Werksleitung und Betriebsrat von Bayer unterzeichnen „Charta der Gleichstellung“

Die Gleichstellung der Geschlechter ist für Bayer selbstverständlich. Management und Arbeitnehmervertretung verfolgen dabei dasselbe Ziel: Sie setzen sich für eine Kultur ein, in der sich Frauen und Männer gleichberechtigt entwickeln können. Diesen Anspruch dokumentierten Standortleiter Dr. Stefan Klatt und Betriebsratsvorsitzender Heinz Georg Webers kürzlich mit der Unterzeichnung der von der Gewerkschaft IG BCE initiierten „Charta der Gleichstellung“.

Gemeinsam für eine gute Sache: Dr. Stefan Klatt, Heinz Georg Webers, Betriebsrätin Eveline Leitmann und Heike Arndt, stellvertretende Landesbezirksleiterin der IG BCE (v. l.), bekennen sich zur Charta der Gleichstellung.
Gemeinsam für eine gute Sache: Dr. Stefan Klatt, Heinz Georg Webers, Betriebsrätin Eveline Leitmann und Heike Arndt, stellvertretende Landesbezirksleiterin der IG BCE (v. l.), bekennen sich zur Charta der Gleichstellung.

Die gleichberechtigte Förderung von Frauen ist bei Bayer in Bergkamen seit Langem Programm. „Besonders in chemietypischen Berufsbildern – in der Vergangenheit eine reine Männerdomäne – zeigen diese Anstrengungen ermutigende Erfolge“, erklärte Dr. Stefan Klatt. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichtet sich der Standort, die Chancengleichheit weiter fördern.

„Chancengleichheit ist ein hohes Gut und verdient noch mehr Unterstützung“, betonte Heinz Georg Webers. Der Betriebsrat unterstreicht deshalb mit der Charta, dass er „nicht nur über gleiche Chancen für Frauen redet, sondern sich selbst in die Pflicht nimmt.“ Gemeinsam mit der Standortleitung möchten die Bergkamener Arbeitnehmervertreter die Gleichstellung der Geschlechter weiter vorantreiben – wofür es viele Handlungsfelder gebe. Von einer familienbewussten Personalpolitik über die Förderung des weiblichen Nachwuchses und flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu einem höheren Anteil von Frauen in Führungspositionen.




„Wir in Weddinghofen“ hat sich für 2016 viel vorgenommen

Am vergangenen Montag fand die Jahreshauptversammlung von „Wir in Weddinghofen e.V.“ statt. Die Mitglieder ließen das zurückliegende Jahr Revue passieren. 1. Vorsitzenden Christian Weischede stimmte dann auf das neue Weddinghofer Jahr ein.

Wir in WeddinghofenIm vergangenen Jahr hat der Verein zwei eigene Feste veranstaltet und am Weltkindertag mitgewirkt. Das Johannisfeuer und der Weihnachtsmarkt in Weddinghofen wurden gut besucht und durch neue kreative Ideen der mitwirkenden Vereine, Institutionen und Parteien, haben diese Feste nicht nur dazu beigetragen, dass man sich in Weddinghofen trifft und feiert, sondern dadurch konnten auch Gewinne erwirtschaftet werden, die an die Jugend in Weddinghofen und die Tafel weitergeleitet werden konnten. Dieses Engagement wurde außerdem noch durch große Einzelspenden unterstützt, so dass der Kassierer Werner Matiak Grund zur Freude hatte und „Wir in Weddinghofen“ weiterhin gute Projekte in Weddinghofen unterstützen kann. Beim Weltkindertag hat der Verein mit einer Seifenblasenaktion teilgenommen und anschließend den Seifenblasentisch der Pfalzschule zu weiteren Verwendung überlassen. Bevor die einzelnen Jahresziele besprochen wurden, wählte die Gemeinschaft noch Silvana Horstmann von der Alevitischen Gemeinde zur zweiten Schriftführerin.

In diesem Jahr stehen viele herausragende Veranstaltungen an. „Wir in Weddinghofen“ wird am Samstag vor dem 1. Advent wieder den traditionellen Weihnachtsmarkt veranstalten. Außerdem beteiligt sich der Verein an der Jubiläumsveranstaltung zum 50jährigen Jubiläum der Stadt Bergkamen vom 3.-5. Juni und an dem Feuerwehrfest 112 Jahre Löschgruppe Weddinghofen am 27.August.

Aber auch anhand Präsentation und Kommunikation wird sich der Verein dieses Jahr neu aufstellen. Die Außendarstellung soll durch verschiedene Plattformen wie Homepage, Facebook etc. verbessert werden, so soll auch hier die Vernetzung der einzelnen Vereine in Weddinghofen im Vordergrund stehen. „Jeder ist herzlich eingeladen, in diesem gemeinnützigen Verein mitzuwirken und kann sich gerne beim 1. Vorsitzenden in der St. Barbara-Apotheke melden, denn GEMEINSAM GEHT MEHR!“, betont der Verein.

 




Klimawochen Ruhr 2016: Aktionstag auf der Ökologiestation in Bergkamen

Allein die Welt retten – das ist vielleicht ein bisschen viel verlangt. Wenn es darum geht, unser Klima zu schützen, müssen alle mit anpacken. Viele gute Beispiele, wie sich zusammen Großes bewirken lässt, gibt es bei den KLIMAWOCHEN RUHR 2016. Auch im Kreis Unna finden zahlreiche Aktionen statt, unter anderem ein großer Aktionstag auf der Ökologiestation in Heil und die Verleihung der Klimaschutzflagge an die Firma Bulten in Rünthe.

Fachbereichsleiter Ludwig Holzbeck, hier mit Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr, vertrat den Kreis Unna und seine Kooperationspartner bei der regionalen Pressekonferenz zum Auftakt der KLIMAWOCHEN RUHR 2016 in Essen. Foto: RVR
Fachbereichsleiter Ludwig Holzbeck, hier mit Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr, vertrat den Kreis Unna und seine Kooperationspartner bei der regionalen Pressekonferenz zum Auftakt der KLIMAWOCHEN RUHR 2016 in Essen. Foto: RVR

„Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 sind eine tolle Gelegenheit, alle einzuladen, sich an unseren vielfältigen Aktivitäten rund um den Klimaschutz zu beteiligen“, sagt Ludwig Holzbeck, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt, der am 16. März 2016 in Essen bei der regionalen Pressekonferenz zum Auftakt der KLIMAWOCHEN den Kreis Unna vertrat. „Denn Mitmachen wird bei uns großgeschrieben.“

Bis der Kreis gemeinsam mit seinen Partnern, den Städten Bergkamen, Kamen und Unna, den Verbraucherzentralen Kamen und Unna, den Stadtwerken Lünen und Unna sowie dem Katharinen-Hospital Unna, den AWO-Radstationen im Kreis und dem Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne an der Reihe ist, dauert es allerdings noch etwas: In der Woche vom 6. bis 12. Juni wird der Staffelstab ins Kreisgebiet weitergereicht. Und dabei gibt es nicht nur viel Service, jede Menge zu sehen und zum Mitmachen, sondern auch einiges zu erleben.

Schließlich sind es häufig die kleinen Dinge, die in der Summe einiges bewirken können: Umsatteln aufs Fahrrad ist eines von vielen Beispielen, wie sich aktiver Umweltschutz kinderleicht leisten lässt. „Radfahren ist nicht nur eine klimaschonende Möglichkeit, von A nach B zu kommen und damit ein Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie LebensWerte, sondern macht Spaß und hält fit“, sagt Holzbeck. „Deshalb spielen Aktionen rund ums Rad bei unserer KLIMAWOCHE natürlich eine große Rolle.“ Von einem ganzen Nachmittag unter dem Motto „Radfahren bringt’s“ über eine geführte Klima-Tour bis hin zu Testfahrten mit E-Bikes – in der Aktionswoche kann jeder prima ins Rollen kommen.

Eine von mehreren Gelegenheiten zum E-Bike-Test gibt es übrigens beim Aktionstag „UNsere Energie für gutes Klima“ am Donnerstag, 9. Juni auf der Ökostation in Bergkamen-Heil. Diesen Termin vorzumerken lohnt sich also schon jetzt. Das komplette Programm rund um die KLIMAWOCHE im Kreis findet sich im Internet unter www.kreis-unna.de/klimawoche.

Hintergrund:

Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 sind ein Format des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Es befasst sich als regionaler Kooperationspartner der Landesinitiative KlimaExpo.NRW mit Klimaschutz und Klimaanpassung. Die klimametropole RUHR 2022 soll die Mitmachkultur fördern, neue Impulse für Projekte setzen und als „regionales Schaufenster“ fungieren. Das Programm umfasst mehr als 250 Veranstaltungen in zehn Wochen.

Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 demonstrieren die Vielfalt und Breite des Engagements in der Metropole RUHR. Sie lenken den Blick auf lokale und regionale Strategien, Projekte und Lösungsvorschläge. Es geht um neue Technologien, ressourcenschonende Produktionsweisen, aber auch um Lebensstile, gesellschaftliche Werte und kulturelle Impulse.

Der Kreis Unna beteiligt sich zusammen mit den Städten Bergkamen, Kamen und Unna, den Verbraucherzentralen Kamen und Unna, den Stadtwerken Lünen, den Stadtwerken Unna, dem Katharinen-Hospital Unna, den AWO-Radstationen im Kreis Unna und dem Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne an den KLIMAWOCHEN RUHR 2016.

Infos und das komplette Programm der #KWR 2016 unter www.ruhr2022.de




Flugreise in die Ferien: Kinder brauchen einen Kinderreisepass

Gerade in der Ferienzeit stellt die Bundespolizei am Dortmunder Flughafen immer wieder Familien fest, die nicht die erforderlichen Ausweisdokumente für Ihre Kinder mitführen. Oftmals wird versucht, mit der Geburtsurkunde der Kinder, die Urlaubsreise anzutreten. Auch gibt es noch Reisedokumente, in denen die eigenen Kinder eingetragen sind.

Foto: Bundespolizei
Foto: Bundespolizei

Beide Varianten reichen jedoch nicht mehr aus! Weder mit einer Geburtsurkunde, noch mit der Eintragung im Reisepass der Eltern, dürfen Kinder eine Flugreise antreten. Mit dem Inkrafttreten einer europäischen Vorgabe vom 26.Juni 2012, benötigen Kinder, unabhängig Ihres Alters, bei Auslandsreisen ein eigenes Reisedokument, den sogenannten Kinderreisepass.

Dieses Dokument, was optisch die Ähnlichkeit mit normalen deutschen Reisepässen hat, wird von den zuständigen Einwohnermeldeämtern ausgestellt. Es besitzt grundsätzlich eine Gültigkeitsdauer von 6 Jahren. Er kann einmalig verlängert werden, jedoch maximal bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres. Wie beim elektronischen Reisepass muss das Lichtbild des Kindes biometrisch sein, wobei für Kinder und insbesondere für Kleinkinder und Säuglinge Ausnahmen von den Anforderungen an das Lichtbild zugelassen sind.

Außerdem empfiehlt es sich, den Kindern, die ohne oder nur mit einem Erziehungsberechtigten ins Ausland reisen, eine unterschriebene Vollmacht aller Erziehungsberechtigten mitzugeben. Diese einfache Maßnahme erspart Zeit und Erklärungen bei der Grenzkontrolle.

Sollte man am Flughafen widererwartend doch feststellen, dass der Reisepass oder Personalausweis abgelaufen ist, ist die Bundespolizei berechtigt, nach Prüfung der Sachlage für deutsche Staatsangehörige einen sogenannten Reiseausweis als Passersatz ausstellen. Jedoch gibt es hierbei einen kleinen Wehmutstropfen; das Passersatzdokument wird leider nicht von allen Staaten anerkannt. So dass die Behörde die Ausstellung eines solchen urlaubsrettenden Dokumentes oftmals versagen muss.

Um ein vorzeitiges Ende der Urlaubsreise auf einem Flughafen zu verhindern, rät die Bundespolizei allen Reisewilligen, die Urlaubsvorbereitung mit der Überprüfung der Reisedokumente zu beginnen. Es erspart viel Ärger, Lauferei und Geld.

Nützliche Informationen zum Reiseausweis als Passersatz, finden sich unter www.bundespolizei.de




Erfolgreiches Frühjahrsschwimmfest der Wasserfreunde

Am vergangen Sonntag veranstalteten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen ihr 36. Frühjahrsschwimmfest. 16 Vereine mit insgesamt 209 Teilnehmern absolvierten an einem Tag 1053 Einzel- und 38 Staffelstarts. Die Gastgeber waren mit 27 Schwimmerinnen und 26 Schwimmern am Start und hatten 221 Einzel- und neun Staffelstarts. Gemeinsam erschwammen sie sich 46 erste, 37 zweite und 19 dritte Plätze und stolze 115 persönliche Bestzeiten.

SchwimmfestNeben den Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die ersten drei Plätze erhielten die Schnellsten eines Jahrgangs noch einen Jahrgangsbestenpokal. Dafür wurden die erreichten Zeiten der drei besten Strecken in Punkte umgerechnet und addiert.

Den begehrten Pokal erschwammen sich Moritz Kneifel (Jg.1999), Melissa Masur (Jg.1999), Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000), Yannick Wallny (Jg.2000), Maximilian Weiß (Jg.2002), Marco Steube (Jg.2003), Joel Borowski (Jg.2005), Alexander Mengin (Jg.2006) und Kaan Aydin (Jg.2008).

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten mit vielen persönlichen Bestzeiten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Louisa Blank, Lara Boden, Julian Noel Bracht, Lina-Julie Bracht, Emily Czarnetzki, Lisa Marie Ebel, Jule Externbrink, Malte Externbrink, Ania Grahl, Svea Harre, Johanna Hegemann, Kristina Jungkind, Leon Jungkind, Noah Krause, Hannah Neumann, Tessa Nüsken, Niklas Objartel, Isabel Scholze, Charin Schulz, Jannik Luca Weichhold und Leonie Sophie Weichhold.

Aber auch gemeinsam waren die Wasserfreunde stark. Sie sicherten sich je einen Staffelpokal und Goldmedaillen über 4x50m Lagen mixed und 4x50m Freistil mixed der Jahrgänge 1999-2003 mit Ann-Kathrin Teeke, Yannick Wallny, Melissa Masur und Moritz Kneifel und über 4x50m Freistil mixed der Jahrgänge 2004-2008 mit Victoria Reimann, Jana Vonhoff, Joel Borowski und Kevin Okulicz. Felix Wieczorek, Saskia Nicolei, Maximilian Weiß und Lisa Weber wurden Zweite über 4x 50m Lagen mixed und 4x50m Freistil mixed der Jahrgänge 1999-2003 und durften sich über Silbermedaillen freuen.Victoria Reimann, Kevin Okulicz, Lara Boden und Richard Zeiser sicherten sich den dritten Platz über 4x50m Lagen der Jahrgänge 2004-2008 und bekamen Bronzemedaillen überreicht.

In der Wettkampfpause bedankte sich der Vorstand umrahmt von Kindern und Eltern mit einem Blumenstrauß im Namen aller Wasserfreunde beim langjährigen Presseteam Petra und Volker Kardatzki, die ihr Amt aus persönlichen Gründen niederlegten, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.




D-Jugend des SuS Oberaden ist Meister der Handball-Kreisliga

Nachdem die Meisterschaft in der Kreisliga mit 24:4 Punkten und 316:206 Toren feststand, hatten  die D-Jugend-Handballer des SuS Oberaden ein tolles Programm: Der Kreisvorsitzende, Sebastian Elberg, kam persönlich vorbei, um die Meisterurkunden und -medaillen in Vertretung von Staffelleitern Silke Lasshoff, zu überreichen.

HN-SuS_D2Lange Zeit zum Feiern blieb nicht, denn schon Sonntag morgen ging es zur Bezirksmeisterschaft nach Kreuztal-Ferndorf. Dort konnte die Mannschaft gegen die Kreismeister der Kreise Ennepe-Ruhr, Industrie, Dortmund, Iserlohn-Arnsberg und Lenne-Sieg ihr Können unter Beweis stellen. Der Respekt vor den hochklassigen Gegnern war groß, die Spielerinnen und Spieler wurden im Verlauf des Turniers immer sicherer, so daß neben einem Unentschieden gegen den TuS Ferndorf (Meister Kreis Lenne Sieg) auch ein Sieg gegen Westfalia Herne (Meister des Kreises Industrie) heraussprang. Zwar verloren die Grün-Weißen die drei weiteren Spiele, doch das tat der guten Saisonleistung keinen Abbruch.

Für den Kreismeister spielten: Björn Jeuter, Jan Ferkinghoff, Ben Ferkinghoff, Christian Alewelt, Finn Matthies, Johannes Bloemberg, Mika Kurr, Marlon Groß, Samantha Baumgart, Tobias Scholz, Devin Herder und Jan Bergbauer

Betreut und trainiert wurde die Mannschaft von Valerie Roßfeldt, Daniela Knop, Thorsten Baumgart (Zeitnehmer) und Trainerfuchs Johannes Prüsse, der nun in den verdienten Trainerruhestand geht und an Stefan Suchowski (C-Jugend in der neuen Saison) übergibt. Geplant war laut Trainer Johannes Prüsse vor der Saison der 4. oder 5. Platz, am Ende sprang die Meisterschaft heraus. Den Top-Favoriten Ahlen schlugen die Oberadener dabei gleich zweimal.

Die Spielerin und Spieler bereiten sich nun in ihren neuen Mannschaften, der D- und C-Jugend auf die neue Saison vor.

Die Jugendarbeit des SuS Oberaden soll weiter erfolgreich fortgesetzt werden. Gerade in den Jahrgängen 2001 bis 2006 sucht der SuS Oberaden noch Verstärkung. Informationen zu den Trainingszeiten gibt’s im Internet unter www.oberaden-handball.de oder bei Markus Kurr per E-Mail unter m.kurr@sus-o.de.




Klaus Stallmann als Vorsitzender der Freunde und Förderer des Klinikums Westfalen bestätigt

Klaus Stallmann bleibt Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums Westfalen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung in der Klinik am Park Lünen wurde er einstimmig in diesem Amt bestätigt.

Der neue Vorstand der Freunde und Förderer des Klinikums Westfalen
Der neue Vorstand der Freunde und Förderer des Klinikums Westfalen

Der alte und neue Vorsitzende gab einen Überblick über die Aktivitäten des Vereins in den zurückliegenden zwei Jahren. Von der eingerichteten Spielecke über die Förderung des Hauses der Sinne in Lünen, dem Waffelverkauf und der Verlosung eines Autos im Rahmen des 130-jährigen Bestehens des Hellmig-Krankenhauses in Kamen, der Durchführung eines Doppelkopf- und Skatturnieres und der finanziellen Unterstützung von Deckenbildern auf der Intensivstation im Knappschaftskrankenhaus Dortmund reichten die vielfältigen Aktivitäten des Vereins.

Als Schwerpunkte für das Jahr 2016 benannte Stallmann den Ankauf von Bänken für das Knappschaftskrankenhaus in Lütgendortmund sowie die Beteiligung am Brami-Fest in Lünen-Brambauer.

Zu stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder die Landtagsabgeordnete Gerda Kieninger, den Kamener Bürgermeister Hermann Hupe sowie den Chefarzt der Klinik für Psychiatrie in Lütgendortmund, Dr. Thomas Finkbeiner. Als Geschäftsführerin wurde die Krankenhausleiterin des Hellmig-Krankenhauses, Anke Ronge, als Kassierer Christian Scholz bestätigt. Als Beisitzer fungieren Michael Kleinschmidt, Peter Seidel, Karin Kandler-Langer, Jörg Kühn, Stefan Grave, Stefan Aust sowie Dieter Kniffka und Udo Ohlis.




Polizei widerspricht AfD-Chefin Petry: Wir fahren überall hin in Bergkamen

Für jede Menge Aufregung sorgte am Dienstag die Vorsitzende der AfD Frauke Petry in Bergkamen. Tags zuvor hatte sie gegenüber der Presse in Berlin erklärt, dass es in NRW Städte gebe, in die seit den 90er Jahren die Polizei keinen Fuß mehr setze. Auch wisse sie, dass die Beamten in manche Stadtteile Bergkamens nicht mehr fahren würden.

Ausschnitt aus "Le Figaro" vom Dienstag. "Frauke Petry, das neue Gesicht der extremen Rechten" titelt die französische Tageszeitung
Ausschnitt aus „Le Figaro“ vom Dienstag. „Frauke Petry, das neue Gesicht der extremen Rechten“ titelt die französische Tageszeitung

„Wir fahren überall hin“, konterte Polizeihauptkommissar Thomas Röwermann. Der Sprecher der Kreispolizei Unna unterstrich, dass es gerade in Bergkamen keinerlei Anlass gebe, sich anders zu verhalten. Dabei verwies er auf die gerade erst Montag veröffentlichte Kriminalstatistik für 2015. Die spricht von einem starken Rückgang der Straftaten in Bergkamen – auch bei der Straßenkriminalität und bei den Wohnungseinbrüchen.

An diesem Bild hat auch die im Herbst vergangenen Jahres eröffnete Flüchtlingsunterkunft am Wellenbad nichts geändert. Die damals in den Bürgerversammlungen geäußerte Befürchtung, Frauen könnten sich nicht mehr allein auf die Straße wagen, entbehrte im Nachhinein betrachtet jeglicher Grundlage.

Die Äußerungen von Frauke Petry hat der WDR zum Thema gemacht und vor laufender Kamera unter anderem mit Bürgermeister Roland Schäfer, Thomas Röwermann und ihrem Ex-Lehrer Harald Sparringa gesprochen. Der Beitrag soll heute in der Lokalzeit Dortmund ausgestrahlt werden.

Roland Schäfer erklärte gegenüber dem Bergkamen-Infoblog, dass Frauke Petry ihre vier Jahre in Bergkamen von 1991 bis 1995 schlecht in Erinnerung habe und hier einiges verdrehe. „In Bergkamen gibt es keine „No Go Areas“!“ Ärgerlich sei nur, dass ihre Äußerungen durch die Bundes-Presse gegangen sei und so ein schlechtes Licht auf Bergkamen geworfen werde.

Auf Facebook hat sich sofort auch ihr ehemaliger Religionslehrer Heinrich Peuckmann geäußert: „Nun gibt es in Bergkamen durchaus Viertel, in denen sich soziale Probleme zuspitzen, aber ein Viertel, in das sich die Bergkamener Polizei nicht mehr traut, gibt es wirklich nicht. Anderen Lügenpresse vorwerfen und selber lügen, wenn es darum geht, sein verschroben undifferenziertes und verachtenswertes Welt- und Menschenbild zu begründen, ist schon schäbig.“




Stadt hat ihre Neubürgerbroschüre rundum erneuert

Die Stadt Bergkamen hat im Jubiläumsjahr 2016 ihre Neubürgerbroschüre überarbeitet und mir einem neuen Design versehen. Der Aufbau ist an die Struktur des städtischen Internet-Angebotes angepasst, d.h. die verschiedenen Themenbereiche sind entsprechend farblich gekennzeichnet und erleichtern dem Leser damit einen einfachen und schnellen Überblick über die umfangreichen Themenbereiche.

Die neue Neubürgerbroschüre ist da (v.l.): der Leites des Stadtmarketing Karsten Quabeck, Bürgermeister Roland Schäfer und der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl.
Die neue Neubürgerbroschüre ist da (v.l.): der Leites des Stadtmarketing Karsten Quabeck, Bürgermeister Roland Schäfer und der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl.

Diese Themenbereiche sind folgt gegliedert:

  • Stadtinformationen (Geschichte und Zukunft der Stadt Bergkamen; Die Stadtteile; Städtepartner)
  • Kultur, Tourismus, Freizeit, Sport (Kultur; Veranstaltungen; Freizeit; Sport; Tourismus / Sehenswertes)
  • Familie, Jugend, Bildung, Soziales (Familie und Jugend; Kindertageseinrichtungen und Betreuungsangebote; Bildung und Weiterbildung; Senioren; Soziales)
  • Wirtschaft, Bauen, Verkehr, Umwelt (Infrastruktur/Einkaufen; Wohnen; Bauen; Stadtgrün/Umwelt; Fahrradfreundliche Stadt; Wirtschaftsförderung)
  • Rat, Stadtverwaltung (Rat und Fraktionen; Bürgermeister; Ortsvorsteher; Rathaus; Ämter und Fachbereiche; Wichtige Telefonnummern)
  • Bürgerservice (Wichtige Einrichtungen; Notruftafel; Stichwortverzeichnis)

Der Altbestand aus dem Jahr 2010 (korrigiert und nachgedruckt in 2013) war Ende des vergangenen Jahres vergriffen und wird durch die nun vorliegende Broschüre abgelöst.

Bürgermeister Roland Schäfer: „Mit einer Auflagenstärke von 3000 Stück gehen wir davon aus, dass wir die neuen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt in den kommenden zwei Jahren mit vielen Informationen über ihren neuen Wohnort versorgen können.“

Jeder Neubürger/jede Neubürgerin erhält bei seiner/ihrer Anmeldung im Bergkamener Bürgerbüro eine prall gefüllte Info-Tasche einschließlich dieser Neubürgerbroschüre. Im Durschnitt werden gut 15 Taschen pro Woche ausgegeben.




Andreas Schlüter neuer Hauptgeschäftsführer im Verbund der Knappschaft-Kliniken

Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen mit vier Häusern in Dortmund, Kamen und Lünen, übernimmt ab dem 1. April zusätzlich die Aufgabe des Hauptgeschäftsführers im Managementverbund der Krankenhäuser mit  knappschaftlicher Mehrheitsbeteiligung. Er übernimmt damit die Verantwortung für die  Gesellschafteranteile  der Knappschaft Bahn-See an elf deutschen Krankenhäusern.

Andreas Schlüter
Andreas Schlüter

Die elf Häuser wollen künftig Synergiemöglichkeiten stärker nutzen. Andreas Schlüter: „Aus der Zusammenarbeit bietet sich eine Vielzahl von Chancen,  die uns in den nächsten Jahren für die Herausforderungen der Zukunft wappnen werden.“

Die Krankenhäuser, deren Träger die Knappschaft Bahn-See allein oder gemeinsam mit überwiegend kommunalen Partnern ist, bilden im Verbund einen der größten Gesundheitsversorger in Deutschland mit ca. 4.000 Betten und ca. 10.000 Beschäftigten.  In Nordrhein-Westfalen und im Saarland sind die Knappschaftskrankenhäuser starke Pfeiler des regionalen Gesundheitssystems. Neben der medizinischen Grundversorgung für die Menschen hier bieten sie breit gefächerte Spezialisierungen auf höchstem Niveau.

„Um diesem Auftrag im Sinne unserer Patienten künftig noch besser gerecht werden zu können, wollen wir unsere Stärken und Kompetenzen bündeln“, so Andreas Schlüter. Der 43-Jährige bleibt weiterhin auch Geschäftsführer des Klinikums Westfalen,  gibt aber zum 31. März 2016 die Geschäftsführung im Klinikum Vest mit Krankenhäusern in Recklinghausen und Marl ab.

Zur Person:

Andreas Schlüter
Dipl.-Verwaltungswirt
Hauptgeschäftsführer der KBS Geschäftsführungs-GmbH
Geschäftsführer Klinikum Westfalen GmbH
Mitglied im Vorstand der KGNW (Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.)
1. stellvertretender Vorsitzender der AKW (Arbeitsgemeinschaft öffentlicher Krankenhäuser Westfalen e.V.)
Mitglied im Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU




Sonntag Abtauparty in der Eishalle: Erstes Badewannenrennen auf dem Eis

Am Sonntag, 20. März, laden die GSW zur Abtauparty von 14.00 bis 18.00 Uhr in die Eishalle nach Bergkamen-Weddinghofen ein. Neben den obligatorischen Spielen bei cooler Musik und Animation gibt es in diesem Jahr ein besonderes Highlight: Die Weltpremiere im Badewannenrennen auf dem Eis.

Eissporthalle Weddinghofen. Foto: GSW
Eissporthalle Weddinghofen. Foto: GSW

Da schon morgens die Kühlmaschinen abgestellt werden, ist die Eisfläche mit einem feinen Wasserfilm überzogen. Die Eismeister sorgen entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung an diesem Tag für eine absolut nasse Grundlage auf der bestens gerutscht werden kann. Die GSW empfehlen allen Teilnehmern, sich mit ausreichend trockener Ersatzkleidung zu versorgen.

Sobald das Eis verschwunden ist, wird die Eishalle für den Sommerbetrieb vorbereitet.