POCO steigert 2015 den Umsatz auf 1,47 Milliarden Euro

Die POCO Einrichtungsmärkte GmbH mit Sitz in Bergkamen-Rünthe befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr hat das Unternehmen seinen Umsatz um gleich sieben Prozent auf 1,42 Milliarden Euro gesteigert. Auch auf vergleichbaren Flächen wurde der Umsatz gesteigert. Entsprechend zufrieden zeigt sich Thomas Stolletz, Vorsitzender der Geschäftsführung.

POCO in Bergkamen
POCO in Bergkamen

Der Einrichtungsdiscounter will auch im neuen Jahr sein dynamisches Wachstum fortsetzen. Thomas Stolletz rechnet mit der Neueröffnung von weiteren sieben bis zehn Märkten – je nach Ausgang der laufenden Genehmigungsverfahren an den einzelnen Standorten. Neu besetzen wird POCO im Frühjahr bereits die Standorte Bremerhaven und Singen, wo der Countdown für die Neueröffnung in den nächsten Tagen anläuft.

Für weitere Impulse dürfte überdies das verstärkte Wachstum im Online-Geschäft sorgen, das laut POCO zunehmend anzieht.




Tag der offenen Tür an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Am Samstag, 16. Januar, findet an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen der schon bewährte „Tag der offenen Tür“ statt. Eltern und potentiellen Schülern sollen an diesem Tag interessante und informative Einblick in die Arbeit an der WBGE geboten werden und in den Abteilungen 5-7 und 11-13 im wahrsten Sinne des Wortes alle Türen offenstehen.

Willy-Brandt-GesamtschuleTermine:

Abteilung 5-7: 10.00 – 13.00 Uhr

Folgende Möglichkeiten bieten sich den Besuchern:

  • zwei Mal je 30 Minuten eine Unterrichtsstunde besuchen;
  • fortlaufende Aktivitäten besuchen (z.B. der Solar-AG, Brick-Trick etc.);
  • einzelne Stände zu besonderen Themenschwerpunkten aufsuchen (z.B. IPAD);
  • an einer Führung teilnehmen;
  • sich in der Mensa von unserem Bistroangebot überzeugen.

Abteilung 11-13: 10.30 – 13.00 Uhr

Folgende Möglichkeiten bieten sich den Besuchern hier:

  • Vorstellung der Oberstufenfächer auf einem Fächermarkt;
  • Information potentieller S II-Schüler im Schülercafé;
  • Informationen zu Sozialisations- und Studienfahrten;
  • Führungen durch die Räumlichkeiten der Oberstufe;
  • individuelle Beratung.

Neben den klassischen Fächern präsentieren sich an Ständen und Infotafeln auch engagierte AGs und Projekte unserer Schule. Begleitet wird der „Tag der offenen Tür“ von einem kleinen Rahmenprogramm. Mit Kaffee und Kuchen ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.

 




Tag der offenen Tür des Städtischen Gymnasiums

Das Bergkamener Gymnasium lädt am Samstag, 16. Januar, von 8.30 bis circa 12 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.

Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.
Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.

An diesem Tag haben Vierklässlerinnen und Viertklässler wieder die Gelegenheit am Schnupperuntericht im aktuellen Jahrgang fünf teilzunehmen sowie bei vielfältigen Aktivitäten der Fachschaften und der Schülervertretung gemeinsam mit ihren Eltern das umfangreiche Angebot der Schulgemeinde kennenzulernen.

Für Schülerinnen und Schüler, die nach dem mittleren Bildungsabschluss ihr Abitur machen wollen, steht das Beratungsteam der gymnasialen Oberstufe bereit, führt durch die Schule und beantwortet gern alle offenen Fragen.

Zeit- und Ablaufplan

8.30 – 8.45 Uhr       Ankommen – Präsentation und Sammeln im PZ

8.45 – 9:15 Uhr       Eröffnung  Das B-Orchester spielt unter der Leitung von Betina Jacka.

Begrüßung durch die Schulleiterin Bärbel Heidenreich.

Informationen zum Tag durch den Erprobungsstufenkoordinator.

9.25 – 9.55 Uhr       Teilnahme am Unterricht:

Alle Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen gehen mit ihren Lotsen in den Fachunterricht der Klassen 5 und 6 (insgesamt 12 Klassen). Die Lotsen holen die Kinder aus dem Unterricht um 9.55 Uhr auch wieder ab und bringen sie zu ihren Eltern ins PZ zurück.

Beitrag des Literaturkurses von Herrn Manteufel

Vorstellung der Fördervereine

Ab 9.30 Uhr ist das Café in der Mensa geöffnet.

9.55 – 10.10 Uhr     Große Pause – Cafébesuch – Gespräche – Informationen

10.10 Uhr               Besichtigungen

Alle Besucher kehren ins PZ zurück. Dort stehen erneut Lotsen bereit, um die Besucher zu den Vorführungen und Ausstellungen durch das Gebäude zu führen.

Die Fachgruppen Biologie, Chemie, Informatik, Musik, Physik und Technik sowie die Fachgruppen Russisch, Religion und auch die Tanz-AG freuen sich auf einen Besuch ihrer Präsentationen und Mitmach-Aktionen. Des Weiteren können Ausstellungen aus der Kunst, und der AG Zivilcourage besichtigt werden.

Das Café in der Mensa ist in dieser Zeit ebenfalls geöffnet.

Im D-Trakt und im Eingangsbereich bieten die Q1 und Q2 u.a. Waffeln und Getränke für die Schülerinnen und Schüler an. Die Schulleiterin beantwortet Fragen.

11.50 Uhr               Ausklang des Tages




Existenzgründungsberatung im Bergkamener Rathaus

Am Dienstag, 19. Januar, ab 9 Uhr berät Sylke Schaffrin-Runkel von dem STARTERCENTER NRW der Wirtschaftsförderung Kreis Unna wieder kostenfrei Gründungsinteressierte und JungunternehmerInnen, die eine Selbstständigkeit planen oder sich im Aufbau dessen befinden im Rathaus in Bergkamen.

vor-Ort-Beratung_WFG-TPK-Plakat_2015-09-03Für die persönliche Beratung im Rathaus Bergkamen (Zimmer 106) ist eine Terminabsprache unter Tel. 02303-272590 oder per E-Mail an s.schaffrin-runkel@wfg-kreis-unna.de unbedingt erforderlich.

Weitere Termine für die Gründungsberatung in Bergkamen:

  • Dienstag, 09.02.2016, ab 9 Uhr
  • Dienstag, 08.03.2016, ab 9 Uhr

Beschäftige, Arbeitslose oder Freiberufler sind eingeladen, sich über Angebote zur Existenzgründung oder Unternehmensentwicklung beraten zu lassen. Egal ob zur Gründung im Nebenerwerb oder Vollerwerb. Diese Sprechstunde richtet sich auch an Personen, die eine Gründungsidee haben und sich mit der Frage beschäftigen, ob es sich „lohnt“, diese weiterzuverfolgen.

Sylke Schaffrin-RunkelDie Beraterin informiert kostenfrei über die einzelnen Schritte zur Existenzgründung, bietet Antworten auf Ihre Fragen rund um die Selbstständigkeit und unterstützt bei Gründungsformalitäten. Sie gibt Hilfe bei der Erstellung eines Geschäftsplans, informiert über Förderprogramme und kann zu Schnittstellen und Netzwerken vermitteln. Das Erfolgsrezept für die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee ist eine gute Vorbereitung!

Jahresbericht Existenzgründungsberatung 2015

Im Jahr 2015 wurden insgesamt 39 Gründungsinteressierte aus Bergkamen beraten, davon waren 17 weiblich und 22 männlich. das Durchschnittsalter lag bei 43 Jahren. Fast die Hälfte (44%) der Beratungsuchenden waren Frauen, wovon sieben eine Gründung im Nebenerwerb und 10 im Vollerwerb angestrebt haben.

Die Vor-Ort-Beratung wurde bisher von 19 Personen genutzt, die sich auf 24 Gesprächstermine verteilten, da einige auch einen 2. Termin in Anspruch nahmen, um ihre Planungen weiterzuentwickeln und zusätzliche Tipps und Hinweise zu erhalten.

Die STARTERCENTER NRW sind die Informations-, Beratungs- und Anlaufstellen für Gründer in NRW. Für diese kostenlose Fachberatung „vor Ort“ kooperiert die Wirtschaftsförderung der Stadt Bergkamen mit der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, so dass gründungsinteressierte BürgerInnen das Beratungsangebot nutzen können, ohne für eine Beratung nach Unna fahren zu müssen.




Briefkastenaufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“ bei GWA-Abfallberatung

Wer kennt das nicht – Berge an Reklame verstopfen den Briefkasten. Gerade zum Jahresanfang wird man mit Werbeblättern überflutet. Ungelesen landen sie dann direkt in der Altpapiertonne. Wer sich vor dieser unnötigen Papierflut schützen möchte, dem hilft der Aufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“. Dieser ist kostenfrei bei der GWA-Abfallberatung erhältlich.

aufkleber_keine_werbung2 (2)Verteiler von nicht adressierter Werbereklame müssen sich an diesen Aufkleber halten (Urteil des Bundesgerichtshofes vom 20.12.1988, Az. VI ZR 182/88). Adressierte Werbung hingegen muss von der Post zugestellt werden.

Mit einem Eintrag in die sogenannte „Robinsonliste“ (www.robinsonliste.de, Postanschrift: Dt. Robinsonliste e.V., Josef-Haumann-Str.1401, 44866 Bochum), lässt sich die persönlich adressierte Werbung reduzieren. Man kann aber auch den Absender der Werbepost kontaktieren und versuchen diese schriftlich oder telefonisch abzubestellen.

Die Eindämmung der Werbeflut schafft nicht nur Platz im Briefkasten, sondern ist auch ein aktiver Beitrag zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung.

Interessierte Bergkamener Bürger erhalten den Aufkleber „Bitte keine Werbung einwerfen“ kostenfrei, solange der Vorrat reicht, am Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Str. 7 in Bergkamen
Weitere Informationen sind auch telefonisch bei der GWA-Abfallberatung erhältlich unter ? 0 800 400 1 400 (gebührenfrei, aus dem Festnetz im Kreis Unna) montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.




Zurück in den Beruf – Kostenfreie Informationsveranstaltung für Frauen

Am Mittwoch, 17. Februar, lädt Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Hamm, in der Zeit von 09:30 bis ca. 11:30 Uhr interessierte Frauen zur Veranstaltung „Zurück in den Beruf“ in die Räumlichkeiten der Volkshochschule Bergkamen („Treffpunkt“), Lessingstraße 2, ein. Die Veranstaltung der Arbeitsagentur Hamm findet in Raum 102 (EG) statt und ist kostenfrei.

Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.
Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm gibt interessierten Frauen hilfreiche Tipps für den beruflichen (Wieder-)Einstieg.

Viele Frauen möchten gerne, z. B. nach einer Familienphase, den beruflichen Neustart wagen. Nur, welche Art von Stelle passt zu den eigenen Fähigkeiten und Neigungen? Wie findet man geeignete Angebote, z. B. in Online-Stellenbörsen? Ist ein Einstieg auch in Teilzeit möglich? Frau Martina Leyer von der Agentur für Arbeit gibt interessierten Frauen in entspannter Atmosphäre hilfreiche Tipps zum Wiedereinstieg. In diesem Zusammenhang werden auch berufliche Alternativen, wie z. B. zur Existenzgründung, aufgezeigt. Der Rahmen der Veranstaltung bietet genügend Raum, um eigene Fragen zu stellen.

„Für den beruflichen (Wieder-)Einstieg gibt es kein Patentrezept“, weiß Martina Leyer von der Agentur für Arbeit Hamm. „Wichtig ist aber, dass man weiß, welche Möglichkeiten und Unterstützungsangebote es gibt, um für sich den individuellen Weg zu planen. In dieser Veranstaltung erfahren Interessierte, wo es welche Informationen gibt, was die Agentur für Arbeit an Unterstützung bieten kann. Es sind auch und vor allem diejenigen angesprochen, die noch nicht bei der Agentur für Arbeit gemeldet sind.“

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung bei der Arbeitsagentur in Hamm ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Zurück in den Beruf“, die während des ganzen Jahres in den Städten Hamm, Lünen, Kamen, Unna, Schwerte und Bergkamen durchgeführt wird, erteilt Frau Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Hamm, Tel. 02381-9102167, E-Mail: Hamm.BCA@arbeitsagentur.de.




Neujahrsempfang: Mit Sand und Sonne ins Jahr 2016

Mit Sonnenaufgang, reichlich Jubiläen, vielen Gründen zum Feiern und Unmengen Sand geht es in Neue Jahr. All das gestaltete jedenfalls den traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Bergkamen und soll 2016 den Weg weisen. Dann steht vor allem die Stadtgeschichte im Mittelpunkt, die am Sonntag im wahrsten Sinne durch die Finger rann.

So voll wird es nur einmal im Jahr im Ratssaal zum Neujahrsempfang.
So voll wird es nur einmal im Jahr im Ratssaal zum Neujahrsempfang.

Wunderwerke aus Sand schuf Iryna Kister in Windeseile.
Wunderwerke aus Sand schuf Iryna Kister in Windeseile.

Was Iryna Kister auf einem Leuchttisch mit Unmengen Körner, ihren Fingern und einem Stückchen Holz anstellte, war ein echtes Erlebnis. In Windeseile entstand das Römerlager auf der Leinwand, das sich gleich darauf in eine Zechenlandschaft verwandelte. Flink entstand ein riesiges Chemiewerk, das von Bombern in Trümmer gelegt wurde. Aus der Zerstörung wuchsen Bilder der Schlagwetterexplosion und eine Stadturkunde mit unzähligen Stadtteilen, der schnell noch Overberge hinzugefügt wurde. Der Cityturm klettert mit dem Rathaus in die Höhe, um alsbald mit einer Kanalidylle zu verschmelzen.

 

Flüchtige Kunst und große Emotionen

Auf die Details kommt es bei Millionen Sandkörnern an.
Auf die Details kommt es bei Millionen Sandkörnern an.

So flüchtig und vergänglich die Kunst wie auch die Schlaglichter der Stadtgeschichte erschienen, so nachhaltig war doch der Eindruck bei den Gästen. Donnernden Applaus gab es für diesen künstlerischen Ritt durch die Stadtgeschichte, umrahmt von der beschwingten Musik des Duos Soleil Levant. Mit Blockflöte und Gitarre ließen Gereon Kleinhubbert und Sandra Wilhelms die Sonne mit Melodien der Beatles oder des irischen Liedes „Danny Boy“ im Ratssaal aufgehen.

Emotionale Worte von den Bürgermeistern der Partnerstädte.
Emotionale Worte von den Bürgermeistern der Partnerstädte.

Dort hatten zuvor bereits Emotionen den Ton angegeben. 25 Jahre gibt es die Städtepartnerschaft mit Hettstedt. Eine Freundschaft, die „die innere Einheit nicht nur Deutschlands, sondern auch Europas zeigt“, so Bürgermeister Danny Kavalier. Der freute sich auf weitere Besuche zum Partnerschaftsjubiläum in 2016 und war mit einer großen Delegation angereist. Die Partnerschaft mit Gennevilliers bei Paris währt nunmehr seit 20 Jahren. Ergriffen zeigte sich Patrice Leclerc von der Unterstützung während der schlimmen Zeit der Terrorattentate in Paris, die auch seine Stadt erschütterte. Der Besuch von Roland Schäfer in Gennevilliers, „das war ein Ausdruck der Brüderlichkeit, der unverzichtbar ist“. Respekt zollte der Bürgermeister der französischen Partnerstadt der Großzügigkeit und Menschlichkeit, die Deutschland im Zuge der Flüchtlingswelle demonstriert habe.

Flüchtlingsströme sind auch 2016 eine Herausforderung

Bürgermeister Roland Schäfer bei seinem Rückblick und Ausblick.
Bürgermeister Roland Schäfer bei seinem Rückblick und Ausblick.

Die Flüchtlinge standen auch im Mittelpunkt des traditionellen Rückblicks von Bürgermeister Roland Schäfer. Er dankte dem beeindruckenden ehrenamtlichen Engagement von Verbänden und Bürgern: „Sonst wäre all das auch nicht in humaner Weise zu leisten gewesen!“ Aktuell hat die Stadt 600 Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht, 600 weitere Plätze bietet die Landeseinrichtung am Wellenbad. Die Zeltstadt wird im März aufgelöst. „Wie es dann weitergeht, was mit weiteren Zuweisungen von Flüchtlingen passiert, ist noch offen“, so Schäfer. Aber: „Wir werden das schaffen, wenn Bund, Land und EU ihre Aufgaben machen.“

Vor diesem Hintergrund waren die übrigen Ereignisse des Jahres 2015 fast marginal. Die Besiedlung des Logistikparks mit zwei großen Firmen und vielen Arbeitsplätzen, die Umsetzung des Radweges an der Jahnstraße, die Schließung der meisten Hauptschulen mit der letzten in diesem Jahr und die Neugestaltung der Haldenspitze: Vieles ist 2015 passiert.

Den musikalischen Rahmen gestaltete das Duo "Soleil Levant".
Den musikalischen Rahmen gestaltete das Duo „Soleil Levant“.

Viel wird auch 2016 die Stadt bewegen. Stadtmuseum und Römerpark erleben Umbau und Weiterentwicklung. In der Stadtmitte wird im Herbst die Sparkasse eröffnet, das Wohnungsbauprojekt „Stadtfenster“ beginnt, der Stumpf des Cityturms wird „hoffentlich“ abgerissen und die BergGalerie ebenso realisiert wie ein Gesundheitszentrum auf der Grimberg-Fläche in Weddinghofen. Die Weiterführung des Kanalbands an der Nordseite ist eine Herausforderung, das Sport- und Jagdschützenzentrum an der Hansastraße kann nach Bewältigung der meisten Hürden gebaut werden. Für die Wasserstadt Aden, so Schäfer, seien der größte Teil der bürokratischen Probleme bewältig. Die wasserrechtliche Genehmigung fehlt noch, dann kann 2016 der 1. Spatenstich folgen. Ein gewaltiges Problem steht mit der Zukunft der GSW-Freizeiteinrichtungen, zu hohen Defiziten und zu großer Wasserfläche sowie der noch nicht geklärten Frage nach der Form des zukünftigen Schwimmbades auf dem Programm. Nicht anders verhält es sich mit der Eishalle, die eine Vielzahl von Vereinen beherbergt, „auf die wir sehr stolz sind“.

Im Mittelpunkt steht 2016 aber vor allem die Stadtwerdung vor 50 Jahren, die laut Schäfer „heute ja soweit akzeptiert ist“. Es gibt zwar kein Hafenfest, dafür aber eine gewaltige Jubiläumsfeier vom 3. bis 5. Juni.

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Mit Musik und offenen Türen in die Oberadener Realschule

„Musik mag ich gern!“, stellt die junge Interessentin fest. Mit glänzenden Augen betrachtet sie das Klavier, das Schlagzeug, die Pauke, die unzähligen Instrumente im Musikraum. Auch ein anderes Mädchen kann seine Begeisterung für Melodien und Noten kaum bremsen. Wie ein Wasserfall stürzen die Beschreibungen für ihre Leidenschaft aus ihr heraus. Der Lehrer greift die Gelegenheit beim Schopf: „Dich brauchen wir!“, sagt er.

Beeindruckende Vorführungen gab es im Chemieraum.
Beeindruckende Vorführungen gab es im Chemieraum.

Blattstrukturen und Libellenlarven offenbarte das Mikroskop im Biologieraum.
Blattstrukturen und Libellenlarven offenbarte das Mikroskop im Biologieraum.

Nicht nur für diese beiden Mädchen dürfte die Entscheidung für die Realschule in Oberaden spätestens mit dem Schritt in den Musikraum am Samstag gefallen sein. Viele Besucher drängelten sich beim Tag der offenen Tür in den Räumen und nickten anerkennend zum Angebot. Nicht nur das neue Profil „Musik +“ mit vier anstelle von zwei Unterrichtsstunden Musik pro Woche faszinierte. Computerunterstütztes Lernen, harte Schüsse auf das Fußballtor als DFB-Partnerschule, Mofa-Kurse, Medienscouts, Gemeinsames Lernen: Die Realschule hat einiges zu bieten, das die Interessenten zu Bewerbern macht.

Flammenverfärbungen hatten es in sich.
Flammenverfärbungen hatten es in sich.

Allerdings war der stv. Schulleiter Jörg Lange ein wenig irritiert über Gerüchte, die ihn über Eltern an diesem Tag der offenen Tür zu Ohren gekommen waren. „Es kursiert offenbar die Behauptung, dass unsere Schule eine Sekundarschule werden soll“, schildert er. „Das stimmt so nicht“, betont er. Jedenfalls sind bislang keine Pläne für die vielfach diskutierte neue Schulform für weiterführende Schulen ohne Oberstufen seitens der entscheidenden Behörden bis nach Oberaden vorgedrungen. Sekundarschulen gibt es bislang in wenigen Bundesländern. Sie werden nach Auslaufen der Hauptschule auch in NRW diskutiert. Aber: „Schüler, die bei uns im neuen Schuljahr beginnen, werden als Realschüler eingeschult und beenden ihre Schullaufbahn auch als solche“, so Lange.

Von Libellenlarven bis zur Hieroglyphe

Gemeinsam lernen am PC war gefragt.
Gemeinsam lernen am PC war gefragt.

Ungeachtet dessen war die Stimmung prächtig. Eltern zogen ihre Jacken aus, testeten selbst ihre Schusskraft, probierten sich mit Indiaka, Hand-, Basket-, Volley- und Medizinball am Sportparcours, spähten mit ihren Kindern durch die Linsen der Mikroskope auf Libellenlarven oder produzierten begeistert funkelnde Seifenblasen. Viele hatten konkrete Fragen, die an den zahllosen Informationsständen oder im Gespräch mit den Lehrern Antworten fanden: Wie sieht der Sprachunterricht genau aus, wie groß sind die Klassen, wie funktioniert genau das neue Musik-Profil der Schule, welche Fördermöglichkeiten gibt es für die Kinder?

Kunst macht schön: Verzierungen für das Gesicht.
Kunst macht schön: Verzierungen für das Gesicht.

Ganz nebenbei konnten sich alle mit eigenen Augen davon überzeugen, dass die Theorie auch in der Praxis fruchtet. Eifrig führten die Schüler Eltern und Kinder durch die Klassen, backten Waffeln, demonstrierten an der Puppe die korrekte Wiederbelebung bei der ersten Hilfe oder malten kunstvolle Gebilde auf Arme und Gesichter. „Schau mal, hier musst Du anklicken, um die Haustiere auszuwählen“, erläutert eine Schülerin fürsorglich am PC der jungen Besucherin, wie das Programm funktioniert. Ob bei der Zusammenstellung des eigenen Namens aus ägyptischen Hieroglyphen im Geschichtsraum oder bei der Enträtselung der inneren Geheimnisse der Lego-Roboter: Überall standen Helfer bereit. Denn in der Realschule Oberaden waren die Türen eben nicht nur im wortwörtlichen Sinne am Samstag offen.

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Doch noch Hoffnung für die Bergkamener BergGalerie?

Vielleicht wird es jetzt doch noch etwas aus der neuen Bergkamener BergGalerie. Wie bereits berichtet, ist im Herbst 2015 die Wuppertaler Struktur GmbH mit dem Umbau der ehemaligen „Turmarkaden“ beauftragt worden.

TurmarkadenDeren Geschäftsführer Dirk Gaßmann hat nun gegenüber dem Hellweger Anzeiger einen neuen Termin für den Beginn der Arbeiten genannt: Mitte 2016. Schön wäre es. Es wäre auch das passende „Geburtstagsgeschenk“ für die Stadt Bergkamen, die Anfang Juni ihr 50-jähriges Bestehen ganz groß feiert.

Rein theoretische hätte die Struktur GmbH dafür bis zum Anfang Oktober 2016 noch Zeit. Genau zwei Jahre vorher erhielt die Charterhaus-Geschäftsführerin Brigitte van der Jagt die Genehmigung für den Umbau. Gültig sind Baugenehmigungen zwei Jahre. Insgesamt sollen 35 Mio. Euro in das Projekt investiert werden.




„Liebe, Love and the Sexperts“ beim Jahrgang 9 des Gymnasiums

Die Wittener Theatergruppe „theaterspiel“ gastiert am Montag, 11. Januar, ab 9 Uhr mit „Liebe, Love and the Sexperts“ beim Jahrgang neun des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

"Theaterspiel" aus Witten gastiert am Montag mit dem Stück "Liebe, Love and the Sexperts" am Bergkamener Gymnasium.
„Theaterspiel“ aus Witten gastiert am Montag mit dem Stück „Liebe, Love and the Sexperts“ am Bergkamener Gymnasium.

Das Theaterstück soll die Schülerinnen und Schüler für das Thema Sexualität weiter sensibilisieren. Obwohl das Thema in mehreren Fächern verankert ist und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird, zeigt sich, dass angelerntes Wissen durch oftmals frühe mediale Beeinflussung und die ersten eigenen Erfahrungen häufig zu einem eher diffusen und verunsicherten Bild von Sexualität führen. Offene Fragen und persönliche Unsicherheiten der Jugendlichen finden hier meist keinen angemessenen Platz.

Das Theaterstück bildet nun den unterhaltsamen Auftakt für Projekttag in jeder der fünf Klassen neun, der jeweils in Zusammenarbeit mit der schulischen Sozialpädagogin Frau Erdogan im Laufe des Januars stattfinden wird. Für diese Tage konnte das Gymnasium als Kooperationspartner die AIDS-Hilfe Unna, die AWO Schwangerschaftsberatung Bergkamen und die Schwangerschaftsberatung der Diakonie Kamen gewinnen. Der jeweilige Projekttag in den Klassen neun beginnt zunächst im Klassenverband, anschließend wird aber Gelegenheit gegeben, dass sowohl Mädchen als auch die Jungen getrennt Möglichkeit zum Austausch finden.




Ab sofort gibt es den Wohnungseinbruchradar der Polizei – auch für Bergkamen

Ab sofort ist die Kreispolizeibehörde Unna mit dem neuen „Wohnungseinbruchsradar“ online. Dabei handelt es sich um Übersichtskarten auf denen die Wohnungseinbrüche einschließlich der versuchten Wohnungseinbrüche der zurückliegenden Woche in den neun Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Unna verzeichnet sind.

wohnungseinbruchsradarkpbunnalogoDie genauen Hausnummern der Tatorte sind aus Datenschutzgründen nicht zu erkennen. Die Polizei im Kreis Unna wird ab sofort immer freitags auf ihrer Internetseite www.polizei.nrw.de/unna über die Verteilung der Wohnungseinbrüche in den Städten und Gemeinden Selm, Werne, Bergkamen, Kamen, Bönen, Unna, Holzwickede, Fröndenberg und Schwerte informieren. In Bergkamen gab es wie in Kamen und Unna fünf Einbrüche. „Spitzenreiterin“ ist im Kreisgebiet die Nachbarstadt Werne mit 10 Einbrüchen.

Dadurch erhofft sich die Polizei eine größere Aufmerksamkeit für das Thema. Die Polizei bittet: – Seien Sie ein aufmerksamer Nachbar – Wählen Sie bei verdächtigen Feststellungen sofort die 110 – Lassen Sie sich bei Ihrer Polizei kostenlos zum Thema Einbruchssicherung beraten.

Das Wohnungseinbruchsradar für den Zeitraum 01.01. – 08.01.2016 ist bereits online.

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