40 Kreismeistertitel für TuRa-Wasserfreunde in Unna

Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde.

Am vergangenen Wochenende starteten 13 Schwimmerinnen und 18 Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen sehr erfolgreich bei den 43. Meisterschaften des Kreises Unna im Schwimmen. Gemeinsam erschwammen sie sich stolze 40 Kreismeistertitel, 55 weitere Medaillen, 2 Staffeltitel und 79 persönliche Bestzeiten.

Auf diesen Meisterschaften wurden die Jahrgänge 2010-2007 einzeln, die Jahrgänge 2006-2001 in Altersklassen (Doppeljahrgänge) und Jahrgang 2000 und älter gewertet.

Piet Weppler (Jg.2008) wurde Kreismeister über 50, 100 und 200m Brust, 50m Schmetterling, 100m Lagen und 50m Freistil; Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) wurde Kreismeisterin über 50, 100 und 200m Rücken, 50 und 200m Freistil sowie Zweite über 100m Freistil; Saskia Nicolei (Jg.2003) wurde Kreismeisterin über 50,100 und 200m Brust, 50m Rücken und 50m Freistil; Alexander Lehmann (Jg.2005) wurde Kreismeister über 50, 100 und 200m Brust und 100m Lagen sowie Dritter über 50 und 100m Freistil; Marco Steube (Jg.2003) wurde Kreismeister über 50 und 100m Schmetterling, 50m Rücken und 100m Lagen sowie Dritter über 50m Freistil und 50m Brust; Victoria Reimann (Jg.2004) wurde Kreismeisterin über 100m Lagen und 50m Freistil sowie Dritte über 100m Freistil, 50m Schmetterling und 100m Brust; Lisa Weber (Jg.2002) wurde Kreismeisterin über 50 und 100m Freistil sowie Dritte über 50m Schmetterling, 50 und 100m Brust; Felix Wieczorek (Jg.2002) wurde Kreismeister 50m Rücken und 100m Lagen, Zweiter über 50m Schmetterling und 200m Rücken sowie Dritter über 100m Schmetterling und 100m Rücken; Moritz Kneifel (Jg.1999) wurde Kreismeister über 50m Rücken und 200m Freistil sowie Zweiter über 50 und 100m Freistil; Noah Mo Krause (Jg.2008) wurde Kreismeister über 50 und 200m Rücken, Zweiter über 200m Brust sowie Dritter über 200m Brust; Alexander Mengin (Jg.2006) wurde Kreismeister über 50m Rücken und 50m Schmetterling, Zweiter über 100m Rücken sowie Dritter über 100m Lagen; Matthias Hilse (Jg.1986) wurde Kreismeister über 50 und 100m Brust; Yannick von der Heide (Jg.2009) wurde Kreismeister über 200m Freistil, Zweiter über 50 und 100m Rücken sowie Dritter über 50 und 100m Freistil; Emma Schmucker (Jg.2008) wurde Kreismeisterin über 100m Schmetterling sowie Dritte über 200m Freistil und 100m Rücken; Danny Czarnetzki (Jg.2010) wurde Zweiter über 50m Rücken und 50m Brust sowie Dritter über 50m Freistil und 100m Brust; Elias-Noel Kaminski (2009) wurde Zweiter über 100 und 200m Brust sowie Dritter über 50m Brust; Janosch Sloboda (Jg.2009) wurde Zweiter über 50m Freistil und 50m Brust sowie Dritter über 100m Brust; Jana Vonhoff (Jg.2004) wurde Zweite über 50 und 200m Rücken sowie Dritte über 50m Schmetterling; Maximilian Weiß (Jg.2002) wurde Zweiter über 50m Freistil und 100m Schmetterling sowie Dritter über 100m Freistil; Felix Niehues (Jg.2010) wurde Zweiter über 50m Freistil und 100m Brust; Yannick Wallny (Jg.2000) wurde Zweiter über 50m Freistil und 100m Brust; Anoj Amirthalingam (Jg.2003) wurde Zweiter über 50m Schmetterling sowie Dritter über 50m Rücken; Lina-Julie Bracht (Jg.2008) wurde Zweite über 50m Brust sowie Dritte über 100m Brust; Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) wurde Zweiter über 100m Freistil sowie Dritter über 50m Freistil und Lara Boden (Jg.2004) wurde Dritte über 50m Brust und 100m Rücken.
Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Anuja Amirthalingam, Lisa Marie Ebel, Anna Habbes, Viktor Kotulski, Chiara Morawski und Thalia Simon.
Bei den Staffel waren die Wasserfreunde auch wieder stark. Hier gab es je eine Wertung für die jüngeren und eine Wertung für die älteren Schwimmer. Die TuRaner wurden Kreismeister über 4x50m Freistil mit Ann-Kathrin Teeke, Victoria Reimann, Lisa Weber und Saskia Nicolei sowie über 4x50m Lagen mit Emma Schmucker, Chiara Morawski, Alexander Mengin und Alexander Lehmann. Zudem wurden sie Zweite über 4x50m Freistil mixed mit Piet Weppler, Lina-Julie Bracht, Noah Mo Krause und Emma Schmucker, über 4x50m Freistil mit Moritz Kneifel, Felix Wieczorek, Marco Steube und Maximilian Weiß, über 4x50m Lagen mit Noah Mo Krause, Janosch Sloboda, Piet Weppler und Yannick von der Heide und über 4x50m Lagen mit Ann-Kathrin Teeke, Saskia Nicolei, Lisa Weber und Lara Boden sowie Dritte über 4x50m Freistil mit Alexander Lehmann, Elias-Noel Kaminski, Yannick von der Heide und Alexander Mengin.




Leistungskurs Sozialwissenschaften des Gymnasiums besucht das Europäische Parlament in Brüssel

Der Q2-Leistungskurs Sozialwissenschaften des Städtischen Gymnasiums Bergkamen und die Begleiter vor den Flaggen der Mitgliedsstaaten im Europäischen Parlament in Brüssel. Foto: SGB

Der Leistungskurs Sozialwissenschaften im Jahrgang Q2 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen reiste jetzt auf Einladung des Europe-Direct-Informationszentrums Dortmund (ansässig in der Auslandsgesellschaft NRW e.V.) für einen Tag nach Brüssel und besuchte dort das Europäische Parlament und die Altstadt.

Nach rund dreieinhalb Stunden Busfahrt erreichte der LK die belgische Hauptstadt. Im modernen EU-Regierungsviertel hatten die Schülerinnen und Schülern zunächst etwas Zeit, erste Eindrücke von Institutionen wie der Europäischen Kommission oder den Landesvertretungen zu sammeln.

Gegen Mittag begrüßte Azur Mouchtar, Leiterin des Büros des Gastgebers Prof. Dr. Dietmar Köster, die Bergkamener im Europäischen Parlamentsgebäude. Nach einigen einführenden Worten und der Besichtigung des Plenarsaals berichtete Azur Mouchtar über die Arbeit der EU und der Abgeordneten und beantwortete die Fragen der Jugendlichen. Prof. Köster konnte kurzfristig nicht persönlich anwesend sein, da er zu gleichen Zeit als Teil einer Delegation u.a. Crewmitglieder von Seenotrettungsorganisationen auf Malta besuchte, ließ aber herzliche Grüße ausrichten.

Nach dem Besuch im Parlament blieb den Schülerinnen und Schülern noch ein wenig Zeit, um bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen die Brüsseler Altstadt zu besichtigen. Begleitet wurde die Gruppe von LK-Lehrer Matthias Fahling und der stellvertretenden Schulleiterin Maria von dem Berge. Die Fahrtleitung übernahm Junes Katilah vom Europe-Direct-Informationszentrum Dortmund. „Für die Einladung, die perfekte Organisation, die spannenden Eindrücke und die angenehme Begleitung bedanken wir uns sehr herzlich“, sagte Matthias Fahling abschließend.

Hintergrund der Fahrt war die starke Leistung von Nora Varga und Felix Dittrich, die beim „EU-Quiz“ des Europe-Direct-Informationszentrum Dortmund, der Auslandsgesellschaft NRW e.V., und weiteren Partnern auf dem DortBunt!-Festival in Dortmund Im Mai für den Leistungskurs Sozialwissenschaften an den Start gingen.




Gaststättensterben bringt SPD auf den Plan: Stadt soll Vereinen ausreichend viele Versammlungsräume bereitstellen

SPD-Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer

Die fortschreitende Schließung von Gaststätten im Stadtgebiet hat jetzt die SPD-Fraktion auf den Plan gerufen. Genauer gesagt geht es ihr dadurch, dass den Vereinen durch diese Schließungen immer weniger Räume für Versammlungen und Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Deshalb möchte sie die Verwaltung beauftragen, den Bedarf an Veranstaltungsräumen im Stadtgebiet festzustellen und möglichen Engpässen zu begegnen. „Insbesondere beim geplanten Umbau des Stadtmuseums in Oberaden ist zu prüfen, ob der dort vorgesehene Veranstaltungsraum entsprechend multifunktional geplant und angelegt werden kann“, fordert die Fraktion in einem Antrag für die nächste Sitzung des Stadtrats am Donnerstag, 11. Oktober.

Zur Begründung dieses Antrags erklärt Fraktionsvorsitzender Bernd Schäfer:
„In den vergangenen Jahren musste überörtlich, aber auch bei uns in Bergkamen ein Wegbrechen ehemaliger Traditionskneipen und -gaststätten festgestellt werden. Vormals wurden diese privat betriebenen Räumlichkeiten von Bergkamener Vereinen, Verbänden und Institutionen gerne in Anspruch genommen, um z.B. Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlungen usw. durchzuführen.

Um mögliche Engpässe in diesem Bereich zu vermeiden, bitten wir die Verwaltung, die Bedarfe und die vorhandenen Räumlichkeiten in den einzelnen Ortsteilen zu erfassen und bei Bedarf geeignete Räume für Vereinstreffen und Veranstaltungen vorzuhalten. Eine Übersicht vorhandener Veranstaltungsräume ist auf der Internetseite der Stadt Bergkamen bereitzustellen.

Ganz konkret möchten wir an dieser Stelle nochmals auf unsere Forderungen aus Dezember 2017 zum Stadtmuseum in Oberaden eingehen und diese erweitern.

Im Dezember 2017 beantragten wir, den Eingangsbereich des Stadtmuseum auszubauen. Dabei sollte der geplante Veranstaltungsraum von vornherein so geplant werden, dass er ausreichend Platz für Schulklassen und Besuchergruppen bietet. Weiter forderten wir, ihn so zu planen, dass der Raum auch extern – vom Museum abgekoppelt – nutzbar ist.
Aus aktuellem Anlass erweitern wir diese Forderung und beantragen, diesen Raum von vornherein so zu planen und anzulegen, dass er multifunktional nutzbar ist, z.B. auch durch die Vereine im Ortsteil, als Veranstaltungsraum für Kleinkunstveranstaltungen oder vergleichbare Nutzungen.“




Rope Skipping: TuRaner Bittrich, Milz und Schwantner für Landesmeisterschaft qualifiziert

Die erfolgreichen Rope Skipping-Sportler von TuRa Bergkamen. Foto: privat

Vier Sportlerinnen und Sportler der TuRa Bergkamen Rope Skipping-Wettkampfgruppe, um die Trainer Jörn Schmiemann und Nina Mause, nahmen jetzt an einem Qualifikationswettkampf des Westfälischen Turnerbundes in Hamm teil. Ziel war es 1.000 Punkte für die Qualifikation zu den im November stattfindenden Landesmeisterschaften in Wuppertal zu erreichen.

Die drei Athletinnen Lana Bittrich (Jahrgang 2006), Friederike Milz (Jahrgang 2005) und Jana Schwantner (ebenfalls 2005) sind in der Altersklasse 3 (2005-2007) in folgenden Disziplinen angetreten: „30 Sekunden Speed“, „30 Sekunden Double Under“, „2 Minuten Speed“ und „Freestyle zur Musik 1:15 Minuten“.
Jana Schwantner erreichte mit insgesamt 1.347 Punkten den 4. Rang. Im Freestyle glänzte sie mit hervorragenden 634 Punkten. Auf dem Silberrang landete Friederike Milz mit 1.435 Punkten. Ihre besten Leistungen erzielte sie im „30 Sekunden Speed“ mit 63 Sprüngen und im „2 Minuten Speed“ mit 219 Sprüngen. Stolze Siegerin an diesem Tag war Lana Bittrich. Mit 1.474 erreichten Punkten lag sie ganz vorn. 63 Sprünge im „30 Sekunden Double Under“ und starke 698 Punkte im „Freestyle“ zeigen ihr Talent.

Der jüngste Springer, Alexander Milz, hat bei einem Wanderpokal teilgenommen und insgesamt Platz 7 von 13 erreicht. Dabei hat er die Disziplinen „30 Sekunden Speed rückwärts“, „30 Sekunden Kreuzen rückwärts“, „1 Minute Speed rückwärts“ und eine festgelegte Sprungreihenfolge rückwärts absolviert.
Laura Mertens und Jana Franz unterstützten die Wettkampfmannschaft als Kampfrichter.




Wieder ein schwerer Unfall am Stauende: 67-jährige Beifahrerin eines Wohnmobils gestorben

Bei  einem schweren Verkehrsunfall auf der A 2 bei Lanstrop verstarb heute Morgen eine 67-jährige Frau aus. Sie war Beifahrerin eines Wohnmobils, das auf ein Stauende aufprallte. Die A 2 ist in Fahrtrichtung Hannover noch bis zum frühen Abend gesperrt.

Ersten Ermittlungen zufolge staute sich gegen 10.45 Uhr der Verkehr auf allen Fahrstreifen der A 2 in Richtung Hannover. Der 68-jährige Fahrer eines Wohnmobils erkannte dies offenbar nicht rechtzeitig. Bei dem Versuch, den stehenden Fahrzeugen auszuweichen, prallte das Wohnmobil auf das Heck eines Lkw. Dabei wurden große Teile des Aufbaus abgerissen und auf die Fahrbahn geschleudert. Das Wohnmobil rollte weiter und stieß schließlich gegen einen weiteren Lkw.

Der Fahrer des Wohnmobils wurde durch den Aufprall leicht verletzt, dessen 67-jährige Beifahrerin (aus Kiel) starb noch an der Unfallstelle. Ein Team der Verkehrsunfallprävention des PP Dortmund erschien vor Ort und übernahm die Betreuung der Unfallbeteiligten.

Durch den Verkehrsunfall entstand auf der A 2 zeitweise ein Rückstau bis zum Rastplatz Kleine Herrenthey. Aktuell wird der Verkehr ab dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost abgeleitet. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer weiterhin, den Unfallort großräumig zu umfahren. Die Sperrung in Richtung Hannover wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern.




Chefarzt Dr. Dieter Metzner informiert: Wenn die Hüfte schmerzt

Dr. Dieter Metzner

Fortschreitendes Alter und damit einhergehender Verschleiß aber auch Folgen einer Verletzung oder eine Fehlstellung können anhaltende Schmerzen des Hüftgelenks verursachen und damit Lebensqualität und Mobilität einschränken.

Um diese Beschwerdebilder geht es am Mittwoch, 10. Oktober, im Rahmen der Veranstaltungsreihe von VHS und Klinikum Westfalen im Hellmig-Krankenhaus. Ab 18 Uhr referiert im Hellmigium am Krankenhaus Chefarzt Dr. Dieter Metzner und stellt sich individuellen Fragen. Vom Ausmaß der Beschwerden und einer sorgfältigen Diagnostik hängt ab, wie der Schmerzursache begegnet werden sollte.

Wenn die Lebensqualität anders nicht wieder hergestellt werden kann, sind möglicher Weise ein chirurgischer Eingriff und ein künstliches Gelenk die letzte Option. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Lisa Marie Kardatzki wird Jahrgangsmeisterin bei Freiwassermeisterschaften

Lisa Marie Kardatzki

Lisa Marie Kardatzki (Jg.2001) von den Wasserfreunden TuRa Bergkamen wurde bei den Internationalen NRW Freiwassermeisterschaften und Südwestfälischen Meisterschaften in Haltern am See Jahrgangsmeisterin über 500m Freistil. Sie verbesserte ihre alte persönliche Bestzeit um 34,16 Sekunden auf 09:17,77 Minuten.




24-Stunden-Schwimmen im Hallenbad: GSW und Wasserfreunde TURA Bergkamen laden ein

Von Samstag, 6. Oktober, 10.00 Uhr bis Sonntag, 7. Oktober, 10.00 Uhr findet im Hallenbad Bergkamen erstmalig ein 24-Stunden-Schwimmen statt. Die GSW und die Wasserfreunde TURA Bergkamen laden alle Interessierten herzlich ein, an diesem besonderen Event teilzunehmen und für einen wohltätigen Zweck zu schwimmen.

Für jede geschwommene Bahn werden 10 Cent an das HausFrieden, eine Flüchtlingsbegegnungs- und Beratungsstelle in Bergkamen, gespendet.

Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Anmeldung:

Das Hallenbad Bergkamen behält an diesen beiden Tagen die gewohnten Öffnungszeiten bei:
Samstag: 08.00 Uhr – 13.00 Uhr
Sonntag: 08.00 Uhr – 18.00 Uhr
Am Samstag zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr und am Sonntag zwischen 08:00 Uhr und 10:00 Uhr ist der Badebetrieb für die Öffentlichkeit nur eingeschränkt möglich, da nicht alle Bahnen zur Verfügung stehen.
Für das 24-Stunden-Schwimmen wird um eine Anmeldung gebeten. Dies ist bis zum Start am 6. Oktober möglich.

Der Ansprechpartner hierfür ist
Herr Karsten Kaminski (Wasserfreunde TURA Bergkamen)
karsten.kaminski@wfr-turabergkamen.de

Die Teilnehmer erhalten eine Urkunde, welche die geschwommenen Bahnen bescheinigt.

Der Eintritt bleibt für alle angemeldeten Teilnehmer der Veranstaltung frei. Für normale Badegäste gilt an beiden Tagen der übliche Eintrittspreis.

Programm:
Während der Veranstaltung können sämtliche Schwimm- und Sportabzeichen gemacht werden. Die Abnahme übernehmen Mitarbeiter der GSW, welche an beiden Tagen auch die Wasser- und Betriebsaufsicht stellen.
Es werden diverse Spiele und Wettbewerbe durchgeführt, wie z. B. Staffelschwimmen. Hier gibt es kleine Preise zu gewinnen.

Am Samstagabend wird in der Zeit von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr ein DJ für musikalische Unterhaltung sorgen. An einer Müsli-Bar können sich die Schwimmer nachts mit der nötigen Energie versorgen.

Die Wasserfreunde TURA Bergkamen und die GSW freuen sich auf ein tolles Event und hoffen auf eine rege Teilnahme.




BergAUF und Grüne setzen L 821n auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Bergkamener Stadtrats

Mit einem Modell verdeutlicht die Bürgerintiative die negativen Folgen des Baues der L 821n.

Nach den Plänen von Straßen.NRW werden im kommenden Jahr die Bagger für den Bau der L 821n anrollen. Im Frühjahr werden die dafür notwendigen Rodungsarbeiten durchgeführt, in der Jahresmitte startet dann der eigentliche Straßenbau. Doch die Gegner der L 821n lassen nicht locker. Auf Antrag der Fraktion BergAUF soll am 11. Oktober im Stadtrat noch einmal über das Straßenbauprojekt diskutiert werden.

Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen hat jetzt auch einen Beschlussvorschlag für den Rat nachgeschoben: „Der Rat der Stadt Bergkamen spricht sich gegen den geplanten Bau der L 821n aus.“ Ob es tatsächlich so beschlossen wird, wird sich am Donnerstag kommender Woche zeigen.

Hier nun die beiden Anträge im Wortlaut:

BergAUF:
„Inzwischen sieht es so aus, als würde die L 82ln gebaut.
Das ruft bei der Bergkamener Bevölkerung vor allem auf Unmut und Empörung hervor. Auch die Hoffnungen der wenigen Befürworter aus Weddinghofen würden durch den Straßenbau enttäuscht werden, da für die Schulstraße/L664 keine nennenswerte Entlastung zu erwarten ist. Da vor diesem Hintergrund die Mehrheit des Rates der Stadt Bergkamen gegen den Straßenbau ist, sollte dies in einer entsprechenden Erklärung deutlich gemacht werden.
Die wichtigsten Punkte sollen hier kurz zusammengefasst werden, wobei die Reihenfolge keine Wertung darstellen soll.
• Die geplante L 821 n trägt im Straßenbedarfsplan den Titel „Ortsumgehung Bergkamen“, obwohl sie keine Ortsumgehung ist, sondern in den ersten Abschnitten zwei Ortsteile
voneinander trennt und im zweiten, nördlichen Abschnitt durch den nördlichen Teil des Stadtteils Oberaden und teils durch den Stadtteil Heil führt.
• 3000 Unterschriften von Bergkamener Bürgern gegen die Straße sind ein deutliches Signal, dass die Straße nicht gewünscht wird.
• Die Gegebenheiten in mannigfaltiger Hinsicht sind heute gänzlich anders als zum Zeitpunkt der Planerstellung: Keine Bergwerke mehr; den Schwanenweiher gab es damals noch nicht; fortschreitende Klimazerstörung macht heute eine Minderung des Individualverkehrs und der LKW-Transporte dringend notwendig.
• Neue Straßen führen zu mehr Straßenverkehr, größerer Luftverschmutzung mehr Lärm, anstatt die vorhandenen Mittel in den Ausbau des umweltfreundlicheren öffentlichen Personenverkehrs zu investieren (z.B. Ausbau der Stadtbahn)
• Erhebliche zerstörerische Eingriffe in die Natur bei verändertem Umweltbewusstsein.
• Das absolut richtige und dringenden Bedürfnis der Weddinghofer Bürger nach Reduzierung des Verkehrslärms kann anders erfüllt werden als nach dem St. Florians- Prinzip, bei dem die Oberadener Bürger aufgrund deutlich höherer Verkehrs- und Lärm- Belastung das Nachsehen hätten.
Sicher gibt es noch mehr Sachargumente auszutauschen. Am Ende sollte eine Erklärung des Rates stehen, diesem völlig unsinnigen Straßenbauprojekt wenigstens aus kommunaler Sicht eine klare Absage zu erteilen und gleichzeitig Schritte zu unternehmen, die Verkehrsbelastung in Weddinghofen zu reduzieren.“

Bündnis 90/ Die Grünen:

„Der Rat der Stadt Bergkamen spricht sich gegen den geplanten Bau der L 821n aus.

Begründung:

In seiner Sitzung am 28.06.2017 hat der Rat der Stadt Bergkamen beschlossen, den Bau der

L 821n auszusetzen, wenn es keine Entlastung für Jahn- und Schulstraße sowie Goekenheide gibt.

Mit Schreiben vom 23.08.2018 hat das Ministerium Verkehr des Landes NRW geantwortet, dass  keine entlastenden Maßnahmen der Schulstraße und Goekenheide geplant sind.

Damit sind die Voraussetzungen nicht erfüllt, die der Rat der Stadt Bergkamen eingefordert hat.

Der Bau der L 821n wird nicht zur gewünschten Entlastung der AnwohnerInnen an Goekenheide und Schulstraße führen; insbesondere deshalb nicht, weil die Schulstraße weiterhin als Landesstraße klassifiziert bleibt.

Angesichts der massiven Schäden für Natur und Umwelt, die Naherholung, der großen Ablehnung der

L 821n durch weite Teile der Bevölkerung, der zusätzlichen Verkehrsbelastung von Bürgerinnen und Bürgern in Teilen Oberadens und der hohen Kosten, ist der Rat der Stadt Bergkamen zu der Überzeugung gelangt, dass die negativen Folgen durch den Bau der L 821n höher sein werden als der zu erwartende Nutzen.“




Goldenes Kronenkreuz der Diakonie an Barbara Hölken: Wertschätzung für besonderes ehrenamtliches Engagement

Barbara Hölken (Mitte) hat das Goldene Kronenkreuz für ihr ehrenamtliches Engagement bekommen. Mit ihr freuen sich (von links) Pfarrerin Petra Buschmann-Simons, Diakonie-Vorstand Christian Korte, Udo Sedlaczek (Gemeindearbeit bei der Diakonie) und Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz. Foto: drh/Tobias Schneider

Mit der Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes ist der „Monat der Diakonie“ der Diakonie Ruhr-Hellweg in der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen zu Ende gegangen. Das Dankzeichen der Diakonie Deutschland erhielt Barbara Hölken, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für diakonische Angebote und Gruppen in der Gemeinde engagiert. Die besondere Ehrung fand im Rahmen eines stimmungsvollen Gottesdienstes am Sonntag (30. September) in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden statt.

„Mit dem Goldenen Kronenkreuz möchten wir Ihren Dienst am Nächsten würdigen“, bedankte sich Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. „Möge Ihnen die Auszeichnung in ihrer oft nicht leichten Arbeit ein Zeichen der Ermutigung sein.“ Auch Gemeindepfarrerin Petra Buschmann-Simons lobte den unermüdlichen Einsatz von Barbara Hölken, die unter anderem im Diakonieausschuss aktiv ist und die Frauenhilfe sowie das Nachbarschaftscafé leitet. Das Goldene Kronenkreuz mache deutlich, dass das freiwillige Engagement wahrgenommen und wertgeschätzt werde, sagte Buschmann-Simons.

In der Predigt von Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz ging es um Grenzen und deren Aufhebung im Leben der Menschen. Anhand der biblischen Geschichte „Die Heilung einer verkrümmten Frau am Sabbat“ (Lukas 13, Vers 10-13) legte die Theologin dar, dass die diakonische Arbeit einen wichtigen Beitrag dazu leiste, körperliche, soziale oder kulturelle Grenzen zu überwinden.

Zum Abschluss des „Monats der Diakonie“ überreichte Diakonie-Vorstand Christian Korte der Gemeinde ein besonderes Fürbittenobjekt als Symbol des Miteinanders. Die Stele aus Sandstein, Stahl und Holz soll ein Ort für Gebet, Meditation und Einkehr sein. Jedes Gemeindemitglied kann eine Fürbitte aufschreiben und an der Stele anbringen. „Durch die Zeit bei Ihnen konnten wir gemeinsam unsere Verbundenheit stärken“, freute sich Korte bei einem Empfang im Gemeindehaus. „Der enge Austausch zwischen Diakonie und Gemeinde liegt uns sehr am Herzen. Wir bleiben in Kontakt!“

Über den „Monat der Diakonie“:
Mit dem Angebot „Monat der Diakonie“ möchte die Diakonie Ruhr-Hellweg ihre Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Neben einem gemeinsamen Gottesdienst und der Kronenkreuzverleihung gehören Besuche in der jeweiligen Gemeinde zu den wichtigen Elementen. Premiere hatte das Angebot im März in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lipperode in Lippstadt.
In Bergkamen standen unter anderem zwei öffentliche Vorträge für Seniorinnen und Senioren auf dem Programm. Udo Sedlaczek, zuständig für Gemeindearbeit, und Martina Fuchs, Leitung „Nettwerker“, stellten die vielfältigen Aufgaben der Diakonie vor. Zudem beteiligte sich Sedlaczek mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinde am Runden Tisch Bergkamen.

Weitere Informationen gibt es unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de




Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen und drei leichtverletzten Personen

Am Montagnachmittag fuhren gegen 17 Uhr mehrere Fahrzeuge auf der Bergkamener Straße in Richtung Bergkamen. Als diese verkehrsbedingt anhalten mussten, konnte ein 57-jähriger Fahrer aus Hamm auf regennasser und verunreinigter Fahrbahn nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Fahrzeug eines 58-jährigen Hageners auf. Durch den Aufprall wurde sein Lieferwagen auf den Pkw eines 37 -jährigen Kameners sowie den davor stehenden Pkw einer 56-jährigen Bergkamenerin geschoben. Bis auf den Fahrer aus Hamm wurden alle Fahrzeugführer leicht verletzt, mussten aber nicht an der Unfallstelle ärztlich versorgt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 8 000 Euro.