Absolventenrekord an der Bergkamener Fachschule für Technik


Am Berufskolleg
Fachschule für Technik in Bergkamen erhielten jetzt 65 Studierende ihr Abschlusszeugnis aus der Hand des Schulleiters Klaus-Peter Rüsing.

Die erfolgreichen Absolventen der Bergkamener Fachschule für Technik.
Die erfolgreichen Absolventen der Bergkamener Fachschule für Technik.

In der Fachrichtung Maschinenbautechnik haben 49 Absolventen den Staatlich geprüften Techniker erworben, davon 31 auch die Fachhochschulreife. Bei den Elektrotechnikern können sich 16 Absolventen über ihren Abschluss freuen, davon 7 mit FH-Reife.

Die Fachschule für Technik verzeichnet damit einen neuen Absolventenrekord. Schulleiter Rüsing: „Die hohen Anmeldezahlen belegen die Attraktivität unserer Techniker-Ausbildung in Vollzeitform. Interessenten kommen nicht nur aus dem gesamten Kreis Unna, sondern auch aus dem weiteren Umfeld, da unser Standort über die Autobahnen A1 und A2 überregional sehr gut angebunden ist. Für die Folgejahrgänge konnten wir ebenfalls eine starke Nachfrage verzeichnen. Der Staatlich geprüfte Techniker ist für viele Bewerber eine praxisorientierte Alternative zum FH-Studium.“

Mit der Aufstiegsqualifikation zum Staatlich geprüften Techniker haben sich die Teilnehmer sehr gute berufliche Perspektiven, insbesondere für die Tätigkeit in mittelständischen Unternehmen erarbeitet.

Das Foto zeigt die stolzen Absolventen (Maschinenbautechnik) mit ihren Lehrkräften. Die Prüfungsbesten konnten sich außerdem über ein Buchgeschenk als Anerkennung freuen.

Am 12.08.2015 starten am Berufskolleg in Bergkamen die nächsten 2jährigen Techniker-Bil­dungsgänge in den Fachrichtungen Maschinenbau- und Elektrotechnik. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Infos unter 02307-966-117 oder http:\\www.bko-bkf.de.

Und hier die erfolgreichen Absolventen:

Fachrichtung Elektrotechnik:

Tobias Birk, Alexander Böckenbrink, Marius Borrmann, Sergej Eisler, Fabian Kärger, Timo Kersting, Manuel Kleinhans, Fabian Krämer, Christian Krömer, Jaroslovas Krulikovskis, Johanna Kuhlbusch, Patrick Stefan Mattutat, Dennis Preiß, Alexej Reiswich, Thimo Roderfeld, Johann Schellenberg

Fachrichtung Maschinenbautechnik:

Tim Bayer, Eduard Bechler, Jens Becker, Marcel Bock, Meicel Borchert, Sergej Chaplin, Lennart Cuypers, Matthias Duda, Kevin Glaap, Gökhan Gökkaya, Mariusz Gorzalnik, Christoph Gust, Julian Hoffmann, Alexander Hönick, Stefan Hübert, Jonas Hüttemann, Thien Huynh, Daniel Jasperneite, Alexander Karpov, Heiko Kempka, Viktor Knaub, Robin König, Alexander Kostrzewa, Benedikt Kreis, David Alexander Kuz, Michael Lehmann, Ricardo Loock, Sven Matschek, Lukas Mayer, Dennis Möller, Jens Möller, Jerzy Nakonieczny, Jan Padurek, Daniel Plötz, Daniel Pohlmann, Marc Porscheng, Jan-Uwe Rabe, Steven Reimers, Yves Christopher Ries, Maximilian Schmid, Stephan Schneider, Julian Schwertmann, Pierre-Alexander Specht, Marco Alexander Stefan, Frank Struchholz, Andrej Tabasnikov, Tobias Welling, Johannes Wohlgemuth, Jurij Zitnikov




Gewinner der Schatzsuche beim Hafenfest 2015 stehen fest

Mit großem Erfolg hat die Stadtverwaltung Bergkamen beim Hafenfest 2015 eine Schatzsuche für Kinder über das gesamte Hafenfestgelände durchgeführt. Mehr als 250 Kinder haben mit Begeisterung den Schatz der Marine Rünthe gefunden.

Die Gewinner der Hafenfest-Schatzsuche
Die Gewinner der Hafenfest-Schatzsuche

Jetzt durften sich folgende Gewinner aus der Verlosung freuen. Steven Michalek aus Südkirchen hat eine Tagesfahrt mit dem städtischen Kinder- und Jugendbüro gewonnen, Tim Winkel aus Werne durfte
sich über eine Geldwertkarte der GSW für alle Freizeiteinrichtungen freuen und Nico Eckermann aus Unna kann einen Schnuppertauchkurs mit den Seepferden Unna machen (auf dem Foto von links).




Fair produzierte Fußbälle für die Junioren-Stadtmeister

Fußbälle der großen Hersteller wie Adidas, Nike und Puma werden meist von Kinderhänden genäht. Darauf machte am Wochenende eine Aktion der Steuerungsgruppe „Fairtradetown  Bergkamen“ bei den Junioren-Fußballstadtmeisterschaften auf dem Sportgelände am Häupenweg in Weddinghofen aufmerksam.

Der Vorsitzende des Stadtsportverbands Dieter Voigt, Sportausschussvorsitzender Rüdiger Weiß und Dorothee Borowski überreichten die fair produzierten Fußbälle.
Der Vorsitzende des Stadtsportverbands Dieter Voigt, Sportausschussvorsitzender Rüdiger Weiß und Dorothee Borowski überreichten die fair produzierten Fußbälle.

„Bis zu 700 Stiche sind für die Produktion eines Fußballs notwendig“, so Dorothee Borowski vom Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung, Hamm. Der Verein begleitete die Stadt Bergkamen auf ihrem Weg zur Verleihung des Titels „Fairtradetown“.

Beim Jugendfußballturnier, das vom VfK Weddinghofen ausgerichtet wurde, erhielten die Sieger-Mannschaften neben Medaillen und Pokalen auch fair-produzierte Fußbälle. Das Fairtrade-Siegel garantiert, dass die Bälle ohne Kinderarbeit hergestellt worden sind. Außerdem werden die Näherinnen für ihre Arbeit angemessen entlohnt.

Von der Qualität der Bälle überzeugten sich die jungen Kicker gleich an Ort und Stelle und zeigten sich sichtlich zufrieden. Sportlich sicherte sich der SuS Oberaden vier Stadtmeistertitel. Lediglich bei den C-Junioren war der FC Overberge erfolgreich und bei den F-Junioren der FC TURA Bergkamen.




Trecker-Express der heimliche Star beim Johannisfeuer in Weddinghofen

Der kleine Trecker geriet ganz schön ins Schnaufen und der Lokomotivführer musste wenigstens eine kleine Pause hart erkämpfen. Bettelnd verfolgten ihn die Kinder, um endlich wieder eine Runde mit dem „Johannisfeuer-Express“ durch die Weddinghofer Siedlung drehen zu können. Keine Frage: Der Trecker-Express war der heimliche Star des Festes, das zum zweiten Mal mehr als nur die Nachbarn aus Weddinghofen am Feuer zusammenbrachte.

Kräftig brannte das Johannisfeuer und fachte das Wirgefühl weit über Weddinghofen hinaus an.
Kräftig brannte das Johannisfeuer und fachte das Wirgefühl weit über Weddinghofen hinaus an.

Star des Johannisfestes war der Trecker-Express.
Star des Johannisfestes war der Trecker-Express.

Schon bei ihrer Premiere zeigte das Johannisfeuer, organisiert von „Wir in Weddinghofen e.V.“, Potenzial für ein echtes Stadtfest. Auch diesmal zog es wieder Hunderte an das Feuer, das der Mittelpunkt war für ein fröhliches und buntes Miteinander. Von den politischen Parteien über Tierschutzvereine, Kindergärten, Alevitischem Verein, Kirchengemeinden und Feuerwehr bis zu den Schützen war hier alles vertreten, was in Weddinghofen zu einem satten „Wirgefühl“ beiträgt. Genau das zählte hier – und war nicht zu übersehen.

 

Alle gemeinsam: Fest stärkt das Wirgefühl

Tolle Figuren schmückten die Gesichter.
Tolle Figuren schmückten die Gesichter.

Da wurden Gesichter bemalt, Waffeln gebacken, türkische Leckereien frisch zubereitet, das Glücksrad gedreht und eifrig in bunten Säcken gehüpft. Wer an der Berliner Straße abgeholt wurde, kam schon beim Einsteigen in das Auto nicht mehr aus dem Erzählen heraus. „Wir sind Trecker gefahren, haben Luftballontiere bekommen, waren in der Hüpfburg, haben bunte Tiere ins Gesicht gemalt bekommen, haben beim Glücksrad gewonnen, Kuchen gegessen und sogar Drohnen am Himmel gesehen“, kommt ein kleiner Junge aus dem Aufzählen gar nicht mehr heraus, als sein Vater ihn anschnallt.

Heiß begehrt: Die Seifenlauge für Riesenseifenblasen.
Heiß begehrt: Die Seifenlauge für Riesenseifenblasen.

Gerade für die kleinen Besucher gab es die Qual der Wahl bei einem derart bunten Angebot. Mancher verlor sich in der konzentrierten Begeisterung, aus einem rund gebogenen Draht und Seifenlauge riesige Seifenblasen zu produzieren. Von Kopf bis Fuß in Lauge getränkt ging es meist schnurstracks weiter an das „kleine Johannisfeuer“. Dort wartete frischer Teig darauf, sich an langen Stöcken in Brot zu verwandeln. Aber auch hier war die Konzentration schnell abgelenkt, wenn der Trecker-Expresse zurückkehrte und eine weitere Fahrt in einem der Anhänger lockte.

Von der Drohne bis zum Trecker für den guten Zweck

Sackhüpfen macht immer noch allen Kindern Spaß.
Sackhüpfen macht immer noch allen Kindern Spaß.

Oder wenn sich erst die Drohne mit der Kamera an Bord und später das Flugzeug ferngesteuert in die Luft erhob. Hier waren Hobbypiloten am Werk. Der eine liebt das Fliegen und das Steuern aus der Ferne über Knöpfe und Hebel. Den anderen fasziniert die Technik, die sich hier von der Fotografie über Videoaufnahmen bis zur GPS-Navigation einbauen lässt. Immer wieder fand sich das Duo in einem Pulk aus jungen und älteren Neugierigen wieder, die sie mit Fragen überhäuften.

Der Strom der Besucher riss nie ab. Auch bei seiner zweiten Auflage unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Roland Schäfer war das Johannisfeuer ein echtes Stadtfest. Das wäre ohne die vielen freiwilligen Helfer aus allen Bereichen so nicht möglich gewesen. Der Einsatz dient nicht nur dem Wirgefühl, sondern auch dem guten Zweck: Der Erlös fließt erneut in die Kinder- und Jugendarbeit.

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Johannisfeuer entflammt ein großes „Wir“ für Weddinghofen

Der kleine Trecker geriet ganz schön ins Schnaufen und der Lokomotivführer musste wenigstens eine kleine Pause hart erkämpfen. Bettelnd verfolgten ihn die Kinder, um endlich wieder eine Runde mit dem „Johannisfeuer-Express“ durch die Weddinghofer Siedlung drehen zu können. Keine Frage: Der Trecker-Express war der heimliche Star des Festes, das zum zweiten Mal mehr als nur die Nachbarn aus Weddinghofen am Feuer zusammenbrachte.

Kräftig brannte das Johannisfeuer und fachte das Wirgefühl weit über Weddinghofen hinaus an.
Kräftig brannte das Johannisfeuer und fachte das Wirgefühl weit über Weddinghofen hinaus an.

Star des Johannisfestes war der Trecker-Express.
Star des Johannisfestes war der Trecker-Express.

Schon bei ihrer Premiere zeigte das Johannisfeuer, organisiert von „Wir in Weddinghofen e.V.“, Potenzial für ein echtes Stadtfest. Auch diesmal zog es wieder Hunderte an das Feuer, das der Mittelpunkt war für ein fröhliches und buntes Miteinander. Von den politischen Parteien über Tierschutzvereine, Kindergärten, Alevitischem Verein, Kirchengemeinden und Feuerwehr bis zu den Schützen war hier alles vertreten, was in Weddinghofen zu einem satten „Wirgefühl“ beiträgt. Genau das zählte hier – und war nicht zu übersehen.

Alle gemeinsam: Fest stärkt das Wirgefühl

Tolle Figuren schmückten die Gesichter.
Tolle Figuren schmückten die Gesichter.

Da wurden Gesichter bemalt, Waffeln gebacken, türkische Leckereien frisch zubereitet, das Glücksrad gedreht und eifrig in bunten Säcken gehüpft. Wer an der Berliner Straße abgeholt wurde, kam schon beim Einsteigen in das Auto nicht mehr aus dem Erzählen heraus. „Wir sind Trecker gefahren, haben Luftballontiere bekommen, waren in der Hüpfburg, haben bunte Tiere ins Gesicht gemalt bekommen, haben beim Glücksrad gewonnen, Kuchen gegessen und sogar Drohnen am Himmel gesehen“, kommt ein kleiner Junge aus dem Aufzählen gar nicht mehr heraus, als sein Vater ihn anschnallt.

Heiß begehrt: Die Seifenlauge für Riesenseifenblasen.
Heiß begehrt: Die Seifenlauge für Riesenseifenblasen.

Gerade für die kleinen Besucher gab es die Qual der Wahl bei einem derart bunten Angebot. Mancher verlor sich in der konzentrierten Begeisterung, aus einem rund gebogenen Draht und Seifenlauge riesige Seifenblasen zu produzieren. Von Kopf bis Fuß in Lauge getränkt ging es meist schnurstracks weiter an das „kleine Johannisfeuer“. Dort wartete frischer Teig darauf, sich an langen Stöcken in Brot zu verwandeln. Aber auch hier war die Konzentration schnell abgelenkt, wenn der Trecker-Expresse zurückkehrte und eine weitere Fahrt in einem der Anhänger lockte.

 

Von der Drohne bis zum Trecker für den guten Zweck

Sackhüpfen macht immer noch allen Kindern Spaß.
Sackhüpfen macht immer noch allen Kindern Spaß.

Oder wenn sich erst die Drohne mit der Kamera an Bord und später das Flugzeug ferngesteuert in die Luft erhob. Hier waren Hobbypiloten am Werk. Der eine liebt das Fliegen und das Steuern aus der Ferne über Knöpfe und Hebel. Den anderen fasziniert die Technik, die sich hier von der Fotografie über Videoaufnahmen bis zur GPS-Navigation einbauen lässt. Immer wieder fand sich das Duo in einem Pulk aus jungen und älteren Neugierigen wieder, die sie mit Fragen überhäuften.

Der Strom der Besucher riss nie ab. Auch bei seiner zweiten Auflage unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Roland Schäfer war das Johannisfeuer ein echtes Stadtfest. Das wäre ohne die vielen freiwilligen Helfer aus allen Bereichen so nicht möglich gewesen. Der Einsatz dient nicht nur dem Wirgefühl, sondern auch dem guten Zweck: Der Erlös fließt erneut in die Kinder- und Jugendarbeit.

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DRK Bergkamen ehrte fleißige Blutspender

In einer Feierstunde ehrte am Sonntagmorgen der DRK-Ortsverein Bergkamen Bürgerinnen und Bürger, die besonders häufig an Blutspendeterminen teilgenommen haben.

BlutspendeFür ihr Engagement dankten ihnen der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte, Heidi Deppe, Blutspendebeauftragte Blutspendedienst West, Rotkreuzleiterin Monika May und der Vorsitzende Andreas Kray. Neben den Blutspendern galt der besondere Dank den Blutspendebeauftragen des DRK-Ortsvereins Bergkamen Ingrid Münnich, Marlies Olek und Helga Radau. Nach der Ehrgung waren die Blutspender und ihre Partner/innen zum Mittagessen im DRK-Heim eingeladen.

Geehrt wurden:

50-maliges Blutspenden

Doris Berg, Marita Degel, Sabine Eidecker, Susanne  Flegel-Huettner, Jörg Hiemer, Hans Dieter Kirsch, Heidi Kirsch, Günter Kischkewitz, Dieter Krüger, Helmut,  Koslowski, Volker,  Kumor,  Dieter Nagel, Hannelore Radusch, Heinz Rautert, Thomas Schlüchtermann.

75-maliges Blutspenden

Rüdiger Dekker, Brigitte Erber, Reiner Gebhardt, Maria Hildebrandt, Gerd Lüders, Jörg Orlowski, Wilfried  Vulpius

100-maliges Blutspenden

Klaus Großpietsch, Wolfgang Kulbe

125-maliges Blutspenden

Helga Freitag, Burghard Knuth, Jürgen Schulz




75 Schüler freuen sich über Abschluss am Bergkamener Berufskolleg

75 Absolventen verschiedener Bildungsgänge erhielten am vergangenen Freitag am Berufskolleg in Bergkamen ihre verdienten Abschlusszeugnisse.

Die erfolgreichen Absolventen des Bergkamener Berufskollegs
Die erfolgreichen Absolventen des Bergkamener Berufskollegs

Die Kaufmännischen Assistenten/-innen haben nach 3 Jahren Schulzeit und den dazugehörigen Betriebspraktika den Berufsabschluss nach Landesrecht in der Tasche und haben außerdem die Fachhochschulreife erreicht. Sie können ab sofort in den Beruf starten oder ein FH-Studium zu beginnen.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Berufsgrundschuljahre Technik und Wirtschaft/Verwaltung sowie der Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung freuten sich über gute Abschlusszeugnisse.

Schulleiter Uwe Peters: „Unsere Absolventen können stolz auf ihre Leistungen sein. Sie haben Lernbereitschaft und Durchhaltevermögen bewiesen. Zum Ende dieses erfolgreichen Schuljahres möchte ich allen – den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrkräften und dem gesamten Team – für die engagierte Arbeit danken.“

Das Foto zeigt einen Großteil der erfolgreichen Schülerinnen und Schüler mit ihren druckfrischen Zeugnissen.




Musik lag in der Fußgängerzonenluft

Verdutzt stoppt die Frau mit den drei Einkaufstaschen ihren eiligen Weg und hört zu. Eine Gruppe von Rentnern sucht sich eine Bank, um in Ruhe mithören zu können. Sogar ein Handwerker hält kurz mit einer Fußleiste in der Hand inne und lauscht einige Minuten. Musik mitten in der Fußgängerzone an einem ganz normalen Samstagsmarkttag – das verlockt. Der Musikschultag wollte genau das erreichen.

Ein starkes Stück Musik: Die Gesangsklasse der Musikschule gemeinsam an den MIkrophonen - unter viel Applaus.
Ein starkes Stück Musik: Die Gesangsklasse der Musikschule gemeinsam an den MIkrophonen – unter viel Applaus.

Hochkonzentriert bei der Sache: junge Nachwuchs-Jeki-Musiker.
Hochkonzentriert bei der Sache: junge Nachwuchs-Jeki-Musiker.

Musik von Querflöten, Oboen, Saxophonen, Schlagzeug und Gitarre, Bigband-Musik, Blasorchester-Musik, von den ganz kleinen Nachwuchsmusikern im Orchester oder von jüngeren und sehr erwachsenen gemeinsam: Kunterbunt war das musikalische Bild, das dieser Vormittag auf zwei Bühnen präsentierte. So bunt wie das Programm, das jeder an einem Informationsstand für Kinder, Jugendliche und auch für Erwachsene mitnehmen konnte.

 

 

Wenn die Querflöte direkt zum Berufswunsch führt: Auch das schafft die Musikschule.
Wenn die Querflöte direkt zum Berufswunsch führt: Auch das schafft die Musikschule.

Für Huu Trong Bui ist die Querflöte mehr als nur ein interessantes Instrument. Der 18-Jährige hat mit ihr seinen Berufswunsch entdeckt. Er hat die Förderklasse der Musikschule absolviert und hier alles gelernt, was er für die Vorbereitung auf ein Musikstudium und die dazugehörige Aufnahmeprüfung braucht. Er möchte Musiklehrer werden. Vor sechseinhalb Jahren hat er sich für dieses Instrument entschieden. „Einfach, weil ich sie interessant fand“, sagt er. Heute ist er auch aus anderen Gründen froh über seine Entscheidung: „Das Instrument ist klein und man kann es überall hin mitnehmen“, erzählt er schmunzelnd. Im Querflötenensemble auf der Bühne war er der einzige Mann, der filigran die Atemluft über die Mundöffnung hinweg leitete und damit ein „Luftblatt“ erzeugte, das bezaubernde Töne produzierte.

Beeindruckend: Lisa Dietrichs und ihre Mitsängerinnen mit starken Stimmen.
Beeindruckend: Lisa Dietrichs und ihre Mitsängerinnen mit starken Stimmen.

Lisa Dietrichs musste eine ganz andere Form von Mut für ihren Auftritt aufbringen. Sie stand wie die anderen jungen Frauen aus der Gesangsklasse ganz allein vor dem Mikrophon und machte nur mit ihrer Stimme Musik. Die 20-Jährige singt „schon immer“ – zunächst in Chören, seit dem 13. Lebensjahr in der Gesangsklasse der Musikschule. Seitdem gibt es Einzelunterricht ein Mal in der Woche. Gesungen wird Modernes von Pop bis Musical. „Ich wollte gern diesen Kontrast zur Chormusik“, sagt sie. „Gezittert“ hätten alle vor dem Auftritt auf der Bühne des Herbert-Wehner-Platzes. Schließlich kommt das nicht alle Tage vor. „Man muss schon über den eigenen Schatten springen“, schildert sie. „Wenn man aber erstmal vor dem Mikrophon steht, geht alles wie von selbst.“ Und der große Applaus der wachsenden Zuhörerschar ist mehr als nur eine Bestätigung, dass vor allem der Spaß am Singen und an der Musik zählt.

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Kirchenkritiker Eugen Drewermann vor 75 Jahren in Bergkamen geboren

Der bekannte Kirchenkritiker, Psychotherapeut und Autor feiert an diesem Samstag seinen 75. Geburtstag. Er wurde als Sohn einer Bergarbeiterfamilien am 20. Juni 1940 in Bergkamen geboren.

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Eugen Drewermann im Bergkamener studio theater.

Die Kindheitserlebnisse der Bombenangriffe 1944 und im Frühjahr 1945 auf Bergkamen haben sein späteres Leben entscheidend geprägt. Miterleben musste auch die Not, die durch das Grubenunglück 20. Februar 1946 auf der Schachtanlage Grimberg ¾ zusätzlich verschärft wurde. Sein Vater arbeitet auf dieser Schachtanlage, befand sich aber nicht in der Schicht, die durch die verheerende Schlagwetterexplosion betroffen war.

Es ist kein Wunder, dass er Pazifist wurde und sich bis heute gegen Kriege engagiert einsetzt, wie sie auch immer offiziell begründet sein möglich. Das er Theologe wurde, war nur folgerichtig.

Bundesweit bekannt wurde Eugen Drewermann Anfang der 1990er Jahre, als er in einem Spiegelinterview die Jungfrauengeburt Jesu als historischen Fakt anzweifelte. Der Paderborner Erzbischof Degenhardt entzog ihm die Lehrerlaubnis und verbot später auch zu predigen.

Eugen Drewermann hat in Bergkamen viele Freunde und Anhänger. Mindestens einmal im Jahr besucht er seine Vaterstadt. Anlass ist jeweils ein Vortrag im Rahmen der DGB/VHS-Arbeitsgemeinschaft  „Arbeit und Leben“. In der Regel stellt er im studio theater sein neues Buch vor. Während andernorts für seine Auftritte Eintrittsgelder verlangt werden, verzichtet er in seiner Vaterstadt darauf. Stattdessen bitten er und „Arbeit und Leben“ um eine Spende für einen sozialen Zweck.

So ist es auch am 7. September 2015. Eugen Drewermann stellt „Grenzgänger“ vor, das im kommenden  Juli im Patmos-Verlag erscheinen soll. Dabei geht es um Rebellen, Frevler und Heroen in den antiken Mythen. Diese klassischen Mythen über rachsüchtige Götter prägen die Vorstellungen vieler Menschen bis heute. Dagegen stellt das Christentum mit dem Gott Jesu, dem barmherzigen Vater, der in die Freiheit ruft, ein heilsames Gegenbild. „Eugen Drewermann zeigt anschaulich an vielen Beispielen, wie Verständnis, Mitleid und Vertrauen in ein absolutes Gegenüber die Angst in der menschlichen Seele überwinden können“, so „Arbeit und Leben“.




Abi-Jahrgang 2015 der WBG: unheimlich stark und extrem weiblich

Der Abi-Jahrgang 2015 wird bestimmt in die Annalen der Willy-Brandt-Gesamtschule ein. 82 junge Menschen erhielten am Freitag das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife. So viele waren es noch nie. Hinzu kommt, wie Schulleiterin Ilka Detampel in ihre Rede im vollbesetzten studio theater betonte, dass er mit 55 jungen Frauen unter den Absolvent „extrem weiblich“ sei.

Abi-Jahrgang 2015 der Willy-Brandt-Gesamtschule
Abi-Jahrgang 2015 der Willy-Brandt-Gesamtschule

Dieser Abi-Jahrgang brilliert aber nicht nur durch Masse, sondern auch durch Klasse. Neun der Abiturienten erhielten ein Zeugnis, das bei der Durchschnittsnote eine 1 vor dem Komma aufweist. Dass hier die  Mädchen mit sechs herausragenden Abiturzeugnissen, darunter eine mit dem besten Abitur in diesem Jahr, ist bei diesem Frauenüberhang nur zwangsläufig. Insgesamt erreichte dieser Abi-Jahrgang eine Durchschnittsnote von 2,5.

Mira Otto und Can Yalcinkaya
Mira Otto und Can Yalcinkaya

Was machen nun die jungen Leute mit ihrem Abitur. 30 Prozent werden studieren. Dies vor allem in den sogenannten MINT-Fächern im Bereich der Naturwissenschaften und der Technik, wie Ilka Detampel erklärte. 40 Prozent kombinieren eine Berufsausbildung mit einem Studium und 30 Prozent gehen sofort in eine Ausbildung.

Anke Lewandoski sang "Geile Zeit"
Anke Lewandoski sang „Geile Zeit“

Die Stadt Bergkamen sei stolz auf ihre Willy-Brandt-Gesamtschule, unterstrich Bürgermeister Roland Schäfer in seiner Begrüßungsrede. Und das nicht nur wegen dieses guten Abiturergebnisses, sondern auch wegen der vielen innovativen Ideen, die die Gesamtschule ungesetzt hat.

Die "Teach-Boys"
Die „Teach-Boys“

Eine weitere hervorragende Eigenschaft des Abijahrgangs sind seine musikalischen Qualitäten. Daran wurde bis zu Schluss gefeilt: Der Musikkurs aus der Q 1 machte einfach in der Q 2 weiter und nahm deshalb auch Überstunden in der 10. Stunde in Kauf. Das Ergebnis konnte sich während der von Mira Otto und Can Yalcibkaya flott moderierten Abschiedsfeier wirklich hören lassen. Ob nun „Geile Zeit“ von „Juli“ als Solo, „Wings“ von einer fünfköpfigen Girly-Group, die Vertonung der Erinnerungsvideos oder das abschließende „Au revoir“ des Musikkurses Q 2, da kam Gänsehautgefühl auf. Folge war, dass die kulturellen Beiträge der Lehrer etwa eingeschränkt waren. Die Teach-Boys kamen nur mit einem Song: „Purple Rain“ und Peter Quinder, am Klavier begleitet von Ralf de Reuter, sang als bei vielen anderen Abi-Feiern statt „Time to say goodbye“ „Das ist dein Tag“ (Udo Jürgens).

Ihren grandiosen Erfolg werden die Abiturienten am heutigen Samstag im Hansesaal in Lünen feiern. Mit dabei sind:

Abi WBG 2015 (19)Julia Adrion, Maide Akbaba, Vildan Alagözlü, Enis Aygün, Aylin Bacak, Emre Balci, Jessica Balga de Araujo, Laura Bals, Julia       Baudzus, Carolin Beier, Kadriye  Beniz, Skye Swantje Bernsdorf, Melissa Beydilli, Daniel Beyer, Dildar Bilgin, Marcel Blass, Erkut  Bostanci, Pia Budde, Gamze Cavlakli, Abdul-Fattah Charif, Cansu Deniz, Michael Dinh, Daniel Dylka, Leonie Dzillum, Ida Enste, Deniz Erbay, Kaan Eren, Tolunay Ergül, Anna-Lena        Fittkau, Martin-David Gercer, Gonca Gülpinar, Hakan Günes, Aylin Güngör, Anilcan Güngör, Carolin Hey, Suleicha Janarsaeva, Marvin Junge, Melisa Kahraman, Aylin Karadag, Azize Kirtay, Tim Köckmann, Yasemin Kökcü, Lena Kruse, Buket Kulakci, Christin Lembcke, Katharina Lewandowski, Sarah  Lux, Rafal Mielanczyk, Andrea Möhring, Seher-Nur Namli, Lara Neubert, Hanife Ok, Olga Olfert, Mira Otto, Soner Özcan, Kübra Özkir, Erva Özkir, Jacqueline Pristat, Thomas Rataj, Paula Reinke, Fabius Rohrkamp, Olcay Saygün, Elisabeth Scheck, Keno Schmid, Robin Schmitz, Dana-Marie Schulze-Overberge, Jasmin Schumacher, Merle Schumpich, Merve Serim, Polina Terre, Rabia Toprak, Gülpembe  Ücüncü, Betül Ügüden, Safiye Merve Ünal, Angel Weikert, Thorben Janik Welsch, Niklas Witte, Can  Yalcinkaya, Esra  Yigit, Süreyya Yildirim, Semih Yörübas, Duhan Yörük

 

 

 




Abschiedsgeschenk für Rektor Walter Teumert: Wanderrucksack im Marienkäfer-Design

Walter Teumert hat es geschafft. Nach 41 Dienstjahren als Lehrer, davon fast 15 als Rektor der Gerhart-Hauptmann-Grundschule, wurde er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Mit einem bunten Programm sorgten die Schüler und das Kollegium dafür, dass in der Turnhalle erst gar keine große Wehmut aufkommen konnte.

Rektor Walter Teumert (m.) geht jetzt in den Ruhestand - links Bürgermeister Roland Schäfer und Schulrätin Susanne Wessels mit der entsprechenden Urkunde.
Rektor Walter Teumert (m.) geht jetzt in den Ruhestand – links Bürgermeister Roland Schäfer und Schulrätin Susanne Wessels mit der entsprechenden Urkunde.

„Nach 41 Jahren kann ich nur sagen: Es reicht“, erklärte er dem Infoblog. Jetzt habe er mehr Zeit, sich um seine Familie, insbesondere um seine Frau und die beiden Enkel zu kümmern. Luft hatte er sich bereits im vergangenen Jahr verschafft durch den Rückzug aus der Kommunalpolitik in seiner Heimatgemeinde Bönen und aus dem Kreistag des Kreises. Er ist aber noch Vorsitzender der Naturförderungsgesellschaft des Kreises Unna.

Mehr Zeit hat er aber auch für seine Hobbys. Dazu passende Geschenke gab es dann vom Kollegium. Unter anderem einen Wanderrucksack im Marienkäfer-Look mit vielen nützlichen Dingen. Dieser Rucksack soll ihn nun bei einem seiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, dem Bergwandern, stets begleiten.

Mit einem Lied verabschiedeten sich alle Kinder der Gerhart-Hauptman-Grundschule von ihrem Rektor Walter Teumert.
Mit einem Lied verabschiedeten sich alle Kinder der Gerhart-Hauptman-Grundschule von ihrem Rektor Walter Teumert.

Seine pädagogischen Mitstreiter hatten dazu dafür gesorgt, dass sich unter den zahlreichen Ehrengästen Menschen befanden, die wichtige Stationen seines Berufslebens markierten. Dazu gehörte natürlich seine Ausbildungslehrerin, die ihn vor vier Jahrzehnten in seiner Zeit als junger Referendar begleitete. Gekommen war auch eine ehemalige Schülerin: Melanie Ludwig ist heute Rektorin an der Overberge Grundschule.

Walter Teumert hat an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule als Rektor eine Menge bewegt. Das war der Dankesrede von Konrektorin Martin Hoppe zu entnehmen. Auf zwei Punkte ging Bürgermeister Roland Schäfer ein. Beide haben etwas mit Integration zu tun. Vor einem Jahr hat die Gerhart-Hauptmann-Schule die restlichen 43 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Pestalozzischule aufgenommen. Zudem haben 75 Prozent der Kinder einen sogenannten Migrationshintergrund. „Das ist kein Problem, aber eine Herausforderung“, betonte Schäfer. „Dass das hier so gut läuft, ist auch ein Verdienst von Walter Teumert“, betonte der Bürgermeister.

Unter den Gästen befand sich schließlich eine besonders wichtige Person: Schulrätin Susanne Wesells. Sie hatte die Urkunde mitgebracht, durch die Walter Teumert jetzt in den wohlverdienten Ruhestand versetzt wird.

Nach den Sommerferien wird Konrektorin  Martina Hoppe kommissarisch die Schulleitung übernehmen, bis ein Nachfolger gefunden ist. „Die Schulleiterstelle an der Gerhart-Hauptmann-Schule soll jetzt ausgeschrieben werden“, erklärte der Leiter des Bergkamener Schulverwaltungsamts, Andreas Kray.