Klangspielgeräte für Kindergarten Grüner Weg

Eine Spende in Höhe von 300 Euro haben die Vorstandsmitglieder des evangelischen Männervereins, Berthold Boden, Hans-Joachim Kiel und Karl-Ludwig Borbach, jetzt an die Leiterin des Kindergartens Grüner Weg, Ilka Belling, übergeben. Das Geld ist bereits für Klangspielgeräte verwendet worden, die die Kinder schon eifrig nutzen und die der Vorbereitung auf die musikalische Erziehung dienen.

Der ehemalige Kassierer des Männervereins, Karl-Ludwig Borbach, hat im vergangenen Jahr bei Zusammenkünften regelmäßig ein Spendensparschwein aufgestellt – das denn auch gefüllt wurde von den Männern. Seit Jahren unterstützen die Männer mit ihrem finanziellen Beitrag aus dem Forum die Arbeit des Kindergartens.

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Regelmäßig unterstützt der Männerverein die Kindergartenkinder. Foto: Privat




Übung: Feuer in Mehrfamilienhaus, 13 Menschen in Gefahr

Zu einer gemeinsamen Übung in der Straße Am Römerberg in Oberaden trafen sich Freitagabend, 3. Juli, die Feuerwehren aus Oberaden, Heil und Bönen. Nutzen konnten die Feuerwehrleute ein leer stehendes Mehrfamilienhaus, für das sich die Übungsleiter Dirk Meyer-Jürgens und Matthias Scholz folgendes Szenario ausdachten: Wohnungsbrand im 2. Obergeschoss, eine Person ist bereits aus dem Fenster gesprungen, durch die starke Rauchentwicklung – mehrere Wohnungen und der Treppenraum wurden eingenebelt – waren die anderen Hausbewohner in unmittelbarer Gefahr. Zehn Angehörige der Jugendfeuerwehr und drei Dummys schlüpften in die Rollen der „gefährdeten“ Hausbewohner.

Dummy im Schrank versteckt

Als das erste Fahrzeug der Löschgruppe Oberaden mit Gruppenführer Sven Stein eintraf, riefen die „Hausbewohner“ bereits laut um Hilfe. Stein, der Einsatzleiter der Übung war, musste nun schnell reagieren und erste Maßnahmen einleiten. Er ließ sofort nachalarmieren, ließ den Teleskopmast ausfahren und forderte Atemschutztrupps zur Menschenrettung an. Parallel dazu leitete er die Brandbekämpfung sowie die Wasserversorgung ein.

Feuerwehrübung in Oberaden am 3.7.15
Als Übungsort diente der Feuerwehr ein leer stehendes Haus in Oberaden.

Erschwerend bei der Rettung der Hausbewohner war, dass ein Dummy in einer Wohnung im Schrank versteckt war und die übrigen Personen willkürlich an den Fenstern über mehrere Etagen verteilt waren. Am Ende konnten aber alle Personen geretten werden; zehn über den Teleskopmast und drei über das Treppenhaus. Auch der im Schrank versteckte Dummy wurde von einem Trupp gefunden.

Feuerwehrübung in Oberaden am 3.7.15
Die Einsatzleiter waren zufrieden mit dem Ablauf der Übung.

Bei der anschließenden Besprechung waren die Übungsleiter sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Vor allem die Menschenrettung habe sehr gut funktioniert, resümierten die Verantwortlichen. Überdies seien die Standorte der Fahrzeuge gut durchdacht und sei die Wasserversorgung schnell aufgebaut gewesen.




Hellmig Krankenhaus soll Standort für neues Gefäßzentrum werden

Das Klinikum Westfalen mit seinen vier Standorten in Kamen, Dortmund, Lütgendortmund und Lünen baut den Bereich der Inneren Medizin weiter aus und investiert in eine tiefere und weitergehende Spezialisierung.  Der Grund: „In den letzten Jahren haben die medizinischen Kliniken in Dortmund, Kamen und Lünen einen so großen Zuwachs erfahren, dass die Kapazitäten grundsätzlich dort nicht mehr ausreichen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikums.

Die Verantwortlichen im Klinikum Westfalen hätten dazu ein weitgehendes und nachhaltiges Konzept entwickelt. Die Umsetzung des Konzeptes werde die Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Region deutlich verbessern.

Umstrukturierungsprozess fast abgeschlossen

Ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts sei die Besetzung der Inneren Medizin mit Chefarzt Dr. Marcus Rottmann zusätzlich zu seiner Chefarztposition in Lünen. Chefarzt Dr. Marcus Rottmann werde – neben Chefarzt Dr. Peter Ritter, der den Bereich Onkologie und Gastroenterologie abdeckt – den Bereich Innere Medizin für die Fachgebiete Angiologie, Diabetologie und Kardiologie am Standort Kamen übernehmen. Zusätzlich werde Dr. Rottmann seine Erfahrung aus Lünen in der Etablierung eines zertifizierten Wund-Kompetenzzentrums für die Einrichtung eines gleichen Zentrums in Kamen einsetzen.

Im Hellmig Krankenhaus wird durch die Spezialisierung in den Bereichen Angiologie, Diabetologie und Kardiologie perspektivisch der Aufbau eines Gefäßzentrums vorangetrieben. Das neue Gefäßzentrum sei ein wichtiger Baustein in dem Konzept der Zentrenbildung im Verbund Klinikum Westfalen. Für das neue Gefäßzentrum erwarteten alle Beteiligten ein überregionales Einzugsgebiet, so das Klinikum.

Marcus Rottmann neuer Chefarzt in Kamen

„Ich freue mich auf die neue zusätzliche Aufgabe und finde es eine tolle Herausforderung, hier am Standort im Kamen ein innovatives Gefäßzentrum mit angegliederter Diabetologie und Wundkompetenzzentrum aufbauen zu können“, sagt Dr. Marcus Rottmann, neuer Chefarzt im Kamen.

„Mit diesem Schritt haben wir den Umstrukturierungsprozess in Kamen nahezu abgeschlossen und das Hellmig Krankenhaus auf einen zukunftssicheren und nachhaltigen Weg gebracht“, beurteilt Andreas Schlüter, Geschäftsführer im Klinikum Westfalen, die Auswirkungen des Konzepts.

Wichtig sei den Verantwortlichen im Klinikum Westfalen, dass an allen Standorten die Grund- und Regelversorgung vollständig erhalten bleibt. Damit werde sichergestellt, dass alle Standorte des Klinikums Westfalen auch weiterhin an der Notfallversorgung in der Region teilnehmen.

 




SchülerAbo und Sozialticket werden teurer

Die Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna (VKU) erhöht zum 1. August ihre Tarife. Heißt: Die Eigenanteile für das Sozialticket und das SchülerAbo plus ändern sich.

Das Sozialticket und SchülerAbo plus für die Preisstufe A (gültig für eine Stadt bzw. Gemeinde) kostet ab August 19,63 Euro (bisher 19,18 Euro). Die Karte der Preisstufe B (gültig für das gesamte Kreisgebiet) ist künftig für 32,02 Euro (31,25 Euro) zu haben.

Antragsvordrucke sind bei allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna, in den Sozial- und Jugendämtern und in den Wohngeldstellen der Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhältlich. Die Anträge für das Ticket ab dem 1. August müssen spätestens bis zum 10. Juli der Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna in Kamen vorliegen.

Das Sozialticket wird seit August 2008 angeboten und ermöglicht im Kreis Unna lebenden finanziell hilfebedürftigen Menschen die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu vergünstigten Konditionen.

Im April 2010 wurden zwei Preisstufen eingeführt und seit August 2013 können auch Wohngeldempfänger kostengünstig den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Unna nutzen.

Seit August 2013 gibt es außerdem ein besonderes Angebot für Schüler, Studierende und Auszubildende im Kreis Unna, die Anspruch auf das Sozialticket haben. Sie können das Sozialticket als SchülerAbo plus am Vormittag für den Schulweg oder den Weg zum Ausbildungsplatz in Anspruch nehmen. Ab 14 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen und während der nordrhein-westfälischen Ferien kann das Ticket auch über die Kreisgrenzen hinaus genutzt werden, macht also mobiler. So sind zum Beispiel Fahrten nach Dortmund, Hamm, Hagen oder auch ins Sauer- oder Münsterland möglich.

Weitere Informationen zum Sozialticket/SchülerAbo plus gibt es auf der Internetseite des Kreises (www.kreis-unna.de) unter dem Menüpunkt Service „Sozialticket/SchülerAbo plus“ sowie über die Internetseite der VKU (www.vku-online.de).




Zwölf Unternehmen bewerben sich für „Pluspunkt Familie“

Zwölf Unternehmen sind im Rennen um den Titel „Familienfreundlichstes Unternehmen Kreis Unna 2015“. Sie haben sich beim Wettbewerb „Pluspunkt Familie“ des Bündnisses für Familie Kreis Unna beworben. Die Preisträger werden im November bekannt gegeben.

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Die Organisatoren des Wettbewerbs „Pluspunkt Familie“ freuen sich über zwölf Unternehmen, die ins Rennen um den Titel „Familienfreundlichstes Unternehmen Kreis Unna 2015“ gehen. Foto: A. Musinszki – Kreis Unna

„Wir freuen uns sehr über ein breit gefächertes Spektrum an Bewerbungen“, sagt Petra Buschmann-Simons, Sprecherin des Bündnisses für Familie, und betont: „Es muss nicht unbedingt eine komplizierte Personalpolitik oder gleich die Einrichtung einer Kindertagesstätte im Betrieb sein, die ein Unternehmen familienfreundlich macht.“

Jahresthema: Familienalltag managen

So bieten beispielsweise zwei der Unternehmen, die sich beworben haben, Teilzeit auch für Führungspositionen an. In mehreren Unternehmen können Kinder ganz unkompliziert mit an den Arbeitsplatz genommen werden. Auch ein Babybegrüßungsgeschenk, die (anteilige) Übernahme von Kinderbetreuungskosten oder die Möglichkeit, Wochenarbeitszeiten individuell vorübergehend zu reduzieren und flexibel auch wieder aufzustocken, erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „All dies passt auch ganz wunderbar zum aktuellen Jahresthema des Bündnisses für Familie – Familienalltag managen“, unterstreicht Petra Buschmann-Simons.

So vielfältig die Bewerbungen inhaltlich sind, so unterschiedlich ist auch die Struktur der Betriebe, die in Bergkamen, Bönen, Holzwickede, Lünen, Schwerte, Selm, Unna und Werne ansässig sind. Die Zahl der Mitarbeiter reicht von 17 bis 700. Die Unternehmen kommen aus den Branchen Chemische Industrie, Gasmesstechnik, Gesundheits- und Sozialwesen, Veranstaltungen/Events, Druck und Medien.

Bündnis besucht Betriebe

In Kürze werden Vertreter des Bündnisses für Familie die Unternehmen besuchen, um ihnen die Gelegenheit zu geben, ihre familienfreundlichen Angebote ausführlich vorzustellen. Die abschließende Bewertung trifft eine Jury. Die Preisträger erhalten eine Urkunde. Das Siegerunternehmen darf sich zusätzlich mit der Plakette „Familienfreundlichstes Unternehmen Kreis Unna 2015“ schmücken.

Kooperationspartner des Bündnisses für Familie sind neben dem Kreis Unna und der Wirtschaftsförderung Kreis Unna das Jobcenter Kreis Unna, die für den Kreis Unna zuständige Agentur für Arbeit Hamm, die Gleichstellungsstellen, der Evangelische Kirchenkreis Unna, die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, der DGB, die Handwerkskammer Dortmund und der Unternehmensverband Westfalen-Mitte.




NRW-Verkehrsminister hält weiterhin nichts vom Neubau der Ortsumgehung L 821n

Vertreter der SPD-Fraktion Bergkamen haben sich höchstpersönlich auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um bei Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Verkehr und Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen, mit Nachdruck nochmals den Bau der L 821 n einzufordern. Die Antwort des Ministers fiel ernüchternd aus.

Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.
Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.

Das Land NRW sieht angesichts des immensen Investitionsstaus den Schwerpunkt im Erhalt und in der Sanierung von Straßen. Der Straßenneubau spielt in diesem Zusammenhang in den kommenden Jahren eine eher untergeordnete Rolle. Die Finanzierung der L 821 n durch das Land bleibt weiter mit einem großen Fragezeichen verbunden. Kostenprognosen für die geplante 1,9 km lange L 821 n gehen von 12 Mio. Euro aus. Der Etat für Neubauprojekte für Gesamt-NRW betrug im Jahr 2015 insgesamt 37 Mio. Euro. Für das kommende Jahr ist mit einer weiteren Reduzierung des Gesamtetats für Straßenneubau in NRW zu rechnen.

„Die Zahlen sprechen für sich! Wir können nicht ewig nur abwarten. Ob die Straße jemals vom Land realisiert wird, ist mehr denn je fraglich. Unseren Bürgerinnen und Bürgern ist nicht allein damit geholfen, weiterhin auf einen Bau der L 821 n zu hoffen“, resümiert Julian Deuse, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Weddinghofen.
„Insbesondere Verkehrslärm ausgehend von der Kampstraße nahmen Anwohner im Mai des Jahres zum Anlass, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Der Rat der Stadt Bergkamen hat daraufhin in seiner Sitzung am 21. Mai auf Initiative der CDU einen Aufruf an die Landesregierung beschlossen, die Realisierung der L 821 n wieder mit höchster Priorität zu verfolgen.

SPD und Grüne suchen Alternativen

Anlieger fordern, den Lkw-Verkehr von der Kampstraße zu verdrängen.
Anlieger fordern, den Lkw-Verkehr von der Kampstraße zu verdrängen.

Die SPD-Fraktion hatte schon in der Ratssitzung zu bedenken gegeben, dass das Land die Sanierung und Instandhaltung vorhandener Straßen bevorzugt und somit kaum Mittel für Neubauten zur Verfügung stehen. „Vor diesem Hintergrund haben wir das persönliche Gespräch mit dem Minister gesucht. Wir wollten eine klare Aussage vom Land. Die jedoch wird es vor dem Hintergrund der nicht zur Verfügung stehenden Finanzmittel kurz- und mittelfristig nicht geben. Bevor wir in Bergkamen ewig auf den Bau einer Straße hoffen, die vielleicht nie kommen wird, machen wir uns doch besser Gedanken über alternative Verkehrsführungen. Nur so können wir eine kurzfristige Entlastung für unsere Bürgerinnen und Bürger herbeiführen“, ist sich Bernd Schäfer, Vorsitzender der SPD-Fraktion sicher. „Wir werden direkt nach der Sommerpause einen entsprechenden Antrag gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die diesbezüglich bereits Kontakt mit uns aufgenommen haben, in den Rat einbringen“, so Schäfer weiter.

Organisiert wurde der Termin mit dem Minister in Düsseldorf durch den hiesigen Landtagsabgeordneten, Rüdiger Weiß. Auch Weiß plädiert für eine kurzfristige Entlastung der Anwohner in Bergkamen. „Ob dabei finanzielle Hilfen von Bund und Land, zum Beispiel aus dem zugesagten Investitionsförderungsfonds eine Rolle spielen können, werden wir prüfen“, versichert MdL Weiß.

Eine positive Auswirkung der Fokussierung des Landes auf Sanierungsarbeiten schlägt sich kurzfristig auch in Bergkamen nieder: Voraussichtlich noch im Herbst diesen Jahres werden auf einer Strecke von 0,75 km Sanierungsarbeiten im Bereich des Kraftwerkes an der Landesstraße 736 (Westenhellweg) erfolgen.




Es war mehr als Kohle: 125 Jahre Bergkamener Bergbaugeschichte auf 84 Seiten

Vor 125 Jahren begann mit dem ersten  Spatenstich für das Bergwerk Grimberg 1/2  die Bergkamener Bergbaugeschichte. Dies war Thema des Neujahrsempfangs der Stadt Bergkamen im Januar im Ratssaal. Daran erinnert auch die aktuelle Fotoausstellung mit Arbeiten von Ulrich Bonke im Stadtmuseum. Jetzt liegt auch das 84 Seiten starke Begleitheft mit dem Titel „Es war mehr als Kohle – 125 Jahre Bergbau in Bergkamen“ von Heino Baues vor.

Foto: Ulrich Bonke / Gestaltung: Thorsten Büsing
Foto: Ulrich Bonke / Gestaltung: Thorsten Büsing

Als Redakteur der Westfälischen Rundschau veröffentlichte er 2009 und 2010 zum Ende des ehemaligen Bergwerks Ost eine Artikelserie über den Bergbau in Bergkamen. Ziel war es, deutlich zu machen, wie der Bergbau zunächst den ehemaligen selbstständigen Gemeinden und ab 1966 der Stadt Bergkamen seinen Stempel aufgedrückt hat.

Die erste Bergkamener Zeche Grimberg 1/2 im Jahr 1927
Die erste Bergkamener Zeche Grimberg 1/2 im Jahr 1927

Wie die Artikelserie ist auch diese mit vielen historischen Fotos bespickte Zusammenfassung eine journalistische Arbeit. Das heißt: Sie soll leicht zu lesen sein. Deshalb verzichtete der Autor auch auf formalwissenschaftliches Beiwerk. Vielleicht, so seine Hoffnung, motiviert dieses Heft angehende Historiker sich im Rahmen einer Master- oder Doktorarbeit, sich wesentlich intensiver mit der Bergkamener Bergbaugeschichte zu befassen. „Es lohnt sich bestimmt“, ist er sicher.

Auf jeden Fall sollten es die Bergkamener lesen. Denn das Heft erklärt so manches, was dem einen oder anderen etwas seltsam vorkommt. Es ist ab sofort zum kleinen Preis von 4,50 Euro im Stadtmuseum Bergkamen während der Öffnungszeiten zu haben. Etwaige Überschüsse aus dem Verkauf werden dem Stadtmuseum, bzw. dem Förderverein zur Verfügung gestellt.




Tropenhitze: GSW-Freibäder eine Stunde länger geöffnet

Das ist eine ganz heiße Nachricht: Aufgrund der hochsommerlichen Wetterbedingungen mit Temperaturen weit über 30 Grad verlängern die GSW bis einschließlich Samstag die Öffnungszeiten in den Freibädern um eine Stunde. Die Freibäder in Kamen-Mitte und in Bergkamen-Weddinghofen haben in den kommenden Tagen somit bis 20:30 Uhr geöffnet.

Freibadspaß. Foto: Carolin Tolkemit
Freibadspaß. Foto: Carolin Tolkemit

Bei derartigen Wetterbedingungen suchen Menschen nach Möglichkeiten, sich Abkühlung zu verschaffen. Die GSW bieten mit ihren Freibädern in Kamen und Bergkamen die passende Lösung und erwarten aufgrund der Temperaturen hohe Besucherzahlen.
Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der GSW sind auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-freizeit.de oder telefonisch unter 02307 978-314 erhältlich.




Theaterfahrt nach Dortmund: Bunter Cocktail aus Oper, Musical sowie Ballett

Auch in der Saison 2015/2016 wartet ein spannendes Programm im Dortmunder Opernhaus auf die Abonnentinnen und Abonnenten der Theaterfahrt Dortmund. An sechs Terminen kann man mit dem Theaterbus aber auch als „Selbstfahrer“ zu anregenden, spannenden und begeisternden Theaterabenden fahren. Durch den Theaterbesuch im Sonderabo Bergkamen sind die Tickets erheblich günstiger zu erhalten. Der Preis der Busfahrt hängt von der Teilnehmerzahl ab.

ballett1Termine und Programm der Theaterfahrt Dortmund Saison 2015 / 2016

SA. 24.10.2015 / 18.00 UHR

Der Nussknacker

Ballett von Benjamin Millepied

Musik von Peter I. Tschaikowsky

SA. 14.11.2015 / 19.30 UHR

Kiss me, Kate

Musical von Cole Porter

SA. 05.12.2015 / 18.00 UHR

Hänsel und Gretel

Oper, Musik von Engelbert Humperdinck

SA. 02.01.2016 / 19.30 UHR

La Traviata

Oper, Melodrama von Giuseppe Verdi

SA. 06.02.2016 / 19.30 UHR

Rinaldo

Oper, Musikdrama von Georg Friedrich Händel

SA. 28.05.2016 / 19.30 UHR

Next to Normal (Fast normal)

Rock-Musical, Musik von Tom Kitt

Weitere Informationen und auch ein Informationsblatt/Anmeldeformular gibt’s beim Kulturreferat unter Tel.: 02307.965-464 und beim Theater Dortmund, Aboservice für Abonnenten, Tel. 0231/50 22 442, Fax: 0231/ 50 22 443, aboservice@ theaterdo.de.

Im Internet finden Sie alle Informationen unter: www.bergkamen.de

Bestellungen werden gerne entgegengenommen und an das Opernhaus Dortmund weitergeleitet!




Azubis und Ausbilder von Bayer spenden 600 € an Verein für Reitherapie

Große Freude beim Verein für Reittherapie in Werne: Die Kinder und Betreuer erhielten kürzlich einen symbolischen Scheck über 600 Euro – eine Spende der Auszubildenden von Bayer HealthCare in Bergkamen. Diese hatten den stattlichen Betrag zuvor durch den fleißigen Verkauf von Getränken und Würstchen am Tag der offenen Tür ihrer Abteilung selbst erwirtschaftet.

Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer (Mitte) und Ausbilder Christiaan Kuipers übergaben den symbolischen Spendenscheck an Marion Acar (l.), Renate Schwerbrock und Conny Waterhues vom Verein für Reittherapie.
Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer (Mitte) und Ausbilder Christiaan Kuipers übergaben den symbolischen Spendenscheck an Marion Acar (l.), Renate Schwerbrock und Conny Waterhues vom Verein für Reittherapie.

„Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung“, dankte die Vereinsvorsitzende Marion Acar den Bayer-Azubis für ihr uneigennütziges Engagement. „Die Kosten für die tierärztliche Behandlung der Therapiepferde sind sehr hoch. Gerade in Frühjahr und Sommer passiert erfahrungsgemäß viel, was eine Behandlung erforderlich macht. Dank der Spende haben wir jetzt ein finanzielles Polster für derartige Belastungen.“




„Mona & Dino“ starten neue Veranstaltungsreihe im Skipper-Treff in der Marina Rünthe

„Mein und Dein Sonntagserlebnis“ heißt eine neue Veranstaltung des Bergkamener Stadtmarketings mit der Firma „Dextrella in Zusammenarbeit mit dem „Skipper-Treff“ in der Marina Rünthe. Es handelt es sich hierbei um einen unterhaltsamen Frühschoppen sonntags von 11 bis 14 Uhr, wie Thomas Hartl und Karsten Quabeck vom Stadtmarketing sowie Detlef Göke von Dextrella erklären. Los geht es am 12. Juli musikalisch mit „Mona & Dino“. Dies sind das bekannte Trio mit Mona Lichtenhof, Dieter Dasbeck und Norbert Grüger.

Thomas Hartl, Detlef Göke und Karsten Quabeck (v.l.) stellten die neue Veranstaltungsreihe "Mein/Dein Sonntagserlebnis" vor.
Thomas Hartl, Detlef Göke und Karsten Quabeck (v.l.) stellten die neue Veranstaltungsreihe „Mein/Dein Sonntagserlebnis“ vor.

Mona Lichtenhof
Mona Lichtenhof

Ab Juli 2015 werden dem Publikum an jedem 2. Sonntag eines Monats in der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr verschiedene künstlerische und musikalische Darbietungen im geschmackvoll eingerichteten Skipper’s-Treff in der Marina Rünthe geboten. Nach dem Start mit „Mona & Dino“ geht es am 9. August weiter mit Andreas Obering – besser als „Der Obel“ bekannt – gebucht. Er wird auf charmante und lustige Art und Weise sein Programm „Obeipackung“ präsentieren.

Weitere Beispiele für zukünftige Veranstaltungen sind:

  • sanfte Tischmusik verbunden mit einer stilvollen Weinprobe
  • ein temperamentvoller spanischer Liedervormittag mit landestypischen Köstlichkeiten
  • komödiantische Mittagsstunden unter freiem Himmel im Sonnenschein mit trendiger Modenschau etc.

Gut eingepackt präsentiert "Der Obel" sein Programm "Obelpackung".
Gut eingepackt präsentiert „Der Obel“ sein Programm „Obelpackung“.

Geplant sind insgesamt sechs Frühschoppen bis zum Jahresende. Unterstützt wird diese Veranstaltungsreihe durch kleine Bergkamener Unternehmen, die sich mit kleinen Videos dem Publikum vorstellen werde.

Für die Veranstaltung wird ein Eintrittsgeld in Höhe von € 6,00 pro Person inkl. Begrüßungsgetränk erhoben – Kinder bis zu 12 Jahren haben freien Zutritt.

Während der Pausenzeiten werden über das Restaurant diverse kleine Speisenangebote nebst Getränke zur Verköstigung angeboten (exklusive).