Ev. Kirchenkreis lädt zum Fußball-Talk mit Tilkowski und Peuckmann ein

Das EM-Fieberist jetzt auch auf den ev. Kirchenkreis Unna übergeschwappt. Er lädt am Donnerstag, 16. Juni, um 17 Uhr zum Fußball-Talk mit der Torwart-Legende Hans Tilkowski und Heinrich Peuckmann ein. Später am Abend findet dann um 21 Uhr das Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen statt.

Hans Tilkowski (r.) und Heinrich Peuckmann
Hans Tilkowski (r.) und Heinrich Peuckmann am Kicker.

Beide werden auf der von Alt-Präses Alfred Buß gestifteten „Bank für Unbefugte“ sitzen und natürlich

über die Chancen der deutschen Mannschaft bei der EM reden, dazu aber einen Rückblick auf Tilkowskis Karriere mit dem unvergessenen Wembley-Tor werfen.
Zum Wembley-Tor unternahmen Tilkowski und Peuckmann eine  Reise nach Baku/Aserbaidschan gemacht. Dort steht eine Bronzefigur vom inzwischen verstorbenen Linienrichter Tofiq Bachramow, der dieses berühmte Tor gab. „Daneben werden wir, weil uns das immer in unseren Gesprächen bewegt, über Werte im Sport und wie man sie vermitteln kann, reden“, so Peuckmann.

 




Labormobil untersucht Brunnenwasser

Sommerliche Temperaturen führen zu einem hohen Wasserbedarf beim Befüllen des Planschbeckens und beim Gießen. Kinder lieben Pools in denen man sich abkühlen mit seinen Freunden oder Geschwistern toben kann. Aber auch das selbst angebaute Gemüse, die Blumen und der Rasen benötigen regelmäßig Wasser.

Harald Gülzow bei einer Untersuchung von Wasser im Labormobil vom VSR-Gewässerschutz.
Harald Gülzow bei einer Untersuchung von Wasser im Labormobil vom VSR-Gewässerschutz.

„Das Wasser aus dem eigenen Brunnen stellt eine gute Alternative zum kostbaren Leitungswasser dar.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Doch leider verschmutzen Nitrate und Pestizide das Grundwasser unserer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. Ob das selbst geförderte Wasser für das Befüllen des Planschbeckens, Gießen, als Tränkwasser für Tiere oder sogar zum Trinken geeignet ist, kann man am Labormobil der Gewässerschutzorganisation erfahren.

Es hält am Mittwoch, 15. Juni, auf dem Markt in Kamen. Wasserproben nehmen die Umweltschützer von 15 bis 17 Uhr am Labormobil entgegen. Die Grunduntersuchung auf den Nitrat-, Säure- und Salzgehalt wird gegen eine geringe Kostenbeteiligung von 12 € vor Ort durchgeführt, so dass der Bürger schon gegen Ende der Aktion sein Ergebnis wieder abholen kann. Brunnenbesitzer, die das Wasser auch auf weitere Parameter wie Eisen und Bakterien gegen Kostenbeteiligung untersuchen lassen möchten, bekommen das Ergebnis mit einer Bewertung per Post zugeschickt. Doch keiner wird mit seinen Messwerten allein gelassen. Das Team vom VSR-Gewässerschutz berät für welche Verwendung das Wasser geeignet ist. Weitere Informationen erhält man auf www.VSR-Gewässerschutz.de. Außerdem beantwortet Dipl.-Phys. Harald Gülzow, der Experte zum Thema Brunnenwasserqualität, immer Freitags zwischen 9 und 12 Uhr Fragen unter der Rufnummer 02831 976523 oder per eMail unter brunnen@vsr-gewaesserschutz.de.

Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollten für die Probenahme und Transport Mineralwasserflaschen, die zuvor mehrmals mit dem jeweiligen Brunnenwasssser gepült wurden, benutzt werden. Am besten werden diese Flaschen erst kurz vor der Abgabe am Labormobil befüllt. Das Team vom VSR-Gewässerschutz bietet am Mobil neben der allgemeinen Informationen zu Belastungen und deren Ursachen auch eine individuelle Beratung für den jeweiligen Brunnenbesitzer, um eine Belastung und deren Ursache zu besprechen.

Die Umweltschützer möchten beim Thema Wasserqualität besonders die breite Öffentlichkeit einbeziehen. „Bürger, die Brunnenwasser nutzen, haben das gleiche Ziel wie der VSR-Gewässerschutz: Das Grundwasser soll möglichst unbelastet sein.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. So tragen wir gemeinsam dazu bei, dass die Wasserqualität des Grundwassers auch außerhalb von den Wasserschutzgebieten verbessert wird. Die Ergebnisse werden regelmäßig in Karten zusammengefasst, um Belastungsschwerpunkte deutlicher erkennen zu können. Diese können auf der Homepage der Gewässerschützer unter http://www.vsr-gewaesserschutz.de/12.html eingesehen werden.

Nitrate im Grundwasser

Nitrat ist ein Bestandteil von Dünger in der Landwirtschaft. Bei den von den Landwirten und Gartenbaubetrieben aufgebrachten Gülle, Gärreste und Mineraldünger besteht jedoch immer die Gefahr, dass Nitrat ins Grundwasser ausgewaschen werden. Auch in der Politik hat man erkannt, dass das Düngen nach guter fachlicher Praxis besser definiert werden muss. Um die Nitratauswaschung zu verringern wird derzeit auch die Düngeverordnung novelliert. Doch es mangelt immer noch an öffentlich zugänglichen Messwerten vom Grundwasser. Dem VSR-Gewässerschutz ist es wichtig, dass die Bürger die Belastung des Grundwassers kennen. Die Ergebnisse werden deshalb auf der Homepage und in Presseerklärungen öffentlich gemacht. „Unsere veröffentlichten Messwerte sollen dazu führen, dass Landwirte und Politiker, aber auch interessierte Bürger in der Region gemeinsam nach Lösungen suchen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow.

Eisen im Grundwasser

Höhere Eisenkonzentrationen stören bei der Nutzung des Brunnenwassers als Tränkwasser oder Trinkwasser sowie beim Befüllen eines Planschbecken, Auffüllen des Gartenteichs, Nutzung zum Waschen und auch zum Gießen. Hohe Eisenkonzentrationen bei gleichzeitigen Vorkommen von Nitratkonzentrationen unter der Nachweisgrenze, kann aber auch auf gute denitrifizierende Eigenschaften im Grundwasser hinweisen. In vielen Gegenden kommt im Untergrund Pyrit, eine Eisen-Schwefel-Verbindung vor. Spezielle Bakterien können diese Verbindung nutzen um Nitrat abzubauen. Es entsteht Stickstoff, Eisen und Sulfat. Somit führt ein starker Nitrateintrag in Gebieten mit ausreichender Denitrifikation zu hohen Eisenkonzentrationen.

Saures Grundwasser

Die mit dem sauren Regen eingetragenen Schadstoffe wie Schwefelverbindungen und Stickoxide können das oberflächennahe Grundwasser versauern. Aber auch das Ammoniak aus der Tierhaltung führt zur Versauerung. Wird das Grundwasser sauer kann es zur Freisetzung der im Boden gebundenen Metalle kommen. Hier stellen die Gewässerschützer vor allem hohe Aluminiumkonzentrationen fest.




Mobile Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung für Zuwanderer

Die „Mobile Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung des IQ-Netzwerkes (Integration durch Qualifizierung) NRW“ zählt zu den Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum (BiZ), die schnell ausgebucht sind. Aus diesem Grund finden noch bis zum Jahresende fünf weitere Anerkennungstage statt. Der nächste Anerkennungstag ist am 13. Juni. Weitere Termine sind im Juli, September, Oktober und November geplant. Die persönlichen und individuellen Beratungen können bis zu anderthalb Stunden in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund ist eine Anmeldung erforderlich.

Ursula Hein und Stefanie Schmoll beraten rund um das Thema Anerkennungsverfahren.
Ursula Hein und Stefanie Schmoll beraten rund um das Thema Anerkennungsverfahren.

Wer aus dem Ausland nach Deutschland kommt, um hier zu leben und zu arbeiten oder zu studieren, für den stellt sich oft die Frage: Wie kann ich meine Abschlüsse anerkennen lassen? Seit April 2012 ist das Gesetz über die Feststellung der Gleichwertigkeit von Berufsqualifikationen (BQFG) in Kraft getreten. Auch seit dieser Zeit sind Ursula Hein und Stefanie Schmoll, von dem Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT), Anerkennungsberaterinnen. Seit 2015 gibt es das Teilprojekt des IQ-Netzwerkes NRW: „Mobile Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung in NRW“. Die persönlichen und individuellen Beratungen können bis zu anderthalb Stunden in Anspruch nehmen.

Die Beraterinnen Ursula Hein und Stefanie Schmoll sind dabei vor allem in den Arbeitsagenturen und den Jobcentern unterwegs. Sie beraten rund um das Thema Anerkennungsverfahren. Ursula Hein erklärt: „Dabei geht es zunächst darum den ausländischen Beruf genau zu betrachten, um die deutsche Entsprechung möglichst passgenau zu finden. Dies nennt man den „Referenzberuf“. Denn nur wenn dieser herausgearbeitet ist, kann die zuständige anerkennende Stelle gefunden werden. Und nur dann hat der Antrag Aussicht auf Erfolg.“ Eine Unterscheidung beim Anerkennungsverfahren wird auch nach reglementierten und nicht reglementierten Berufen getroffen. Für die einen muss man eine Anerkennung haben, um in den Berufen arbeiten zu dürfen, für die anderen kann man eine Anerkennung beantragen. „Dann ist es noch wichtig, ob es sich um akademische oder Ausbildungsberufe handelt. Um all diese Fragen zu beantworten und dann die passenden anerkennenden Stellen zu finden, ist es hilfreich eine Fachberatung zum Anerkennungsverfahren in Anspruch zu nehmen. Und genau diese bieten wir an.“ Frau Schmoll erklärt, dass die Beratung noch weitergeht, obwohl zur richtigen Anerkennungsstelle vermittelt wurde. „Häufig bedarf es noch weiterer Unterstützung bei der Antragstellung selbst“, sagt die Beraterin.

Was passiert, wenn die Unterlagen nicht vollständig sind oder gar nicht mitgenommen werden konnten? „Gerade Flüchtlinge haben oft das Problem, dass sie ihre Zeugnisse nicht mitnehmen konnten, weil die Originale bei dem Arbeitgeber abgegeben wurden oder bei der Flucht verloren gegangen sind. Auch in diesem Fall lohnt es sich die Beratung in Anspruch zu nehmen. Stichworte für die Beratung sind die Qualifikationsanalyse, „Prototyping“ und Einzelfalllösungen“, erklärt Stefanie Schmoll.

„Zu den Beratungsgesprächen kann jedermann hinkommen, der eine Beratung zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen benötigt“, erklärt Ursula Hein. „Neben Beratung in deutscher und englischer Sprache bieten wir derzeit auch Beratung in polnischer und russischer Sprache an. Natürlich können die Ratsuchenden jemanden mitbringen, der übersetzt.“

Für die individuellen Beratungsgespräche ist eine Anmeldung erforderlich. Unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2 können Termine vereinbart werden.




Minister Schmeltzer besucht Bildungsprojekt für Flüchtlinge in Bergkamen

Wie kann man sich mit den in Bergkamen lebenden Flüchtlingen verständigen? Natürlich auf Deutsch! Dann jedenfalls, wenn sie hier bereits für eine gewisse Zeit einen Sprachkurs oder Integrationskurs besucht haben. So hatte am Montagmorgen Landesarbeits- und Sozialminister Rainer Schmeltzer keine Probleme, sich mit Teilnehmern des Bildungsprojekts für Flüchtlinge „Schulterschluss des Bergbaus“ im Bildungszentrum des TÜV Nord in Weddinghofen zu unterhalten.

RAG-Stiftung
Minister Rainer Schmeltzer mit jungen Flüchtlingen in der Holzwerkstatt des TÜV-Bildungszentrums in Weddinghofen.

Finanziert wird dieses Angebot durch die RAG Stiftung. Neben Bergkamen läuft dieses Bildungsprojekt an am vier weiteren Bergbau-Standorten.

Seit März erhalten die jungen Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren morgens einen verstärkten Sprachunterricht, nachmittags werden sie mit dem Leben in Deutschland vertraut gemacht: etwa die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs oder der Post. Intensiv wurde auch schon über Werte diskutiert wie die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Dass da bei den Männern Fragen auftauchten – etwa: Wer kümmert sich um die Kinder, wenn die Frau arbeitet? – ist nicht verwunderlich. HIer tut sich bekanntlich der eine oder andere deutsche Mann hier sehr schwer.

Bärbel Bergerhoff-Wopodia vom Vorstand der RAG-Stiftung im Gespräch mit jungen Flüchtlingen.
Bärbel Bergerhoff-Wopodia vom Vorstand der RAG-Stiftung im Gespräch mit jungen Flüchtlingen.

Schmelzer und Bärbel Bergerhoff-Wopodia vom Vorstand der RAG-Stiftung sprachen mit jungen Flüchtlingen, die bereits in ihrer Heimat eine gewisse Qualifikation erreicht haben, und denen es deshalb auch leicht fällt, Deutsch zu lernen. Für den gelernten Bäcker aus Syrien sieht deshalb der Minister überhaupt kein Problem, im Kreis Unna in seinem erlernten Beruf Fuß fasst. Denn immer weniger Einheimischesind bereit, morgens um 2 Uhr aufzustehen, um rechtszeitig die Brötchen für andere Leute zu backen.

Schwieriger wird es für die Teilnehmer der anderen, nicht so leistungsstarken Gruppe. Einige müssen sogar noch lesen und schreiben lernen, weil sie noch nie eine Schule besucht haben.

Im August beginnt für die jungen Flüchtlinge der praktische Teil. Bis zum Jahresende haben sie die Möglichkeit, in drei Berufsfelder hinein zu schnuppern. Erklärtes Ziel ist es, dass sie ausbildungsfähig werden.

Die RAG-Stiftung sieht sich hier in der Pflicht, wie Bärbel Berghoff-Wopodia betont, weil der Bergbau schon immer die Integration von Zuwanderern erfolgreich betrieben habe. Hinzuzufügen ist: Ohne die Zuwanderer aus anderen Teilen Deutschlands, aus Polen und auch aus der Türkei wäre der Bergbau im Ruhrgebiet und auch in Bergkamen in dieser Größenordnung gar nicht möglich gewesen




Wochenende hat es gezeigt: Bergkamen versteht auch in der Stadtmitte zu feiern

Dass Bergkamen zu feiern versteht, ist oft genug in der Marina Rünthe unter Beweis gestellt worden. Doch funktioniert dies auch im Zentrum? Skeptiker, die sich mit Grauen an die sogenannten Stadtfeste früherer Jahre erinnerten, wurden durch die große Jubiläumsparty zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Bergkamen eines Besseren belehrt.

Bergkamen 50 Sa (108)Vor allem der Festsamstag kam bei den vielen Tausend Besuchern mächtig gut an. Auf dem Platz der Partnerstädte und auf dem Stadtmarkt herrschte stets Trubel. Vor eineinhalb Jahren hatte das Team des Stadtmarketings um Thomas Hartl und Karsten Quabeck auf dieses Wochenende hingearbeitet. Letztlich spielte auch das Wetter mit, was ja nach den vielen Katastrophenmeldungen der letzten Tage nicht selbstverständlich war.

Bereits beim Empfang für die Gäste aus Gennevilliers, Hettstedt und Wieliczka sowie deren Gastfamilien im Ratssaal, hatte sich Bürgermeister Roland Schäfer festgelegt: Das machen wir wieder – aber nicht so bald. Vielleicht zum 60. Geburtstag. Oder auch nicht, denn nur ein Jahr später wird aller Voraussicht nach die Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet mit starker Bergkamener Beteiligung eröffnet. Bis dahin soll in jedem Fall die Neugestaltung des Haldenbereichs abgeschlossen sein. Dann verfügt Bergkamen über mit der Naturarena über einen Veranstaltungsort, der das, was der Stadtmarkt bietet, weit in den Schatten stellt.

Bergkamen 50 Sa (69)
Nach NRW-Innenminister Ralf Jäger trugen sich auch Patrice Leclerc (Bürgermeister Gennevilliers), Danny Kavalier (Bürgermeister Hettstedt) und Rafal Sleczka (stellv. Bürgermeister Wieliczka) (von links, sitzend) in das neue Goldene Buch der Stadt Bergkamen ein.

Dort hatten sich am Samstag über 2500 Teilnehmer des Sternmarsches der Stadtteile versammelt. Später feierten etwa 5000 bis 6000 Begeisterte mit der Band „Just Pink“ und dem Duo aus Norwegen Nico & Vinz. Ohne die Unterstützung durch Antenne Unna, der Sender feiert selbst in diesem Jahr sein Silberjubiläum, wäre die Abendveranstaltung kaum zu stemmen gewesen.

Am Sonntag waren es vor allem die Oldtimer und die geöffneten Geschäfte, die die Besucherscharen auf den Nordberg lockten. So viele Menschen habe er in der Fußgängerzone und in den Geschäften schon lange nicht mehr gesehen, erklärte Thomas Hartl.

Ihre erste ernsthafte Bewährungsprobe hatten an diesem Wochenende die beiden neuen Dienstagfahrzeuge der Stadtverwaltung: zwei Tretroller für Erwachsene. Sie seien wesentlich besser geeignet gewesen, um vom Rathaus mal schnell zum Stadtmarkt zu kommen, als Fahrräder oder gar Autos, lautet das erste Resümee. Auch Bürgermeister Roland Schäfer probierte es aus. Sonntagmittag traf er auf der Parkstraße auf ein Ehepaar aus dem englischen Partnerkreis Kirklees. 23 Mitglieder des deutsch-englischen Freundschaftskreises halten sich seit Samstag in Bergkamen auf. Es ist die inzwischen 39. Begegnung dieser Art.

Natürlich wollten sich das Ehepaar mit Schäfer und den Gastgebern fotografieren lassen – mit dem Tretroller.

Bergkamen 50 So (14)
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Bergkamen 50 So (22)
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Bergkamen 50 Sa (26)
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Bergkamen 50 Sa (21)
Bergkamen 50 Sa (15)
Bergkamen 50 Sa (15)
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Bergkamen 50 Sa (14)
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Bergkamen 50 Sa (109)
Bergkamen 50 Sa (109)
Bergkamen 50 Sa (106)
Bergkamen 50 Sa (106)
Bergkamen 50 Sa (105)
Bergkamen 50 Sa (105)
Bergkamen 50 Sa (10)
Bergkamen 50 Sa (10)
Bergkamen 50 Sa (1)
Bergkamen 50 Sa (1)




Deutsch-türkische Verstimmung überschattet Auftakt der Bergkamener Jubiläumsfeier

Das Gemeinschaftskonzert des Bachkreises und des Orchesters des Conservatoire Edgar Varèse der französischen Partnerstadt Gennevilliers war ein stimmungsvoller Auftakt für die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Bergkamen. Doch der schwelende Konflikt zwischen der Bundesregierung und dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan brachte doch am Freitagabend eine Dissonanz in das studio theater.

Orchesters des Conservatoire Edgar Varèse der französischen Partnerstadt Gennevilliers
Orchesters des Conservatoire Edgar Varèse der französischen Partnerstadt Gennevilliers

Bürgermeister Roland Schäfer
Bürgermeister Roland Schäfer

Laut Programm sollte Mustafa Turgut, der Bürgermeister von Silifke ein Grußwort sprechen. Doch er war nicht gekommen wie die gesamte Delegation aus der türkischen Partnerstadt. „Sie haben praktischen schon auf den gepackten Koffern gesessen“, berichtete Bürgermeister Roland Schäfer den rund 400 Gästen des Eröffnungskonzerts. Doch dann hätten sie den Hinweis bekommen, dass sie mit „Konsequenzen“ rechnen müssten, wenn sie zurückkämen.

Patrice Leclerc und Partnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft
Patrice Leclerc und Partnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft

Schäfer zeigte Verständnis für den Verzicht auf die Reise nach Bergkamen.

Danny Lavalier
Danny Lavalier

Dass der Bürgermeister der polnischen Partnerstadt Wieliczka Artur Koziol nicht kommen würde, war bekannt. Wieliczka bereitet sich zurzeit zusammen mit der Nachbarstadt Krakau auf den 31. Weltjugendtag der kath. Kirche vor. Erwartet werden Ende Juli rund 3 Mio. Teilnehmer, unter ihnen befindet sich auch Papst Franziskus. Da gibt es natürlich jetzt für die Organisatoren einiges zu tun. Vertreten wurde Koziol am Freitagabend von seinem Partnerschaftsbeauftragten Marek Filipek.

Marek Filipek
Marek Filipek

Bachkreis Bergkamen

Bachkreis Bergkamen

 




Bergkamen baut auf für die große Geburtstagsparty

Die vermutlich größte Bühne, die bei einer Veranstaltung in Bergkamen eingesetzt wurde, wird zurzeit auf dem Stadtmarkt aufgebaut. Zunächst bietet sie um 16.30 Uhr ein Podium für die Festreden, unter anderem von Bürgermeister Roland Schäfer und von NRW-Innenminister Ralf Jäger. Vorab gibt es den Einmarsch der über 2500 Teilnehmer des Sternmarsches aus den Stadtteilen.

Aufbau1Ab 17.30 Uhr sorgt dann Antenne Unna für Party-Stimmung. Erwartet werden drei Live-Bands. Den Anfang macht MicLowry aus Liverpool. Das ist ein junges Vokalquintett aus Liverpool. Die fünf haben gerade ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben. Danach geht es weiter mit „Just Pink“. Top-Act sind die Hitparadenstürmer Nico & Vinz aus Norwegen.

Sandstrand auf dem Stadtmarkt
Sandstrand auf dem Stadtmarkt

Wenn das Wetter es zulässt, kann man die Musik ganz relaxt in einem Strandkorb genießen. Mitarbeiter des Baubetriebshofs haben unter dem Marktdach einem Stück Sandstrand aufgeschüttet. Der wird mit Bühnenmusik beschallt, sehen kann man die Bands allerdings nicht.

Aufbau 4Ganz so groß wie auf dem Stadtmarkt ist die Bühne auf dem Platz der Aufbau 5Partnerstädte nicht. 12 Uhr geht es am Samstag los. Rund vier Stunden wird das Fest der Kulturen dauern. Im Programm befinden sich auch Musikbeiträge aus den Partnerstädten Gennevilliers, Wieliczka und Hettstedt. Während dieser Zeit läuft auch der „Tag der offenen Tür“ des Rathauses, das vor 40 Jahren eingeweiht wurde. In Pavillons stellen sie die einzelnen Ämter vor. Bei der Stadtplanung gibt es zum Beispiel Infos zur Wasserstadt Aden und auch zu den Grundstücken.

Hier nun Auswahl der Aktionen, die an beiden Festtagen angeboten werden.

Am Samstag, 4. Juni:

Das ausführliche Programm für den Samstag gibt es hier.

Am Sonntag, 5. Juni:

Das ausführliche Programm für den Sonntag gibt es hier.




Musikschule feiert das Stadtjubiläum am Pestalozzihaus

Zahlreiche Orchester und Ensembles der Musikschule bereiten sich bereits seit Anfang des Jahres auf ihre Auftritte im Rahmen des Stadtjubiläums vor. Die anfänglich erstellten Zeitpläne mussten im Laufe der Zeit angepasst werden und sind leider nicht in allen Veröffentlichungen korrekt wiedergegeben.
Zupf 2Die Hauptaktivitäten der Musikschulensembles finden am Samstag, 4. Juni, am Pestalozzihaus statt. Neben den Aktivitäten von Jugendkunstschule, Familienbüro, Jugendamt erwartet die Besucher hier ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Viele Eltern der zum Teil noch jungen Musikakteure haben sich verunsichert bei der Musikschule gemeldet und nach den richtigen Auftrittszeiten erkundigt. Deshalb hat die Musikschule noch einmal den gültigen Zeitplan für die Bühne am Pestalozzihaus genannt:
12:00 Blasorchester BOB
12:30 Ensemble Kunterbunt der Pfalzschule
13:00 Streicherensemble Fiddlesticks
13:15 Ensemble Kunterbunt der Overberger Schule & der Schillerschule
13:45 Nachwuchsbläserensemble BOBBIES
14:00 Ensemble Kunterbunt der Preinschule
14:25 Tanzperformances der Jugendkunstschule
14:45 Jugendzupforchester
15:10 Saxophon-Ensemble
15:30 Zupforchester
Am Pestalozzihaus werden zudem an zwei Stationen von 12 bis 16 h Aufgaben für die Stadtrallye zu lösen sein. Die Big Band der Musikschule (Triple B) wird zudem am Samstag um 14:20 Uhr auf der Bühne dem Platz der Partnerstädte spielen und die Sängerin Nina Dahlmann mit Sven Bergmann, Klavier, werden am Sonntag um 11 Uhr auf dem Stadtmarkt zu hören sein.



PueD-Gesundheitshaus kostet 17 Mio. € – 1. Spatenstich am 30. Juni

Am 30. Juni soll der 1. Spatenstich für das PueD-Gesundheitszentrum auf dem ehemaligen Grimberg-Gelände gesetzt werden. Am Donnerstag brachten der Geschäftsführer der „PueD-Partner unter einem Dach GmbH“ Lünen Wolfgang Bahrenberg und Architekt Thomas Eiling den Bauantrag persönlich ins Rathaus und übergaben ihn an den 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters, dem Leiter des Amts für Bauberatung und Bauordnung Falk Stankowski sowie Stadtplaner Thomas Reichling.

Übergabe des Bauantrags(v. l.): Wolfgang Barenberg, Thomas Eiling, Dr. Hans-Joachim Peters, Falk Stankowski und Thomas Reichling.
Übergabe des Bauantrags(v. l.): Wolfgang Barenberg, Thomas Eiling, Dr. Hans-Joachim Peters, Falk Stankowski und Thomas Reichling.

Rund sechs Wochen wird die endgültige Bearbeitung wohl dauern. Damit die Arbeiten zügig gestartet werden können, stellte Peters für das Projekt eine Teilbaugenehmigung in Aussicht. Die umfasst zum Beispiel die Erdarbeiten. Außerdem soll in den nächsten Wochen der Kampfmittelräumdienst das Grundstück untersuchen und eventuell noch vorhandene Fliegerbomben bergen und entschärfen. Das Gelände gelte als Verdachtsfläche, erklärten Barenberg.

Computeranimation des künftigen Gesundheitshauses auf Grimberg 3/4.
Computeranimation des künftigen Gesundheitshauses auf Grimberg 3/4.

Rund 17 Millionen Euro wird der Bau kosten. Zwischenzeitliche Finanzierungsschwierigen sind jetzt weggeräumt. Für den PueD in Bergkamen gibt es jetzt einen Fond, der in Luxemburg beheimatet ist.

Barenberg und Architekt Eiling rechnen rechnet mit einer Bauzeit von 14 Monaten. Eröffnungstermin sei dann der 1. September 2017. Das wird sicherlich Sozialdezernentin Christine Busch freuen, denn dann wird auch der dringend benötigte 4-Gruppen-Kindergarten den Betrieb aufnehmen. Mit dem künftigen Betreiber, der Lebenshilfe in Unna, ist sich Barenberg so gut wie einig. Künftig werden dort auch behinderte Bergkamener Kinder betreut.

Das Nebengebäude bietet Platz für eine Tagespflege und einen 4 Gruppen-Kindergarten sowie barrierfreie Wohnungen. Das eigentliche Gesundheitszentrum befindet sich links.
Das Nebengebäude bietet Platz für eine Tagespflege und einen 4 Gruppen-Kindergarten sowie barrierfreie Wohnungen. Das eigentliche Gesundheitszentrum befindet sich links.

Was es im Bergkamener PueD definitiv nicht geben wird, sind Pflegeplätze. Stattdessen ist jetzt eine Art „Pflegehotel“ (Dr. Peters) vorgesehen mit 33 Mini-Apartment. Hier können sich Patienten für eine gewisse Zeit einmieten und dazu Angebote aus den Pflegedienstleistungen dazu buchen. Praktisch ist auch, dass Barenberg bis zu fünf Hausärzte in dem Gebäude ansiedeln möchte. Die Möglichkeit, nicht an jedem Tag zu arbeiten, sich gegenseitig zu vertreten und medizinische Einrichtungen gemeinsam zu nutzen, soll das Interesse insbesondere bei jungen Ärzten wecken.

Geplant sind weiterhin eine Kurzzeitpflege, barrierefreie Wohnungen eine Apotheke, die Ansiedlung eines Optikers und eines Gehörgeräteakustikers und ein Café, das von Patienten als Wartezone genutzt werden kann.




Überfall auf Tankstelle an der Schulstraße ist aufgeklärt: Täter kam mit Koboldmaske

Der Raubüberfall auf die Tankstelle an der Schulstraße in Weddinghofen am Freitagabend, 25. März, um 19.45 Uhr ist aufgeklärt. Die Polizei nahm jetzt in Duisburg einen 22-jährigen Tatverdächtigen und zwei Komplizen fest. Die Komplizen habe die Beteiligung an insgesamt sechs Überfällen gestanden. Der Haupttäter schweigt sich aus.

Die Koboldmaske des Haupttäters.
Die Koboldmaske des Haupttäters.

Ein mit einer grünen Koboldmaske maskierter Täter überfiel in den letzten drei Monaten sechs Tankstellen in Mülheim an der Ruhr und der näheren Umgebung. So wurden drei Tankstellen in Mülheim / Saarn, eine Tankstelle in Duisburg / Meiderich, eine Tankstelle in Bergkamen und eine Tankstelle in Sonsbeck.

Der modus operandi war hierbei immer gleich: Mit einem schwarzen Schreckschussrevolver bewaffnet betrat der Täter die Tankstellen und schoss ohne Vorwarnung in die Luft. Daraufhin forderte der ‚Kobold‘ Bargeld und Tabakwaren von den Tankstellenmitarbeitern. Nachdem das Bargeld und die Tabakwaren in eine Plastiktüte verstaut wurden, verließ der Täter den Laden und stieg in ein „schmiere“ stehendes Fahrzeug mit gestohlenen Kennzeichen. Im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats 31 konnte festgestellt werden, dass die entwendeten Kennzeichen ebenfalls bei zwei Tankbetrügen in Mülheim an der Ruhr benutzt wurden und das der Täter die gleiche Oberbekleidung trug.

Dadurch erhärtete sich der Verdacht gegen zwei polizeibekannte Tatverdächtige. (22/19) Der 22-jährige Haupttäter wurde daraufhin an seiner Wohnanschrift in Duisburg / Meiderich durch Polizeibeamte festgenommen werden. Bei ihm konnte die grüne Koboldmaske sichergestellt werden. Nachdem der 19-jährige Mittäter, der Fahrer des Fluchtfahrzeugs, festgenommen wurde, ergaben sich Hinweise auf einen dritten Tatverdächtigen (22), welcher ebenfalls festgenommen werden konnte. Der Hauptverdächtige, der in Untersuchungshaft sitzt, schweigt zu den Vorwürfen und lässt sich anwaltlich vertreten. Die beiden Mülheimer haben die Tat zugegeben.




Schmickler, Storno, Schlachtplatte – Bergkamener Kultur 2016/17 vom Feinsten

Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel hat am Mittwoch das neue Kulturprogramm 2016/17 vorgestellt. Man muss kein Prophet sein: Die Eintrittskarten für die Gastspiele von Wilfried Schmickler, die x-te Neuauflage von „Storno“ und den anderen Pretiosen der Kleinkunstszene werden weggehen wie warme Semmel.

Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther in „Storno – der Nachschlag“
Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther in „Storno – der Nachschlag“

Wer sich hier einen Platz im studio theater oder beim MittwochsMix sichern möchte, sollte deshalb nicht lange Fackeln. Wer zu spät kommt, der muss längere Anfahrtswege zu einem anderen Gastspielort in Kauf nehmen. Das gilt insbesondere für das Trio Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther, das in der zurückliegenden Saison eine tiefe Spur ausverkaufter Häuser durch Westfalen und angrenzender Regionen gezogen hatte.

ONKeL fISCH, das sind Adrian Engels und Markus Riedinger.
ONKeL fISCH, das sind Adrian Engels und Markus Riedinger.

Auch die kleine Kleinkunstreihe MittwochsMix in der Galerie „sohle 1“ im Stadtmuseum hält wieder eine Reihe von Kostbarkeiten bereit. Wie Simone Schmidt-Apel erklärte, wird hier wieder ein „kleines Abonnement“ mit drei Veranstaltungen angeboten.

Insgesamt sind es über 65 Veranstaltungen in der neuen Kultursaison. Dazu gehört wieder „Mord am Hellweg“. Neben den beiden bereits bekannten Lesungen mit „Fräulein Krise und Frau Freitag“ am 30. September, die den Bergkamen-Krimi „Letztes Amen in Bergkamen“ vorstellen werden, und der Bayerisch-österreichischen Nacht am 28. Oktober, wird in einer dritten Veranstaltung in Bergkamen ein internationale Krimi-Star im studio theater seinen neuen Roman vorstellen. Wer es ist, wollte Simone Schmidt-Apel allerdings nicht verraten.

50 Jahre Stadtmuseum Bergkamen 073
Das Projekt „Stadtbesetzung“ wird im Sommer 2017 fortgesetzt. Foto: Ulrich Bonke

Weitere Höhepunkte des Kulturprogramms ist ein Konzert im Rahmen des Cello-Herbsts, die Fortsetzung des Projekts „Stadtbesetzung“, das im vergangenen Jahr viel Anklang fand, sowie die Fortsetzung der Weltmusik- und der Grand-Jam-Reihe.

Hochaktuell ist der Start der neuen Ausstellungen in der städt. Galerie „sohle 1“ am 26. August. Hierfür haben sie geflohene Künstler aus Syrien mit Künstlern aus dem Ruhrgebiet zusammengetan. Der Titel dieser gemeinsamen Ausstellung „Aleppo – Bergkamen – Unterwegs von A nach B“.

Apropos Ausstellung: Die Bergkamener Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1“ wird Anfang Juli 2017 nicht nur ihre Jahresausstellung eröffnen, sondern auch mit einer Kunstaktion auf die Bergehalde gehen.

Hier nun ein Überblick über das Kleinkunstprogramm:

Kabarett/Cabaret

15. September 2016: Wilfried Schmickler: „Das Letzte“

7. Oktober 2016: Arnulf Rating: „AKUT“

9. Dezember 2016: Christian Ehring: „Keine weiteren Fragen“

13. Januar 2017: Ingo Börchers: „Ferien auf Sagrotan“

17. Februar 2017: Nils Heinrich: „Mach doch ‘n Foto davon“

24. März.2017: Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther: „STORNO – Die Abrechnung 2016“

12. Mai 2017: Robert Gries, Maria Grund-Scholer, Jens Neutag & das Duo ONKeLfisch: „Schlachtplatte

MittwochsMIX

28. September 2016: Anny Hartmann: „ Ist das Politik, oder kann das weg?“

14. Dezember 2016: Bar Noir: „Lametta Lasziv“

15. Januar 2017: Tobi Katze: „rocknrollmitbuchstaben“

8. März 2017: Duo „ZU ZWEIT“: Umtausch ausgeschlossen!“

26. April 2017: Barbara Ruscher: „Ekstase ist nur eine Phase“

31. Mai 2017: Frank Fischer: „Gewöhnlich sein kann jeder“