GWA gibt Tipps: Weniger Müll zum Fest

Die  Vorbereitungen für das Weihnachtsfest laufen allmählich auf Hochtouren: Es wird gebacken und gebastelt, Geschenke werden ausgesucht, Wohnungen und Häuser von innen und außen schön dekoriert und Menüpläne für die Festtage zusammengestellt.

Übervolle Mülltonnen am Straßenrand
Übervolle Mülltonnen am Straßenrand

Alles soll schön aussehen, liebevoll verpackt sein, bestens schmecken, und jeder soll passend und gleichzeitig außergewöhnlich beschenkt werden. In Geschäften, Katalogen und Internet werben viele Anbieter mit tollen Angeboten und Vorschlägen für ein gelungenes Fest.

Trotz aller guten Vorsätze, stellt man spätestens nach den Feiertagen fest,  viel Unnötiges und Unüberlegtes gekauft zu haben. Da gibt es z.B. Verlegenheitsgeschenke, die zwar schön verpackt waren, aber keiner wirklich wollte,  witzige, farbenfrohe Weihnachtsdeko, die am Tag nach Weihnachten keiner mehr sehen kann oder eine zu große Menge an Lebensmitteln, deren Haltbarkeitsdatum schnell überschritten ist.

Nach dem Fest türmen sich häufig die Abfälle und man sieht am Straßenrand viele übervolle Mülltonnen. Damit Weihnachten nicht zum Fest der Abfallberge wird, hat die GWA-Abfallberatung einige Tipps für ein abfallarmes Weihnachtsfest parat:

  • Den Einkauf gut planen, d.h. Liste für Geschenke anfertigen, Rezepte durchlesen und Zutatenmenge berechnen.
  • Einkauf möglichst in Ruhe angehen und sich Zeit nehmen; viele unnötige Einkäufe werden in Hektik getätigt.
  • Einkaufstasche oder Korb auch für den Einkauf von Geschenken mitnehmen, denn gerade in der Weihnachtszeit werden von den Geschäften gerne großzügig Plastiktüten verteilt.
  • Beim Geschenke-Kauf auf Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit der Produkrte achten.
  • Geschenke ohne Verpackung oder in umweltfreundlicher Verpackung schenken.
  • Geschenke ohne Müll verschenken, z.B. Einladung zum Essen, Kinogutschein, Jahreskarte für den Zoobesuch, Theaterabo, Handykarte.

Den Abfall, der doch entsteht bittet die GWA-Abfallberatung auch im Stress der Feiertage  zu sortieren, denn nur so kann dieser einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden. Und noch ein wichtiger Hinweis: In vielen Städten und Gemeinden verschiebt sich die Abfuhr der Abfalltonnen vor und nach den Feiertagen. Deswegen noch einmal einen Blick in den Abfallkalender 2015 werfen oder direkt unter www.gwa-online.de nachschauen, dort sind alle Abfallkalender für die Kommunen im Kreis Unna, auch für das neue Jahr, zu finden. Bei Fragen helfen die GWA-Abfallberater gerne auch telefonisch weiter unter 0800 400 1 400 (gebührenfrei), montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr.




Straßen.NRW bestätigt jetzt auch schriftlich: Ersatzbrücke über die Lippe kommt

Ein Zeitungsbericht über den geplanten Neubau der Lippebrücke der B 233 hatte vor einigen Tagen in der Bergkamener Facebook-Gruppe für Verwirrung gesorgt. Jetzt hat die Stadt Bergkamen auf ihre Homepage das offizielle Ergebnis von Straßen.NRW der Bürgerversammlung zu diesem Thema am 17. November gesetzt.

Straßen NRW stellte am Dienstagabend eine Behelfsbrücke im Foto vor, wie sie während der Bauphase für den Brückenneubau über die Lippe errichtet werden kann.
Straßen NRW stellte am 17. November im Ratstrakt eine Behelfsbrücke im Foto vor, wie sie während der Bauphase für den Brückenneubau über die Lippe errichtet werden kann.

Darin wird eindeutig festgehalten, dass die von Bürgern, der Politik und den Verwaltungen geforderte Ersatzbrücke direkt neben der alten Lippe kommen wird. Nur Lkw müssen einen weiten Umweg fahren.

Interessant aus „Bergkamener Erfahrungen“ ist ein Zusatz, der in der Bürgerversammlung überhaupt nicht angesprochen wurde: Ein „Fledermaus-Problem“ erwarten die Straßenplan nicht. Sie rechnen aber damit, dass nach dem Neubau der Brücke sich die Lage bei Hochwasser erheblich entspannen wird:

Hier nun die wichtigsten Passagen der Stellungnahme von Straßen.NRW:

„Bei der Bürgerversammlung wurden die Vorüberlegungen zur Erneuerung der Lippebrücke, die gewählte Variante „Behelfsbrücke“ mit ihren Auswirkungen, der Verfahrensstand und der weitere Planungsablauf aufgezeigt. In der folgenden Diskussionsrunde wurden weitere Details erläutert. Im Anschluss an die Diskussion im Plenum konnten die Bürgerinnen und Bürger den Planern in der Planausstellung weitere Fragen stellen. Die insgesamt behandelten Fragen und Antworten werden im Folgenden zusammengefasst aufgeführt: Untersuchungen haben ergeben, dass der Zustand der Lippebrücke erneuerungsbedürftig ist. Eine Ablastung ist derzeit nicht erforderlich, der Zustand der Brücke wird aber weiterhin beobachtet.

Das Planfeststellungsverfahren zur Erneuerung der Lippebrücke wird Ende 2016 eingeleitet, sodass etwa im dritten Quartal 2018 mit dem Bau der begonnen werden kann. Die Details zur Art und zum Bau der neuen Lippebrücke werden im weiteren Planungsprozess bis zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens ausgearbeitet.

Während der Baumaßnahme wird der Verkehr über eine Behelfsbrücke geleitet, welche zwischen der Lippebrücke und der ehemaligen Eisenbahnbrücke errichtet wird. Dadurch können alle Fahrbeziehungen sowie der ÖPNV aufrechterhalten werden. Lediglich für den Lkw-Verkehr wird die Behelfsbrücke gesperrt, um die Belastung für die Anwohner zu verringern und den im normalen Schichtbetrieb geplanten Baustellenbetrieb möglichst störungsfrei ablaufen zu lassen. Nach derzeitigem Planungsstand ist eine Tonnagebeschränkung von 3,5 t angedacht. Eine abschließende Beurteilung steht aber noch aus. Die Beschränkung wird frühzeitig und großräumig ausgeschildert. Um gleichzeitig stattfindende Baustellen auf der A 1 weitgehend auszuschließen, finden Abstimmungen zwischen der Regionalniederlassung Ruhr und der Autobahnniederlassung Hamm statt.

Die Behelfsbrücke wird aus Einzelelementen errichtet, welche mehrmals und je nach Einsatzort flexibel eingesetzt werden können, um beispielsweise unterschiedliche Entfernungen zu überwinden. Sie wird etwas unter dem Höhenniveau der heutigen Lippebrücke liegen, um die Zufahrt des angrenzenden Grundstücks ohne eine stark geneigte Rampe anschließen zu können. Für die betroffenen Anwohner wird es im weiteren Planungsprozess einen Ortstermin geben, bei dem zum besseren Verständnis der Fahrbahnverlauf während der Baumaßnahme abgesteckt wird. Bezüglich des Termins wird der Landesbetrieb auf die Anwohner zukommen.

Bezüglich der Regelung der Ein- und Ausfahrtsituation für die Anwohner während der Baumaßnahme sind Abstimmungen mit der Straßenverkehrsbehörde erforderlich. Es könnte beispielsweise beschildert werden, dass die Zufahrten bei Rückstau freizuhalten sind. Eventuell könnten auch vorgelagerte Haltelinien markiert werden. Hinsichtlich der Lärmsituation und evtl. Schäden durch die Verkehrsführung während der Baumaßnahme auf den privaten Grundstücken werden im Vorfeld umfangreiche Untersuchungen und Gutachten erstellt. Aufgrund der Nähe der Baustelle zur Wohnbebauung wird außerdem eine gutachterliche Begleitung der Baumaßnahme erfolgen.

Die Baustellenlogistik ist aufgrund der beengten Verhältnisse eine große Herausforderung. Die beiden Baufelder nördlich und südlich der Brücke bieten nur wenig Platz, sodass auf der Brachfläche nördlich der Brücke eine Lagerfläche eingerichtet werden muss. Dies führt dazu, dass der Baustellenverkehr dort die Straße und den Rad- und Gehweg queren muss, um zwischen Baufeld und Lagerfläche zu wechseln. Straßen.NRW steht zudem in Kontakt mit dem südlich der Brücke ansässigen Discounter Lidl, um evtl. einen Teil des Parkplatzes als Lagerfläche und Baustellenzufahrt nutzen zu können.

Bezüglich der Hochwassersituation steht Straßen.NRW in Kontakt mit dem Lippe-Verband. Mit der neuen Brücke wird sich die Situation verbessern, da die beiden Pfeiler in der Lippe und im Auenbereich entfallen. Bei der Planung der Behelfsbrücke durch die Baufirma wird die Hochwassersituation ebenfalls berücksichtigt.

Hinsichtlich des Vorkommens von Fledermäusen an der Lippebrücke wurden im Rahmen der Artenschutzprüfung bei mehrmaligen Begehungen optische und akustische Kontrollen durchgeführt. Eine Überprüfung auf eine Quartiersnutzung an der Lippebrücke selbst mittels Endoskopen wurde nicht vorgenommen. Ein Vorhandensein von Quartieren ist aufgrund der Beschaffenheit der Brücke (wenige bis keine Spalten oder Fugen in den Pfeilern und Widerlagern; metallene Trägerkonstruktion, mangelnde Frostfreiheit) nahezu ausgeschlossen. Mit der Wahl geeigneter Bauzeiten (Abriss der Brücke in den Wintermonaten) können artenschutzrechtliche Konflikte vermieden werden.

Im Ergebnis ist festzuhalten, dass sich aus der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung keine wesentlichen Änderungen für die Planunterlagen ergeben haben.“




Eamonn McCormack & Band spielen beim ersten Sparkassen Grand Jam in 2016

Entgegen der ursprünglichen Planungen werden beim ersten Sparkassen Grand Jam im neuen Jahr am Mittwoch, 6. Januar 2016, um 20 Uhr Eamonn McCormack & Band (Irland) die Herzen der Bluesfreunde höher schlagen lassen. (Kommen sollte das Fabrice Bessouat Trio, das aber abgesagt hat.)

Eamonn McCormack
Eamonn McCormack

Eamonn McCormack ist ein irischer Gitarrist, Songwriter und Musikproduzent und hat sogar sein eigenes Label gegründet. Mit neun Jahren griff er zur Gitarre und hat sie seitdem kaum mehr losgelassen. Eamonn McCormack ist ein alt eingesessener Musiker. Unter dem Pseudonym „Samuel Eddy“ tourte er in den 80er-Jahren durch ganz Europa und eröffnete unter anderem Konzerte für „ZZ Top“ und Robert Plan von „Led Zeppelin“.

Der Musiker steht ganz in der Tradition von Legenden wie Rory Gallagher und Gary Moore. Sein Stil lässt sich als eine Mischung aus Blues und aktuellen Rockelementen beschreiben. Er spielt hauptsächlich eigene Songs, aber auch einige Werke alter Legenden, die in seiner Version allerdings quicklebendig wirken. Der Ire spielt seine Songs mit angeborenem Feuer im Blut und unbändiger Passion, so dass die Presse ihn treffend „The latest Irish Guitar Virtuoso“ nennt. Die Herren Marc Inti (Bass Guitar) und Josef Kirschgen (Drums) unterstützen ihn dabei und stehen für erdigen „High Energy Irish Blues Rock“.

Auf die Besucher dieses Konzerts wartet ab dem ersten Takt des Ausnahmegitarristen ein mitreißendes Feuerwerk musikalischer Ideen. McCormack und sein Power-Trio rocken was das Zeug hält – als gäbe es kein Morgen! Endlich kommt er mit seiner Band auch nach Bergkamen!

Tickets erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Eine weitere Kartenvorverkaufsstelle ist die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte

Ticket-Preise Grand Jam Konzerte:

Vorverkauf (VVK): 14,- € (ermäßigt 11,- €).

Der Vorverkauf endet am Montag, 04.01.2016 um 12.00 Uhr!

Abendkasse (AK): 16,- € (ermäßigt 13,- €)

Alle weiteren Informationen gibt es im Internet unter www.bergkamen.de

 




Polizeioberkommissarin Petra Maschewski aus Bergkamen geht jetzt in Methler auf Streife

Seit Anfang Dezember 2015 hat Polizeioberkommissarin Petra Maschewski ihren Dienstort in Kamen und verstärkt dort das Team des Bezirks- und Schwerpunktdienstes. Sie übernahm den Bezirk Südwest (u.a. Methler, Kaiserau, Westick, Wasserkurl und Bereich Hemsack) von Polizeihauptkommissar Marc Westerhoff, der als Wachleiter der Polizeiwache Bergkamen nunmehr auch seine dortigen Diensträume bezogen hat.

Polizeioberkommissarin Petra Maschewski
Polizeioberkommissarin Petra Maschewski

Die Bergkamerin Petra Maschewski (46 Jahre) ist seit dem Jahr 2000 in der Kreispolizeibehörde Unna tätig. Seit der Neuorganisation im Jahr 2011 hat sie ihren Dienst beim Bezirksdienst in Bergkamen versehen und ist somit bestens vorbereitet, ihren eigenen Bezirk in Kamen zu übernehmen. Schon in den letzten Tagen sah man sie zu Fuß durch den übernommenen Bereich streifen und das ein oder andere Gespräch mit dem Bürger führen. Der stetige Kontakt und die Aufgabe, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte „ihrer“ Bürger zu haben, liegen ihr sehr am Herzen. Wenn sie nicht gerade ihre Präsenz im Bezirk zeigt, ist sie unter der Rufnummer 02307 921 3254 in der Polizeiwache Kamen, Am Bahnhof 12, erreichbar.




Zeitzeugen blicken zurück in die „Swinging Sixties“ in Bergkamen

Die Stadt Bergkamen feiert im kommenden Jahr ihren 50. Geburtstag. Doch wie war das damals in den 60er Jahren, als es noch die selbstständigen Gemeinden gab, die am 1. Januar 1966 zuerst „Großgemeinde“ wurden und dann am 6. Juni 1966 die Stadtrechte?

Zeitzeugenkreis
Der Bergkamener Zeitzeugenkreis

Der Zeitzeugenkreis des Stadtmuseums und der Volkshochschule hat eine Reihe recht unterschiedlicher Antworten gefunden. Gabriele Scholz hat das, was die Zeitzeugen aufgeschrieben und erzählt haben, zusammen mit Tossa Büsing wieder zu einem Heft zusammengefasst. Es ist ab sofort unter dem Titel „Die Zukunft im Blick – Bergkamen in den Swinging Sixties“ im Stadtmuseum und natürlich auch auf dem Oberadener Weihnachtsmarkt am kommenden Wochenende zum Preis von 4,50 Euro zu haben.

Ursula Janik hat eine Kostbarkeit mitgebracht: ein Buch, geschrieben und illustriert von John Lennon, das ihr der kanadische Brieffreund 1966 geschickt hatte.
Ursula Janik hat eine Kostbarkeit mitgebracht: ein Buch, geschrieben und illustriert von John Lennon, das ihr der kanadische Brieffreund 1966 geschickt hatte.

Es ist wieder einmal eine sehr interessante Lektüre. Die Älteren werden sich wieder an Details erinnern, die Jüngeren erleben, wie ihre Eltern und Großeltern aufgewachsen sind. Plötzlich gab es die „Pille“, Wachmaschine und Kühlschrank hielten Einzug in die Haushalte, derweil besuchte die Jugend die ersten Discotheken und Tanzveranstaltungen mit Bands, die die großen Hits nachspielten. Berichtet wird aber auch über die Geburt von Michael am 6. Juni 1966, dem ersten richtigen „Bergkamener Kind“, über das die Lokalpresse damals ganz groß berichtet hatte.

Zeitzeugen

 

Zu dem letzten Treffen der Zeitzeugen in diesen Jahren hatte Gabriele Scholz Frankfurter Kranz zum Kaffee mitgebracht. Ein typisches Gebäck aus dieser Zeit. In gemütlicher Runde wurde der Einsatz am Zeitzeugen-Stand beim Oberadener Weihnachtsmarkt besprochen und auch schon erste Idee für das Ziel des gemeinsamen Ausflugs im Jahr 2016 besprochen.

Deutlich wurde, dass längst nicht alle, die die „Swinging Sixties“ als Erwachsene erlebt hatten, darüber glücklich sind, was heute „Stadt Bergkamen“ heißt. Sie fühlen sich immer noch als Oberadener oder Overberger. Davon ist in dem inzwischen 31. Zeitzeugenheft aber kaum etwas zu lesen.




Mensaverein des Gymnasiums ehrt engagierte Mitglieder

Fast 90 Mensahelferinnen und -helfer konnte der Vorstand des Mensavereines jetzt beim Weihnachtskaffeetrinken begrüßen, um sich für die ehrenamtliche Tätigkeit im Laufe des Jahres zu bedanken. Bei Kaffee und Kuchen saß man gemütlich beisammen und ließ das (Schul-)jahr 2015 Revue passieren.

Mensaverein

Ein besonderes Jubiläum feierten Philine Scheidner-Ridlowski, Gabriele Günschmann, Manuela Jentsch, Monika Weinreich, Elke Lilienweiß, Manuela Knoke,  Dagmar Kasper, Ayse Eroglu und der langjährige 1. Vorsitzende Christian Mecklenbrauck. Alle sind bereits 10 Jahre im Mensaverein tätig. Für 15 Jahre Mitgliedschaft und Mithilfe wurden Keziban Celik, Eva Jodeit und Silvia Luwig geehrt.

Allen Helfern – allen Lehrern und Lehrerinnen sowie allen Schülern und Schülerinnen wünscht der Mensaverein des Städtischen Gymnasiums Bergkamen schon jetzt von Herzen Frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes, neues Jahr 2016.




Mensaverein des Gymnasiums spendet 500 Euro für den Wunschzettelbaum

Der Mensaverein des Städtischen Gymnasiums Bergkamen hat dem Bergkamener Verein für Kinder und Jugendhilfe 500 Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld soll für die Wunschzettelaktion des Vereins in Zusammenarbeit mit der ev. Frauenhilfe Sundern in Oberaden zu Weihnachten verwendet werden.

Spende Kinder- und Jugendhilfeverein aus JHV 2015Die Idee zu diesem Wunschzettelbaum entstand 2014.  Damit sollen für Kinder aus sozial schwächeren Familien sich einen Wunsch erfüllen können. Anneliese Böhnke von der Sundern-Frauenhilfe und Jochen Wehmann vom Verein für Kinder- und Jugendhilfe, erklärten, dass die Notwendigkeit der Wunschartikel mit den jeweils zuständigen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern abgesprochen werde. Der Verein ist im ehemaligen Jochen-Klepper-Haus zu Hause und stellt die Räumlichkeiten auch der Alten- und Frauenhilfe sowie Behindertengruppen zur Verfügung. Aus Anneliese Böhnkes Engagement in der Frauenhilfe und ersten Spendenaufrufen ist die Wunschzettelaktion entstanden. Jochen Wehmann lobte im Rahmen der Scheckübergabe das überaus große soziale Engagement von Frau Böhnke. Beide bedankten sich herzlich beim Mensaverein über die großzügige Spende.




25 Aktive der TuRa-Wasserfreunde erringen 34 Medaillen in Werne

Traditionell nahmen 25 Aktive der 2. und 3. Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen am Kinderschwimmfest im Werner Hallenbad teil. 34 Medaillen und etliche persönliche Rekorde waren die Bilanz.    Bei dem kindgerechten Wettkampfabschnitt durften die Jahrgänge 2008 und 2009 im ersten Abschnitt ins Wasser. Es wurden 25m Kraul- und Rückenbeine am Brett und 25m Freistil geschwommen.

WerneIm jüngsten Jahrgang 2009 erschwammen sich Josephine Boroswski und Max Gregor Schäfer jeweils eine Gold- und zwei Silbermedaillen. Gleich zweimal ganz oben auf dem Podest stand  im Jahrgang 2008 Emma Schmucker.  Der gleichaltrige Piet Weppler durfte einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause nehmen. Luis Rocholl sicherte sich 2 Silber- und eine Bronzemedaille und Lina-Julie Bracht bekam eine Silbermedaille für die 25m Freistilstrecke. Einen vierfach-Erfolg feierten die TuRaner über die 25m Freistil. Hier gewann hinter Piet und Luis noch Max Boden eine Bronzemedaille und nur einen Wimperschlag dahinter wurde Lennard ten Venne Vierter. Sehr erfolgreich waren auch die 6 x 25m Kraulbeine mixed Staffel und die 4 x 25m mixed Freistilstaffel. Sie gewannen jeweils ihr Rennen. Einen Podestplatz verpassten knapp Noah Steinmeier, Noah Krause und Laura Sophie Ebel.

StaffelIm zweiten Abschnitt gingen die Jahrgänge  2001 – 2007 an den Start. Im Jahrgang 2005 siegte Patrick Scholze über die 50m Schmetterling- und Freistilstrecke. Zudem sicherte er sich noch einen zweiten und dritten Platz. Niklas Objartel gewann zwei Bronzemedaillen, ebenso Lara Boden (Jg. 2004). Im Jahrgang 2006 durfte Alexander Mengin sich eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille umhängen.  Mit drei Bronzemedaillen wurde  Kristina Jungkind (Jg. 2003) belohnt und im Jahrgang 2002 freute sich Carina Blank über eine Bronzemedaillen. Persönliche Leistungssteigerungen konnten Thalia Simon, Lisa Marie Ebel, Julian Noel Bracht, Louisa Blank, Sarah Cloodt, Malte und Jule Externbrink für sich verzeichnen. Ein volles Programm absolvierten die Kinder noch mit den Staffeln. Hier siegte die 4 x 50m mixed Lagenstaffel des Jahrgangs 2005-2007. Die anderen Staffeln belegten hervorragende zweite Plätze, einen dritten und einen vierten Platz.

In diesem Bilderalbum finden Sie weitere Fotos.




Neuer Abfallkalender für 2016 wird verteilt

In den nächsten Tagen wird der neue Abfallkalender für das Jahr 2016 als Postwurfsendung von der Deutschen Post an die Haushalte in Bergkamen verteilt. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll die Verteilung abgeschlossen sein.

rp_Mülltonnen-300x180.jpgDer Abfallkalender enthält neben der Übersicht der vom EntsorgungsBetriebBergkamen EBB durchgeführten Leerungen für die Restmüll-, Bio-, Papier- und Wertstofftonnen auch die Termine der Weihnachtsbaum- und Grünschnittabfuhren des EBB. Darüber hinaus bietet der Abfallkalender wichtige Hinweise zur Schadstoffsammlung, zum Wertstoffhof und zur Sperrmüllabfuhr.

Zusätzlich zu dem gedruckten Abfallkalender haben Sie die Möglichkeit sich über das Internet einen „individuellen Abfallkalender“ zu erstellen, bei dem Sie eine Jahresübersicht aller Abfuhrtermine für Ihre Straße erhalten und ausdrucken können.

Sowohl den kompletten Abfallkalender 2016 als PDF-Datei zum Ausdruck als auch den „individuellen Abfallkalender“ finden Sie über die Internet-Startseite der Stadt Bergkamen, www.bergkamen.de.

Zu den sonstigen Entsorgungsdienstleistungen des EntsorgungsBetriebBergkamen sowie zu Themen der Abfallvermeidung und Abfallverwertung bietet der Abfallkalender wieder zahlreiche nützliche Informationen. Bei Fragen zur Entsorgung in Bergkamen wenden Sie sich bitte an den EBB unter der Rufnummer 02307/28 503 290 oder die Stadtverwaltung unter 02307/965-391.

 




Jugendarbeitslosigkeit halbieren: Initiative liegt auf Kurs

Jugend ist Zukunft. Schaffen junge Menschen einen erfolgreichen Start ins Arbeitsleben, können sie das Fundament sowohl für ihre berufliche als auch für ihre private Zukunft legen. Damit das gelingt, üben alle Arbeitsmarktakteure im Kreis Unna einen Schulterschluss.

Zwischenbilanz der Initiative zur Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit: Auf Haus Opherdicke stellten Landrat Michael Makiolla, Claudia Hermsen (Agentur für Arbeit) und Martin Wiggermann (Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters, von links) Zahlen und Aktivitäten vor. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Zwischenbilanz der Initiative zur Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit: Auf Haus Opherdicke stellten Landrat Michael Makiolla, Claudia Hermsen (Agentur für Arbeit) und Martin Wiggermann (Vorsitzender der Trägerversammlung des Jobcenters, von links) Zahlen und Aktivitäten vor. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Sie hatten sich im November 2014 schwarz auf weiß verpflichtet, die Jugendarbeitslosigkeit kreisweit und in jeder einzelnen Stadt und Gemeinde im Kreis Unna bis zum Jahr 2020 zu halbieren. Nach fast genau einem Jahr ist klar: Die Initiative zur Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit ist auf Kurs.

„Wir liegen deutlich besser, als wir es uns für dieses Jahr vorgenommen hatten“, unterstrich Landrat Michael Makiolla bei einer Zwischenbilanz, die alle Akteure der Initiative auf Haus Opherdicke in Holzwickede zogen.

Ausgangsbasis waren die Durchschnittszahlen aus dem Jahr 2013. Damals waren im Jahresmittel knapp 1.730 Jugendliche arbeitslos gemeldet. Angepeilt hatten die Akteure als Schnitt für 2015 nur noch 1.400 arbeitslose Jugendliche. Mit 1.346 jungen Menschen ohne Arbeit ist dieser Meilenstein nun mehr als erreicht.

Welche Aktivitäten und Projekte zu diesem Etappenerfolg geführt haben, erläuterte Claudia Hermsen, die Geschäftsführerin für den operativen Bereich der Agentur für Arbeit Hamm: „Mit den Jugendberufsagenturen in Selm, Schwerte und Unna haben wir funktionierende Netzwerke mit kurzen Wegen zu den richtigen Ansprechpartnern geschaffen.“ Geplante Jugendberufsagenturen in den Städten Lünen und Bergkamen sollen diesen Weg fortsetzen.

Um den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern, ist aber nicht nur eine kompetente Beratung und Vermittlung wichtig. Jugendliche müssen auch die nötigen Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, um erfolgreich ins Erwerbsleben starten zu können. Deshalb werden an den fünf kreiseigenen Berufskollegs in Unna, Lünen und Werne bis 2017 für 120 benachteiligte Jugendliche einjährige Kurse zur Ausbildungsvorbereitung angeboten.

Unterdessen ist der nächste Meilenstein schon fest im Blick: 2016 sollen im Jahresdurchschnitt nur noch 1.260 junge Menschen arbeitslos gemeldet sein.




TuRa Wasserfreunde beim Weihnachtsschwimmfest in Heessen erfolgreich

Am vergangenen Wochenende nahm die 2. Mannschaft von den Wasserfreunden TuRa Bergkamen am  43. Weihnachtsschwimmfest in Hamm-Heessen teil. Sechs TuRaner gingen insgesamt 33 mal an den Start. Drei Jahrgangspokale, 16 Goldmedaillen, 4 Silbermedaillen und 3 Bronzemedaillen, sowie 28 persönliche Bestzeiten konnten sie für sich verbuchen. Jede Schwimmerin und jeder Schwimmer nahm mindestens eine Medaille und einen Persönlichen Rekord mit nach Hause.

Malte Externbrink, Richard Zeiser, Alexander Mengin, Chiara Morawski, Jana Heckel, Mareen Brech und Trainer Klaus Hoffmann
Malte Externbrink, Richard Zeiser, Alexander Mengin, Chiara Morawski, Jana Heckel, Mareen Brech und Trainer Klaus Hoffmann

Besser konnte es für Chiara Morawski und Alexander Mengin im Jahrgang 2006 nicht laufen. Sechs Start, sechs Bestzeiten. Souverän gewannen sie alle 50m und 25m Strecken und standen beide sechsmal ganz oben auf dem Podest. Krönender Abschluss für Alexander und Chiara – Jahrgangspokal im Jahrgang 2006!

Chiara Morawski, Richard Zeiser und Alexander Mengin
Chiara Morawski, Richard Zeiser und Alexander Mengin

Richard Zeiser, auch Jahrgang 2006, überzeugte mit seiner starken Leistung auf den 100m – und 25m Freistil- sowie 25m Bruststrecken und gewann jeweils eine Goldmedaille. Für diese tolle Leitung konnte auch Richard den begehrten Jahrgangspokal mit nach Hause nehmen! Über die 50m Freistil, 25m Rücken und 25m Schmetterling schlug er hinter seinem Vereinskollegen an und sicherte sich die Silbermedaille.

Mareen Brech, die kleinste und jüngste Schwimmerin (Jg. 2007) im Team, startete sechsmal und erkämpfte sich zweimal einen Platz auf dem Siegertreppchen. Jeweils Platz 3 über 50m Rücken und Freistil. Über die 25m Brust- sowie 25m Freistilstrecken verpasste sie nur knapp das Podest!

Im Jahrgang 2004 freute sich Malte Externbrink  erst noch über den vierten Platz für 50m Freistil und den 50m Rücken. Dieses änderte sich schlagartig auf der 100m Rücken- und 100m Freistilstrecke. Hier gab es Grund zum Jubeln. Mit jeweils Platz 3 und zwei Bronzemedaillen beendete er diese Rennen. Im gleichen Jahrgang wurde Jana Heckel Erste über die 100m Rücken mit einer Zeit von 02:05,49 min. und verbesserte ihre Meldezeit um 9 Sekunden! Bei den 100m Freistil verpasste Jana nur knapp das Treppchen und wurde Vierte. Ebenfalls erkämpfte sich Jana Platz 6 über 50m Rücken und Platz 7 über 50m Freistil.