Sternenlauf läutet die Freiluftsaison sein

Am kommenden Sonntag, 23. April, ist es wieder soweit: Der FLVW-Fitness Park wird eröffnet und die Freiluftsaison eingeläutet.

Der FLVW-Fitness Park ist eine Initiative der Bergkamener Sportvereine, welche sich zusammengetan haben, um ihre Lauf- und Walkingstrecken zu erfassen und zu sammeln. Das gesamte Netz an verschieden langen Strecken erstreckt sich durch das gesamte Stadtgebiet und bietet viel Abwechslung.

Jedes Jahr kommen alle beteiligten Vereine zur Eröffnung zusammen in Form eines Sternenlaufs. Dabei starten die jeweiligen Vereine aus ihrem Ortsteil und legen dadurch unterschiedlich lange Strecken zum Ziel zurück. Ziel des Sternenlaufs ist in diesem Jahr die Turnhalle der Pfalzschule in Weddinghofen. Dort erwarten die Helfer des TuS Weddinghofen 1959 e.V. alle Interessierten, die sich dem Lauf anschließen möchten, mit Getränken und Leckerem vom Grill.

Die Walking-Gruppe des TuS Weddinghofen startet um 10 Uhr von der Pfalzschule.
Bei erwarteten 11°C und ein paar Wolken steht einem guten Start wettertechnisch nichts im Weg.

Apropos Freiluftsaison; am 4. Mai startet die Sportabzeichenabnahme beim TuS Weddinghofen. Ab 17 Uhr stehen die Abnehmer bereit.




Konzert mit der Folk-Band „Matching Ties“

Zu einem Konzert mit der Folk-Band „Matching Ties“ lädt der Kreis Unna am Donnerstag, 27. April, in den Spiegelsaal des Hauses Opherdicke ein. Das Konzert aus der Reihe WeltMusik MusikWelt  auf dem kreiseigenen Gut an der Dorfstraße 29 in Holzwickede beginnt um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr).

Die vier führenden Musiker (Paul Stowe aus den USA, Trevor Morriss aus Großbritannien, Peter Corbett  aus Irland und Jessica Lombardi aus Italien) der europäischen Folk-Szene, immer mit den zusammen passenden Krawatten auftretend, spielen eine vielfältige und einzigartige Mischung aus irischem, englischem und schottischem Folk auf traditionellen Saiteninstrumenten, Geige, Flöten und Dudelsack.

Karten für das Konzert kosten 14 Euro. Erhältlich sind sie in der Buchhandlung Hornung am Markt 6 in Unna, im Bürgerbüro der Gemeinde Holzwickede, Allee 5 sowie an der Kasse von Haus Opherdicke. Vorbestellungen sind beim Kreis Unna, Stabsstelle Kultur, unter Tel. 0 23 03 / 27-25 41 und per E-Mail bei heinz.kytzia@kreis-unna.de möglich. Weitere Infos gibt es unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff WeltMusik-MusikWelt).

Im Preis inbegriffen ist die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung mit Werken von Josef Scharl. Die Arbeiten sind am 27. April ab 19 Uhr im Obergeschoss von Haus Opherdicke zu sehen. Das Museumscafé hat bis nach der Pause geöffnet.




Gründungstreffen der Selbsthilfegruppe Hochsensible Menschen

Das Gründungstreffen der Selbsthilfegruppe Hochsensible Menschen und deren Angehörige findet am Dienstag, 25. April, um 18.30 Uhr im Raum D1 (OG) des Gesundheitshauses Unna, neben der ehemaligen Lindenbrauerei statt.

Wie die Resonanz auf das Gruppenangebot zeigt, gibt es im Kreis Unna mehrere Menschen, die zu dem Personenkreis „Hochsensible Menschen“ gehören. Obwohl Hochsensibilität keine Krankheit ist, sondern eine besondere Art der Wahrnehmung, können betroffene Menschen durchaus unter bestimmten Beeinträchtigungen leiden.

Die Gruppe bietet den von Hochsensibilität Betroffenen oder ihren Angehörigen die Möglichkeit, sich gleichberechtigt und auf Augenhöhe auszutauschen. Hierbei handelt es sich um ein offenes und kostenfreies Angebot. Alle diejenigen, die sich zu dieser Zielgruppe zugehörig fühlen, sind herzlich eingeladen.

Interessierte können sich bei der Kontakt- und InformationsStelle (K.I.S.S.) für Selbsthilfegruppen im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35 melden. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel. 0 23 03 / 27-28 29, E-Mail: margret.voss@kreis-unna.de. Alle Informationen werden vertraulich behandelt.




Immer weniger Insekten: Experte berichtet über Untersuchungen

In den letzten Jahrzehnten sind nicht nur viele heimische Insekten ausgestorben, es gibt auch einen Rückgang bei der Biomasse von eigentlich häufigen Insektenarten. Ohne Fluginsekten gerät jedoch die gesamte Nahrungskette in Gefahr; Blumen und Bäume werden nicht mehr bestäubt und Vögeln und Fledermäusen fehlt die Nahrung.

Der allgemeine Rückgang von Insekten in der Landschaft hat bisher erstaunlich wenig Aufmerksamkeit bekommen. Liegt das vielleicht daran, dass viele Menschen Insekten für schädlich, gefährlich oder mindestens unangenehm halten? Insektenspezialist Dr. Martin Sorg vom Entomologischen Verein Krefeld berichtet am Mittwoch, 26. April, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil über Untersuchungen zu dieser Thematik. Der etwa einstündige Vortrag der Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna beginnt um 20 Uhr.




Kräuter richtig pflanzen, pflegen und verarbeiten

Alle „Garten- und Balkonfreunde“, die Lust auf Kräuter haben, lädt das Garten-Center Röttger am Samstag, 22. April, von 11 bis 15 Uhr ein zu einer Aktion zum Thema „Wie pflege ich meine Kräuter im Garten und pflanze sie richtig an?“
Dazu gibt es eine Infoveranstaltung mit Fachgärtnern sowie einen „Kochclub“, bei dem Köche etwas erzählen zur Verarbeitung von frischen Kräutern. Darüber hinaus gibt es Tipps für leckeres Kochen mit dem aromatischen „Grünzeug“.




Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme baut Brücke zur Ausbildungsstelle

Niklas Giesecke hat (endlich) eine berufliche Perspektive: Der 19-jährige startet Anfang August 2017 seine Ausbildung als Modellbaumechaniker bei der Firma Hundhausen in Schwerte. Vermittelt hat ihn, im Rahmen einer von der Agentur für Arbeit geförderten berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme, die Werkstatt im Kreis Unna. „Ich kann nur jedem empfehlen, der keine Lehrstelle hat oder nicht weiß, welchen Beruf er ergreifen will, an so einer Maßnahme teilzunehmen“, rät Niklas Giesecke ausbildungs-platzsuchenden Jugendlichen.

Eine berufliche Perspektive dank Berufsvorbereitender Bildungsmaßnahme: Niklas Giesecke mit Christina Koch (l.) von der Werkstatt im Kreis Unna und Sarah Köster (M.) von der Firma Hundhausen in Schwerte. Foto: Werkstatt Unna

Wer wissen will, wie er seine Chance auf eine Ausbildungsstelle verbessert, kann sich bei der Agentur für Arbeit Unna informieren. Eine offene Sprechstunde bietet Berufsberaterin Marlies Langhorst am Freitag, 28. April, zwischen 9 und 10.30 Uhr an. „Wir wollen die jungen Menschen bei der Berufswahl und der Ausbildungsplatzsuche unterstützen. Über die Bildungsmaßnahme konnten wir gemeinsam mit der Werkstatt im vergangenen Jahr 35 Jugendliche in betriebliche und schulische Ausbildung vermitteln.“

Für das kommende Jahr sind noch Bewerber willkommen. Ein erfahrenes Team aus Sozialpädagogen, Ausbildern und Lehrkräften unterstützt die Jugendlichen während der gesamten Maßnahmedauer. Sie helfen bei der Wahl des Berufs, bei der Praktikumssuche sowie bei Bewerbungen auf Ausbildungsstellen. Vorausgehen kann ein Kompetenz-Check zur Ermittlung der Stärken und Schwächen und bei Bedarf auch eine Unterstützung bei persönlichen Fragestellungen. Darüber hinaus werden mehrwöchige Praktika bei heimischen Firmen durchgeführt. Die Jugendlichen haben während der Maßnahme die Möglichkeit, unterschiedliche Berufe kennen zu lernen, ihre sozialen und auch fachlichen Kompetenzen auszubauen und nicht zuletzt auch Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu bekommen.

Die Mitarbeiter der Werkstatt im Kreis Unna nutzen ihre Kontakte zu heimischen Betrieben und bringen die Bewerber mit den richtigen Unternehmen zusammen. So ist es im Fall von Niklas Giesecke geschehen. „Wir profitieren von den Empfehlungen der Werkstatt im Kreis Unna, weil die ausgewählten Jugendlichen technikaffin und sehr gut auf ihre Ausbildung vorbereitet sind“, sagt Sarah Köster von der Firma Hundhausen. Das Schwerter Unternehmen kooperiert schon seit vielen Jahren mit der Werkstatt im Kreis Unna und hat vielen Jugendlichen eine berufliche Perspektive gegeben. Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme wird von der Agentur für Arbeit finanziert. Interessierte Jugendliche können die offene Sprechstunde in der Agentur für Arbeit Unna nutzen und sich beraten lassen.

Also, Termin vormerken: Freitag, 28. April, von 9 bis 10.30 Uhr findet eine kostenlose Sprechstunde für ausbildungsplatzsuchende Jugendliche unter 25 Jahren bei der Agentur für Arbeit Unna, Nordring 14, 59423 Unna, Raum 315, statt.




Mehr Mut zum naturnahen Garten

Ziergarten oder Nutzgarten, Bauerngarten oder Steingarten – die Entscheidung bei der Gartengestaltung fällt nicht immer leicht. Ein naturnaher Garten ist jedenfalls sowohl ein kleines Paradies für den Menschen als auch Refugium für wildlebende Tiere und Pflanzen.

Ein Vorschlag des Kreis-Fachbereichs Natur und Umwelt lautet daher: Wie wäre es, den Garten auch im Hinblick auf die bedrohte Tier- und Pflanzenwelt zu gestalten? Immerhin ist die Gesamtfläche aller Gärten im Land viermal größer als die Fläche der Naturschutzgebiete in Nordrhein-Westfalen.

Peter Driesch, Leiter der unteren Naturschutzbehörde, kennt und nennt einige Tipps für den natürlich schönen Garten. So können kleine Flächen geschaffen werden, die Schmetterlingen, Bienen, Hummeln und anderen Insekten als „Futterplatz“ dienen, Nistmöglichkeiten und Unterschlupf für Singvögel und Spitzmäuse bieten oder Tieren das Abtauchen ins Wasser erlauben. Alte Mauern sind z.B. bei Eidechsen begehrte Anlaufpunkte, dicht gepflanzte Hecken begeistern unter anderem den Zaunkönig, und im Laub igelt sich bekanntlich ein kleines Stacheltier gerne ein.

Ein weiterer Tipp des Kreis-Naturschutzexperten lautet: Alte Obstbäume auf keinen Fall fällen! Sie dienen nicht nur Höhlenbrütern als Nistplatz, sondern bieten z.B. Fledermäusen Unterschlupf und Sicherheit. Natürlich wertvoll und optisch einfach schön ist ein kleiner Tümpel oder Teich. Wer die flachen Ufer mit Sumpfdotterblume, Binsen oder Rohrkolben bepflanzt, braucht nicht lange auf Gäste wie Libellen, Wasserkäfer oder Frösche zu warten.

Verzichten sollte man im naturnahen Garten auf den Einsatz von Giften, denn ungebetene Gäste werden von Meisen, Rotkehlchen, Zaunkönigen, Igeln, Fröschen, Kröten oder Marienkäfern tierisch gut beseitigt. So befreit ein Meisenpaar Büsche und Bäume täglich von etwa 1.000 Schädlingen, um seinen Nachwuchs satt zu kriegen. Und der Igel kennt bei Mäusen, Schnecken und schädlichen Insekten kein Pardon.

Selbstverständlich gilt: Der Bewuchs für den Naturgarten muss aus dem reichhaltigen Sortiment eines Pflanzenhandels stammen und nicht aus der ohnehin schon gefährdeten freien Natur.




Neue Brücke über den Hornebach

Die Brücke, die die Wesseler Straße zwischen Werne und Werne-Wessel über den Hornebach führt, ist in die Jahre gekommen. Sie darf nicht zuletzt deshalb nur von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 12 Tonnen befahren werden. Das wird sich in absehbarer Zeit aber ändern.

Der Kreis setzt seine Planung in die Tat um und baut an der Wesseler Straße (K 5) eine neue Brücke über den Hornebach. Die Arbeiten laufen am 25. April mit der Baustelleneinrichtung an und werden voraussichtlich bis Ende Juli dauern. Während der Bauzeit wird die Wesseler Straße komplett gesperrt werden. Eine Umleitung über die Münsterstraße (B 54), die Nordlippestraße (L 518) und die Herberner Straße (L 844) wird ausgeschildert.

Die Baumaßnahme ist im Kreishaushalt mit rund 330.000 Euro veranschlagt.




10,6 Mio. Euro für kulturelle Bildung für jedes Kind

Insgesamt 150 Kommunen mit 61.179 Schülerinnen und Schülern in 814 Grund- und Förderschulen in Nordrhein-Westfalen nehmen im laufenden Schuljahr 2016/2017 an „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ teil.

Die Landesförderung für das Programm beläuft sich für das Jahr 2017 auf knapp 10,6 Millionen Euro. Einen entsprechenden Förderbescheid übergab Regierungspräsidentin Diana Ewert heute, 19. April, an Birgit Walter, Vorstand der JeKits-Stiftung, die Trägerin des gleichnamigen Projektes ist.

Zunächst ist das Förderprogramm für kulturelle Bildung unter dem Namen „Jedem Kind ein Instrument“ („JeKi“) im Jahr 2007 schwerpunktmäßig im Ruhrgebiet entstanden. Da „JeKi“ ab dem Schuljahr 2015/16 mit neuem Konzept und mit dem neuen Namen „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgedehnt wurde, erfolgte zugleich auch eine Umbenennung der Stiftung Jedem Kind ein Instrument in JeKits-Stiftung.

Langfristig soll ein Drittel aller Grundschulkinder in Nordrhein-Westfalen mit JeKits erreicht werden. Jede JeKits-Grundschule bietet einen der drei Schwerpunkte Instrumente, Tanzen oder Singen an ihrer Schule an.

Im diesem Schuljahr führen 639 Grundschulen Kinder an ein Musikinstrument heran. 81 Grundschulen bieten den Schwerpunkt Tanzen und weitere 94 Schulen den Schwerpunkt Singen an. Die teilnehmenden Schulen arbeiten dabei mit 126 außerschulischen Kooperationspartnern (wie zum Beispiel Musikschulen oder Tanzinstitutionen) zusammen.

Die JeKits-Stiftung fördert mit den Landesmitteln die Ausgaben für Musikinstrumente, Lehrkraftkosten, Koordinierungskosten und für den Ausgleich der Sozialbefreiung und Geschwisterermäßigung in den jeweiligen Kommunen. Dafür müssen diese bei der Stiftung Anträge stellen.

Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der JeKits-Stiftung beraten die Schulen und ihre außerschulischen Kooperationspartner bei der Umsetzung des neuen JeKits-Programms sowie des parallel dazu auslaufenden JeKi-Programms. Sie übernehmen überregionale Aufgaben (z.B. Konzeption, Kommunikation, Fortbildung der Lehrkräfte) und gewährleisten den Wissenstransfer in die Kommunen, die Grundschulen sowie deren außerschulische Kooperationspartner wie beispielsweise Musikschulen (in kommunaler oder freier Trägerschaft) oder Tanzinstitutionen.




Landtagswahl: Etwa 36.500 sind wahlberechtigt

Zurzeit werden die Wahlbenachrichtigungskarten für die rund 36.500 Wahlberechtigten zur Landtagswahl am 14. Mai verteilt. Somit können alle wahlberechtigten Personen, die an dem Wahltag verhindert sind persönlich ins Wahllokal zu gehen, ab sofort die Briefwahlunterlagen beantragen.

Sollte jemand bis einschließlich Samstag, 22. April 2017, keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten haben, wird darum gebeten, sich kurzfristig mit dem Wahlamt der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, in Verbindung zu setzen. Das Wahlamt ist telefonisch unter der Nummer: 02307/965-236 zu erreichen.

Hinsichtlich der Durchführung der Briefwahl bestehen folgende Möglichkeiten:

  • Im Briefwahlbüro im Ratstrakt des Rathauses (gegenüber Haupteingang Rathaus) kann sofort direkt gewählt werden. Die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte (=Wahlscheinantrag) muss hierzu ausgefüllt und persönlich unterschrieben Zu den auf der Wahlbenachrichtigungskarte genannten Öffnungszeiten können direkt die Stimmen abgegeben werden.
  • Die ausgefüllte Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte wird in einem adressierten Briefumschlag an das Wahlamt geschickt. Internetnutzer können auch gleich „online“ unter www.bergkamen.de den Wahlscheinantrag ausfüllen.
    Vom Wahlamt werden dann die Briefwahlunterlagen unverzüglich an die gewünschte Adresse geschickt. Diese können sowohl an die Wohnungsanschrift als auch z.B. direkt in den Urlaubsort geschickt werden. Dazu muss nur die entsprechende Adresse angegeben werden.

Neue Wahllokale bei dieser Wahl sind in
Bergkamen-Mitte: Schillerschule (dort 2 Wahllokale) für Gaststätte Toscana und Firma Phomera (ehemals Schlüter) für Gaststätte Rotes Schloss
Bergkamen-Oberaden: Ehemalige Albert-Schweitzer-Schule (dort 2 Wahllokale) für Alisoschule und Römerberg Sporthalle (Jugendraum) für Gaststätte Zum Stadion
Bergkamen-Weddinghofen: Albert-Schweitzer-Haus (dort 2 Wahllokale) für Goekenhof

Abschließend erklärt Thomas Hartl vom Wahlamt der Stadt Bergkamen, dass in der kommenden Woche während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Bergkamen, 1. Etage, Zimmer 118, das Wählerverzeichnis für die Wahlen zur Einsicht ausliegt. Diese Auslegung dient insbesondere dazu, mögliche Fehler zu erkennen und zu beheben. Insbesondere sollten diejenigen, die bisher noch keine Wahlbenachrichtigungskarten erhalten haben, deswegen kurz mit dem Wahlamt der Stadtverwaltung Kontakt aufnehmen.

Weitere Informationen zur Wahl gibt es auch im Internet unter www.bergkamen.de .




Barrierefreie Führungen über den Nordberg und durch den Sportboothafen Marina Rünthe

Gleich zwei Führungen stehen am kommenden Sonntag, 23. April, auf dem Programm des Bergkamener Gästeführerrings. Im Stadtteil Bergkamen-Mitte besteht die Gelegenheit, an einer barrierefreien Rundwanderung über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und den so genannten „Zechenpark“ und durch andere Bereiche der früheren Gemeindemitte „Alt“-Bergkamens teilzunehmen. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Fuß-Wanderung um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe, der anschaulich über den unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung sowie über den Werdegang und das Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II (später Monopol) zu berichten weiß.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn zu Beginn mindestens fünf Personen anwesend sind.

Die andere Führung findet in Bergkamen-Rünthe statt. Dort steht Gästeführer Detlef Göke um 11 Uhr wieder im Westen des Hafengebietes am Wendeplatz vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um interessierten Besucher und Besucherinnen von dort aus mit auf einen etwa zweistündigen Gang durch den Hafen mitzunehmen.

Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ wird Detlef Göke den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen in Rünthe mit all seinen Einrichtungen und Angeboten genauer vorstellen.

Auch für die Teilnahme an diesem etwa zweistündigen Rundgang ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei. Die Führung findet auch in diesem Falle allerdings nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn mindestens fünf interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.