„France Mobil“ weckt am Gymnasium Lust an der französischen Sprache

Mit einem besonderen Angebot für die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen wartete jetzt die Fachschaft Französisch auf: Zu Gast war das „France Mobil“. Ziel des Workshops war spielerisch für die französische Sprache sowie Kultur, Land und Leute zu begeistern.

Das France Mobile. Fotos: Pytlinski&Lieb/SGB

Zum Einsatz kamen unter Anleitung des Referenten Ulysee Labate aktuelle französische Musik, Zeitschriften, Spiele und vieles mehr, damit die Schülerinnen und Schüler die französische Sprache ausgiebig testen konnten. Schließlich steht für sie vor Eintritt in die sechste Klasse eine wichtige Entscheidung an – Latein oder Französisch.

Zum Hintergrund: Das Programm „FranceMobil“ wird in Kooperation u.a. des Instituts français d’allemagne, dem Deutsch-Französischen Jugendwerk und der Französischen Botschaft in Deutschland angeboten.




Erlebnisreiche Pfingstfahrt der Jungen Union nach Berlin

Neun Jugendliche und junge Erwachsene aus Bergkamen und Kamen machten sich am vergangenen Freitag auf, die bereits zum dritten Mal von der Jungen Union Kreis Unna und dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe organisierte Pfingstfahrt in die Bundeshauptstadt anzutreten. Die Fahrt stand unter dem Motto „4 Tage Politik und Spaß in Berlin“.

Dabei ließ es sich Hubert Hüppe nicht nehmen, die Gruppe während des Programms zu begleiten und mit im Hostel zu übernachten. „Ich finde es wichtig, die ganze Zeit dabei zu sein. Beim gemeinsamen Frühstück komme ich mit den jungen Leuten ganz anders ins Gespräch, als wenn ich nur zu den offiziellen Programmpunkten dazukommen würde und dann wieder weg wäre“, so Hüppe.

Die mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet erwartete ein abwechslungsreiches Programm aus Politik und Kultur. Dazu Sarah Grüneberg, Vorsitzender der Jungen Union Kamen: „Unser Ziel war es sowohl die politische als auch die kulturelle Seite Berlins zu zeigen und den Teilnehmern zu ermöglichen, individuell die Stadt und ihre Quartiere zu erleben. Die ganztägige Begleitung unseres Bundestagsabgeordneten zeugt von seiner Wertschätzung für das politische Interesse junger Menschen.“

Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt zum Thema „Mythos Berlin – Stadtentwicklung zwischen Kiez und Metropole“ stand mit dem Besuch der Tiergartenstraße 4 auch ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte auf dem Programm. Dort erinnert der „Gedenkort T4“ seit 2014 an die Euthanasie-Morde der Nationalsozialisten an Menschen mit Behinderungen.

Der Pfingstsonntag begann mit einem Gottesdienst im Andachtsraum des Deutschen Bundestages durch Prälat Karl Jüsten, dem Leiter des katholischen Büros in Berlin. „Es ist ein Privileg den Andachtsraum mit einer Besuchergruppe nutzen zu dürfen, normalerweise ist er den Abgeordneten vorbehalten“, erklärte Hubert Hüppe. Prälat Jüsten zeigte sich während der Andacht flexibel, als er mangels Messbuch kurzerhand sein Tablet aus Tasche zog und die Lesung mit Hilfe einer App vortrug.

Im Anschluss führte Hüppe die Gruppe persönlich durch das Reichstagsgebäude. Dabei ging es auch in Bereiche im Untergeschoss des Gebäudes, die es bei offiziellen Führungen nicht zu sehen gibt.

Beim Besuch des Europahauses Unter den Linden konnten die Teilnehmer alle Facetten Europas kennenlernen. Mit zwei Filmen im 360° Kino wurde u.a. der Gesetzgebungsprozess auf EU Ebene verdeutlicht. Besonders in Erinnerung blieben den Jugendlichen die kleinen Geschichten in denen Unionsbürger ihre persönlichen europäischen Erfahrungen schilderten. Die Bergkamener Auszubildende Alina Poddig (20) erklärte: „Das Europahaus bietet spannende Einblicke in die Arbeit der Europäischen Union. Gerade uns jungen Leuten muss bewusst werden, wie wichtig die EU für uns und unsere Zukunft ist.“

Der Montagmittag führte die Gruppe zur Baustelle des Berliner Stadtschlosses. Tobias Hindemitt, Vorsitzender der Jungen Union Bergkamen, zeigte sich beeindruckt, dass mit der Rekonstruktion des Schlosses deutsche Geschichte für die Nachwelt erlebbar gemacht wird. Am Nachmittag machte sich die Gruppe nach vier Tagen zurück auf den Weg nach Bergkamen. Der Kamener Student Leon Scherff fasste die Berlinfahrt zusammen: „Es war eine informative Fahrt mit einer guten Mischung aus politischen Programm und Freizeit. Ich habe viele neue Kontakte im Kreis Unna knüpfen können. Bei der nächsten Fahrt mit Hubert Hüppe nach Berlin bin ich auf jeden Fall wieder dabei.“

Hubert Hüppe versprach, im kommenden Jahr eine vierte Auflage der Pfingstfahrt zu organisieren. „Ich freue mich, dass die Pfingstfahrt bereits fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Jungen Union ist“, so Hüppe abschließend.




TuRa-Wasserfreunde zeigen erneut gute Leistungen in Arnsberg

Am vergangenen Wochenende starteten drei Schwimmerinnen und vier Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen beim 46. Internationalen Schwimmfest in Arnsberg. Die sieben TuRaner erschwammen sich bei dem mit 4431 Stars stark besetzen Wettkampf acht Medaillen und 16 persönliche Bestzeiten.

In Arnsberg schliefen die Wasserfreunde in Zelten.

Da der Wettkampf am Samstag schon sehr früh begann, reisten die Wasserfreunde bereits am Freitag an. So konnten sie in aller Ruhe ihre Zelte aufbauen und einen gemütlichen Abend gemeinsam verbringen. Auch an diesem Wochenende ließen sie sich den Spaß durch das doch recht durchwachsenen Wetter nicht verderben und erbrachten wieder gute Leistungen, mit den ihr Trainer Tobias Jütte sehr zufrieden war.

Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) erhielt eine Goldmedaille über 200m Rücken sowie je eine Silbermedaille über 50 und 100m Rücken. Zudem startete sie noch im offenen Finale über 50m Rücken. Marco Steube (Jg.2003) bekam eine Goldmedaille über 200m Brust sowie je eine Silbermedaille über 100m Brust und 100m Schmetterling. Saskia Nicolei (Jg.2003) wurde eine Silbermedaille über 200m Brust und Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) eine Bronzemedaille über 100m Rücken überreicht.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Armin Wefers, Liane Wefers und Maximilian Weiß mit vielen guten Leistungen.




„Lebensretter“ im Geldbeutel: Notfallausweis für Herzpatienten

Im Notfall zählt jede Sekunde. Und ein guter Notfallausweis kann wertvolle Zeit schenken. Denn darin erkennt der Notarzt sofort, ob Vorerkrankungen bestehen und welche Medikamente eingenommen werden.

Der Notfallausweis – ein „Lebensretter“ im Geldbeutel. Foto: Deutsche Herzstiftung/www.herzstiftung.de

Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt daher Herzpatienten, einen geeigneten Notfallausweis mitzuführen. Seit diesem Frühjahr gibt es eine Neuauflage des Ausweises. Darauf weist der Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises Unna hin.

Bei Notfällen schauen Notärzte in der Regel zuerst im Geldbeutel des Betroffenen nach, ob dieser einen medizinischen Ausweis, Gesundheitspass oder dergleichen mit sich führt. Notfallmediziner empfehlen deshalb, dass jeder Herzpatient seinen Notfallausweis im Geldbeutel tragen sollte und nicht irgendwo versteckt in einer Seitentasche der Jacke.

Bei dem Notfallausweis der Herzstiftung wurde streng darauf geachtet, dass alle für den Notfall relevanten Informationen auf einen Blick erfassbar sind. „Außerdem sind in dem Ausweis auch bei Herzpatienten häufige Krankheiten wie Diabetes oder Nieren-Funktionsstörungen aufgeführt“, weiß Birgit Habbes, Amtsapothekerin des Kreises Unna.

Der Notfallausweis der Herzstiftung kann kostenfrei angefordert werden unter www.herzstiftung.de/notfallausweis oder per Tel. unter 069 955128400 und per E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de (Stichwort: Notfallausweis).  PK | PKU




Elke Middendorf wieder im Vorstand des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK)

Auf der 51. Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) in Berlin ist Elke Middendorf zum dritten Mal als Beisitzerin in den Bundesvorstand gewählt worden. Die etwa 400 anwesenden Delegierten statteten die Bergkamenerin mit dem besten Ergebnis aller 16 Beisitzer aus.

Elke Middendorf (10. v. l.) ist wieder in den Vorstand des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU gewählt worden.

Elke Middendorf arbeitet seit vier Jahren intensiv in der Grundsatzkommission mit.  „Gerade in politisch stürmischen Zeiten ist das C im Parteinahmen von CDU/CSU ein wichtiger Kompass“, machte Middendorf deutlich. Zum Vorsitzenden wurde der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel wiedergewählt.

Im Vorfeld des Deutschen Evangelischen Kirchentages, der ebenfalls in Berlin stattfand und das Reformationsjubiläum (500 Jahre Martin Luther) besonders würdigte, hat der EAK ein Buch herausgebracht mit dem Titel: „Bewusst evangelisch – Von der Gegenwartsbedeutung der Reformation“. Persönliche „Statements“ von prominenten Theologen und Politikern und ausgewählte, wichtige Themenbereiche mit ausführlichen Perspektiven des EAKs, sind ein interessanter Beitrag für politisch interessierte Christen.

Der Vorsitzende der CDU im Kreis Unna Marco Morten Pufke gratulierte zu diesem „besonderen Amt“ und freute sich, dass der Kreis Unna damit in weiteren, wichtigen Funktionen auf höchster Ebene der Partei vertreten ist.




Bau der L821n rückt offensichtlich ein Stück näher

Der Bau der über Jahrzehnte umstrittenen Ortsumgehung L821n rückt offensichtlich ein Stück näher. Gleich in zwei Tagesordnungspunkten werden sich in den nächsten Wochen die Bergkamener parlamentarischen Gremien mit diesem Thema beschäftigen, abschließend am 28. Juni im Stadtrat. Der Tenor lautet: Ja – aber.

Die Anlieger der Kampstraße haben inzwischen ihre plakative Forderung nach Bau der L821n aufgefrischt und erneuert.

Ja, weil die Verwaltung sich noch einmal mit möglichen Alternativen zum Bau der Ortsumgehung Weddinghofen/Oberaden beschäftigt hat und zu dem Ergebnis kommt, dass es sie nicht gibt, ohne andere städtische Straßen und damit auch deren Anwohner zu belasten.

Das „Aber“ kommt aus zwei wesentlichen Gründen. Einerseits wird allein ein Straßenneubau nicht den gewünschten Entlastungseffekt für die Jahnstraße in Oberaden und die Schulstraße/Kampstraße in Weddinghofen nichts bringen. Notwendig sind hier verkehrslenkende Maßnahmen von der Herabstufung der beiden Landesstraße bis hin zum Einbau verkehrsberuhigender Einbauten. Deshalb wird in der Vorlage für die beteiligten Ausschüsse und für den Rat Hilfe vom Land gefordert.

Im Einzelnen lauten die Forderungen für den Fall der Realisierung der L 821n :

  • Mit dem Bau erst zu beginnen, wenn der erforderliche Grunderwerb zu 100 % gesichert ist,
  • eine Fortschreibung des LPB (Landschaftspflegerischen Begleitplans) zur L 821n durchzuführen, da der Planfeststellungbeschluss bereits aus 2008 stammt,
  • mit Freigabe der Ortsumgehung die Herabstufung der L 821 zwischen K 16 und L 654 zur Kreisstraße durchzuführen,
  • mit Freigabe der Ortsumgehung die Herabstufung der L 664 zwischen Werner Straße (B 233) und L 654 (Lünener Straße) zur Kreisstraße durchzuführen,
  • Fördermittel / Baukostenzuschüsse für den Umbau der Jahnstraße / Kampstraße / Schulstraße zur Erhöhung des Verkehrswiderstands für den neuen Straßenbaulastträger (nach vg. Herabstufung der Straße) bereit zu stellen; die Umgestaltung ist mit der Stadt Bergkamen abzustimmen,
  • die Einwilligung zu verkehrsrechtlichen Anordnungen von Tonnagebegrenzungen (max. 7,5 t) beider Ortsdurchfahrten zuzusagen.



„Bergkamen Metalized“ im JZ Yellowstone

  „Bergkamen Metalized“ im JZ Yellowstone statt.  Vier weit über die Grenzen NRWs bekannte Bands werden Freitag das Programm bestreiten.

Injustice System. Foto: Christian Ernsting

aus Recklinghausen stehen für Heavy Rock im Stile von Bands wie Motorjesus. Kurz nach der Gründung im Januar 2016 wurden diverse Gigs gespielt. Im März 2016 folgte das erste Demo und sie wurden von dem international bekannten Hellfest Festival in Frankreich gebucht. Das war ein großer Erfolg für eine junge Band.

McDeath, das sich nach einer Auszeit nun mit ihrem neuen Album „Lord of the Trash“ zurückmeldet. Gegründet im Jahre 1998, folgten ein Demo (2003), das Album „Spit of Fury“ (2006) und viele Live- Gigs, u.a. mit Genregrößen wie Sodom, Sacred Steel, Powervice und Torture Squad oder ein Auftritt beim Wacken 2007.

Schlagzeugspiel auszeichnet. Seit ihrer Gründung erspielte sich die Band zahlreiche Fans in NRW, Bayern und in Belgien, was primär am explosiven Zusammenspiel der Band auf der Bühne herrührt.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5 €. Beginn ist um 20.00 Uhr, Eintritt ab 19.00 Uhr.




Pfadfinder erlebten ereignisreiches Pfingstwochenende

Die Pfadfinder vom Horst Ritter der Tafelrunde e.V. (Pfadfinder aus Unna, Kamen-Methler und Bergkamen) verbrachten das Pfingstwochenende auf ihrem Pfadfindergelände in Bergkamen. Die rund 40 Kinder und Jugendlichen absolvierten ein abwechslungsreiches Programm.

Am Samstag erlernten sie unter anderem den richtigen Umgang mit Messer, Beil und Säge. Anschließend durften sie ihr neu erworbenes Wissen praktisch umsetzen. Für das Holz, dass für das abendliche Lagerfeuer gebraucht wurde, war also gesorgt. 

Den Nachmittag verbrachten die Jungpfadfinder (11-14 Jahre) damit, das Abendessen vorzubereiten und zu kochen. 13kg Kartoffeln 4 kg Zwiebeln und 6 kg Fleisch wurden geschält und zu Gulasch mit Klößen verarbeitet.

Das Highlight am Sonntag war das ganztägige Detektivspiel, bei dem die Wölflinge (7-11 Jahre), Jungpfadfinder und Pfadfinder (14-18 Jahre) einen Mordfall aufklären mussten.

Die Befragung von Zeugen, Entschlüsselung von verschlüsselten Daten auf einem Laptop, die Untersuchung von Chemikalien und die Jagd nach dem Täter, führten die Kinder und Jugendlichen kreuz und quer durch Bergkamen. Was für den Jung und Alt sehr anstrengend war.

Nachdem sie den Täter gefasst hatten, ließen die Pfadfinder den Tag bei einer gemütlichen Singerunde am Lagerfeuer ausklingen. Am Montag war das Pfingstlager auch schon wieder zu ende. „Die Zeit ist so dahin gerannt, obwohl es das Wetter scheinbar nicht immer gut mit uns meinte. Trotzdem hatten wir sehr viel Glück und sind nicht weggeschwommen“, so die Pfadfinder.

Näheres zu den Pfadfindern erfährt man auf der Homepage unter www.RitterDerTafelrun.de.

 




beta Theater Bergkamen feiert im PZ Premiere mit englischem Humor: „2links 2 rechts“ von Derek Benfield

Am kommenden Freitag und Samstag, 9. und 10. Juni, präsentiert der frisch gegründete beta Theater e.V. jeweils ab 19.30 Uhr im PZ des Gymnasiums seine neue Produktion. „2 Links 2 Rechts“ von Derek Befield ist eine abendfüllende rasante Komödie mit viel britischem Humor.

Der Verein beta Theater e.V. wurde im Mai 2017 von ehemaligen Schauspielern der Jugendkunstschule Bergkamen ins Leben gerufen. Davor hat das Ensemble über 10 Jahre Bühnenerfahrung gesammelt und in verschiedenen erfolgreichen Produktionen und Theater-Festivals mit Komödien und klassischen Dramen ihr Publikum begeistern können.

Ein kleines, verschwiegenes Hotel auf dem Land, eigentlich ideal für ein Wochenende fernab des Ehealltages. Auch Roger (gespielt von Björn Dargel) und Geoff (Johannes Berg) planen, dieses Wochenende ohne ihre Frauen, dafür aber mit Sally (Lisa Heinrich) und Helen (Kirsten Stemmler) zu verbringen. Zu beider Überraschung gestaltet sich die Reise völlig anders als erwartet.Gemeinsam mit dem Portier Ferris (André Schreiter) verstricken sich alle in Lügen, Verwirrungen und einer Menge Ärger. Peinliche und heikle Situationen sind vorprogrammiert.

Unter der Regie von Wilfred Mueller entstand so eine Inszenierung voller Comedy und guter Unterhaltung.

Die Aufführungen finden am 9. und 10. Juni im Pädagogischen Zentrum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen statt. Einlass ist um 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr, Karten können online per Mail auf www.beta-theater.de reserviert werden.

„Bei den abendfüllenden Produktionen steht immer das das Ziel im Vordergrund, dass das Publikum mit vergnügten und lachenden Gesichtern das Theater verlässt.

In Zeiten seichter TV Unterhaltung bietet das junge Ensemble einen Gegenpol und gibt Ihnen die Möglichkeit nah am Geschehen dabei zu sein und Emotionen, Slapstick und Comedy direkt zu erleben“, heißt es in einer Mitteilung von beta-Theater.

Eintritt: Parkett: 8 € / Loge 7 €

Kartenreservierung per Mail: karten@beta-theater.de




Dreimal mit gestohlener EC-Karte Geld abgehoben

Am Samstagmorgen, 18. März 2017, entwendete ein noch unbekannter Täter in einem Supermarkt an der Margot-Röttger-Rath-Straße in Schwerte die Geldbörse einer 56-jährigen Frau. Die Börse befand sich in einem Einkaufskorb, der während des Einkaufs in einem Einkaufswagen stand.

Wer kennt diesen Mann?

Bemerkt wurde der Diebstahl erst, als die Frau an der Kasse zahlen wollte. Unmittelbar nach dem Diebstahl wurden mit der EC-Karte der Geschädigten insgesamt drei Abbuchungen vorgenommen. Dabei wurde der Täter von der Raumüberwachungsanlage der Bank erfasst. Die Geldbörse der Geschädigten wurde einige Tage später in einem Glascontainer in der Innenstadt aufgefunden. Bargeld und EC-Karten fehlten jedoch.

Da sämtliche andere Ermittlungsmaßnahmen ausgeschöpft sind, hat das Amtsgerichts Hagen nun einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen. Die Polizei veröffentlicht ein Lichtbild des unbekannten Täters und fragt: Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304/921-3320 oder 921-0 entgegen.




Bergkamener Student Till Scheemann macht mit beim Planspiel im Deutschen Bundestag

Endlich mitentscheiden und mitmischen, wenn sich Politiker um Gesetzentwürfe streiten und debattieren. In dieser Woche fand im Deutschen Bundestag das Planspiel „Jugend und Parlament“ statt. Die über 300 Jugendlichen reisen nach Berlin, schlüpfen in die Rollen fiktiver Bundestagsabgeordneter, sitzen im echten Plenarsaal und sprechen unterm Bundesadler am Rednerpult. Im Zentrum des Planspiels steht dabei die Simulation eines kompletten Gesetzgebungsprozesses.

Till Scheemann (l.) mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek in Berlin.

Die Möglichkeit, im direkten Austausch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland aktuelle Fragen der Bundespolitik zu diskutieren, nutzte auch Till Scheemann aus Bergkamen, der von dem heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek für das Planspiel  ausgewählt wurde. Der 19-jährige konnte die Bundespolitik direkt erleben und als Mitglied des Integrationsausschusses an aktuellen Themen und Gesetzesvorlagen arbeiten.

Bei einem Besuch im Berliner Büro von Oliver Kaczmarek erfuhr Till Scheemann dann auch aus erster Hand mehr über die Arbeit eines Abgeordneten und seiner Mitarbeiter. Die vier Tage in Berlin waren für ihn eine spannende Erfahrung, die noch mehr Lust auf Politik gemacht hat.