Ausstellungseröffnung „Herzensfluss – Daphne oder: Die unerreichbare Liebe“ in der „sohle 1“

Atif Gülücü, der in der Türkei geborene und in Norddeutschland lebende  Künstler ist in Bergkamen kein Unbekannter.  Am Sonntag, 16. Oktober, wird um 11 Uhr seine Ausstellung „Herzensfluss –
Daphne oder: Die unerreichbare Liebe“ um 11 Uhr in der Galerie sohle 1 in
der Jahnstraße eröffnet.

Installation 2010. Material: Holz, Glas, Wein, Papier, Acryl
„Dionysos  Vermächtnis an Daphne!“  – Installation 2010. Material: Holz, Glas, Wein, Papier, Acryl

Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Ellen Markgraf, Kunsthistorikerin aus  Kassel, die den Künstler und seine Arbeiten schon lange Zeit begleitet.  Umrahmt wird die Eröffnung von einer Musikperformance mit Judit Simandi, Violine; Angelika Remlinger , Gesang und dem Künstler selbst.  Interessierte sind herzlich zur Ausstellungseröffnung eingeladen.

Atif Gülücüs Werke zeichnen sich durch eine besonders anspruchsvolle  Ästhetik aus, die beinahe immer als schön und beseelt empfunden werden  kann.  Viele seiner Arbeiten sind der mythologischen Daphne gewidmet, der  Bergnymphe und Priesterin der Mutter Erde sowie Tochter des Flussgottes
Peneios in Thessalien.  Dieser verwandelte sie auf ihre Bitte hin auf der Flucht vor dem  liebestollen Apollon in einen Lorbeerbaum.

Eines der Werke – ein großes Weinregal voller Weinflaschen, deren Etiketten  von dem Künstler individuell gemalt wurden, trägt den Titel „Dionysos  Vermächtnis an Daphne!“  „Wein ist heilig“ so der Künstler Gülücü dazu. Wie die mythologische  Erzählung um Daphne den Künstler Atif Gülücü beeinflusst, wird er auf der  Eröffnung seinem Publikum selbst darstellen.

Ausstellung „Herzensfluss -Daphne oder: Die unerreichbare Liebe“
16. Oktober – 4. Dezember 2016
Galerie „sohle 1“
Jahnstraße 31
02306/3060210
Di – Fr 10-12 Uhr und 14 – 17 Uhr
Sa 14 – 17 Uhr
So 11 -18 Uhr
Eintritt frei




Neue Hauptstelle der Sparkasse öffnet am 14.11. – Filialen auf den Nordberg und in Weddinghofen schließen

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen will am 14. November ihre neue Hauptstelle am Rathausplatz eröffnen. Gleichzeitig werden ihre Filialen auf dem Nordberg und in Weddinghofen geschlossen. Zurück bleiben allerdings die Selbstbedienungsbereiche, wie der Vorstand der Sparkasse, Beate Brumberg und Martin Weber, am Donnerstagnachmittag in einer Pressekonferenz erklärten.

Die neue Hauptstelle der Sparkasse wird am 14. November um 8.30 Uhr eröffnet.
Die neue Hauptstelle der Sparkasse wird am 14. November um 8.30 Uhr eröffnet.

Viele Kunden der beiden Zweigstellen sind vorher per Post über diese Maßnahmen informiert worden. Am Mittwoch erläuterte der Vorstand die neue Lage in einer Personalversammlung. Demnach wird es an der Stammbelegschaft keine Abstriche geben. So wird es jeder Kunde in der neuen Hauptstelle mit den Beraterinnen und Beratern weiterhin zu tun haben, die er aus den beiden Zweigstellen kennt. Allerdings laufen jetzt die Zeitverträge für Vertretungskräfte aus. In Urlaubs- oder Krankheitsfällen würden jetzt die Lücken durch die große Mannschaft gefüllt, erklärte Beate Brumberg.

Mit der Schließung der Zweigstelle werden Kosten verringert. Eine aus der Sicht des Vorstands notwendige Maßnahme angesichts der durch die Niedrigzinsphase bedingt schmaler werdenden Gewinne. In Fusionen, wie sie auch im Kreis Unna vollzogen worden sind, sehen Beate Brumberg und Martin Weber kein Mittel, solchen Problemen zu begegnen. Der Neubau der Zweigstelle sei ein politisches Zeichen, auch in Zukunft selbstständig zu bleiben.

Beate Brumberg und Martin Weber erläutern die Pläne für die neue Hauptstelle und die Filialen auf dem Nordberg und in Weddinghofen, die geschlossen werden.
Beate Brumberg und Martin Weber erläutern die Pläne für die neue Hauptstelle und die Filialen auf dem Nordberg und in Weddinghofen, die geschlossen werden.

Die Aufgabe der Filialen ist für den Sparkassen-Vorstand auch eine Reaktion auf das geänderte Kundenverhalten. Diese Filialen stammten noch aus einer Zeit, in der das Geld mit dem Scheckbuch in der Hand persönlich von der Sparkasse geholt worden, erklärte Beate Brumberg. Inzwischen besucht statistisch gesehen jeder Kunde nur ein bis zwei Mal pro Jahr die Filialen und spricht mit den Mitarbeitern. Im Normalfall erledigen die Kunden ihre Geldgeschäfte übers Internet oder in den SB-Bereichen.

Ältere Menschen, die mit der modernen Technik nicht zurechtkommen, erhalten in der neuen Hauptstelle Hilfe durch Servicekräfte. Allerdings müssen sie, wenn sie kein Auto haben oder nicht Fahrradfahren können, dazu mit der R 81, die in unmittelbarer Nähe der beiden Filialen hält, zur Hauptstelle gegenüber dem Busbahnhof fahren.




13 neue examinierte Altenpflegehilfskräfte fit für das  Berufsleben

Die Ausbildung in der Altenpflegeschule der Diakonie Ruhr-Hellweg erfolgreich beendet: 13 Auszubildende  nahmen im Bodelschwinghhaus in Bergkamen stolz ihre Abschlussurkunden entgegen. Jetzt dürfen sie sich staatlich examinierte Altenpflegehelferrinnen und Altenpflegehelfer  nennen.
Die Verabschiedung und Zeugnisübergabe fand im Rahmen einer von Pfarrer Bernd Ruhbach gestalteten Andacht und einer anschließenden Feierstunde statt.

13 frischgebackene Altenpflegehelferinnen und –helfer freuen sich über Ihren Abschluss.
13 frischgebackene Altenpflegehelferinnen und –helfer freuen sich über Ihren Abschluss.

Die Dozentinnen beglückwünschten die PrüfungsabsolventInnen  und wünschten ihnen für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute. „Setzen Sie das bei uns erlernte Wissen mit Herz und Verstand in die berufliche Praxis um“ – mit diesen Worten übergab die Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer den Absolventinnen und Absolventen die Zeugnisse und Anerkennungsurkunden.

Am 4.Oktober hat bereits ein neuer Altenpflegehilfe-Ausbildungskurs in der Fachschule in Bergkamen begonnen. Hier können sogar noch Interessierte nachrücken.
Weitere Informationen unter der Telefonnummer 02307-98300-50 oder im Internet unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de.
Zu den stolzen Absolventinnen und Absolventen gehören:
Lucian Adalinean  Khatuna Ayoyan, Tabea Böttcher, Marina Buch, Jennifer Di Muro, Nils Hinrichs, Tanja Hipp, Maria Jarysz, Brandon Kaiser, Emanuel Karkos, Mathilde Mückenhaupt, Seung Oh Joo und Ahalya Ravindradas



The Blues must go on: Grand Jam hat im „Almrausch“ eine Zukunft

Mit der kanadischen Blues-Röhre Layla Zoe haben die Macher des Sparkassen Grand Jam am Mittwochabend offensichtlich den Nerv des Bergkamener Publikums getroffen. Noch Stunden vorher hatte das Kulturreferat auf der Facebook-Seite der Stadt Bergkamen darauf hingewiesen, dass es noch Karten gebe. Die gab es auch an der Abendkasse, doch als Layla Zoe mit ihrer dreiköpfigen Combo die Bühne des Almrausch-Saals erklomm, waren die Sitzplätze so gut wie weg.

Die kanadische Blues-Sängerin Layla Zoe mit ihrer Band am mittwochabend im Almrausch.
Die kanadische Blues-Sängerin Layla Zoe mit ihrer Band am Mittwochabend im Almrausch

So soll es auch weitergehen, betonten kurz vor dem Start des Konzerts Kulturdezernent Holger Lachmann, Hauptorganisator Tommy Schneller, Michael Krause und Almrauschwirt Sascha Masurkewitsch. Das Programm steht bis zum Ende der Saison 2016/2017 fest (siehe weite unten), Veränderungen wird es aber im Saal des ehemaligen Hauses Schmülling.

Das Grand-Jam-Team (v. l.): Sascha Masurkewitsch, Michael Krause, Tommy Schneller, Holger Lachmann und David Zolda vom Kulturreferat.
Das Grand-Jam-Team (v. l.): Sascha Masurkewitsch, Michael Krause, Tommy Schneller, Holger Lachmann und David Zolda vom Kulturreferat.

Der Almrauschwirt möchte sich nämlich vom Charme der 70er Jahre verabschieden und mehr rustikale Gemütlichkeit in den Saal bringen. Wichtig ist für den Musiker Tommy Schneller, dass das vorwiegende Material Holz bleibt. Das sorge nämlich für einen einmaligen Klang.

Der Fortsetzung des Grand Jam auch in der nächsten Saison scheint nichts im Weg zu stehen. „Die Sparkasse Bergkamen-Bönen wird weiterhin Sozial, Kultur und den Sport fördern“, betonte Marketingleiter Michael Krause.

Übrigens: Sascha Masurkewitsch sucht dringend einen Koch, der in dieser Region wohnt.

Die weiteren Konzerte des Sparkassen Grand Jam

Neal Black (USA/Texas)

Mittwoch, 2. November.2016

neal blackMan nennt ihn den “Meister des High Voltage Texas Boogie” – Neal Black, Blues-Rocker aus Texas. Seit mehr als 30 Jahren begeistert er ein weltweites Publikum mit seiner Musik, einer Mischung aus Blues, Rock, Jazz und Country. Jetzt meldet er sich mit seinem Album „Before Daylight“ zurück. Seit 2004 bis heute tourt Neal Black regelmäßig durch Europa, wobei er zwischen seinem Wohnsitz in Südfrankreich und den USA hin und her pendelt. Sein Album „Before Daylight“ ist ein echter Ohrenschmaus und es wird deutlich, dass die Gitarrenklänge des „Pistoleros“ aus Texas zwar an Chris Rea und Peter Green erinnern, seine Texte jedoch eher an Bukowski heranreichen!

Jessie Gordon (Australien)

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Jesse Gorden„Die Sängerin Jessie Gordon ist hervorragend, ihr Gesang trifft den Stil der Zeit. Sie interpretiert jeden Song mit Charisma und Charme“, schreibt die Zeitschrift „Out“ in ihrer Heimatstadt Perth. Die Blues- und Jazzsängerin gewann fünf Fringe Musical und Cabaret Awards und tourte in verschiedenen Formationen in Australien, Singapur, Frankreich, Spanien und Deutschland. Mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Passion für den Swing überzeugte sie bereits beim GRAND JAM zusammen mit dem Trompeter Adam Hall.

Ron Williams (Kalifornien/USA)

Mittwoch, 4. Januar 2017

Ron WilliamsRon Williams ist ein Sänger und Entertainer mit Weltklasse. Das Multitalent ist außerdem universell medienpräsent als Schauspieler (Theater, Kino, TV) und Kabarettist (u. a. Lach- und Schießgesellschaft). In zahlreichen Live-Konzerten mit den unterschiedlichsten eigenen Bands ist er zu erleben und als Gast bei diversen Bigbands. Seine Aktion „Schultour für Toleranz“, bei der er bereits über 500 Schulen besucht hat, ist Teil seines persönlichen Engagements gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und für mehr Menschlichkeit. Für diesen Einsatz wurde Ron Williams schließlich 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Freuen Sie sich auf einen Weltklasse-Sänger von besonderem Format!

Michael van Merwyk & Bluesoul

Mittwoch, 1. Februar 2017

Mit ihrem frischen und eigenständigen „American Music Eurostyle“ belegten MvM & Bluesoul 2013 in Memphis bei der International Blues Challenge den 2. Platz. Seitdem ist der Zwei- Meter-Hüne aus Rheda-Wiedenbrück zusammen mit Bluesoul auf den europäischen Bühnen erfolgreich unterwegs.  Die Musik der vielseitigen Band kann man mit „American Roots“ überschreiben –  sie enthält  Elemente aus verschiedenen Stilen wie Blues, Country, Soul, Funk bis zu Rockmusik, immer mit dem Gewand eigenkomponierter Songs umhüllt. Die hochkarätige Bluesoul-Besetzung bilden Olli Gee, Jochen Bens und Bernhard Weichinger!

Tinez Roots Club

Mittwoch, 1. März 2017

Tinez Roots ClubStellen Sie sich eine verruchte Bar vor, mit farbenfrohem Interieur und entsprechender Kundschaft. Klebrige Geldscheine gehen von Hand zu Hand,.es wird Hochprozentiges serviert , und in der Ecke steht ein Schlangenkäfig, dessen Bewohner seit Tagen nicht gesehen wurden. Niemand kümmert es, die Zeit bleibt stehen und die Stimmung ist auf dem Siedepunkt. Seit einigen Jahren räumt Tinez Roots Club die Szene auf. Mit einem rauen und vollgeladenen Energie-Mix aus fetten Rhythm’n Blues, Jazz-Licks und wildem Rock’n Roll. Zwei Saxophone, eine herrliche groovende Hammond-Orgel und ergreifende Trommelbeats lassen das Publikum erschaudern und den Saal zittern und beben … Herzlich willkommen im Tinez Roots Club!!!

Patrick Jansson Band (Schweden)

Mittwoch, 5. April 2017

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei:

Andrea Knäpper
Sachbearbeiterin
Kulturreferat
3. Etage, Zimmer 302
Tel.: 02307/965-464
Fax: 02307/69299
E-Mail: a.knaepper@bergkamen.de




Karpfen, Hecht und Zander sind jetzt in der Marina Rünthe vor Anglern sicher

Karpfen, Hecht und Zander fühlen sich im Hafenbecken der Marina Rünthe pudelwohl. Jetzt können sie dort auch vor den Nachstellungen durch Angler sicher sein, denn der Landesfischereiverband hat dort ein ganzjähriges Angelverbot verhängt. Lediglich am Nordufer ist eine Raubfischrute erlaubt, wenn dadurch der Schiffsverkehr nicht beeinträchtigt wird.

Ortstermin auf der Nordseite der Marina Rünthe (v.r.): Dr. Michael Möhlenkamp , Ferdinand Adam, Nicole Drawe und Michael Prill
Ortstermin auf der Nordseite der Marina Rünthe (v.r.): Dr. Michael Möhlenkamp , Ferdinand Adam, Nicole Drawe und Michael Prill

Hier habe jetzt der Landesfischereiverband die Notbremse gezogen, weil die Konflikte zwischen Petrijüngern und Freizeitkapitänen überhandgenommen hätten, erklärte der Geschäftsführer des Landesfischereiverbands Dr. Michael Möhlenkamp am Mittwochnachmittag bei einem Ortstermin, an dem unter anderem der Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Kreises Unna Ferdinand Adam, Nicole Drawe von der unteren Fischereibehörde Unna und der Fischereiberater Michael Prill aus Bergkamen teilnahmen.

fisch1Das Hauptproblem sei, so Prill, dass die Marina Rünthe nicht nur Tagestouristen anzieht, sondern auch Angler aus Nah und Fern. Manche machten sich regelrecht breit, werfen nicht nur von der Mole die Angelschnur ins Wasser, sondern bauten daneben Campingtische und Stühle auf. Manche hätten sogar gleich einen Kocher mitgebracht. Dieser Trend zum Angeltourismus habe in diesem Jahr stark zugenommen. Probleme mit einheimischen Anglern gebe es dagegen nicht.

Der Landesfischereiverband hat die Marina Rünthe als Angelgewässer gepachtet. Jedes seiner rund 50.000 Mitglieder durfte bisher auch im Hafenbecken seinem Hobby nachgehen. Den Boom auf die Marina Rünther hat möglicherweise der Verband selbst ein bisschen angeschoben. Auf der Rückseite des Fischereierlaubnisscheins, den die Mitglieder erwerben müssen, bevor sie angeln, ist der Bergkamener Yachthafen auch als Angelrevier angegeben, berichtete Dr. Möhlenkamp. „Es ist ja auch vom Ambiente her ein schönes Angelgebiet“, erklärte der Geschäftsführer des Landesfischereiverbands.




Leider noch ein tödlicher Verkehrsunfall – auf der A 2 im Bereich Kamener Kreuz

Auf der A 2 hat sich im Bereich des Kamener Kreuzes am Mittwochmorgen ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Ein 40-jähriger Mann aus Hessen starb noch an der Unfallstelle.

Unfall a2Der Mann war gegen 8 Uhr auf der A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen unterwegs. Eingangs des Kamener Kreuzes fuhr er mit seinem Kleintransporter auf dem rechten Fahrstreifen aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vor ihm befindlichen Lkw auf. Dessen 24-jähriger Fahrer (aus Drensteinfurt) hatte aufgrund eines Staus bis zum Stillstand abbremsen müssen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 40-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlag seinen schweren Verletzungen. Der 24-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 70.000 Euro.

Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 11.45 Uhr konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen.




GSW verlängern die Öffnungszeiten der Hallenbäder in den Herbstferien

Aufgrund der Herbstferien ändern sich die Öffnungszeiten der GSW-Hallenbäder in Kamen und Bergkamen wie folgt:

  HB Kamen HB Bergkamen
Montag, 10.10. 14:00 bis 21:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Dienstag, 11.10. 06:30 bis 17:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Mittwoch, 12.10. 06:30 bis 21:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Donnerstag, 13.10. 06:30 bis 17:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Freitag, 14.10. 06:30 bis 21:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Samstag, 15.10. 08:00 bis 18:00 Uhr 08:00 bis 13:00 Uhr
Sonntag, 16.10. 08:00 bis 13:00 Uhr 08:00 bis 18:00 Uhr
Montag, 17.10. 14:00 bis 21:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Dienstag, 18.10. 06:30 bis 17:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Mittwoch, 19.10. 06:30 bis 21:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Donnerstag, 20.10. 06:30 bis 17:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Freitag, 21.10. 06:30 bis 21:00 Uhr 11:00 bis 21:00 Uhr
Samstag, 22.10. 08:00 bis 18:00 Uhr 08:00 bis 13:00 Uhr
Sonntag, 23.10. 08:00 bis 13:00 Uhr 08:00 bis 18:00 Uhr

Am Samstag, 8. Oktober, findet eine Lesung der Veranstaltungsreihe „Mord am Hellweg“ in der Sauna in Bönen statt. Diese hat dann nur von 10:00 bis 14:00 Uhr geöffnet.




Die Bergkamener Pedelec-Lehrerin: Zwei Mal 25 Kilometer pro Tag

von Andreas Milk

Trotz elektrischer Unterstützung: Ihre Beinmuskeln sind kräftiger geworden. Lehrerin Anna Jennert (50) legt mit dem Pedelec täglich eine Strecke zurück, die manch einem mit dem Auto schon zu lang vorkäme – von ihrem Haus in Bergkamen bis nach Schwerte, je nach gewählter Route 25 oder 27 Kilometer. Einfache Strecke, wohlgemerkt. Nachmittags geht’s wieder zurück.

Täglich mit dem Pedelec von Bergkamen nach Schwerte - Lehrerin Anna Jennert. (Foto Andreas Milk)
Täglich mit dem Pedelec von Bergkamen nach Schwerte – Lehrerin Anna Jennert. (Foto Andreas Milk)

Vor zwei Jahren hatte sie das Fahrrad mit dem Elektromotor bei „Rad + Tat“ in Kamen gekauft. Die Bilanz: 4797 Kilometer (Stand: 4. Oktober). Zuerst war das Ganze noch relativ harmlos: Bis zu den Sommerferien war Anna Jennert an der Eichendorffschule in Kamen-Methler. Da war der Weg zur Arbeit überschaubar. Ende August kam die neue Stelle in Schwerte. Erst mal fuhr sie testweise mit dem Auto über die A 1 – aber: „Das war nicht gut für mich.“ Also zurück aufs Rad: Frische Luft, Bewegung. Und: Keine Probleme mit der Suche nach Parkplätzen. Von denen gibt’s halt an der Schwerter Friedrich-Kayser-Schule nicht so viele.

Die fahrradbegeisterte Pädagogin steht allmorgendlich gegen 5 Uhr auf. Abfahrt in Bergkamen: 6.15 Uhr. Ankunft in Schwerte: gegen 7.35 Uhr. Sprich: 80 Minuten unterwegs, über Südkamen, Unna-Afferde, Holzwickede, Lichtendorf. Bei Wind und Wetter. Letzteres war bislang immer ganz passabel. Für den Fall, dass sich das in den Herbst- und Wintermonaten ändert, steht ein Auto in der Garage. Das kommt auch zum Einsatz, wenn „Schwerlasten“ zu transportieren sind – dicke Mappen zum Beispiel. Alles hat schließlich seine Grenzen – auch Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein.

Aber grundsätzlich will Anna Jennert natürlich beim Radeln bleiben. Beim elektrischen, wie gesagt. Ihr Pedelec gibt ihr einen Schub, so lange sie auch selbst in die Pedale tritt – anders als ein E-Bike, auf dem man nur noch sitzen und fast gar nix selber machen muss. An der Schwerter Schule hat sich ihre Passion herumgesprochen: Ob sie die Lehrerin sei, die den weiten Weg von Bergkamen mit dem Fahrrad absolviere, wurde sie beim Elternabend gefragt. Jawohl, antwortete die Frau mit der frischen Gesichtsfarbe.




Interkultureller Mitmachtag im Treffpunkt: „Ein Haus für uns alle – kein Raum für Rassismus“

Zu einem interkulturellen Mitmachtag laden unter dem Motto „Ein Haus für uns alle – kein Raum für Rassismus“ am Sonntag, 30. Oktober, ab 13 Uhr die Volkshochschule Bergkamen und weitere 15 Institutionen in den Treffpunkt an der Lessingstraße ein.

Zahlreiche Organisationen beteiligen sich am interkulturellen Mitmachtag am 30. Oktober im Treffpunkt an der Lessingstraße.
Zahlreiche Organisationen beteiligen sich am interkulturellen Mitmachtag am 30. Oktober im Treffpunkt an der Lessingstraße.

Auslöser für diese vermutlich nicht einmalige Veranstaltung in Bergkamen sei der Wunsch gewesen, sich wirksam gegen wachsende Fremdenfeindlichkeit und zunehmende Gewalt gegen Flüchtlinge zu engagieren, erklärte VHS-Leiterin Sabine Ostrowski bei der Vorstellung dieses Projekts. Ergebnis der Überlegung ist dieser Mitmachtag, bei dem den Besuchern, seien es Einheimische oder neue Bergkamener Einwohner, die Möglichkeit geboten wird, beim Sport, gemeinsamem Musizieren mit Trommeln oder beim Tanz sich näher zu kommen und sich besser kennen zu lernen.

Der Treffpunkt verwandelt sich so in ein Haus, im dem jeder Raum etwas Besonderes zu bieten hat. So wird das „Kinderzimmer“ vom Kindergarten der kath. St. Elisabeth-Gemeinde in Beschlag genommen. Eltern haben hier die Gelegenheit, ihre Kleinen „abzugeben“, um so selbst die anderen Angebote in Ruhe annehmen zu können.

Sie finden im „Jugendzimmer“ Mitglieder der Antirassismus AG des Bergkamener Gymnasiums. Sie haben sich kulturspezifische Geschlechterrollen und Sexualität zum Thema gemacht. Außerdem planen sie eine Fotoaktion gegen Rassismus.

Im „Wohnzimmer“ werden zusammen mit dem Bergkamener Flüchtlingshelferkreis zwei Familien und weitere Personen von ihrer Flucht nach Deutschland, bzw. nach Bergkamen berichten. Ein Esszimmer gibt es natürlich auch. Hier haben die Besucher die Chance, Köstlichkeiten „aus aller Herren Länder“ zu probieren. Hierauf freuen sich schon die Teilnehmer der VHS-Integrationskurse, die unter anderem auch Spezialitäten aus Polen, Ungarn und Bulgarien anbieten möchten. Andere Teilnehmer der Integrationskurse bringen ihre Instrumente mit, sodass auch für musikalische Unterhaltung gesorgt ist.

Schließlich wird es zwei informative Ausstellungen geben, die von Pro Asyl „Asyl ist Menschenrecht“ und die Gruppe „Jugendliche ohne Grenzen“, dies sind unbegleitete Minderjährige, die über ihre Fluchtgeschichte berichten wollen.

Beide Ausstellungen werden bereits am Freitag, 21. Oktober, um 13 Uhr im Treffpunkt an der Lessingstraße eröffnet. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Folgende Gruppen und Institutionen sind am Mitmachtag am 30. Oktober beteiligt

·       Kinder- und Jugendbüro

·       Integrationsbüro Bergkamen

·       Kath. Kirche

·       Ev. Kirche

·       Moscheevereine

·       Jüdische Gemeinde Kreis Unna

·       Arbeitskreis Demokratie

·       Multikulturelles Forum

·       Interreligiöser Gesprächskreis

·       Antirassismus AG – Gymnasium Bergkamen

·       Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

·       TuS Weddinghofen

·       Flüchtlingshelferkreis

·       Verein der schönen Künste




TuS-Vorsitzender Knut Bommer läuft den Berlin Marathon in knapp 5 Stunden

Der Vorsitzende des TuS Weddinghofen Knut Bommer ist beim 43. Berlin-Marathon mitgelaufen und hat die Ziellinie in einer respektablen Zeit erreicht.

Knut Bommer reckt beim Zieleinlauf die Arme hoch.
Knut Bommer reckt beim Zieleinlauf die Arme hoch.

Im November hat Knut mit regelmäßigem Training begonnen und hat die Winterlaufserie in Hamm sowie die Barbara Runde zur Vorbereitung genutzt. Dabei hat er die gelaufene Distanz stetig erhöht, um den Körper an die Belastung zu gewöhnen. Begleitet wurde Knut unter anderem von seinem Betriebsarzt, der ihm extra einen Trainingsplan schrieb. So kamen in zwanzig Wochen Training bei viermaligen Laufen pro Woche über 1000 Kilometer zusammen. Insgesamt fünfmal lief Knut dabei über die dreißig Kilometer Marke hinaus.

Knut startete beim Berlin Marathon am 25. September um 9:51 Uhr im Starblock H. Er lief mit seinen Trainingspartnern ein gleichmäßiges Tempo. Über die App des Veranstalters war es den Vereinsmitgliedern möglich, Knut auch auf der Strecke zu verfolgen und die Zeitmessungen abzurufen. Um 14:48 Uhr waren sie dann im Ziel und Knut schickte aus Berlin die ersten Fotos in Richtung Weddinghofen.

„Wir gratulieren dir zu deiner Leistung! Gesamtzeit: 04:56:37, Respekt!“, so die Mitglieder des TuS Weddinghofen.




Minister Groschek besucht WFG-Stand bei Expo Real: Werbung für Wirtschaftsstandort Kreis Unna

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen,besuchte am Dienstagmorgen den Stand der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) bei der diesjährigen Expo Real, Europas größter Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen in München.

Besuchte den Stand des Kreises Unna: Michael Groschek (Mitte) mit Landrat Makiolla (l.) und WFG-Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom. Foto: WFG (Ute Heinze)  
Besuchte den Stand des Kreises Unna: Michael Groschek (Mitte) mit Landrat Makiolla (l.) und WFG-Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom. Foto: WFG (Ute Heinze)

Landrat Michael Makiolla und WFG-Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom hießen den Minister willkommen. „Der Kreis Unna zählt zu den führenden Logistikregionen in NRW. Hier ist in der Vergangenheit viel geleistet worden. Moderne Logistik ist Hightech und schafft viele zusätzliche Arbeitsplätze nicht nur im Kreis Unna. Die Logistik zählt daher zu den Zukunftsbranchen in NRW“, sagte der Minister im Rahmen seiner Stippvisite am Stand des Kreises Unna.

„Der Kreis Unna hat in den vergangenen Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht. Dies wird nicht nur bei den aktuellen Zahlen  der sozialversicherungspflichtig  Beschäftigten deutlich, sondern auch am großen Interesse der Projektentwickler und Investoren an freien Gewerbeflächen im Kreis bei der diesjährigen Expo Real“, so Landrat Michael Makiolla.

Im Fokus der Vermarktung durch die WFG stehen bei der Messe in München der Gewerbepark ECO PORT in Holzwickede, der INLOGPARC in der Gemeinde Bönen sowie verschiedene freie Gewerbeflächen auf dem Gebiet der Kreisstadt Unna.

Zudem präsentieren sieben Mitaussteller aus dem Kreis und der Region ihre Angebote und Projekte. Neben dem Bauverein zu Lünen, der Bayer Pharma AG, der beta Eigenheim- und Grundstücksverwertungsgesellschaft mbH aus Bergkamen, der DoReal Immobilien Consulting e.K. aus Dortmund und der Hugo Schneider GmbH aus Hamm mit Standort in Unna sind auch die TECHNOPARK KAMEN GmbH und die TechnoPark und Wirtschaftsförderung Schwerte GmbH als Botschafter des Kreises Unna wieder mit von der Partie.

Die WFG präsentiert sich während der Expo Real (4. bis 6. Oktober) am Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr. Interessenten finden diesen in Halle B1, Stand 330.

Zum Hintergrund: Die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen Expo Real findet jedes Jahr im Oktober in München statt. Im vergangenen Jahr präsentierten laut Veranstalterangaben rund 1.700 Aussteller ihre Angebote aus dem Bereich Immobilien und Investitionen. 37.875 Teilnehmer aus 74 Ländern nahmen 2015 an der Messe teil.