Wieder Hundeschwimmen im Wellenbad

Am Sonntag ist der letzte Tag der Freibadsaison im Wellenbad Weddinghofen. Danach dürfen aber die Hunde noch einmal rein ins kühle Nass: am Samstag, 5. September, von 10 bis 17 Uhr.

Mit Anlauf kräftig hinein in die Fluten.
Mit Anlauf kräftig hinein in die Fluten.

Nach dem großen Zuspruch in den vergangenen Jahren wiederholen die GSW dieses Angebot. Auch in diesem Jahr schießt ein Fotograf Unterwasserfotos von den vierbeinigen Schwimmern gegen eine entsprechende Gebühr.

Die Firma Fressnapf begleitet diesen besonderen Wellenbadtag mit speziellen Aktionen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

Der Eintritt kostet pro Hund 3,00 Euro.




„Die kleine Hexe“ eröffnet Kindertheatersaison 2015/16

Die Kindertheatersaison 2015/16 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 30. September im studio theater mit der Aufführung „Die kleine Hexe“ vom L‘una Theater eröffnet.

Die kleine Hexe kommt ins studio theater.
Die kleine Hexe kommt ins studio theater.

Und darum geht es: Das L’una Theater hat die beliebte Geschichte von Otfried Preußler in ein fesselndes Schauspiel mit Musik, Masken und Magie verwandelt. Die preisgekrönte Inszenierung (Gewinner des Publikumspreises der Wiesbadener Kinderkulturtage 2009) sorgt für Spannung von der ersten bis zur letzten Minute.

Und alle sind sie dabei: vom gutmütigen Raben Abraxas bis hin zur giftigen Muhme Rumpumpel. Hinterhältig hat sie dafür gesorgt, dass die kleine Hexe nicht beim großen Walpurgistanz auf dem Blocksberg dabei sein darf. Erstmal soll sie beweisen, dass sie eine gute Hexe ist. Mit Feuereifer schwingt die kleine Hexe fortan den Zauberstab für die Armen und gegen die Grobiane. Als sie siegessicher zur Hexenprüfung erscheint, tritt ein unerwartetes Missverständnis zu Tage: für den Hexenrat hat eine gute Hexe gallebitterböse zu sein! Aber da spielt die kleine Hexe nicht mit!

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet in der Saison 2015/16 außerdem noch folgende Stücke an:

  • Schneewitte und der letzte Fruchtzwerg“ (Theater Kreuz & Quer) am 04.11.2015
  • Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 17.12.2015
  • Das tapfere Schneiderlein“ (Theater 1+1) am 27.01.2016
  • Aladin und die Wunderlampe“ (Trotz-Alledem-Theater) am 24.02.2016

Die Eintrittskarten sind sechs Wochen vor der jeweiligen Aufführung im Vorverkauf erhältlich.




Wegen großer Flüchtlingsunterkünfte fordert Gewerkschaft der Polizei mehr Personal

Wegen der geplanten und bereits vorhandenen großen Unterkünfte für Flüchtlinge in Bergkamen, Kamen, Selm und Schwerte fordert der Kreisversitzende der Gewerkschaft der Polizei Kreis Unna (GdP), Wilhelm Kleimann, eine zumindest zeitweise Aufstockung des Personals.

Die Kreisgruppe Unna der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ehrte ihre Jubilare in der Mitgliederversammlung in Südkamen.
Die Kreisgruppe Unna der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ehrte ihre Jubilare in der Mitgliederversammlung in Südkamen.

Die gewerkschaftlich organisierten Polizisten trafen sich am Mittwoch im ev. Gemeindehaus in Südkamen zu ihrer Mitgliederversammlung. Kleimann kritisierte in seinem Rechenschaftsbericht die Haltung des Düsseldorfer Innenministeriums in dieser Frage. Kleimann: „Die uns bekannten Reaktionen der Verantwortlichen aus dem MIK (Anm.: Ministerium für Inneres und Kommunales) sind für uns nicht nachvollziehbar, denn sie berücksichtigen nicht die gemeinsamen Bemühungen innerhalb einer Behörde unserer Größenordnung mit einer Höchstzahl von Flüchtlingen in Gemeinschaftsunterkünften.“

Gleichzeitig begrüßte der Kreisvorsitzende die Ankündigung von Landrat Michael Makiolla,vor dem Hintergrund einer kurz- und mittelfristig nicht angepassten Personalausstattung „bestimmte Aufgaben in einer anderen Priorität bearbeiten zu lassen. Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass von der Kreispolizei weniger geblitzt wird.

Im Verlauf seines Rechenschaftsberichtes machte Kleimann auch deutlich, dass die GdP Kreisgruppe die präventive Einsatzkonzeption in Selm, Unna, Kamen, Bergkamen und Schwerte wegen der Vielzahl von größeren Flüchtlingsunterkünften in diesen Bereichen begrüße. Mit dieser Einsatzkonzeption der Kreispolizeibehörde wird auch aus Sicht der GdP sowohl der Schutz der Flüchtlinge wie auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger im Umfeld von „Zeltstädten“ gewährleistet.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden mehrere Jubilare der Kreisgruppe Unna für ihre mittlerweile 25-, 40-, 50-, 60- und sogar 65-jährige Zugehörigkeit zur Gewerkschaft der Polizei durch den Bezirksvorsitzenden Rainer Peltz und den Vorsitzenden der Kreisgruppe Wilhelm Kleimann geehrt. Die anwesenden Kolleginnen und Kollegen, zu denen auch der GdP Kreisgruppenvorsitzende Kleimann (40 Jahre) selbst gehört, erhielten eine Urkunde, eine Ehrennadel und ein Präsent für ihre langjährige Zugehörigkeit zur größten Gewerkschaft innerhalb der Polizei.

Der GdP Kreisgruppenvorsitzende konnte im Saal des evangelischen Gemeindehauses in Südkamen die Führungskräfte der Kreispolizeibehörde, eine Reihe von Politikern aus Bund und Land, den Landesvorsitzenden Adi Plickert bzw. seinen 1. Stellvertreter Rainer Peltz begrüßen.




Fit für Arbeit in „Go In“-Schulen – Lehrer bilden sich fort

Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche sollen möglichst schnell und mit Blick auf Fähigkeiten und Förderbedarf in die für sie richtige Schule gehen. Dass dieses so genannte „Go-In“-Modells im Kreis Unna funktioniert, dazu leisten die Lehrerinnen und Lehrer einen entscheidenden Beitrag.

Landrat Michael Makiolla und die Dezernentin der Bezirksregierung Arnsberg, Sigrid Kuck, im Kreis der Lehrkräfte. Foto: L. Peukmann - Kreis Unna
Landrat Michael Makiolla und die Dezernentin der Bezirksregierung Arnsberg, Sigrid Kuck, im Kreis der Lehrkräfte. Foto: L. Peukmann – Kreis Unna

Gemeinsam mit der zuständigen Dezernentin der Bezirksregierung Arnsberg, Sigrid Kuck, begrüßte Landrat Michael Makiolla jetzt 24 Lehrkräfte aus den Grund- und weiterführenden Schulen im Kreis. Sie nehmen an einer Weiterbildung teil, um Zuwanderer-Kinder noch besser in den Unterricht zu integrieren. Organisiert wird die umfangreiche Zusatzqualifizierung vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) und dem Kompetenzzentrum NRW.

„Eine erfolgreiche Schulkarriere ist der Schlüssel zur sozialen und späteren beruflichen Integration“, sagt KI-Leiterin Marina Raupach. Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche, die aus dem Ausland kommen, gestalte sich dieser Weg aber oft hindernisreich und beschwerlich. „Junge Menschen auf diesem Weg zu unterstützen, ist deshalb ein erklärtes Ziel des Kreises Unna“, betont Raupach.

Vor diesem Hintergrund haben der Kreis Unna, die kreisangehörigen Kommunen und die Bezirksregierung Arnsberg mit dem Pilotprojekt „Schulische Integration von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern“ seit 2012 eine Struktur mit klaren Zuständigkeiten aufgebaut. Unter dem Begriff „Go-In“ ist das Modell inzwischen über die Kreisgrenzen hinaus bekannt.

Die ersten 42 Lehrkräfte hatten die rund 100-stündige Zusatzqualifizierung vor drei Jahren absolviert. Auch in der zweiten Runde stehen nun interkulturelle Kompetenzen und die Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache im Mittelpunkt. Bei der Auftaktveranstaltung am 26. August erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Ökologiestation Bergkamen-Heil viel Wissenswertes zum Thema „Soziokultureller Hintergrund neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher“.




SPD-Arbeitnehmer: MVA verlässlicher Partner in der kommunalen Daseinsvorsorge

Am vergangenen Mittwoch besuchte eine Delegation des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der Bergkamener SPD die Müllverbrennungsanlage in Hamm. Hier bekamen die Genossinnen- und Genossen einen tiefen Einblick in eine hochtechnisierte und komplexe Anlage die weit mehr kann, als ihr bloßer Name vermuten lässt.

Eine Delegation des Vorstands der AfA Bergkamen besichtigte die Müllverbrennungsanlage in Hamm.
Eine Delegation des Vorstands der AfA Bergkamen besichtigte die Müllverbrennungsanlage in Hamm.

Während des Rundgangs mit dem Mitarbeiter (Foto links) Herrn Preissner erläuterte dieser unter anderem, wie die Anlage aus dem einfachem Abfall von 1.7 Mio Menschen Energie für ca. 30.000 Haushalte gewinnt und dass man keinen Mülltourismus betreibt. Des Weiteren ist die MVA ein wichtiger Auftraggeber für das örtliche Handwerk und Arbeitgeber für 90 tariflich beschäftigte Mitarbeiter die im Schichtbetrieb ganzjährig für den reibungslosen Betrieb der MVA sorgen. Als Resümee nach rund zweieinhalbstündiger Exkursion festigte sich der Eindruck des AfA SV Vorsitzenden, dass „die MVA ist ein wichtiger Baustein und verlässlicher Partner in der kommunalen Daseinsvorsorge ist“.




Gutachter stellt Bäderkonzept Ausschüssen des Stadtrats in öffentlicher Sitzung vor

Die Firma Altenburg, die für die GSW das jüngste Gutachten zur Neuordnung der Bäderlandschaft in Kamen und Bergkamen erstellt hat, wird am kommenden Donnerstag, 3. September, ab 17 Uhr im großen Ratssaal in einer gemeinsamen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses und des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung ihr Bäderkonzept vorstellen. Diese Sitzung ist öffentlich.

Auch beim Hallenbad Bergkamen-Mitte gibt es einen hohen Sanierungsbedarf.
Auch beim Hallenbad Bergkamen-Mitte gibt es einen hohen Sanierungsbedarf.

Wie bereits berichtet, hat die Altenburg Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf, die sich auf die Erstellung von kommunalen Bäderkonzepten spezialisiert hat, verschiedene Möglichkeiten erarbeitet. Dazu gehören zum Beispiel der Neubau eines Zentralbades für beide Städte oder jeweils ein Neubau in Kamen und in Bergkamen. Von Investitionen in die bestehenden Bäder rät der Gutachter ab.

Ausführlich wird das Konzept hier beschrieben: http://bergkamen-infoblog.de/baedergutachten-interkommunales-zentralbad-ist-die-wirtschaftlichste-loesung/




Sonntagserlebnis: Buck Wolters spielt Klassiker der 60er und 70er

Seit Juli 2015 werden dem Publikum an jedem zweiten Sonntag eines Monat in der Zeit von 11 bis 14 Uhr verschiedene künstlerische und musikalische Darbietungen im geschmackvoll eingerichteten Skipper´s – Treff in der Marina Rünthe geboten.

Buck Wolters 1111Am  Sonntag, 13.September,  gastiert  Burkhard  „Buck“ Wolters im Skippertreff.  Klassiker der 60er und 70er Jahre, von George Harrison, Stevie Wonder, Jimi Hendrix und vielen weiteren Künstlern jener Ära, präsentiert der in Amsterdam ausgebildete Virtuose in seinem aktuellen Solo-Programm.

Allein mit dem Klang seiner Akustik-Gitarre enthüllt Wolters die Schönheit, Lebendigkeit und Genialität einer Musik, die den Geist von Aufbruch, Veränderung und Hoffnung atmet. Dabei verblüfft und begeistert er Fachpublikum und Musikliebhaber gleichermaßen, wenn Melodie, Harmonie, Basslinien und Percussion simultan erklingen, und man meint, eine ganze Band, oder ein ganzes Orchester zu hören, statt lediglich sechs Saiten und zwei Hände.

Burkhard „Buck“ Wolters studierte Klassische Gitarre an der Hochschule für Musik Westfalen/Lippe sowie Jazzgitarre und Komposition an der Amsterdamer Hochschule der Künste. Seine Kompositionen werden von Kanada bis Neuseeland weltweit öffentlich aufgeführt und von renommierten Verlagen wie Mel Bay, Schott Music oder Acoustic-Music-Records vertrieben. Nach Aalborg, Bern, Buenos Aires, Caracas, Luxemburg, München, Hamburg, Tijuana, Wien (u.a.) wird Buck Wolters regelmäßig zu internationalen Gitarrenfestivals eingeladen. Zahlreiche Rundfunk und Studioaufnahmen sowie internationale Fachpublikationen ergänzen sein Schaffen.

„Superstition“ von Stevie Wonder hört sich in der Interpretation von Buck Wolters so an:

 




Die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge am Wellenbad kommt

Die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge am Wellenbad kommt. Direkt nach dem Ende der Freibadsaison werden die Aufbauarbeiten für eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE)  für die Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Parkplatzgelände am Rande des  Wellenbades im Bergkamener Ortsteil Weddinghofen beginnen.

Gespräch über die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung in Bergkamen (v.l.): von links: Nikola Rademacher, Hauptdezernentin für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollerman, Bürgermeister Roland Schäfer, Christine Busch, Beigeordnete der Stadt Bergkamen. Foto: RP Arnsberg
Gespräch über die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung in Bergkamen (v.l.): von links: Nikola Rademacher, Hauptdezernentin für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollerman, Bürgermeister Roland Schäfer, Christine Busch, Beigeordnete der Stadt Bergkamen. Foto: RP Arnsberg

Darauf haben sich Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann und der Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer sowie die Beigeordnete der Stadt Christine Busch bei einem Gespräch in Arnsberg geeinigt. Der Rat der Stadt Bergkamen hatte am Mittwoch, 19. August, in einer Sondersitzung seine Zustimmung für die Errichtung einer Einrichtung des Landes zur Unterbringung von Asylbewerbern gegeben.

Vorgesehen ist die Errichtung von Wohn- und Versorgungseineinheiten in Leichtbauweise  auf dem Parkplatz am Wellenbad in Bergkamen-Weddinghofen mit einer Kapazität von 600 Plätzen und einer Ausbauoption auf 800 Plätze. Die Bauarbeiten für diese Einrichtung sollen Anfang September starten. Der Erstbezug ist für den Zeitraum Ende September bzw. Anfang Oktober geplant. Die Stadt Bergkamen wird in der ersten Septemberhälfte zu einer Bürgerinformationsveranstaltung einladen. Bis dahin wird auch eine Entscheidung darüber getroffen sein, welche Organisation die Betreuung der Einrichtung übernehmen wird.

Parallel zu den Arbeiten für die neue Großunterkunft beginnen in Bergkamen auf dem Gelände der RAG Aktiengesellschaft Grimberg 3/4 die Planungen für die Errichtung einer dauerhaften Unterbringungseinrichtung. Sobald diese Unterkunft mit einer Kapazität von ca. 1000 Plätzen fertiggestellt ist,  wird die Einrichtung auf dem Parkplatz des Schwimmbades geschlossen werden. Für die Planungen für dieses Vorhaben wird in Kürze eine Projektgruppe mit Vertretern der Bezirksregierung, der Stadt Bergkamen und der RAG ihre Arbeit aufnehmen.

„Die neuen und zusätzlichen Unterbringungseinrichtung in Bergkamen werden für das Land Nordrhein-Westfalen ein weiterer wichtiger Baustein sein, um die stetig wachsende Zahl von Asylbewerbern unterzubringen“, betonte Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann bei der Besprechung mit Bürgermeister Roland Schäfer. Er  drückte gleichzeitig seinen Dank für die pragmatische und offene Haltung der Stadt Bergkamen in dieser sowohl für das Land Nordrhein-Westfalen und die Kommunen schwierigen Situation aus.

Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer: „Die Stadt Bergkamen übernimmt mit der Landeseinrichtung eine große Aufgabe. Wir möchten uns aber auch aktiv der Verantwortung stellen, die alle Kommunen und das Land angesichts der großen Zugangszahlen von Asylbewerbern derzeit gemeinsam tragen.“

Positiver Effekt für die Stadt Bergkamen: Die neue Einrichtung wird vollständig durch das Land Nordrhein-Westfalen finanziert und sie muss nach Eröffnung der Landeseinrichtung ihrerseits keine weiteren Asylbewerber mehr aufnehmen.




Sonntag ist Schluss mit der Freibadsaison – Am Montag öffnen die Hallenbäder

Am Sonntag, 30. August, endet die Saison in den Freibädern in Kamen und Bergkamen. An diesem Tag besteht somit die letzte Möglichkeit, unter freiem Himmel zu schwimmen. Am Montag, 31. August, beginnt dann die Hallenbadsaison.

Letzte Gelegenheit zum Sprung ins kühle Nass des Wellenbads in diesem Jahr besteht am kommenden Sonntag.
Letzte Gelegenheit zum Sprung ins kühle Nass des Wellenbads in diesem Jahr besteht am kommenden Sonntag.

Insgesamt hatten in diesem Jahr etwa 31.000 Besucher das Wellenbad in Bergkamen besucht und damit circa 10.000 mehr als im Vorjahr. Im Freibad Kamen-Mitte verbuchten die GSW mit rund 40.000 Besuchern ein Plus von etwa 5.000 Besuchern.

Die meisten Besucher wurden am 4. Juli gezählt. Im Freibad in Kamen begrüßten die GSW an diesem Tag 2.616 Besucher, im Wellenbad in Bergkamen-Weddinghofen 2.945.

Trotz der in diesem Jahr leicht gestiegenen Besucherzahlen ist insgesamt ein rückläufiger Trend zu beobachten. Die GSW sehen hierfür unter anderem den demografischen Wandel und ein sich veränderndes Freizeitverhalten als ausschlaggebend.

Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der GSW und die jeweiligen aktuellen Öffnungszeiten sind im Internet unter www.gsw-freizeit.de erhältlich.




Berufsinformationstag und Bewerbungstraining beim Lippeverband

Die beiden Wasserverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband sind begehrte Ausbildungsbetriebe: Im vergangenen Jahr kamen auf 15 Ausbildungsplätze exakt 1053 Bewerbungen! Und auch für das Jahr 2016 werden wieder Auszubildende gesucht: Dazu informieren die Verbände, gemeinsam immerhin Deutschlands größtes Wasserwirtschaftsunternehmen, am 28. September (10 bis 18 Uhr) über die angebotenen Berufsbilder. Einige Tage später, am 1. Oktober, wird darüber hinaus ein Bewerbungstraining (17 bis 19 Uhr) angeboten. Dieses richtet sich generell an alle Jugendliche, die sich für eine Ausbildung bewerben und demnächst ein Vorstellungsgespräch vor sich haben. Beide Termine finden am Sitz der Verbände an der Kronprinzenstraße 30 in Essen statt. 

Bewerbung LippeverbandIm Rahmen der vielfältigen Aufgaben bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen im technischen sowie im kaufmännischen Bereich. Insgesamt wird 2016 in sieben Berufen ausgebildet:

Elektroniker/in für Betriebstechnik (Standort: Dinslaken), Fachinformatiker/in für Systemintegration (Essen), Fachkraft für Abwassertechnik (Dorsten), Industriemechaniker/in für Instandhaltung (Bottrop), Kaufmann/-frau für Büromanagement (Essen), Mechatroniker/in (Lünen und Duisburg) sowie Tischler/in (Essen). Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2015.

Über die Inhalte dieser Ausbildungsberufe informieren Emschergenossenschaft und Lippeverband alle Interessierten am 28. September von 10 bis 18 Uhr in Essen. Dabei werden den Jugendlichen Einblicke in die spätere Berufswelt gegeben wird. Es besteht hier auch die Möglichkeit, sich mit allen Ausbildern und aktuellen Auszubildenden bei Emschergenossenschaft und Lippeverband auszutauschen und sich ein gezieltes Bild von den angebotenen Berufen zu machen. Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband legen großen Wert darauf, dass insbesondere Mädchen und junge Frauen motiviert werden, sich für technische Berufe zu bewerben.

Für Ausbildungssuchende wird darüber hinaus am 1. Oktober von 17 bis 19 Uhr ein Bewerbungstraining angeboten, woran auch Bewerber für andere Ausbildungszweige teilnehmen können. Hierbei bekommen sie Tipps und Tricks für ein gelungenes Vorstellungsgespräch vermittelt. 

Weitere Informationen: www.eglv.de/ausbildung.




Wasserspaß pur – Werde Entdecker im Naturfreibad Heil

Am kommenden Samstag, 29. August, freut sich das Team des Naturfreibades Heil (Dorfstraße über Westenhellwege) auf viele neugierige Gäste, denn von 14:00 bis 17:00 Uhr ist wieder „Entdecker“-Zeit. Große und kleine Bergkamener können an diesem Tag das naturnahe, idyllische Baden in der Lippe kostenfrei genießen und mehr über die Entstehung des Bades erfahren. Zusätzlich gibt es wieder einige Leckerbissen und das obligatorische Gewinnspiel.

Naturfreibad Heil
Naturfreibad Heil

Unter schattenspendenden Bäumen liegen und in ländlicher Idylle baden gehen – der Seitenarm der Lippe in Bergkamen-Heil macht´s möglich. Das Naturfreibad existierte bereits vor der Gründung des Schwimmvereines Heil im Jahre 1910. Voraussetzung für die Entstehung waren tote Seitenarme der Lippe, die sich durch die Begradigung des Flusses bildeten.

Heute suchen Schwimmbegeisterte aller Generationen das Freibad auf. Viele ältere Gäste verbinden mit dem Schwimmen in der Lippe ein Stück ihrer Kindheit, andere möchten ihren eigenen Kindern zeigen, wie schön das Baden direkt im Fluss sein kann.

Der Schwimmverein Heil besteht derzeit aus über 130 Mitgliedern. Das Team rund um den 1. Vorsitzenden, Herrn Knäpper, liest den Badegästen jeden Wunsch von den Augen ab und sorgt – nicht nur am Veranstaltungstag – dafür, dass sich die Badegäste rundum wohlfühlen. Ziel ist es, das Schwimmbad für die nächsten Generationen zu erhalten; schließlich ist das Freibad in dieser Form einzigartig im Kreis Unna.

Veranstaltungstag

Idylle pur: das Naturfreibad Heil
Idylle pur: das Naturfreibad Heil

Das Programm am kommenden Samstag, 29. August, kann sich sehen lassen. Im Rahmen der Aktion „Werde Entdecker“ haben die Gäste Gelegenheit, das Schwimmbad kostenfrei zu testen. Ergänzend gibt es Hintergrundinformationen zum Freibad und zum Schwimmverein. Wie an jedem Aktionstag wird es wieder ein Gewinnspiel geben. Kulinarische Genüsse in Form von frisch Gegrilltem und Kaltgetränken (gegen einen geringen Unkostenbeitrag von 1,00 Euro) runden die „Werde Entdecker“-Veranstaltung ab. Das Team rund um den 1. Vorsitzenden Herrn Knäpper freut sich bereits jetzt auf einen wunderschönen Nachmittag mit möglichst entspanntem Wetter. Der Verein lädt hiermit noch einmal alle Badebegeisterten und solche, die es werden möchten, herzlich zur „Werde Entdecker“-Veranstaltung ein.

Der Eintritt zum „Tag der offenen Tür“ ist selbstverständlich kostenfrei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die „Entdecker“ können die Veranstaltung zwischen 14:00 und 17:00 Uhr aufsuchen. Es wird darauf hingewiesen, dass Haustiere im Freibad nicht erlaubt sind. Weitere Informationen zur Aktion „Werde Entdecker“ gibt es bei der Stadt Bergkamen, Bürgermeisterbüro – Tourismus, Tel. 02307-965-229, E-Mail: tourismus@bergkamen.de.

Zur Aktion „Werde Entdecker“

Die Aktion „Werde Entdecker – Erlebe ein spannendes Jahr in Bergkamen“ macht auf die abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten rund um Bergkamen aufmerksam. Bereits fünf Betriebe und Vereine luden 2015 zu dem „Tag der offenen Tür“ ein. Viele Interessierte folgten bereits dieser Einladung. Einige, besonders treue „Entdecker“, die bereits 2013 mit von der Partie waren, sind nach wie vor begeistert und nutzen auch 2015 die Gelegenheit, wieder mehr über das umfangreiche Freizeitangebot in Bergkamen zu erfahren.

Während der gesamten Veranstaltungsreihe von März bis November 2015 gibt es an jedem Aktionstag (letzter Samstag im Monat) ein Gewinnspiel, an dem jeder Besucher teilnehmen kann. Die Gewinnspielkarten liegen bei dem jeweiligen Betrieb aus. Zu gewinnen gibt es jeweils Preise des Stadtmarketings sowie speziell auf den Betrieb zugeschnittene Gewinne.