Mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche kontrolliert

Retten, löschen, schützen, bergen – das kann nur gelingen, wenn die Ausstattung stimmt. Dafür sorgen unter anderem die Fachleute im Feuerwehr-Servicezentrum des Kreises. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.259 Einsatzgeräte und -materialien überprüft.

Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert - Kreis Unna
Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Leitern und Gurte, Karabiner und Seile – und woran sonst noch ein Leben hängen könnte: Die Feuerwehr-Einsatzmittel sind vielfältig. Im Feuerwehr-Servicezentrum an der Florianstraße in Unna kommen sie regelmäßig auf den Prüfstand. Für die Feuerwehren im Kreis, aber auch für Private, haben die Mitarbeiter hier im vergangenen Jahr wieder vielfältige Dienstleistungen erbracht. Das geht aus der Statistik 2015 der Bevölkerungsschützer beim Kreis hervor.

Neben der Geräteprüfung wurden mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche aller Art gereinigt und gewartet. In der Atemschutzwerkstatt wurden fast 3.000 Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge gesäubert, desinfiziert und geprüft.

Mit der Atemschutzübungsstrecke steht nicht nur den Feuerwehren im Kreis eine Ausbildungs- und Übungseinrichtung zur Verfügung, auch „Dritte“ wie die Werksfeuerwehren im Kreis, die Polizei oder private Unternehmen machen von dieser Übungsmöglichkeit regelmäßigen Gebrauch. 2015 wurde die Strecke exakt 143 Mal genutzt.




Mehr als 3.700 Feuerwehrschläuche kontrolliert

Retten, löschen, schützen, bergen – das kann nur gelingen, wenn die Ausstattung stimmt. Dafür sorgen unter anderem die Fachleute im Feuerwehr-Servicezentrum des Kreises. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.259 Einsatzgeräte und -materialien überprüft.

Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert - Kreis Unna
Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Leitern und Gurte, Karabiner und Seile – und woran sonst noch ein Leben hängen könnte: Die Feuerwehr-Einsatzmittel sind vielfältig. Im Feuerwehr-Servicezentrum an der Florianstraße in Unna kommen sie regelmäßig auf den Prüfstand. Für die Feuerwehren im Kreis, aber auch für Private, haben die Mitarbeiter hier im vergangenen Jahr wieder vielfältige Dienstleistungen erbracht. Das geht aus der Statistik 2015 der Bevölkerungsschützer beim Kreis hervor.

Neben der Geräteprüfung wurden mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche aller Art gereinigt und gewartet. In der Atemschutzwerkstatt wurden fast 3.000 Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge gesäubert, desinfiziert und geprüft.

Mit der Atemschutzübungsstrecke steht nicht nur den Feuerwehren im Kreis eine Ausbildungs- und Übungseinrichtung zur Verfügung, auch „Dritte“ wie die Werksfeuerwehren im Kreis, die Polizei oder private Unternehmen machen von dieser Übungsmöglichkeit regelmäßigen Gebrauch. 2015 wurde die Strecke exakt 143 Mal genutzt.




Wasserfreunde starten beim Jugendmehrkampf in Dortmund

Kevin-Noah Kaminski, Marco Steube und Jana Vonhoff von den Wasserfreunden TuRa Bergkamen starteten jetzt beim Südwestfälischen Jugendmehrkampf und den Südwestfälischen Meisterschaften der Lang-und Mittelstrecken in Dortmund.

Auf dem Foto sind hinten Marco Steube und Kevin-Noah Kaminski sowie vorne Jana Vonhoff zu sehen.
Auf dem Foto sind hinten Marco Steube und Kevin-Noah Kaminski sowie vorne Jana Vonhoff zu sehen.

Der Jugendmehrkampf besteht für alle Teilnehmer aus 15m Delfinbeinbewegung, 7,5m Gleittest, 50m Kraulbeinbewegung, 400m Freistil und 200m Lagen. Des Weiteren dürfen sie wählen zwischen 100m Freistil oder 100m Brust und 100m Rücken oder 100m Schmetterling. Für jede geschwommene Strecke gibt es Punkte, die am Ende zusammengezählt werden. Die 400m Freistil werden einmal geschwommen, jedoch für beide Meisterschaften getrennt gewertet.

Marco Steube (Jg.2003) erkämpfte sich den dritten Platz beim Jugendmehrkampf und bekam zudem noch einmal Silber über 400m Freistil und Bronze über 400m Lagen. Beide 400m Strecken und die 100m Schmetterling schwamm Marco in persönlicher Bestzeit.

Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) erschwamm sich eine Bronzemedaille über 400m Freistil in persönlicher Bestzeit und bei der Pflichtübung 50m Kraulbeinbewegung einen neuen Vereinsrekord. Weitere persönliche Bestzeiten erzielte er über 100m Schmetterling und 100m Freistil.

Jana Vonhoff (Jg.2004) stellte ebenfalls einen neuen Vereinsrekord über 50m Kraulbeinbewegung auf. Zudem absolvierte sie die 400 Freistil und 100m Rücken in persönlicher Bestzeit.




Löschgruppe Rünthe bekommt einen Bootslifter und testet „COBRA“

Die Löschgruppe Rünthe wird noch in diesem Frühjahr einen sogenannten Bootslifter in der Marina erhalten. Dort soll dann ihr Feuerwehrboot fest stationiert werden. Dadurch werden sich die Zeiten bis zum Einsatz auf dem Datteln-Hamm-Kanal von derzeit 15 bis 20 Minuten auf fünf bis sechs Minuten verringert.

Eine Ehrung und Beförderungen standen auf dem Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Rünthe.
Eine Ehrung und Beförderungen standen auf dem Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Rünthe.

Das schnelle Hilfe zu Wasser manchmal Not tut, hat das vergangene Jahr gezeigt. Unter anderem war das Boot im Einsatz, als die MS Hildegard unterging und der Ladekran eines Kohlekahns eine Starkstromleitung herunterriss. Notwendig sei die Verkürzung der Einsatzzeiten auch mit Blick auf die Wasserstadt Aden, erklärte Löschgruppenführer Dirk Kempke nach der Jahresdienstbesprechung der Rünther Feuerwehrleute in ihrem neuen Gerätehaus an der Martin-Luther-Straße.

Im vergangenen Jahr kam die Löschgruppe auf 209 Alarmierungen. Dabei waren im Durchschnitt 18 Feuerwehrleute im Einsatz. Dies sei eine sehr gute Beteiligung, betonte Kempke. Trotzdem können die 35 aktiven Mitglieder Verstärkung gut gebrauchen. Besonders gefragt sind Frauen und Männer ab 40, sogenannte Seiteneinsteiger. Wer Interesse hat, findet die Kontaktdaten auf der Homepage der Feuerwehr, und zwar hier. Mit den Übungsdiensten, Lehrgängen und Sonderveranstaltungen wie der Glühweinparty wurden von der Löschgruppe 6400 Stunden abgeleistet.

Nach wie vor legt die Löschgruppe besonderen Wert auf die Brandschutzerziehung. 65 Mädchen und Jungen der vier Rünther Kitas lernten dabei den sicheren Umgang mit Zündmitteln und wie in Notfällen Hilfe herbeigerufen werden kann. Weiterhin wurden die „Hausfeuerwehren“ in Rünther Geschäftshäusern im Umgang mit dem Feuerlöscher geschult.

Die Wehrführung nahm während der Jahresdienstbesprechung folgende Beförderungen vor:

  • Pia Terbeck zur Feuerwehrfrauanwärterin
  • Mateusz Kocziela, Frank Wenzel und Keven Wenzel zum Oberfeuerwehrmann
  • Christoph Knuth zum Unterbrandmeister
  • Tim Neubauer zum Brandmeister.
Eine besondere Auszeichnung gab es für den stellvertretenden Löschgruppenführer Bernd Externbrink. Die Wehrführung überreichte ihm das von Landesinnenminister verliehene Feuerwehrehrenkreuz in Silber für seine 25-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr.
Während der Bootslifter in Kürze kommt, ist der Einsatz des Löschschneidtechnik Systems „COBRA“ noch Zukunftsmusik. Zumindest können es Rünther Feuerwehrleute ausprobieren. Die Löschgruppe hatte sich zusammen mit der Feuerwehr Werne erfolgreich um die Teilnahme an einem dreimonatigen Test beim Landesfeuerwehrverband beworben. Mit „KOBRA“ können vor einen „Innenangriff“ kleine Löcher in Holz, Stein oder Metall gefräst werden. Anschließend wird Wasser durch das Loch gespritzt, sodass sich dahinter ein Wassernebel bildet. Dadurch wird die Temperatur herabgesetzt und die Gefahr einer Rauchgasdurchzündung erheblich herabgesenkt.



Zirkus und LandArt – Osterferienprojekte der Jugendkunstschule

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Jugendkunstschule Bergkamen zwei Ferienprojekte für Kinder und Jugendliche.

Zirkus

Vom 21. bis 24. März wird die Sporthalle der Pestalozzischule zur Manege für junge Künstler. Das diesjährige Zirkusprojekt steht unter dem Motto ZirkusWERKSTATT – Alles dreht und bewegt sich!  Die Zirkuspädagogin Andrea Kruck wird wieder erfahrene Zirkusleute um sich scharen und mit den Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren in die Welt der Akrobatik eintauchen.

In der zweiten Ferienwoche geht es raus in die Natur. Die aus Dortmund stammenden Kulturpädagoginnen Silke Bachner und Birgit Schwennecker werden vom 29. März bis 01. April das LandArt Projekt leiten, das in Kooperation mit dem Umweltzentrum Westfalen und der Naturfördergesellschaft des Kreis Unna auf der Ökologiestation in Bergkamen Heil durchgeführt wird. Kinder von 7 bis 12 Jahre können hier mit allen Sinnen die Natur erleben und ihre fantastischen Ideen mit vorhandenen Naturmaterialien kreativ umsetzen. So werden fantasievolle Kunstwerke, Skulpturen und skurrile Wesen aus Rinden, Ästen, Lehm und vielem mehr entstehen. Darüber hinaus erfinden die Kinder gemeinsam mit der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker Geschichten zu den Objekten.

Beide Projekte finden täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr statt. Eine Präsentation des LandArt Projekts ist für Freitag, 01. April um 13:00 Uhr vorgesehen. Die Teilnahme kostet jeweils 30 Euro. Interessierte Kinder können bei der Jugendkunstschule Bergkamen angemeldet werden. Informationen gibt es unter 02307/9835027 oder 02307/965462.




Klavierabend mit Johannes Wolff

Tänze aus verschiedenen Epochen und verschiedenen Kulturkreisen stehen auf dem Programm des Klavierabends mit Johannes Wolff, Fachbereichsleiter für Tasteninstrumente an der Musikschule Bergkamen. Er ist in Bergkamen schon vielfach als Pianist aufgetreten und hat sich mit CD-Veröffentlichungen mit Werken von Thomas Wilson und Theodor Kirchner einen Namen gemacht.

Johannes Wolff ist der Pianist des Klavierabends am 4. März  in der Sparkasse
Johannes Wolff ist der Pianist des Klavierabends am 14. März in der Sparkasse

Im ersten Teil spielt er die Englische Suite a-Moll von Johann Sebastian Bach, die nach dem einleitenden Prélude fünf barocke Tänze enthält. Die Sonate A-Dur KV 311 von Wolfgang Amadeus Mozart beginnt mit einem umfangreichen Variationssatz, dem ein Menuett und der berühmte Türkische Marsch folgen. Mit diesem Marsch hat Mozart versucht, die Klänge auf das Klavier zu übertragen, die in Wien bei der Besetzung durch türkische Truppen von deren Musikkapellen zu hören waren. Sie klangen sehr verschieden von dem, was man bis dahin in Wien an Musik kannte, und haben einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Der zweite Teil des Konzerts beginnt mit den „Cinco Danzas Gitanes“ von Joaquin Turina, einem spanischen Komponisten aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie stellen ein musikalisches Portrait der Stadt Granada dar mit dem über der Altstadt gelegenen Berg „Sacro monte“ und dem zur Alhambra gehörenden arabischen Garten „Generalife“. Die hier erklingenden Tänze werden dem Flamenco zugeordnet.

Der Furiant aus den „Tschechischen Tänzen“ von Bed?ich Smetana ist ein typisches Beispiel für die Beschäftigung der Komponisten des 19. Jahrhunderts mit der Volksmusik. Chopin ist es mit seinen zahlreichen Walzern gelungen, einen Modetanz seiner Zeit zu raffinierten Kunstwerken umzugestalten. Zwei der bekanntesten werden davon zu hören sein. Das Konzert endet mit der virtuosen Suite „Pour le Piano“ von Debussy, die barocke Formmodelle mit impressionistischen Klangfarben vereinigt.

Das Konzert findet Montag, 14. März in der Kundenhalle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 




Jubiläumssekt zum 50. Geburtstag der Stadt Bergkamen

Die Stadt Bergkamen hat anlässlich ihres 50-jährigen Geburtstages und in  Zusammenarbeit mit dem vom Hafen- und Weinfest bekannten Pfälzer Winzer  Thomas Sippel den „Bergkamener Jubiläums-Sekt“ herausgebracht.

JubiläumssektEs handelt sich hierbei um einen halbtrockenen deutschen Sekt aus dem  beliebten Weinort Weisenheim am Berg, ein malerisches 1200-jähriges  Weindorf am Rande des Pfälzer Waldes in unmittelbarer Nähe von Bad  Dürkheim.  Das eigens angefertigte Flaschenetikett mit Aufnahme des neuen  Jubiläumslogos unterstreicht den feierlichen Charakter.

Ab sofort ist die Flasche zu einem Stückpreis in Höhe von 6,50 € inkl.
Mehrwertsteuer im städtischen Bürgerbüro erhältlich.




5 Mio. € von Bund und Land für die Betreuung von Flüchtlingen in Bergkamen

5 Millionen Euro erhält die Stadt Bergkamen in diesem Jahr von Bund und Land für die Betreuung der rund 600 Flüchtlinge, die ihr direkt zugewiesen worden sind. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid sei jetzt im Rathaus eingegangen, berichtete Beigeordnete Christine Busch in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Senioren, Familien und Soziales.

Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.
Über 300 Menschen finden im großen Speisezelt Platz. Das Essen wird von einer Großküche geliefert.

Mit diesem Geld seien etwa 85 Prozent der Kosten abgedeckt, wenn dabei die Personalaufwendungen der Stadt mitberücksichtigt würden. Vor wenigen Jahren seien lediglich 40 bis 45 Prozent der Kosten erstattet worden. Den Rest habe die Stadt aus eigener Kasse tragen müssen.

Ein wesentlicher Grund dafür, dass die Stadt Bergkamen relativ wenig für Flüchtlinge ausgeben muss, ist die „Zeltstadt“ des Landes am Wellenbad. Sie hat eine Kapazität von über 600 Personen. Sie werden auf die Zahl von Flüchtlingen angerechnet, die die Stadt eigentlich nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel hätte aufnehmen müssen.

Christine Busch gestand, dass ihr vor einigen Wochen doch sehr unwohl geworden sei, als sich die Nachricht verbreitete, dass die Zeltstadt“ Ende März aufgelöst und abgebaut werden soll. Auch eine feste Unterbringungseinrichtung für rund 1000 Personen, wie sie auf Grimberg 3/4 geplant war, war plötzlich in weite Ferne gerückt. Folge für Bergkamen: Sie hätte zu den 600 Flüchtlingen weitere aufnehmen müssen. Die dadurch entstehenden Kosten hätte den gerade verabschiedeten Doppelhaushalt der Stadt wäre sofort Makulatur geworden.

Ergebnis der jüngsten Gespräche mit Regierungspräsidentin Diana Ewert: Die Zeltstadt bleibt zunächst erhalten, die dann durch eine feste Einrichtung abgelöst werden soll.

Christine Busch sprach in diesem Zusammenhang von einem „Glücksfall“. Glück habe man auch gehabt, dass die Kapazität der „Zeltstadt“ längst nicht ausgeschöpft ist. Aktuell leben dort 350 Personen, die meisten sogar seit Anfang dieses Jahres. Vor wenigen Tagen hatte Christine Busch die Einrichtung mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek besucht.

Sie habe dort unter den Bewohnern eine gelöste Stimmung vorgefunden, berichtete sie. Das mag sicherlich daran liegen, dass von einer Überbelegung, die in anderen zentralen Unterbringungseinrichtungen zu erheblichen Spannungen unter den Bewohnern geführt hat, in Weddinghofen überhaupt nicht gesprochen werden kann. Den Familien werde vielmehr ein gewisses Maß an Privatsphäre ermöglicht. Auch kann die Versorgung mit Essen in dem großen Speisezelt ohne großen Stress gewährleistet werden.




Tanja Mastenbroek ist Landschaftswächterin für Bergkamen

Sie sehen ihre Umwelt mit aufmerksamen Augen, denn sie haben den Schutz der Natur im Blick. Die Rede ist von den 28 ehrenamtlich tätigen Landschaftswächtern im Kreis Unna. Fünf von ihnen stiegen jetzt neu ein und wurden am 1. März von Landrat Michael Makiolla offiziell ernannt.

Landrat Michael Makiolla begrüßte die neuen Landschaftswächter im Kreishaus Unna. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Landrat Michael Makiolla begrüßte die neuen Landschaftswächter im Kreishaus Unna. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

„Durch ihre Einsatzbereitschaft ist jeder unserer Landschaftswachtbezirke wieder in festen Händen“, freute sich der Landrat. Gefunden wurden die „Neuen“ durch eine gezielte Suche des Fachbereiches Natur und Umwelt. „Von den zahlreichen Bewerbern haben wir geeignete Kandidaten ausgewählt und sie dem Landschaftsbeirat vorgeschlagen, der sie auch bestätigt hat“, so Fachbereichsleiter Ludwig Holzbeck.

Aufgabe der Landschaftswächter ist die Unterstützung der unteren Landschaftsbehörde beim Kreis Unna bei der Wahrnehmung Ihrer Aufgaben. Die ehrenamtlich Tätigen behalten ihren Dienstbezirk „im Auge“ und unterrichten die Behörde zum Beispiel, wenn unerlaubt abgeholzt wird, illegal Müll abgeladen wurde oder Bauten überraschend, weil ungenehmigt in der Landschaft stehen. Auch die unzulässige Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und die Verletzung von Schutzvorschriften für Natur und Landschaft entgehen nicht den geschulten Augen der Landschaftswächter.

Insgesamt stehen übrigens rund sechs Prozent der Kreisfläche unter Naturschutz, weite Teile des Außenbereiches stehen unter Landschaftsschutz und zahlreiche besonders wertvolle Landschaftsstrukturen sind als Geschützte Landschaftsbestandteile ausgewiesen.

Als Landschaftswächter neu ernannt wurden von Landrat Makiolla:
Bergkamen III (Oberaden, Weddinghofen, Nordberg): Tanja Mastenbroek, Ägypten 18 in Bergkamen;
Bönen I (Nordbögge, Altenbögge, Westerbönen): Olaf Hollfuß, Amselweg 11 in Bönen;
Holzwickede II (Nördlich der A1): Albert Hoppe, Sachsenstraße in Holzwickede;
Werne I (Ehringhausen, Holthausen): Christian Neugebauer, Thünen 26 in Werne;
Werne III (Kohuesholz, Langern, Varnhövel, Lenklar): Rolf Gehring, Lünener Straße 158 Werne;




Frische „Äpfel“ von den GSW für die Online-Ableser

Drei topaktuelle mobile Endgeräte hatten die GSW unter denjenigen Kunden verlost, die bei der Zählerstanderfassung ihre Zählerstände über die GSW-Internetseite online an die GSW übermittelt hatten. Dienstagabend begrüßten Geschäftsführer Jochen Baudrexl und der Leiter der Kundenbetreuung Thorsten Siegert die erfreuten Kunden und überreichten ihnen die Gewinne.

Die drei Gewinner des Online-Gewinnspiels mit GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl (2. v. links) und dem Leiter der Kundenbetreuung Thorsten Siegert (2. v. rechts).
Die drei Gewinner des Online-Gewinnspiels mit GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl (2. v. links) und dem Leiter der Kundenbetreuung Thorsten Siegert (2. v. rechts).

Den Hauptpreis, das neue iPhone 6s, stattete das Telekommunikationsunternehmen HeLi NET sogar mit einem kostenlosen Ein-Jahres-Mobilfunkvertrag aus. Doch auch die anderen Preise ließen die Herzen der Gewinner höher schlagen. Die aktuellen Tablets iPad Air 2 beziehungsweise iPad mini 4 mit jeweils 64 Gigabyte Speicherplatz ermöglichen das Arbeiten, Spielen, Surfen und Shoppen einfach vom Sofa aus.

„Über 30.000 Zählerstände wurden online an uns übermittelt“, erläutert Thorsten Siegert die positive Entwicklung der Online-Zählerstandeingaben. „Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um mehr als 10 Prozent. Bei der nächsten Zählerablesung möchten wir gerne noch mehr Kunden motivieren, uns ihre Zählerstände über unsere Internetseite bequem von zu Hause aus mitzuteilen.“

Auch wer Fragen zum Thema Jahresendabrechnung hat, findet auf der Internetseite der GSW Antworten auf die häufigsten Fragestellungen.

Im Februar hatten die GSW die Jahresendabrechnungen versendet, die neben den online eingereichten Zählerständen auch auf Grundlage der postalisch eingereichten Zählerstände erstellt wurden.

Um für ihre Kunden den telefonischen und persönlichen Service in der Abrechnungsphase sicherzustellen, haben die GSW ein telefonisches Beratungszentrum eingerichtet und die Öffnungszeiten der Kundencenter verlängert.

Die aktuellen erweiterten Öffnungszeiten sind ebenfalls auf der GSW-Internetseite unter www.gsw-kamen.de zu finden.




22. Theaterfestival des Stadtjugendrings im studio theater

Zum 22. Mal lädt der Stadtjugendring am Samstag, 12. März, von 12 bis etwa kurz vor 18 Uhr zum Theaterfestival ins studio theater ein. Daran schließt sich um 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) ein Auftritt der Schreberjugend mit dem neuen Programm „Anderswelten“ an. Für die Gala-Veranstaltung der Schreberjugend am Abend gibt es nur noch wenige Restkarten im Kinder- und Jugendbüro.

Kinder der Kita  Funkelstein und der Vorstand des Stadtjugendrings präsentieren das Programm des 22. Bergkamener Theaterfestivals.
Kinder der Kita Funkelstein und der Vorstand des Stadtjugendrings präsentieren das Programm des 22. Bergkamener Theaterfestivals.

Die ganze Vielfalt der Bergkamener Kinder- und Jugendarbeit steht dann auf der Bühne des studio theaters. Insgesamt 14 Bergkamener Vereine, Schulen und Kindergärten zeigen ihr Können. Ob Musik, Tanz oder Theater – die knapp 250 Jungen und Mädchen proben schon seit Wochen für den großen Auftritt. Moderiert wird das Theaterfestival in diesem Jahr zum ersten Mal von „Clown Köpi“, der schon bei diversen Auftritten in Bergkamen das Publikum in seinen Bann gezogen hat.

Eröffnet wird das Theaterfestival um 12.00 Uhr durch Bürgermeister Roland Schäfer, der auch die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen hat. Anschließend startet der Kindergarten „Tausendfüßler“ mit seinem Stück „Vogelhochzeit“ das diesjährige
Theaterfestival.

Karten für das Theaterfestival gibt es ausschließlich an der Tageskasse zum Preis von 2 € für Erwachsene und 1 € für Kinder und Jugendliche. Für das leibliche Wohl sorgt die Cafeteria, die von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der beteiligten Vereine betrieben wird.

Die Schreberjugend rundet den Tag dann mit ihrem aktuellen Programm „Anderswelt“ ab. Der Galaauftritt der jungen und junggeblieben Tänzerinnen und Tänzer verspricht Tanzkünste auf höchstem Niveau. Einlass ist um 18.00 Uhr, Beginn um 18.30 Uhr. Einige Restkarten für den Auftritt der Schreberjugend zum Preis von 4 € für Erwachsene und 2 € für Kinder und Jugendliche sind noch im Kinder- und Jugendbüro erhältlich.

Weitere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) sowie unter 02307/965381.

 

Hier nun das Programm des Theaterfestivals im Detail:

 

12 Uhr Eröffnung durch Bürgermeister Roland Schäfer

KITA Tausendfüßler „Vogelhochzeit“

 

13.00 Schreberjugend „Flowerpower“

KITA Springmäuse „Zwei Buben, zwei Streiche“

KITA Funkelstein „Funkelstein Tanz“

KITA Villa Kunterbunt „Der Grüffelo“

 

14.00 Alevitische Jugend „Der Weg“

Sues Dance Crew „Yellowstone Dance“

Initiative Down Syndrom „All Inclusive 1“

 

15.00 KITA Mikado „Es ist so schön, ein Querk zu sein“

 

15.45 Preinschule „Rumpelstilzchen“
16.15 Theatergruppe Spotlights „Sketche“

Theaterwerkstatt Yellowstone „Noch mehr Sketche“

 

17.00 Ge(h)meinsam – Theatergruppe Friedenskirche

„Hagar und Ismael“

 

Ab 18.30 Uhr Schreberjugend