Little Steve & The Big Beat beim nächsten Sparkassen Grand-Jam

Little Steve & The Big Beat aus den Niederlanden spielen beim nächsten Sparkassen Grand-Jam am Mittwoch, 2. März, ab 20 Uhr im Almrausch / Haus Schmülling, Landwehrstraße 160, auf.

Little Steve & the Big BeatFeuriges Gitarrenspiel, emotionaler Gesang und groovender Rhythmus sind die markanten Merkmale der Top-Band aus den Niederlanden „Little Steve & The Big Beat“. Die Band ist ein Paradebeispiel einer energiegeladenen „Rhythm & Blues –Band“. Die Musiker spielen den Blues aus dem Bauch heraus und erweitern die Songs um gewisse Soulelemente. Die gezielt eingesetzten Gitarren, der starke Gesang und die pumpende Rhythmusfraktion runden den Gesamtsound stimmungsvoll ab.

Der Tradition des Blues verbunden, interpretiert die Combo um den erfahrenen Bluesrocker „Little Steven“ exzellent die unverkennbaren Einflüsse der Stars wie Freddie King, Johnny „Guitar“ Watson, Jimmie Vaughan und Clarance Carter.

Die fünfköpfige Band setzt sich zusammen aus Gitarrist und Sänger Steven van der Nat, „Bird“ Stevens (Bass), Martin „Tinez“ van Toor (Tenorsaxofon), Evert Hoedt (Baritonsaxofon) und Guido Willemsen (Schlagzeug). Und obwohl erst 2013 gegründet, schicken sich die Jungs an, in Europa ganz oben mitzuspielen. In den letzten drei Jahren spielten sie auf vielen großen Festivals und in den wichtigsten Clubs in ihrem Heimatland. Ihre Single „Brand New Man“ von 2014 wurde regelmäßig im Belgischen Nationalradio gespielt und von der Niederländischen Blues Foundation wurden sie gleich in drei Kategorien für die Awards 2015 vorgeschlagen: „Best Band“, „Best Vovalist“ und „Best Drummer“.

Dem Status eines Newcomers ist die Band in kürzester Zeit entwachsen. Mittlerweile rocken die Musiker jede Bühne. Das Bergkamener Publikum darf sich also auf einen unterhaltsamen Abend freuen!

Tickets erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Eine weitere Kartenvorverkaufsstelle ist die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte

Ticket-Preise Grand Jam Konzerte:

 Vorverkauf (VVK): 14,- € (ermäßigt 11,- €).

Der Vorverkauf endet am Montag, 29.02.2016 um 12.00 Uhr!

Abendkasse (AK): 16,- € (ermäßigt 13,- €)

 




SPD-Delegation besuchte den Bayer-Standort Bergkamen

Welche Voraussetzungen begünstigen wirtschaftlichen Wandel? Und welchen Beitrag kann die Politik dazu leisten? Diese Fragen standen kürzlich im Mittelpunkt einer von der Gewerkschaft IG BCE initiierten Gesprächsrunde bei Bayer in Bergkamen. An dem Gedankenaustausch über Wirtschaftswachstum und Arbeitsplatzsicherung nahm darüber hinaus neben Vertretern des Unternehmens eine hochrangig besetzte SPD-Delegation teil. Ihr gehörten die Bundestagsabgeordneten Peer Steinbrück und Oliver Kaczmarek, der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß, Bürgermeister Roland Schäfer und der wissenschaftliche Mitarbeiter Miloš Miloševi? an.

Diskutierten über Strukturwandel und Beschäftigungssicherung (v. l.): Oliver Kaczmarek, Rüdiger Weiß, Roland Schäfer, Peer Steinbrück, Dr. Stefan Klatt, Lothar Wobedo und Heinz Georg Webers.
Diskutierten über Strukturwandel und Beschäftigungssicherung (v. l.): Oliver Kaczmarek, Rüdiger Weiß, Roland Schäfer, Peer Steinbrück, Dr. Stefan Klatt, Lothar Wobedo und Heinz Georg Webers.

Der Bayer-Standort Bergkamen ist ein gutes Beispiel für erfolgreichen Strukturwandel. „Wo früher Flugbenzin aus Kohle gewonnen wurde, hat längst die Zukunft Einzug gehalten – in Form von pharmazeutischen Wirkstoffen für innovative Medikamente“, verdeutlichte der Betriebsratsvorsitzende Heinz Georg Webers. Standortleiter Dr. Stefan Klatt verwies in diesem Zusammenhang auf den hohen Stellenwert von Forschung und Innovation: „Zukunftssicherung bedeutet, Altes hinter sich zu lassen und stetig neue Ideen, Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln.“

Dazu seien vor allem qualifizierte Mitarbeiter unerlässlich. Diese bildet Bayer zu einem großen Teil selbst aus – wofür das Unternehmen hohe Anerkennung von IG BCE-Bezirksleiter Lothar Wobedo erntete: „Bayer übernimmt als größter Ausbildungsbetrieb der Region nicht nur soziale Verantwortung, sondern bietet vielen jungen Menschen auch sehr gute berufliche Perspektiven.“ Einig waren sich alle Teilnehmer zudem darin, dass es noch besser gelingen müsse, speziell junge Frauen stärker für technische Berufe zu interessieren. „Wir werden es uns auf Dauer nicht leisten können, dieses Potential nicht optimal zu nutzen“, machte Steinbrück deutlich.

Der Finanzfachmann und frühere NRW-Ministerpräsident brachte auch die gemeinsamen Bedenken der Gesprächsrunde bei zwei weiteren Voraussetzungen für Strukturwandel auf den Punkt: „Sichere und zugleich bezahlbare Energie ist in Deutschland genauso gefährdet wie die Qualität der Bildung.“ Letzteres gelte noch dazu für alle Bereiche: „Angefangen von der Schule über die Ausbildung bis hin zur beruflichen Qualifizierung Älterer.“ Hier müsse sich die Politik stärker in die Pflicht nehmen und mehr Unterstützung anbieten.

Übereinstimmung bestand bei den Teilnehmer des Treffens außerdem darin, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland unter der weit verbreiteten Einstellung leidet, neue technische Entwicklungen weniger als Chance, sondern vielmehr als Risiko zu begreifen. Das erschwere es politisch Verantwortlichen wie Unternehmen, Innovationen umzusetzen und den Strukturwandel voranzubringen.




B-Orchester fährt zum achten Mal nach Emden

Eine inzwischen schon gefestigte musikalische Partnerschaft fand am Karnevalswochenende eine erfolgreiche Fortsetzung, als etwas 50 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen gemeinsam mit ihren Begleiterinnen Bettina Jacka und Dorothea Langenbach  ihre Orchester-Freunde in Ostfriesland besuchten. In Emden trafen bereits zum achten Mal die beiden musikalischen Partner, nämlich die Bigband „JAG-Youngsters“ des Johannes-Althusius-Gymnasiums und das B-Orchester des Bachkreises Bergkamen aufeinander.

Beide Orchester (B-Orchester des SGB und JAG-Youngsters) unter der Leitung von Heiner Jaspers.
Beide Orchester (B-Orchester des SGB und JAG-Youngsters) unter der Leitung von Heiner Jaspers.

Diese  Partnerschaft des Bachkreises wurde im Oktober 2010 gegründet, nachdem der ehemalige Musikreferendar des SGB, Heiner Jaspers, seine erste Stelle am Johannes-Althusius-Gymnasium in seiner Heimatstadt Emden angetreten und die Leitung der „JAG-Youngster“ übernommen hatte. Obwohl die unterschiedliche Besetzung beider Ensembles, nämlich die eines Sinfonieorchesters bzw. einer Bigband, damals vermuten ließ, dass man schwerlich miteinander musizieren könne, stellte sich schon bei der ersten Begegnung heraus, dass das sogar sehr gut ging, weil man sich mit den jeweils fehlenden bzw. unterbesetzen Instrumentengruppen wunderbar ergänzen konnte.

Dass es sich bei dieser Begegnung nicht allein um einen musikalischen Austausch handelt, sondern um einen ebenso partnerschaftlichen Kontakt zwischen den Gymnasien der ostfriesischen und der Ruhrgebietsstadt wird hinsichtlich der besonderen Ereignisse deutlich, zu denen die jeweiligen Ensembles zu ihren Partnern reisen. Hatten die „JAG“s noch im vergangenen September während des Schuljubiläums anlässlich des 50-jährigen Bestehens des SGB mit einem Feuerwerk an rockiger Musik  das Publikum begeistert, reiste das B-Orchester nun nach Emden, um einen musikalischen Beitrag in der alljährlich stattfindenden Kulturwoche „Kultur Pur“ des Johannes-Althusius-Gymnasiums zu liefern.

Dankbar begrüßte der Schulleiter Alexander Stracke des Emder Gymnasiums die jungen Musikerinnen und Musiker während des Konzertes am Freitagabend herzlich und drückte seine Freude über die Fortsetzung dieses Austausches aus.

Während dieses Konzertes im Neuen Theater der Stadt Emden begeisterten die JAG-Youngsters, das Publikum mit sehr ausgewogen arrangierten und temperamentvoll dargebrachten Musikstücken sowohl der neueren und älteren Popmusik als auch der Filmmusik. Das B-Orchester des Bachkreises präsentierte dieses Mal ebenso einen Querschnitt von Beispielen der modernen Rock- und Popmusik und mit den „Harry-Potter-Themen“ ein Musikstück, bei dem sich besonders die Streicher präsentieren konnten. So wurde es insgesamt ein musikalisch sehr stimmiges Konzert, dargebracht von gut eingestimmten und bestens gelaunten Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Heiner Jaspers und Bettina Jacka. Zum Schluss kam es zum großen Finale, als die Youngsters und das B-Orchester vereint vor allem mit Andreas Bouranis „Auf uns“ nicht nur das Publikum noch einmal richtig anheizten, sondern ihre musikalische Partnerschaft auf der Bühne feierten.

Der Auftritt des B-Orchesters war gleichzeitig schon die Generalprobe zu dem am 20.Februar 2016 im Städtischen Gymnasium Bergkamen stattfindenden Fest des Bachkreis-Fördervereins

Aber auch das Kennenlernen der Besonderheiten dieser Stadt im Norden Deutschlands ist bei jedem Besuch des B-Orchesters Teil des Austauschprogrammes. Dieses Mal besuchte die Gruppe das Landesmuseum Emden, um ihr durch zahlreiche Besuche gewonnenes historisches und geografisches Wissen über diese Stadt zu vertiefen.

Sehr traurig, aber nicht ohne eine Einladung an die norddeutschen Partner für eine weitere Begegnung in Bergkamen ausgesprochen zu haben, verließ das B-Orchester am Sonntag Emden in Richtung Heimat wieder.




Weddinghofener Wehr zieht Jahresbilanz

Es waren zwar weniger Einsätze, zu denen die Lebensretter der Weddinghofener Wehr 2015 ausrücken mussten. Die hatten es aber dennoch in sich. Vor allem Brände hielten die 40 Wehrleute in Atem. Gleich mehrfach wurden dabei Leben gerettet.

Geehrte, Befördere und Gäste: Die Weddinghofener Wehr.
Geehrte, Befördere und Gäste: Die Weddinghofener Wehr.

Schon am 1. Tag des Jahres war die Präsenz der Feuerwehr gefragt. In einem Getränkemarkt an der Jahnstraße brannte es am 1. Januar. Im März stand eine Küche im Grünen Weg in Flammen, im Juli eine Wohnung an der Hochstraße und im September musste die Wehr zu einem Keller- und Wohnungsbrand an den Preußenweg ausrücken. „Der schwierigste Einsatz war jedoch ein Großbrand in einem Malerbetrieb in Werne“, resümiert Ralf Bartsch als Pressesprecher der Löschgruppe. Hier war Nachbarschaftshilfe gefragt. Insgesamt wurde die Löschgruppe zu 121 Einsätzen gerufen – 2015 waren es noch 139.

Spannend wird auch das neue Jahr in Weddinghofen, zeigte die Jahresdienstbesprechung am Samstag. Das Brandschutzhilfeleistungsgesetz wurde zum 1. Januar angepasst. Jetzt gibt es mehr Möglichkeiten für die Feuerwehr, ehrenamtliche Helfer auch als Quereinsteiger aufzunehmen. Auch eine Kinderfeuerwehr ab 6 Jahren wäre theoretisch möglich. Ob das so kommen wird, entscheidet die Wehrführung. Einstweilen sind die Weddinghofener froh, dass ihre Personalstärke mit 37 Feuerwehrmännern und 3 -frauen konstant geblieben ist. Verstärkt werden sie durch 19 Kameraden der Ehrenabteilung.

Bauen und das Dorfabi ablegen

Hat längst Tradition: Kochkunst und Verpflegung aus den eigenen Reihen bei der Jahresdienstbesprechung.
Hat längst Tradition: Kochkunst und Verpflegung aus den eigenen Reihen bei der Jahresdienstbesprechung.

Auch gebaut wird in diesem Jahr. Eine energetische Maßnahme für 150.000 Euro steht ins Haus: Der Altbau bekommt ein neues Dach und neue Fenster, auch die Heizungsanlage wird saniert. In dem Gebäude befinden sich noch Büro-, Lager- und Sanitärräume der Feuerwehr.

Einen Großteil ihrer Freizeit investieren die Wehrleute aber nicht nur in die Lebensrettung. 31 Termine umfassen Übungen, Unterrichtsdienste, Zugübungen, kameradschaftliche Veranstaltungen und Sonderdienste wie die Brandwache auf der Kirmes, Präsenz beim Tag der offenen Tür der Pfalzschule, beim Johannisfeuer oder auf dem Weihnachtsmarkt. Die vorschulische Brandschutzerziehung in 5 Kindergärten und Ganztagsschulen hat längst eine feste Tradition.

Nicht nur alle Weddinghofener sollten sich schon jetzt das 2. Dorfabitur vormerken. Am 27. August wird wieder mit kreativen Aufgaben um die etwas andere Reifeprüfung gekämpft. Diesmal ist die Pfalzschule Ort des Geschehens, der Parcours führt durch neue Weddinghofener Wege und auch die Aufgaben werden andere sein. „Es wird allerdings wieder nass“, verrät Ralf Bartsch. Willkommen sind alle, die Lust auf einen Tag randvoll mit Spaß und Vergnügen haben. Von 9 bis 17 Uhr stehen die Prüfungen auf dem Programm, parallel gib es einen Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr und ab 19.30 Uhr steigt die Abi-Party mit DJ. Anmeldungen unter lg-weddinghofen@feuerwehr-bergkamen.de.

Ebenfalls in der Freizeit stand für viele Kameraden Lernen und Büffeln auf dem Programm. Lehrgänge, Seminare und Leistungsnachweise galt es zu absolvieren. Und auch auf sportlicher Ebene standen die Wehrleute eindrucksvoll ihren Mann bzw. ihre Frau. Allein dieser Bereich ist inklusive Beförderungen und Ehrungen so umfangreich, dass er eine eigene Auflistung umfasst: Weddinghofen2015.

 




Krimianthologie „Blutige Lippe“ erschienen

Pünktlich zum Beginn des Krimifestivals „Blutige Lippe“, das in den Monaten Februar bis April in Städten und Gemeinden längst der Lippe stattfindet, erscheint nun das dazu gehörige Buch. Es ist ab sofort zum Preis von 10 Euro im Buchhandel erhältlich.

Blutige Lippe„Blutige Lippe“, herausgegeben von Hartmut Marks, enthält eine Reihe spannender Kriminalerzählungen, die in den jeweiligen Städten spielen. Gerd Puls schreibt über Bergkamen, Heinrich Peuckmann über die Gemeinde Lippetal. Beide werden ihre Krimis bei Lesungen in diesen Gemeinden vorstellen.

Der Band enthält auch Geschichten von u.a. Nina George, Regula Venske, Gabriella Wollenhaupt und anderen, es ist also eine beachtenswerte Riege an Krimiautoren in diesem Buch, das im Werner Ventura Verlag erschienen ist, versammelt. Für blutige Spannung ist also gesorgt.

Infos zu den Veranstaltungen unter: www.blutigelippe.de

 




Einbrecher schlagen um Bergkamen einen weiten Bogen

Keine Nachricht ist oft auch eine gute Nachricht: In den zurückliegenden sieben Tagen gab es in Bergkamen keinen einzigen Wohnungseinbruch.

An den blau gekennzeichneten Stellen gab es in den zurückliegenden sieben Tagen einen Wohnungseinbruch.
An den blau gekennzeichneten Stellen gab es in den zurückliegenden sieben Tagen einen Wohnungseinbruch.

Das geht aus dem Wohnungseinbruchsradar hervor, den die Kreispolizei seit Anfang dieses Jahres an jedem Freitag veröffentlich.

Das heißt aber nicht, dass die Einbrecher in dieser Zeit völlig tatenlos waren. Sie gingen in die Nachbarkommunen und schlugen in Kamen drei Mal und in Bönen ein Mal zu. Weitere drei Einbrüche gab es in Werne und zwei in Selm. Dazu gab es in Bergkamen einen vollendeten und einen versuchten Einbruch in Betriebe. In einem Fall sperrten die Täter einfach den Wachhund in seinem Zwinger ein.

Eindeutiger Schwerpunkt der Einbruchskriminalität war Unna mit insgesamt zehn Einbrüchen seit dem 5. Februar.




TuRa-Nachwuchsschwimmer in Herringen auf dem Treppchen

Vier Mädchen und drei Jungs von der 2. Wettkampfmannschaft starten zusammen 21-mal beim 44. Junioren- und Jugendschwimmfest in Hamm-Herringen. Zehn persönliche Bestzeiten, drei Saisonbestzeiten und vier Saisonrekorde erschwammen sich die Aktiven. Drei erste Plätze, zwei zweite Plätze, sieben dritte Plätze, sowie zehn persönliche Bestzeiten waren das Endergebnis.

Das erfolgreiche Team der TuRa-Wasserfreunde.
Das erfolgreiche Team der TuRa-Wasserfreunde.

Im Jahrgang 2008 startete Piet Weppler dreimal. Über die 50m Brust- und Rückenstrecke sicherte er sich den ersten Platz. Dazu kam noch ein dritter Platz über die Freistilstrecke. Für seine Brustzeit (1:00,41 min.) bekam Piet am Ende der Veranstaltung als Bestleistung den begehrten Jahrgangspokal.

Auch einen tollen ersten Platz über 50m Rücken errang Alexander Mengin (Jg. 2006). Alexander verbesserte sich um 2,74 sec. über 50m Freistil und das hieß am Ende dann Platz 2 in 37,98 Sekunden. Des Weiteren belegte er noch einen dritten Platz über 50m Brust.

Im 50m Rückenrennen verbesserte Laura Sophie Ebel (Jg. 2008) ihre Zeit um fast  8 Sekunden, dies bescherte ihr einen tollen vierten Platz. Die gleiche Platzierung erreichte sie über die Brust- und Freistilstrecke.

Im gleiche Jahrgang durfte Lina-Julie Bracht (Jg. 2008) bei ihrem ersten Wettkampf sich gleich eine Silbermedaille für die 50m Rücken umhängen lassen. Dann gewann sie noch je eine Bronzemedaille über 50m Brust und Freistil.

Ihr Bruder Julian Noel Bracht (Jg. 2006) verpasste knapp über 50m Brust das Treppchen. Zwei sechste Plätze waren die Bilanz über die Freistil- und Rückenstrecke.

Chiara Morawski (Jg. 2006) startete ebenfalls dreimal und konnte drei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen.

Zwei Top-Ten-Plätze erkämpfte sich Kristina Jungkind (Jg. 2003) über 100m Freistil und 100m Schmetterling.

 

 

 

 

 




Bürgermeister bedankt sich: Postkarten für den Frieden in Gennevilliers angekommen

Erschütterung und Schock waren die Reaktionen auf die islamistisch motivierten Attentate in Paris, die in einer Welle der Gewalt im November letzten Jahres insgesamt 130 Tote und 352 Verletzte forderten.

Diese Postkarte für den FRieden wird auf dem Weihnachtsmarkt in Weddinghofen am 28. November verteilt-
Die Postkarte für den Frieden.

Es hat seitdem viele Beileidsbekundungen weltweit gegeben und der Bergkamener Stadtteil Weddinghofen hat sich mit einer besonderen Solidaritätsaktion in diese Reihe eingegliedert:

Passend zum Weihnachtsmarkt 2015 brachte der Verein „Wir in Weddinghofen“, der sich aus Vertretern von Vereinen und Organisationen sowie engagierten Geschäftsleuten zusammensetzt, die „Postkarte für den Frieden“ mit der französischen Flagge sowie der weißen Taube und dem Eiffelturm als Friedenssymbol heraus.

Ende Januar wurden der Stadt Bergkamen knapp 100 dieser Karte ausgehändigt, auf denen Bürgerinnen und Bürger der Stadt ihre Gedanken zu dem schrecklichen Vorfall und auch Wünsche für das französische Volk zum Ausdruck brachten.

Inzwischen wurden diese Karten an den Bürgermeister der nur wenige Kilometer von Paris entfernten Partnerstadt Gennevilliers versandt, der sich in einem Telefonat überaus gerührt und dankbar über die Solidarität in der deutschen Partnerstadt zeigte.

 




Zukunftsmusik: Trendsport auf der Halde – Öko-Ferienhäuser an der Marina

Rund 120 Seiten ist das Gutachten stark, das Dr. Jürgen Schewe von MSP ImpulsProjekt im Auftrag der Stadt Bergkamen erarbeitet und jetzt im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt hat. Ziel ist es, das Kanalband von der Marina im Osten bis zur Wasserstadt Aden im West zu einer bedeutenden touristischen Attraktion zu machen.

Halde13
Blick auf die Naturarena und das Kraftwerk Heil.

Während der Sportboothafen bei schönem Wetter bereits jede Menge Leute anzieht und die Wasserstadt seiner Überzeugung nach bereits in der Bauphase viele Interessierte („Baustellen-Touristen) anlocken wird, gibt es laut Schewe auf der Marina-Nordseite und auf dem Haldenband, das zurzeit noch aufgeschüttet wird, einiges zu tun.

Auf dem ehemaligen Gärtnerei-Gelände zwischen Kanal und Westhellweg könnte zum Beispiel eine ökologische Ferienhaus-Siedlung entstehen. Ob es das wird oder doch eher ein Camping-Platz, wie einmal geplant, steht noch nicht fest. Notwendig sei es aber, für eine der großen Zielgruppen, den Radlern auf der Römer-Lippe-Route und den anderen Fernradwegen, die diesen Bereich kreuzen, geeignete Unterkünfte zu bieten. Hier besteht nach Schewes Analyse ebenso ein Mangel wie eine auf diese Zielgruppe zugeschnittene Gastronomie.

CDU möchte lieber Gewerbe

Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg könnten Öko-Ferienhäuser errichtet werden.
Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg könnten Öko-Ferienhäuser errichtet werden.

Wie sich dieser Bereich tatsächlich entwickelt, wird sich noch zeigen. CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel erneuerte nochmals seine Position, dass dort besser ein Gewerbegebiet entstehen sollte. Allerdings dürfte dieser Plan im Stadtrat nicht mehrheitsfähig sein. Zudem gibt es Interessenten für diese Fläche, die dort möglicherweise eine Ferienhaussiedlung bauen und betreiben könnten.

Das beantwortet teilweise die Frage von Rüdiger Weiß (SPD): Wer soll das bezahlen? Investieren sollen hier Unternehmen, die aus diesem Engagement einen wirtschaftlichen Nutzen ziehen. Eine ganz andere Art, Kosten aufzufangen, wird es aller Voraussicht nach in der Naturarena und auf dem Haldenband zwischen Hamm-Osterfelder Bahn und dem Kanal geben.

Auf dem Haldenband wird noch einige Jahre geschüttet und modelliert. Dort gibt es dann Platz für verschiedene Trendsportarten und eine Heimat für Seifenkistensportler und die Mountainbike-Fahrer. Dr. Schewe schlägt auch den Bau eines großen Abenteuerspielplatzes und einer Aussichtsplattform mit Gastronomie vor.

Neue Zufahrt von der Stadtmitte

Gegenüber den ursprünglichen Planungen soll die Naturarena jetzt bis 2018 eine so feste Abdeckung erhalten, dass sie auch mit schweren Lkw befahren werden kann, die etwa einer Sängerin wie Helene Fischer bei ihren Open-Air-Konzerten vorauseilen. Abgesprochen ist inzwischen, dass die Bergehalde einen neuen Zugang von der Erich-Ollenhauer-Straße erhalten wird, der auch mit Pkw befahren werden kann und zu Parkplätzen auf der ehemaligen Werkstraße führt.

Dies sind alles Vorschläge von Dr. Schewe, die schon längst bei der Grundstückseigentümerin, der RAG Montan-Immobilien angekommen sind. Sie sollen jetzt in den Abschlussbetriebsplan, der von der Bezirksregierung Arnsberg genehmigt werden muss, einfließen, wie Michael Laßl von der RAG MI im Anschluss an den Vortrag von Dr. Schewe erklärte. Klar wird auch, wie die dadurch entstehen Mehrkosten beglichen werden sollen. Michael Laßl nannte hier den Begriff „Bodenmanagement“. Das heißt nichts anderes, als dass weiterhin belastete Böden auf dem Haldenband gekippt und anschließend sicher abgedeckt werden. Nutzbar könnte das sportliche Haldenband etwa im Jahr 2022 sein

Belastete Böden lagern auch in der Naturarena unter einer Abdeckung. Michael Laßl beantwortete hier kritischen Nachfragen von Werner Engelhardt. Eine Gefährdung der Besucher sei völlig ausgeschlossen.

Anlocken soll das Kanalband übrigens nicht nur Radler. Als Hauptzielgruppen bezeichnete Dr. Schewe Familien, „Best Ager“ (Menschen ab 50) und die immer größer werdende Schar der Wanderer. Diesen Zielgruppen fühlt sich sicherlich auch die Mehrheit der Bergkamenerinnen und Bergkamener zugehörig.




Polizeihund „Wuschel“ veröffentlicht eigene CD

Polizeihund „Wuschel“ hat jetzt auch eine eigene CD veröffentlicht. Das  Verkehrserziehungslied wird in Kindergärten im Kreis Unna eingesetzt.

CD-Präsentation bei der AWO-KiTA Rasselbande. Foto: Hellmann, Kreispolizeibehörde Unna
CD-Präsentation bei der AWO-KiTA Rasselbande. Foto: Hellmann, Kreispolizeibehörde Unna

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Unna besuchen mit der mobilen Verkehrspuppenbühne im Zweijahresrhythmus alle Kindergärten im Kreis. Polizeihund „Wuschel“ bereitet die Kinder dabei spielerisch darauf vor, was im Straßenverkehr zu beachten ist. Er verrät, wen man kontaktieren sollte, wenn man sich verlaufen oder Angst hat. Im Spiel wird auch gezeigt, was der Unterschied zwischen „meins“ und „deins“ ist. Und die Kinder lernen, dass sie selbst entscheiden, wer ihnen einen Kuss geben darf und wer nicht. Verkehrssicherheitsberater Thomas Glaser hat nun gemeinsam mit Gitarrenlehrer Thomas Grieger ein Lied geschrieben, in dem all diese Lerninhalte vorkommen. Es ist ein Verkehrserziehungslied, das speziell für den Einsatz in Kindergärten entstanden ist. Mit der Gitarre wurde das Lied bereits in einigen Kindergärten geprobt.

   - Christoph Hoch, Leiter des AWO Kindergartens "Rasselbande" in 
     Unna, arrangierte in seiner Freizeit das Stück neu und spielte 
     schließlich die Musik ein.
   - Ulrike Lethaus übte das "Wuschel - Lied" mit dem 
     Kindergartenchor der AWO-Kita "Rasselbande" ein.
   - Dirk Gottschalk mischte das Ganze professionell ab.
   - Grafiker Artur Franik erstellte ehrenamtlich das komplette CD- 
     Cover.
   - Die Sparkasse Unna unterstützte das Projekt finanziell, so dass 
     insgesamt 500 CDs in professioneller Qualität erstellt werden 
     konnten.

Die CD soll dabei helfen, die Kinder auf den Besuch der Polizei – Puppenbühne vorzubereiten, denn Kinder setzen sich besonders intensiv mit den Inhalten der Verkehrserziehung auseinander, wenn sie das Lied im Vorfeld schon einige Male gehört und in der Kita bereits gemeinsam gesungen haben. Die wichtigsten Themen, die den Kindern vermittelt werden, kommen im Wuschel – Lied vor.

Am Donnerstag wurde die CD in der AWO-KiTa „Rasselbande“ in Unna vorgestellt. Dabei wurde das „Wuschel-Lied“ live gesungen von den „Rasselbande-Kindern“ gemeinsam mit Verkehrssicherheitsberater Thomas Glaser. Landrat Michael Makiolla bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz. Er betonte: „Verkehrssicherheitsarbeit ist uns bei der Kreispolizeibehörde Unna sehr wichtig. Kinder sind dabei Hauptzielgruppe, denn mit dem Erlernen verkehrssicheren Verhaltens sollte so früh wie möglich begonnen werden“. Christoph Hoch freute sich, dass die Kinder beim Besuch der Verkehrspuppenbühne ein ganz anderes Bild von der Polizei bekommen.

Die CD mit dem Wuschellied sollen alle Kindergärten im Kreis Unna erhalten, bevor der Verkehrspuppenbus der Polizei in den jeweiligen Kindergarten kommt.

Auf der Internetseite von Christoph Hoch kann das Wuschellied auch ganz legal heruntergeladen werden http://www.meine-mp3.de/html/wuschel.html




Schülerdisco der Realschule Oberaden findet großen Anklang

Wieder fand die von der SV bestens organisierte Schülerdisco der Realschule Oberaden großen Anklang.

Schülerdisco an der RSO
Schülerdisco an der RSO

Unter die zahlreichen aktuellen Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen mischten sich auch viele Ehemalige der RSO. Alle gemeinsam tauschten sich aus und schwangen das Tanzbein. Unter Konfettiregen wurde so manche Stimme heiser.

Als mittlerweile fester Bestandteil punktete auch der Gesangwettbewerb, bei dem sich vor allem Schülerinnen mutig dem Publikum stellten und ihre Lieblingslieder live präsentierten, um am Ende eine Siegerin zu küren.

Eines war am Ende des Abends klar: alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf eine Fortsetzung im Jahr 2017.