Sternsinger sammeln für benachteiligte Kinder in aller Welt

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es bis zum 9. Januar 2016 in den fünf katholischen Kirchengemeinden in Bergkamen. Unser Foto zeigt Sternsinger der St. Michael-Gemeinde Weddinghofen.

Die Sternsinger der St. Michael-Gemeinde sind der Witterung entsprechend eingekleidet.
Die Sternsinger der St. Michael-Gemeinde sind der Witterung entsprechend eingekleidet.

Bei ihrer zurückliegenden Aktion hatten die Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn 2015 bundesweit mehr als 45,5 Millionen Euro gesammelt. Die 180 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus unserem Pastoralverbund haben hierbei mit einem Erlös von rund 22.500,- € beigetragen. Mit den gesammelten Spenden können die Sternsinger mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt.

Neben dieser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen. Gemeinsam mit ihren jugendlichen und erwachsenen Begleitern haben sich auch die Sternsinger aus Bergkamen auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie kennen die Nöte und Probleme von Kindern rund um den Globus und sorgen mit ihrem Engagement für die Linderung von Not in zahlreichen Projektorten.

St. Barbara – Oberaden Samstag, 9. Januar 2016, ab 9.00 Uhr
St. Michael – Weddinghofen bis Dienstag, 5. Januar 2016 ab 9.30 Uhr
St. Elisabeth – Stadtmitte bis Dienstag, 5. Januar 2016
St. Clemens – Rünthe war bereits am vergangenen Samstag
Herz-Jesu – Rünthe bis Montag, 4. Januar 2016

 

Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+16“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Bergkamen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 58. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Sternsingeraktion, das aktuelle Beispielland ist Bolivien. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion überall in Deutschland darauf aufmerksam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinander ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung zusammenhängt. Bei ihrer zurückliegenden Aktion hatten die Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn 2015 bundesweit mehr als 45,5 Millionen Euro gesammelt. Die 180 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus unserem Pastoralverbund haben hierbei mit einem Erlös von rund 22.500,- € beigetragen. Mit den gesammelten Spenden können die Sternsinger mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt.

Neben dieser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen. Gemeinsam mit ihren jugendlichen und erwachsenen Begleitern haben sich auch die Sternsinger aus Bergkamen auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie kennen die Nöte und Probleme von Kindern rund um den Globus und sorgen mit ihrem Engagement für die Linderung von Not in zahlreichen Projektorten.




10 Kubikmeter Flaschenkorken für guten Zweck gesammelt

Noch immer fallen größere Mengen an Flaschenkorken aus Naturkork an – auch wenn die Verwendung von Schraubverschlüssen und Kunststoffstopfen seit einigen Jahren zu einem kontinuierlich sinkenden Aufkommen führt. In diesem Jahr haben die Bürger im Kreis Unna rund eine Tonne Flaschenkorken gesammelt.

Korken_2Flaschenkorken aus Naturkork sind zu schade, um sie in der Restmülltonne zu entsorgen und schließlich in der Müllverbrennungsanlage zu verbrennen. Denn bei getrennter Sammlung lässt sich das Naturmaterial zu 100 Prozent wiederverwerten. Beispielsweise lassen sich die Korken zu einem ökologischen Dämmstoff für Hausbau verarbeiten.

Bereits seit 1994 unterstützt die GWA-Abfallberatung die Aktion „Korken für Kork“, eine Recycling-Aktion des Epilepsie-Zentrums in Kehl-Kork. Dabei hat sie im Laufe der Jahre ein großes Sammelnetz im Kreis Unna eingerichtet. Im Rahmen dieser mittlerweile über 20 Jahre andauernden Sammelaktion wurden im gesamten Kreisgebiet bisher insgesamt rund 63,4 Tonnen Korken gesammelt, das entspricht rund 16 Millionen Einzelkorken. Die gesammelten Korken werden am GWA-Standort in Kamen-Heeren-Werve zwischengelagert, bis sie durch eine Spedition als Beiladung abgeholt werden.

Die Abfallberatung bittet ausdrücklich darum, dass ausschließlich Flaschenkorken aus Naturkork in die Sammelsäcke gegeben werden. Fremdstoffe wie Glas, Metallbügel oder Verschlüsse aus Kunststoff gehören nicht in die Sammlung, da sie das Recycling stören bzw. die Charge ggf. unbrauchbar machen können.

Im Kreis Unna steht ein großes Netz von Kork-Sammelstellen zur Verfügung, welches von der GWA-Abfallberatung betreut wird, zum Beispiel:

Bergkamen: Wertstoffhof, TREFFPUNKT an der Lessingstraße
Bönen: Wertstoffhof, Bürgerbüro
Fröndenberg: Rathaus, Kompostwerk Fröndenberg-Ostbüren
Holzwickede: Wertstoffhof, Bürgerbüro
Kamen: Wertstoffhof Kamen-Heeren-Werve, Wertstoffannahmestelle Hemsack (März
bis November), Verbraucherzentrale, Gesamtschule
Lünen: WBL-Wertstoffhof, Verbraucherzentrale, Hof Schulze-Wethmar
Schwerte: Wertstoffhof, Paul-Gerhardt-Haus, Friedrich-Bährens-Gymnasium, Gesamtschule
Selm: Wertstoffhof
Unna: Umweltberatungszentrum im Rathaus, Servicehof der Stadtbetriebe, GWA-Abfallberatung (Friedrich-Ebert-Straße 61)
Werne: Rathaus

Weitere Informationen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter
0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.




Uli Masuth: „Und jetzt die gute Nachricht“ – Nur noch wenige Restkarten

Am Freitag, 15. Januar 2016, um 20.00 Uhr gastiert der Kabarettist Uli Masuth in Bergkamen und präsentiert sein viertes Soloprogramm „Und jetzt die gute Nachricht“ im studio theater.

Uli Masuth
Uli Masuth

Es sind nur noch wenige Karten in der III. Kategorie erhältlich!
(Preis: 13,- €; ermäßigt: 10,- €)

Ein feiner Herr im schwarzen Anzug – so stellt man sich einen Organisten vor, der zum Lobe des Herrn irgendwo da oben in der Kirche an der Orgel präludiert. Aber Uli Masuth, der tatsächlich eine lange Zeit in seiner Heimat Organist war und inzwischen auf den Kabarettbühnen Deutschlands und der Schweiz unterwegs ist, hat eine schwarze Seele und produziert schwarze Pointen. Wie gut, dass er sich nicht weiterhin im Halbdunkel seiner Orgelempore versteckt hält, sondern seine Seelsorge nun darin besteht, im Scheinwerferlicht sein Publikum zu unterhalten.

Sein Stil sei ziel- und treffsicher, geistvoll und respektlos auf hohem Niveau, heißt es über sein Programm. Der charmante Kabarettist versteht es einmalig gut, plaudernd mit Boshaftigkeiten um sich zu schmeißen, und dabei die Lachmuskeln seines Publikums zu strapazieren. „Und jetzt die gute Nachricht“ heißt sein viertes Soloprogramm. Der Titel verwundert ein bisschen, erwartet man von einem Kabarettisten ja alles – nur keine „gute Nachricht“! Masuth aber fragt sich: „Gibt’s überhaupt gute Nachrichten, in einer Fülle, dass man damit ein Abendprogramm füllen kann? Und wenn, kann man mit guten Nachrichten Menschen zum Lachen bringen?“ Der Kabarettist behauptet: „Ja! Nur anders: ohne Schadenfreude, ohne Reue, und – ganz wichtig in Zeiten von Ressourcen-Knappheit – man lacht nachhaltiger.“ Seine ganz spezielle Art von Sarkasmus und Ironie bringt er aber nicht nur „redend“ an den Mann, auch mit von beschwingten Klavierakkorden untermalten bissigen Kommentaren bringt er die Zuschauer zum Lachen. Und … er ist ein echter Könner am Klavier! Immer aktuell schlägt er den begeisterten Zuhörern die politischen und gesellschaftlichen Mängel Deutschlands schonungslos um die Ohren.

Aber er bleibt sich trotzdem immer treu: politisch aktuell, mit Klavier, aber ohne Gesang.

Infos über Uli Masuth:
Er ist Komponist, Kabarettist, Klavierist, Wahl-Weimarer, Förderpreisträger des Rockbüros NRW, Preisträger des WDR-Wettbewerbs „Stadtmusik“, Gewinner des Kabarettpreises der Obernburger Kochsmühle etc.
Er hat Abitur, Musik und Germanistik studiert, Schallplatten und CDs mit verschiedenen Bands und Projekten aufgenommen bzw. produziert, Kompositionen für Theaterstücke geschrieben und war Messdiener, Kirchenmusiker und Chorleiter.
Weitere Informationen unter www.bergkamen.de

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!




Jesuskind aus der Krippe gestohlen

Bis 15 Uhr am 1. Weihnachtsfeiertag befand sich das Jesuskind noch – gemeinsam mit Maria und Josef, den Hirten und ihren Tieren – in der „Kostner Krippe“, die auf dem Gang zum Speisesaal der Alteneinrichtung Petheszentrum in Südkamen stand. Um 15:30 Uhr wurde festgestellt, dass ein unbekannter Täter die Hauptperson aus der Krippe gestohlen hatte.

Krippe des Pertheszentrums. Das später gestohlene Jesuskind ist mit Pfeil markiert. Foto: Pertheszentrum
Krippe des Pertheszentrums. Das später gestohlene Jesuskind ist mit Pfeil markiert. Foto: Pertheszentrum

Die ca. 35 cm große und aus Holz geschnitzte Figur des Jesuskindes hat ein Loch in Höhe des Steißbeins, an der Stelle, an der die Figur zuvor mit der Krippe verschraubt gewesen war.(Foto: Pertheszentrum)

Hinweise zu dem Diebstahl oder zum Verbleib der gestohlenen Figur nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.




Lichtreisen in die Hellweg Region bis zum März 2016

In der dunklen Jahreszeit bietet das Projekt HELLWEG – ein LICHTWEG drei ausgewählte Lichtreisen in die Hellweg Region an. Unter fachkundiger Leitung wird es von Januar bis März 2016 vier Lichtreisen in die Region geben, wobei sich eine Reise speziell an Familien mit Kindern von 6-12 Jahren richtet.

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Foto: Karl Dittrich

Lichtlandmarken, illuminierte Industriedenkmäler, Werke der Lichtkunst und im Besonderen das Zentrum für Internationale Lichtkunst e. V.  in Unna haben mit ihrer ‚Leuchtkraft‘ der Nacht ein verändertes Gepräge gegeben – nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch in jener Region, die sich
östlich des Ruhrgebiets von Lünen und Schwerte im Westen bis Lippstadt im Osten erstreckt, der Hellweg-Region.

Heute umfasst das Projekt HELLWEG-ein LICHTWEG aktuell 40 Lichtkunstinstallationen. Der so entstandene Weg ist kein herkömmlicher Skulpturengarten, in dem man von Kunstwerk zu Kunstwerk wandelt und der wechselnde Arbeiten präsentiert. Seine Werke  sind nicht austauschbar, es sind Kunstwerke von Künstlerinnen  und Künstlern, die sich auf den jeweiligen Ort eingelassen haben – auf die vorgefundene Architektur und Landschaftsstruktur, das soziale Umfeld,  die historischen und gegenwärtigen Sinnzusammenhänge, auf das, was diese Orte geprägt hat, unverwechselbar und einzigartig macht.

Die entstandenen Arbeiten geben der nächtlichen Region ein neues Aussehen und offenbaren überraschende Momente. Diese gilt es in der dunklen Jahreszeit zu entdecken.

Alle Termine im Überblick:

23.01.2016: Lichtreise in die Region für Familien
Beginn:17.00 Uhr
Tickets: 12,50 € pro Erwachsener, 6,50 € pro Kind (bis 12 J.)
(inkl. Getränk und Kreativ-Material ),

13.02.2016: Lichtreise in die Region und Lichtspiel im Skyspace (Dämmerungsführung)
Beginn: 17:30 Uhr

05.03 2016: Lichtreise mit Lichtblick vom Balkon des Yellow Markers (Förderturm in Bönen)
Beginn: 17.45 Uhr

Diese drei Lichtreisen enden mit einem kulinarischen Abschluss in der Rohrmeisterei Schwerte.

Tickets: 29,90 € (inkl. Erfrischungen und kulinarischem Imbiss in der Rohrmeisterei Schwerte)




Grußwort zum Jahreswechsel von Landrat Michael Makiolla

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wieder ist ein Jahr vergangen. Die Tage rund um den Jahreswechsel geben uns allen etwas Zeit, um zur
Ruhe zu kommen. Das ist auch gut so, denn 2015 werden wir als Jahr in Erinnerung behalten, in dem
sehr viel in Bewegung war. Und aus dieser Bewegung heraus sind Herausforderungen erwachsen und
neue Perspektiven entstanden.

Michael Makiolla. Foto Linda Peloso - Kreis Unna
Michael Makiolla. Foto Linda Peloso – Kreis Unna

In der Kreisverwaltung haben wir auch die vergangenen Monate wieder genutzt, um den Kreis bestmöglich für die Zukunft auszurichten. Unser besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die Kinder und  Jugendlichen: Wir wollen, dass sie unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem sozialen Umfeld die bestmöglichen Chancen für ein persönlich und beruflich erfolgreiches Leben erhalten. So tragen wir mit dazu  bei, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler unsere Regelschulen besuchen können. Für die, die dennoch einer besonderen Förderung und Unterstützung bedürfen, haben wir ein neues, ab Sommer  2016 greifendes Förderschulangebot organisiert.

Moderner Schulunterricht in modernen Gebäuden

Parallel dazu kümmern wir uns darum, dass moderner Unterricht in modernen Gebäuden stattfindet.
Nachdem die meisten Berufskollegs in den letzten Jahren energetisch saniert und mit einer zeitgemäßen Ausstattung versehen wurden, führen wir das Sanierungsprogramm mit Baumaßnahmen an den Berufskollegs in Werne und in Unna konsequent weiter.

Kinder und Jugendliche haben im Kreis Unna auch deshalb so gute Startbedingungen, weil wir gemeinsam mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden, dem Schulamt für den Kreis Unna, den Wirtschaftsverbänden und anderen in dem Bereich tätigen Akteuren die Bildungsregion Kreis Unna weiter ausgebaut und das Netzwerk noch engmaschiger geknüpft haben. Mit sichtbarem Erfolg, denn bei uns  gelingen Anschlüsse: von der Kita in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführende Schule  und von der weiterführenden Schule in Richtung Ausbildung oder Studium. Diesen Weg werden wir entschlossen weitergehen, denn noch immer erreichen wir nicht alle. Eine Säule  haben wir für die Jugend geschaffen, und sie hat sich bereits als sehr tragfähig erwiesen: Mit einer kreisweiten Initiative wollen wir die Jugendarbeitslosigkeit bis zum Jahr 2020 in jeder einzelnen Stadt und in  jeder Gemeinde hier im Kreis halbieren. Bereits 2015 – im ersten Jahr unserer Bemühungen – haben wir  deutliche Erfolge erzielt. Hier werden wir engagiert weiterarbeiten, denn mit einem guten Start ins Arbeitsleben legen junge Menschen den Grundstein für beruflichen Erfolg und ihr privates Glück.

Ein starker Kreis braucht starke Familien

Das ist wichtig für uns alle, denn ein starker Kreis braucht starke Familien. Zusammen mit dem Bündnis
für Familie im Kreis Unna arbeiten wir deshalb auch 2016 weiter an der Familienfreundlichkeit unseres
Lebens- und Wirtschaftsraumes. Für mich ist ganz klar: Familienfreundlichkeit und passgenaue Kinderbetreuungsangebote tragen wesentlich dazu bei, dass sich Familie und Beruf besser vereinbaren lassen.  Wir sind hier auf einem guten Weg, aber wir sind noch nicht am Ziel.

2015 haben sich für unsere Region überraschend neue Perspektiven und Chancen eröffnet. Mit der
Flüchtlingsbewegung kommen Menschen, die hier eine neue Heimat finden wollen. Mit der Flüchtlingsbewegung kommen vor allem junge Menschen zu uns, und mit ihnen wächst ein Teil unserer Zukunft  heran. Wir müssen nur die Augen aufmachen, verstehen und mehr als bisher konsequent handeln und  Wege für die schnelle Integration ebnen.

In unseren Städten und Gemeinden leben derzeit rund 3.700 zugewiesene Flüchtlinge. Das ist etwa ein
Prozent unserer Bevölkerung. Ich bin ganz sicher, dass wir die Menschen integrieren können und erinnere an die Flüchtlingswellen nach dem Zweiten Weltkrieg oder an die Aussiedler- und Spätaussiedlerströme insbesondere aus Polen und der Sowjetunion in den 1970er bis 90er Jahren. All dies haben wir erfolgreich organisiert. Wir verfügen also über eine Menge Know-how insbesondere in den kommunalen  Verwaltungen.

Sicherlich wird sich Deutschland, wird sich der Kreis Unna wandeln – das ist ja das Typische an der Zukunft. Das Gute dabei: Was sich verändert, das haben wir, die Bürgerinnen und Bürger, die Politiker und  alle gesellschaftsrelevanten Gruppen, selbst in der Hand.

Fast 30 Jahre lang Erfahrung mit Integration

Mir ist nicht bange: Denn wir im Kreis Unna können Integration, wir haben mit unserem Kommunalen
Integrationszentrum eine fast 30-jährige Erfahrung auf diesem Gebiet. Mein Dank gilt hier den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in kommunalen Verwaltungen, die viele Dinge regeln, regeln müssen und  überhaupt keine Zeit für „Dienst nach Vorschrift“ haben.

Mein ganz besonderer Dank gilt außerdem den zahlreichen Hilfsorganisationen, Vereinen, Arbeitsgruppen und Initiativen sowie ausdrücklich den dort engagierten ungezählten ehrenamtlich tätigen Helferinnen  und Helfern. Sie alle leisten seit vielen Monaten Außerordentliches und verdienen dafür unseren Dank und unsere Anerkennung. Was uns alle gemeinsam trägt, ist ganz einfach: Wir wollen integrieren, nicht  ignorieren, isolieren oder gar separieren.

Wir helfen den einen und wir vergessen nicht die anderen, also die Menschen, die hier geboren und groß  geworden sind und wegen des Alters, wegen einer Behinderung oder wegen Arbeitslosigkeit die Hilfe der  Solidargemeinschaft benötigen.

Kein Hilfebedürftiger bleibt ohne Hilfe

Wir wissen, dass längst nicht alle Menschen ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Das spiegelt  sich auch in unserem Kreishaushalt wider: Er wird auch im Jahr 2016 zu rund 60 Prozent von den Sozialkosten geprägt sein. Dass wir viel Geld ausgeben, belegt, dass bei uns kein Hilfebedürftiger ohne Hilfe  bleibt oder gar durch das soziale Netz fällt.

Investieren werden wir aber nicht nur in die jungen Menschen und damit unsere Zukunft und in die Hilfe  für die, die unserer Unterstützung bedürfen. Wir sichern auch unser kulturelles Erbe: Nach Verhandlungen mit dem Eigentümer ist klar, dass uns Schloss Cappenberg als über die Region hinaus renommierter  Ausstellungsort erhalten bleibt. 2016 wird das Schloss – 1816 vom preußischen Staatsreformer Karl Freiherr vom und zum Stein erworben und seitdem in Familienbesitz – umfassend saniert, so dass wir zusammen mit Haus Opherdicke in Holzwickede auch in Zukunft zwei im Bewusstsein vieler Menschen fest  verankerte kulturelle Säulen haben werden.

Nur wo Vielfalt herrscht, gibt es Fortschritt

Ich möchte Chancen nutzen und Perspektiven entwickeln. Denn nur wo Vielfalt herrscht, gibt es Raum für  Veränderungen und Fortschritt. Ich lade Sie herzlich ein, mit mir gemeinsam unsere Zukunft zu gestalten.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage, einen guten Rutsch und für 2016
alles Gute, Gesundheit, Zufriedenheit und vor allen Dingen Zuversicht.

Ihr

Michael Makiolla, Landrat des Kreises Unna




Sommerliche Weihnachtswanderung am Beversee mit Showeinlagen

Schnee, Sintfluten, Stürme, strahlender Sonnenschein: Bei der traditionellen Winterwanderung des Naturschutzbundes am Beversee hat es schon alles gegeben. Dass man allerdings auf dem Weg dorthin Menschen begegnet, die in Badehose in den Swimmingpool springen, dürfte wohl eine Premiere gewesen sein.

Tolle Aussicht am Beversee mit spannender Industriekulisse.
Tolle Aussicht am Beversee mit spannender Industriekulisse.

Ein Kormoran beim Sonnenbad.
Ein Kormoran beim Sonnenbad.

Ebenso einmalig war der Auftritt eines Kormorans, der ein Sonnenbad in ein regelrechtes Fotoshooting verwandelte. Kreisende Mäusebussarde, schillernde Eisvögel auf der Jagd, vorjagende Rehe, verfrühte Zitronenfalter oder die Badeeinlage eines seltenen Zwergsägers und flanierende Schwäne sorgten zusätzlich dafür, dass diese Weihnachtswanderung den gut 40 Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird.

Karl-Heinz Kühnapfel bei einem der seltenen Blicke ins Fachbuch.
Karl-Heinz Kühnapfel bei einem der seltenen Blicke ins Fachbuch.

Dazu trug einmal mehr vor allem Karl-Heinz Kühnapfel bei. Der Ornithologe hat 27 Jahre lang alles kartiert und beobachtet, was am Beversee Federn und Flügel hat. 650 Brutpaare hat er erfasst, fast 80 Vogelarten. Niemand kennt sich besser an dem Gewässer aus, das infolge der Bergsenkungen entstanden ist. Niemand holt auch nach vielen Jahrzehnten immer wieder neue spannende Geschichten und Informationen aus seinem unerschöpflichen Repertoire hervor.

Rückenschwimmende Urkrebs und Fußballkäfer

Mit Ferngläsern bewaffnet gab es einiges zu entdecken.
Mit Ferngläsern bewaffnet gab es einiges zu entdecken.

So hatte er über auf dem Rücken schwimmende Urkrebse in Bombentrichtern ebenso einiges zu erzählen wie auf über Waldohreulen, die auf dem Boden nisten, oder über fußballfarbene schwarz-gelbe Käfer, die sich an Baumpilzen laben. Auch wenn sich die imposante Wanderschar leise durch den Wald bewegte: Der Eichelhäher schimpfte bitterlich über die unverhofft große Menschenschar im Revier. Ein Rotkehlchen nahm es gelassener und beobachtete das Treiben aus sicherer Entfernung. Auch der Fischreiher ließ sich nicht von seinem Beutezug abhalten.

Viele spannende Informationen hielt Karl-Heinz Kühnapfel immer wieder für seine Zuhörer bereit.
Viele spannende Informationen hielt Karl-Heinz Kühnapfel immer wieder für seine Zuhörer bereit.

 

Zu erfahren gab es wieder einiges. Etwa dass die Baumpilze begehrte Nahrung für Spechte sind. Dass die Sumpfwiese des Naturschutzbundes Heimat für Hunderte von Nachtfaltern mit so kuriosen Namen wie Schnauzenspinner ist. Wer an diesem Weihnachtstag dabei war, wird so schnell nicht vergessen, dass Erlen Zäpfchen tragen, kapitale Hechte im Beversee unterwegs sind und sich Molche in den Bächen pudelwohl fühlen, die geklärt den örtlichen Chemieriesen verlassen und das Waldgebiet durchqueren. Auch das genaue Sehen lernten die Teilnehmer. Denn am Wegesrand verstecken sich entzückende Orchideen wie die Helleborine, auch Stendelwurz genannt.

Tradition ist Tradition. So durften auch Punsch und Glühwein zum Abschluss der Weihnachtswanderung nicht fehlen. Wenngleich mancher das Getränk bei fast sommerlichen 19 Grad lieber ein wenig abkühlen ließ.

Weihnachtswanderung_14
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Weihnachtswanderung_1
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Weihnachtswanderung_2
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Weihnachtswanderung_12
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Weihnachtswanderung_3
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Weihnachtswanderung_4
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Weihnachtswanderung_5
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Weihnachtswanderung_8
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Weihnachtswanderung_11
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Weihnachtswanderung_15
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Weihnachtswanderung_16
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Weihnachtswanderung_17
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Grußwort von Bürgermeister Roland Schäfer zum Jahreswechsel

Liebe Bergkamener Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2015 klingt langsam aus. Eine gute Gelegenheit, noch einmal zurück zu blicken auf einige besondere Ereignisse im ablaufenden Jahr.

Bürgermeister Roland Schäfer
Bürgermeister Roland Schäfer

Mit der Eröffnung der Firma Heldt KG sowie des neuen Distributionszentrums / Fertigwarenlagers der Fa. DB Schenker Logistics für die WMF-Gruppe ist die Gewerbefläche des Logistikparks A2 nun fast vollständig „in Betrieb“. Die damit einhergehenden zusätzlichen Arbeits- und Ausbildungsplätze stellen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergkamen und darüber hinaus einen großen Gewinn dar.

Um die bestmöglichen Bildungschancen für unsere Kinder und Jugendlichen zu schaffen, steht die Schullandschaft in Bergkamen seit jeher im besonderen Focus. Eine der schulischen Erfolgsgeschichten ist das Städtische Gymnasium Bergkamen, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern konnte.

Mit dem demografischen Wandel und dem veränderten Elternwillen muss sich die Schullandschaft aber auch Veränderungen unterwerfen. Drei Hauptschulen sowie eine Grundschule mussten in der Vergangenheit geschlossen werden. Für die ehemalige Pestalozzischule in Bergkamen-Mitte fand sich bereits zeitnah eine Nachnutzung. Im 2014 neu eröffneten „Pestalozzihaus“ sind Kinder, Jugendliche und Familien herzlich eingeladen, die Angebote des Familientreffs und der Musikschule zu nutzen. Seit Ende 2015 ist nun auch die Jugendkunstschule mit ihren Angeboten dort zu finden. Die konzeptionellen Überlegungen zur Nachfolgenutzung der ehemaligen Hellwegschule in Bergkamen-Rünthe als Förderschule des Kreises Unna sind ebenfalls auf einem guten Weg.

Auch in Bergkamen-Heil bestand in diesem Jahr Grund zur Freude. Der lange ersehnte Bürgerradweg an der Jahnstraße in Richtung Naturfreibad Heil konnte in diesem Jahr endlich eröffnet werden. Zudem sorgte der Kreis Unna durch die Schaffung zusätzlicher Parkplätze für eine verkehrliche Entspannung rund um die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule.

Die Forderung nach selbstbestimmter Mobilität wurde in Bergkamen-Mitte in besonderer Form realisiert. So errichtete die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft, kurz UKBS, zwölf barrierefreie Miet-Bungalows mit autarker Energieversorgung.

Mit der offiziellen Eröffnung des umgestalteten Haldengipfels „Adener Höhe“ durch den RVR können Einheimische und Besucher von außerhalb nun wieder uneingeschränkt den Blick über Bergkamen und die Region genießen.

Eine ganz besondere Herausforderung stellte in diesem Jahr die stark anwachsende Zahl von Kriegs-Flüchtlingen und ihre Unterbringung dar. Diese Aufgabe wurde in Bergkamen bislang mit großem Erfolg gelöst. Für die freundliche und engagiert gelebte Willkommenskultur möchte ich der Bergkamener Bevölkerung meinen Dank aussprechen. Danken möchte ich zudem besonders allen Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die die Betreuung und Begleitung der Flüchtlinge übernommen haben und auch weiterhin übernehmen.

Für das kommende Jahr 2016 schaue ich optimistisch nach vorn.

Erstmals ist nach einigen Jahren der Haushaltskonsolidierung wieder ein ausgeglichener Haushalt erreicht. Notwendige Investitionen in die städtische Infrastruktur sind für die kommenden Jahre fest eingeplant. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch zugesagte Mittel in Höhe von 5,2 Mio. Euro für die Jahre 2016 – 2018 über das Kommunale Investitionsfördergesetz. Diese sollen insbesondere zur weiteren Energetischen Sanierung von Schulgebäuden sowie des studio theaters eingesetzt werden.

Mit der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Bergkamen-Rünthe ist die Löschgruppe Rünthe der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen für die Zukunft bestens aufgestellt.

Der Umbau des Stadtmuseums in Bergkamen-Oberaden sowie der Infrastruktur des Römerparks mit der Holz-Erde-Mauer wird im kommenden Jahr weiter voranschreiten.

Auch in der Stadtmitte soll noch in diesem Jahr ein Neubau eröffnet werden: Die Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am Busbahnhof schreitet ihrer Fertigstellung im Herbst 2016 entgegen. Gespannt darf man sein, wie sich die Situation rund um die geplante BergGalerie weiter entwickelt. Auch die Beseitigung des verbliebenen Wohnturm-Sockels bleibt weiterhin ein Thema.

Und auch die Zukunft der großen GSW-Freizeiteinrichtungen in Bergkamen steht auf der Themenliste für 2016. Ob und wie die bestehenden Bäder sowie die Eishalle erhalten oder modernisiert werden können oder welche Alternativen sinnvoll und finanzierbar sind – bis zu einer abschließenden Entscheidung werden sicherlich noch zahlreiche Diskussionen und Abwägungen erfolgen müssen.

Die Erfahrung zeigt: Große Projekte brauchen einen langen Atem. Dazu gehört ganz sicherlich die „Wasserstadt Aden“. Im kommenden Jahr soll nun endlich ganz offiziell der 1. Spatenstich – und damit der Start für die umfangreichen Bodenarbeiten für die Seefläche – erfolgen.

Es gibt viel zu tun. Aber 2016 darf auch gefeiert werden. Anlässlich des 50-jährigen Stadtjubiläums dürfen Sie sich auf ein Jubiläumswochenende der besonderen Art freuen. Vom 03.-05. Juni 2016 feiern wir die Verleihung der Stadtrechte 1966, den 40. Geburtstag des Rathauses sowie über 20-jährige Städtepartner- und freundschaften mit Hettstedt (BRD/Sachsen-Anhalt), Silifke (ehem. Tasucu, Türkei), Gennevilliers (Frankreich) und Wieliczka (Polen).

Verbunden mit einer herzlichen Einladung zu der Jubiläumsveranstaltung wünsche ich Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden besinnliche und friedvolle Weihnachtstage sowie ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr 2016.

Ihr Bürgermeister

Roland Schäfer




Nicht wegzudenken: Beswingt in den Heiligabend mit der TripleB-Bigband

Was vor etwa 18 Jahren als lockeres Projekt der Musikschule begann, ist längst zu einer festen Institution des Bergkamener Kulturlebens geworden. Die TripleB-Bigband hatte am Mittwoch wieder einmal zum „Swing in den Heiligabend“ auf die Ökologiestation in Heil eingeladen. Gekommen waren so viele Freundinnen und Freunde beswingter Live-Musik wie noch nie.

Triple B 1Der zum Veranstaltungsaal umgebaute Kuhstall des ehemaligen Hofes Schulze-Heil war „brechend“ voll. Nur gut, dass Bandleiterin Sandra Horn und ihre Musiker diesmal für eine Bedienung gesorgt hatten, die die Getränke zu den Gästen brachten. Niemand musste deshalb fürchten, dass der mühsam ergatterte Sitzplatz weg war, nur, weil man sich ein Glas Wein holen wollte.

Gab sein beeindruckendes gesangliches Debut beim "Swing in den Heiligabend: Jan Schmitt, im Hintergrund Sandra Horn mit ihrer grünen Weihnachtsbaum-Perücke
Gab sein beeindruckendes gesangliches Debut beim „Swing in den Heiligabend: Jan Schmitt, im Hintergrund Sandra Horn mit ihrer grünen Weihnachtsbaum-Perücke

Hauptverantwortlich für den Besucherandrang waren natürlich die exzellenten Musikerinnen und Musiker. Die hatten sich im November zu einem Probenwochenende zurückgezogen, um sich intensiv auf die beiden Jahresabschlusskonzerte vorzubereiten. Dieses Engagement hatte sich wirklich gelohnt. Im ersten Teil präsentierten sie Swing-Klassiker wie „In the mood“. Im zweiten gab es Filmmusik zu hören wie „What a feeling“ aus „Flashdance“ oder „I wanna be like you“ aus dem Dschungelbuch. Für den dritten, dem weihnachtlichen Teil setzten sich die Akteure Nikolausmützen und Sandra Horn eine grüne Tannenbaum-Perücke auf. Unterstützt wurde die Bigband bei den Gesangspartien durch Nina Dahlmann und – erstmals – Jan Schmitt.

Triple B 2Das Publikum war begeistert. Deshalb musste es sich auch nicht besonders anstrengen, um eine Zugabe herbei zu klatschen. „New York, New York“ ist zwar wenig weihnachtlich, gehört aber irgendwie zum „Swing in den Heiligabend“ mit der TripleB-Bigband in der Ökologiestation dazu.
Man muss kein Prophet sein, dass man sich in genau einem Jahr an derselben Stelle wieder trifft, auch wenn es dann in dem ehemaligen Kuhstall noch ein bisschen enger wird.




Weihnachtsbesuch in Notunterkünften – Landrat dankt für Einsatz

Sie geben den im Kreis Unna ankommenden Flüchtlingen ein Stück Sicherheit und helfen ihnen bei ihren ersten Schritten in Deutschland: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vom DRK-Kreisverband Unna betriebenen Notunterkünften in Bönen, Kamen und Werne.

Landrat Makiolla dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den vom DRK-Kreisverband betriebenen Notunterkünften in Bönen, Kamen und Werne. Das Foto zeigt den Weihnachtsbesuch in Bönen. Foto: N. Ganas – Kreis Unna
Landrat Makiolla dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den vom DRK-Kreisverband betriebenen Notunterkünften in Bönen, Kamen und Werne. Das Foto zeigt den Weihnachtsbesuch in Bönen. Foto: N. Ganas – Kreis Unna

Bei seinem Weihnachtsbesuch dankte Michael Makiolla, Landrat und Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes, ihnen für die herausragende Arbeit der vergangenen Wochen und Monate.

Zahlreiche Helferinnen und Helfer aus dem gesamten Kreisgebiet kümmern sich in den drei Einrichtungen um die neu angekommenen Menschen. „Ob haupt- oder ehrenamtlich: Ihnen allen gilt mein ganz besonderer Dank, denn Sie leisten seit vielen Monaten Außerordentliches und verdienen dafür unsere Anerkennung“, wandte sich Landrat Makiolla direkt an die engagierten Teams.

Der Kreis Unna hatte die Notunterkünfte in Bönen und in Werne im Herbst nach einem Amtshilfeersuchen der Bezirksregierung Arnsberg eingerichtet. Die Notunterkunft in Kamen betreibt der DRK-Kreisverband direkt im Auftrag der Bezirksregierung.




Polizei sucht Mann mit grüner Kappe – am Friedhof Oberaden aus Auto Handtasche mit EC-Karte gestohlen

Die Polizei sucht mit Fotos aus einer Überwachungskamera einen Mann mit einer grünen Kappe. Er hatte in Oberaden aus einem Auto eine Handtasche gestohlen und anschließend versucht, mit EC-Karten Geld abzuheben.

Wer kennt den Mann mit der grünen Kappe?
Wer kennt den Mann mit der grünen Kappe?

Am Dienstag, 8. September, in der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 15:25 Uhr schlug ein noch unbekannter Täter eine Fensterscheibe eines grauen Pkw Opel Safira, der im Wendehammer der Mühlenstraße in Oberaden am evangelischen Friedhof geparkt war, ein. Aus dem Fahrzeug entwendete der Täter eine Handtasche.

Die Tasche konnte später in der Nähe des Tatortes wieder aufgefunden werden. Geldbörse und Mobiltelefon waren jedoch gestohlen worden. Nur wenige Minuten nach Tatentdeckung versuchte eine noch unbekannte männliche Person erfolglos, mit zwei entwendeten EC-Karte der Geschädigten Geld an einem Geldautomaten in Weddinghofen abzuheben. Dabei wurde er von der Videoüberwachungsanlage erfasst.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des Tatverdächtigen. Wer kennt den abgebildeten Mann mit der grünen Kappe? Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 entgegen.