Feuerwehreinsatz wegen eines Wasserrohrbruchs

Die Feuerwehr musste heute Morgen wegen eines Wasserrohrbruchs zur Töddinghauser Straße gerufen. Alarmiert hatte sie ein Anwohner des Hauses 182, nachdem er festgestellt hatte, dass sich der Weg von der Straße zum Hauseingang in einen kleinen Bach verwandelt hatte.

Wegen eines Wasserrohrbruchs hatte sich der Weg zum Haus Nr. 182 an der Töddinghauser Straße in einen kleinen Bach verwandelt. Foto: Ulrich Bonke
Wegen eines Wasserrohrbruchs hatte sich der Weg zum Haus Nr. 182 an der Töddinghauser Straße in einen kleinen Bach verwandelt. Foto: Ulrich Bonke

Die Feuerwehrleute konnten selbst nicht viel tun, wie GSW-Sprecher Timm Jonas auf Anfrage erklärte. Gefragt waren vielmehr die Fachleute von Gelsenwasser, die den Schaden am direkten Hausanschluss zum Mehrfamilienhaus schnell lokalisiert hatten. Er soll nun im Laufe des Mittwochmorgens behoben werden. „Wir haben aber dort auch einen Wasserwagen postiert, sodass auch während der Zeit der Reparatur die Wasserversorgung für die Hausbewohner gewährleistet ist“, betonte Jonas.




Jugend des TuS Weddinghofen startet in die neue Volleyball-Saison

Der TuS Weddinghofen startete am Wochenende in die neue Volleyball-Saison. Dazu hat er uns zwei Spielberichte geschickt:

Spielbericht der weiblichen A-Jugend 2

Weibl. A-Jugend 1
Weibl. A-Jugend 1

Am 11.09.16 war es endlich soweit, für unsere zweite A Jugend startet die neue Saison. Die Mannschaft wurde neu geformt. Sie besteht aus Spielerinnen die bereits in der vergangenen Saison gespielt haben und Spielerinnen aus unserer B Jugend, die zusätzlich zur U18 Liga auch in unserer Altersklasse starten. Mit dieser tollen Truppe hoffen wir auf spannende Spiele.

Das erste Spiel der Saison war direkt ein ganz besonderes. Die Spielerinnen traten nämlich gegen unsere erste A Jugend an. Ein Spiel Freundin gegen Freundin. Das hieß aber nicht, dass man sich zurückhielt. Es wurde der anderen Mannschaft jedoch nichts geschenkt und alles versucht um zu Punkten. Trotz aller Bemühungen, konnten wir die Sätze leider nicht gewinnen. Das Spiel ging schlussendlich 2:0 in Sätzen für unsere erste A Jugend aus.

Weibl. A-Jugend 2
Weibl. A-Jugend 2

Im zweiten Spiel, gegen den Nachbarn SuS Oberaden, wurde noch einmal die Konzentration gesammelt. Durch eine gute Mannschaftsleistung und hin und wieder ein Quäntchen Glück, konnten wir den ersten Satz mit 25:22 für uns entscheiden. Im zweiten Satz setzte der SuS Oberaden unsere Annahme, mit starken Aufschlägen unter Druck, gegen die wir leider keine Lösung finden konnten. Der SuS entschied den zweiten Satz mit 25:14 für sich. Jetzt ging es in den dritten Satz. Der SuS setzte uns wieder mit konstanten Aufschlägen unter Druck was zwischenzeitlich zu einem Punktestand von 8:1 für den SuS führte. Nach dem Seitenwechsel raufte sich die Mannschaft wieder zusammen, vor allem angetrieben durch die guten Aufschläge von Gizem Akbulut. So konnten wir, den Punktestand auf 13:13 ausgleichen. Beide Mannschaften kämpften um die letzten Punkte. Am Ende konnte sich der SuS, mit einem Endstand von 16:14 durchsetzen und das Spiel mit 2:1 für sich verbuchen.

Unsere zweite A Jugend hat einen guten Start in die Saison hingelegt und lässt auf einiges Hoffen. Ein zusätzliches Lob an Tatjana Raisig und Gizem Akbulut, die beide im Laufe des Tages umgeknickten und sich nach einer Pause, wieder aufs Spielfeld begeben haben. Wir werden weiterhin fleißig trainieren und freuen uns auf die nächsten Spiele.
Ein großer Dank geht an die vielen Zuschauer, Familie und  Freunde die so zahlreich erschienen sind. Selten haben wir die Halle so gut gefüllt gesehen. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen, es warten noch weitere Heimspiele!
von Sara Wetter 

Spielbericht der U-14 Mannschaft

U-14 Mixed
U-14 Mixed

Am Samstag, den 10.09.2016 startete unsere D-Jungend Mixed zum aller ersten Mal in die Saison.
Sowohl die Spieler, als auch die Trainer, waren ziemlich aufgeregt und konnten sich dadurch, dass das erste Spiel gepfiffen wurde erstmal einen Überblick über die Leistungen der anderen Mannschaften verschaffen.

Leider ging das erste Spiel gegen den TV Dortmund Mengen jeweils 25:14 verloren. Das zweite Spiel, gegen den TV Hörde Jungen, ging im ersten Satz 25:08 und im zweiten Satz 25:16 verloren. Die Spielerinnen  und Spieler des TuS Weddinghofen, zeigten jedoch keine Spur von Enttäuschung. Stattdessen freuten sie sich, über jeden geglückten Aufschlag und jeden erfolgreichen Spielzug. Stolz auf Ihre gute Leistung und ihre neu gewonnenen Erfahrungen ging die Mannschaft vom Feld.
Ein besonderer Dank geht an die vielen Eltern und Freunde, die mit Anfeuern und Klatschen viel Unterstützung boten. Durch die vielen Zuschauer ergab sich an dem Samstagmorgen noch eine weitere Besonderheit: Es befanden sich unter den Zuschauern ganze fünf Generationen TuS Weddinghofen Volleyballer.

von Vivien Hoffmann




Mehr Sicherheit an der Haltestelle – VKU und Kreisverkehrswacht stellen neue Folien vor

Bushaltestellen im öffentlichen Nahverkehr sind immer wieder eine nicht einschätzbare Gefahrenquelle. Hier gilt für die Kraftfahrzeugführer besondere Vorsicht und Rücksichtnahme auf ein- und aussteigende Fahrgäste aus Bussen.

Andreas Feld (VKU), Landrat Michael Makiolla und Manfred Grod (Kreisverkehrswacht) setzen sich für mehr Sicherheit an Bushaltestellen ein. (Foto: VKU)
Andreas Feld (VKU), Landrat Michael Makiolla und Manfred Grod (Kreisverkehrswacht) setzen sich für mehr Sicherheit an Bushaltestellen ein. (Foto: VKU)

Fahrende Busse mit eingeschaltetem Warnblinklicht vor Haltestellen dürfen nicht überholt werden. An stehenden Bussen mit eingeschaltetem Blinklicht in der Haltestelle dürfen der Gegenverkehr und der folgende Verkehr nur unter Berücksichtigung der vorhandenen Situation im Schritttempo an diesem Bus vorbeifahren.

Einige Bushaltestellen haben für dieses geforderte Verhalten eine zusätzliche Kennzeichnung.

In Anbetracht dieser besonderen Gefahrenquelle vor allem bei haltenden Schulbussen, führt die Kreisverkehrswacht Unna mit der Verkehrsgesellschaft des Kreise Unna eine besondere Aktion mit dem Titel „Bremsbereit? aufmerksam am Bus vorbei“ durch.

An den Bussen der VKU werden für diese Aktion an der hinteren Heckscheibe entsprechende 150 X 0,30 cm große Poster deutlich sichtbar angebracht.

Diese sollen folgende Kraftfahrzeugführer auf die besondere Gefahrenquelle an Bushaltestellen hinweisen.

Einige Bushaltestellen im Kreis Unna sind für ihre Besonderheit zusätzlich mit einer roten Banderole am Schilder- und Haltestellenmast kenntlich gemacht.

Die Aktion wird durch den Landrat Michael Makiolla, Andreas  Feld von der VKU und Manfred Grod von der Kreisverkehrswacht Unna am 13.09.2016 der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Allein die Autofahrer zu erreichen, reicht uns jedoch nicht“, sagt Andreas Feld von der VKU. „Daher schulen wir mit unserem Projekt „NimmBus“ seit nunmehr schon 5 Jahren auch alle Buskunden im sicheren Umgang mit dem Bus und an der Haltestelle.“

„NimmBus“ ist ein Projekt des Kreises Unna und der VKU. Es hat zum Ziel hat Menschen fit für den Bus zu machen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter  VKU – Projekt NimmBus; Tel.: 0 23 07 / 209-80; per Mail: nimmbus@vku-online.de und im Netz unter www.vku-online.de.

 

 

Bildunterschrift:

Andreas Feld (VKU), Landrat Michael Makiolla und Manfred Grod (Kreisverkehrswacht) setzen sich für mehr Sicherheit an Bushaltestellen ein. (Foto: VKU)

 




Maximilian Weiß siegt in Haltern beim Freiwasserschwimmen

Am vergangenen Samstag nahmen vier Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen am Einlagenschwimmen über 500m im Rahmen der Internationalen NRW-Freiwassermeisterschaften und Südwestfälischen Meisterschaften im Seebad Haltern teil.

Bild Freiwasser 09-2016Bei ihrem ersten Freiwasserwettkampf waren Kevin-Noah Kaminski, Marco Steube, Maximilian Weiß und Felix Wieczorek überaus erfolgreich.

Maximilian Weiß (Jg.2002) erschwamm sich in seinem Jahrgang mit einem neuen Vereinsrekord von 07:09,99 Min. sowohl den ersten Platz in der NRW-, als auch in der Südwestfalen-Wertung. Felix Wieczorek (Jg.2002) belegte in beiden Wertungen den zweiten Platz.

Marco Steube (Jg.2003) wurde in der NRW-Wertung Vierter und und in der Südwestfalen-Wertung Dritter. Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) erreichte den fünften Platz in der NRW- und den vierten Platz in der Südwestfalen-Wertung.




Infonachmittag zum Thema Demenz: Wenn Pflegende Entlastung brauchen

Nur wenn es den pflegenden Angehörigen gut geht, geht es auch dem an Demenz erkrankten Familienmitglied gut. Das wissen die Beraterinnen der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna und haben ihre Infoveranstaltung am Welt-Alzheimertag, 21. September unter das Motto „Wenn Pflegende Entlastung brauchen“ gestellt.

Der Informationsnachmittag findet in Zusammenarbeit mit dem Café Fritz (Gemeindezentrum Philipp-Nicolai-Haus) an der Rosenstraße 15b in Bönen statt. Von 15 bis 18 Uhr gibt dort Dolores Dieckmann (Psychosoziale Begleitung der Pflege- und Wohnberatung) Anregungen zur Beschäftigung mit Demenzerkrankten.

Weitere Informationen rund um das Thema Demenz erhalten die Besucher am Infotisch und bei zwei Vorträgen. Um „Entlastende Hilfen und Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz“ geht es ab 15.30 Uhr beim Referat von Pflegeberaterin Heike Kruse.

„Wohnberatung bei Demenz – Wie kann eine Wohnung trotz Demenzerkrankung sicher gestaltet werden?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich ab 17 Uhr die ebenfalls in der Pflege- und Wohnberatung tätige Brigitte Sawall. Eine Diskussion mit den beiden Referentinnen schließt sich bei Bedarf an.

Der Besuch des Infonachmittages ist kostenfrei; auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen rund um das Thema Demenz und das „Infotelefon Demenz“ hat die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Internet zusammengestellt. Zu finden sind die Informationen unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Demenz).




Nach der Freibadsaison kommt die Eislaufsaison

Die Freibadsaison im Freibad Kamen endet nun mit dem letzten Badetag am Mittwoch, den 14. September. Damit hatten die GSW im Vergleich eine deutliche längere Freibadsaison als andere Badbetreiber und die längste seit etwa 10 Jahren.
Fast nahtlos geht es nun in die Eishallensaison über.

Eissporthalle Weddinghofen. Foto: GSW
Eissporthalle Weddinghofen. Foto: GSW

Am Sonntag, 18. September, öffnet die Eishalle mit der Sonntagsnachmittagslaufzeit (Sonntagsdisco) ab 14 Uhr. Ab Montag, 19. September ist die Eishalle dann zu den bekannten Öffnungszeiten geöffnet. Damit kann auch der Eishockeyclub Bergkamen seinen Trainingsbetrieb endlich auf dem ersehnten Eis stattfinden lassen und sich auf das erste Saisonspiel am 24. September vorbereiten.




Noch freie Ausbildungsstellen: Nachvermittlungsaktion der Kammern und der Arbeitsagentur

Mehr als 100 Jugendliche hatten in Unna und Lünen die Gelegenheit einen Ausbildungsplatz zu finden. In der Nachvermittlungsaktion der Agentur für Arbeit Hamm, des Jobcenters Kreis Unna und der Kammern wurden 200 offene Ausbildungsstellen in den Regionen Unna und Lünen vorgestellt.

Lutz Wöhlert (Agentur für Arbeit Hamm) erklärt den Jugendlichen, dass sie sich auf den „Wunschzetteln“ interessante Stellenangebote notieren können. Am Ende des Tages sind 133 Vermittlungsvorschläge für die interessierten Jugendlichen zu Stande gekommen. Foto: Agentur für Arbeit
Lutz Wöhlert (Agentur für Arbeit Hamm) erklärt den Jugendlichen, dass sie sich auf den „Wunschzetteln“ interessante Stellenangebote notieren können. Am Ende des Tages sind 133 Vermittlungsvorschläge für die interessierten Jugendlichen zu Stande gekommen. Foto: Agentur für Arbeit

Das Ausbildungsstellenpotenzial im Kreis Unna ist noch nicht ausgeschöpft. Jugendliche haben noch die Möglichkeit, in den kommenden Wochen eine Ausbildung zu beginnen. Aus diesem Grund gab es in der Agentur für Arbeit Unna und im Jobcenter in Lünen eine kurzfristige Nachvermittlungsaktion. Neben den Ausbildungsberufen wie Bäckerin oder Bäcker, Kauffrau oder Kaufmann in Einzelhandel, gab es noch offene Ausbildungsstellen zur Konditorin oder zum Konditor, zum Drogisten oder Drogistin mit möglicher Zusatzqualifikation zur Handelsfachwirtin oder zum Handelsfachwirt. „Die Auswahl zeigt: Es ist noch für Jeden etwas dabei“, sagt die stellvertretende Teamleiterin, Marlies Langhorst. „Wir haben noch Ausbildungsstellen für jeden Bildungsabschluss.“

Rund 40 Jugendliche waren zur Nachvermittlungsaktion in Unna gekommen. Davon hatten 22 Jungen und Mädchen ein Beratungsgespräch mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern. Neben den Experten der Arbeitsagentur und des Jobcenters Kreis Unna waren Frau Siedenburg von der IHK Dortmund und zwei Arbeitgeber zu Gast – die Stadtwerke Schwerte, elementmedia GmbH, Schwerte und das Familienunternehmen Diagramm-Halbach Schwerte. Die Jugendlichen kamen schnell mit den Ansprechpartnern ins Gespräch und informierten sich über offene Ausbildungsstellen in der Region. Einige Bewerberinnen und Bewerber erschienen mit ihren Bewerbungsmappen und konnten diese direkt an die Arbeitgeber weitergeben.

In Lünen fand die Nachvermittlungsaktion in der Geschäftsstelle des Jobcenters Kreis Unna statt. Die offenen Ausbildungsstellen waren auf Pinnwänden angebracht und mit Nummern versehen. Jeder Jugendliche erhielt einen ‚Wunschzettel‘, worauf er die für ihn interessanten Stellenausschreibungen notieren sollte. Anschließend wurden die Wunschzettel bei den Ansprechpartnern der Agentur für Arbeit Hamm und des Jobcenters Kreis Unna abgegeben. Von den 70 Besuchern haben sich 49 Jugendliche für die ausgeschriebenen Ausbildungsstellen interessiert. „Durch die Wunschzettel sind insgesamt 133 Vermittlungsvorschläge zustande gekommen. Wir hoffen, dass durch diese Aktion einige Jugendliche in den kommenden Wochen eine Ausbildung beginnen können“, sagt Lutz Wöhlert vom Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hamm. Zusätzlich waren die Arbeitgeber Bäckerei Kanne, Reto Recycling und Stroetmann als Arbeitgeber vor Ort und stellten ihre Ausbildungsberufe vor.

Die kurzfristige Nachvermittlungsaktion fand bereits zum 3. Mal unter dem Namen „Jetzt aber los: Chancen nutzen“ statt.




Schildbürgerstreich kurz vor Abriss des Wohnturm-Rests

Neu aufgestellte Schilder an der Zentrumstraße haben am Montag für Verwirrung gesorgt. Zuerst wunderten sich die Passanten, wozu die Parkverbotsschilder gültig vom 15. Bis 17. September entlang des Mehrzweckstreifens von der Gedächtnisstraße bis zur Sparkasse gut sein sollen. Dann fragte man sich im Rathaus, wer die Schilder aufgestellt hat, zumal dazu keine Genehmigung erteilt worden ist.

Die frisch aufgestellten Parkverbotsschilder sorgten am Montag für Verwirrung.
Die frisch aufgestellten Parkverbotsschilder sorgten am Montag für Verwirrung.

Tatsächlich genehmigt ist ein Schwertransport, der das Abbruchgerät zum letzten Rest des Bergkamener Wohnturms bringen soll. Für diesen Transport gibt es eine Genehmigung, die bis zum Ende des Jahres gilt. Nach Informationen der Verwaltung sollte die Abbruchgeräte möglichst früh gebracht werden. Aus bisher nicht näher bekannten Gründen ist aber bisher der Transport zum Wunschtermin gescheitert. Nach den jüngsten Erklärungen des Transportunternehmens könnte der Transport jetzt ab dem 25. September erfolgen.

Inzwischen ist ein Auftrag an den städtischen Baubetriebshof ergangen, die Parkverbotsschilder an der Zentrumstraße so zu drehen, dass sich Autofahrer nicht genötigt sehen, dort zu meiden.

Das endgültige Ende des Bergkamener Wohnturms ist absehbar. Es bleibt jetzt abzuwarten, was mit den Turmarkaden passiert. Die nächste einschneidende Zäsur ist bereits terminiert: der Auszug der Sparkasse Bergkamen-Bönen. Mitte November wird das neue Gebäude der Hauptstelle am Busbahnhof eingeweiht.




DRK Bergkamen ehrt eifrige Blutspender

Der DRK-Ortsverein Bergkamen ehrte am Sonntagmorgen in seiner Unterkunft am Hallenbad zahlreiche Frauen und Männer, die besonders oft ihr Blut gespendet haben. 14 Personen haben 50 x gespendet, 13 Personen haben 75 x gespendet, drei Personen 100 x und drei Spender wurden für je 125 Blutspenden geehrt.

Blutspende50 Mal haben gespendet: Sabine Borgschulte, Volker Czarnetzki, Christel Deuse, Markus Dresemann, Bernhard Colombek, Hannelore Gutzat, Reinhard Hoffmann, Holger Hudek, Stefanie Kinne, Reinhold Link , Klaus Markert, Ruth Schaumann und Eduard Terre.

75 Mal haben gespendet: Horst, Bachmann, Kurt Butterbach, Karl Dunker, Ingo Hildebrandt, Heinz Hopfenmüller, Marlies Olek, Theodor Preilowski, Barbara Reese, Elke Riemenschneider, Christian Scherney, Doris Soor, Anneliese Tomaszik, Johannes Wallocha und Ralf Waschkowski.

100 Mal haben gespendet: Karl-Heinz Dörholt, Karola Hegemann und Heinz-Hermann Hegemann.

125 Mal haben gespendet: Andreas Blaurock, Klaus Bronheim und Klaus Vossmann.




Hof Keinemann und historische Autos lockten viele Besucher am Tag des offenen Denkmals an

Denkmalschutz ist auf den ersten Blick eine Dröge Angelegenheit, die nur wenig Interesse erregt. Anders sieht es offensichtlich aus, wenn es nicht nur ein Denkmal, sondern auch historische Automobile und landwirtschaftliche Maschinen zu bewundern gilt.

Die historische Scheune und der Hof davor eignen sich sehr gut für einen Cafébetrieb. Das zeigt der Tag des offenen Denkmals auf der "Oldtimer-Remise Hof Keinemmann in Rünthe.
Die historische Scheune und der Hof davor eignen sich sehr gut für einen Cafébetrieb. Das zeigt der Tag des offenen Denkmals auf der „Oldtimer-Remise Hof Keinemann in Rünthe.

Über Besuchermangel brauchten sich am Sonntag die Organisatoren des Bergkamener Beitrags zum bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ nicht zu beklagen, der Eigentümer der „Oldtimer-Remise Hof Keinemann“, Thomas Albrecht-Tiedemann, und die Untere Denkmalbehörde der Stadt Bergkamen wirklich nicht zu beklagen. Unter Denkmalschutz stehen hier das alte Fachwerk-Haupthaus und die große Fachwerkscheune aus dem 19. Jahrhundert.

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Dass Haupthaus des Hofs Keinemann steht unter Denkmalschutz.

Ein Gebäude des bäuerlichen Ensembles am Rünther Fürstenhof hat Thomas Albrechte-Tiedemann bereits auf Vordermann gebracht. Das steht unter denkmalrechtlichem Umgebungsschutz. Das heißt: Sein Äußeres muss sich dem Aussehen der Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, anpassen.

In diesem ersten „Bauabschnitt“ hat Albrecht Tiedemann sein Büro und einen Kfz-Gutachter untergebracht. Hier eröffnet außerdem ein Rünther Autoaufbereiter seine Werkstatt am neuen Standort. Platz ist in dem Ensemble auch für eine Oldtimer-Reparaturwerkstatt.

Weitere Zukunftspläne sind der denkmalgerechte Umwandlung des Haupthauses in ein Hotel und die Eröffnung eines Cafés in der historischen Scheune. Dass sich vor der Scheune eine gemütliche Außengastronomie einrichten lässt, zeigte sich bereits am Sonntag. Die Gäste mussten allerdings Speis und Trank von Verkaufsständen abholen – noch.

Oldtimer (9)Denkmäler wie der Hof Keinemann lassen sich nur dann erhalten, wenn für sie auch eine vernünftige wirtschaftliche Nutzung gefunden wird. Thomas Albrecht-Tiedemann scheint hier eine tragbare Lösung gefunden zu haben. Vor etwa 20 Jahren mussten am Hof Keinemann noch jede Menge öffentlicher Gelder lockergemacht werde, damit die Scheune ein neues Dach erhält. Wäre der Regen weiterhin in das Gebäude getropft, wäre es nicht mehr zu retten gewesen. Diese öffentlichen Gelder gibt es allerdings nicht mehr oder nur noch in einem sehr bescheidenen Umfang.

Übrigens: Am Sonntag gab es auch den ersten Kontakt zwischen dem Eigentümer eines Hauses in Bergkamen, das unter Denkmalschutz steht. Zumindest hat man Telefonnummern ausgetauscht und auf die umfänglichen Beratungsmöglichkeiten der Unteren Denkmalbehörde im Bergkamener Rathaus hingewiesen. Auch deshalb war der „Tag des offenen Denkmals“ in der Oldtimer-Remise ein Erfolg.

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Oldtimer (9)
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Solange die Sonne lacht, bleibt das Naturfreibad Heil geöffnet

Die Schönwetterphase wird auch in den nächsten Tagen nicht enden. Darüber freuen kann sich Friedrich-Karl Knäpper, der Vorsitzende des Schwimmvereins Heil, nicht wirklich. Denn die hohen Temperaturen in der zweiten Augusthälfte und jetzt im September kann nicht das ausgleichen, was die Kälte und der Regen in die Besucherstatistik des Naturfreibad Heils gerissen haben.

Naturfreibad 1„2016 war das bisher schlechteste Jahr“, erklärte er am Sonntagnachmittag. Trotz guter 25 Grad und Sonnenschein haben nur wenige ihren Weg zum Naturfreibad gefunden. Solche Witterungsverhältnisse braucht der Schwimmverein und das Naturfreibad im Sommer und da am besten während der großen Ferien. Zu einer Zeit, zu der meteorologischer Herbst bereits begonnen hat und das Weihnachtsgebäck bereits in den Supermärkten zu haben ist, nutzt das schöne Wetter gar nichts. Das gelte auch für die anderen Freibäder, sagt Knäpper.

Naturfreibad 2Klar ist aber: Solange die Sonne lacht, bleibt das Naturfreibad weiterhin geöffnet. Sollte es regnen und kälter werden, wird es für den Rest des Jahres geschlossen. Doch von Resignation ist bei Friedrich-Karl Knäpper nichts zu spüren. „Am 25. Mai nächsten Jahres, am Himmelfahrtstag, haben wir Saisoneröffnung“, betont er.