Weingenuss am Wasser in der Marina Rünthe: Zum Auftakt am Freitag spielen die „Speedos“ auf

Die Wetterfrösche gehen davon aus, dass es übers Wochenende trocken bleiben soll. Die Voraussetzungen sehen deshalb gut aus für den nächsten „Weingenuss am Wasser“ vom 14.  bis 16. Juli im Westfälischen Sportbootzentrum – Marina Rünthe.

Zum Auftakt des „Weingenusses am Wasser“ sorgen „The Speedos“ für flotte musikalische Unterhaltung.

Wie im vergangenen Jahr geht diese Veranstaltung in der Reihe „Sommer in Bergkamen“ im Innenhof von Neumanns Nauticus über die Bühne. Denn auch diesmal ist der große Hafenplatz belegt durch die Strandbar „Marina Bay“. Dort vorbeizuschauen lohn sich sicherlich auch.

Selbstverständlich werden  wieder edle Tropfen und kulinarische Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern im maritimen Ambiente präsentiert.

Zum wiederholten Male dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf spanische und neuseeländische Weine von örtlichen Anbietern freuen. Ein etwas verändertes Speisenangebot rundet die Veranstaltung sicherlich ab.

Für ein entsprechendes Rahmenprogramm haben wir ebenfalls wieder gesorgt. An allen drei Tagen gibt es ein unterschiedliches musikalisches Unterhaltungsprogramm. Am Freitag freuen wir uns auf „The Speedos“, am Samstag auf die „SOS Mobilband“ und am Sonntag auf „Boom drives Crazy“ – das ist musikalische Unterhaltung vom Feinsten!

Und auch der Fragebogen für das das beliebte Weinquiz ist bereits mit neuen Fragen ausgestattet. Auf die ersten drei Gewinner warten wieder nette Präsente.

Garantiert lohnen wird sich auch ein kleiner Abstecher auf den Hafenplatz. Dort bietet die Strandbar „Marina Bay“ ein an das städtische Weinfest angelehntes Rahmenprogramm und Getränkeangebot an. Die beiden Veranstaltungsorte werden wir mit entsprechenden Angeboten an Sitzmöglichkeiten miteinander verbinden.

Das Weinfest hat am Freitag von 17.00 – 23.00 Uhr, am Samstag von 15.00 – 23.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Zur Verkostung stehen Weine aus Deutschland, Neuseeland und Spanien – nebenbei gibt es Flammkuchen, Käse, Tapas, u.v.m.




Gehen Bürgerinitiativen für und gegen die L 821n jetzt aufeinander zu?

Vorsorglich hatte die Polizei einen Streifenwagen zum Restaurant „Olympia“ geschickt, doch die Beamten hatten am Mittwochabend einen ruhigen Job. Eingeladen hatte die Bürgerinitiative „L 821n Nein“ zu einer Informationsveranstaltung. Unter den rund 150 Besuchern befand sich auch eine kleine Delegation der Befürworter des Baus der Umgehungsstraße von der Lünener Straße bis zur Erich-Ollenhauer-Straße. Zu einer Konfrontation kam es aber nicht – auch nicht zu einer verbalen.

Anja Lenz erläutert die Argumente dr BI gegen die L 821n, links daneben Rolf Humbach und Silvia Lippert vom BUND.

150 Besucher waren zur Info-Veranstaltung zum Bau der L 821n im Restaurant „Olympia“ gekommen.

Auch er fände es nicht gut, wenn durch den Straßenneubau die Natur und das Naherholungsgebiet zwischen Weddinghofen und Oberaden zerstört werde, erklärte der Vorsitzende der Bürgerinitiative „L 821n Jetzt!“ Thomas Schauerte. Allerdings seien die Verkehrsverhältnisse auf der Kamp- und Schulstraße für die Anlieger unerträglich. Falls die schnell positiv geändert werden könnten ohne Straßenneubau, sei ihm das nur recht.

Nach Überzeugung der Gegner des Straßenneubaus ist das sehr gut möglich. Anja Lenz von dieser Bürgerinitiative und der Vorsitzende der Bergkamener Grünen Rolf Humbach präsentierten einen 4-Punkte-Plan, dessen Umsetzung schnell und wesentlich kostengünstiger zu einer wesentlichen Verbesserung führen soll:

  • Erneute Gespräche mit Firmen (Bayer, Holzkontor) / Schüttung Halde großes Holz über die Anfahrtswege.
  • Eine Geschwindigkeitsreduzierung von Tempo 50 auf 30. Dadurch kann, bei deren Einhaltung, eine Halbierung des subjektiven Lärmpegels erreicht werden (Studie der Welt-Gesundheit-Organisation).
  • Weitere lärmmindernde bauliche Verbesserungen der Jahn.- und Schulstraße (Beseitigung von Straßenschäden, Parkbuchten, Radwege, schmalerer Straßenquerschnitt).
  • Förderung des nachträglichen Einbaus von schallisolierten Fenstern in den angrenzenden Häusern. Laut Bebauungsplan ist dieses für neue Baumaßnahmen vorgeschrieben.

Humbach ergänzte diese Forderungen noch um einen Punkt: Lkw, die die Betriebsgelände von Bayer oder dem Holzkontor verlassen, sollen durch eine Anordnung gezwungen werden, an der K 16 (Erich-Ollenhauer- / Fritz-Husemann-Straße) nach links in Richtung Autobahnauffahrt A1 abzubiegen.

Ob sich die beiden Bürgerinitiativen aufeinander zubewegen und sich anschließend gemeinsam für Verbesserungen auf der Jahn- und Schulstraße einsetzen, wird sich vermutlich in der nächsten Woche zeigen. Dann wird sich nämlich intern die Bürgerinitiative „L 821n Jetzt!“ treffen. Thomas Schauerte sagte zu, dass dann auch über die Ergebnisse der Informationsveranstaltung am Mittwoch im Restaurant Olympia beraten werden soll.




Feuerwehr hilft: Land unter im Blümchenladen

Die Wetterdienste hatten vor dem Starkregen gewarnt, der am Mittwochnachmittag über Bergkamen hereinprasselte. Dass es dann doch so schlimm werden würde, hatte Claudia Röttger und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Garten-Centers an der Industriestraße überrascht. „Land unter im Blümchenladen“ meldete sie und hatte dann Hilfe angefordert.

„Anfänglich haben wir selbst versucht der Lage Herr zu werden, jedoch später die Feuerwehr zur Hilfe gerufen, weil auch nicht abzusehen war, wie weit das Wasser steigt“, berichtet Claudia Röttger. Am frühen Abend konnte sie aber wieder Entwarnung geben. Der Spuk sei vorbei, das Wasser beseitigt und jetzt werde aufgeräumt.

Claudia Röttger: „Wir sind froh, dass die Wassermassen am Tage hier eingeströmt sind, so waren wir vor Ort und konnten reagieren, ohne dass zu große Schäden entstanden sind.“




Jugendliche schnuppern Uni-Luft: Fast 1.800 kamen zum 8. Hochschultag

Er ist fast ein Selbstläufer: Der Hochschultag des Kreises zieht Jugendliche seit Jahren vor den Sommerferien in die Stadthalle Kamen. Gut 1.750 Jugendliche informierten sich diesmal in vielen Gesprächen, rund 50 Workshops und zahlreichen offenen Vorträgen über die Hochschulen in der Region und ihre Studiengänge.

Welche Möglichkeiten sie nach ihrem Schulabschluss haben, wissen die jugendlichen Hochschultagbesucher jetzt genauer. Foto: Martina Bier – Kreis Unna

„Unsere Idee hat auch diesmal gezogen“, freut sich Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität, die den Hochschultag Kreis Unna einmal mehr organisierte. Sie weiß auch, was die Veranstaltung zum erfolgreichen Dauerbrenner macht: „Bei uns kommt die Uni sozusagen ins Haus. Unser Angebot ist niederschwellig, unkompliziert und gleichzeitig sehr informativ. Die Jugendlichen sind damit gut vorbereitet auf die Hochschultage in den Unis selbst.“

Präsenz in der Stadthalle Kamen zeigten knapp 30 Hochschulen und zahlreiche weitere Institutionen wie etwa die Arbeitsagentur, die Kreispolizeibehörde und auch der Kreis Unna. Besonders angesichts rückläufiger Schülerzahlen wertet Organisatorin Martina Bier vom Kreis Unna die anhaltend hohe Teilnehmerzahl als großen Erfolg: „Wir haben das Vorjahresniveau mehr als gehalten und sind damit sehr zufrieden.“

Rückmeldungen der Hochschulen zeigen, dass viele Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet kommen und sich bereits im Vorfeld über die Studienmöglichkeiten informieren, um darauf im persönlichen Gespräch aufzubauen.

Besonders gefragt waren in diesem Jahr einmal mehr neben der allgemeinen Studienberatung, Informationen zum Studiengang Psychologie.

Entwickelt wurde das Konzept für den Hochschultag 2006 bei dem von Landrat Michael Makiolla initiierten Zukunftsdialog. Hintergrund war die Erkenntnis, dass der Kreis auf Dauer nur dann wettbewerbsfähig bleibt, wenn er neben einer aktiven Wirtschaftsförderung auch die berufliche Qualifikation junger Menschen fördert und verbessert. PK | PKU




Polizei nimmt sechsköpfige Einbrecherbande fest

Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen ist es der Kreispolizei Unna gelungen, eine überregional tätige Einbrecherbande dingfest zu machen. Ein Schwerpunkt der Einbrüche lag im nördlichen Kreis Unna.

Bei den sechs Mitgliedern der Bande handelt es sich um Männer albanischer Herkunft im Alter zwischen 19 und 26 Jahren, welche bundesweit in Flüchtlingsunterkünften lebten. Insgesamt konnten der Bande 20 Wohnungseinbrüche, sowie ein versuchter schwerer Raub, der sich in Werne ereignet hatte, konkret nachgewiesen werden.

Der Hauptteil der Taten wurde im nördlichen Kreis Unna verübt, jedoch begaben sich die Täter auch in die Kreise Soest, Warendorf, Hamm und Paderborn, um Einbrüche zu begehen. Im Rahmen der Vernehmungen räumte einer der Beschuldigten ein, für mindestens 70-100 Einbrüche und Einbruchsversuche verantwortlich zu sein. Aufgrund seiner mangelnden Ortskenntnis und eines schlechten Erinnerungsvermögens konnten ihm davon jedoch nur wenige Taten eindeutig zugeordnet werden.

Offensichtlich bedingt durch die verbesserte Sicherung der Häuser und Wohnungen, blieben viele der Taten im Versuchsstadium stecken. Die Ermittlungen im Kommissariat zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs dauerten mehrere Monate an, da die zu recherchierenden Tatzeiträume bis in das Jahr 2015 zurückreichten. Gegen drei der Beschuldigten wurde Haftbefehl beantragt, ein zur Tatzeit 20 Jahre alter Täter wurde bereits im Juni 2017 durch das Amtsgericht Unna zu einer 2 ½ jährigen Haftstrafe verurteilt.




Wasser wird eingefärbt: GSW suchen nach Undichtigkeiten im Bergkamener Fernwärmenetz

Ab Dienstag, 8. August, beginnen die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen-Bönen-Bergkamen mit der Suche nach undichten Stellen im Bergkamener Fernwärmenetz. Zu diesem Zweck wird das Wasser in den Fernwärmeleitungen gelb-grün eingefärbt. Durch kleine unentdeckte „Lecks“ treten über ein gesamtes Jahr gesehen Wasserverluste auf, die es einzudämmen gilt. Alle Kunden werden kommende Woche über eine Hauswurfsendung informiert.

Was ist Fernheizwasser?

Durch Pumpenanlagen im GSW-Stützheizwerk an der Erich-Ollenhauer-Str. in Bergkamen wird aufgeheiztes Wasser durch ein System aus Stahlrohren, dem sogenannten Fernwärmenetz, den angeschlossenen Kunden zur Verfügung gestellt. Bevor aus „normalem“ Wasser „Fernheizwasser“ wird, befreien es die GSW von allen Fremdstoffen. Das Wasser wird enthärtet und durch eine Umkehrosmoseanlage nahezu entsalzt, und auf einen pH-Wert von 9,5 alkalisch eingestellt, eventuell vorhandener Restsauerstoff wird gebunden. Das geschieht um die Stahlrohre vor innerer Korrosion zu schützen.

Was soll durch das Einfärben des Fernheizwassers erreicht werden?

Mit Hilfe der fluoreszierenden Einfärbung sollen undichte Stellen in den Kellerleitungen und innerhalb der Hausinstallationen lokalisiert werden.

Sollte sich ein Leck in der Fernwärmeleitung innerhalb des Warmwasserspeichers befinden, gelangt das eingefärbte Fernheizwasser in das Trinkwarmwasser des Speichers, welches sich dann ebenfalls verfärbt. Beim Duschen oder Händewaschen wird ein Defekt des Warmwasserspeichers sichtbar.

Welchen Farbstoff setzen die GSW ein?

Das von den GSW eingesetzte Färbemittel mit dem Handelsnahmen „Uranin“ ist ein stark wasserlösliches Natriumsalz. Nur knapp 4 kg Uranin reichen aus um die rund 850.000 Liter Fernheizwasser der GSW im Bergkamener Netz einzufärben.

Ist der Farbstoff gefährlich?

Uranin ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Das von den GSW ausgewählte Verfahren für die anstehende Leckageortung basiert auf den Empfehlungen des einschlägigen technischen Regelwerkes und wird auch von anderen Fernwärmeversorgern eingesetzt. Obendrein ist der Einsatz von Uranin mit der zuständigen Unteren Wasserbehörde als auch dem Kreisgesundheitsamt in Unna abgestimmt.

Wie melden Kunden Undichtigkeiten bei den GSW?

Sollte Kunden eine Undichtigkeit durch Wasserverfärbungen beim Zapfen von Warmwasser in Küche oder Bad auffallen, wenden sie sich bitte an den Störungsdienst der GSW unter der Telefonnummer: 02307 978-444.

Wie erfolgt die Störungsbeseitigung?

Tritt eine Undichtigkeit an Netzleitungen der GSW in Kellerräumen auf, werden die GSW eine sofortige Instandsetzung veranlassen.

Bei undichten Trinkwasserspeichern oder Hausinstallationsleitungen stehen die GSW den betroffenen Hauseigentümern beratend zur Seite. Undichte Trinkwasserspeicher, in denen Fernheizwasser in das Trinkwarmwasser eindringt, sind vom jeweiligen Eigentümer aus hygienischen Gründen schnellstmöglich instand zu setzen.




Stadt Bergkamen bietet für 2018 drei Ausbildungsstellen an

Die Stadt Bergkamen bietet im kommenden Jahr drei Ausbildungsstellen an und zwar für die Berufe Gärtnerin / Gärtner in der Fachrichtung: Garten- und Landschaftsbau, Verwaltungsfachangestellte / Verwaltungsfachangestellter und Beamtin / Beamter für den gehobenen Verwaltungsdienst (Duales Studium „Bachelor of Laws“). Wer Interesse hat, kann sich bis zum 15. September 2017 bewerben. Das geht allerdings ausschließlich über das Online-Bewerbungsverfahren. Wie es funktioniert, wird hier erläutert.

Weitere Infos zu dem Ausbildungsstellen:

Gärtnerin / Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau

  • schulische Voraussetzung: mind. Hauptschulabschluss
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsstart: 1. August 2018

Verwaltungsfachangestellte / Verwaltungsfachangestellter

  • schulische Voraussetzung: mind. Fachoberschulreife
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsstart: 1. August 2018

Beamtin / Beamter für den gehobenen Verwaltungsdienst (Duales Studium „Bachelor of Laws“)

  • schulische Voraussetzung: allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder volle Fachhochschulreife (schulischer und fachpraktischer Teil)
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsstart: 1. September 2018

Detaillierte Informationen zu den Ausbildungsberufen und zum Online- Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Homepage der Stadt Bergkamen https://www.bergkamen.de/startseite.html im Bereich „Anliegen A-Z“ / Ausbildung“.




Gruppe Amnesty SGB des Gymnasiums informiert mit eigenem Stand beim SV-Tag

Die Gruppe Amnesty SGB des Städtischen Gymnasium Bergkamen unter der Leitung von Frau Weber informierte beim SV Tag mit einem eigenen Stand über ihre Arbeit für Amnesty International. Die AG-Mitglieder wollten Mitschülerinnen und Mitschüler für die aktuelle Flüchtlingspolitik, Asyl und Amnesty International sensibilisieren. Dazu stellten sie unterschiedliche Materialien aus, darunter Flyer, das Amnesty Journal, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Poster und Beispielfälle.

Mitglieder der AG „Amnesty SGB“ vor ihrem Stand beim SV-Tag am vergangenen Donnerstag.
Foto: Pytlinski/SGB

An einem selbst konstruierten Glücksrad mit Fragen zu Amnesty International und Flüchtlingspolitik gab es Kugelschreiber, Buttons, Süßigkeiten zu gewinnen.

Das nächste größere Projekt plant die Gruppe Amnesty SGB im neuen Schuljahr. Sie warb auf dem SV-Tag für ein Filmangebot in der Cineworld Lünen mit dem Titel „Alles gut“. Der Dokumentarfilm erzählt von zwei Kindern, die mit ihren Familien nach Deutschland kommen: Djaner, 7, aus Mazedonien und Ghofran, 11, aus Syrien. Ihre Flucht endet in Hamburg, im gutbürgerlichen Stadtteil Othmarschen.

Aber wie finden sie sich zurecht? „Alles gut“ begleitet Djaner und Ghofrans Familie ein Jahr lang und streift dabei viele Themen, mit denen Amnesty International in ihrer Flüchtlichsarbeit konfrontiert wird. „Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Voraussetzung für eine Teilnahme sind 25 Teilnehmer. Der Eintritt wird bei sechs Euro liegen“, erläutert AG-Leiterin Nina Weber.




Prima fürs Klima: Bergkamener legten beim Stadtradeln 37.639 km zurück

Seit 2008 veranstaltet das europaweite Klima-Bündnis von Städten und Gemeinden die Aktion „Stadtradeln“ mit dem Ziel, für den Drahtesel als Verkehrsmittel zu werben und damit auch einen Beitrag zur Minderung des CO2-Ausstoßes zu leiten. Bergkamen hat sich in diesem Jahr zum ersten Mal an dieser dreiwöchigen Kampagne beteiligt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Preisverleihung zum Abschluss der Aktion „Stadtradeln“ im Ratssaal.

165 RadlerInnen aus Bergkamen legten insgesamt 37.639 km zurück. Das ist immerhin fast die Länge des Äquators. Dabei vermieden sie 5.345 kg CO2.. Mit diesem landeten die Teilnehmer aus Bergkamen im Kreis Unna im Mittelfeld. Es gab allerdings eine Besonderheit: 15 Mitglieder des Stadtrats und seiner Ausschüsse stiegen für diese Aktion auf ihre Drahtesel. Damit hat Bergkamen im Kreis Unna das Fahrradaktivste Kommunalparlament.

Bürgermeister Roland Schäfer hatte am Montagabend die Bergkamener Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Stadtradeln zu einer kleinen Feier in den Ratssaal eingeladen. Er ehrte die aktivsten Einzelradler und Teams. Neben den obligatorischen Urkunden gab es natürlich auch Preise:

Preisverleihung:

Gewinner der Kategorie „fahrradaktivste Schule“:

Gerhart-Hauptmann-Schule                415 Kilometer        59 kg CO2-Vermeidung

Teamkapitänin Schulleiterin Martina Hoppe

Preis:  250,- € von der Stadt Bergkamen zur Unterstützung von Schulprojekten

 

Gewinner „fahrradaktivstes Team mit den meisten Kilometern/Teammitglied“:

Team „Bündnis 90/Die Grünen“        475 km/Mitglied  67 kg CO2-Vermeidung

Teamkapitänen/Stadtverordnete Elke Grziwotz

Preis: 3 x 100,- € übertragbare Wertgutscheine, GSW-Spende zur Einlösung in Bergkamener Bädern

 

Gewinner „fahrradaktivstes Team mit den meisten Gesamtkilometern“:

Team „Prima Klima“ (Fa. Bayer)        9.435 km            1.339 kg CO2-Vermeidung

Teamkapitän Dirk Mautner

Preis:  250,- € von der Stadt Bergkamen

 

Gewinner „erfolgreichste Einzelleistung“:

Michael Swat                                     1.346 km               191 kg CO2-Vermeidung

(Team „Prima Klima“)

Preis:  250,- € Warengutschein Fahrrad-Wilmes, gespendet von der Sparkasse Bergkamen-Bönen

 

Anerkennung für zwei weitere besondere Einzelleistungen mit mehr als 1.000 Fahrrad-Kilometern:

 

Heiko Weißhoff                             1.309 km                186 kg CO2-Vermeidung

(Team „Prima Klima“)

Marion Möller-Grziwotz                1.203 km                171 kg CO2-Vermeidung

(Team „Bündnis 90/Die Grünen“)

beide erhalten als Dankeschön je eine hochwertige Ortlieb-Satteltasche

 

Tombola:

Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bergkamener STADTRADELNS werden Preise als Anerkennung verlost.




Klasse 7b und Rechtskunde-AG des Gymnasiums besuchen Amtsgericht

Die Klasse 7b von Frau Paul und die Rechtskunde-AG von Herrn Eckard besuchten im Rahmen einer Exkursion das Amtsgericht Kamen.

Die 7b und die Rechtskunde-AG vor dem Amtsgericht in Kamen. Foto: Paul/SGB

In Anbindung an die Unterrichtsreihe „Menschenrechte/Jugendliche in der Rechtsordnung der BRD“ im Fach Politik sowie den Inhalten der AG konnten die Schülerinnen und Schüler bei Gerichtsverhandlungen zuhören und sich mit einem Richter über Recht und Gesetze austauschen. Beim Blick in die Arresträume konnten sich die Jugendlichen auch Handschellen und Fußfesseln anlegen lassen. Dies, so waren sich alle einig, möchte im wahren Leben aber niemand erleben.

 

Die Aufnahme zeigt die 7b und die Rechtskunde-AG vor dem Amtsgericht in Kamen. Foto: Paul/SGB




Korrektur: Poolympiade findet am Samstag im Freibad Kamen statt

Die GSW haben ihre Ankündigung zur Poolympiade  korrigiert: Der Spaß im und am Wasser findet am Samstag,15. Juli findet von 13:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Freibad in Kamen statt – und nicht im Wellenbad.

Foto: Zephyrus

Basierend auf den Olympischen Spielen veranstaltet ein Pool-Party-Team gemeinsam mit den GSW ein sportliches Sommerspektakel. Das Sommerhighlight wurde speziell für Freibäder entwickelt und garantiert einen unvergesslichen und abwechslungsreichen Sommertag zum normalen Eintrittspreis.

Fünf actionreiche Disziplinen in und außerhalb Wassers fordern fünf Stunden lang zum Mitmachen auf. Gefragt sind Kreativität, Geschicklichkeit und Teamgeist. Ob es darum geht, den Aqua-Track-Hindernislauf mit einem abschließenden Rutsch ins kühle Nass zu absolvieren oder auf der Liegewiese des Kamener Freibades die Bicycle-Challenge auf den verrückten Offroad-Funracern zu meistern – die Poolympiade ist ein Riesenspaß für die ganze Familie. Sicherlich einmalig auf der Welt ist der poolympische Kanu-Parcours. Hierbei müssen die Badegäste auf den extra für das Sommerhighlight entwickelten Schwimmtieren nur mit Hilfe von Paddeln und eigener Muskelkraft einen auf dem Wasser aufgebauten Parcours bezwingen. Auch das Softspeer-Werfen auf die Poolympiade-Zielscheibe sowie der Sommer-Biathlon, bei dem die großen und kleinen Badegäste,mit Schwimmflossen und Wasserspritzen ausgestattet auf originale Biathlon-Klappscheiben schießen müssen, werden den ein oder anderen vor wahrlich poolympische Herausforderungen stellen.