel Scholze, Charin Schulz, Leonie Sophie Weichhold und Richard Zeiser.

Bei den Staffelwettbewerben über 4x50m Lagen weiblich mit Ann-Kathrin Teeke, Saskia Nicolei, Lisa Weber und Victoria Reimann; 4x 50m Lagen männlich mit Moritz Kneifel, Matthias Hilse, Tan Hieu Mach und Yannick Wallny; über 4x 50m Freistil männlich mit Tan Hieu Mach, Felix Christian Kneifel, Yannick Wallny und Felix Brenne und über 4x 50m Freistil weiblich mit Lisa Weber, Ann-Kathrin Teeke, Saskia Nicolei und Hannah Neumann sicherten sich die Wasserfreunde vier Dritte Plätze.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung freuen sich die Wasserfreunde schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Ein besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, ohne die dieses schöne Wochenende nicht möglich gewesen wäre.




Eingeschränkter Service der Arbeitsagentur Kamen am Donnerstag

Wegen krankheitsbedingter Personalausfälle ist das Kundenportal / Eingangszone der Arbeitsagentur in Kamen am Donnerstag, 22. September, ab 12 Uhr geschlossen. Kundinnen und Kunden mit vereinbarten Terminen sind nicht betroffen, die Termine finden statt.

Am 22. September schließt die Eingangszone der Agentur für Arbeit Kamen bereits ab 12 Uhr. In dringenden Fällen können die Kundinnen und Kunden den eService auf arbeitsagentur.de nutzen. Foto: Nathalie Neuhaus
Am 22. September schließt die Eingangszone der Agentur für Arbeit Kamen bereits ab 12 Uhr. In dringenden Fällen können die Kundinnen und Kunden den eService auf arbeitsagentur.de nutzen. Foto: Nathalie Neuhaus

Außerdem muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden, da nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice vor Ort zur Verfügung stehen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen Arbeitslosmeldungen am nächsten Werktag, am Freitag den 23. September, entgegen. Den Antragstellern entstehen dadurch keine Nachteile. In dringenden Fällen können unsere Kundinnen und Kunden auch gerne unsere kostenlose Service-Hotline nutzen oder unseren eService“, empfiehlt Claudia Hermsen, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Hamm. Unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 4 5555 00 können Fragen rund um Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld beantwortet werden. Zusätzlich kann rund um die Uhr auch der eService auf www.arbeitsagentur.de genutzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich bei der Agentur für Arbeit Unna, Nordring 14-18, oder bei der Agentur für Arbeit Lünen, Münsterstraße 45, persönlich zu melden.




Lange Nacht der Jugendkultur im Yellowstone mit Slup, Distance in Embrace & Co.

Das Bergkamener Motto „Get Loud For The Youth Culture“ wird am kommenden Samstag, 24. September, live in die Tat umgesetzt. Musiker und Besucher schlagen gemeinsam Krach für die Jugendkultur.

Die Bergkamener Band "Petra Pan" spielt während der "Langen Nacht der Jugendkultur" am Samstag im Yellowstone.
Die Bergkamener Band „Petra Pan“ spielt während der „Langen Nacht der Jugendkultur“ am Samstag im Yellowstone.

Mit den Jugendlichen des Workshops „Konzertgruppe“ der Jugendkunstschule Bergkamen entsteht unter fachkundiger Anleitung ein buntes und kurzweiliges Konzertprogramm im Jugendzentrum Yellowstone in Oberaden. Nachwuchsbands teilen sich mit bereits renommierten Bands die Bühne. Präsentiert wird die Veranstaltung von der Jugendkunstschule in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und dem Musiklabel Horror Business Records.

Die beiden Höhepunkte des Abends sind Distance in Embrace, die ihr neues Album „The Worst Is Over Now“ vorstellen werden und die Lokalmatadore von Slup. Mit ihrem tanzbaren  Reggaepunk ist das Trio nicht nur bei dem jungen Organisatoren-Team beliebt.
Aus der Region kommen noch Meals on Wheels (Deutschpunk) und AREA44 (Rap, Hip Hop). Das lokale Bergkamener Standbein ist die Band Petra Pan. David, Sven, Rebecka & Fea proben regelmäßig im Yellowstone, spielen an dem Abend ihr erstes Konzert und haben die „Lange Nacht“ als Teilnehmer des Workshops Konzertgruppe der Jugendkunstschule Bergkamen mitorganisiert.
Der Bergkamener Singer/Songwriter Rasputin Douglas spielt während der Umbaupausen  – bei schönem Wetter auch draußen.
Der Einlass ist um 19.00 Uhr. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.



Noch Karten für „Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ im studio theater

Für das Eröffnungsstück der Kindertheatersaison 2016/17 des Jugendamtes am Dienstag, 4. Oktober, „Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ sind noch Karten erhältlich. Das Theater „Kreuz & Quer“ aus Duisburg interpretiert hier das berühmte Grimmsche Märchen neu.

Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ mit dem Theater „Kreuz & Quer“ aus Duisburg.
Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ mit dem Theater „Kreuz & Quer“ aus Duisburg.

Und darum geht es: Gebrr sitzt am liebsten im Badezimmer und angelt in der Badewanne. Doch heute ist Samstag und am Samstag ist Grimms Badetag. Sie würde schon die Angel weglegen, wenn Grimm ihr denn ein Märchen vorlesen würde, am besten eines das von Fischen und Angeln handelt und natürlich darf ein Kuss am Ende nicht fehlen.

Und welches Märchen liegt da näher als das vom „Fischer und seiner Frau“? In dem gibt es zwar kein Küsschen am Ende, aber das kann Gebrr sich am Ende auch so ergattern.
So wird Gebrr zum Fischers Fritze und Grimm zur seiner ständig unzufriedenen Frau Helene, das Badezimmer zum großen weiten Meer und die Badewanne mal zum Fischerboot und mal zum Königspalast.
Am Ende spielen die beiden glücklich und zufrieden in der Badewanne mit dem Seifennäpfchen-Dampfer, knabbern Fischstäbchen und singen ein schönes Lied vom zufriedenen Leben.
Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965-381.
Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet in der Saison 2016/17 außerdem noch folgende Stücke an:
• „Rumpelstilzchen“ (L’una Theater) am 09.11.2016
• „Die kleine Hexe feiert Weihnachten“ (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 20.12.2016
• „Des Kaisers neue Kleider“ (Theater Tom Teuer) am 25.01.2017
• „Das tapfere Schneiderlein“ (Trotz-Alledem-Theater) am 22.02.2017
• „Rumpelfrosch im Glück“ (Theater 1+1) am 15.03.2017



Unbekannter wird vom Zug erfasst und erliegt seinen schweren Verletzungen

Wer kennt eine Person, der dieses Kleidungsstück gehört?
Wer kennt eine Person, der dieses Kleidungsstück gehört?

Aktualisierung: Die Identität der am Montagabend verstorbenen Person steht für die Polizei fest. Es handelt sich um einen 32-jährigen Mann aus Lünen.

Eine bis jetzt nicht identifizierte Person wurde am Montagabend auf der ICE-Strecke Dortmund-Münster in Höhe der A2 von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Obwohl sofort eine Notbremsung eingeleitet wurde, konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Die Person verstarb unmittelbar an den Folgen der erlittenen Verletzungen.

bild0002In unmittelbarer Nähe der Unglücksstelle fand die Polizei abgelegte Oberbekleidung, darunter eine schwarze Hose und ein T-Shirt mit dem Aufdruck „AC/DC“.

Hinweise zu den abgebildeten Kleidungsstücken und Angaben zur Identität des Verstorbenen nimmt die Kriminalwache zu jeder Tageszeit unter der Rufnummer 0231-132 7441 entgegen.

Der Zugverkehr der betroffenen Bahntrasse war in beiden Richtungen von ca. 17.40 bis 20 Uhr gesperrt.

Die Ermittlungen dauern an.